DE102017103801A1 - Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart - Google Patents

Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart Download PDF

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Ryo Matsubara
Fuminobu Enokijima
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Abstract

Ein Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart weist ein Gehäuse, welches darin eine Taumelscheibenkammer und einen Zylinderblock mit einer Anzahl von Zylinderbohrungen aufweist, eine Rotationsanordnung mit einer Rotationswelle, eine Taumelscheibe, eine Anzahl von Kolben, welche hin- und herbewegbar in den Zylinderbohrungen aufgenommen sind, einen Umwandlungsmechanismus und ein Gleitlager auf. Die Rotationsanordnung weist darin einen internen Durchgang auf, welcher mit dem Inneren des Gehäuses verbunden ist und durch welchen Schmieröl, welches mit einem Kältemittelgas fließt, einem Spalt zwischen dem Gleitlager und der Rotationsanordnung zugeführt wird. Der interne Durchgang weist eine Öffnung auf, welche zu dem Spalt hin geöffnet ist. Die Öffnung des internen Durchgangs befindet sich an einer Seite einer Rotationsachse der Rotationsanordnung, welche einem oberen Totpunktabschnitt der Taumelscheibe gegenüberliegt, welche einen der Kolben an einem oberen Totpunkt positioniert.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart.
  • Ein Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart sieht ein Gehäuse vor, welches darin eine Taumelscheibenkammer und einen Zylinderblock mit einer Anzahl von Zylinderbohrungen darin vorsieht. Das Gehäuse nimmt darin eine Rotationsanordnung mit einer Rotationswelle auf. Die Rotationsanordnung ist an deren gegenüberliegenden Enden durch Radialgleitlager in dem Gehäuse rotierbar gelagert. Die Taumelscheibenkammer weist darin eine Taumelscheibe auf, welche mit der Rotation der Rotationswelle rotierbar ist. Ein Kolben ist hin- und herbewegbar in jeder Zylinderbohrung aufgenommen und mit der Taumelscheibe an deren Außenrand durch ein Paar Schuhe verbunden. Die Rotation der Taumelscheibe wird über die gepaarten Schuhe in eine lineare Hin- und Herbewegung des Kolbens umgewandelt. Mit der Bewegung des Kolbens von dem oberen Totpunkt in Richtung hin zum unteren Totpunkt, wird Kältemittelgas aus der Saugkammer in die Zylinderbohrung gezogen. Mit der Bewegung des Kolbens von dem unteren Totpunkt in Richtung hin zum oberen Totpunkt hingegen, wird Kältemittelgas in der Zylinderbohrung auf einen vorgegebenen Druck komprimiert und dann in die Auslasskammer entladen.
  • Schmieröl fließt mit dem Kältemittelgas, um gleitende Teile in dem Gehäuse zu schmieren. In dem Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart, in welchem die Rotationsanordnung durch ein Gleitlager rotierbar gelagert ist, muss zwischen dem Gleitlager und der Rotationsanordnung für eine angemessene Schmierung dazwischen ein Ölfilm gebildet werden. Falls die Zufuhr von Schmieröl jedoch knapp ist, kann die Bildung des Ölfilms zwischen dem Gleitlager und der Rotationsanordnung schwierig werden, sodass die gewünschte Schmierung zwischen dem Gleitlager und der Rotationsanordnung nicht aufrechterhalten werden kann.
  • Die Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung 2008-121536 offenbart einen Kompressor, in welchem die Rotationsanordnung darin einen internen Durchgang aufweist, welcher mit dem Inneren des Gehäuses verbunden ist, sodass Schmieröl in dem Gehäuse durch den internen Durchgang der Rotationsanordnung in einen Spalt eingeleitet wird, welcher zwischen dem Radiallager und der Rotationsanordnung geformt ist. In diesem Kompressor wird somit Schmieröl dem Spalt zwischen dem Radiallager und der Rotationsanordnung sowohl durch den internen Durchgang als auch direkt von dem Inneren des Gehäuses zugeführt, sodass dadurch das Zufuhrvolumen des Schmieröls erhöht ist, um eine angemessene Schmierung zwischen dem Radiallager und der Rotationsanordnung sicherzustellen.
  • In dem Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart kann jedoch eine durch den Kolben auf die Taumelscheibe wirkende Kompressionsreaktionskraft eine ungleichmäßige Rotation verursachen, wie zum Beispiel ein Wirbeln der Rotationsanordnung. Insbesondere ist ein Teil der Taumelscheibe, welcher zu einem dann in seinem oberen Totpunkt positionierten Kolben zugehörig positioniert ist, der Reaktionskraft am meisten ausgesetzt, sodass die Rotationsanordnung dazu tendiert, radial in Richtung hin zum vorstehend beschriebenen Teil der Taumelscheibe bewegt zu werden, welcher dem Kolben an dessen oberen Totpunkt zugehörig ist. Demzufolge nimmt das Gleitlager eine Radiallast auf, welche durch die vorstehend beschriebene Bewegung der Rotationswelle der Rotationsanordnung verursacht wird. Falls die Öffnung des internen Durchgangs an dessen Seite, welche an dem Gleitlager anliegt, sich an der Seite des internen Durchgangs befindet, welche an dem dann in seinem oberen Totpunkt positionierten Kolben anliegt, kann die Kante der Öffnung des internen Durchgangs gleiten, während sie durch die Radiallast, mit welcher das Gleitlager mit der Bewegung des Kolbens in Richtung hin zu seinem oberen Totpunkt beaufschlagt wird, gegen das Gleitlager gedrückt wird. Als Ergebnis wird das Gleitlager verschlissen und die Haltbarkeit des Gleitlagers wird reduziert.
