DE202015101203U1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE202015101203U1
DE202015101203U1 DE202015101203.9U DE202015101203U DE202015101203U1 DE 202015101203 U1 DE202015101203 U1 DE 202015101203U1 DE 202015101203 U DE202015101203 U DE 202015101203U DE 202015101203 U1 DE202015101203 U1 DE 202015101203U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening device
base
clamping
substructure
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202015101203.9U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rehau Automotive SE and Co KG
Original Assignee
Rehau AG and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rehau AG and Co filed Critical Rehau AG and Co
Priority to DE202015101203.9U priority Critical patent/DE202015101203U1/de
Priority to EP16161143.9A priority patent/EP3088631A1/de
Publication of DE202015101203U1 publication Critical patent/DE202015101203U1/de
Expired - Lifetime legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/02044Separate elements for fastening to an underlayer
    • E04F2015/0205Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer
    • E04F2015/02066Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional fastening elements between furring elements and flooring elements
    • E04F2015/02077Separate elements for fastening to an underlayer with load-supporting elongated furring elements between the flooring elements and the underlayer with additional fastening elements between furring elements and flooring elements the additional fastening elements located in-between two adjacent flooring elements
    • E04F2015/02094Engaging side grooves running along the whole length of the flooring elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Abstract

Befestigungsvorrichtung (1) zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion (2), insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckungen und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut (31, 32) versehene, Profilelemente (3), die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes (4) auf einer Unterkonstruktion (2) befestigt sind, umfassend eine Basis (10), mit wenigstens zwei, von der Basis (10) wegragenden, Klemmvorrichtungen (9, 11, 12, 13), sowie wenigstens einem Distanzelement (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (10) wenigstens ein, über eine Nut (8) beabstandetes, Hakenelement (7) aufweist, dass das Distanzelement (14) wenigstens einen, von der Basis (10) wegragend angeordneten, im Querschnitt asymmetrisch ausgebildeten, Steg (140, 142) aufweist und das die Klemmvorrichtung (11, 12, 13) wenigstens zwei Klemmelemente (111, 121, 131) aufweist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion, insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckungen und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut versehene, Profilelemente, die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes auf der Unterkonstruktion befestigt sind, umfassend eine Basis mit wenigstens zwei, von der Basis wegragenden, Klemmvorrichtungen, sowie einem Distanzelement.
  • In der DE 20315836 U1 sind derartige, gattungsgemäße Befestigungselemente zum Verbinden von Bauteilen offenbart.
  • Ein Befestigungselement weist eine Außenkontur auf, die den Vorsprüngen der Profilelemente nachgebildet ist, um diese optimal zu fixieren. Die Befestigungselemente werden von oben durch bekannte Fixiermittel wie Schrauben, Klammern und dergleichen mit der Unterkonstruktion fixiert und über die keilförmige Ausgestaltung der Nuten und der Federn ein Festklemmen realisiert.
  • Nachteilig bei diesen Befestigungselementen wird gesehen, dass eine spätere Demontage bzw. Remontage nicht möglich ist, ohne die Profilelemente und die Befestigungselemente zu zerstören. Weiterhin nachteilig ist, dass bei thermisch bzw. durch die Aufnahme von Feuchtigkeit bedingten Dimensionsänderungen der Profilelemente eine Verspannung derselben erfolgt und so die Balkon-, Terrassenabdeckungen und dgl. sichtbare Verwerfungen, Verschiebungen der Unterkonstruktion, Kippen von an der Unterkonstruktion fixierten Befestigungen aufweisen bzw. auch zum Bauteilversagen von Systemkomponenten wie Befestigungsklammer, Schrauben, führen.
  • In der DE 20315836 U1 ist ein weiteres Befestigungselement offenbart, welches als Befestigungsklammer ausgebildet ist. Diese Befestigungsklammer weist einen Bodenabschnitt auf, als Vorsprünge ausgebildete Klemmelemente, die an Aussparungen angeformt sind, sowie Öffnungen zur Fixierung der Befestigungsklammer an einer Unterkonstruktion. Die Befestigungsklammer wird dabei mit ihrem jeweiligen Bodenabschnitt soweit unter die zu fixierenden Profilelemente geschoben, bis die Vorsprünge der Profilelemente an den Klemmelementen positioniert sind.
