DE202014105577U1 - Motorölpumpe mit variablem Fluss - Google Patents
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Abstract
Motorölpumpe mit variablem Fluss umfassend: eine erste Aufnahme (10) umfassend eine erste axiale Öffnung (11), die durch die erste Aufnahme (10) hindurch ausgebildet ist, und einen Ölrückführkanal (12), der an einer Innenfläche der ersten Aufnahme (10) ausgebildet ist, eine zweite Aufnahme (20), die an der ersten Aufnahme (10) angeordnet ist und umfasst eine zweitee axiale Öffnung (21), die durch die zweite Aufnahme (20) hindurch ausgebildet ist und mit der ersten axialen Öffnung (11) ausgerichtet ist, einen Öleinlass (203), der durch die zweite Aufnahme (20) hindurch ausgebildet ist, einen Ölauslass (204), der durch die zweite Aufnahme (20) hindurch ausgebildet ist, eine Ölregulierungskammer (22), die in der zweiten Aufnahme (20) ausgebildet ist, langgestreckt ist und ein inneres Ende aufweist, einen Führungskanal (205), der in der zweiten Aufnahme (20) ausgebildet ist und mit einem inneren Ende der Ölregulierungskammer (22) in Verbindung steht, und ein Ölrückführloch (23), das an einer Innenfläche der zweiten Aufnahme (20) ausgebildet ist, mit der Ölregulierungskammer (22) in Verbindung steht und in seiner Position mit dem Ölrückführkanal (12) korrespondiert und mit diesem in Verbindung steht, eine Öleinlasskammer (40), die in der ersten Aufnahme (10) und der zweiten Aufnahme (20) ausgebildet ist, eine Ölauslasskammer (50), die in der ersten Aufnahme (10) und der zweiten Aufnahme (20) ausgebildet ist und mit dem Führungskanal (205) in Verbindung steht, eine Regulierungsventilanordnung (24), die in der Ölregulierungskammer (22) ausgebildet ist und umfasst einen Stopfen (241), der gleitbar in der Ölregulierungskammer (22) montiert ist und umfasst ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende, das dem Führungskanal (205) zugewandt ist und selektiv den Führungskanal (205) verschließt, eine Aufnahmeaussparung, die in dem offenen Ende des Stopfens (241) ausgebildet ist, und einen verzahnten Antriebsbereich (2411), der an einer äußeren Fläche des Stopfens (241) ausgebildet und benachbart zum geschlossenen Ende des Stopfens (241) angeordnet ist, und ein elastisches Element (242), das in die Aufnahmeaussparung des Stopfens (241) hineinragt und zwei entgegengesetzte Enden aufweist, wobei eines der Enden des elastischen Elements (242) in der Aufnahmeaussparung des Stopfens (241) montiert ist und das andere Ende des elastischen Elements (242) an die zweite Aufnahme (20) angrenzt, und eine Druckanordnung (30), die in der zweiten Aufnahme (20) montiert ist und umfasst einen inneren Rotor (31); einen äußeren Rotor (32), der um den inneren Rotor (31) herum montiert ist; und ein exzentrisches Rad (33), das sicher um den äußeren Rotor (32) herum ausgebildet ist und umfasst einen verzahnten angeriebenen Bereich (331), der an einer äußeren Seitenwand des exzentrischen Rads (33) ausgebildet ist und mit dem verzahnten Antriebsbereich (2411) des Stopfens (241) verzahnt ist, und ein exzentrisches Loch (332), das durch das exzentrische Rad (33) hindurch so ausgebildet ist, dass der äußere Rotor (32) in das exzentrische Rad (33) eingepasst ist, wobei eine äußere Seitenwand des äußeren Rotors (32) an eine innere Seitenwand des exzentrischen Rads (33) anstößt.
Description
- 1. Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorölpumpe, im Speziellen eine Motorölpumpe, die einen vereinfachten Getriebemechanismus zum Einstellen einer Ausgabevolumenflussrate des Motoröls aufweist.
- 2. Beschreibung des Standes der Technik
- Eine Motorölpumpe wird für das Unterdrucksetzen und das Zirkulieren von Motoröl verwendet. Die Motorölpumpe stellt einem Zylinder eines Verbrennungsmotors Motoröl zum Zweck des Schmierens bereit, um so den Kolben ein reibungsarmes Gleiten zu ermöglichen.