  • Die vorliegende Erfindung, welche angesichts der vorstehend beschriebenen Probleme gemacht wurde, ist darauf ausgerichtet, einen Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart bereitzustellen, welcher eine angemessene Schmierung zwischen einem Gleitlager und einer Rotationsanordnung und folglich eine verbesserte Haltbarkeit des Gleitlagers erlaubt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart bereitgestellt, welcher ein Gehäuse hat, welches darin eine Taumelscheibenkammer und einen Zylinderblock mit einer Anzahl von Zylinderbohrungen darin aufweist. Der Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart sieht ferner eine Rotationsanordnung vor, welche in dem Gehäuse angeordnet ist, und sieht eine Rotationswelle, eine Taumelscheibe, welche an der Rotationswelle montiert ist, um mit dieser in der Taumelscheibenkammer zu rotieren, eine Anzahl von Kolben, welche mit der Taumelscheibe verbunden sind und hin- und herbewegbar in den entsprechenden Zylinderbohrungen aufgenommen sind, einen Umwandlungsmechanismus, welcher die Rotation der Taumelscheibe in die Hin- und Herbewegung der Kolben umwandelt und ein Gleitlager, welches die Rotationsanordnung in dem Gehäuse rotierbar lagert, vor. Die Rotationsanordnung weist darin einen internen Durchgang auf, welcher mit einem Inneren des Gehäuses verbunden ist und durch welchen Schmieröl, welches mit einem Kältemittelgas in dem Gehäuse fließt, einem Spalt zwischen dem Gleitlager und der Rotationsanordnung zugeführt wird. Der interne Durchgang weist eine Öffnung auf, welche zu dem Spalt hin geöffnet ist. Die Öffnung des internen Durchgangs befindet sich an einer Seite einer Rotationsachse der Rotationsanordnung, welche einem oberen Totpunktabschnitt der Taumelscheibe gegenüberliegt, welche einen der Kolben an einem oberen Totpunkt positioniert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsschnittansicht eines Kolbenkompressors mit Taumelscheibe mit variabler Verdrängung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht des Kompressors aus 1.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird ein Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart mit variabler Verdrängung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Der Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart wird an einem Fahrzeug montiert und für eine Fahrzeugklimaanlage verwendet.
  • Bezugnehmend auf 1, ist ein Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart mit variabler Verdrängung (im Folgenden als Kompressor 10 bezeichnet) gezeigt, welcher ein Gehäuse 11 vorsieht. Das Gehäuse 11 sieht einen Zylinderblock 12, ein vorderes Gehäuseelement 13, welches mit einem Ende, oder vorderen Ende, des Zylinderblocks 12 verbunden ist, und ein hinteres Gehäuseelement 15, welches durch eine Ventilplattenanordnung 14 mit dem anderen Ende, oder hinteren Ende, Zylinderblocks 12 verbunden ist, vor. Das Gehäuse 11 weist darin eine Taumelscheibenkammer 16 auf, welche durch den Zylinderblock 12 und das vordere Gehäuseelement 13 definiert und zwischen diesen geformt wird. Das Gehäuse 11 nimmt darin eine Rotationswelle 17 auf. Eine Abstützplatte 18 ist an der Rotationswelle 17 montiert, um mit dieser in der Taumelscheibenkammer 16 zu rotieren. Die Rotationswelle 17 und die Abstützplatte 18 wirken zusammen, um eine Rotationsanordnung 170 zu formen, welche in dem Gehäuse 11 angeordnet ist. In anderen Worten, die Rotationsanordnung 170 sieht eine Rotationswelle 17 vor.
  • Das vordere Gehäuseelement 13 weist an seiner Vorderseite ein Schaftloch 13a auf. Ein Ende der Rotationswelle 17 erstreckt sich durch das Schaftloch 13a und ragt aus dem vorderen Gehäuseelement 13 heraus zur Verbindung mit einem Motor E eines Fahrzeugs (externe Leistungsquelle) durch einen Leistungsübertragungsmechanismus PT. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform wird der Leistungsübertragungsmechanismus PT durch einen kupplungslosen Mechanismus, wie zum Beispiel einen Riemen-und-Riemenscheibe-Mechanismus bereitgestellt, welcher eine Kombination aus einem Riemen und einer Riemenscheibe ist und konstant Antriebsleistung überträgt.
  • Eine Taumelscheibe 19 ist an der Rotationswelle 17 montiert, um mit dieser in der Taumelscheibenkammer 16 zu rotieren. Die Taumelscheibe 19 ist durch eine Antriebskraft der Rotationswelle 17 rotierbar und in Bezug auf eine imaginäre Ebene, welche sich senkrecht zu der Rotationsachse L der Rotationswelle 17 erstreckt, neigbar. Die Taumelscheibe 19 ist axial verschiebbar an der Rotationswelle 17 in der Taumelscheibenkammer 16 gelagert. Eine Feder 20 ist zwischen der Abstützplatte 18 und der Taumelscheibe 19 angeordnet, um die Taumelscheibe 19 in die Richtung zu drücken, welche den Neigungswinkel der Taumelscheibe 19 bezüglich der imaginären Ebene, welche sich senkrecht zu der Rotationsachse L der Rotationswelle 17 erstreckt, verringert. Zusätzlich ist ein Gelenkmechanismus 21 zwischen der Abstützplatte 18 und der Taumelscheibe 19 angeordnet. Aufgrund der Druckkraft der Feder 20, der Verbindung der Taumelscheibe 19 mit der Abstützplatte 18 durch den Gelenkmechanismus 21 und dadurch, dass die Taumelscheibe 19 an der Rotationswelle 17 verschiebbar gelagert ist, ist die Taumelscheibe 19 synchron mit der Abstützplatte 18 und der Rotationswelle 17 rotierbar und bezüglich der Rotationswelle 17 neigbar, während sie sich in axialer Richtung der Rotationswelle 17 verschiebt.
  • Der Zylinderblock 12 weist darin eine Anzahl von Zylinderbohrungen 12a auf (nur eine Zylinderbohrung 12a ist in 1 gezeigt), welche sich axial durch den Zylinderblock 12 erstreckend und winklig um die Rotationswelle 17 verteilt angeordnet sind. Ein Kolben 22 ist hin- und herbewegbar in jeder Zylinderbohrung 12a aufgenommen. Die gegenüberliegenden Enden jeder Zylinderbohrung 12a sind jeweils durch die Ventilplattenanordnung 14 und den Kolben 22 verschlossen, sodass eine Kompressionskammer 23, deren Volumen mit der Hin- und Herbewegung des Kolbens 22 in der Zylinderbohrung 12a variabel ist, durch den Kopf des Kolbens 22 und die Ventilplattenanordnung 14 in der Zylinderbohrung 12a definiert wird. Jeder Kolben 22 ist an seinem vorderen Ende durch ein Paar Schuhe 24 mit dem Außenrand der Taumelscheibe 19 verbunden, sodass die durch die Rotationswelle 17 verursachte Rotation der Taumelscheibe 19 über das Paar Schuhe 24 in die Hin- und Herbewegung des Kolbens 22 in der Zylinderbohrung 12a umgewandelt wird. Das Paar Schuhe 24 ist dem Umwandlungsmechanismus zugehörig, welcher die Rotation der Taumelscheibe 19 in die Hin- und Herbewegung des Kolbens 22 umwandelt.