  • Dabei ist die Befestigungsklammer vor dem Einbringen des Profilelementes über die eingebrachten Öffnungen mit der Unterkonstruktion zu befestigen. Diese Öffnungen sowie die darin befindlichen Befestigungselemente sind im montierten Zustand durch die Profilelemente selbst verdeckt, sodass eine nachträgliche Demontage bzw. Remontage nur durch das Entfernen einer Vielzahl von Schrauben nicht möglich ist
  • Ein weiterer Nachteil dieser Befestigungsklammer wird darin gesehen, dass bei der Montage von Balkon- bzw. Terrassenabdeckungen erst die Befestigungsklammer einseitig auf der Unterkonstruktion zu fixieren ist und dann die Profilelemente, welche beispielsweise Längen von vier Metern aufweisen, über diese Klemmelemente einzufädeln sind. Dies erhöht sowohl den Aufwand als auch die Kosten der Montage von Balkon- bzw. Terrassenabdeckungen und dergleichen
  • Eine weitere gattungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist in der DE 20 2007 002 282 U1 offenbart. Das für die beschriebenen Profilelemente verwendete Feststellungsteil / Befestigungsvorrichtung ist in den Längsnuten der Profilelemente längsverschieblich aufnehmbar und weist Klemmelemente auf, die in der Nut der Profilelemente einbringbar sind. Das Befestigungsteil ist hierbei so ausgebildet, das es in der Längsnut der Unterkonstruktion drehbar ist. Dieses Feststellungsteil wird in eine hinterschnittige Nut der Unterkonstruktion eingeführt, zum Profilelement verschoben und durch eine Drehung parallel zur Nut des Profilelementes werden die Klemmelemente in die Nut eingebracht und das Befestigungsteil über eine an sich bekannte Schraube mit der Unterkonstruktion fixiert.
  • Nachteilig bei dieser Befestigungsvorrichtung ist das komplizierte Einführen in die Nut der Unterkonstruktion und das für die Fixierung der Profilelemente auf der Unterkonstruktion separate Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben erforderlich sind.
  • Hier setzt die Erfindung ein, die sich die Aufgabe gestellt hat, die Nachteile des bekannten Standes der Technik zu verbessern und eine Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion aufzuzeigen, welche eine leichte, kostengünstige und sichere Montage, Demontage bzw. Remontage der Profilelemente gestattet, ohne das eine Beschädigung der einzelnen Teile erfolgt und die so ausgebildet ist, dass sie temperatur- und feuchtigkeitsbedingte Gleitbewegungen der Profilelemente in definierte Richtungen ausgleichend unterstützt.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Es konnte überraschend festgestellt werden, dass der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion, insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckung und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut versehene, Profilelemente, die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes auf der Unterkonstruktion befestigt sind, umfassend eine Basis, mit wenigstens zwei, von der Basis wegragenden, Klemmvorrichtungen, sowie wenigstens einem Distanzelement sich dadurch auszeichnet, dass die Basis wenigstens ein, über eine Nut beabstandetes, Hakenelement aufweist, dass das Distanzelement wenigstens einen, von der Basis wegragend angeordneten, im Querschnitt asymmetrisch ausgebildeten Steg aufweist und das die Klemmvorrichtung wenigstens zwei Klemmelemente aufweist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung können thermisch bedingte bzw. durch Feuchtigkeit verursachte Dimensionsänderungen der Profilelemente so aufgenommen werden, ohne das die fixierten Profilelemente verspannt sind und es zu Verwerfungen bei den Boden- bzw. Wandabdeckungen führt. Dabei ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung vorteilhafterweise so ausgebildet, dass über das Hakenelement zunächst eine Positionierung an der Unterkonstruktion erfolgt und das durch Verschieben der Befestigungsvorrichtung entlang der Unterkonstruktion bis zur Nut des Profilelementes die Fixierung erfolgt, welche vorteilhafterweise ohne zusätzliche Befestigungselemente realisierbar ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist der Steg an wenigstens einer seiner Seite über einen Radius mit der Basis verbunden. Der Radius weist dabei eine Dimension von etwa 0,05 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm auf.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, dass eine erste Klemmvorrichtung über die Basis beabstandet von einer zweiten Klemmvorrichtung angeordnet ist. Hierdurch ist einerseits ein sicheres Fixieren der Profilelemente auf der Unterkonstruktion möglich und des können fertigungsbedingte Toleranzen der Profilelemente sowie der Unterkonstruktionen kompensiert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist das Distanzelement an der Basis der Befestigungsvorrichtung angeordnet. Hierdurch ist neben der sicheren Fixierung der Profilelemente an der Unterkonstruktion eine exakte und reproduzierbare Gestaltung des Spaltes zwischen den einzelnen Profilelementen möglich.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Länge des im Spalt zwischen den Profilelementen angeordneten Distanzelements etwa gleich der Breite der Unterkonstruktion. In dieser vorteilhaften Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in der Lage, die unter den Profilelementen angeordnete Unterkonstruktion größtenteils vor Witterungsbedingungen als auch vor Einsichtnahme zu schützen und insbesondere eine direkte, störende Sonnenreflektion auf der Unterkonstruktion zu unterbinden.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich ebenfalls dadurch aus, dass an wenigstens einer Klemmvorrichtung wenigstens eine, die Basis durchdringende Öffnung angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Öffnung der Basis benachbart wenigstens einer Klemmvorrichtung angeordnet ist. Dies führt neben geringen Herstellungskosten auch dazu, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung leichter an der Unterkonstruktion bewegbar zu den Nuten der Profilelemente führbar ist.
  • Es hat sich ebenfalls als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung herausgestellt, dass an der Öffnung der Basis wenigstens eine Klemmvorrichtung angeordnet ist. Dies führt zu einer besseren Positionierung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung sowie Fixierung der Profilelemente an der Unterkonstruktion.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Klemmvorrichtung etwas zentrisch an der Basis der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist. Hierdurch ist beim Einführen der Befestigungsvorrichtung in die Unterkonstruktion ein einfaches Verschieben hin zu den Profilelementen sowie eine schnellere und kippsichere Fixierung möglich.