- Mit Bezug auf
7 umfasst eine konventionelle Motorölpumpe eine Hauptaufnahme61 , ein Regulierungsventil62 , einen inneren Rotor63 , einen äußeren Rotor64 und ein exzentrisches Rad65 . Die Hauptaufnahme61 umfasst eine erste Ölkammer611 , eine zweite Ölkammer612 , eine Druckkammer613 , einen Ölrückführkanal614 und eine Ölregulierungskammer615 . Die Druckkammer613 ist zwischen der ersten Ölkammer611 und der zweiten Ölkammer612 ausgebildet. Die Ölregulierungskammer615 steht mit der zweiten Ölkammer612 und dem Ölrückführkanal614 in Verbindung. Das Regulierungsventil62 ist in der Ölregulierungskammer615 ausgebildet. Der innere Rotor63 und der äußere Rotor64 greifen ineinander ein und sind in der Druckkammer613 montiert. Das exzentrische Rad65 umschließt den äußeren Rotor64 und ist über eine Getriebeanordnung66 mit dem Regulierungsventil62 verbunden. - Wenn der Ausgabeöldruck der konventionellen Motorölpumpe erhöht wird, so veranlasst das Motoröl mit dem erhöhten Ausgabeöldruck das Regulierungsventil
62 zum Gleiten. Daraufhin treibt das Regulierungsventil62 das exzentrische Rad65 mittels der Getriebeanordnung66 zum Rotieren um einen Winkel an. Somit wird die Menge an Motoröl, das durch den inneren Rotor63 und den äußeren Rotor64 unter Druck gesetzt und an die zweite Ölkammer612 weitergeleitet wird, reduziert. Ferner fließt ein Teil des Motoröls in der zweiten Ölkammer612 der Hauptaufnahme61 in die Ölregulierungskammer615 , sodass der Ausgabeöldruck verringert werden kann. Das Motoröl in der Ölregulierungskammer615 kann weiter über den Ölrückführkanal614 in die erste Ölkammer611 zurückfließen, um den Ausgabeöldruck automatisch zu senken. Somit kann die konventionelle Motorölpumpe, die die Getriebeanordnung66 , das exzentrische Rad65 , die getriebeartigen inneren und äußeren Rotoren63 ,84 , die in der Hauptaufnahme61 ausgebildet sind, und das Regulierungsventil62 , das in der Ölregulierungskammer615 der Hauptaufnahme61 ausgebildet ist, aufweist, den Fluss des Motoröls exakt steuern. - In der konventionellen Motorölpumpe umfasst die Getriebeanordnung
66 mehrere ineinander greifende Zahnräder, um so das exzentrische Rad65 zum Rotieren anzutreiben und das Motoröl zu regulieren und zu zirkulieren. Allerdings benötigt die konventionelle Motorölpumpe mit mehreren Zahnrädern zu viele Komponenten, um die zugehörigen Mechanismen anzutreiben. Daher verfügt die konventionelle Motorölpumpe über hohe Herstellungskosten und eine hohe Komplexität in der Fertigung. Darüber hinaus ist die Getriebeanordnung66 der konventionellen Motorölpumpe ineffizient, da die Zahnräder Bewegungen nur indirekt weitergeben. - Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Motorölpumpe mit variablem Fluss bereitzustellen. Die Motorölpumpe mit variablem Fluss umfasst eine erste Aufnahme, eine mit der ersten Aufnahme verbundene zweite Aufnahme und eine Regulierungsventilanordnung und eine in der zweiten Aufnahme ausgebildete Druckanordnung. Ein exzentrisches Rad der Druckanordnung ist mit einem Stopfen der Regulierungsventilanordnung verzahnt.
- Mit dem Stopfen, der das exzentrische Rad zum Drehen um einen Winkel antreibt, kann eine Volumenflussrate des durch die Motorölpumpe ausgegebenen Motoröls geregelt werden. Komponenten, die für die Reglung der Ausgabevolumenflussrate des Motoröls benötigt werden, werden verringert, und Herstellungskosten und Fertigungskomplexität der Motorölpumpe werden folglich herabgesetzt. Zusätzlich kann, da die Regulierungsventilanordnung die Druckanordnung direkt antreibt, die Regulierungsventilanordnung die Druckanordnung effizient antreiben.
