DE202015001496U1 - Schutzhelm mit Visier - Google Patents

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Abstract

Schutzhelm (10), insbesondere Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reiterhelm, Bergsteigerhelm oder Motorradhelm, mit einem an dem Helm (10) abnehmbar anbringbaren, im Sichtbereich des Helmträgers anzuordnenden Visier (30); gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
– das Visier (30) weist Halterungselemente (34, 36) zur Anbringung und Halterung des Visiers (30) an dem Helm (10) auf; und
– der Helm (10) weist Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) auf, in die die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) eingreifen;
– wobei die Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) des Helms (10) und die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) derart ausgebildet sind und zusammenwirken, dass das Visier (30) in einer veränderlichen, von dem Helmträger vorgegebenen Abstandsstellung zu dem Kopf des Helmträgers im Sichtbereich des Helmträgers an dem Helm (10) gehalten wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere einen Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reiterhelm, Bergsteigerhelm oder Motorradhelm, mit einem an dem Helm abnehmbar anbringbaren, im Sichtbereich des Helmträgers anzuordnenden Visier.
  • Schutzhelme für verschiedene Anwendungsbereiche, beispielsweise zum Einsatz im Straßenverkehr oder bei diversen Sportarten, sind im Stand der Technik bekannt, wobei sich die Helme je nach Einsatzbereich unterscheiden und unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden müssen. Fahrradhelme oder Skihelme müssen neben dem gegebenen Sicherheitsaspekt aus Komfortgründen beispielsweise leicht sein und eine ausreichende Belüftung des Kopfs des Helmträgers zulassen, während Motorradhelme typischerweise geschlossen und schwerer sind, um die im Straßenverkehr bei Unfällen gegebene höhere Verletzungsgefahr zu verringern. In der Regel werden Helme, die für einen bestimmten Anwendungsbereich vorgesehen sind, aus funktionalen Gründen, aus Gründen der Sicherheit wie auch unter ästhetischen oder modeorientierten Gesichtspunkten nicht in anderen Anwendungsbereichen eingesetzt. Es besteht daher ein Bedarf, dass für jeden Einsatzbereich, insbesondere im Straßenverkehr und im Bereich des Sports, eigenständige Helmtypen zur Verfügung stehen, die den Anforderungen des jeweiligen Einsatzgebiets entsprechende spezifische Merkmale und Eigenschaften aufweisen.
  • In jüngerer Zeit sind Fahrräder bei einem breiteren Publikum populär geworden, die einen Hilfsmotor aufweisen, beispielsweise einen kleinen Verbrennungsmotor oder einen Elektromotor. Fahrräder mit Elektromotor werden auch als „E-Bikes” oder „Pedelecs” bezeichnet. Solche Fahrräder mit Hilfsmotor richten sich heute verstärkt auch an ein junges und sportliches Publikum, so dass derartige Fahrräder sowie ihr Zubehör unter technischen wie auch modeorientierten Gesichtspunkten strenge Anforderungen erfüllen müssen und hochwertig ausgestattet sind. Fahrräder mit Hilfsmotor können höhere Geschwindigkeiten erreichen als reguläre Fahrräder, und sie werden aufgrund ihrer Motorunterstützung typischerweise zur Überwindung größerer Entfernungen oder von Steigungen eingesetzt. Derartige Fahrräder mit Hilfsmotor stellen damit in gewisser Weise ein Bindeglied zwischen regulären Fahrrädern und leichten Motorrädern dar.