  • Es hat sich weiterhin als vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung herausgestellt, dass das Klemmelement der Klemmvorrichtung im Querschnitt etwa V-förmig, C-förmig, U-förmig und dergleichen ausgebildet ist. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ohne zusätzliche Werkzeuge in der Nut der Profilelemente eingeschoben und fixiert werden Weiterhin ist es durch diese vorteilhafte Ausgestaltung möglich, dass thermisch bedingte bzw. durch Feuchtigkeit verursachte Dimensionsänderungen der Profilelemente leichter aufgenommen werden können
  • Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist, dass die Klemmelemente der Klemmvorrichtung äquidistant zueinander angeordnet sind. Durch mehrere äquidistant zueinander angeordnete Klemmelemente sind einerseits die Herstellungskosten der Befestigungsvorrichtung niedrig, Materialanhäufungen werden vermieden, und andererseits die Fixierung in der Nut der Profilelemente einfacher möglich
  • Ebenfalls vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung hat sich herausgestellt, dass die Breite der Klemmvorrichtung etwa halb so groß ist wie die Breite des Distanzelementes. Durch diese Ausgestaltung kann entweder per Hand oder mit einem Werkzeug die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung am Distanzelement über die Unterkonstruktion zur Nut des Profilelementes geführt und in dieser einfach fixiert werden.
  • In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist eine weitere Klemmvorrichtung über einen Steg beanstandet zur Nut der Basis angeordnet. Diese dritte Klemmvorrichtung ist versetzt angeordnet zur ersten bzw. zweiten Klemmvorrichtung und so dimensioniert, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung diese das fixierte Profilelement von seiner Unterseite abstützend, fixiert.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung besteht darin, dass das Distanzelement wenigstens teilweise die Klemmvorrichtungen überdeckt.
  • Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung wird weiterhin gesehen, dass die Höhe der Klemmvorrichtung etwa der Höhe der Nut des Profilelementes entspricht. Dies führt einerseits zu einer schnelleren und besseren Einbringung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung in die Nut der Profilelemente und andererseits zu einer dauerhaften Fixierung, ohne das thermisch bedingte bzw. durch Feuchtigkeit verursachte Dimensionsänderungen der Profilelemente zu Verwerfungen bzw. bauteilgefährdenden Spannungen führen.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die Öffnung der Basis wenigstens ein Spreizelement aufweist. Hierdurch ist es erstmals möglich, eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung in der Nut eines Profilelementes reversibel zu fixieren
  • Dabei zeichnet sich die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung weiterhin dadurch aus, dass das Spreizelement einen Kopf sowie einen daran angeordneten Steg aufweist, so dass das Spreizelement ohne zusätzliche Werkzeuge in die Öffnung der Basis der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung einbringbar ist.
  • Weiterhin vorteilhaft wird gesehen, dass der Steg des Spreizelementes wenigstens ein, über wenigstens eine Öffnung beabstandet angeordnetes, Federelement aufweist. Dadurch ist es vorteilhafterweise möglich, das Spreizelement so in die Öffnung der Basis einzubringen, dass das gegenüberliegend angeordnete Profilelement mehrstufig verrastend, fixierbar ist. Dies wird vorteilhafterweise noch dadurch verbessert, dass das Federelement des Steges des Spreizelements wenigstens ein Rastelement aufweist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist an der Öffnung der Basis eine dritte Klemmvorrichtung so angeordnet, dass diese zwei über einen Spalt voneinander beabstandet angeordnete Klemmelemente aufweist. Durch das Einbringen des Spreizelements in die Öffnung der Basis können somit die über den Spalt beabstandet angeordneten Klemmelemente in der Nut eines Profilelementes sicher fixiert bzw. verspannt werden.
  • In einer weiterhin als vorteilhaft bewerteten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung ist an der Basis der Befestigungsvorrichtung ein wenigstens ein Abstützelement angeordnet. Das Abstützelement ist dabei beabstandet vom Hakenelement so angeordnet, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung der bestimmungsgemäßen Befestigungsvorrichtung der Haken an der Unterkonstruktion so fixiert ist, dass diese in der Nut zwischen dem Haken und der Basis angeordnet ist und dass das Abstützelement die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an einer weiteren Steg der Unterkonstruktion abstützt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist weiterhin aus ausgebildet, dass das Distanzelement wenigstens zwei über eine Nut voneinander beabstandete Stege aufweist. Die Nut ist dabei so ausgebildet, dass sie an wenigstens einer Seite des Steges einen Radius aufweist. Der Radius weist dabei eine Dimension von etwa 0,05 bis 5 mm, vorzugsweise 0,5 bis 2 mm auf.
  • Die Nut ist weiterhin so ausgebildet, dass sie parallel zu den Stegen in Längsrichtung des Distanzelementes verlaufen. Dies führt vorteilhafterweise dazu, dass thermisch bedingte bzw. durch Feuchtigkeit verursachte Dimensionsänderungen der Profilelemente durch das Distanzelement der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung kompensierbar sind, so dass Verwerfungen bei den Boden- bzw. Wandabdeckungen, wie im Stand der Technik bekannt, nun nicht mehr auftreten.
