DE202014106017U1 - Montagebügel für Gabionen - Google Patents

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Abstract

Montagebügel (1) für eine Gabione (10), die Zaunmatten (11, 12) aufweist, die als Drahtgitter mit Längs- und Querstreben (111, 112, 121, 122) ausgebildet sind und an Zaunpfählen (13) befestigt sind, wobei sich die Zaunmatten (11, 12) in einer Längsrichtung (Z) über eine Breite und in einer ersten Querrichtung (Y) über eine Höhe erstrecken und jeweils zwei Zaunmatten (11, 12) sich in einer zweiten Querrichtung (X) in einem Abstand voneinander beabstandet gegenüberliegen, wobei der Montagebügel (1) als Stab, insbesondere Metallstab, ausgebildet ist und einen Längenabschnitt (2) aufweist, der sich in einer Haupterstreckungsrichtung (X1) des Montagebügels (1) zwischen seinen Längenenden über eine Länge (L) erstreckt, die mindestens 30 mm beträgt, wobei der Montagebügel (1) an jedem der Längenenden des Längenabschnitts (2) jeweils eine Biegestruktur aufweist und dazu ausgebildet ist, mittels einer ersten der Biegestrukturen an einer Strebe (111, 112) einer ersten Zaunmatte (11, 12) und mittels einer zweiten der Biegestrukturen an einer Strebe (121, 122) einer zweiten, der ersten in der zweiten Querrichtung (X) gegenüberliegenden Zaunmatte (11, 12) der Gabione (10) gelegt zu werden unter Beschränkung des Abstandes zwischen den Zaunmatten (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Biegestrukturen als zumindest mit einer Komponente senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung (X1) verlaufender Schenkel (3) ausgebildet ist, wobei der Schenkel (3) einen ersten Abschnitt (31) aufweist, mit dem er an einem der Längenenden des Längenabschnitts (2) anliegt und der von dem Längenabschnitt (2) aus in einer ersten Verlaufsrichtung (Z1) verläuft, die einen ersten Winkel (α) von 60° bis 89°, insbesondere von 70° bis 85°, zur Haupterstreckungsrichtung (X1) aufweist, wobei der Schenkel (3) einen zweiten Abschnitt (32) aufweist, der an dem von dem Längenabschnitt (2) wegweisenden Ende des ersten Abschnitts (31) anliegt und in einer zweiten Verlaufsrichtung (Z2) verläuft, die einen zweiten Winkel (β) von über 15° mit der ersten Verlaufsrichtung (Z1) bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Montagebügel für Gabionen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Gabione umfassend einen erfindungsgemäßen Montagebügel sowie die Verwendung eines erfindungsgemäßen Montagebügels für die Realisierung einer Gabione.
  • Herkömmliche Montagebügel werden für den Aufbau von Gabionen eingesetzt und dienen dazu, den Abstand von Zaunmatten der Gabione auch dann zu begrenzen, wenn die Zaunmatten durch Druck von innen nach außen beaufschlagt werden, beispielsweise durch Befüllen der Gabione mit schwerem Schüttgut, wie beispielsweise Steinen. Dabei weisen herkömmliche Gabionen, für deren Aufbau herkömmliche Montagebügel verwendet werden, mehrere Zaunmatten auf, die an Zaunpfählen befestigt sind. Die Zaunmatten erstrecken sich in einer Längsrichtung über eine Breite und in einer ersten Querrichtung über eine Höhe. Jeweils zwei Zaunmatten liegen sich in einer zweiten Querrichtung in einem Abstand voneinander beabstandet gegenüber. Dabei verlaufen die beiden Querrichtungen und die Längsrichtung sämtlich senkrecht zueinander. Zwei Zaunpfähle und die zwischen ihnen angeordneten und sich gegenüberliegenden Zaunmatten schließen somit den Innenraum der Gabione ein, in den Schüttgut gefüllt werden kann. Die Zaunmatten weisen somit jeweils eine Innenseite auf, die zum Innenraum der Gabione hinweist sowie eine Außenseite, die vom Innenraum der Gabione wegweist. Wird der Innenraum einer Gabione mit Schüttgut, wie beispielsweise Steinen, befüllt, so wirkt auf die Zaunmatten eine Kraft vom Innenraum nach außen aufgrund des Druckes, den das Schüttgut an der Innenseite der Zaunmatten nach außen hin auf die Zaunmatten ausübt. Um eine Verbiegung der Zaunmatten und eine Aufweitung der Gabione in der zweiten Querrichtung zu vermeiden, werden gattungsgemäße Montagebügel dazu eingesetzt, zwei in der zweiten Querrichtung gegenüberliegende Zaunmatten zueinander zu fixieren, indem sie den Abstand zwischen den Zaunmatten beschränken. Hierzu ist ein gattungsgemäßer Montagebügel als Stab, insbesondere Metallstab ausgebildet und weist einen Längenabschnitt auf, der sich in einer Haupterstreckungsrichtung des Montagebügels zwischen seinen Längenenden über eine Länge L erstreckt. Der Stab kann beispielsweise einen runden Querschnitt aufweisen, der Stab kann beispielsweise auch einen rechteckigen oder polygonen Querschnitt aufweisen. Insbesondere sind gattungsgemäße Montagebügel bekannt, die als Flachstab ausgebildet sind. Ein gattungsgemäßer Montagebügel kann auch als Kunststoffstab ausgebildet sein. Der Längenabschnitt erstreckt sich zwischen seinen Längenenden über eine Länge L, die mindestens 30 mm beträgt. Beispielsweise sind Montagebügel bekannt, die einen Längenabschnitt aufweisen, der sich über eine Länge von ca. 19 cm erstreckt. An jedem Längenende des Längenabschnitts weist ein gattungsgemäßer Montagebügel eine Biegestruktur auf. Die Biegestruktur kann beispielsweise darin bestehen, dass der Metallstab an einem Längenende um 90º zur Haupterstreckungsrichtung geknickt ist. Die Biegestruktur kann beispielsweise darin bestehen, dass an einem Längenende der Stab nach Art eines U gebogen ist, wobei die Schenkel des U in der Haupterstreckungsrichtung verlaufen und der Boden des U die Erstreckung des Längenabschnitts in der Haupterstreckungsrichtung begrenzt und damit ein Längenende bildet.
  • Gattungsgemäße Montagebügel sind dazu ausgebildet, mittels einer ersten der Biegestrukturen an einer Strebe einer ersten Zaunmatte und mittels der zweiten der Biegestrukturen an einer Strebe einer zweiten, der ersten in der zweiten Querrichtung gegenüberliegenden Zaunmatte der Gabione gelegt zu werden unter Beschränkung des Abstandes zwischen den Zaunmatten, insbesondere auf weniger als die Länge L. Ein gattungsgemäßer Montagebügel ist somit dazu ausgebildet, so in einer Gabione angeordnet zu werden, dass er um jeweils eine Strebe von zwei einander gegenüberliegenden Zaunmatten außen an der Außenseite der Gabione verläuft, so dass er bei einer Druckbeaufschlagung der Zaunmatten von innen durch Schüttgut der Montagebügel ein Aufbiegen der Zaunmatten verhindert, indem die Biegestrukturen außen an den beiden sich gegenüberliegenden Zaunmatten anliegen und über den Längenabschnitt des Montagebügels miteinander fest verbunden sind.
  • Herkömmliche Montagebügel sind somit bereits dazu geeignet, für den Aufbau einer Gabione eingesetzt zu werden und zur Erhöhung der Stabilität der Gabione beizutragen. Allerdings weisen herkömmliche Montagebügel verschiedene Nachteile auf. Zum einen sind herkömmliche Montagebügel schwer zu montieren, wenn die Biegestrukturen anders als durch einfache 90º Abwinklung des Stabs an den Längenenden des Längenabschnitts relativ zur Haupterstreckungsrichtung ausgebildet sind. Denn dann ist ein Einführen und Montieren eines Montagebügels von der Außenseite einer Zaunmatte aus schwierig bis unmöglich, da die gegenüberliegende Zaunmatte verschoben werden muss, damit der Montagebügel korrekt um eine Strebe der gegenüberliegenden Zaunmatte geführt werden kann. Dies macht jedoch den Aufbau einer Gabione durch eine einzelne Person fast unmöglich, insbesondere dann, wenn die Gabione eine erhebliche Höhe von 1,50 m oder mehr aufweist, was entsprechend hohe Montagekosten für den Aufbau der Gabione mit sich bringt. Diesem Problem herkömmlicher Montagebügel wird teilweise dadurch Rechnung getragen, dass die Montagebügel als ein Metallstab in Form eines Flachstabs mit extrem breitem rechteckigen Querschnitt ausgebildet werden und die Biegestrukturen als einfache 90º Abwinklung vorgesehen werden, so dass der Montagebügel einfach von oben auf eine Querstrebe einer Zaunmatte aufgelegt werden kann und dabei sicher positioniert werden kann. Bei einer solchen Ausführungsform herkömmlicher Montagebügel besteht jedoch die erhebliche Gefahr, dass bei dem Befüllen der Gabione mit Schüttgut Schüttgut auf den breiten Metallstab des Montagebügels fällt, wodurch der Montagebügel verbogen werden kann. Eine solche Verbiegung kann dazu führen, dass sich zumindest eine der Biegestrukturen vollkommen von der ihr zugeordneten Strebe der Zaunmatte löst, so dass der Montagebügel seine bezweckte Funktion nicht mehr erfüllen kann. Darüber hinaus sind herkömmliche Montagebügel so ausgebildet, dass sie nicht ausreichend verriegelsicher an den Zaunmatten einer Gabione befestigt werden können, so dass sich ein herkömmlicher Montagebügel, der an zwei gegenüberliegenden Zaunmatten in einer Sollmontageposition befestigt worden ist, bei einer relativen Bewegung der Zaunmatten gegeneinander sich leicht von den Zaunmatten lösen und seine Sollmontageposition verlassen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagebügel für eine Gabione bereitzustellen, der die Nachteile herkömmlicher Montagebügel zumindest teilweise behebt.
