DE202015007639U1 - Montagevorrichtung zur Befestigung mindestens eines Objekts an einer tragenden Vorrichtung - Google Patents

Montagevorrichtung zur Befestigung mindestens eines Objekts an einer tragenden Vorrichtung Download PDF

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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/01Grilles fixed to walls, doors, or windows; Grilles moving with doors or windows; Walls formed as grilles, e.g. claustra
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Abstract

Montagevorrichtung (1) zur Befestigung mindestens eines Objekts (13) an einer tragenden Vorrichtung (11), insbesondere an einem Mauerwerk, wobei die Montagevorrichtung (1) mindestens ein Profilteil (2) und mindestens ein Klemmprofil (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass das mindestens eine Profilteil (2) mindestens zwei Schenkel (4) aufweist, wobei mindestens zwei Schenkel (4) mindestens eine Abkantung (6) aufweisen, – dass das mindestens eine Klemmprofil (3) eine mindestens gleiche Anzahl an Abkantungen (9) aufweist wie das mindestens eine Profilteil (2) und, – dass die Abkantungen (6) des mindestens einen Profilteils (2) mit den Abkantungen (9) des mindestens einen Klemmprofils (9) verrastbar sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Montagevorrichtung nach der Gattung des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Einen sehr guten und wirksamen Einbruchschutz für Fenster bieten Fenstergitter, insbesondere für leicht zugängliche Fenster im Erdgeschoss bzw. Fenster im Untergeschoss eines Hauses. Diese Fenster werden von Einbrechern vorwiegend für den Einstieg in das Haus bevorzugt. Fenstergitter signalisieren den Tätern schon von Weitem, dass der Aufwand für einen Einbruch groß ist und das Vorhaben voraussichtlich nicht zum Erfolg führen wird. Auf der Suche nach „schneller” Beute wird ein Einbrecher von einem in einem Mauerwerk verankerten Fenstergitter vermutlich abschreckt. Derartige Fenstergitter gibt es in verschiedener Ausführung, wobei zwischen einer Montage in der Laibung und einer Montage auf der Wand unterschieden wird. Der Verankerung des Fenstergitters am Mauerwerk kommt hier eine wichtige Rolle zu, denn ein Fenstergitter bietet nur für den Fall einer gut ausgeführten Befestigung am Mauerwerk beste Sicherheit. Ziel einer Verankerung ist es eine unerlaubte Demontage innerhalb kurzer Zeit durch einen Einbrecher zu verhindern. Verankerungen an einer tragenden Vorrichtung, insbesondere Hauswänden oder demgleichen, für Fenstergitter sind seit langem Stand der Technik. Häufig dienen zur Verankerung Schraubverbindungen, wodurch eine schwer bzw. unlösbare Verbindung zwischen tragender Vorrichtung und Fenstergitter nicht immer gewährleistet werden kann. Zudem ist das Anbringen solcher Fenstergitter in der Regel nur durch einen Fachmann ausführbar und insbesondere bei schon fertig verputzten Fassaden zeit- und kostenaufwändig.
