DE202015101491U1 - Silo mit Auslauföffnung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D88/00Large containers
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Abstract

Silo (1), umfassend eine oder mehrere Zellen (2), jede Zelle (2) umfassend einen oder mehrere Auslassmünder (3), wobei die Zellen (2) einen kantigen Querschnitt haben und wobei die Auslassmünder (3) einen nicht-kantigen Querschnitt haben, wobei die Auslassmünder (3) und die Zellen (2) mittels einer Übergangsplatte (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Wand der Zelle (2) und der Übergangsplatte (4) im Wesentlichen konstant ist entlang des radialen Umfangs des Auslassmundes (3).

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Silos, bestehend aus einer vertikal angeordneten Zelle und einem Auslassmund am Boden, und mehr spezifisch Silokomplexe, umfassend mehrere solcher Silos.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Silos, wobei die Zelle und der Auslassmund einen verschiedenen Querschnitt haben, z. B. einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt für die Zelle und einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt für den Auslassmund.
  • STAND DER TECHNIK
  • Silos werden industriell für die Zwischenlagerung von Schütt- oder Massengut in Form von Pulvern oder körnigen Produkten wie Getreide, Kohle, Zement, Futtermittel, Sand, Kies, Dünger, usw. Die zwei häufigsten Arten von Silos haben zylindrische oder quadratische Türme, die als Zelle oder Lagerung fungieren. Auf der Unterseite der Zelle ist das Silo mit einer oder mehreren Auslassmündern versehen ist, durch die das gelagerte Material auf ein Transportsystem oder zu einem Lastwagen für den Transport überführt werden kann.
  • Solche Silos sind bereits nach dem Stand der Technik bekannt. FR 2 541 715 beschreibt z. B. ein zylindrisches Silo mit einem Zellboden mit mindestens zwei Auslauföffnungen, von denen jeder sich am Boden eines Auslassmundes mit geneigten Wänden befindet; die Auslassmünder werden von mindestens einem aufrechten Rand getrennt, der gerade oder abwärts gebogen in der vertikalen Ebene und durch die Schnittlinie der Wände der Auslassmünder versehen ist, alle diese Auslassmünder befinden sich in einem Kreis mit Radius R = 4/10 von dem des Silos, und zumindest eine zusätzliche Auslauföffnung, die auch am Boden eines Auslassmundes mit geneigten Wänden und von den genannten großen Auslassmündern getrennt, mindestens von einem erhöhten Rand, der geradlinig oder gekrümmt ist, und wobei die zusätzliche Auslassmünder sich außerhalb des Kreises mit den Auslauföffnungen befinden, und ebenfalls von aufrechten Rändern getrennt sind.
  • Ein ähnliches Konzept wie in FR 2 541 715 beschrieben, ist in US 4,361,254 gezeigt. US 4,361,254 offenbart ein Trichter mit einer peripheren Seitenwand mit oberen und unteren Auslassmündern und einem kegelförmigen Körper innerhalb der peripheren Seitenwand angeordnet ist, das also einen ringförmigen Raum zur Lagerung von Material dazwischen definiert. Der untere Auslassmund wird von dem kegelförmigen Körper getrennt und beschreibt somit einen ringförmigen Einleitungspunkt dazwischen.
  • Schließlich beschreibt die deutsche Patentschrift DE 1 226 942 ein erstes Silo für schwerfließendes Schüttgut mit einem prismatischen oder zylindrischen Oberteil, der in eine prismatische Basis übergeht, deren Umfang durch den Oberteil beschrieben wird und die ein kreuzförmiges Dach enthält.
  • Ein wichtiges Problem bei Silos ist der unvollständige Auslauf des gelagerten Materials. Solches Material kann verderben oder degenerieren, wodurch nicht nur die Qualität des gelagerten Materials beeinträchtigt werden kann, sondern wodurch auch die Infektionsgefahr entsteht für das gesamte in der Zelle des Silos gelagerte Material. Jedoch weist der Stand der Technik keine Silos auf, in dem die notwendigen Vorkehrungen getroffen sind, um die Ansammlung von Restmaterial zu verhindern oder zumindest teilweise zu verhindern.