  • Eine Auslasskammer 25 wird von dem hinteren Gehäuseelement 15 und der Ventilplattenanordnung 14 geformt und eine ringförmige Saugkammer 26 wird radial außerhalb der Auslasskammer 25 geformt. Die Ventilplattenanordnung 14 weist einen Auslassanschluss 25h, durch welchen die Zylinderbohrung 12a mit der Auslasskammer 25 verbindbar ist, ein Auslassventil 25v, welches den Auslassanschluss 25h öffnet und verschließt, einen Sauganschluss 26h, durch welchen die Saugkammer 26 mit der Zylinderbohrung 12a verbindbar ist, und ein Saugventil 26v, welches den Sauganschluss 26h öffnet und verschließt, auf. Eine Halteplatte 14a ist an der Ventilplattenanordnung 14 mit einer Schraube 14b befestigt, um die Öffnung des Auslassventils 25v einzuschränken.
  • Mit der Bewegung des Kolbens 22 von dem oberen Totpunkt in Richtung hin zum unteren Totpunkt wird Kältemittelgas (in der vorliegenden Ausführungsform Kohlendioxid) aus der Saugkammer 26 durch den Sauganschluss 26h und das Saugventil 26v in die Zylinderbohrung 12a gezogen. Mit der Bewegung des Kolbens 22 von dem unteren Totpunkt in Richtung hin zum oberen Totpunkt wird das Kältemittelgas in der Zylinderbohrung 12a auf einen vorgegebenen Druck komprimiert, welcher das Auslassventil 25v aufdrückt, und durch den Auslassanschluss 25h in die Auslasskammer 25 entlädt. Die Saugkammer 26 und die Auslasskammer 25 sind jeweils dem Saugdruckbereich und dem Auslassdruckbereich des Kompressors zugehörig.
  • Die Auslasskammer 25 und die Taumelscheibenkammer 16 sind durch einen Einspeisungsdurchgang 27 verbunden, welcher sich durch das hintere Gehäuseelement 15, die Ventilplattenanordnung 14 und den Zylinderblock 12 erstreckt und durch welchen Kältemittelgas in der Auslasskammer 26 der Taumelscheibenkammer 16 zugeführt wird. Ein elektromagnetisches Schiebesteuerungsventil 27v wird in dem hinteren Gehäuseelement 15 geformt. Das elektrische Schiebesteuerungsventil 27v ist in dem Einspeisungsdurchgang 27 angeordnet. Die Öffnung des Schiebesteuerungsventils 27v wird entsprechend der Bewegung eines Ventilkörpers des Schiebesteuerungsventil 27v gesteuert/geregelt, welche durch den Saugdruck von Kältemittelgas verursacht wird, welches von der Saugkammer 76 zugeführt wird. Das Schiebesteuerungsventil 27v steuert/regelt den Druck in der Taumelscheibenkammer 16 durch Steuerung/Regelung der Öffnung des Einspeisungsdurchgangs 27.
  • Eine Wellendichtungsanordnung 13s ist zwischen dem vorderen Gehäuseelement 13 und der Rotationswelle 17 in dem Schaftloch 13a angeordnet, um zu verhindern, dass Kältemittelgas durch das Schaftloch 13a aus dem Gehäuse 11 entweicht. Entsprechend der vorliegenden Ausführungsform ist die Wellendichtungsanordnung 13s durch eine mechanische Dichtung vorgesehen. Ein Durchgang 13d wird geformt, welcher sich in dem vorderen Gehäuseelement 13 in der Schwerkraftsrichtung von einem oberen Bereich der Taumelscheibenkammer 16 bis zu einem Aufnahmeraum 13k erstreckt, welcher darin die Wellendichtungsanordnung 13s in dem Schaftloch 13a aufnimmt. Schmieröl, welches mit dem Kältemittelgas fließt und sich am Boden der Taumelscheibenkammer 16, oder niedriger in der Schwerkraftrichtung, ansammelt, wird mit dem Kältemittelgas durch die Rotation der Taumelscheibe 19 und der Abstützplatte 18 in der Taumelscheibenkammer 16 aufgewühlt und bleibt an der Innenfläche des vorderen Gehäuseelements 13 haften. Ein Teil des so an der Innenfläche des vorderen Gehäuseelements 13 haftenden Schmieröls fließt somit unter dem Einfluss der Schwerkraft in den Durchgang 13d. Solches Schmieröl fließt durch den Durchgang 13d und den Aufnahmeraum 13k in das Schaftloch 13a und wird der Wellendichtungsanordnung 13s zugeführt.
  • Der Zylinderblock 12 weist darin ein Mittelloch 12h auf, welches in die der Ventilplattenanordnung 14 zugewandte Endfläche des Zylinderblocks 12 eingelassen ist. Das andere Ende der Rotationswelle 17 ist in dem Mittelloch 12h angeordnet. Ein zylindrisches Positionierungselement 29 ist in dem Mittelloch 12h angeordnet, um die Rotationswelle 17 in deren axialer Richtung zu positionieren. Das Positionierungselement 29 ist auf den Außenumfang der Rotationswelle 17 an deren anderem Ende aufgepresst. Die Ventilplattenanordnung 14 weist ein Verbindungsloch 14c auf, welches den Innenraum des Mittellochs 12h und die Saugkammer 26 verbindet. Das Verbindungsloch 14c weist einen ersten beschränkten Durchgang 31 auf.
  • Die Abstützplatte 18 weist einen zylindrischen Wellenaufnahmeabschnitt 18a auf, welcher von der Taumelscheibenkammer 16 aus in das Schaftloch 13a eingesteckt wird und das eine Ende der Rotationswelle 17 wird durch den Wellenaufnahmeabschnitt 18a gesteckt. Der Wellenaufnahmeabschnitt 18a ist durch einen ersten Lagerabschnitt 41, welcher eine ringförmige Form aufweist und als Teil des vorderen Gehäuseelements 13 geformt ist, rotierbar gelagert. Eine Deckschicht/Beschichtung ist an einem Teil der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a geformt, welcher durch den ersten Lagerabschnitt 41 gleitend rotierbar gelagert wird. Die Deckschicht wird durch ein Fluorharz geformt. Ein Spalt welcher zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Lagerabschnitts 41 und der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a geformt wird, ist mit dem Aufnahmeraum 13k in dem Schaftloch 13a verbunden. Ein Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 wird dem Spalt zwischen dem ersten Lagerabschnitt 41 und dem Wellenaufnahmeabschnitt 18a direkt zugeführt und formt somit einen Ölfilm dazwischen. Der erste Lagerabschnitt 41 dient als ein Gleitlager, welches das eine Ende der Rotationsanordnung 170 rotierbar lagert.