  • In der Gebrauchsmusterschrift DE 298 17 123 U1 werden Befestigungs- und Verbindungselemente gezeigt, um ein Fenstergitter leicht an der das Fenster umgebenden Wand zu montieren und bei Bedarf mit einfachen Mitteln an die Größe des zu verkleidenden Fensters anzupassen. Nachteilig an der technischen Lösung ist, dass die Sicherungsmittel, die für ein unlösbares Befestigen der Schraube dienen, beim Anbau der Konstruktion leicht vergessen werden können, wodurch die Sicherheit vor Einbrüchen trotz Fenstergitter nicht gewährleistet werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige und optisch ansehnliche Montagevorrichtung zur Befestigung mindestens eines Objekts an einer tragenden Vorrichtung, insbesondere an einem Mauerwerk, zu entwickeln, welches eine unlösbare Verbindung zwischen einer tragenden Vorrichtung und dem mindestens einen Objekt, beispielsweise einer Strebe eines Fenstergitters, gewährleistet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Montagevorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die Montagevorrichtung zur Befestigung mindestens eines Objekts an einer tragenden Vorrichtung, insbesondere an einem Mauerwerk, wobei die Montagevorrichtung mindestens ein Profilteil und mindestens ein Klemmprofil aufweist, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, hat demgegenüber den Vorteil, dass das mindestens eine Profilteil mindestens zwei Schenkel aufweist, wobei mindestens zwei Schenkel mindestens eine Abkantung aufweisen und das mindestens eine Klemmprofil eine mindestens gleiche Anzahl an Abkantungen aufweist wie das mindestens eine Profilteil und die Abkantungen des mindestens einen Profilteils mit den Abkantungen des mindestens einen Klemmprofils verrastbar sind. Montagevorrichtungen in einer derartigen technischen Ausführung haben den Vorteil, dass sie im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen kostengünstig herstellbar sind, optisch bspw. mit einer Hausfassade sehr gut harmonieren und gleichzeitig eine unlösbare Verbindung zwischen der tragenden Vorrichtung und dem an der Montagevorrichtung angeordneten Objekt herstellen. Hierbei kann bei der Befestigung der Montagevorrichtung insbesondere kein Bauteil durch den Installateur vergessen werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung verrastet mindestens eine Abkantung des mindestens einen Profilteils mit einer Abkantung des mindestens einen Klemmprofils. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist, dass durch die Nutzung mehrerer Abkantungen ein lösen der Verbindung von Profilteil und Klemmprofil schwer möglich bzw. unmöglich ist.
  • Nach einer diesbezüglich vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung verrasten zwei Abkantungen des mindestens einen Profilteils mit zwei Abkantungen des mindestens einen Klemmprofils. Vorteilhaft hieran ist, dass eine derartige Ausführung sehr einfach und kostengünstig herstellbar ist, bei gleichzeitig sehr sicherer Ausführung.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung weisen die Abkantungen des mindestens einen Profilteils und die Abkantungen des mindestens einen Klemmprofils den gleichen Winkel auf. Hierdurch verrasten das Profilteil und das Klemmprofil miteinander besonders gut.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung ist eine Seitenfläche des mindestens einen Klemmprofils offen. Vorteilhaft hieran ist, dass durch das Verschließen des Klemmprofils an seinen beiden kürzeren Seitenflächen lediglich eine offene Fläche verbleibt, über welche das Klemmprofil auf das Profilteil angeordnet wird. Somit ist eine derartige Montagevorrichtung durch Fremdeinwirkung nicht mehr lösbar.
  • Das Verfahren zur Befestigung mindestens eines Objekts an einer tragenden Vorrichtung, insbesondere an einem Mauerwerk, wobei die Montagevorrichtung mindestens ein Profilteil und mindestens ein Klemmprofil aufweist, mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 6, hat demgegenüber den Vorteil, dass zuerst das mindestens eine Profilteil an der tragenden Vorrichtung angeordnet wird und danach das mindestens eine Klemmprofil an dem mindestens einen Profilteil in dergestalt angeordnet wird, dass mindestens zwei Abkantungen des mindestens einen Profilteils und mindestens zwei Abkantungen des mindestens einen Klemmprofils miteinander verrasten.
  • Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass eine Befestigung eines Objekts an einer tragenden Vorrichtung, insbesondere einem Mauerwerk, schnell, sicher und einfach anordbar ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das mindestens eine Profilteil und das mindestens eine Klemmprofil schwer lösbar miteinander verbunden. Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass eine Verbindung zwischen Profilteil und Klemmprofil nur unter sehr großem Zeitaufwand lösbar ist.