  • Als eine Lösung dieser vorliegenden technischen Aufgabe schlägt die Erfindung einen Montagebügel mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Der Montagebügel umfasst als eine Biegestruktur, die an einem der Längenenden des Längenabschnitts angeordnet ist, einen Schenkel, der zumindest mit einer Komponente senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung verläuft. Beispielsweise kann der Montagebügel an jedem Längenende seines Längenabschnitts jeweils einen entsprechenden Schenkel als Biegestruktur aufweisen. Insbesondere jeder Schenkel, den der Montagebügel aufweist, weist einen ersten Abschnitt auf, mit dem er an einem der Längenenden des Längenabschnitts anliegt und der von dem Längenabschnitt aus in einer ersten Verlaufsrichtung verläuft, die einen ersten Winkel von 60º bis 89º, insbesondere von 70º bis 85º, zur Haupterstreckungsrichtung aufweist. Der erste Winkel ist auf maximal 89° in dem Sinne beschränkt, dass er weniger als 90° beträgt. Ferner weist insbesondere jeder Schenkel des Montagebügels einen zweiten Abschnitt auf, der an dem von dem Längenabschnitt wegweisenden Ende des ersten Abschnitts anliegt und in einer zweiten Verlaufsrichtung verläuft, die einen zweiten Winkel von über 15º mit der ersten Verlaufsrichtung bildet. Dabei liegt der zweite Abschnitt an dem mit Bezug auf die erste Verlaufsrichtung von dem Längenabschnitt wegweisenden Ende des ersten Abschnitts an. Der erste Abschnitt des Schenkels ist somit direkt an dem Längenabschnitt des Montagebügels angeordnet und geht über eine Biegung des Stabs in den Längenabschnitt direkt über. Der zweite Abschnitt ist direkt an dem ersten Abschnitt des Schenkels angeordnet und geht über eine Biegung des Stabs direkt in den ersten Abschnitt über. In einer Ausführungsform kann die zweite Verlaufsrichtung um weniger als 20º von der Haupterstreckungsrichtung abweichen. Die Winkelangaben beziehen sich dabei jeweils auf den Winkel, den zwei Richtungen zwischen sich in einer Ebene einschließen, die durch die beiden Richtungen aufgespannt wird, wenn sich die beiden Richtungen schneiden. Das Schneiden von zwei Richtungen kann dabei stets virtuell dadurch herbeigeführt werden, dass die beiden Richtungen jeweils parallel verschoben werden, bis sie sich schneiden. Hierbei ist festzuhalten, dass sich die vorliegenden Angaben von Winkelangaben stets auf den kleineren zwischen zwei Erstreckungsrichtungen messbaren Winkel bezieht, so dass die Winkelangabe stets zwischen 0º und 90º erfolgt. Der erfindungsgemäße Montagebügel bringt den Vorteil mit sich, dass der Montagebügel mittels seines Schenkels sowohl an der Außenseite einer ersten Strebe einer Zaunmatte als auch an der Innenseite einer zweiten Strebe derselben Zaunmatte verlaufen kann, so dass der Montagebügel verliersicher an dieser Zaunmatte fixiert werden kann. Dieser Vorteil kann an folgendem Beispiel anschaulich verdeutlicht werden: Beispielsweise kann der Montagebügel mit seiner Haupterstreckungsrichtung entlang der zweiten Querrichtung an einer Gabione montiert werden, wobei die Längenenden des Montagebügels jeweils außerhalb der beiden gegenüberliegenden Zaunmatten angeordnet sind. Dadurch, dass der Schenkel einen ersten Abschnitt aufweist, der einen Winkel von weniger als 90° zur Haupterstreckungsrichtung des Montagebügels bildet, kann der erste Abschnitt von der Außenseite einer Zaunmatte um eine Strebe, an der der erste Abschnitt anliegt, in den Innenraum der Gabione verlaufen, wodurch der Schenkel in Anlage an eine Innenseite einer Strebe gelangen kann. Dadurch, dass der zweite Abschnitt mit seiner zweiten Verlaufsrichtung einen Winkel von über 15º zur ersten Verlaufsrichtung des ersten Abschnitts aufweist, kann der zweite Abschnitt wiederrum eine zweite Strebe hintergreifen. Beispielsweise kann die Abwinklung der zweiten Verlaufsrichtung relativ zur ersten Verlaufsrichtung um die Haupterstreckungsrichtung und damit die zweite Querrichtung der Gabione vorgesehen sein, so dass der zweite Abschnitt beispielsweise eine in der Längsrichtung verlaufende Strebe hintergreifen kann. Beispielsweise kann die Abwinklung der zweiten Verlaufsrichtung zur ersten Verlaufsrichtung zusätzlich oder stattdessen um eine Achse senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung, beispielsweise um die erste Querrichtung der Gabione, in der der Montagebügel montiert ist, vorgesehen sein, so dass beispielsweise der zweite Abschnitt eine Strebe hintergreifen kann, die in der ersten Querrichtung verläuft. Beispielsweise kann der Stab einen Durchmesser zwischen 2 mm und 8 mm aufweisen. Beispielsweise kann der Längenabschnitt eine Erstreckungslänge in der Haupterstreckungsrichtung aufweisen, die zwischen 30 mm und 300 mm liegt.
  • Beispielsweise kann die Erstreckungslänge des Montagebügels in dem ersten Abschnitt in der ersten Verlaufsrichtung mindestens das 1,5-fache, insbesondere mindestens das 2-fache der Erstreckungslänge des Montagebügels in dem zweiten Abschnitt in der zweiten Verlaufsrichtung betragen. In jedem Fall ist der Montagebügel funktional dazu ausgelegt, dass der erste Abschnitt eine solche Erstreckungslänge in der ersten Verlaufsrichtung kombiniert mit einem solchen Winkel der ersten Verlaufsrichtung relativ zur Haupterstreckungsrichtung des Montagebügels aufweist, dass der erste Abschnitt von der Außenseite einer Strebe einer Zaunmatte aus zur Innenseite einer anderen Strebe der Zaunmatte verlaufen kann, und dass der zweite Abschnitt eine solche Erstreckungslänge in der zweiten Verlaufsrichtung in Kombination mit einem solchem zweiten Winkel der zweiten Verlaufsrichtung zur ersten Verlaufsrichtung aufweist, dass eine ausreichende Fixierung des Montagebügels an den Zaunstreben der Zaunmatte erfolgen kann. Besonders bevorzugt weist der erfindungsgemäße Montagebügel an einem Längenende des Längenabschnitts einen Schenkel auf und an dem anderen Längenende des Längenabschnitts eine solche Biegestruktur („fixierbare Biegestruktur“), die sowohl außerhalb einer Strebe einer Zaunmatte als auch gleichzeitig innerhalb dieser oder einer anderen Strebe derselben Zaunmatte verlaufen kann, so dass auch an diesem Längenende über die Biegestruktur des Montagebügels eine hinreichende Fixierung des Montagebügels an einer Zaunmatte erfolgen kann. Beispielsweise kann diese fixierbare Biegestruktur in Form einer Spirale ausgebildet sein. Beispielsweise kann diese Biegestruktur in Form eines weiteren Schenkels ausgebildet sein, der die Merkmale des oben erläuterten Schenkels aufweist. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform mit einer fixierbaren Biegestruktur an einem Längenende des Längenabschnitts und einem Schenkel an dem anderen Längenende des Längenabschnitts kann vorteilhafterweise sichergestellt sein, dass der Montagebügel auch ein in der zweiten Querrichtung aufeinander Zubewegen der gegenüberliegenden Zaunmatten verhindern kann, wenn er über seine Biegestrukturen an den beiden Zaunmatten befestigt ist. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann hierüber der Abstand der gegenüberliegenden Zaunmatten in der zweiten Querrichtung durch den erfindungsgemäßen Montagebügel eindeutig festgelegt sein, indem der Montagebügel ein Verschieben der gegenüberliegenden Zaunmatten gegeneinander in der zweiten Querrichtung zumindest erschwert oder insbesondere nur bei Auftreten übermäßig hoher Kräfte ermöglicht.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich herausgestellt, dass die Biegestrukturen, die an den beiden Längenenden des Montagebügels angeordnet sind, ausschließlich über den Längenabschnitt miteinander verbunden sind, so dass der Montagebügel federnde Eigenschaften aufweist. Die Biegestrukturen sind somit als freie Enden des Montagebügels ausgebildet. Über diese federnden Eigenschaften des Montagebügels kann eine besonders einfache Montage des Montagebügels in einer Gabione sichergestellt sein und darüber hinaus ein besonders gutes Aufnehmen von Kräften, die auf die Zaunmatten einer Gabione, die über den Montagebügel miteinander verbunden sind, wirken.