  • Aus den genannten Gründen haben die Nutzer von Fahrrädern mit Hilfsmotor besondere Anforderungen an ihre Ausrüstung und insbesondere an ihre Schutzeinrichtungen, wie insbesondere Schutzhelme. Aufgrund der mit derartigen Fahrrädern erreichbaren höheren Geschwindigkeiten sowie aufgrund deren Verwendung als Fortbewegungsmittel im Alltag bei jedem Wetter müssen Schutzhelme dementsprechend für diese Anforderungen ausgestattet sein. Herkömmliche Fahrradhelme sind für diese Anwendungsbereiche dabei häufig zu leicht und zu unsicher, während herkömmliche Motorradhelme dafür in der Regel zu schwer und überdimensioniert sind.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung betrifft das vorstehend Gesagte insbesondere die Ausbildung eines zusammen mit dem Helm zu verwendenden Visiers bzw. einer entsprechenden Brille zum Schutz der Augen des Helmträgers. Es versteht sich dabei, dass ein Schutzhelm mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmalen neben einem Fahrradhelm (ggfs. zur Anwendung mit Fahrrädern mit Hilfsmotor) beispielsweise auch als Skihelm, Skaterhelm, Reiterhelm, Bergsteigerhelm, Motorradhelm oder als Helm für jeden anderen denkbaren Anwendungsbereich in entsprechender Art und Weise eingesetzt werden kann.
  • Hinsichtlich Schutzbrillen oder Visieren für jegliche Art von Helm ist es im Stand der Technik beispielsweise bekannt, eine Schutzbrille mithilfe eines Gummibands, das um die Helmaußenseite herumgelegt und insbesondere gespannt wird, an dem Helm zu befestigen. Durch die Zugwirkung des Gummibands wird die Brille dabei gegen das Gesicht des Helmträgers gedrückt, um einen sicheren Halt der Brille zu gewährleisten. Neben dem Problem einer richtigen Belüftung der Brille zur Vermeidung eines Beschlagens des Brillenglases (Feuchtigkeitsniederschlag) sind derartige Schutzbrillen aufgrund der von dem Gummiband verursachten Zugspannung für ihren Träger häufig unbequem, insbesondere bei einer langen Tragezeit der Brille. Derartige Probleme sind beispielsweise bei Skibrillen weit verbreitet.
  • Bei Motorradhelmen, insbesondere sogenannten Integralhelmen, sind Klappvisiere bekannt, die in den Sichtbereich des Helmträgers heruntergeklappt oder aus dem Sichtbereich heraus nach oben verschwenkt werden können. Je nach Stellung des Visiers ist dann der den Sichtbereich des Helmträgers bildende vordere Helmausschnitt geöffnet oder geschlossen. Im Fall eines geschlossenen Visiers, insbesondere wenn der Rand des Visiers an dem Rand des Helmausschnitts anliegt, besteht dann wiederum das Problem einer mangelnden Belüftung des Visiers an seiner Innenseite, so dass diese aufgrund von sich niederschlagender Feuchtigkeit leicht beschlägt, wodurch die Sicht des Helmträgers beeinträchtigt werden kann.
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und insbesondere einen Schutzhelm mit einem verbesserten Visier bzw. einer verbesserten Schutzbrille zu schaffen. Aufgabe der Erfindung ist es dabei insbesondere, die bestehende Lücke zwischen Fahrradhelmen einerseits und Motorradhelmen andererseits zu schließen und einen Schutzhelm zu schaffen, der insbesondere für eine Verwendung mit Fahrrädern mit Hilfsmotor und somit insbesondere für einen Einsatz bei entsprechenden Geschwindigkeiten geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schutzhelm gemäß Schutzanspruch 1 gelöst. Demnach weist ein Schutzhelm, insbesondere ein Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reiterhelm, Bergsteigerhelm, Motorradhelm oder dergleichen, ein an dem Helm abnehmbar anbringbares, im Sichtbereich des Helmträgers anzuordnendes Visier (bzw. eine entsprechende Schutzbrille) auf. Das Visier weist dabei Halterungselemente zur Anbringung und Halterung des Visiers an dem Helm auf, und der Helm weist Aufnahmeeinrichtungen auf, in die die Halterungselemente des Visiers eingreifen. Die Aufnahmeeinrichtungen des Helms und die Halterungselemente des Visiers sind dabei derart ausgebildet und wirken derart zusammen, dass das Visier in einer veränderlichen, von dem Helmträger vorgegebenen Abstandsstellung zu dem Kopf des Helmträgers im Sichtbereich des Helmträgers an dem Helm gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Schutzhelms gestattet es demnach, dass ein Visier bzw. eine Schutzbrille im Sichtbereich des Helmträgers an dem Helm gehalten wird, wobei das Visier bzw. die Schutzbrille aber einen veränderlichen, von dem Helmträger jeweils gewünschten Abstand zu dem Gesicht des Helmträgers haben kann. Damit können das Visier bzw. die Schutzbrille mehr oder weniger nah vor dem Gesicht des Helmträgers angeordnet und gehalten werden, wobei diese Abstandsstellung von dem Helmträger jederzeit ohne weiteres verändert werden kann.