  • Der derzeitige Stand der Technik stellt keine oder keine ausreichende Lösung dar für ein oder mehrere der oben genannten Probleme oder Mängel.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Zu diesem Zweck, stellt die Erfindung in einem ersten Aspekt ein Silo zur Verfügung, umfassend eine oder mehrere Zellen, jede Zelle umfassend einen oder mehrere Auslassmünder, wobei die Zellen einen kantigen Querschnitt haben und wobei die Auslassmünder einen nicht-kantigen Querschnitt haben, wobei die Auslassmünder und die Zellen mittels einer Übergangsplatte miteinander verbunden sind, wobei der Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte im Wesentlichen konstant ist entlang des radialen Umfangs des Auslassmundes.
  • Dies bietet den Vorteil, dass das in dem Silo gelagerte Material eine gleichmäßige Scherverschiebung entlang des Umfangs des Auslassmundes aufweist. Daher bleibt kein Material zurück, beispielsweise in den Ecken der Zelle, wodurch Verderb oder Verrottung organischen oder biologischen Materials ermöglicht werden könnte.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung einen Kit zur Verfügung für die Zusammenstellung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, umfassend:
    • A. ein oder mehrere Wandpaneele;
    • B. einen oder mehrere Auslassmünder;
    • C. Verbindungselemente für die Wandpaneele und/oder die Auslassmünder;
    • D. eine oder mehrere Übergangsplatten,
    wobei die Übergangsplatten, wenn in dem in das Silo montierten Zustand, einen überwiegend konstanten Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte beschreiben.
  • In einem dritten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Aufstellung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, umfassend die Schritte von (i) dem vertikal Aufstellen von einer oder mehreren Zellen mit einem kantigen Querschnitt; (ii) dem Positionieren von einem oder mehreren Auslassmündern unter den Zellen; und (iii) dem Verbinden der Wände der Zellen mit den entsprechenden Auslassmündern mittels einer Übergangsplatte, wobei der Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte entlang des radialen Umfangs des Auslassmundes im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • In einem vierten Aspekt stellt die Erfindung die Verwendung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung für die Lagerung von Schütt- und/oder Massengut, wie vorzugsweise körnigem Feststoffmaterial.
  • BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die explizite Merkmale, Vorteile und Ziele der vorliegenden Erfindung werden weiter für den Fachmann in dem technischen Bereich der Erfindung aufgeklärt nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsform der Erfindung und der Figuren, die hierin eingeschlossen sind. Die Figuren haben den Zweck, die Erfindung weiter zu erläutern, ohne damit den Umfang der Erfindung zu beschränken.
  • 1 und 2 zeigen eine vereinfachte Darstellung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Silos 1 mit einer Zelle 2 mit quadratischem Querschnitt und kreisförmigem Auslassmund 3, verbunden mittels einer Übergangsplatte 4.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Silos 1 mit einer Zelle 2 mit einem rechteckigen Querschnitt und ovalem Auslassmund 3, verbunden mittels einer Übergangsplatte 4.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer inwendigen perspektivischen Ansicht eines Eckabschnitts einer Zelle 2 eines Silos 1 mit kreisförmigem Auslassmund 3.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer perspektivischen Explosionsansicht einer Zelle 2 eines Silos 1.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Silos 1 mit mehreren Zellen 2 in Reihen (A, B, C) und Spalten (I, II, III, IV) angeordnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Sofern nicht anders definiert, haben alle Begriffe, die in der Beschreibung der Erfindung verwendet werden, auch technischen und wissenschaftlichen Begriffe, die Bedeutung, wie sie allgemein durch den Fachmann in dem technischen Bereich der Erfindung verstanden werden. Zur besseren Beurteilung der Beschreibung der Erfindung werden die folgenden Begriffe explizit erklärt.
  • ”Ein”, ”eine” und ”der/die/das” in diesem Dokument bezieht sich sowohl auf den Singular als auch den Plural, es sei denn, dass der Kontext eindeutig etwas anderes anzeigt. Zum Beispiel, ”ein Segment” bedeutet ein oder mehr als ein Segment.