- FIGUREN
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Motorölpumpe mit variablem Fluss gemäß der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung der Motorölpumpe mit variablem Fluss aus1 ; -
3 ist eine weitere perspektivische Explosionsdarstellung der Motorölpumpe mit variablem Fluss aus1 ; -
4 ist eine Querschnittsansicht der Motorölpumpe mit variablem Fluss aus1 von oben; -
5 ist eine Draufsicht der Motorölpumpe mit variablem Fluss aus1 ; -
6 ist eine Draufsicht der Motorölpumpe mit variablem Fluss aus1 im Betrieb; und -
7 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer konventionellen Motorölpumpe gemäß dem Stand der Technik. - Mit Bezug auf
1 und2 umfasst eine Motorölpumpe mit variablem Fluss gemäß der vorliegenden Erfindung eine erste Aufnahme10 , eine zweite Aufnahme20 , eine Regulierungsventilanaordnung24 und eine Druckanordnung30 . - Mit Bezug auf
2 und3 umfasst die erste Aufnahme10 eine Innenfläche, zwei entgegengesetzte Enden, eine äußere Seitenwand, eine erstee axiale Öffnung11 , eine erste Aussparung101 , eine zweite Aussparung102 , einen Ölrückführkanal12 und mehrere erste Befestigungslöcher13 . Die erste axiale Öffnung11 ist durch die erste Aufnahme10 hindurch ausgebildet. Die erste Aussparung101 und die zweite Aussparung102 sind an der Innenfläche der ersten Aufnahme10 ausgebildet und sind jeweils benachbart zu den zwei Enden der ersten Aufnahme10 angeordnet. Der Ölrückführkanal12 ist an der Innenfläche der ersten Aufnahme10 ausgebildet und steht mit der ersten Aussparung101 in Verbindung. Die ersten Befestigungslöcher13 sind separat durch die erste Aufnahme10 hindurch ausgebildet und sind entlang der äußeren Seitenwand der ersten Aufnahme10 angeordnet. - Mit Bezug auf die
2 bis4 ist die zweite Aufnahme20 an der ersten Aufnahme10 angeordnet und umfasst eine Innenfläche, zwei gegenüber liegende Enden, eine äußere Seitenwand, eine Montageaussparung200 , eine zweite axiale Öffnung21 , eine dritte Aussparung201 , eine vierte Aussparung202 , einen Öleinlass203 , einen Ölauslass204 , eine Ölregulierungskammer22 , eine Positionierungsnut221 , einen Führungskanal205 , ein Ölrückführloch23 und mehrere zweite Befestigungslöcher25 . - Die Innenfläche der zweiten Aufnahme
20 ist der Innenfläche der ersten Aufnahme zugewandt und an dieser angeordnet. Die Montageaussparung200 ist an der Innenfläche der zweiten Aufnahme20 ausgebildet. Die zweite axiale Öffnung21 ist durch die zweite Aufnahme20 hindurch ausgebildet, korrespondiert in ihrer Lage mit der Montageaussparung200 und ist mit der ersten axialen Öffnung11 der ersten Aufnahme10 ausgerichtet. Speziell ist die zweite axiale Öffnung21 durch einen in der Montageaussparung200 definierten inneren Boden hindurch ausgebildet. - Die dritte Aussparung
201 ist an der Innenfläche der zweiten Aufnahme20 ausgebildet, ist benachbart zu einem der Enden der zweiten Aufnahme20 angeordnet und steht mit der Montageaussparung200 in Verbindung. Die dritte Aussparung201 korrespondiert in ihrer Position mit der ersten Aussparung101 der ersten Aufnahme10 und steht mit dieser in Verbindung. Die dritte Aussparung201 und die erste Aussparung101 bilden eine Öleinlasskammer40 . Die vierte Aussparung202 ist an der Innenfläche der zweiten Aufnahme20 ausgebildet, ist benachbart zu dem anderen Ende der zweiten Aufnahme angeordnet und steht mit der Montageaussparung200 in Verbindung. Die vierte Aussparung202 korrespondiert in ihrer Position mit der zweiten Aussparung102 der ersten Aufnahme10 und steht mit dieser in Verbindung. Die vierte Aussparung202 und die zweite Aussparung102 bilden eine Ölauslasskammer50 . - Der Öleinlass