  • Ein bestimmungsgemäßer Einsatz der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion, insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckungen ist so erreichbar, dass bei temperatur- bzw. feuchtigkeitsbedingten Veränderungen der Profilelemente diese an dem von der Basis wegragenden Steg über den Radius sich ausdehnen und somit den Druck der Profilelemente auf die gesamte Boden- bzw. Wandabdeckung über alle eingesetzten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtungen reduzierbar ist.
  • Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung insbesondere des Distanzelementes, welches durch diese vorteilhafte Geometrie eine geneigte Fläche im Verhältnis zur Kontaktfläche der anliegenden Profilelemente aufweist, so dass bei einer möglichen Gleitbewegung des Profilelements in Bezug auf die Befestigungsvorrichtung der Steg des Distanzelementes in die Seite mit der geringeren Materialanhäufung überführbar ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Boden- bzw. Wandabdeckung aufweisend, mit einer Nut versehene, Profilelemente, die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes auf der Unterkonstruktion befestigt sind, mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung gemäß den vorherigen Ausführungen.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung eine Boden- bzw. Wandabdeckung, wobei die Befestigungsvorrichtung vorteilhafterweise die im Spalt zwischen den Profilelementen angeordnete Unterkonstruktion nahezu vollflächig überdeckt.
  • Die Erfindung zeichnet sich weiterhin dadurch aus, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung bei bestimmungsgemäßer Verwendung als zusätzliche Montagehilfe einsetzbar ist, indem die Befestigungsvorrichtung in den Spalt zwischen den Profilelementen von oben so eingesetzt ist, dass das Distanzelement jeweils nebeneinander angeordnete Profilelemente äquidistant beabstandet. Dazu ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung von oben in den Spalt zwischen zwei nebeneinander angeordneten Profilelementen über das Distanzelement einbringbar.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Befestigungsvorrichtung zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion, insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckungen und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut versehene, Profilelemente, die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes auf einer Unterkonstruktion befestigt sind, umfassend eine Basis, mit wenigstens zwei, von der Basis wegragenden, Klemmvorrichtungen, sowie wenigstens einem Distanzelement, welche sich dadurch auszeichnet, dass an wenigstens einer Klemmvorrichtung wenigstens eine, die Basis durchdringende, Öffnung angeordnet ist, dass an der Öffnung der Basis wenigstens ein Spreizelement angeordnet ist, dass die Befestigungsvorrichtung in wenigstens eine Nut der Unterkonstruktion einbringbar ist sowie wenigstens einen Steg der Unterkonstruktion fixierend, umgreift.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Boden- bzw. Wandabdeckung, wobei zwischen wenigstens einem Profilelement sowie wenigstens einer Unterkonstruktion eine Zwischenschicht angeordnet ist, die wenigstens teilweise ein komprimierbares Material aufweist. Hierdurch sind evtl. auftretende Toleranzen bzw. Differenzen zwischen Profilelementen sowie Unterkonstruktionen ausgleichbar.
  • Die Zwischenschicht kann dabei ein Material aufweisen, welches eine Dichte von etwa 0,2 g / cm3 bis etwa 1,9 g / cm3, vorzugsweise 0,3 g / cm3 bis 0,7 g / cm3 aufweist.
  • Es liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, dass die Zwischenschicht aus einem polymeren Werkstoff hergestellt ist mit einer Härte Shore A gemäß DIN EN ISO 868 von etwa 30 bis 100, bevorzugt etwa 60 bis 90.
  • Die Erfindung soll nun an diesen nicht einschränkenden Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Es zeigen:
  • 1 perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung an einer Unterkonstruktion mit zwei schematisch dargestellten Profilelementen;
  • 2 Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung mit einer Unterkonstruktion sowie einem Profilelement;
  • 3 perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
  • 4 perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung;
  • 5 Spreizelement der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung.
  • In der 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion 2, insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckung und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut 31, 32 versehene, Profilelemente 3, die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes 4 auf der Unterkonstruktion 2 befestigt sind, dargestellt.
  • Dabei ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 so an der Unterkonstruktion 2 angeordnet, dass die nicht sichtbaren Klemmvorrichtungen 11, 12 in der Nut 31, 32 der Profilelemente 3 angeordnet sind und dass das an der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 angeordnete Distanzelement 14 die Breite des Spaltes 4 zwischen den Profilelementen 3 definiert.
  • In der 2 ist eine Seitenansicht der in der 1 bereits gezeigten erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 an der Unterkonstruktion 2 mit einem Profilelement 3 dargestellt.
  • Die Unterkonstruktion 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass sie eine Basis 20 aufweist, die im Querschnitt etwa Doppel-T-förmig bzw. H-förmig ausgebildet ist, wobei ein freies Ende 23 der Basis 20 an der Unterseite des Profilelementes 3 das andere freie Ende 24 der Basis 20 an beispielsweise einem Boden angeordnet ist.