  • Das andere Ende der Rotationswelle 17 wird durch einen zweiten Lagerabschnitt 42 rotierbar gelagert, welcher eine ringförmige Form aufweist und als ein Teil des Zylinderblocks 12 geformt ist. Eine Deckschicht/Beschichtung ist an einem Teil der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 geformt, welcher rotierbar durch den zweiten Lagerabschnitt 42 gelagert wird. Die Deckschicht wird durch ein Fluorharz geformt. Ein Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 wird dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 und der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 direkt zugeführt und formt somit einen Ölfilm dazwischen. Der Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 und der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 ist zu der Taumelscheibenkammer 16 und dem Mittelloch 12h hin geöffnet, sodass der Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16, welcher direkt von dieser zugeführt wird, durch den Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 und der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 und dann in das Mittelloch 12h fließt. In anderen Worten wird Schmieröl von dem Inneren des Gehäuses 11 dem Spalt direkt zugeführt und fließt durch den Spalt zu dem Mittelloch 12h. Der zweite Lagerabschnitt 42 wirkt als ein Gleitlager, welches das andere Ende der Rotationsanordnung 170 in der axialen Richtung der Rotationswelle 17 rotierbar lagert. Der zweite Lagerabschnitt 42 ist dem Gleitlager der vorliegenden Erfindung zugehörig.
  • Der Innendurchmesser des ersten Lagerabschnitts 41 ist größer als der des zweiten Lagerabschnitts 42, sodass eine unzureichende Zufuhr von Schmieröl in dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Lagerabschnitts 41 und der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a weniger wahrscheinlich auftritt, als in dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 und der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17.
  • Die Rotationswelle 17 weist darin einen internen Durchgang 30 auf, welcher einen welleninternen Durchgang 17a, welcher sich in der axialen Richtung der Rotationswelle 17 erstreckt und einen Verbindungsdurchgang 17b, welcher sich in der radialen Richtung der Rotationswelle 17 erstreckt, vorsieht. Ein Ende des welleninternen Durchgangs 17a ist zu dem Verbindungsdurchgang 17b hin geöffnet und das andere Ende des welleninternen Durchgangs 17a ist an der anderen Endfläche der Rotationswelle 17 für eine Verbindung mit dem Innenraum des Positionierungselements 29 geöffnet. Der Verbindungsdurchgang 17b ist mit dem Aufnahmeraum 13k in dem Schaftloch 13a verbunden.
  • Der interne Durchgang 30 weist ferner ein Loch 17h und einen Schmieröldurchgang 43 auf. Das Loch 17h ist, sich in radialer Richtung der Rotationswelle 17 erstreckend, in Verbindung mit der Taumelscheibenkammer 16 und dem welleninternen Durchgang 17a, an einer zwischen diesen liegenden Position geformt. Der Schmieröldurchgang 43 ist sich von dem welleninternen Durchgang 17a zu dem zweiten Lagerabschnitt 42 erstreckend geformt. Der Schmieröldurchgang 43 ist abströmseitig des Lochs 17h angeordnet, in Bezug auf die Richtung, in welcher das Kältemittelgas fließt. In anderen Worten ist der Schmieröldurchgang 43 abströmseitig des Lochs 17h bezogen auf die Kältemittelflussrichtung angeordnet. Der Schmieröldurchgang 43 weist eine Öffnung 43a auf, welche in der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 geformt ist. Die Öffnung 43a des Schmieröldurchgangs 43 (Öffnung des internen Durchgangs 30 an dessen Seite, welche an dem Gleitlager anliegt) befindet sich an der Seite des welleninternen Durchgangs 17a, welche einem oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe 19 radial gegenüberliegt, welcher entsprechend dem Kolben 22 positioniert ist, welcher dann an seinem oberen Totpunkt positioniert ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist die Öffnung 43a des Schmieröldurchgangs 43 an das anströmseitige Ende des Spalts zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 anliegend positioniert, mit Bezug auf eine Schmierölflussrichtung, welche die Richtung ist, in der Schmieröl in dem Spalt von der Taumelscheibenkammer 16 in Richtung des anderen Endes der Rotationswelle 17 fließt, welches an den zweiten Lagerabschnitt 42 anliegend angeordnet ist. Die Öffnung 43a des Schmieröldurchgangs 43 ist nicht direkt mit der Taumelscheibenkammer 16 verbunden, sondern ist durch den Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 verbunden.
  • Der welleninterne Durchgang 17a weist einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 172a und einen Abschnitt mit großem Durchmesser 171a auf und der Schmieröldurchgang 43 ist durch den Abschnitt mit großem Durchmesser 171a mit dem welleninternen Durchgang 17a verbunden. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 172a weist einen kleineren Innendurchmesser als der Abschnitt mit großem Durchmesser 171a auf. Insbesondere wird ein Teil des welleninternen Durchgangs 17a, welcher um den Schmieröldurchgang 43 angeordnet ist, von dem Abschnitt mit großem Durchmesser 171a geformt und der Rest des welleninternen Durchgangs 17a wird von dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 172a geformt.
  • Ein Einsteckelement 34, welches darin einen zweiten beschränkten Durchgang 32 aufweist, ist in den welleninternen Durchgang 17a an dem anderen Ende der Rotationswelle 17 eingepresst, um damit zu rotieren. Der zweite beschränkte Durchgang 32 befindet sich abströmseitig des Abschnitts mit großem Durchmesser 171a in der Kältemittelflussrichtung. Der zweite beschränkte Durchgang 32 weist einen Querschnittsbereich auf, welcher größer als der des ersten beschränkten Durchgangs 31 ist, und koaxial mit der Rotationsachse der Rotationswelle 17 geformt ist.
  • Das Loch 17h, der welleninterne Durchgang 17a, der zweite beschränkte Durchgang 32, der Innenraum des Positionierungselements 29, das Mittelloch 12h und das Verbindungsloch 14c wirken zusammen, um einen Auslass-/Entlastungsdurchgang 28 zu formen, durch welchen Kältemittelgas aus der Taumelscheibenkammer 16 entladen wird, oder zu der Saugkammer 26 zurückgeführt wird. Der Auslass-/Entlastungsdurchgang 28 sieht den ersten beschränkten Durchgang 31 vor. Der erste beschränkte Durchgang 31 befindet sich abströmseitig des welleninternen Durchgangs 17a mit Bezug auf die Flussrichtung des Kältemittelgases in dem Auslass-/Entlastungsdurchgang 28. Zusätzlich formen der Durchgang 13d, der Aufnahmeraum 13k und der Verbindungsdurchgang 17b einen Teil des Auslass-/Entlastungsdurchgangs 28. In anderen Worten formt der interne Durchgang 30 einen Teil des Auslass-/Entlastungsdurchgangs 28.