203 ist durch die zweite Aufnahme20 hindurch ausgebildet. Speziell ist der Öleinlass203 durch einen in der dritten Aussparung201 der zweiten Aufnahme20 definierten inneren Boden hindurch ausgebildet. Der Ölauslass204 ist durch die zweite Aufnahme20 hindurch ausgebildet. Speziell ist der Ölauslass204 durch einen in der vierten Aussparung202 der zweiten Aufnahme20 definierten inneren Boden hindurch ausgebildet. - Die Ölregulierungskammer
22 ist in der zweiten Aufnahme20 ausgebildet, ist langgestreckt und steht mit der Montageaussparung200 in Verbindung. Die Ölregulierungskammer22 weist ein inneres Ende und ein äußeres Ende auf. Das äußere Ende der Ölregulierungskammer22 steht mit einer Außenseite der zweiten Aufnahme20 in Verbindung. Die Positionierungsnut221 ist an einer Innerfläche, die um die Ölregulierungskammer22 herum definiert ist, ausgebildet und ist benachbart zu dem äußeren Ende der Ölregulierungskammer22 angeordnet. Der Führungskanal205 ist in der zweiten Aufnahme ausgebildet, steht mit dem inneren Ende der Ölregulierungskammer22 und der vierten Aussparung202 in Verbindung sowie mit der Ölregulierungskammer22 und der Ölauslasskammer50 . - Mit Bezug auf
6 ist das Ölrückführloch23 an der Innenfläche der zweiten Aufnahme20 ausgebildet, steht mit der Ölregulierungskammer22 in Verbindung und korrespondiert in seiner Position mit dem Ölrückführkanal12 der ersten Aufnahme10 . - Die zweiten Befestigungslöcher
25 sind separat durch die zweite Aufnahme20 hindurch ausgebildet, sind entlang der äußeren Seitenwand der zweiten Aufnahme20 angeordnet und sind jeweils zu den ersten Befestigungslöchern13 der ersten Aufnahme10 ausgerichtet. Mehrere Befestigungsmittel sind durch die ersten Befestigungslöcher13 und die zweiten Befestigungslöcher25 hindurch ausgebildet, sodass die erste Aufnahme10 und die zweite Aufnahme20 fest zusammengehalten werden. Die Befestigungsmittel können Schrauben oder Bolzen verbunden mit Schraubenmuttern sein. - Mit Bezug auf
2 und4 ist die Regulierungsventilanordnung24 in der Ölregulierungskammer22 der zweiten Aufnahme20 ausgebildet und umfasst einen Stopfen241 , eine Endkappe243 , ein elastisches Element242 und einen Rückhaltering244 . - Der Stopfen
241 ist zylindrisch, ist verschiebbar in der Ölregulierungskammer22 der zweiten Aufnahme20 montiert und dichtet selektiv das Ölrückführloch23 ab. Der Stopfen241 umfasst eine äußere Fläche, eine offenes Ende, ein geschlossenes Ende, eine Aufnahmeaussparung und einen verzahnten Antriebsbereicch2411 . Das geschlossene Ende des Stopfens241 korrespondiert in seiner Position mit dem inneren Ende der Ölregulierungskammer22 , ist dem Führungskanal205 zugewandt und dichtet diesen selektiv ab. Die Aufnahmeaussparung des Stopfens241 ist an dem offenen Ende des Stopfens241 ausgebildet. Der verzahnte Antriebsbereich2411 ist an der äußeren Fläche des Stopfens241 ausgebildet, ist benachbart zu dem geschlossenen Ende des Stopfens241 angeordnet und ist in Richtung der Montageaussparung200 der zweiten Aufnahme exponiert. - Die Endkappe
243 ist in der Ölregulierungskammer22 der zweiten Aufnahme20 ausgebildet und ist benachbart zu dem äußeren Ende der Ölregulierungskammer22 angeordnet. Die Endkappe243 weist eine äußere Endfläche, eine innere Endfläche und einen Montagevorsprung auf. Der Montagevorsprung der Endkappe243 ist auf der inneren Endfläche der Endkappe243 ausgebildet und steht von dieser ab. - Das elastische Element
242 ragt in die Aufnahmeaussparung des Stopfens241 hinein und weist zwei entgegengesetzte Enden auf. Die Enden des elastischen Elements242 grenzen jeweils an den Stopfen241 und die zweite Aufnahme20 an. Eines der Enden des elastischen Elements241 ist in der Aufnahmeaussparung des Stopfens241 ausgebildet und grenzt an den Stopfen241 an. Das andere Ende des elastischen Elements242 ist um den Montagvorsprung der Endkappe243 herum ausgebildet und grenzt an die innere Endfläche der Endkappe243 an. In der bevorzugten Ausführungsform ist das elastische Element242 eine Kompressionsfeder. - Der Rückhaltering