  • Die Unterkonstruktion 2 ist weiterhin so ausgebildet, dass am freien Ende 23, 24 der Basis 20 jeweils weingstens ein Steg 22 so angeordnet sind, dass dieser über eine Nut 21 von der Basis 20 beabstandet ist.
  • Die Unterkonstruktion 2 ist ebenfalls so ausgebildet, dass wenigstens ein freies Ende 23, 24 der Unterkonstruktion 2 wenigstens eine, parallel zur Basis 20 angeordnete Erhöhung 25 bzw. Vertiefung 26 aufweist. Dabei ist die Erhöhung 25 bzw. die Vertiefung 26 im Querschnitt vorteilhafterweise etwa rund, oval, dreieckig, viereckig, prismatisch und dergleichen ausgebildet.
  • Die Unterkonstruktion 2 kann somit vorteilhafterweise rutschfest über das mit den Erhöhungen 25 bzw. Vertiefungen 26 versehene freie Ende 23, 24 an bspw. einem Boden positioniert bzw. fixiert werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Unterkonstruktion 2 so positionierbar ist, dass das mit den Erhöhungen 25 bzw. Vertiefungen 26 versehene freie Ende 23, 24 direkt einem Profilelement 3 gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Bei der Montage des Profilelements 3 mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 erfolgt nun eine weitere Fixierung des Profilelements 3 an den gegenüberliegend angeordneten Erhöhungen 25 bzw. Vertiefungen 26 des freien Endes 23, 24 der Unterkonstruktion 2.
  • Am freien Ende 23 der Unterkonstruktion 20 ist in diesem Ausführungsbeispiel das Profilelement 3 angeordnet, welches eine Nut 31 aufweist. An der Unterkonstruktion 2 ist weiterhin eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 ist so ausgebildet, dass sie eine Basis 10 aufweist mit wenigstens zwei davon wegragenden Klemmvorrichtungen 11, 12 sowie wenigstens einem Distanzelement 14.
  • Die Basis 10 der Befestigungsvorrichtung 1 weist ein, über eine Nut 8 beabstandetes Hakenelement 7 auf.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 ist über den Haken 7 in der Nut 21 der Unterkonstruktion 2 eingehangen. Der Steg 22 der Unterkonstruktion 2 ist in der Nut 8 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet.
  • Die erste Klemmvorrichtung 11 weist in diesem Ausführungsbeispiel jeweils vier einander gegenüberliegend angeordnete Klemmelemente 111 auf, die in eine Nut eines hier nicht dargestellten Profilelementes einführbar sind.
  • Weiterhin weist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 ein drittes Klemmelement 9 auf, welches so angeordnet bzw. ausgestaltet ist, dass es die dem freien Ende 23 der Unterkonstruktion 2 gegenüberliegenden Seite des Profilelementes 3, diese abstützend, untergreift.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel weiterhin an der dem Distanzelement 14 gegenüberliegenden Seite der Basis 10 wenigstens ein Abstützelement 17 auf. Das Abstützelement 17 ist dem Haken 7 bzw. der Nut 8 gegenüberliegend angeordnet.
  • Das Abstützelement 17 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 stützt bei bestimmungsgemäßem Einsatz der Befestigungsvorrichtung 1 diese an wenigstens einem Steg 22 der Unterkonstruktion 2 ab und führt somit zu einer weiteren Fixierung bzw. Stabilisierung.
  • Zur Montage wird die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 so an der Unterkonstruktion 2 angeordnet, dass das Hakenelement 7 in die Nut 21 der Unterkonstruktion 2 eingeführt und die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 zum oberen freien Ende 23 der Unterkonstruktion 2 hin verschwenkt wird.
  • Nun wird die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 in Längsrichtung der Unterkonstruktion 2 soweit verschoben, bis eine Klemmvorrichtung 11, 12 in eine Nut 31, 32 eines Profilelementes 3 einführbar und somit fixierbar ist.
  • Zur weiteren Montage wird nun auf das freie Ende 23 der Unterkonstruktion 2 ein zweites, hier nicht dargestelltes Profilelement 3 aufgesetzt, welches mit seiner Nut 31, 32 nun in der Klemmvorrichtung 11 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 fixierbar ist.
  • In der 3 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 weist eine Basis 10, mit zwei von der Basis 10 wegragenden Klemmvorrichtungen 11, 12 sowie ein Distanzelement 14 auf. An der Basis 10 der Befestigungsvorrichtung 1 ist wenigstens ein über einen Nut 8 beabstandetes Hakenelement 7 angeordnet.
  • Weiterhin weist die Befestigungsvorrichtung 1 eine an der ersten Klemmvorrichtung 11 angeordnete Öffnung 5 auf.
  • Die erste Klemmvorrichtung 11 sowie die zweite Klemmvorrichtung 12 weisen in diesem Ausführungsbeispiel nebeneinander angeordnete Klemmelemente 111, 121 auf.
  • Dabei ist eine erste Klemmvorrichtung 11 über die Basis 10 von einer zweiten Klemmvorrichtung 12 beabstandet angeordnet.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 so ausgebildet, dass an der Öffnung 5 der Basis 10 eine dritte Klemmvorrichtung 13 angeordnet ist.