  • Wenn ”etwa” oder ”ungefähr” in diesem Dokument verwendet wird bei einem messbaren Wert, einem Parameter, einer Zeitdauer oder einem Zeitpunkt und dergleichen, dann bedeutet das Variationen von +/–20% oder weniger, vorzugsweise +/–10% oder weniger, mehr bevorzugt +/–5% oder weniger, noch mehr bevorzugt +/–1% oder weniger, und zwar noch mehr bevorzugt +/–0,1% oder weniger als und von dem zitierten Wert, soweit solche Variationen in der beschriebenen Erfindung durchführbar sind. Es ist jedoch zu verstehen, dass der Wert, auf den sich der Begriff ”ungefähr” oder ”etwa” bezieht, selbst ausdrücklich offengelegt wird.
  • Die Begriffe ”umfassen”, ”umfassend”, ”bestehen aus”, ”bestehend aus”, ”versehen mit”, ”enthalten”, ”enthaltend”, ”beinhalten”, ”beinhaltend”, ”einbegriffen”, ”einschließlich”, sind Synonyme und verstehen sich als inklusive oder offene Begriffe, welche die Anwesenheit von dem was folgt angeben, und die Anwesenheit von in der Technik bekannten oder offenbarten zusätzlichen Komponenten, Eigenschaften, Elementen, Mitgliedern, Schritten nicht ausschließen oder verhindern.
  • Das Zitieren von numerischen Bereichen mittels Endpunkten umfasst alle Zahlen, Brüche und/oder reellen Zahlen zwischen den Endpunkten, einschließlich der Endpunkte.
  • Der Begriff ”Silo” bezieht sich auf ein Lager umfassend einen oder mehrere Siloblöcke, jeder Siloblock umfassend eine oder mehrere Zellen oder Silozellen, wobei jede Zelle für die Lagerung eines Schütt- oder Massenguts geeignet ist. Solche Zellen werden allgemein vertikal angeordnet, wobei jede Zelle mit mindestens einem Auslassmund versehen ist. Im weiten Sinne ist der Begriff ”Silo” im Kontext der vorliegenden Erfindung zu verstehen als ein Silokomplex umfassend mehrere Zellen und/oder mehrere Auslassmünder.
  • Der Begriff ”Zelle”, im Kontext der vorliegenden Erfindung, ist zu verstehen als Synonym für die Begriffe ”Silozelle”, ”Behälter”, ”Container”, ”Reservoir”, ”Fass”, ”Lager”, ”Speicherbecken”, ”Sammelbecken”, und bedeutet einen Raum, durch eine oder mehrere Wände gebildet zur Lagerung von Schütt- oder Massengut. An der Oberseite kann die Zelle mit Hilfe einer Abdeckung oder einem Dach abgeschlossen sein; am Boden ist die Zelle teilweise oder vollständig offen, und geht in einen oder mehrere Auslassmünder über.
  • Der Begriff ”Auslassmund” ist zu verstehen als Synonym für die Begriffe ”Mündung”, ”Auslassöffnung”, ”Öffnung”, ”Mund”, und ist zu verstehen als eine Öffnung, entlang welcher das Schütt- oder Massengut das Silo verlassen kann, um also auf ein Förderband oder in einen Füllwagen für den Transport überführt zu werden.
  • Der Begriff ”Übergangsplatte” ist zu verstehen als Synonym für den Begriff ”Übergangselement”, und bedeutet eine Platte, die sich zwischen den Innenwänden der Zelle und dem Auslassmund befindet, und die mindestens teilweise mit den Innenwänden der Zelle und dem Auslassmund verbunden ist. Die Übergangsplatte kann ganz oder teilweise geneigt sein und kann aus einem oder mehreren Segmenten gebildet sein.
  • In einem ersten Aspekt stellt die Erfindung ein Silo zur Verfügung, umfassend eine oder mehrere Zellen, jede Zelle umfassend einen oder mehrere Auslassmünder, die Zellen einen kantigen Querschnitt haben, und wobei die Auslassmünder einen nichtkantigen Querschnitt haben, wobei die Auslassmünder und die Zellen mittels einer Übergangsplatte miteinander verbunden sind, wobei der Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte im Wesentlichen konstant ist entlang des radialen Umfangs des Auslassmundes.