244 greift in die Positionierungsnut221 ein, welche in der Ölregulierungskammer22 ausgebildet ist, und grenzt an die äußere Endfläche der Endkappe243 an. Auf diese Weise sind die Endkappe243 , das elastische Element242 und der Stopfen241 auf die Ölregulierungskammer22 der zweiten Aufnahme20 beschränkt. In der bevorzugten Ausführung ist der Rückhaltering244 eine C-Klammer. - Mit Bezug auf
2 bis4 ist die Druckanordnung30 in der Montageaussparung200 der zweiten Aufnahme20 ausgebildet und umfasst einen inneren Rotor31 , einen äußeren Rotor32 und ein exzentrisches Rad33 . - Der innere Rotor
31 ist ringförmig und weist eine äußere Seitenwand, eine Endfläche, ein zentrales Loch311 , mehrere Zähne312 und einen ringförmigen Vorsprung313 auf. Die Endfläche des inneren Rotors31 ist der zweiten Aufnahme20 zugewandt. Das zentrale Loch311 ist durch den inneren Rotor31 hindurch ausgebildet und mit der ersten axialen Öffnung11 der ersten Aufnahme10 und der zweiten axialen Öffnung21 der zweiten Aufnahme20 ausgerichtet. Vorzugsweise weist das zentrale Loch311 einen nicht-kreisrunden Querschnitt auf. Die Zähne312 des inneren Rotors31 sind separat an der äußeren Seitenwand des inneren Rotors31 ausgebildet und um diese herum angeordnet. Der ringförmige Vorsprung313 ist auf der Endfläche des inneren Rotors31 und um das zentrale Loch311 herum ausgebildet und ragt in die zweite axiale Öffnung21 der zweiten Aufnahme20 hinein. - Der äußere Rotor
32 ist ringförmig und um den inneren Rotor31 herum ausgebildet, weist eine innere Seitenwand und mehrere Zähne321 auf. Die Zähne321 des äußeren Rotors32 sind separat an der inneren Seitenwand des äußeren Rotors32 ausgebildet und um diesen herum angeordnet. Ein innerer Durchmesser der äußeren Rotors32 ist größer als ein äußerer Durchmesser des inneren Rotors31 . Einige der Zähne321 des äußeren Rotors32 verzahnen mit einigen Zähnen312 des inneren Rotors31 . Folglich ist zwischen den anderen Zähnen321 des äußeren Rotors32 und den anderen Zähnen321 des inneren Rotors31 , die nicht miteinander verzahnen, eine Lücke ausgebildet. Die Lücke korrespondiert in ihrer Position selektiv mit der Öleinlasskammer40 und der Ölauslasskammer50 und steht mit diesen in Verbindung. - Das exzentrische Rad
33 ist ringförmig und drehbar in der Montageaussparung200 der zweiten Aufnahme20 ausgebildet, ist sicher um den äußeren Rotor32 herum ausgebildet und weist eine äußere Seitenwand, ein verzahnten angetriebenen Bereich331 und ein exzentrisches Loch332 auf. Der verzahnte angetriebene Bereich331 ist auf der äußeren Seitenwand des exzentrischen Rads33 ausgebildet und verzahnt mit dem verzahnten Antriebsbereich2411 des Stopfens241 . Das exzentrische Loch332 ist durch das exzentrische Rad33 hindurch ausgebildet. Ein innerer Durchmesser des exzentrischen Lochs332 des exzentrischen Rads33 entspricht in seiner Größe einem äußeren Durchmesser des äußeren Rotors32 . Somit ist der äußere Rotor32 in dem exzentrischen Rad33 eingepasst, indem eine äußere Seitenwand des äußeren Rotors32 an eine innere Seitenwand des exzentrischen Rads33 angrenzt. - Mit weiterem Bezug auf
5 ist eine Antriebswelle während des Betriebs durch das zentrale Loch311 des inneren Rotors31 hindurch ausgebildet, treibt den inneren Rotor31 zum Drehen an und treibt mittels des inneren Rotors31 den äußeren Rotor32 zum Drehen an. Der innere Rotor31 und der äußere Rotor32 sind exzentrisch und greifen mittels der Zähne312 ,321 ineinander ein. Motoröl, welches durch den Öleinlass203 und in die Öleinlasskammer40 fließt wird in die Lücke zwischen dem inneren Rotor31 und dem äußeren Rotor32 gezogen. Werden der innere Rotor31 und der äußere Rotor32 zum Drehen angetrieben, so wird ein Volumen der Lücke alternierend vergrößert und verkleinert. Wird das Volumen der Lücke verkleinert, so wird das Motoröl innerhalb der Lücke komprimiert und der Ölauslasskammer50 zugeführt. Daraufhin fließt das komprimierte Motoröl durch den Ölauslass204 aus und wird so einem Zylinder eines internen Verbrennungsmotors bereitgestellt. - Mit weiterem Bezug auf