  • Die dritte Klemmvorrichtung 13 ist dabei so ausgebildet, dass sie zwei einander durch einen Spalt 16 beabstandet angeordnete Klemmbereiche 130 aufweist. Die Klemmbereiche 130 der dritten Klemmvorrichtung 13 weisen wiederum Klemmelemente 131 auf.
  • Die erste Klemmvorrichtung 11 sowie die zweite Klemmvorrichtung 12 sind in diesem Ausführungsbeispiel etwa zentrisch an der Basis 10 der Befestigungsvorrichtung 1 angeordnet.
  • Die Klemmelemente 111, 121, 131 der Klemmvorrichtung 11, 12, 13 sind in diesem Ausführungsbeispiel im Querschnitt etwas V-förmig ausgebildet und etwa äquidistant zueinander angeordnet.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 so ausgebildet, dass die Breite der Klemmvorrichtung 11, 12, 13 etwa halb so groß ist wie die Breite des Distanzelementes 14.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 weist weiterhin eine vierte Klemmvorrichtung 9 auf, die an der Basis 10 einstückig angeordnet und über einen Steg 15 beabstandet zur Nur 8 angeordnet sind. Die vierte Klemmvorrichtung 9 ist dabei höhenversetzt zur Klemmvorrichtung 11, 12, 13 angeordnet und weist Klemmelemente 91 auf.
  • Das Distanzelement 14 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass es wenigstens teilweise die Klemmvorrichtung 11, 12, 13 überdeckt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist die Klemmvorrichtung 9, 11, 12, 13 von der Basis 10 des Befestigungselementes 1 wegragend angeordnet, sowie einstückig ausgebildet.
  • In der 4 ist eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 weist analog zur 3 eine Basis 10, von dieser wegragende Klemmvorrichtungen 9, 11, 12, 13 sowie ein Distanzelement 14 auf.
  • In dieser Darstellung ist erkennbar, dass die zweite Klemmvorrichtung 12 einander gegenüberliegend angeordnete Klemmelemente 121 aufweist, die im Querschnitt etwa V-förmig ausgebildet, äquidistant zueinander angeordnet sind.
  • Es liegt jedoch auch im Rahmen der Erfindung, dass die Klemmvorrichtung 11, 12 Klemmelemente 111, 121 aufweist, die einander alternierend gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine dritte Klemmvorrichtung 13 auf, die zwei über den Spalt 16 voneinander beabstandete Klemmbereiche 130 aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung 1 ist in diesem Ausführungsbeispiel so ausgebildet, dass neben der ersten Klemmvorrichtung 11 sowie der zweiten Klemmvorrichtung 12 eine die Basis 10 durchdringende Öffnung 5 angeordnet ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist in der Öffnung 5 wenigstens ein Spreizelement 6 angeordnet.
  • Das Spreizelement 6 ist dabei so ausgebildet, dass es einen Kopf 61 sowie einen daran einstückig angeordneten Steg 62 aufweist.
  • Das Spreizelement 6 wird über den Steg 62 in die Öffnung 5 der Basis 10 der Befestigungsvorrichtung 1 eingeführt und solange durch die Öffnung 5 in Richtung der dritten Klemmvorrichtung 13 verschoben, bis der Spalt 16 zwischen den Klemmbereichen 130 der dritten Klemmvorrichtung 13 aufgeweitet ist.
  • Bei bestimmungsgemäßer Verwendung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion 2, insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckung und dergleichen wird die dritte Befestigungsvorrichtung 13 in eine Nut 31, 32 eines Profilelementes 3 eingebracht und durch das Einbringen des Spreizelementes 6 über die Öffnung 5 der Basis 10 werden die Klemmbereiche 130 der dritten Klemmvorrichtung 13 so aufgeweitet, dass ein daran angeordnetes Profilelement 3 fixiert ist.
  • In der 5 ist ein Spreizelement 6 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt.
  • Das Spreizelement 6 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen Kopf 61 sowie einen daran angeordneten Steg 62 auf. Der Kopf 61 und der Steg 62 sind einstückig miteinander verbunden und bestehen aus dem gleichen Werkstoff.
  • Das Spreizelement 6 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ist weiterhin so ausgebildet, dass der Steg 62 wenigstens ein, über eine Öffnung 60 beabstandet angeordnetes, Federelement 63 aufweist.
  • Das Spreizelement 6 der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 ist ebenfalls so ausgebildet, dass das Federelement 63 des Steges 62 wenigstens ein Rastelement 64 aufweist, welches vom Federelement 63 wegragend, angeordnet ist.
  • Bei bestimmungsgemäßem Einsatz der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung 1 wird nun die zweite Klemmvorrichtung 12 sowie die dritte Klemmvorrichtung 13 in einer Nut eines nicht dargestellten Profilelementes eingeführt.
  • Durch Einbringen des Spreizelementes 6 über den Steg 62 in die Öffnung 5 der Basis 10 werden die Federelemente 63 des Steges 62 so zusammengepresst, dass die Öffnung 60 des Steges 62 geschlossen ist und das Spreizelement 6 durch die Öffnung 5 der Basis 10 verschiebbar ist.