  • Der Begriff ”im Wesentlichen konstant” ist zu verstehen als Synonym für ”überwiegend konstant” oder ”ungefähr konstant” und wird vorzugsweise definiert als +/–20% oder weniger, vorzugsweise von +/–10% oder weniger, mehr bevorzugt +/–5% oder weniger, noch mehr bevorzugt +/–1% oder weniger als und von dem durchschnittlichen Wert des Winkels α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte.
  • Dies bietet den Vorteil, dass das in dem Silo gelagerten Material eine gleichmäßige Scherverschiebung entlang des Umfangs des Auslassmundes aufweist. Daher bleibt kein Material zurück, beispielsweise in den Ecken der Zelle, wodurch Verderb oder Verrottung organischen oder biologischen Materials ermöglicht werden könnte. Solche Degeneration soll vorgebeugt worden um die Qualität des gelagerten Materials zu garantieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo zur Verfügung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei der Neigungswinkel β der Übergangsplatte größer ist als 30°, vorzugsweise größer als 40°.
  • In einer stärker bevorzugten Ausführungsform ist der Neigungswinkel größer als 50° und noch bevorzugter größer als 60°. Mehr bevorzugt liegt der Neigungswinkel zwischen 65° und 85°, und am meisten bevorzugt ist der Neigungswinkel gleich 66°, 68°, 70°, 72°, 74°, 76°, 78°, 80°, 82° oder 84°, oder jeder Wert dazwischen. Dies bietet den Vorteil, dass ein gutes Abscheren des gelagerten Schütt- oder Massenguts erhalten werden kann, wodurch die Wahrscheinlichkeit von zurückbleibendem Restmaterial verringert wird. Der Fachmann wird zu schätzen wissen, dass der optimale Neigungswinkel auch durch die Art des Schütt- oder Massenguts bestimmt wird, und wird entsprechend dem Speichermaterial in der Lage sein, den optimalen Neigungswinkel zu bestimmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo zur Verfügung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, wobei die Übergangsplatte zwei oder mehrere Teilplatten umfasst, die, wenn sie anschließend nebeneinander angeordnet sind, am oberen Rand geeignet sind, um an die Innenwände der Zellen anzuschließen und am unteren Rand geeignet sind, um an die Auslassmünder anzuschließen.
  • Der Begriff ”Teilplatte” ist zu verstehen als ”Segment” oder ”Übergangssegment”, und bedeutet eine Platte, die in geeigneter Kombination mit der entsprechenden Teilplatte oder Teilplatten, eine Gesamtheit entsprechend der Übergangsplatte bildet.
  • Dies bietet den Vorteil, dass die Teilplatten einfach in das Silo auf der Höhe des Übergangs von der Zelle zu dem Auslassmund montiert werden. Darüber hinaus können solche Teilplatten einfacher zu dem Ort des Silos, das aufgestellt werden soll, transportiert werden. Ebenso können solche Teilplatten einfacher mittels einer Punktbiegung einer im Wesentlichen dreieckigen Platte hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei die eine oder mehreren Zellen einen rechteckigen Querschnitt, vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt haben.