  • Der Druck des Kältemittelgases, welches durch den Auslass-/Entlastungsdurchgang 28 in die Saugkammer 26 entladen wird, wird reduziert, während es durch den ersten beschränkten Durchgang 31 durchläuft, was bedeutet, dass der Druck in der Taumelscheibenkammer 16 größer als der in der Saugkammer 26 ist. Somit weist die Taumelscheibenkammer 16 einen zwischenliegenden Druck auf, welcher niedriger als der der Auslasskammer 25 und höher als der der Saugkammer 26 ist.
  • Wenn die Klimaanlage abgeschaltet ist und folglich das Schiebesteuerungsventil 27v des Kompressors 10 unbetätigt ist, wird der Einspeisungsdurchgang 27 durch das Schiebesteuerungsventil 27v geöffnet. Kältemittelgas in der Auslasskammer 25 wird durch den Einspeisungsdurchgang 27 in die Taumelscheibenkammer 16 gespeist und der Druck in der Taumelscheibenkammer 16 wird auf annähernd den Druck in der Auslasskammer 25 erhöht. Der Neigungswinkel der Taumelscheibe 19 wird dabei verringert, um den Hub des Kolbens 22 zu reduzieren, mit dem Ergebnis, dass die Verdrängung des Kompressors 10 verringert ist.
  • Wenn die Klimaanlage angeschaltet ist und das Schiebesteuerungsventil 27v betätigt ist, wird der Einspeisungsdurchgang 27 durch das Schiebesteuerungsventil 27v geschlossen. Die Einspeisung von Kältemittelgas von der Auslasskammer 25 durch den Einspeisungsdurchgang 27 in die Taumelscheibenkammer 16 ist blockiert und das Kältemittelgas in der Taumelscheibenkammer 16 wird durch den Auslass-/Entlastungsdurchgang 28 in die Saugkammer 26 entladen, sodass der Druck in der Taumelscheibenkammer 16 auf annähernd den Druck in der Saugkammer 26 verringert wird. Als Ergebnis wird dabei der Neigungswinkel der Taumelscheibe 19 erhöht, um den Hub des Kolbens 22 zu erhöhen, mit dem Ergebnis, dass die Verdrängung des Kompressors 10 erhöht ist.
  • Die Taumelscheibenkammer 16 dient somit als eine Drucksteuerkammer, welche den Neigungswinkel der Taumelscheibe 19 ändert. Bei dem Kompressor 10 der vorliegenden Ausführungsform ist das Schiebesteuerungsventil 27v in dem Einspeisungsdurchgang 27 angeordnet, um die Einspeisung von Kältemittelgas von der Auslasskammer 25 durch den Einspeisungsdurchgang 27 in die Taumelscheibenkammer 16 durch Steuern/Regeln der Öffnung des Schiebesteuerungsventils 27v zu steuern/regeln. Dadurch wird der Druck in der Taumelscheibenkammer 16 gesteuert/geregelt. In anderen Worten wird eine einlassseitige Steuerung/Regelung (sogenannte „intake-side control”), bei welcher das der Taumelscheibenkammer zugeführte Kältemittelgas gesteuert/geregelt wird, bei dem Kompressor 10 der vorliegenden Erfindung durchgeführt.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Kompressors 10 entsprechend der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Ein Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 wird dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Lagerabschnitts 41 und der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a für die Schmierung dazwischen direkt zugeführt. Zusätzlich wird ein Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 und der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 für die Schmierung dazwischen direkt zugeführt. Da der Innendurchmesser des ersten Lagerabschnitts 41 größer ist als der des zweiten Lagerabschnitts 42, ist es weniger wahrscheinlich, dass eine unzureichende Zufuhr von Schmieröl in dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Lagerabschnitts 41 und der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a auftritt, als in dem Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 und der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17.
  • Ein Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 fließt durch den Durchgang 13d und durch den Spalt zwischen der Innenumfangsfläche des ersten Lagerabschnitts 41 und der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a in den Aufnahmeraum 13k und wird durch den Verbindungsdurchgang 17b in den welleninternen Durchgang 17a eingeführt. Zudem wird ein Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 durch das Loch 17h in den welleninternen Durchgang 17a gezogen und haftet unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft der Rotationswelle 17 an der Innenumfangsfläche des welleninternen Durchgangs 17a, während es dadurch hindurchläuft.
  • Da die Zentrifugalkraft, welche auf das Schmieröl in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 171a wirkt, größer als die auf das Schmieröl in dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 172a ist, tendiert das Schmieröl in dem welleninterne Durchgang 17a dazu, mehr in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 171a des Schmieröldurchgangs 43 angesammelt zu werden. Bei dem Kompressor nach der vorliegenden Ausführungsform, in welcher das Einsteckelement 34 mit dem zweiten beschränkte Durchgang 32 in dem welleninternen Durchgang 17a an dessen Ende montiert ist, welches an dem anderen Ende der Rotationswelle 17 anliegt, oder der zweite beschränkte Durchgang 32 abströmseitig des Abschnitts mit großem Durchmesser 171a des welleninternen Durchgangs 17a in der Kältemittelflussrichtung geformt ist, tendiert durch den welleninternen Durchgang 17a fließendes Schmieröl dazu, durch den Abschnitt mit großem Durchmesser 171a in den Schmieröldurchgang 43 geleitet zu werden, verglichen mit einem Fall, in welchem kein zweiter beschränkte Durchgang wie 32 (nicht) abströmseitig des Abschnitts mit großem Durchmesser 171a angeordnet ist. Da der zweite beschränkte Durchgang 32 einen Querschnittsbereich aufweist, welcher größer als der erste beschränkte Durchgang 31 ist, wird die Funktion des ersten beschränkten Durchgangs 31, den Fluss des diesen durchlaufenden Kältemittelgases zu beschränken, durch die Anordnung des zweiten beschränkte Durchgangs 32 in dem welleninternen Durchgang 17a des internen Durchgangs 30 nicht beeinträchtigt. Das Schmieröl in dem welleninternen Durchgang 17a tendiert dazu, unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft der Rotationswelle 17 zu dem Außenumfang des welleninternen Durchgangs 17a bewegt zu werden. Da der zweite beschränkte Durchgang 32 koaxial zu der Rotationsachse der Rotationswelle 17 positioniert ist, tendiert das Schmieröl in dem welleninternen Durchgang 17a dazu, zu dem Schmieröldurchgang 43 geleitet zu werden, verglichen mit dem Fall, in welchem der zweite beschränkte Durchgang 32 von der Rotationsachse der Rotationswelle 17 beabstandet angeordnet ist. Das in den Schmieröldurchgang 43 eingeleitete Schmieröl wird dem Spalt zwischen dem Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 zugeführt. Somit ermöglicht der interne Durchgang 30, welcher mit der Taumelscheibenkammer 16 verbunden ist, einem Teil des Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 in den Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 eingeleitet zu werden. Die Taumelscheibenkammer 16 ist entsprechend der vorliegenden Erfindung dem Inneren des Gehäuses 11 zugehörig.