6 wird so der Öldruck des Motoröls, das von der Motorölpumpe ausgegeben wird, erhöht, falls die für die Verbrennung benötigte Menge an Motoröl geringer ist als die von der Motorölpumpe mit variablem Fluss ausgegebene Menge. Daraufhin fließt das Motoröl in der Ölauslasskammer50 in den Führungskanal205 , um das geschlossene Ende des Stopfens241 anzuschieben, wodurch das elastische Element242 folglich zusammengedrückt wird. Somit gleitet der Stopfen241 von dem Führungskanal205 weg und das Motoröl fließt weiter in die Ölregulierungskammer22 . Da, wenn der Stopfen241 gleitet, der verzahnte Antriebsbereich2411 des Stopfens241 mit dem verzahnten angetriebenen Bereich331 des exzentrischen Rads33 verzahnt, treibt der Stopfen241 das exzentrische Rad33 als auch den äußeren Rotor32 an, sich um einen Winkel zu drehen. Somit wird eine relative Stellung des äußeren Rotors32 und des inneren Rotors31 geändert und eine Menge an Motoröl, das durch den äußeren Rotor32 und den inneren Rotor31 geliefert wird, wird verringert. Folglich kann der Öldruck des Motoröls, das durch die Motorölpumpe ausgegeben wird, verringert werden. Zusätzlich kann der Öldruck des Motoröls, das durch die Motorölpumpe ausgegeben wird, darüber hinaus dadurch verringert werden, dass das Motoröl von der Ölauslasskammer50 in die Ölregulierungskammer22 fließt. - Wie in
6 gezeigt, wird, wenn der Öldruck des Motoröls in der Ölauslasskammer50 kontinuierlich erhöht wird, wird der Stopfen241 in der Ölregulierungskammer22 weiter von dem Führungskanal205 weggedrückt und das Ölrückführloch23 wird geöffnet. Dadurch fließt das Motoröl, das in die Ölregulierungskammer22 fließt, weiter durch das Ölrückführloch23 , den Ölrückführkanal12 und fließt zurück in die Öleinlasskammer40 . Der Öldruck des Motoröls, das von der Motorölpumpe ausgegeben wird, wird dementsprechend weiter verringert.
Claims (5)
- Motorölpumpe mit variablem Fluss umfassend: eine erste Aufnahme (
10 ) umfassend eine erste axiale Öffnung (11 ), die durch die erste Aufnahme (10 ) hindurch ausgebildet ist, und einen Ölrückführkanal (12 ), der an einer Innenfläche der ersten Aufnahme (10 ) ausgebildet ist, eine zweite Aufnahme (20 ), die an der ersten Aufnahme (10 ) angeordnet ist und umfasst eine zweitee axiale Öffnung (21 ), die durch die zweite Aufnahme (20 ) hindurch ausgebildet ist und mit der ersten axialen Öffnung (11 ) ausgerichtet ist, einen Öleinlass (203 ), der durch die zweite Aufnahme (20 ) hindurch ausgebildet ist, einen Ölauslass (204 ), der durch die zweite Aufnahme (20 ) hindurch ausgebildet ist, eine Ölregulierungskammer (22 ), die in der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist, langgestreckt ist und ein inneres Ende aufweist, einen Führungskanal (205 ), der in der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist und mit einem inneren Ende der Ölregulierungskammer (22 ) in Verbindung steht, und ein Ölrückführloch (23 ), das an einer Innenfläche der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist, mit der Ölregulierungskammer (22 ) in Verbindung steht und in seiner Position mit dem Ölrückführkanal (12 ) korrespondiert und mit diesem in Verbindung steht, eine Öleinlasskammer (40 ), die in der ersten Aufnahme (10 ) und der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist, eine Ölauslasskammer (50 ), die in der ersten Aufnahme (10 ) und der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist und mit dem Führungskanal (205 ) in Verbindung steht, eine Regulierungsventilanordnung (24 ), die in der