  • Vorzugsweise verläuft der Montagebügel in dem Längenabschnitt zwischen seinen Längenenden zumindest über 20 % seiner Länge in der Haupterstreckungsrichtung gerade. Dies kann zum einen eine besonders hohe Stabilität des Montagebügels mit sich bringen, insbesondere in Bezug auf die Aufnahme von auf den Montagebügel an seinen Biegestrukturen wirkenden Kräften in der Haupterstreckungsrichtung. Zum anderen kann dies eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung des Montagebügels ermöglichen.
  • Vorzugsweise weist der Montagebügel genau zwei Schenkel auf, wobei ein erster der Schenkel an einem ersten der beiden Längenenden des Längenabschnitts und ein zweiter der Schenkel an einem zweiten der beiden Längenenden des Längenabschnitts anliegt, wobei die Schenkel nur über den Längenabschnitt miteinander verbunden sind, wobei die Schenkel insbesondere identisch ausgebildet sind. Durch die Verbindung der beiden Schenkel ausschließlich über den Längenabschnitt ist die oben beschrieben vorteilhafte federnde Eigenschaft des Montagebügels sichergestellt. Darüber hinaus bringt das Vorsehen von zwei Schenkeln an den Längenenden des Montagebügels den Vorteil mit sich, dass der Montagebügel an beiden von zwei gegenüberliegenden Zaunmatten besonders einfach montiert werden kann, wobei gleichzeitig die Fixierung des Montagebügels an beiden der gegenüberliegenden Zaunmatten jeweils an der Innenseite und an der Außenseite erfolgen kann, was die beschriebene vorteilhafte Fixierung der gegenüberliegenden Zaunmatten mit sich bringen kann. Insbesondere kann dadurch gerade auch die Montage des Montagebügels von nur einer Seite einer Gabione aus in der Gabione einfach ermöglicht sein. Die vereinfachte und somit schnelle Montage geht zum einen mit vergünstigten Montagekosten und zum anderen mit einer besonders zuverlässigen Montage von Gabionen einher, da Fehler bei dem Aufbau der Gabionen besonders effektiv verhindert werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist zumindest einer der beiden Schenkel einen dritten Abschnitt auf, der an dem von dem ersten Abschnitt wegweisenden Ende des zweiten Abschnitts anliegt und in einer dritten Verlaufsrichtung verläuft, die einen Winkel von mindestens 15º, insbesondere zwischen 15º und 60º, mit der zweiten Verlaufsrichtung einschließt. Der dritte Abschnitt liegt somit an dem mit Bezug auf die zweite Verlaufsrichtung von dem ersten Abschnitt wegweisenden Ende des zweiten Abschnitts des Schenkels. Durch das Vorsehen des dritten Abschnitts an dem einen Schenkel des Montagebügels oder an zumindest einem der beiden Schenkeln des Montagebügels kann der Montagebügel besonders einfach handhabbar sein. Dabei ist zu berücksichtigen, dass in aller Regel auf den Montagebügel an dem Ende des Schenkels, das dem Längenabschnitt gegenüberliegt, eine erhebliche Kraft aufgebracht werden muss, um den Montagebügel so in Eingriff mit den Streben von Zaunmatten zu bringen, dass er mit seinem Schenkel sowohl an der Außenseite einer Strebe als auch an der Innenseite einer anderen Strebe anliegt. Dadurch, dass der Schenkel einen dritten Abschnitt aufweist, der einen entsprechenden Winkel zum zweiten Abschnitt bildet, kann der dritte Abschnitt einen besonders guten Angriffspunkt für einen Monteur bilden, über den er die erforderliche Kraft auf den Schenkel des Montagebügels bei der Montage des Montagebügels in einer Gabione aufbringen kann. Die Wahl des dritten Winkels zwischen 15º und 60º hat sich als ein besonders guter Kompromiss herausgestellt, damit ein Monteur eine ausreichend große Kraft auf den Schenkel aufbringen kann und gleichzeitig vor Verletzungen durch scharfe Kanten von dem Montagebügel gesichert ist.
  • Vorzugsweise beträgt die Länge des Längenabschnitts in der Haupterstreckungsrichtung zwischen dem 1-fachen und dem 15-fachen, insbesondere zwischen dem 2-fachen und dem 10-fachen der Erstreckungslänge des ersten Abschnitts in der ersten Verlaufsrichtung zumindest eines der Schenkel des Montagebügels, insbesondere des einen Schenkels des Montagebügels. Die Wahl der Erstreckungslänge des ersten Abschnitts in der ersten Verlaufsrichtung relativ zu der Länge des Längenabschnitts in der Haupterstreckungsrichtung hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, da durch die relativen Proportionen die Federwirkung des Montagebügels eingestellt wird, wobei die Erfinder erkannt haben, dass über die entsprechenden Proportionen eine ausreichende Fixierung von zwei gegenüberliegenden Zaunmatten durch den erfindungsgemäßen Montagebügel bei einer gleichzeitig einfachen Montage des Montagebügels erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise liegen der erste und insbesondere der zweite Winkel jeweils in einer Ebene, in der die Haupterstreckungsrichtung liegt, wobei insbesondere der erste und der zweite Winkel in derselben Ebene liegen können. Insbesondere kann auch der dritte Winkel in einer Ebene liegen, in der die Haupterstreckungsrichtung liegt, und insbesondere kann auch der dritte Winkel in derselben Ebene wie der erste und der zweite Winkel liegen. Dabei ist stets zu berücksichtigen, dass die Angabe eines Winkels sich auf den Winkel zwischen zwei Erstreckungsrichtungen bezieht, den die beiden Erstreckungsrichtungen in einer Ebene einschließen, die durch sie aufgespannt ist, wenn sie – insbesondere durch Parallelverschiebung einer der Erstreckungsrichtungen – so zueinander angeordnet sind, dass sie sich schneiden. Indem die Winkel in einer Ebene liegen, in der die Haupterstreckungsrichtung liegt, ermöglichen die Winkel eine federnde Bewegung von Längenabschnitt und erstem Abschnitt bzw. von erstem Abschnitt zu zweitem Abschnitt bzw. von zweitem Abschnitt zu drittem Abschnitt um eine Drehachse, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung verläuft. Dadurch können sie eine Federbewegung in Richtung zur Haupterstreckungsrichtung gewährleisten, was für den Zweck des erfindungsgemäßen Montagebügels besonders vorteilhaft ist, nämlich für eine besonders einfache Montage und dabei für eine besonders zuverlässige Fixierung von zwei gegenüberliegenden Zaunmatten, die in der Haupterstreckungsrichtung voneinander beabstandet sind. Indem zwei oder sämtliche der genannten Winkel in derselben Ebene liegen, kann eine besonders hohe Stabilität des Montagebügels gewährleistet sein und gleichzeitig eine besonders gute Federeigenschaft des Montagebügels. Dabei ist insbesondere das Vorsehen des ersten Winkels in einer Ebene, in der die Haupterstreckungsrichtung liegt, von besonderem Vorteil, da der erste Winkel die Federwirkung des Montagebügels besonders stark beeinflusst.