  • Die Öffnung 43a des Schmieröldurchgangs 43 befindet sich anliegend an dem axialen Ende des Spalts zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17. In anderen Worten ist die Öffnung 43a zu der Anströmseite des Spalts geöffnet, mit Bezug auf die Richtung, in welcher Schmieröl von der Taumelscheibenkammer 16 durch den Spalt zu dem Mittelloch 12h fließt, sodass Schmieröl, welches durch den welleninternen Durchgang 17a und den Schmieröldurchgang 43 hindurchläuft, in den Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 von dessen Anströmbereich aus eingeleitet wird. Infolgedessen wird Schmieröl dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 sowohl durch den internen Durchgang 30 als auch direkt von der Taumelscheibenkammer 16 zugeführt, mit dem Ergebnis, dass das Volumen des Schmieröls, welches dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 zugeführt wird, erhöht ist. Entsprechend kann eine effektive Schmierung zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 erzielt werden. Nachdem es durch den Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 hindurchläuft, fließt das Schmieröl durch das Mittelloch 12h und das Verbindungsloch 14c und wird in die Saugkammer 26 entladen.
  • In dem Kompressor 10 kann eine durch den Kolben 22 auf die Taumelscheibe 19 wirkende Kompressionsreaktionskraft eine ungleichmäßige Rotation der Rotationsanordnung 170 verursachen, wie zum Beispiel Wirbeln. Ein Teil der Taumelscheibe 19, welcher durch 19a ausgewiesen wird und zugehörig zu einem dann in seinem oberen Totpunkt positionierten Kolben 22 positioniert ist, ist einer solchen Kompressionsreaktionskraft ausgesetzt, dass die Rotationsanordnung 170 dazu tendiert, in Richtung hin zum oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe 19 in der radialen Richtung der Rotationswelle 17 bewegt zu werden. Als Ergebnis kann der erste und zweite Lagerabschnitt 41, 42 mit einer Radiallast beaufschlagt werden, welche durch die Bewegung der Rotationsanordnung 170 in Richtung hin zum oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe 19 in der radialen Richtung der Rotationswelle 17 verursacht wird.
  • Die Öffnung 43a des Schmieröldurchgangs 43 ist dem oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe 19 radial gegenüberliegend positioniert, sodass die Kante der Öffnung 43a des Schmieröldurchgangs 43 kaum gegen die Fläche des zweiten Lagerabschnitts 42 abgleitet, wenn die Radiallast, welche durch die Bewegung der Rotationsanordnung 170 in Richtung hin zum oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe 19 in der radialen Richtung der Rotationswelle 17 verursacht wird, auf den zweiten Lagerabschnitt 42 aufgebracht wird. Somit wird die Haltbarkeit des zweiten Lagerabschnitts 42 erhöht.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bietet die folgenden Effekte.
    • (1) Die Rotationsanordnung 170 weist darin den internen Durchgang 30 auf, welcher mit der Taumelscheibenkammer 16 verbunden ist und durch welchen ein Teil des mit dem Kältemittelgas fließenden Schmieröls in der Taumelscheibenkammer 16 dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 zugeführt wird. Die Öffnung 43a des internen Durchgangs 30, welche an den zweiten Lagerabschnitt 42 anliegend angeordnet ist, ist dem oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe 19, welcher dem oberen Totpunkt des Kolbens 22 zugehörig ist, radial gegenüberliegend positioniert. Entsprechend dieser Konfiguration gleitet die Kante der Öffnung 43a des internen Durchgangs 30 kaum gegen die Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 ab, wenn mit einer Bewegung der Rotationsanordnung 170 in Richtung hin zum oberen Totpunktabschnitt 19a der Taumelscheibe, verursacht durch Beaufschlagung der Taumelscheibe 19 mit einer Kompressionsreaktionskraft, eine Radiallast auf den zweiten Lagerabschnitt 42 aufgebracht wird. Das Volumen des Schmieröls, welches dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 zugeführt wird, wird erhöht, da Schmieröl dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 sowohl durch den internen Durchgang 30 als auch direkt von der Taumelscheibenkammer 16 zugeführt wird. Als Ergebnis kann eine angemessene Schmierung zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 erzielt werden und die Haltbarkeit des zweiten Lagerabschnitts 42 wird erhöht.
    • (2) Die Öffnung 43a des internen Durchgangs 30 ist an dem axialen Ende des Spalts zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 anliegend angeordnet, also an dessen Anströmseite mit Bezug auf die Richtung, in welcher Schmieröl von der Taumelscheibenkammer 16 durch den Spalt zu dem Mittelloch 12h fließt. Als Ergebnis wird das durch den internen Durchgang 30 zugeführte Schmieröl an der Anströmseite des Schmierölflusses in den Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 eingeleitet. Somit wird dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 Schmieröl durch den internen Durchgang 30 effizient zugeführt, was dabei hilft, die Schmierung zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 weiter zu verbessern.
    • (3) Der welleninterne Durchgang 17a des internen Durchgangs 30 weist den Abschnitt mit großem Durchmesser 171a, welcher mit dem Schmieröldurchgang 43 verbunden ist, und den Abschnitt mit kleinem Durchmesser 172a, welcher einen kleineren Innendurchmesser als der Abschnitt mit großem Durchmesser 171a aufweist, auf. Da die auf das Schmieröl in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 171a wirkende Zentrifugalkraft größer ist, als die in dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser 172a, tendiert Schmieröl in dem welleninternen Durchgang 17a dazu, einfach in dem Abschnitt mit großem Durchmesser 171a angesammelt zu werden, sodass Schmieröl einfach zwischen den zweiten Lagerabschnitt 42 und die Rotationswelle 17 eingeleitet werden kann.
