Die Erfindung betrifft eine Schlauchabsperrung, wie Sie für Feuerlöschzwecke zum Absperren von Schlauchangriffsleitungen beim Verlängern, bzw. zum Abstellen der Förderleitung beim Befüllen eingesetzt wird. Eine Schlauchabsperrung, wie sie die Feuerwehr verwendet, besteht im Grunde aus einem Kugelhahn und zwei Feuerlöschkupplungen (1), am Eingang und Ausgang. Eine Schlauchabsperrung wird zwischen zwei Schläuche gekuppelt, um die Löschwasserförderung absperren zu können. Die Gründe hierfür können sein: eine notwendige Unterbrechung des Löschangriffes mit ”Wasser Halt”, ebenso zum Zweck einer notwendigen Schlauchverlängerung. Bei solchen Unterbrechungen und Wiederaufnahmen der Löschwasserversorgung kann es zu Ortsbewegungen der Schlauchabsperrung kommen. Die Schlauchabsperrung liegt immer zwischen zwei Schläuchen eingekuppelt auf dem Boden. Der Boden kann naturgemäß sehr unterschiedlich beschaffen sein: Pflaster, Beton, Wiese, Gebüsch, Steine, d. h. mit manchmal mit Hindernissen, an denen der Schalthebel hängen bleiben kann. Wie bereits erwähnt wird die Schlauchabsperrung zwischen den Schläuchen mit deren Bewegungen im Einsatz zwangsweise mitgeführt, da sie dazwischen gekuppelt ist. So wird die Schlauchabsperrung beim Befüllen und damit verbundener Unterdrucksetzung und dem damit verbundenen Dehnen und Strecken eines Schlauches eine Verschiebung auf dem Boden erfahren, was insbesondere bei geschlossener Schlauchabsperrung (1) unter Umständen gefährlich werden kann. Im geschlossenen Zustand (1) ist der Schalthebel (2) der Schlauchabsperrung in Querstellung. Er hat somit ein hohes Potential an einem Hindernis hängen zu bleiben und sich zu öffnen wenn sich ein Schlauch bewegt. Plötzliche ungewollte Wasserförderung durch die Schläuche wäre die Folge. In diesem Fall wird der Feuerwehrmann unvorbereitet mit dem im Schlauch plötzlich ankommenden, druckbeaufschlagtem Löschwasser konfrontiert. Je nach Schlauchlänge, Wasserdruck und Ereignissituation besteht hier eine hohe Unfallgefahr, bzw. spritzt im günstigsten Fall Wasser nur unkontrolliert aus dem letzten Schlauchende.The invention relates to a Schlauchabsperrung, as used for fire extinguishing purposes for shutting off hose attack lines when extending, or for stopping the delivery line during filling. A hose shut-off, as used by the fire department, basically consists of a ball valve and two fire extinguishing couplings ( 1 ), at the entrance and exit. A hose shut-off is coupled between two hoses in order to shut off the extinguishing water production. The reasons for this can be: a necessary interruption of the extinguishing attack with "water stop", as well as for the purpose of a necessary hose extension. With such interruptions and readmissions of the extinguishing water supply, there may be local movements of the hose shut-off. The hose shut-off is always engaged between two hoses on the ground. The soil can of course be very different: pavement, concrete, meadow, bushes, stones, ie sometimes with obstacles where the lever can get stuck. As already mentioned, the hose shut-off between the hoses is forcibly carried along with their movements during use, since it is coupled therebetween. Thus, the hose shut-off during filling and associated pressurization and the associated stretching and stretching of a hose will experience a shift on the ground, which in particular with closed hose shut-off ( 1 ) can be dangerous under certain circumstances. When closed ( 1 ) is the shift lever ( 2 ) of the hose shut-off in transverse position. He thus has a high potential to hang on an obstacle and to open when a hose moves. Sudden unwanted water delivery through the hoses would be the result. In this case, the firefighter is confronted unprepared with the suddenly pressurized extinguishing water arriving in the hose. Depending on the hose length, water pressure and event situation, there is a high risk of accidents or, in the most favorable case, water only spurts out uncontrollably from the last hose end.
Ziel dieser Erfindung ist es die Schlauchabsperrung im praktischen Feuerwehreinsatz sicherer zu machen, d. h. ein selbsttätiges, bzw. unbeabsichtigtes Öffnen und Schließen der Schlauchabsperrung sicher zu vermeiden.The aim of this invention is to make the Schlauchperrperrung safer in practical fire service, d. H. to avoid automatic or unintentional opening and closing of the hose shut-off safely.
Dieses Ziel wird erreicht durch den Anbau einer Schaltarretierung. Die Arretierklinke (3) der Arretierung wird zum Umschalten mit dem Daumen gedrückt und erlaubt erst dadurch die Umschaltung. Die Arretierklinke (3) ist am Schalthebel (2) federnd – wippend angebracht. Die Wippachse bildet ein Stift (7). Wird die Arretierklinke gedrückt, dann kann die Nase (4) am Schalthebel über die Erhöhungen (5) des Gehäuses (6) vorbeigleiten.This goal is achieved by attaching a shift lock. The locking pawl ( 3 ) of the lock is pressed to switch over with the thumb and only then allows the switch. The locking pawl ( 3 ) is on the shift lever ( 2 ) springy - rocking attached. The rocker axis forms a pin ( 7 ). If the locking pawl is pressed, then the nose ( 4 ) on the shift lever via the elevations ( 5 ) of the housing ( 6 ) pass by.
Ähnliche Arretierungen werden bereits bei sogenannten ”Vollstrahlsperren” bei Mehrzweckstrahlrohren für Feuerlöschzwecke eingesetzt, um dort ein versehentliches Schalten vom Sprühstrahlmodus in den gefährlichen Vollstrahlmodus zu verhindern, speziell beim Löschen von brennenden elektrischen Anlagen. Dort darf aus Sicherheitsgründen nicht mit dem Vollstrahl vorgegangen werden. Die Arretierung ist dort also nicht als Schaltarretierung ”geöffnet-geschlossen” eingesetzt, sondern als Umschaltarretierung von einer Strahlart zur anderen.Similar detents are already used in so-called "full-beam barriers" in multi-purpose radiant tubes for fire fighting purposes, to prevent accidental switching from spray jet mode in the dangerous full-beam mode, especially when extinguishing burning electrical systems. For safety reasons, the full jet must not be used there. The lock is not used there as a shift lock "open-closed", but as Umschaltarretierung of a spray to another.
In der Zeichnung ist dargestellt:The drawing shows:
1: Zeigt die erfindungsgemäße Schlauchabsperrung in geschlossener Stellung 1 : Shows the Schlauchabsperrung invention in the closed position
2: Zeigt die erfindungsgemäße Schlauchabsperrung in geöffneter Stellung 2 : Shows the Schlauchabsperrung invention in the open position