  • Nach einer diesbezüglich vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das mindestens eine Profilteil und das mindestens eine Klemmprofil unlösbar miteinander verbunden. Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Verfahren ist, dass eine Verbindung zwischen Profilteil und Klemmprofil unlösbar ist, was bspw. einem Eindringen eines Einbrechers in ein Haus oder demgleichen bei einem über die Montagevorrichtung angeordneten Fenstergitter entgegenwirkt.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist das Montagevorrichtung zur Befestigung mindestens eines Klemmprofils an einer tragenden Vorrichtung ein Montagevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gegenstands sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung mit Profilteil und Klemmprofil in loser Verbindung,
  • 2 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung mit Profilteil und Klemmprofil in unlösbarer Verbindung an einer tragenden Vorrichtung,
  • 3 eine Aufsicht des Profilteils in einer ersten Ausführungsform,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Klemmprofils in einer ersten Ausführungsform,
  • 5 eine zweite perspektivische Ansicht des Klemmprofils in einer ersten Ausführungsform,
  • 6 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung mit Profilteil und Klemmprofil in loser Verbindung, wobei an dem Klemmprofil eine erste Strebe eines Fenstergitters angeordnet ist und
  • 7 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung mit Profilteil und Klemmprofil in unlösbarer Verbindung an einer tragenden Vorrichtung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt als ein erstes Ausführungsbeispiel eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung 1 in loser Verbindung. Die Montagevorrichtung 1 weist zwei Teile auf, nämlich ein Profilteil 2 und ein Klemmprofil 3. Das Profilteil 2 weist an seiner Außenseite zwei Schenkel 4 auf, welche im Ausführungsbeispiel senkrecht zu einer innenliegenden Fläche 5 angeordnet sind. Die Schenkel 4 des Profilteils 2 weisen Abkantungen 6 auf. Zusätzlich ist auf der innenliegenden Fläche 5 des Profilteils 2 eine Bohrung 7 angeordnet, welche zur Befestigung des Profilteils 2 an einer tragenden Vorrichtung mittels eines für den Befestigungsuntergrund geeigneten Dübels und eines Verbindungsmittels, z. B. einer Schraube, einem Nagel oder dergleichen, dient. Im Ausführungsbeispiel weist das Klemmprofil 3 an seinen Außenseiten Schenkel 8 auf, wobei ein Schenkel 8 eine zur Innenseite des Klemmprofils 3 geneigte winklige Abkantung 9, insbesondere mit einem Winkel 10 zwischen Schenkel 8 und Abkantung 9 von 30°, aufweist. Für die Fertigung einer derartigen Montagevorrichtung 1 sind alle geeigneten Materialen in unterschiedlichsten Materialstärken einsetzbar.
  • Die erfindungsgemäße Montagevorrichtung 1 wird in 2 in einem ersten Ausführungsbeispiel als Vorderansicht an einer tragenden Vorrichtung 11, insbesondere einem Mauerwerk oder dergleichen, gezeigt, wobei Profilteil 2 und Klemmprofil 3 in unlösbarer Verbindung miteinander stehen. Hierbei wird in einem ersten Schritt das Profilteil 2 an der vorgesehenen Stelle auf die tragende Vorrichtung 11 gesetzt und an dieser mit einem hier nicht gezeigten Verbindungsmittel befestigt. Im Anschluss daran wird das Klemmprofil 3 an dem Profilteil 2 in dergestalt angeordnet, dass die Abkantungen 9 des Klemmprofils 3 mit den Abkantungen 6 des Profilteils 2 miteinander verrasten. Das Klemmprofil 3 weist zusätzlich hier nicht gezeigte Seitenteile auf, die nach dem verrasten des Klemmprofils 3 mit dem Profilteil 2 die Montagevorrichtung 1 nach allen Seiten verschließen. Somit bilden Profilteil 2 und Klemmprofil 3 der Montagevorrichtung 1 eine nicht mehr zu trennende unlösbare Einheit.
  • In 3 wird eine Aufsicht des Profilteils 2 in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Profilteil 2 weist an seiner Außenseite zwei hin zur innenliegenden Fläche 5 geneigte Schenkel 4 auf. Die Schenkel 4 des Profilteils 2 weisen Abkantungen 6 auf. Der Neigungswinkel der Schenkel 4 in Bezug auf die innenliegende Fläche 5 kann variieren, wie auch die Neigung der Abkantungen 6 in Bezug auf die Schenkel 4. Zusätzlich ist auf der innenliegenden Fläche 5 des Profilteils 2 eine Bohrung 7 angeordnet, welche zur Befestigung des Profilteils 2 an einer tragenden Vorrichtung mittels eines für den Befestigungsuntergrund geeigneten Dübels und eines Verbindungsmittels, z. B. einer Schraube, einem Nagel oder demgleichen, dient. Die Abkantungen 6 werden bspw. dadurch erzeugt, dass in die Schenkel 4 eingegriffen wird, bspw. durch Wasserstrahlschneiden oder dergleichen, so dass die Abkantung 6 durch einen Biegeprozess hergestellt werden kann.