  • Die Abstandsstellung des Visiers zu dem Kopf des Helmträgers, d. h. der jeweils eingestellte Abstand zwischen Visier und Kopf, kann somit von dem Helmträger je nach Bedarf jederzeit verändert werden. Die gewählte Abstandsstellung des Visiers hängt dabei beispielsweise von den Umgebungsbedingungen, beispielweise den Licht- oder Wetterverhältnissen, sowie beispielsweise auch von den Geschwindigkeitsbedingungen und einem dadurch bedingten Fahrtwind ab. So wird der Helmnutzer beispielsweise bei schlechtem Wetter (Regen, Schneetreiben, Wind) oder höheren Geschwindigkeiten das Visier bzw. die Schutzbrille näher vor sein Gesicht schieben, um die Augen zu schützen. Bei besserem Wetter oder geringeren Fahrtgeschwindigkeiten wird der Helmnutzer die Brille demgegenüber typischerweise etwas weiter von seinem Gesicht entfernen. Die Abstandsstellung des Visiers spielt außerdem eine maßgebliche Rolle für eine Belüftung, um ein Beschlagen der Brille (insbesondere Feuchtigkeitsniederschlag auf der Innenseite der Brille) mit dadurch bedingten Sichtbehinderungen zu vermeiden. Auf Wunsch des Nutzers kann die Schutzbrille auch vollständig weggelassen werden. So kann der Nutzer den Helm beispielsweise zunächst auch ohne Brille aufsetzen und die Brille dann erst anschließend an dem Helm anbringen.
  • Aus den genannten Gründen eignet sich der erfindungsgemäße Schutzhelm besonders als Fahrradhelm, insbesondere für Fahrräder mit Hilfsmotor, bei denen im Vergleich zu regulären Fahrrädern höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können. Der erfindungsgemäße Schutzhelm eignet sich daneben insbesondere auch als Skihelm, aber auch für jede andere Art von Schutzhelm, der in Verbindung mit einem Visier bzw. einer Schutzbrille verwendet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtungen des Helms und die Halterungselemente des Visiers jeweils Eingriffsmittel aufweisen, wobei diese Eingriffsmittel ineinander eingreifen. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass die Aufnahmeeinrichtungen des Helms und die Halterungselemente des Visiers zueinander komplementäre Rastmittel oder Rasterungen aufweisen, beispielsweise in der Form einer oder mehrerer ineinander eingreifender Vertiefungen bzw. Nuten und Vorsprünge oder ineinander eingreifender Loch-Stift-Kombinationen. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Aufnahmeeinrichtungen des Helms und die Halterungselemente des Visiers derart ausgebildet sind, dass sie mittels einer Haftreibung zusammenwirken.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Visier im Wesentlichen die Form einer Brille, die aus einem im Sichtbereich des Brillenträgers anzuordnenden Hauptteil sowie seitlich daran angeordneten Brillenbügeln besteht. Dabei sind die Halterungselemente des Visiers in der Art solcher seitlichen Brillenbügel an dem Hauptteil des Visiers angebracht. Diese brillenbügelartigen Halterungselemente arbeiten dabei mit Aufnahmeeinrichtungen des Helms zusammen, die als im Wesentlichen horizontal verlaufende Führungskanäle im Wesentlichen im Bereich der beiden Schläfen des Helmträgers an dem Helm angeordnet sind. Jedes einzelne der beiden seitlich angeordneten brillenbügelartigen Halterungselemente des Visiers arbeitet somit jeweils mit einem, im Wesentlichen vor und/oder über den Ohren des Helmträgers seitlich an dem Helm angeordneten Führungskanal zusammen. Diese Führungskanäle können dabei an der Helminnenseite oder der Helmaußenseite angeordnet oder in die Helmschale oder die Helmpolsterung integriert sein.
  • Bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzhelms sind die brillenbügelartigen Halterungselemente des Visiers in die Führungskanäle des Helms einführbar und in diesen verschiebbar. Dabei werden die brillenbügelartigen Halterungselemente in den Führungskanälen in einer im Wesentlichen horizontal veränderlichen Stellung gehalten, so dass das Hauptteil (Sichtfeld) des Visiers in einer veränderlichen, von dem Helmträger gewünschten oder vorgegebenen Abstandsstellung zu dem Kopf des Helmträgers im Sichtbereich des Helmträgers gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die brillenbügelartigen Halterungselemente starr oder feststehend an dem Hauptteil des Visiers angebracht, wobei das Visier insgesamt vorzugsweise einstückig ausgebildet ist und aus einem durchsichtigen Glas- oder Kunststoffmaterial besteht. Dieses Material muss dabei im Sichtbereich des Helmträgers so beschaffen sein, dass es eine gute Sicht für den Helmträger gewährleistet. Dabei kann der Sichtbereich (Hauptteil) des Visiers nach Art geschliffener Brillengläser auch aus einem optisch aktiven Material bestehen, um eine Sehschwäche des Helmträgers auszugleichen. Außerdem kann das Hauptteil (Sichtbereich) des Visiers auch aus einem getönten oder gefärbten durchsichtigen Kunststoff- oder Glasmaterial gebildet sein, so dass das Visier nach Art einer Sonnenbrille als Licht- oder Sonnenschutz für den Helmträger dient.
  • In einer noch weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist das Visier bzw. das Hauptteil des Visiers eine Form auf, die an die Form des Helms angepasst ist, insbesondere an den den Sichtbereich des Helmträgers bildenden vorderen Helmausschnitt. Dabei wird es bevorzugt, dass die Kontur oder Linienführung des Visiers derart gestaltet ist, dass das Visier bzw. das Hauptteil des Visiers an seinem oberen Rand im Wesentlichen parallel zu dem Rand des Helms im vorderen Bereich verläuft (der im Wesentlichen im Bereich der Stirn und der Schläfen des Helmträgers verläuft). Auf diese Weise kann das Visier gut gegen den Helm abdichten, so dass bei einer entsprechenden Abstandsstellung des Visiers gegenüber dem Kopf des Helmträgers keine oder nur wenig Luft oberhalb des Visiers in den Helm eintreten kann. Indem das Visier mehr oder weniger weit herausgezogen wird, kann eine Luftzufuhr in diesem Bereich in entsprechender Art und Weise reguliert werden. Die beschriebene Formgebung des Visiers und des Helms ist schließlich auch aus Gründen der Aerodynamik bei höheren Geschwindigkeiten vorteilhaft, und diese Formgebung trägt nicht zuletzt auch zu einer ästhetisch, optisch ansprechenden Erscheinungsform des Helms insgesamt bei.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schutzhelm in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne, wobei das Visier von dem Helm abgenommen ist.
  • 2 zeigt den Schutzhelm aus 1 in einer Ansicht von der Seite, wobei das Visier wiederum von dem Helm abgenommen ist.
  • 3a zeigt das Visier alleine in einer perspektivischen Ansicht von schräg vorne.
  • 3b zeigt das Visier alleine in einer Ansicht von vorne.
  • 3c zeigt das Visier alleine in einer Ansicht von der Seite.
  • 3d zeigt das Visier alleine in einer Ansicht von unten.
  • 4 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teils des Visiers in einer Ansicht von unten.
  • Die 1 und 2 zeigen einen Schutzhelm 10, beispielsweise einen Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reiterhelm, Bergsteigerhelm oder Motorradhelm. Der Helm 10 kann mit einem Visier bzw. einer Schutzbrille 30 kombiniert werden, das/die lösbar an dem Helm befestigt werden kann und im Sichtbereich des Helmnutzers anzuordnen ist. Das Visier bzw. die Schutzbrille 30 kann von dem Helm 10 abgenommen werden, so dass der Helm wahlweise mit oder ohne Visier/Schutzbrille verwendet werden kann. Sofern vorliegend von einem Visier gesprochen wird, ist damit immer auch ein brillenartiges Visier bzw. eine (Schutz-)Brille gemeint.