  • Durch weitere Verschiebung des Spreizelementes 6 werden die Klemmbereiche 130 der dritten Klemmvorrichtung 13 weiter voreinander beabstandet und der Spalt 16 vergrößert, wobei sich das Spreizelement 6 über die Rastelemente 64 an der Öffnung 5 der Basis 10 abstützt und fixiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20315836 U1 [0002, 0005]
    • DE 202007002282 U1 [0008]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN ISO 868 [0042]

Claims (22)

  1. Befestigungsvorrichtung (1) zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion (2), insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckungen und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut (31, 32) versehene, Profilelemente (3), die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes (4) auf einer Unterkonstruktion (2) befestigt sind, umfassend eine Basis (10), mit wenigstens zwei, von der Basis (10) wegragenden, Klemmvorrichtungen (9, 11, 12, 13), sowie wenigstens einem Distanzelement (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (10) wenigstens ein, über eine Nut (8) beabstandetes, Hakenelement (7) aufweist, dass das Distanzelement (14) wenigstens einen, von der Basis (10) wegragend angeordneten, im Querschnitt asymmetrisch ausgebildeten, Steg (140, 142) aufweist und das die Klemmvorrichtung (11, 12, 13) wenigstens zwei Klemmelemente (111, 121, 131) aufweist
  2. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtungen (11, 12, 13) einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  3. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Klemmvorrichtung (11) über die Basis (10) beabstandet von einer zweiten Klemmvorrichtung (12) angeordnet ist.
  4. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (14) an der Basis (10) und/oder an wenigstens einer Klemmvorrichtung (11, 12, 13) angeordnet ist.
  5. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (14) wenigsten zwei, über eine Nut (141) voneinander beabstandet angeordnete, Stege (140, 142) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Klemmvorrichtung (11, 12, 13) wenigstens eine, die Basis (10) durchdringende, Öffnung (5) angeordnet ist
  7. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) der Basis (10) benachbart zu einer Klemmvorrichtung (11, 12) angeordnet ist.
  8. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Öffnung (5) der Basis (10) wenigstens eine Klemmvorrichtung (11, 12, 13) angeordnet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmelement (111, 121, 131) im Querschnitt etwa V-förmig, C-förmig, U-förmig und dergleichen ausgebildet ist.
  10. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (111, 121, 131) der Klemmvorrichtung (11, 12, 13) äquidistant zueinander angeordnet ist.
  11. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (112, 121, 131) der Klemmvorrichtung (11, 12, 13) alternierend einander gegenüberliegend angeordnet ist.
  12. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Klemmvorrichtung (11, 12, 13) etwa halb so groß ist, wie die Breite des Distanzelements (14).
  13. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (9) über einen Steg (15) beabstandet zur Nut (8) der Basis (10) angeordnet ist.
  14. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (5) der Basis (10) wenigstens ein Spreizelement (6) aufweist.
  15. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Spreizelement (6) einen Kopf (61) sowie einen Steg (62) aufweist.
  16. Befestigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (62) des Spreizelements (6) wenigstens ein, über eine Öffnung (60) beabstandet angeordnetes, Federelement (63) aufweist.
  17. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Distanzelement (14) wenigstens teilweise die Klemmvorrichtung (11, 12, 13) überdeckt.
  18. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Distanzelement (14) gegenüberliegenden Seite der Basis (10) wenigstens ein Abstützelement (17) angeordnet ist.
  19. Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Klemmvorrichtung (11, 12, 13) etwa der Höhe der Nut (31, 32) des Profilelements (3) entspricht.
  20. Befestigungsvorrichtung (1) zum Verbinden von Bauteilen untereinander sowie an einer Unterkonstruktion (2), insbesondere Boden- bzw. Wandabdeckungen und dergleichen aufweisende, mit wenigstens einer Nut (31, 32) versehene, Profilelemente (3), die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes (4) auf einer Unterkonstruktion (2) befestigt sind, umfassend eine Basis (10), mit wenigstens zwei, von der Basis (10) wegragenden, Klemmvorrichtungen (9, 11, 12, 13), sowie wenigstens einem Distanzelement (14), dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einer Klemmvorrichtung (11, 12, 13) wenigstens eine, die Basis (10) durchdringende, Öffnung (5) angeordnet ist, dass an der Öffnung (5) der Basis (10) wenigstens ein Spreizelement (6) angeordnet ist, dass die Befestigungsvorrichtung (1) in wenigstens eine Nut (21) der Unterkonstruktion (2) einbringbar ist, sowie wenigstens einen Steg (22) der Unterkonstruktion (2) fixierend, umgreift.
  21. Boden- bzw. Wandabdeckung aufweisende, mit wenigstens einer Nut (31, 32) versehene, Profilelemente (3), die zueinander beabstandet unter Bildung eines Spaltes (4) auf der Unterkonstruktion (2) befestigt sind, mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung (1) gemäß den Ansprüchen 1 bis 20.
  22. Boden- bzw. Wandabdeckung nach Anspruch 210, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (1) die im Spalt (4) zwischen den Profilelementen (3) angeordnete Unterkonstruktion (2) nahezu vollflächig überdeckt.