  • In 4 wird eine perspektivische Ansicht des Klemmprofils 3 in einer ersten Ausführungsform dargestellt. Das Klemmprofil 3 weist zwei Schenkel 8 auf, die senkrecht zur einer innenliegenden Fläche 12 des Klemmprofils 3 angeordnet sind, wobei die Schenkel 8 wiederum winklig zur Innenseite des Klemmprofils 3 geneigte Abkantungen 9 aufweist. Der Winkel der Schenkel 8 kann in Bezug auf die innenliegende Fläche 12 unterschiedlich sein.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht des Klemmprofils 3 mit den in 4 beschriebenen Merkmalen in einer ersten Ausführungsform.
  • Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel mit Profilteil 2 und Klemmprofil 3 in loser Verbindung, wobei an dem Klemmprofil 3 ein erstes Objekt 13, bspw. eine Strebe eines Fenstergitters angeordnet ist. Das Objekt (13), insbesondere eine Strebe eines Fenstergitters, kann auf jede erdenkliche Art und Weise, bspw. durch aufschweißen, kleben, verschrauben oder dergleichen mit dem Klemmprofil 3 verbunden werden. Vorteilhafterweise sollte die Verbindung zwischen Objekt 13 und Klemmprofil 3 vor einem verrasten von Klemmprofil 3 mit Profilteil 2 stattfinden. Hier nicht gezeigte Seitenteile des Klemmprofils 3 verhindern nach dem Verrasten von Profilteil 2 und Klemmprofil 3 einen Fremdzugriff auf den Rastmechanismus der Montagevorrichtung 1, wodurch sich eine unlösbare Verbindung zwischen Klemmprofil 3 und Profilteil 2 ergibt. Dieses Klemmprofil 3 kann an Stahlprofile aller Art wie z. B. Quadratrohr, Rechteckrohr, Rundrohr, Winkel – Flach – Rund – Vierkant, angeschweißt werden. Es können zudem auch andere Gegenstände als Fenstergitter mit der Montagevorrichtung verbunden werden. Um z. B. ein Fenstergitter mit einem Profilrohrrahmen mit Abmessungen – Breite 1200 mm, Höhe 1500 mm – an einer tragenden Vorrichtung zu befestigen werden üblicherweise vier Montagevorrichtungen 1 benötigt. Bei entsprechend größeren Gitterabmessungen werden zusätzliche Montagevorrichtungen 1 benötigt. Um ein verschieben eines Gitters zu vermeiden, muss eine Montagevorrichtung 1 um 90° im Vergleich zu den anderen Montagevorrichtungen 1 gedreht angeschraubt bzw. angeschweißt werden. Die Oberfläche der Montagevorrichtungen 1 ist unbehandelt. Zum großen Teil werden Gitter feuerverzinkt. Das angeschweißte Klemmprofil 3 wird somit mitverzinkt, das Profilteil 2 muss in diesem Fall extra verzinkt werden. Die Montagevorrichtungen 1 finden Anwendung bei Fenstergittern, welche vor der Laibung befestigt werden. Durch Aufschweißen eines Bolzens mit Gewinde M6 bzw. M8 auf den Boden des Klemmprofils 3 und oder seitlich auf einen oder beide Schenkel 8, findet die Montagevorrichtung 1 weitere Einsatzmöglichkeiten, z. B. zum Spannen von Drahtseilen als Rankhilfe oder für Absperrungen aller Art. Hierbei kann das Material beispielsweise aus Edelstahl z. B. W4301 Korn 240 geschliffen oder ähnlich sein.