  • Dies bietet den Vorteil, dass solche Silos einfach aufgestellt werden können durch dem Verbinden der entsprechenden Enden der Wandpaneele, die äußersten Enden sind mit geeigneten Verbindungselementen für das Anschließen von zwei oder mehreren Wandelpaneelen miteinander vorgesehen, sodass die Wände der Zelle gebildet werden. Darüber hinaus bieten Zellen mit einem rechteckigen Querschnitt den Vorteil, dass mehrere Silozellen optimal miteinander in einem Silokomplex anschließen. Damit wird der Raum für Lagerung von Schütt- oder Massengut optimal ausgenutzt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei der eine oder die mehreren Auslassmünder einen runden Querschnitt, vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines Silos 1 mit einer Zelle 2 mit quadratischem Querschnitt und kreisförmigem Auslassmund 3, verbunden mittels einer Übergangsplatte 4. 1a zeigt in perspektivischer Ansicht eine schematische Darstellung eines vertikalen Querschnitts solches Silos 1. Die Übergangsplatte 4 verbindet die Innenwände der Zelle 2 mit den Rändern des Auslassmundes 3. Auf der Unterseite ist der Auslassmund 3 mit einer kreisförmigen Öffnung 5 versehen. 1b zeigt eine Draufsicht eines horizontalen Querschnitts. 1c zeigt eine Seitenansicht eines vertikalen Querschnitts mit Angabe des Winkels α, von den Wänden der Zelle und der Übergangsplatte gebildet ist, und mit einer Detailzeichnung des Übergangs von der Zelle 2 zum Auslassmund 3. Der Detailausschnitt zeigt die Übergangsplatte näher, wobei auch der Winkel α und der Neigungswinkel β angegeben sind, der die Steigung des Auslassmundes und der Übergangsplatte definiert. Eingeschlossen zwischen den Wänden der Zelle, des Auslassmundes und der Übergangsplatte ist der ”tote” Raum 6, in dem das Schütt- oder Massengut in Abwesenheit der Übergangsplatte 4 sich ansammeln und zurückbleiben würde.
  • In einer alternativen Ausführungsform hat die Zelle einen rechteckigen horizontalen Querschnitt mit einer genau definierten Länge und Breite, und ist der horizontale Querschnitt der Auslauföffnung ovalförmig.
  • 2 ist eine schematische Darstellung eines Silos 1 mit einer Zelle 2 mit einem rechteckigen Querschnitt und ovalförmigem Auslassmund 3 und Auslassöffnung 5, wobei die Wände der Zelle 2 mit dem Auslassmund 3 mittels einer Übergangsplatte 4 verbunden sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei die Zelle viereckig ist und wobei die Übergangsplatte vier Teilplatten umfasst zur Abdeckung der entsprechenden vier Basisecken der Zelle.
  • Dies bietet den Vorteil, dass die vier Teilplatten einfach durch bekannte Formgebungstechniken hergestellt werden können; dass die Teilplatten einfach transportiert werden können; und dass die Teilplatten einfach montiert und im Silo befestigt werden können.
  • 3 ist eine schematische Darstellung einer inwendigen perspektivischen Ansicht eines Eckabschnitts einer Zelle 2 eines Silos 1 mit kreisförmigem Auslassmund 3. Die Figur zeigt eine Eckplatte als spezifische Ausführungsform für obenerwähnte Teilplatte. Eine Eckeplatte 4b ist in der Ecke gezeigt und wird von zwei teilweise gezeigten Eckeplatten, 4a und 4c, flankiert. Diese Eckplatten 4 bilden eine Verbindung zwischen den Wänden der Zelle 2 und decken den toten Raum' hinter den Eckplatten 4 ab. In der vertikalen Richtung, auch Längsrichtung genannt, der Zelle 2 kann der Winkel weiter durch eine longitudinale Eckplatte 7 abgedeckt werden, die eine überwiegend rechteckige Platte darstellt, die in der Längsrichtung gekrümmt ist. Dementsprechend ist die longitudinale Eckplatte 7 in einer konkav abgerundeten Ausführung vorgesehen, um an die Eckplatte 4 anzuschließen. Auf der Unterseite des Auslassmundes 3 kann der Umfang an einen Rand 9 anschließen.
  • 4 ist ebenfalls eine schematische Darstellung einer perspektivischen Explosionsansicht einer Zelle 2 eines Silos 1. In 4 sind nur zwei Wänden der Zelle 2 dargestellt. Der Auslassmund 3 umfasst einen Konus mit kreisförmigem Querschnitt und offenen Grund- und Oberfläche. Wie in der Figur dargestellt, hat die Oberfläche einen breiteren Querschnitt im Vergleich zu der Grundfläche. Entlang des Umfangs der offenen Oberfläche schließt der Konus an eine rechteckige, oder mehr spezifisch quadratische, flache Platte 8 an, die auf der Unterseite aufgehängt und fixiert ist. An der offenen Grundfläche kann der Auslassmund 3 auch an eine flache, rechteckige Platte 9 anschließen. Die Eckplatten 4a und 4b werden in den respektiven Ecken der Zelle 2 vorgesehen und bilden eine Kontaktlinie 10a–b und 10b–c zwischen den Wänden der Zelle 2 und den Eckplatten 4. Die Kontaktlinien in 4 zeigen, dass die Kontaktleitungen auf jeder Wand nicht notwendigerweise die gleiche Geometrie haben. In den Winkeln zwischen den Wänden schließen die Eckplatten 4 an die Geometrie der Eckelemente an, die die Wände relativ zueinander fixieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei die Teilplatten durch eine zentrale Punktbiegung einer überwiegend dreieckigen Platte zu der gewünschten Krümmung erhalten werden, entsprechend dem gewünschten Neigungswinkel β und dem gewünschten Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte.
  • Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird angenommen, dass der Fachmann vertraut ist mit Formgebungstechniken bezüglich der Biegung von Platten, wie beispielsweise metallischen Platten, und mehr bevorzugt Stahlplatten. Also kann der Fachmann mittels nach dem Stand der Technik bekannten Berechnungsverfahren die erforderlichen Biegewinkel berechnen zum Erhalten einer Teilplatte mit dem gewünschten Winkel α und dem gewünschten Neigungswinkel β.
  • Der Begriff ”überwiegend dreieckig” soll verstanden werden als ein dreieckiges Element wobei die zwei Basisecken derartig abgeschnitten sind, sodass die erhaltenen Teilplatten entlang eines gemeinsamen vertikalen Schnitts anschließen können. Wahlweise kann die obere Ecke ebenfalls abgeschnitten sein. Ferner ist angegeben, dass die Breite des Schnitts der Basisecke weniger als 10% der totalen Länge der Grundseite des Dreiecks, und vorzugsweise weniger als 5% ist. Die Breite des Schnitts der Basisecke ist vorzugsweise weniger als 5% der gesamten Länge der Grundseite des dreieckigen Elements.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei der eine oder die mehreren Auslassmünder in der Form eines abgeflachten Kegels mit einer offenen Grund- und Oberfläche vorgesehen sind, wobei der Umfang der Oberfläche mit der Übergangsplatte verbunden ist, und wobei der Durchmesser der Oberfläche größer ist als der Durchmesser der Grundfläche. Dies bietet den Vorteil, dass ein trichterförmiges Element für die Zentralisierung des Auslaufes des Schütt- oder Massenguts vorgesehen ist. In einer alternativen Ausführungsform ist die Grundfläche in einer eckigen, z. B. rechteckigen oder quadratischen, oder in einer nicht-eckigen, z. B. ovalen, Form vorgesehen. Anschließend an den Umfang der Grundfläche kann ferner entlang zumindest eines Teils des Umfangs eine zusätzliche Abschirmung vorgesehen sein, die sich im Durchmesser kann unterschieden vom Durchmesser der Grundfläche und wobei der Durchmesser größer sein kann als der Durchmesser der Grundfläche. In diesem spezifischen Kontext soll der Begriff ”Durchmesser” verstanden werden als der Abstand zwischen zwei sich am weitesten voneinander befindenden Punkten entlang eines Umfangs, sei es einer eckige oder einer nicht-eckige Umfang.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Silo gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei die Übergangsplatte an den Innenwänden der einen oder mehreren Zellen mittels einer Schweißnaht befestigt ist.
  • In einer noch bevorzugten Ausführungsform ist die Übergangsplatte an den Innenwänden der einen oder mehreren Zellen mit Hilfe eines Bindemittels geklebt. In einer alternativen Ausführungsform ist die Übergangsplatte mit den Innenwänden der einen oder mehreren Zellen mit Hilfe von mechanischen Bindemitteln, wie beispielsweise Bolzen und Muttern, verbunden.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Silos 1 mit mehreren Zellen 2, in Reihen (A, B, C) und Spalten (I, II, III, IV) angeordnet. Die Figur ist eine schematische Draufsicht eines Querschnitts eines Silos 1 mit mehreren Zellen und zeigt, dass mehrere Konfigurationen möglich sind. Insbesondere wird in 5 eine Konfiguration gezeigt, wobei zehn Zellen mit gleichen Geometrie dargestellt werden, eine Zelle (Zelle B-IV), die selbst in vier Zellen aufgeteilt ist und eine nicht-ausgefüllte Zelle (Zelle A-IV). Ferner können die Zellen mit gleichen oder unterschiedlichen Höhen vorgesehen sein.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung einen Kit für die Zusammenstellung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, umfassend:
    • A. ein oder mehrere Wandpaneele;
    • B. einen oder mehrere Auslassmünder;
    • C. Verbindungselemente für die Wandpaneele und/oder die Auslassmünder;
    • D. eine oder mehrere Übergangsplatten,
    wobei der Übergangsplatten, wen wenn in dem in das Silo montierten Zustand, einen im Wesentlichen konstanten Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte beschreiben.