Ölregulierungskammer (22 ) ausgebildet ist und umfasst einen Stopfen (241 ), der gleitbar in der Ölregulierungskammer (22 ) montiert ist und umfasst ein offenes Ende, ein geschlossenes Ende, das dem Führungskanal (205 ) zugewandt ist und selektiv den Führungskanal (205 ) verschließt, eine Aufnahmeaussparung, die in dem offenen Ende des Stopfens (241 ) ausgebildet ist, und einen verzahnten Antriebsbereich (2411 ), der an einer äußeren Fläche des Stopfens (241 ) ausgebildet und benachbart zum geschlossenen Ende des Stopfens (241 ) angeordnet ist, und ein elastisches Element (242 ), das in die Aufnahmeaussparung des Stopfens (241 ) hineinragt und zwei entgegengesetzte Enden aufweist, wobei eines der Enden des elastischen Elements (242 ) in der Aufnahmeaussparung des Stopfens (241 ) montiert ist und das andere Ende des elastischen Elements (242 ) an die zweite Aufnahme (20 ) angrenzt, und eine Druckanordnung (30 ), die in der zweiten Aufnahme (20 ) montiert ist und umfasst einen inneren Rotor (31 ); einen äußeren Rotor (32 ), der um den inneren Rotor (31 ) herum montiert ist; und ein exzentrisches Rad (33 ), das sicher um den äußeren Rotor (32 ) herum ausgebildet ist und umfasst einen verzahnten angeriebenen Bereich (331 ), der an einer äußeren Seitenwand des exzentrischen Rads (33 ) ausgebildet ist und mit dem verzahnten Antriebsbereich (2411 ) des Stopfens (241 ) verzahnt ist, und ein exzentrisches Loch (332 ), das durch das exzentrische Rad (33 ) hindurch so ausgebildet ist, dass der äußere Rotor (32 ) in das exzentrische Rad (33 ) eingepasst ist, wobei eine äußere Seitenwand des äußeren Rotors (32 ) an eine innere Seitenwand des exzentrischen Rads (33 ) anstößt. - Motorölpumpe mit variablem Fluss nach Anspruch 1, wobei die erste Aufnahme (
10 ) weiter eine erste Aussparung (101 ) und eine zweite Aussparung (102 ) aufweist, wobei die erste Aussparung (101 ) und die zweite Aussparung (102 ) an der Innenfläche der ersten Aufnahme (10 ) ausgebildet sind und jeweils benachbart zu zwei gegenüber liegenden Enden der ersten Aufnahme (10 ) angeordnet sind, wobei der Ölrückführkanal (12 ) mit der ersten Aussparung (101 ) in Verbindung steht; wobei die zweite Aufnahme (20 ) weiter umfasst zwei gegenüber liegenden Enden, eine drittes Aussparung (201 ), die an der Innenfläche der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist und benachbart zu einem der Enden der zweiten Aufnahme (20 ) angeordnet ist, wobei die dritte Aussparung (201 ) bezüglich der Position mit der ersten Aussparung (101 ) korrespondiert und mit dieser in Verbindung steht, und wobei die dritte Aussparung (201 ) und die erste Aussparung (101 ) die Öleinlasskammer (40 ) bilden, und eine vierte Aussparung (202 ), die an der Innenfläche der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist und benachbart zu dem anderen Ende der zweiten Aufnahme (20 ) angeordnet ist, wobei die vierte Aussparung (202 ) bezüglich der Position mit der zweiten Aussparung (102 ) korrespondiert und mit dieser in Verbindung steht, und wobei die vierte Aussparung (202 ) und die zweite Aussparung (102 ) die Ölauslasskammer (50 ) bilden, wobei der Öleinlass (203 ) durch einen in der dritten Aussparung (201 ) definierten inneren Boden hindurch ausgebildet ist, wobei der Ölauslass (204 ) durch einen in der vierten Aussparung (202 ) definierten inneren Boden hindurch ausgebildet ist und wobei der Führungskanal (205 ) mit der vierten Aussparung (202 ) und der Ölregulierungskammer (22 ) in Verbindung steht. - Motorölpumpe mit variablem Fluss nach Anspruch 2, wobei die Ölregulierungskammer (