  • Das Visier 30, das als solches insbesondere in den 3a bis 3d dargestellt ist, weist Halterungselemente 34, 36 auf, mit denen das Visier 30 an dem Helm 10 angebracht und festgehalten werden kann. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform hat das Visier 30 im Wesentlichen die Form einer Brille, die ein im Sichtbereich des Helmträgers bzw. Brillenträgers anzuordnendes Hauptteil oder Sichtfeld 32 aufweist. An diesem Hauptteil 32 sind zwei Halterungselemente 34, 36 als Ansatzstücke jeweils seitlich in der Art von Brillenbügeln angebracht. An jeder Seite des Hauptteils 32 des Visiers 30 befindet sich somit eines der beiden brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36.
  • Wie aus den Figuren und in vergrößerter Darstellung insbesondere aus 4 ersichtlich ist, weisen die beiden brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36 Rastmittel oder Rasterungen 44, 46 auf. Diese Rastmittel 44, 46 können beispielsweise in regelmäßigen Abständen abwechselnd angeordnete Vertiefungen bzw. Nuten und Vorsprünge sein, wie es insbesondere in 4 erkennbar ist. Diese Rastmittel 44, 46 arbeiten mit dazu komplementären, als eines oder mehrere Gegenstücke wirkenden Rastmitteln zusammen, die an dem Helm 10 angebracht sind, wie es unten weiter beschrieben wird. Die an dem Helm 10 angebrachten Rastmittel können dabei beispielsweise in der Form einer oder mehrerer entsprechender, entgegengesetzt orientierter Vertiefungen bzw. Nuten und Vorsprünge vorliegen.
  • Wie insbesondere in 1 erkennbar ist, weist der Schutzhelm 10 Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 auf, in die die Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 eingreifen können, um das Visier 30 an dem Helm 10 in einer lösbaren Art und Weise anzubringen. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform, in der das Visier 30 die brillenbügelartigen Halterungselemente oder Ansatzstücke 34, 36 aufweist, sind die Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 des Helms 10 als im Wesentlichen horizontal verlaufende Führungskanäle 14, 16 ausgebildet. Entsprechend und komplementär zu den beiden brillenbügelartigen Halterungselementen 34, 36 des Visiers 30 sind somit zwei Führungskanäle 14, 16 vorgesehen, wobei jeweils ein Führungskanal 14, 16 eines der beiden Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 aufnimmt. Demgemäß verlaufen die beiden Führungskanäle 14, 16 im Wesentlichen im Bereich der beiden Schläfen und/oder vor oder über den Ohren des Helmträgers im Wesentlichen in horizontaler Richtung. Wie es aus 1 ersichtlich ist, können die Führungskanäle 14, 16 dabei an der Helminnenseite angeordnet und/oder in die Helmschale 12 integriert sein. Dabei sollten sie vorzugsweise von einer Polsterung an der Innenseite des Helms 10 überdeckt werden und insgesamt so angeordnet sein, dass sie nicht mit dem Kopf des Helmträgers kollidieren, um für den Helmträger kein störendes, unangenehmes Gefühl zu verursachen.
  • In einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform können die Führungskanäle 14, 16 alternativ auch im Wesentlichen an der Außenseite des Helms 10 angeordnet sein. In diesem Fall müssten die brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 den Helm 10 für einen Eingriff in die Führungskanäle 14, 16 dann im Wesentlichen außen umgreifen.
  • Die Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 des Helms 10, d. h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere die Führungskanäle 14, 16, und die Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30, d. h. im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere die brillenbügelartigen Ansatzstücke 34, 36 an dem Hauptteil 32 des Visiers 30, sind so ausgebildet und wirken derart zusammen, dass das Visier 30 an dem Helm 10 angebracht werden kann, gleichzeitig aber in einer bestimmten Stellung unter einem Abstand zu dem Kopf des Helmträgers in dessen Sichtbereich gehalten wird, so dass das Visier 30 seine Schutzfunktion für den Helmträger im Wesentlichen erfüllt. Dabei kann diese Abstandsstellung bei Bedarf von dem Helmträger verändert werden, wobei das Visier 30 dann in der neu eingestellten Abstandsstellung zu dem Kopf wiederum an dem Helm 10 gehalten wird.