  • 7 stellt eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Montagevorrichtung 1 mit Profilteil 2 und Klemmprofil 3 in unlösbarer Verbindung an einer tragenden Vorrichtung 11 dar. Das Profilteil 2 ist hierbei über die Bohrung 7 in der innenliegenden Fläche 5 des Profilteils 2 mittels eines geeigneten Verbindungsmittels, welches hier nicht dargestellt ist, mit der tragenden Vorrichtung 11 verbunden. Das Profilteil 2 weist an seinen Außenseiten zwei winklig dazu angeordnete Schenkel 4 auf, die an ihren Enden nach außen hin abgekantet sind, wodurch Abkantungen 6 entstehen. Das Klemmprofil 3 weist an seinen Außenseiten ebenfalls winklig angeordnete Schenkel 8 auf, wobei die Schenkel 8 nach innen gekantet sind, wodurch Abkantungen 9 entstehen. Nach einem Befestigen des Profilteils 2 an der tragenden Vorrichtung 11 kann das Klemmprofil 3 auf das Profilteil 2 geklemmt werden und so mittels der Montagevorrichtung 1 ein hier nicht gezeigtes Objekt unlösbar mit einer tragenden Vorrichtung 11 verbunden werden. Die hier als geöffnet gezeigte Vorderseite des Klemmprofils 3 und die hier nicht gezeigte Rückseite des Klemmprofils 3 ist vorzugsweise mittels einer Seitenverkleidung geschlossen, so dass ein Eingriff von außen in den Rastmechanismus der Montagevorrichtung 1 nicht möglich ist.
  • Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagevorrichtung
    2
    Profilteil
    3
    Klemmprofil
    4
    Schenkel
    5
    Fläche
    6
    Abkantung
    7
    Bohrung
    8
    Schenkel
    9
    Abkantung
    10
    Winkel
    11
    Vorrichtung
    12
    Fläche
    13
    Strebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29817123 U1 [0003]

Claims (5)

  1. Montagevorrichtung (1) zur Befestigung mindestens eines Objekts (13) an einer tragenden Vorrichtung (11), insbesondere an einem Mauerwerk, wobei die Montagevorrichtung (1) mindestens ein Profilteil (2) und mindestens ein Klemmprofil (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, – dass das mindestens eine Profilteil (2) mindestens zwei Schenkel (4) aufweist, wobei mindestens zwei Schenkel (4) mindestens eine Abkantung (6) aufweisen, – dass das mindestens eine Klemmprofil (3) eine mindestens gleiche Anzahl an Abkantungen (9) aufweist wie das mindestens eine Profilteil (2) und, – dass die Abkantungen (6) des mindestens einen Profilteils (2) mit den Abkantungen (9) des mindestens einen Klemmprofils (9) verrastbar sind.
  2. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Abkantung (4) des mindestens einen Profilteils (2) mit mindestens einer Abkantung (9) des mindestens einen Klemmprofils (3) verrastet.
  3. Montagevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Abkantungen (4) des mindestens einen Profilteils (2) mit zwei Abkantungen (9) des mindestens einen Klemmprofils (3) verrasten.
  4. Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkantungen (4) des mindestens einen Profilteils (2) und die Abkantungen (9) des mindestens einen Klemmprofils (3) den gleichen Winkel (10) aufweisen.
  5. Montagevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenfläche des mindestens einen Klemmprofils (3) offen ist.
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DE202020101457U1 (de) 2020-03-17 2020-04-23 GZ metall design GmbH & Co. KG Montagevorrichtung zur Befestigung eines Objekts an einem zweischaligen Mauerwerk

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29817123U1 (de) 1998-09-24 1998-12-24 Geka-Werk Reinhold Klein KG, 35285 Gemünden Fenstergitter, Befestigungs- und Verbindungselement dafür sowie Bausatz zu dessen Herstellung

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DE29817123U1 (de) 1998-09-24 1998-12-24 Geka-Werk Reinhold Klein KG, 35285 Gemünden Fenstergitter, Befestigungs- und Verbindungselement dafür sowie Bausatz zu dessen Herstellung

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