  • Dies bietet den Vorteil, dass das zusammenzustellende Silo einfach als Paket zu dem gewünschten Ort transportiert werden kann.
  • In einer bevorzugten Form sind die Wandpaneele an die Oben- und Unterseite flach, sodass diese an ein unter- oder obenliegendes Wandpaneel anschließen. Die äußersten Enden der Wandpaneele sind vorzugsweise mit Verbindungselementen zur Verbindung der Wandelpaneele mit benachbarten Wandpaneelen in einem Winkel und/oder in einer Linie miteinander vorgesehen. Optional umfasst der Kit auch ein oder mehrere Verbindungsstücke für das Schließen der Verbindung entlang einer Seite, wo kein Wandpaneel anschließt. So sollen zum Beispiel zwei Verbindungselemente zugefügt werden für jede zwei Wandpaneele, die einen Winkel, der nicht an eine folgende Silozelle anschließt, bilden; und soll ein Verbindungselement zugefügt werden für jede drei Wandpaneele, die eine Wand mit einer inwendigen Trennwand bilden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung einen Kit gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei die eine oder mehreren Übergangsplatten als einer Kit von, vorzugsweise vier, Teilplatten umfasst sind, die aneinander angeschlossen werden können und wobei jede Teilplatte durch eine zentrale Punktbiegung einer überwiegend dreieckigen Platte zu der gewünschten Krümmung erhalten werden kann, entsprechend dem gewünschten Neigungswinkel β und dem gewünschten Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte.
  • In einem dritten Aspekt stellt die Erfindung ein Verfahren zur Aufstellung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, umfassend die Schritte von (i) dem vertikal Aufstellen von einer oder mehreren Zellen mit einem kantigen Querschnitt; (ii) dem Positionieren von einer oder mehreren Auslassmündern unter den Zellen; und (iii) dem Verbinden der Wände der Zellen mit den entsprechenden Auslassmündern mittels einer Übergangsplatte, wobei der Winkel α zwischen der Wand der Zelle und der Übergangsplatte entlang des radialen Umfangs des Auslassmundes im Wesentlichen konstant gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, wobei die Übergangsplatte aus vier Teilplatten gebildet wird, die aus einer überwiegend dreieckigen Platte, die mittels einer zentralen Punktbiegung zu dem gewünschten Neigungswinkel β gekrümmt wird, hergestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung breit, wobei die Teilplatten anschließend nebeneinander, anschließend an den Innenwänden der Zelle, aufgestellt werden, und danach mittels einer Schweißnaht mit den Innenwänden der Zelle verbunden werden. Nachher kann die Übergangsplatte auch mit Hilfe einer Schweißnaht mit der einen oder den mehreren Auslassmündern verbunden werden. Also werden die Auslassmünder an der Übergangsplatte oder den Übergangsplatten aufgehängt. In einer noch bevorzugten Ausführungsform ist die Übergangsplatte an den Innenwänden der einen oder mehreren Zellen mit Hilfe eines Bindemittels geklebt. In einer alternativen Ausführungsform ist die Übergangsplatte mit den Innenwänden der einen oder mehreren Zellen mit Hilfe von mechanischen Bindemitteln, wie beispielsweise Bolzen und Muttern, verbunden.