  • Wie oben schon erwähnt wurde, weisen die Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 des Helms 10 und die Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 jeweils Eingriffsmittel auf, die ineinander eingreifen und so zusammenarbeiten, dass das Visier 30 in der von dem Helmträger vorgegebenen Abstandsstellung an dem Helm 10 gehalten wird. In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform weisen die Führungskanäle 14, 16 des Helms 10 hierfür Rastmittel oder Rasterungen auf, die zu den Rastmitteln 44, 46 an den brillenbügelartigen Halterungselementen 34, 36 des Visiers 30 im Wesentlichen komplementär sind, d. h. als eines oder mehrere entsprechende Gegenstücke zu den Rastmitteln 44, 46 wirken. Die Rastmittel der Führungskanäle 14, 16 des Helms 10 können dabei wiederum abwechselnd aufeinanderfolgende, unter regelmäßigen Abständen angeordnete Vertiefungen bzw. Nuten und Vorsprünge aufweisen, die in die entsprechenden, d. h. entgegengesetzt orientierten Vertiefungen bzw. Nuten und Vorsprünge der Rastmittel 44, 46 an den Halterungselementen 34, 36 des Visiers 30 eingreifen und insbesondere einrasten. Die Führungskanäle 14, 16 des Helms 10 und die brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 können dabei eine mehr oder weniger gleiche Anzahl komplementärer Vertiefungen bzw. Nuten und Vorsprünge aufweisen. Alternativ ist es aber auch möglich, dass die Führungskanäle 14, 16 des Helms 10 im Wesentlichen nur einen Vorsprung oder nur eine Vertiefung bzw. Nut als Rastmittel aufweisen, die, je nach Abstandsstellung des Visiers 30, jeweils mit einer der mehreren Vertiefungen bzw. Nuten oder Vorsprünge an den brillenbügelartigen Halterungselementen 34, 36 des Visiers 30 in Eingriff treten und zusammenwirken. Aufgrund dieses Eingriffs und dieser Rastwirkung wird das Visier 30 dann in der jeweils eingestellten Abstandsstellung zu dem Kopf des Helmträgers an dem Helm 10 gehalten.
  • Die zueinander komplementären Rastmittel der Führungskanäle 14, 16 des Helms 10 und der Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 sind dabei so ausgelegt, dass ihre Haltekraft überwunden werden kann, wenn der Helmnutzer an dem Visier 30 angreift und dieses näher an seinen Kopf herandrückt oder von diesem wegzieht. Die Rastmittel sind demnach so ausgelegt, dass eine jeweils eingenommene Raststellung von dem Helmnutzer verändert werden kann, wodurch die Stellung des Visiers relativ zu dem Kopf des Helmnutzers verändert werden kann. Abhängig von der Auslegung und Dimensionierung der Rastmittel ist somit eine mehr oder weniger feinstufige Justierung des Visiers 30 an dem Helm 10 möglich.
  • In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform können die brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 somit in die Führungskanäle 14, 16 eingeschoben und in diesen verschoben werden. Die Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 werden dabei in den Führungskanälen 14, 16 des Helms 10 in einer im Wesentlichen horizontal veränderlichen Stellung gehalten. Dadurch wird insbesondere das Hauptteil 32 des Visiers 30 in einer veränderlichen, von dem Helmträger zu wählenden Stellung unter einem Abstand zu dem Kopf des Helmträgers in dessen Sichtbereich gehalten.