  • In einer Ausführungsform liegt der erste Winkel in einer Ebene, in der die Haupterstreckungsrichtung liegt, wobei der zweite Winkel in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung verläuft, wobei der zweite Winkel insbesondere größer als 45º, insbesondere zwischen 70º bis 90º beträgt. In der beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform kann insbesondere ermöglicht sein, dass ein Schenkel sowohl an einer in einer ersten Querrichtung als auch an einer in einer zweiten Querrichtung verlaufenden Strebe anliegen kann. Dadurch kann die Stabilität der Gabione besonders erhöht sein, da die Kraftübertragung auf Streben erfolgen kann, die in unterschiedlichen Richtungen verlaufen. Darüber hinaus kann dadurch eine besonders einfache Montage und einfache Herstellung des Montagebügels gewährleistet sein.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform verläuft der Montagebügel in dem Längenabschnitt abschnittsweise zumindest mit einer Komponente in einer Vorspannrichtung, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung verläuft und insbesondere in der durch die erste Verlaufsrichtung des ersten Abschnitts zumindest eines der Schenkel, insbesondere des einen Schenkels des Montagebügels, und die Haupterstreckungsrichtung aufgespannten Ebene liegt. Dabei beträgt die Erstreckungslänge des Montagebügels in dem Längenabschnitt in der Vorspannrichtung mindestens 20 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 50 mm. Der Montagebügel weist somit in dem Längenabschnitt neben seiner Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung ferner eine erhebliche Erstreckung in der Vorspannrichtung senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung auf. Dadurch kann ein Montagebügel in einer Gabione so angeordnet werden, dass sich die Haupterstreckungsrichtung in Richtung der zweiten Querrichtung erstreckt, so dass der Montagebügel über seinen Längenabschnitt zwei gegenüberliegende Zaunmatten miteinander verbindet, und dass sich gleichzeitig der Montagebügel in der Längsrichtung in dem Längenabschnitt von den Streben weg erstreckt, an denen er an den beiden Zaunmatten fixiert ist. Dadurch kann beispielsweise der Montagebügel in Längsrichtung über die Zaunmatten vorstehen. Ein erfindungsgemäßer Montagebügel kann insbesondere für die Realisierung von Gabionen vorteilhaft sein, bei denen herkömmliche C-Zaunpfähle verwendet werden. Solche C-Zaunpfähle bestehen üblicherweise aus einem Blech, das nach Art eines C gebogen ist, so dass das Blech einen Querschnitt aufweist, der durch einen Bodenabschnitt und durch zwei im Wesentlichen senkrecht zum Bodenabschnitt verlaufende Seitenschenkel gebildet ist. An dem von dem Bodenabschnitt wegweisenden Ende eines jeden Seitenabschnitts ist ein zu dem gegenüberliegenden Seitenabschnitt hin verlaufender Halteflansch angeordnet. Die Halteflansche weisen Aussparungen mit einem Haltehaken auf, in die die Zaunmatten angehängt werden können. Die Zaunmatten sind somit in dem C-Zaunpfahl gehalten, aber nicht ausreichend gut in dem C-Zaunpfahl fixiert. Durch das Vorsehen des Montagebügels gemäß der beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform kann sichergestellt sein, dass der Montagebügel an den beiden gegenüberliegenden Zaunmatten befestigt ist, die in den C-Zaunpfahl eingehakt sind, und gleichzeitig eine Kraft in Vorspannrichtung ausgehend von den Streben, an denen er befestigt ist, an die zu den beiden Zaunmatten gewandte Seite des C-Zaunpfahls ausübt. Dadurch kann ein entsprechender erfindungsgemäßer Montagebügel den C-Zaunpfahl relativ zu den beiden Zaunmatten, die an ihm gehalten sind, vorspannen, so dass eine stabile Fixierung von C-Zaunpfahl und Zaunmatten zueinander realisiert sein kann. Dadurch kann beispielsweise eine Gabione realisierbar sein, bei der Zaunmatten und C-Zaunpfähle zueinander fixiert und somit als ein einheitliches Bauteil transportierbar sind, beispielsweise zum Ausrichten der Gabione an dem gewünschten Zielort. Die Erfinder haben erkannt, dass hierzu eine Mindesterstreckungslänge des Montagebügels in dem Längenabschnitt in der Vorspannrichtung erforderlich ist, die mindestens 20 mm betragen muss, damit eine entsprechende Vorspannkraft von Zaunmatten auf einen Zaunpfahl realisierbar sein kann. Insbesondere kann die Erstreckungslänge des Montagebügels in dem Längenabschnitt in der Vorspannrichtung auf bestimmte Gabionen, d. h. bestimmte Zusammenstellungen von Zaunmatten, die einen bestimmten Strebenabstand, insbesondere in der Längsrichtung, aufweisen, und Zaunpfählen, speziell abgestimmt sein. Dabei ist es vorteilhaft, die entsprechende Erstreckungslänge zwischen 20 mm und 50 mm vorzusehen.
  • Besonders bevorzugt weist der Längenabschnitt einen ersten Halteabschnitt auf, der sich von dem ersten Längenende ausgehend von der Haupterstreckungsrichtung über mindestens 5 mm erstreckt, sowie einen zweiten Halteabschnitt, der sich von dem zweiten Längenende ausgehend in der Haupterstreckungsrichtung über mindestens 5 mm erstreckt, sowie einen Spannabschnitt, der in der Haupterstreckungsrichtung zwischen den Halteabschnitten verläuft und sich in der Vorspannrichtung über mindestens 20 mm erstreckt. Dadurch, dass zwei Halteabschnitte vorgesehen sind, die sich in der Haupterstreckungsrichtung erstrecken, kann über die Halteabschnitte gewährleistet sein, dass sich der Montagebügel an den Längenenden des Längenabschnitts mit Bezug auf die Vorspannrichtung, die senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung verläuft, positionsfest an Streben von Zaunmatten abstützen kann. Darüber hinaus kann über den Spannabschnitt die Vorspannfunktion des Montagebügels gewährleistet sein. Dadurch kann eine besonders gute Fixierung des Montagebügels an Zaunmatten und darüber hinaus eine zuverlässige Vorspannfunktion des Montagebügels mit Bezug auf die vorgespannte Anordnung eines Zaunpfahls an zwei Zaunmatten gewährleistet sein, ohne dass eine relative Verschiebung von Montagebügel zu den Zaunmatten in Richtung der Vorspannrichtung eintritt.
  • In einer Ausführungsform weist der Spannabschnitt zwei Verbindungsabschnitte sowie einen Pressabschnitt auf, wobei in den Verbindungsabschnitten die Erstreckungslänge des Montagebügels in der Vorspannrichtung mindestens das Doppelte der Erstreckungslänge in der Haupterstreckungsrichtung beträgt und wobei in dem Pressabschnitt die Erstreckungslänge des Montagebügels in der Haupterstreckungsrichtung mindestens das Doppelte, insbesondere mindestens das 4-fache der Erstreckungslänge in der Vorspannrichtung beträgt. Über die Verbindung von Verbindungsabschnitten mit Pressabschnitt kann eine besonders gute Federeigenschaft des Längenabschnitts in der Vorspannrichtung gewährleistet sein, was die ausführungsgemäße Funktion des Montagebügels, nämlich eine mit einer Vorspannkraft beaufschlagte Fixierung zwischen Zaunpfahl und Zaunmatten zu gewährleisten, besonders unterstützen kann.
  • In einer Ausführungsform weisen die Halteabschnitte einen Oberflächenabschnitt auf, der entlang der Haupterstreckungsrichtung gerade verläuft. Über den geraden Verlauf der Halteabschnitte kann ein besonders gutes Hintergreifen der Halteabschnitte hinter Zaunstreben gewährleistet sein und darüber hinaus insbesondere sichergestellt sein, dass der Montagebügel auch dann an den Zaunmatten einer Gabione fixiert bleibt, wenn auf die Zaunmatten Kräfte entlang der Haupterstreckungsrichtung, die bei der Verwendung des erfindungsgemäßen Montagebügels in einer Gabione vorzugsweise entlang der zweiten Querrichtung der Gabione verläuft, auftreten.
  • Insbesondere kann die Länge des Montagebügels in der Haupterstreckungsrichtung in dem Längenabschnitt um weniger als 20 mm, insbesondere um weniger als 10 mm größer sein als der Abstand in der Haupterstreckungsrichtung zwischen den von dem Längenabschnitt wegweisenden Enden des ersten Abschnitts der beiden Schenkel. Dadurch kann gewährleistet sein, dass ein Montagebügel vorgespannt zwischen zwei gegenüberliegende Zaunmatten fixiert werden kann, wenn die beiden Zaunmatten in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind und die Haupterstreckungsrichtung entlang der Querrichtung verläuft. Denn da die Längsenden außen an ersten Streben der beiden Zaunmatten liegen und die von dem Längenabschnitt wegweisenden Enden der erstne Abschnitte der beiden Schenkel an der Innenseite von zweiten Streben der beiden Zaunmatten liegen, ergibt sich durch ein Übermaß des Abstandes in der Haupterstreckungsrichtung von den von dem Längenabschnitt wegweisenden Enden der ersten Abschnitte der beiden Schenkel eine Vorspannkraft, mit der die Schenkel an die Innenseite der zweiten Streben der beiden Zaunmatten pressen. Über diese Vorspannkraft kann eine besonders zuverlässige Fixierung der beiden Zaunmatten über den in der Haupterstreckungsrichtung die Zaunmatten verbindenden Montagebügel gewährleistet sein.