22 ) weiter ein äußeres Ende aufweist, das mit einem Außenbereich der zweiten Aufnahme (20 ) in Verbindung steht, wobei die zweite Aufnahme (20 ) weiter eine Positionierungsnut (221 ) aufweist, die in einer um die Ölregulierungskammer (22 ) herum definierten Innenfläche ausgebildet ist und benachbart zu dem äußeren Ende der Ölregulierungskammer (22 ) angeordnet ist, wobei die Regulierungsventilanordnung (24 ) weiter umfasst eine Endkappe (243 ), die in der Ölregulierungskammer (22 ) ausgebildet ist und benachbart zu dem äußeren Ende der Ölregulierungskammer (22 ) angeordnet ist, wobei die Endkappe (243 ) weiter umfasst eine äußere Endfläche, eine innere Endfläche und einen Montagevorsprung, der auf der inneren Endfläche der Endkappe (243 ) ausgebildet ist und von dieser hervorsteht, und einen Rückhaltering (244 ), der in die Positionierungsnut (221 ) eingreift und an die äußere Endfläche der Endkappe (243 ) angrenzt, und wobei eines der Enden des elastischen Elements (242 ) um den Montagevorsprung der Endkappe (243 ) herum ausgebildet ist und an die innere Endfläche der Endkappe (243 ) angrenzt, während das andere Ende des elastischen Elements (242 ) an den Stopfen (241 ) angrenzt. - Motorölpumpe mit variablem Fluss nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die zweite Aufnahme (
20 ) weiter eine Montageaussparung (200 ) aufweist, die an der Innenfläche der zweiten Aufnahme (20 ) ausgebildet ist, wobei die Druckanordnung (30 ) in der Montageaussparung (200 ) ausgebildet ist, wobei der innere Rotor (31 ) umfasst ein zentrales Loch (311 ), das durch den inneren Rotor (31 ) hindurch ausgebildet ist und mit der ersten axialen Öffnung (11 ) und der zweiten axialen Öffnung (21 ) ausgerichtet ist, mehrere Zähne, die separat auf einer äußeren Seitenwand des inneren Rotors (31 ) ausgebildet und um diese herum angeordnet sind, und einen ringförmigen Vorsprung (312 ), der auf einer Endfläche des inneren Rotors (31 ) ausgebildet ist und in die zweite axiale Öffnung (21 ) hinein hervorsteht; wobei der äußere Rotor (32 ) mehrere Zähne (321 ) aufweist, die separat an einer inneren Seitenwand des äußeren Rotors (32 ) ausgebildet und um diese herum angeordnet sind, wobei ein innerer Durchmesser des äußeren Rotors (32 ) größer ist als ein äußerer Durchmesser des inneren Rotors (31 ), und wobei das exzentrische Rad (33 ) drehbar in der Montageaussparung (200 ) ausgebildet ist, wobei ein innerer Durchmesser des exzentrischen Lochs (332 ) des exzentrischen Rads (33 ) in seiner Größe einem äußeren Durchmesser des äußeren Rotors (32 ) entspricht, wobei einige der Zähne (321 ) des äußeren Rotors (32 ) mit einigen Zähnen (312 ) des inneren Rotors (31 ) verzahnen, wobei eine Lücke zwischen den anderen Zähnen (321 ) des äußeren Rotors (32 ) und den anderen Zähnen des inneren Rotors (31 ), die nicht miteinander verzahnt sind, gebildet ist, wobei die Lücke in ihrer Position selektiv mit der Öleinlasskammer (40 ) und der Ölauslasskammer (50 ) korrespondiert und mit diesen in Verbindung steht. - Motorölpumpe mit variablem Fluss nach Anspruch 4, wobei die erste Aufnahme (
10 ) weiter mehrere erste Befestigungslöcher (13 ) aufweist, die separat durch die erste Aufnahme (10 ) hindurch ausgebildet und entlang einer äußeren Seitenwand der ersten Aufnahme (10 ) angeordnet sind, wobei die zweite Aufnahme (20 ) weiter mehrere zweite Befestigungslöcher (25 ) aufweist, die separat durch die zweite Aufnahme (20 ) hindurch ausgebildet und entlang einer äußeren Seitenwand der zweiten Aufnahme (20 ) angeordnet sind und jeweils mit den ersten Befestigungslöchern (13 ) ausgerichtet sind, und wobei mehrere Befestigungsmittel durch die ersten Befestigungslöcher (13 ) und die zweiten Befestigungslöcher (25 ) hindurch ausgebildet sind, sodass die erste Aufnahme (10 ) und die zweite Aufnahme (20 ) sicher zusammengehalten werden.
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CN109798264A (zh) * | 2019-03-28 | 2019-05-24 | 众恒汽车部件有限公司 | 油泵进油端盖 |
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