DE202015101203.9U 2015-03-10 2015-03-10 Befestigungsvorrichtung Expired - Lifetime DE202015101203U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015101203.9U DE202015101203U1 (de) 2015-03-10 2015-03-10 Befestigungsvorrichtung
EP16161143.9A EP3088631A1 (de) 2015-03-10 2016-03-18 Befestigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202015101203.9U DE202015101203U1 (de) 2015-03-10 2015-03-10 Befestigungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202015101203U1 true DE202015101203U1 (de) 2016-06-15

Family

ID=56293063

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202015101203.9U Expired - Lifetime DE202015101203U1 (de) 2015-03-10 2015-03-10 Befestigungsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP3088631A1 (de)
DE (1) DE202015101203U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10738462B2 (en) * 2016-11-10 2020-08-11 Pdmm Limited, As Trustee Of The Pdmm Trust Deck connector
DE202017005643U1 (de) * 2017-10-30 2019-01-31 REHAU Gesellschaft m.b.H Befestigungsvorrichtung

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333356C2 (de) * 1993-09-30 1995-10-19 Brueggemann Klaus Peter Dipl I Vorrichtung zur Verkleidung der Außenwände von Bauwerken und Gebäuden
GB2384501A (en) * 2002-01-28 2003-07-30 Red Bank Mfg Company Ltd Cladding support structure
DE20315836U1 (de) 2003-10-15 2003-12-11 Holz-Speckmann Gmbh Platte, insbesondere Bodenplatte
DE202007002282U1 (de) 2007-02-16 2008-06-19 Möller GmbH & Co. KG Profilelemente
DE202009003138U1 (de) * 2009-03-09 2010-07-29 Rehau Ag + Co Befestigungselement
DE202013010345U1 (de) * 2013-11-14 2014-01-17 Markus Rensburg Verbindungsclip eines Montagesystems für den Terrassenbau

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5091516B2 (ja) * 2006-06-28 2012-12-05 真俊 玉置 長尺板材の固定構造、長尺板材固定具、及び長尺板材
ES1073507Y (es) * 2010-10-29 2011-03-17 Llimargas Alejandro Lopez Dispositivo de fijacion para tarimas

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4333356C2 (de) * 1993-09-30 1995-10-19 Brueggemann Klaus Peter Dipl I Vorrichtung zur Verkleidung der Außenwände von Bauwerken und Gebäuden
GB2384501A (en) * 2002-01-28 2003-07-30 Red Bank Mfg Company Ltd Cladding support structure
DE20315836U1 (de) 2003-10-15 2003-12-11 Holz-Speckmann Gmbh Platte, insbesondere Bodenplatte
DE202007002282U1 (de) 2007-02-16 2008-06-19 Möller GmbH & Co. KG Profilelemente
DE202009003138U1 (de) * 2009-03-09 2010-07-29 Rehau Ag + Co Befestigungselement
DE202013010345U1 (de) * 2013-11-14 2014-01-17 Markus Rensburg Verbindungsclip eines Montagesystems für den Terrassenbau

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DIN EN ISO 868

Also Published As

Publication number Publication date
EP3088631A1 (de) 2016-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2228504B1 (de) Befestigungselement
DE202007003060U1 (de) Verbindungselement
DE102012004297B4 (de) Profilanordnung und Rahmenkonstruktion
DE102006029396A1 (de) Befestigungssystem für Solarmodule
DE102009030635A1 (de) Haltewinkel für ein Fassadensystem
DE202007018765U1 (de) Halterung für Verkleidungselemente bzw. eine Unterkonstruktion für Verkleidungselemente
DE202011108873U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Moduls zur Nutzung von Sonnenenergie
EP2807429B1 (de) Montageset für trapezförmige rippen eines trapezblechs
DE102007014795A1 (de) Halteeinrichtung sowie Halteelement hierfür
DE202014105889U1 (de) Befestigungsteil zur Fixierung von benachbarten Abdeckelementen an einer Unterkonstruktion, insbesondere einer Balkon- oder Tarrassenabdeckung
DE202015101203U1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP1621781B1 (de) Befestigungsvorrichtung für ein Trägerprofil
DE202009005090U1 (de) Anordnung zur Befestigung von Modulen einer Photovoltaik-Einrichtung oder von Solarpaneelen
EP0892125A2 (de) Anordnung zum Befestigen von natürlichen oder künstlichen Steinelementen
EP3078785B1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102018008461A1 (de) Befestigungsvorrichtung
EP0849516A2 (de) Montageelement mit einer Rohrschelle oder dergleichen Befestigungsglied
DE202006006039U1 (de) Tragvorrichtung für Wandverkleidungen
EP2460947A2 (de) Verglasung
DE102013020300B4 (de) Vorrichtung zur Fixierung von Stranggut in Aussparungen
DE102019105795A1 (de) Strangförmiges Verbindungselement mit einem primären und einem sekundären Profil
DE102014115639B4 (de) Türdichtungssystem
EP2644800B1 (de) Mauerabdecksystem und Verfahren zu dessen Montage
DE202015102501U1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Profilen an einer Unterkonstruktion
EP2055856A2 (de) Dachkonstruktion

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R157 Lapse of ip right after 6 years