  • In einem vierten Aspekt stellt die Erfindung die Verwendung eines Silos gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zur Verfügung, für die Lagerung von Schütt- und/oder Massengut, wie vorzugsweise körnigem Feststoffmaterial. Nicht-einschränkende Beispiele solcher Materialien sind Kunststoffpellets und Materialien biologischen Ursprungs, wie Holzpellets, Lebensmitteln.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Materialien gelagert und dosiert werden können, ohne dass dabei beim Ausfließen von Material aus der Zelle, in den toten Räumen der Zelle Material zurückbleibt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2541715 [0004, 0005]
    • US 4361254 [0005, 0005]
    • DE 1226942 [0006]

Claims (12)

  1. Silo (1), umfassend eine oder mehrere Zellen (2), jede Zelle (2) umfassend einen oder mehrere Auslassmünder (3), wobei die Zellen (2) einen kantigen Querschnitt haben und wobei die Auslassmünder (3) einen nicht-kantigen Querschnitt haben, wobei die Auslassmünder (3) und die Zellen (2) mittels einer Übergangsplatte (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Wand der Zelle (2) und der Übergangsplatte (4) im Wesentlichen konstant ist entlang des radialen Umfangs des Auslassmundes (3).
  2. Silo (1) nach Anspruch 1, wobei der Neigungswinkel β der Übergangsplatte (4) größer als 30°, vorzugsweise größer als 40°, ist.
  3. Silo (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Übergangsplatte (4) zwei oder mehrere Teilplatten umfasst, die, wenn sie anschließend nebeneinander angeordnet sind, am oberen Rand geeignet sind, um an die Innenwände der Zellen (2) anzuschließen und am unteren Rand geeignet sind, um an die Auslassmünder (3) anzuschließen.
  4. Silo (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die eine oder mehreren Zellen (2) einen rechteckigen Querschnitt, vorzugsweise einen quadratischen Querschnitt, haben.
  5. Silo (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der eine oder die mehreren Auslassmünder (3) einen runden Querschnitt, vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt haben.
  6. Silo (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Zelle (2) viereckig ist und wobei die Übergangsplatte (4) vier Teilplatten umfasst zur Abdeckung der entsprechenden vier Basisecken der Zelle.
  7. Silo (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Teilplatten durch eine zentrale Punktbiegung einer überwiegend dreieckigen Platte zu der gewünschten Krümmung erhalten werden, entsprechend dem gewünschten Neigungswinkel β und dem gewünschten Winkel α zwischen der Wand der Zelle (2) und der Übergangsplatte (4).
  8. Silo (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der eine oder die mehreren Auslassmünder (3) in der Form eines abgeflachten Kegels mit einer offenen Grund- und Oberfläche vorgesehen sind, wobei der Umfang der Oberfläche, dadurch mit der Übergangsplatte (4) verbunden ist, und wobei der Durchmesser der Oberfläche größer ist als der Durchmesser der Grundfläche.
  9. Silo (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Übergangsplatte (4) an den Innenwänden der einen oder mehreren Zellen (2) mittels einer Schweißnaht befestigt ist.
  10. Kit für die Zusammenstellung eines Silos (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend: A. ein oder mehrere Wandpaneele; B. einen oder mehrere Auslassmünder (3); C. Verbindungselemente für die Wandpaneele und/oder die Auslassmünder (3); D. eine oder mehrere Übergangsplatten, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangsplatten, wenn in dem in das Silo (1) montierten Zustand, einen überwiegend konstanten Winkel α zwischen der Wand der Zelle (2) und der Übergangsplatte (4) beschreiben.
  11. Kit nach Anspruch 10, wobei die eine oder mehreren Übergangsplatten als einer Kit von, vorzugsweise vier, Teilplatten umfasst sind, aneinander angeschlossen werden können und wobei jede Teilplatte durch eine zentrale Punktbiegung einer überwiegend dreieckigen Platte zu der gewünschten Krümmung erhalten werden kann, entsprechend dem gewünschten Neigungswinkel β und dem gewünschten Winkel α zwischen der Wand der Zelle (2) und der Übergangsplatte (4).
  12. Verwendung eines Silos (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, für die Lagerung von Schütt- und/oder Massengut, wie vorzugsweise körnigem Feststoffmaterial.
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