  • Die Erfindung umfasst ferner eine Gabione, die einen erfindungsgemäßen Montagebügel umfasst. Die Gabione weist eine vordere und eine hintere Zaunmatte auf, die sich in der zweiten Querrichtung gegenüberliegen, wobei der Montagebügel mit seiner Haupterstreckungsrichtung in der zweiten Querrichtung verläuft, wobei sich der Montagebügel an der durch die vordere Zaunmatte gebildeten Außenseite der Gabione um eine erste Strebe der vorderen Zaunmatte und an der Innenseite einer zweiten Strebe der vorderen Zaunmatte erstreckt, und wobei sich der Montagebügel an der durch die hintere Zaunmatte gebildeten Außenseite der Gabione um eine erste Strebe der hinteren Zaunmatte und an der Innenseite dieser oder einer zweiten Strebe der hinteren Zaunmatte erstreckt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass, wie eingangs erläutert, die Gabione zwei gegenüberliegende Zaunmatten aufweist, vorliegend mit vorderer und hinterer Zaunmatte bezeichnet, die sich in der zweiten Querrichtung in einem Abstand voneinander beabstandet gegenüberliegen und die sich jeweils in einer Längsrichtung über eine Breite und in einer ersten Querrichtung über eine Höhe erstrecken und die jeweils an Zaunpfählen befestigt sind. Die Innenseite der Gabionen weist zum von den Zaunpfählen und Zaunmatten gebildeten Innenraum der Gabione, und die Außenseite weist von dem Innenraum weg. Wie erläutert kann der Montagebügel dadurch, dass er an ersten Streben der beiden Zaunmatten außen anliegt und an zweiten Streben an der Innenseite anliegt zu einer besonderen Stabilisierung der Gabione beitragen, da er eine relative Verschiebung der Zaunmatten zueinander entlang der Haupterstreckungsrichtung, die in der Gabione der zweiten Querrichtung entspricht, effektiv verringern oder gar vollständig verhindern kann.
  • Vorzugsweise ist die erste Strebe der vorderen Zaunmatte an einem ersten Längenende des Längsabschnitts des Montagebügels und die erste Strebe der hinteren Zaunmatte an einem zweiten Längenende des Längsabschnitts des Montagebügels angeordnet, wobei die zweite Strebe der vorderen Zaunmatte an dem von dem Längenabschnitt wegweisenden Ende des ersten Abschnitts des Schenkels, der an dem ersten Längenende angeordnet ist, angeordnet ist. An dem zweiten Längenende ist dabei eine Biegestruktur angeordnet, die wie oben erläutert eine Fixierung des Montagebügels an der hinteren Zaunmatte gewährleistet. Insbesondere kann die Biegestruktur ebenfalls als Schenkel ausgebildet sein. Beispielsweise kann die zweite Strebe der hinteren Zaunmatte an dem von dem Längenabschnitt wegweisenden Ende des ersten Abschnitts des Schenkels, der an dem zweiten Längenende angeordnet ist, angeordnet sein. Hierüber kann die oben im Zusammenhang mit erfindungsgemäßen Ausführungsformen des Montagebügels erläuterte besonders stabile und einfache Fixierung einer Gabione bzw. der Zaunmatten einer Gabione an dem Zaunpfahl ermöglicht sein. Darüber hinaus kann der Aufbau einer solchen Gabione besonders einfach erfolgen, da der erfindungsgemäße Montagebügel so ausgestaltet ist, dass er zum Realisieren der beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gabione von der Außenseite der vorderen Zaunmatte aus durch die vordere Zaunmatte und durch die Gittermaschen der hinteren Zaunmatte so hindurchgeführt werden kann, dass er dabei mit beiden Zaunmatten fixiert wird.
  • Besonders bevorzugt liegt bei der erfindungsgemäßen Gabione der Längenabschnitt abschnittsweise an der Seite eines Zaunpfahls, an der die beiden gegenüberliegenden Zaunmatten befestigt sind, an unter Ausübung einer Vorspannung auf den Zaunpfahl, die in der Längsrichtung von den ersten Streben der beiden Zaunmatten in Richtung zum Zaunpfahl hin auf den Zaunpfahl wirkt. Dies kann insbesondere bei Verwendung eines herkömmlichen C-Zaunpfahls vorteilhaft sein, da gerade bei der Verwendung eines entsprechenden C-Zaunpfahls für Gabionen die stabile Fixierung der Zaunmatten an dem Zaunpfahl besonders wesentlich für die Stabilität der Gabione und für den einfachen Aufbau sowie die einfache Positionierung der Gabione ist. Durch die Bereitstellung der Vorspannung können die Zaunmatten an die Seitenschenkel und Halteflansche des C-Zaunpfahls gepresst werden, so dass ein Lösen der Zaunmatten relativ zum Zaunpfahl zuverlässig verhindert sein kann.
  • Die Erfindung umfasst ferner die Verwendung eines erfindungsgemäßen Montagebügels für die Realisierung einer Gabione, wobei der Montagebügel mit seiner Haupterstreckungsrichtung entlang der zweiten Querrichtung ausgerichtet wird und von einer Außenseite der Gabione aus so durch die diese Außenseite bildende vordere Zaunmatte geführt wird, dass ein erstes Längenende des Längenabschnitts an der Außenseite angeordnet ist und ein zweites Längenende des Längenabschnitts an der gegenüberliegenden Außenseite, die von der gegenüberliegenden hinteren Zaunmatte gebildet ist, wobei die Biegestruktur an dem zweiten Längenende außen um eine erste Strebe und an der Innenseite einer zweiten Strebe der hinteren Zaunmatte verläuft, wobei ein Schenkel an dem ersten Längenende angeordnet ist und außen um eine erste Strebe der vorderen Zaunmatte verläuft und in Richtung von außen nach innen zu der hinteren Zaunmatte gebogen wird und an dem von dem Längenabschnitt wegweisenden Ende seines ersten Abschnitts an der Innenseite einer zweiten Strebe der vorderen Zaunmatte verhakt wird. Beispielsweise kann bei einer erfindungsgemäßen Verwendung in einem ersten Schritt der Montagebügel von der Außenseite der vorderen Zaunmatte aus mit seinem zweiten Längenende durch die vordere Zaunmatte hindurchgeführt werden und mit seiner an dem zweiten Längenende angeordneten Biegestruktur an einer oder mehreren Streben der hinteren Zaunmatte fixiert werden, wonach dann in einem zweiten Schritt der Schenkel an dem ersten Längenende in Richtung von der Außenseite der vorderen Zaunmatte nach innen gebogen wird und dann durch eine Rotation um die Haupterstreckungsrichtung des Montagebügels verdreht wird unter Befestigung des Montagebügels an den zwei Streben der vorderen Zaunmatte. Insbesondere kann für die erfindungsgemäße Verwendung ein Montagebügel mit einem ersten Schenkel an dem ersten Längenende und einem zweiten Schenkel an dem zweiten Längenende verwendet werden, wobei in einem ersten Schritt der Montagebügel mit seinem zweiten Längenende von der Außenseite der vorderen Zaunmatte aus durch die vordere Zaunmatte hindurchgeführt wird und das zweite Längenende außerhalb einer ersten Strebe der hinteren Zaunmatte angeordnet wird und sodann in einem zweiten Schritt das von dem Längenabschnitt wegweisende Ende des ersten Abschnitts des zweiten Schenkels an der Innenseite einer zweiten Strebe der hinteren Zaunmatte angeordnet wird, wonach dann in einem dritten Schritt der erste Schenkel von der Außenseite der vorderen Zaunmatte aus nach innen gebogen wird und der Montagebügel durch eine Rotation um die Haupterstreckungsrichtung verdreht wird unter Fixierung des Montagebügels an der ersten und der zweiten Strebe der vorderen Zaunmatte bei gleichzeitiger Fixierung an der ersten und zweiten Strebe der hinteren Zaunmatte.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Beschreibung von erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf vier Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: in einer Prinzipdarstellung eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montagebügels;
  • 2: in einer Prinzipdarstellung eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Montagebügels;
  • 3: in Prinzipdarstellungen zwei verschiedene Ansichten einer erfindungsgemäßen Gabione mit erfindungsgemäßen Montagebügeln gemäß den 1 und 2;
  • 4: in Prinzipdarstellungen zwei verschiedene Ansichten einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gabione mit anderen Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Montagebügeln.