    • (4) Der zweite beschränkte Durchgang 32 weist einen Querschnittsbereich auf, welcher größer als der des ersten beschränkten Durchgangs 31 ist, sodass die Funktion des ersten beschränkten Durchgangs 31, den Fluss des diesen durchlaufenden Kältemittelgases zu beschränken, durch die Anordnung des zweiten beschränkte Durchgangs 32 nicht beeinträchtigt wird. Zusätzlich ist der zweite beschränkte Durchgang 32 abströmseitig des Abschnitts mit großem Durchmesser 171a des welleninternen Durchgangs 17a, mit Bezug auf die Richtung, in welcher Kältemittelf fließt, angeordnet, sodass durch den welleninternen Durchgang 17a fließendes Schmieröl dazu tendiert, zu dem Schmieröldurchgang 43 geleitet zu werden, verglichen mit einem Fall, in welchem kein beschränkte Durchgang wie 32 abströmseitig des Abschnitts mit großem Durchmesser 171a in dem welleninterne Durchgang 17a in der Kältemittelflussrichtung angeordnet ist. Dies hilft dabei, Schmieröl problemlos zwischen den zweiten Lagerabschnitt 42 und die Rotationswelle 17 einzuleiten.
    • (5) Der zweite beschränkte Durchgang 32 ist koaxial zu der Rotationsachse der Rotationswelle 17 positioniert. Schmieröl in dem welleninternen Durchgang 17a tendiert dazu, durch die von der Rotation der Rotationswelle 17 verursachte Zentrifugalkraft zu radial außenliegenden Bereichen des welleninternen Durchgangs 17a bewegt zu werden. Da der zweite beschränkte Durchgang 32 koaxial zu der Rotationsachse der Rotationswelle 17 positioniert ist, tendiert das Schmieröl dazu, einfacher zu dem Schmieröldurchgang 43 geleitet zu werden, als verglichen mit einem Fall, in welchem der beschränkte Durchgang 32 von der Rotationsachse der Rotationswelle beabstandet positioniert ist.
    • (6) Da der zweite beschränkte Durchgang 32 in dem Einsteckelement 34 geformt ist, welches in dem welleninterne Durchgang 17a montiert ist, kann der zweite beschränkte Durchgang 32 in dem welleninterne Durchgang 17a lediglich durch Montieren des Einsteckelements 34 in den welleninternen Durchgang 17a bereitgestellt werden. Da keine zusätzliche spanende Fertigung benötigt wird, um den zweiten beschränkten Durchgang 32 in dem welleninternen Durchgang 17a des internen Durchgangs 30 zu formen, kann die Struktur der Rotationswelle 17 vereinfacht werden.
    • (7) Eine Deckschicht ist an einem Teil der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a, welcher durch den ersten Lagerabschnitt 41 rotierbar gelagert ist und auch an einem Teil der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17, welcher durch den zweiten Lagerabschnitt 42 rotierbar gelagert ist, geformt. Solche Deckschichten verbessern die Gleitbewegung zwischen dem Wellenaufnahmeabschnitt 18a und dem ersten Lagerabschnitt 41 und zwischen der Rotationswelle 17 und dem zweiten Lagerabschnitt 42.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Arten modifiziert werden, wie nachstehend veranschaulicht.
  • Der zweite beschränkte Durchgang 32 kann von der Rotationswelle 17 und der Schraube 14b, welche zum Befestigen der Halteplatte 14a an der Ventilplattenanordnung 14 genutzt wird, geformt werden. Insbesondere kann sich das Ende der Schraube 14b bis zu einer Position, welche an das Ende der 17 anliegt, oder in den welleninternen Durchgang 17a erstrecken, um so den zweiten beschränkten Durchgang 32 zu formen.
  • Der zweite beschränkte Durchgang 32 kann in dem welleninternen Durchgang 17a durch spanende Fertigung eines beschränkten Durchgangsabschnitts in der Rotationswelle 17 geformt werden.
  • Der zweite beschränkte Durchgang 32 kann an einer relativ zu der Rotationsachse der Rotationswelle 17 beabstandeten Position geformt werden.
  • Der zweite beschränkte Durchgang 32 muss nicht notwendigerweise geformt werden.
  • Der Innendurchmesser des welleninternen Durchgangs 17a kann konstant sein.
  • Die Öffnung 43a des internen Durchgangs 30 kann an jeder Position geformt werden, solange er sich in dem Spalt zwischen dem zweiten Lagerabschnitt 42 und der Rotationswelle 17 befindet.
  • Eine Buchse kann als ein Gleitlager zwischen dem Wellenaufnahmeabschnitt 18a und dem ersten Lagerabschnitt 42 und zwischen der Rotationswelle 17 und dem zweiten Lagerabschnitt 42 bereitgestellt werden.
  • Die Abstützplatte 18 kann ohne den zylindrischen Wellenaufnahmeabschnitt 18a gefertigt werden, welcher von der Taumelscheibenkammer 16 aus durch das Schaftloch 13a gesteckt wird. In diesem Fall kann ein Ende der Rotationswelle 17 durch den ersten Lagerabschnitt 41 rotierbar gelagert sein.
  • Die Deckschicht muss nicht notwendigerweise an einem Teil der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a geformt sein, welcher durch den ersten Lagerabschnitt 41 direkt rotierbar gelagert ist.
  • Die Deckschicht muss nicht notwendigerweise an einem Teil der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17 geformt sein, welcher durch den zweiten Lagerabschnitt 42 rotierbar gelagert ist.
  • Die Deckschicht kann an dem ersten Lagerabschnitt 41 geformt sein, anstelle an dem Teil der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a, welcher durch den ersten Lagerabschnitt 41 direkt rotierbar ist.
  • Die Deckschicht kann sowohl an der Innenumfangsfläche des ersten Lagerabschnitts 41 als auch an einem Teil der Außenumfangsfläche des Wellenaufnahmeabschnitts 18a, welcher durch den ersten Lagerabschnitt 41 direkt rotierbar gelagert ist.
  • Die Deckschicht kann an der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 geformt werden, statt an einem Teil der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17, welcher durch den zweiten Lagerabschnitt 42 rotierbar gelagert ist.
  • Die Deckschicht kann sowohl an der Innenumfangsfläche des zweiten Lagerabschnitts 42 geformt werden als auch an einem Teil der Außenumfangsfläche der Rotationswelle 17, welcher durch den zweiten Lagerabschnitt 42 direkt rotierbar gelagert ist.