  • In einer alternativen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform ist es denkbar, dass die Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 des Helms 10 und die Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 so ausgebildet sind, dass sie anstelle der komplementären Rasterungen mittels einer Haftreibung zusammenwirken. In diesem Fall weisen die betroffenen Komponenten vorzugsweise eines oder mehrere Materialien auf, die bewirken, dass das Visier 30 in der jeweils eingestellten Stellung relativ zu dem Helm 10 an diesem festgehalten wird. Die Reibungskraft zwischen diesen Komponenten kann jedoch von dem Helmnutzer überwunden werden, wenn er an dem Visier 30 angreift und dieses relativ zu dem Helm 10 verschiebt, wobei das Visier 30 dann in der geänderten Stellung aufgrund der zwischen den Komponenten wirkenden Haftreibung wiederum festgehalten wird.
  • In der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist das Visier 30 insgesamt einstückig ausgebildet, wobei es vorzugsweise aus einem durchsichtigen Glas- oder Kunststoffmaterial besteht. In diesem Fall sind die brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36 starr bzw. feststehend an dem Hauptteil 32 des Visiers 30 angebracht. Wesentlich hierbei ist es, dass das Hauptteil 32 des Visiers 30 nach Art von Brillengläsern aus einem Material besteht, das eine optimale Sicht des Helmnutzers gewährleistet. Optional kann das Material des Hauptteils 32 des Visiers 30 nach Art geschliffener Brillengläser optisch aktiv sein, so dass es eine eventuelle Sehschwäche des Helmträgers korrigiert. Des Weiteren kann das Hauptteil 32 des Visiers 30 aus einem gefärbten oder getönten durchsichtigen Kunststoff- oder Glasmaterial gebildet sein, so dass das Visier 30 insgesamt nach Art einer Sonnenbrille als Licht- oder Sonnenschutz für den Helmträger dient.
  • In einer alternativen, in den Zeichnungen nicht dargestellten Ausführungsform können die brillenbügelartigen Halterungselemente 34, 36 des Visiers 30 mittels Scharnieren beweglich verschwenkbar an dem Hauptteil 32 des Visiers 30 angebracht sein.
  • In diesem Fall können die Halterungselemente 34, 36 wie Brillenbügel bei herkömmlichen Brillen zu dem Hauptteil 32 hin geklappt werden, wenn das Visier 30 vollständig aus den Aufnahmeeinrichtungen bzw. Führungskanälen 14, 16 des Helms 10 herausgezogen ist. Auf diese Weise kann das Visier 30 in vorteilhafter Weise zusammengeklappt und beispielsweise platzsparend anderweitig verstaut werden, wenn es nicht benötigt wird.
  • Wie aus den 1 und 2 erkennbar ist, können das Visier 30 und insbesondere das Hauptteil 32 des Visiers 30 eine Form aufweisen, die an die Form des Helms 10 angepasst ist, insbesondere an den den Sichtbereich des Helmträgers bildenden vorderen Helmausschnitt. Hierbei kann insbesondere der obere Rand 38 des Visiers 30 im Wesentlichen über die gesamte Breite des Visiers 30 parallel zu dem vorderen Rand 18 des Helms 10 verlaufen. Hierdurch kann eine mehr oder weniger gute Abdichtung zwischen Helm 10 und Visier 30 in diesem Bereich erreicht werden, wenn das Visier 30 mehr oder weniger weit in die Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 des Helms 10 eingeschoben ist. Dabei ist eine Abdichtung zwischen Helm 10 und Visier 30 in der am weitesten eingeschobenen Stellung des Visiers 30 typischerweise am besten. Demgegenüber entsteht ein mehr oder weniger großer Spalt zwischen dem vorderen Rand 18 des Helms 10 und dem oberen Rand 38 des Visiers 30, wenn das Visier 30 mehr oder weniger weit aus den Aufnahmeeinrichtungen 14, 16 des Helms 10 herausgezogen wird. Letzteres kann sich beispielsweise positiv auf eine gewünschte Belüftung der Innenseite des Visiers 30 auswirken, um zu vermeiden, dass sich Feuchtigkeit an der Innenseite des Visiers 30 niederschlägt, die ggf. die Sicht des Helmträgers beeinträchtigen würde. Schließlich wirkt sich eine Linienführung und Formgebung des Visiers 30, die kompatibel zu einer Linienführung und Formgebung des Helms 10 ist, positiv hinsichtlich der Aerodynamik des gesamten Helms 10 sowie vorteilhaft dahingehend aus, dass der Helm in Kombination mit dem Visier insgesamt eine ästhetisch-optisch ansprechende Erscheinungsform aufweist.