  • In 1 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Montagebügels 1 in einer Prinzipdarstellung dargestellt. Der Montagebügel 1 ist als Metallstab ausgebildet, der einen runden Querschnitt aufweist. Der Metallstab weist einen Durchmesser von ca. 5 mm auf. Der Montagebügel 1 weist ferner einen Längenabschnitt 2 auf, der sich über die Haupterstreckungsrichtung X1 des Montagebügels 1 über eine Länge L erstreckt. Die Länge L beträgt vorliegend ca. 190 mm. An jedem der beiden Längenenden des Längenabschnitts 2, die den Längenabschnitt 2 in seiner Haupterstreckungsrichtung X1 begrenzen, liegt jeweils ein Schenkel 3 an. Die beiden Schenkel 3 sind jeweils identisch ausgebildet, wobei der erste Schenkel 3, der an dem ersten Längenende des Längenabschnitts 2 angeordnet ist, zu einer Ebene, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung X1 verläuft, gespiegelt zum zweiten Schenkel 3, der an dem zweiten Längenende des Längenabschnitts 2 angeordnet ist, angeordnet ist. Ein jeder Schenkel 3 weist einen ersten Abschnitt 31 auf, der sich in einer ersten Verlaufsrichtung Z1 von dem Längenabschnitt 2 bis zu einem zweiten Abschnitt 32 erstreckt. Der zweite Abschnitt 32 liegt somit an dem in der ersten Verlaufsrichtung Z1 von dem Längenabschnitt 2 wegweisenden Ende des ersten Abschnitts 31. Der zweite Abschnitt 32 verläuft in einer zweiten Verlaufsrichtung Z2 von dem ersten Abschnitt 31 zu einem dritten Abschnitt 33. Der dritte Abschnitt 33 liegt somit mit Bezug auf die zweite Verlaufsrichtung Z2 an dem dem ersten Abschnitt 31 gegenüberliegenden Ende des zweiten Abschnitts 32. Der dritte Abschnitt 33 verläuft in der dritten Verlaufsrichtung Z3. Mit Bezug auf die Darstellung in 1 sei angemerkt, dass die Verlaufsrichtungen Z1, Z2, Z3 nur für einen der beiden Schenkel 3 des Montagebügels 1 dargestellt sind. Die Verlaufsrichtungen des anderen Schenkels 3 des Montagebügels 1 sind zu einer Ebene, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung X1 steht, spiegelsymmetrisch zu den eingezeichneten Verlaufsrichtungen Z1, Z2, Z3.
  • Vorliegend weist die erste Verlaufsrichtung Z1 zu der Haupterstreckungsrichtung X1 einen ersten Winkel α von ca. 75º auf. Die zweite Verlaufsrichtung Z2 weist zu der ersten Verlaufsrichtung Z1 einen zweiten Winkel β von ca. 25º auf. Die dritte Verlaufsrichtung Z3 weist zu der zweiten Verlaufsrichtung Z2 einen dritten Winkel γ von ca. 30º auf. Sämtliche Winkel α, β, γ und auch sämtliche Verlaufsrichtungen Z1, Z2, Z3 liegen in derselben Ebene, wobei in dieser Ebene auch die Haupterstreckungsrichtung X1 liegt. Der erste Abschnitt 31 weist eine Erstreckungslänge in seiner ersten Verlaufsrichtung Z1 zwischen dem Längenabschnitt 2 und dem zweiten Abschnitt 32 auf, die ca. 60 mm beträgt. Der zweite Abschnitt 32 weist eine Erstreckungslänge in der zweiten Verlaufsrichtung Z2 zwischen dem ersten Abschnitt 31 und dem dritten Abschnitt 33 auf, die ca. 20 mm beträgt. Der dritte Abschnitt 33 weist in der dritten Verlaufsrichtung Z3 von seinem an dem zweiten Abschnitt 32 liegenden Ende bis zu dem Erstreckungsende des Montagebügels 1 in der dritten Verlaufsrichtung Z3 eine Erstreckungslänge von ca. 15 mm auf.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass der Montagebügel 1 dank der Verbindung der beiden Schenkel 3 ausschließlich über den Längenabschnitt 2 eine federnde Eigenschaft der Schenkel 3 relativ zueinander in der Haupterstreckungsrichtung X1 aufweist. Ferner ist aus 1 ersichtlich, dass ein Montagebügel 1 so an Zaunmatten 11, 12 einer Gabione 10 befestigt werden kann, dass an einem Längenende an dem Übergang von Längenabschnitt 2 zu Schenkel 3 eine erste Strebe 111, 121 einer Zaunmatte 11, 12 so angeordnet werden kann, dass der Montagebügel 1 außen um die erste Strebe 111, 121 verläuft, und gleichzeitig eine zweite Strebe 112, 122 an dem mit Bezug auf die erste Verlaufsrichtung Z1 von dem Längenabschnitt 2 gegenüberliegenden Ende des ersten Abschnitts 31 an dem Übergang von dem ersten Abschnitt 31 zu dem zweiten Abschnitt 32 so angeordnet werden kann, dass der Montagebügel 1 an der Innenseite der zweiten Strebe 112, 122 verläuft. Dies kann für jeweils eine Zaunmatte 11, 12 an dem ersten Längenende und dem ersten Schenkel 3 und dem zweiten Längenende und dem zweiten Schenkel 3 erfolgen. Über seine federnde Ausgestaltung und die dritten Abschnitte 33 an den Schenkeln 3, mit denen der Montagebügel 1 besonders einfach in Zaunmatten 11, 12 eingeführt und federnd gebogen werden kann, um den Montagebügel 1 um Streben 111, 112, 121, 122 von Zaunmatten 11, 12 zu führen, kann der Montagebügel 1 für eine einfache, dauerhafte und stabile Realisierung einer Gabione 10 eingesetzt werden.
  • In 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Montagebügels 1 in einer Prinzipdarstellung dargestellt. Elemente des in 2 dargestellten Montagebügels 1, die ähnlich zu Elementen des in 1 dargestellten Montagebügels 1 sind, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden wird maßgeblich auf die Unterschiede zwischen dem Montagebügel 1 gemäß 2 im Hinblick auf den bereits beschriebenen Montagebügel 1 gemäß 1 eingegangen. Der Montagebügel 1 gemäß 2 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Montagebügel 1 durch die Ausgestaltung des Längenabschnitts 2. Während der Längenabschnitt 2 bei dem Montagebügel 1 gemäß 1 über mehr als 90 % seiner Erstreckung entlang der Haupterstreckungsrichtung X1 in der Haupterstreckungsrichtung X1 gerade und ohne Abstufung verläuft, verläuft der Längenabschnitt 2 des Montagebügels 1 gemäß 2 stark abgestuft. Der Längenabschnitt 2 weist hierzu zwei Halteabschnitte 22 auf, die sich jeweils von einem Längenende des Längenabschnitts 2 aus über ca. 60 mm entlang der Haupterstreckungsrichtung X1 gerade zum gegenüberliegenden Längenende hin erstrecken. In der Haupterstreckungsrichtung X1 zwischen den Halteabschnitten 22 ist der Spannabschnitt 21 des Montagebügels 1 angeordnet. Der Spannabschnitt 21 umfasst zwei Verbindungsabschnitte 23 sowie einen Pressabschnitt 24. Der Pressabschnitt 24 ist dazu ausgelegt, gegen einen Zaunpfahl zu pressen, an dem zwei Zaunmatten 11, 12 befestigt sind, die über den erfindungsgemäßen Montagebügel 1 miteinander verbunden sind. Hierzu weisen die Verbindungsabschnitte 23, die jeweils zwischen einem Halteabschnitt 22 und dem Pressabschnitt 24 verlaufen, eine erhebliche Erstreckungslänge in der Vorspannrichtung Z‘ auf, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung X1 verläuft. Der Pressabschnitt 24 weist hingegen eine erhebliche Erstreckungslänge in der Haupterstreckungsrichtung X1 auf. Diese Erstreckungslänge beträgt über 50 % der Länge L des gesamten Längenabschnitts 2 in der Haupterstreckungsrichtung X1. Durch die Anbindung des Pressabschnitts 24 über die Verbindungsabschnitte 23 an die Halteabschnitte 22 kann eine hohe Presskraft in der Vorspannrichtung Z‘ von dem Pressabschnitt 24 auf einen Zaunpfahl 13 ausgeübt werden, wenn die Halteabschnitte 22 an ersten Streben 111, 121 von Zaunmatten 11, 12 abgestützt sind, die an den Längenenden des Längenabschnitts 2 angeordnet sind. Besonders vorteilhafterweise ist die dargestellte Ausführungsform so ausgebildet, dass die Halteabschnitte 22 über eine erhebliche Erstreckung in der Haupterstreckungsrichtung X1 verlaufen, so dass der Montagebügel 1 besonders zuverlässig an Zaunmatten 11, 12 befestigt sein kann und damit auch bei einer Kraftbeaufschlagung der Zaunmatten 11, 12 die Halteabschnitte 22 stets an ersten Streben 111, 121 der Zaunmatten 11, 12 anliegen können, so dass der Montagebügel 1 stets über die Halteabschnitte 22 an ersten Streben 111, 121 abgestützt sein kann und somit eine ausreichende Presskraft über den Pressabschnitt 24 in der Vorspannrichtung Z‘ auf einen Zaunpfahl 13 ausüben kann.