  • Das Schiebesteuerungsventil 27v kann in dem Auslass-/Entlastungsdurchgang 28 angeordnet sein. In diesem Fall wird der Druck der Taumelscheibenkammer 16 durch Steuerung/Regelung der Durchflussrate des Kältemittelgases, welches von der Taumelscheibenkammer 16 durch den Auslass-/Entlastungsdurchgang 28 zu der Saugkammer 26 fließt, durch Anpassen des Öffnungsmaßes des Schiebesteuerungsventil 27v gesteuert/geregelt (auslassseitige Steuerung/Regelung, in welcher das aus der Taumelscheibenkammer zu entladende Kältemittelgas gesteuert/geregelt wird).
  • Eine Steuerdruckkammer kann unabhängig von der Taumelscheibenkammer 16 in dem Kompressor geformt werden und der Neigungswinkel der Taumelscheibe 19 kann durch Steuern/Regeln des Drucks in der Steuerdruckkammer geändert werden.
  • Der Leistungsübertragungsmechanismus PT kann durch einen elektrisch betriebenen Kupplungsmechanismus bereitgestellt werden, welcher durch eine externe Quelle elektrisch gesteuert/geregelt wird und wahlweise die Antriebsleistung überträgt oder abschaltet.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart mit festgelegter Verdrängung anwendbar.
  • Die Anwendung des Kompressors der vorliegenden Erfindung ist nicht auf eine Fahrzeugklimaanlage begrenzt, sondern auf jede Klimaanlage anwendbar.
  • Alle anderen geeigneten Arten von Gas, wie zum Beispiel Freon-Gas, können anstelle von Kohlendioxid als Kältemittel genutzt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-121536 [0004]

Claims (6)

  1. Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart (10) mit: einem Gehäuse (11), welches darin eine Taumelscheibenkammer (16) und einen Zylinderblock (12) mit einer Anzahl von Zylinderbohrungen (12a) darin aufweist; einer Rotationsanordnung (170), welche in dem Gehäuse (11) angeordnet ist und eine Rotationswelle (17) hat; einer Taumelscheibe (19), welche an der Rotationswelle (17) montiert ist, um mit dieser in der Taumelscheibenkammer (16) zu rotieren; einer Anzahl von Kolben (22), welche mit der Taumelscheibe (19) wirkverbunden und hin- und herbewegbar in den entsprechenden Zylinderbohrungen (12a) aufgenommen sind; einem Umwandlungsmechanismus, welcher die Rotation der Taumelscheibe (19) in die Hin- und Herbewegung der Kolben (22) umwandelt; und einem Gleitlager (42) welches die Rotationsanordnung (170) in dem Gehäuse (11) rotierbar lagert, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsanordnung (170) darin einen internen Durchgang (30) aufweist, welcher mit dem Inneren des Gehäuses (11) fluidverbunden ist und durch welchen Schmieröl, welches mit einem Kältemittelgas im Inneren des Gehäuses (11) fließt, einem Spalt zwischen dem Gleitlager (42) und der Rotationsanordnung (170) zugeführt wird, wobei der interne Durchgang (30) eine Öffnung (43a) aufweist, welche zu dem Spalt hin geöffnet ist, wobei sich die Öffnung (43a) an einer Seite einer Rotationsachse (L) der Rotationsanordnung (70) befindet, welche einem oberen Totpunktabschnitt (19a) der Taumelscheibe (19) gegenüberliegt, welche einen der Kolben (22) an einem oberen Totpunkt positioniert.
  2. Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen dem Gleitlager (42) und der Rotationsanordnung (170) zu dem Inneren des Gehäuses (11) hin geöffnet ist und ein Mittelloch (12h) in dem Zylinderblock (12) geformt ist, wobei Schmieröl von dem Inneren des Gehäuses (11) dem Spalt direkt zugeführt wird und durch den Spalt zu dem Mittelloch (12h) fließt und wobei die Öffnung (43a) des internen Durchgangs (30) zu einer Anströmseite des Spalts hin geöffnet ist, mit Bezug auf eine Richtung, in welcher das Schmieröl, welches dem Spalt direkt von dem Inneren des Gehäuses (11) zugeführt wird, fließt.
  3. Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (11) darin eine Saugkammer (26), eine Auslasskammer (25), einen Einspeisungsdurchgang (27), durch welchen der Taumelscheibenkammer (16) ein Kältemittel aus der Auslasskammer (25) zugeführt wird, und einen Auslass-/Entlastungsdurchgang (28), durch welchen der Saugkammer (26) ein Kältemittel aus der Taumelscheibenkammer (16) zugeführt wird, aufweist, wobei der interne Durchgang (30) einen Teil des Auslass-/Entlastungsdurchgangs (28) formt und einen welleninternen Durchgang (17a), welcher sich entlang der Rotationsachse (L) der Rotationswelle (17) erstreckt, und einen Schmieröldurchgang (43), welcher sich von dem welleninternen Durchgang (17a) in Richtung hin zum Gleitlager (42) erstreckt, aufweist und wobei der welleninterne Durchgang (17a) einen Abschnitt mit großem Durchmesser (171a), welcher mit dem Schmieröldurchgang (43) verbunden ist, und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser (172a), welcher einen kleineren Innendurchmesser als der Abschnitt mit großem Durchmesser (171a) aufweist, aufweist.
  4. Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schiebesteuerungsventil (27v) in dem Einspeisungsdurchgang (27) geformt oder angeordnet ist und den Druck in der Taumelscheibenkammer (16) durch Steuern/Regeln eines Öffnungsmaßes des Einspeisungsdurchgangs (27) steuert/regelt, wobei der Auslass-/Entlastungsdurchgang (28) einen ersten beschränkten Durchgang (31), welcher sich abströmseitig des welleninternen Durchgangs (17a) befindet und einen zweiten beschränkten Durchgang (32), welcher sich abströmseitig des Abschnitts mit großem Durchmesser (171a) des welleninternen Durchgangs (17a) befindet, mit Bezug auf eine Richtung, in welcher Kältemittel fließt, vorsieht, und wobei der zweite beschränkte Durchgang (32) einen größeren Querschnittsbereich als der erste beschränkte Durchgang (31) aufweist.
  5. Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite beschränkte Durchgang (32) integral mit der Rotationsanordnung (170) drehbar ist und koaxial zu der Rotationsachse der Rotationswelle (17) positioniert ist.
  6. Kolbenkompressor der Taumelscheibenbauart (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite beschränkte Durchgang (32) in einem Einsteckelement (34) geformt ist, welches in dem welleninternen Durchgang (17a) montiert ist.
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