Claims (14)

  1. Schutzhelm (10), insbesondere Fahrradhelm, Skihelm, Skaterhelm, Reiterhelm, Bergsteigerhelm oder Motorradhelm, mit einem an dem Helm (10) abnehmbar anbringbaren, im Sichtbereich des Helmträgers anzuordnenden Visier (30); gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – das Visier (30) weist Halterungselemente (34, 36) zur Anbringung und Halterung des Visiers (30) an dem Helm (10) auf; und – der Helm (10) weist Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) auf, in die die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) eingreifen; – wobei die Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) des Helms (10) und die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) derart ausgebildet sind und zusammenwirken, dass das Visier (30) in einer veränderlichen, von dem Helmträger vorgegebenen Abstandsstellung zu dem Kopf des Helmträgers im Sichtbereich des Helmträgers an dem Helm (10) gehalten wird.
  2. Schutzhelm (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) des Helms (10) und die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) jeweils Eingriffsmittel (44, 46) aufweisen, die ineinander eingreifen.
  3. Schutzhelm (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) des Helms (10) und die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) zueinander komplementäre Rasterungen (44, 46) in der Form einer oder mehrerer ineinander eingreifender Nuten und Vorsprünge aufweisen.
  4. Schutzhelm (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen (14, 16) des Helms (10) und die Halterungselemente (34, 36) des Visiers (30) derart ausgebildet sind, dass sie mittels einer Haftreibung zusammenwirken.
  5. Schutzhelm (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (30) im wesentlichen die Form einer Brille hat, wobei die Halterungselemente (34, 36) nach Art von seitlich angeordneten Brillenbügeln an dem im Sichtbereich des Helmträgers anzuordnenden Hauptteil (32) des Visiers (30) angebracht sind.
  6. Schutzhelm (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinrichtungen des Helms (10) im wesentlichen im Bereich der beiden Schläfen des Helmträgers angeordnete, im wesentlichen horizontal verlaufende Führungskanäle (14, 16) sind.
  7. Schutzhelm (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskanäle (14, 16) an der Helminnenseite oder der Helmaußenseite angeordnet oder in die Helmschale (12) integriert sind.
  8. Schutzhelm (10) nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die brillenbügelartigen Halterungselemente (34, 36) in die Führungskanäle (14, 16) einführbar und in diesen verschiebbar sind, wobei die brillenbügelartigen Halterungselemente (34, 36) in den Führungskanälen (14, 16) in einer im wesentlichen horizontal veränderlichen Stellung gehalten werden, so dass das Hauptteil (32) des Visiers (30) in einer veränderlichen, von dem Helmträger vorgegebenen Abstandsstellung zu dem Kopf des Helmträgers im Sichtbereich des Helmträgers gehalten wird.
  9. Schutzhelm (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die brillenbügelartigen Halterungselemente (34, 36) mittels Scharnieren beweglich an dem Hauptteil (32) des Visiers (30) angebracht sind.
  10. Schutzhelm (10) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die brillenbügelartigen Halterungselemente (34, 36) starr an dem Hauptteil (32) des Visiers (30) angebracht sind.
  11. Schutzhelm (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (30) insgesamt einstückig ausgebildet ist.
  12. Schutzhelm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (30) aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial besteht.
  13. Schutzhelm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das im Sichtbereich des Helmträgers anzuordnende Hauptteil (32) des Visiers (30) aus einem getönten durchsichtigen Kunststoffmaterial gebildet ist, so dass das Visier (30) als Licht- oder Sonnenschutz für den Helmträger dient.
  14. Schutzhelm (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Visier (30) oder das Hauptteil (32) des Visiers (30) eine Form aufweisen, die an die Form des Helms (10), insbesondere an den den Sichtbereich des Helmträgers bildenden vorderen Helmausschnitt, angepasst ist.
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DE202017001150U1 (de) 2017-02-28 2017-03-27 Günter Krauter Schutzhelm und elektronisches Kommunikationssystem für Schutzhelme

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