  • Die Funktionsweise von erfindungsgemäßen Montagebügeln 1 wird insbesondere anhand der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen erfindungsgemäßer Gabionen 10 deutlich, in denen erfindungsgemäße Montagebügel 1 zum Einsatz kommen. In 3 umfassend die 3a und 3b ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Gabione 10 in Ausschnitten in Prinzipdarstellungen dargestellt. Da die 3a, 3b dasselbe Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gabione 10 in verschiedenen Ansichten zeigen, werden diese Figuren im Folgenden gemeinsam erläutert. Dargestellt ist eine erfindungsgemäße Gabione 10, die einen Zaunpfahl 13, der als C-Zaunpfahl ausgebildet ist, sowie eine erste Zaunmatte 11 und eine zweite Zaunmatte 12 umfasst. Die Zaunmatten 11, 12 sind in Aussparungen der Halteflansche 130 des Zaunpfahls 13 eingehängt und durch kleine Haltehaken an einem Herausgleiten aus den Aussparungen teilweise gehindert, können jedoch ohne Vorsehen von Montagebügeln 1 leicht aus diesen Aussparungen herausgleiten, wenn eine Kraft auf die Zaunmatten 11, 12 einwirkt. Durch die in der dargestellten Gabione 10 vorgesehenen Montagebügel 1 sind die Zaunmatten 11, 12 jedoch zuverlässig an dem Zaunpfahl 13 gesichert. Hierzu trägt insbesondere der Montagebügel 1 gemäß 2 bei, der in der Gabione 10 angeordnet ist. Dieser Montagebügel 1 presst mit seinem Pressabschnitt 24 des Spannabschnitts 21 an die Seite des Zaunpfahls 13, an der die Zaunmatten 11, 12 angeordnet sind. Dabei stützt sich der Montagebügel 1 an ersten Streben 111, 121 über seine Halteabschnitte 22 ab, so dass er in der Vorspannrichtung entlang der Längsrichtung Z eine Kraft auf den Zaunpfahl 13 ausüben kann. Dadurch wird die an dem Halteflansch 130 anliegende Strebe entgegen der Vorspannrichtung gegen den Halteflansch 130 gepresst. Darüber hinaus gewährleistet der Montagebügel 1 dadurch, dass er sowohl an der Außenseite der ersten Streben 111, 121 der beiden Zaunmatten 11, 12 als auch an der Innenseite der zweiten Streben 112, 122 der Zaunmatten 11, 12 verläuft, dass der Abstand der beiden gegenüberliegenden Zaunmatten 11, 12 in der zweiten Querrichtung X, entlang der auch die Haupterstreckungsrichtung X1 des Montagebügels 1 ausgerichtet ist, festgelegt ist. Durch das Anliegen des Montagebügels 1 an der Innen- und Außenseite der beiden Zaunmatten 111, 112 ist sowohl verhindert, dass die Zaunmatten 11, 12 sich in der zweiten Querrichtung X aufeinander zubewegen können und somit aus den Haltehaken 131 des Zaunpfahls 13 ausrasten können, als auch dass die Zaunmatten 11, 12 bei einer Belastung durch Schüttgut in ihrem Innenraum aufgebogen werden. Zu der Fixierung der Zaunmatten 11, 12 trägt zusätzlich der in der Gabione 10 angeordnete Montagebügel 1 gemäß 1 bei. Auch dieser Montagebügel 1 verläuft sowohl an der Außenseite als auch an der Innenseite von Streben der beiden Zaunmatten 11, 12, so dass auch dieser Montagebügel 1 einer Relativbewegung der Zaunmatten 11, 12 zueinander entlang der zweiten Querrichtung X entgegenwirkt, sei es durch Krafteinwirkung von außen oder durch Druckbelastung durch Schüttgut von innen.
  • In 4 umfassend die 4a und 4b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gabione 10 in zwei verschiedenen Ansichten in Prinzipdarstellungen dargestellt. Elemente der Gabione 10, die ähnlich zu Elementen der Gabione 10 gemäß 3 sind, sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Im Folgenden wird maßgeblich auf die Unterschiede der Gabione 10 gemäß 4 im Hinblick auf die Gabione 10 gemäß 3 eingegangen. Die Gabione 10 gemäß 4 unterscheidet sich von der gemäß 3 durch die unterschiedliche Ausgestaltung der eingesetzten Montagebügel 1. Die Montagebügel 1 unterscheiden sich von den in der Gabione 10 gemäß 3 eingesetzten Montagebügeln 1 dadurch, dass sie zwei Schenkel 3 aufweisen, die keinen dritten Abschnitt 33 aufweisen und bei denen der zweite Winkel β in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung X1 des jeweiligen Montagebügels 1 und damit mit Bezug auf die in 4 dargestellte Gabione 10 senkrecht zur zweiten Querrichtung X verläuft. Während die ersten Streben 111, 121 der Zaunmatten 11, 12 in der ersten Querrichtung Y verlaufen, verlaufen die zweiten Streben 112, 122, an deren Innenseiten die zweiten Abschnitte 32 der beiden Schenkel 3 der Montagebügel 1 anliegen, entlang der Längsrichtung Z, wobei der zweite Winkel β der Montagebügel 1 ca. 90º beträgt. Hingegen verlaufen bei der Gabione 10 gemäß 3 sowohl die ersten Streben 111, 121 als auch die zweiten Streben 112, 122 jeweils in der ersten Querrichtung Y. In 4 ist somit eine alternative Realisierungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Gabione 10 dargestellt. Insbesondere sind in 4 auch entsprechende alternative Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Montagebügeln 1 dargestellt. Diese alternativen Ausführungsformen können ebenfalls einen einfachen Aufbau einer Gabione 10 ermöglichen und darüber hinaus wegen ihrer besonders einfachen Ausgestaltung besonders kostengünstig sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Montagebügel
    2
    Längenabschnitt
    3
    Schenkel
    10
    Gabione
    11
    vordere Zaunmatte
    12
    hintere Zaunmatte
    13
    Zaunpfahl
    21
    Spannabschnitt
    22
    Halteabschnitt
    23
    Verbindungsabschnitt
    24
    Pressabschnitt
    31
    erster Abschnitt
    32
    zweiter Abschnitt
    33
    dritter Abschnitt
    111
    erste Strebe
    112
    zweite Strebe
    121
    erste Strebe
    122
    zweite Strebe
    130
    Halteflansch
    131
    Haltehaken
    L
    Länge
    X
    zweite Querrichtung
    X1
    Haupterstreckungsrichtung
    Y
    erste Querrichtung
    Z
    Längsrichtung
    Z‘
    Vorspannrichtung
    Z1
    erste Verlaufsrichtung
    Z2
    zweite Verlaufsrichtung
    Z3
    dritte Verlaufsrichtung
    α
    erster Winkel
    β
    zweiter Winkel
    γ
    dritter Winkel

Claims (17)

  1. Montagebügel (1) für eine Gabione (10), die Zaunmatten (11, 12) aufweist, die als Drahtgitter mit Längs- und Querstreben (111, 112, 121, 122) ausgebildet sind und an Zaunpfählen (13) befestigt sind, wobei sich die Zaunmatten (11, 12) in einer Längsrichtung (Z) über eine Breite und in einer ersten Querrichtung (Y) über eine Höhe erstrecken und jeweils zwei Zaunmatten (11, 12) sich in einer zweiten Querrichtung (X) in einem Abstand voneinander beabstandet gegenüberliegen, wobei der Montagebügel (1) als Stab, insbesondere Metallstab, ausgebildet ist und einen Längenabschnitt (2) aufweist, der sich in einer Haupterstreckungsrichtung (X1) des Montagebügels (1) zwischen seinen Längenenden über eine Länge (L) erstreckt, die mindestens 30 mm beträgt, wobei der Montagebügel (1) an jedem der Längenenden des Längenabschnitts (2) jeweils eine Biegestruktur aufweist und dazu ausgebildet ist, mittels einer ersten der Biegestrukturen an einer Strebe (111, 112) einer ersten Zaunmatte (11, 12) und mittels einer zweiten der Biegestrukturen an einer Strebe (121, 122) einer zweiten, der ersten in der zweiten Querrichtung (X) gegenüberliegenden Zaunmatte (11, 12) der Gabione (10) gelegt zu werden unter Beschränkung des Abstandes zwischen den Zaunmatten (11, 12), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Biegestrukturen als zumindest mit einer Komponente senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung (X1) verlaufender Schenkel (3) ausgebildet ist, wobei der Schenkel (3) einen ersten Abschnitt (31) aufweist, mit dem er an einem der Längenenden des Längenabschnitts (2) anliegt und der von dem Längenabschnitt (2) aus in einer ersten Verlaufsrichtung (Z1) verläuft, die einen ersten Winkel (α) von 60° bis 89°, insbesondere von 70° bis 85°, zur Haupterstreckungsrichtung (X1) aufweist, wobei der Schenkel (3) einen zweiten Abschnitt (32) aufweist, der an dem von dem Längenabschnitt (2) wegweisenden Ende des ersten Abschnitts (31) anliegt und in einer zweiten Verlaufsrichtung (Z2) verläuft, die einen zweiten Winkel (β) von über 15° mit der ersten Verlaufsrichtung (Z1) bildet.
  2. Montagebügel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (1) in dem Längenabschnitt (2) zwischen seinen Längenenden zumindest über mindestens 20% seiner Länge in der Haupterstreckungsrichtung (X1) gerade verläuft.
  3. Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (1) genau zwei Schenkel (3) aufweist, wobei ein erster der Schenkel (3) an einem ersten der beiden Längenenden des Längenabschnitts (2) und ein zweiter der Schenkel (3) an einem zweiten der beiden Längenenden des Längenabschnitts (2) anliegt, wobei die Schenkel (3) nur über den Längenabschnitt (2) miteinander verbunden sind, wobei die Schenkel (3) insbesondere identisch ausgebildet sind.
  4. Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Schenkel (3) einen dritten Abschnitt (33) aufweist, der an dem von dem ersten Abschnitt (31) wegweisenden Ende des zweiten Abschnitts (32) anliegt und in einer dritten Verlaufsrichtung (Z3) verläuft, die einen dritten Winkel (γ) von mindestens 15°, insbesondere zwischen 15° und 60°, mit der zweiten Verlaufsrichtung (Z2) einschließt.
  5. Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Längenabschnitts (2) in der Haupterstreckungsrichtung (X1) zwischen dem 1-fachen und dem 15-fachen, insbesondere zwischen dem 2-fachen und dem 10-fachen der Erstreckungslänge des ersten Abschnitts (31) in der ersten Verlaufsrichtung (Z1) zumindest eines der Schenkel (3) beträgt.
  6. Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (α) und insbesondere der zweite Winkel (β) und insbesondere der dritte Winkel (γ) jeweils in einer Ebene liegen, in der die Haupterstreckungsrichtung (X1) liegt, wobei insbesondere der erste und der zweite Winkel (α, β) und insbesondere der dritte Winkel (γ) in derselben Ebene liegen können.
  7. Montagebügel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Winkel (α) in einer Ebene liegt, in der die Haupterstreckungsrichtung (X1) liegt, und dass der zweite Winkel (β) in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung (X1) verläuft, wobei der zweite Winkel (β) insbesondere größer als 45° ist, insbesondere 70° bis 90° beträgt.
  8. Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (1) in dem Längenabschnitt (2) abschnittsweise zumindest mit einer Komponente in eine Vorspannrichtung (Z‘) verläuft, die senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung (X1) verläuft und insbesondere in der durch den ersten Abschnitt (31) eines der Schenkel (3) und die Haupterstreckungsrichtung (X1) aufgespannten Ebene liegt, wobei die Erstreckungslänge des Montagebügels (1) in dem Längenabschnitt (2) in der Vorspannrichtung (Z‘) mindestens 20 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 50 mm beträgt.
  9. Montagebügel (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenabschnitt (2) einen ersten Halteabschnitt (22) aufweist, der sich von dem ersten Längenende ausgehend in der Haupterstreckungsrichtung (X1) über mindestens 5 mm erstreckt, sowie einen zweiten Halteabschnitt (22) aufweist, der sich von dem zweiten Längenende ausgehend in der Haupterstreckungsrichtung (X1) über mindestens 5 mm erstreckt, sowie einen Spannabschnitt (21) aufweist, der in der Haupterstreckungsrichtung (X1) zwischen den Halteabschnitten (22) verläuft und sich in der Vorspannrichtung (Z‘) über mindestens 20 mm erstreckt.
  10. Montagebügel (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannabschnitt (21) zwei Verbindungsabschnitte (23) sowie einen Pressabschnitt (24) aufweist, wobei in den Verbindungsabschnitten (23) die Erstreckungslänge des Montagebügels (1) in der Vorspannrichtung (Z‘) mindestens das Doppelte der Erstreckungslänge in der Haupterstreckungsrichtung (X1) beträgt und wobei in dem Pressabschnitt (24) die Erstreckungslänge des Montagebügels (1) in der Haupterstreckungsrichtung (X1) mindestens das Doppelte, insbesondere mindestens das Vierfache der Erstreckungslänge in der Vorspannrichtung (Z‘) beträgt.
  11. Montagebügel (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteabschnitte (22) einen Oberflächenabschnitt aufweisen, der entlang der Haupterstreckungsrichtung (X1) gerade verläuft.
  12. Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Montagebügels (1) in der Haupterstreckungsrichtung (X1) in dem Längenabschnitt (2) um weniger als 20 mm, insbesondere um weniger als 10 mm größer ist als der Abstand in der Haupterstreckungsrichtung (X1) zwischen den von dem Längenabschnitt (2) wegweisenden Enden des ersten Abschnitts (31) der beiden Schenkel (3).
  13. Gabione (10) umfassend einen Montagebügel (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabione (10) eine vordere und eine hintere Zaunmatte (11, 12) aufweist, die sich in der zweiten Querrichtung (X) gegenüberliegen, wobei der Montagebügel (1) mit seiner Haupterstreckungsrichtung (X1) in der zweiten Querrichtung (X) verläuft, wobei sich der Montagebügel (1) an der durch die vordere Zaunmatte (11) gebildeten Außenseite der Gabione (10) um eine erste Strebe (111) der vorderen Zaunmatte (11) und an der Innenseite einer zweiten Strebe (112) der vorderen Zaunmatte (11) erstreckt, und wobei sich der Montagebügel (1) an der durch die hintere Zaunmatte (12) gebildeten Außenseite der Gabione (10) um eine erste Strebe (121) der hinteren Zaunmatte (12) und an der Innenseite dieser oder einer zweiten Strebe (122) der hinteren Zaunmatte (12) erstreckt.
  14. Gabione (10) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Strebe (111) der vorderen Zaunmatte (11) an einem ersten Längenende des Längsabschnitts (2) des Montagebügels (1) und die erste Strebe (121) der hinteren Zaunmatte (12) an einem zweiten Längenende des Längenabschnitts (2) des Montagebügels (1) angeordnet ist, und dass die zweite Strebe (112) der vorderen Zaunmatte (11) an dem von dem Längenabschnitt (2) wegweisenden Ende des ersten Abschnitts (31) des Schenkels (3), der an dem ersten Längenende angeordnet ist, angeordnet ist.
  15. Gabione (10) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Strebe (122) der hinteren Zaunmatte (12) an dem von dem Längenabschnitt (2) wegweisenden Ende des ersten Abschnitts (31) des Schenkels (3), der an dem zweiten Längenende angeordnet ist, angeordnet ist.
  16. Gabione (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Längenabschnitt (2) abschnittsweise an der Seite eines Zaunpfahls (13), an der die beiden gegenüberliegenden Zaunmatten (11, 12) befestigt sind, anliegt unter Ausübung einer Vorspannung auf den Zaunpfahl (13), die in der Längsrichtung (Z) von den ersten Streben (111, 121) der beiden Zaunmatten 11, 12) in Richtung zum Zaunpfahl (13) hin auf den Zaunpfahl (13) wirkt.
  17. Verwendung eines Montagebügels (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche für die Realisierung einer Gabione (10), wobei der Montagebügel (1) mit seiner Haupterstreckungsrichtung (X1) entlang der zweiten Querrichtung (X) ausgerichtet wird und von einer Außenseite der Gabione (10) aus so durch die diese Außenseite bildende vordere Zaunmatte (11) geführt wird, dass ein erstes Längenende des Längenabschnitts (2) an der Außenseite angeordnet ist und ein zweites Längenende des Längenabschnitts (2) an der gegenüberliegenden Außenseite, die von der gegenüberliegenden hinteren Zaunmatte (12) gebildet ist, wobei die Biegestruktur an dem zweiten Längenende außen um eine erste Strebe (121) und an der Innenseite einer zweiten Strebe (122) der hinteren Zaunmatte (12) verläuft, wobei ein Schenkel (3) an dem ersten Längenende angeordnet ist und außen um eine erste Strebe (111) der vorderen Zaunmatte (11) verläuft und in Richtung von außen nach innen zu der hinteren Zaunmatte (12) gebogen wird und an dem von dem Längenabschnitt (2) wegweisenden Ende seines ersten Abschnitts (31) an der Innenseite einer zweiten Strebe (112) der vorderen Zaunmatte (11) verhakt wird.
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