DE202014100230U1 - Bildaufhängung - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
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Abstract

Aufhängung für ein Bild, welche Aufhängung zwei Aufhänger für das Bild aufweist, von denen wenigstens einer und insbesondere beide eine Scheibe (11) umfassen, die mit einer Schraube oder mit einem Nagel an der Wand exzentrisch drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (11) eine Deckscheibe (15) und einem sich daran axial anschließenden und in der montierten Lage an der Wand anliegenden axialen zapfenförmigen Vorsprung (16) aufweist, der mit einer exzentrischen Befestigungsbohrung (12) für die Schraube oder den Nagel versehen ist, auf welchem Vorsprung (16) ein nach unten weisender Steg auf der Rückseite des Bildes gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für ein Bild, welche Aufhängung zwei Aufhänger für das Bild aufweist, von denen wenigstens einer und insbesondere beide eine Scheibe umfassen, die mit einer Schraube oder mit einem Nagel an der Wand exzentrisch drehbar befestigt ist.
  • Bilder, Poster, Spiegel und dergleichen werden in üblicher Weise an einer vertikalen Wand aufgehängt. Hierzu werden Bilderhaken verwendet, die mit einem Nagel oder einer Schraube an der Wand befestigt sind. Die Haken greifen in Ösen oder Hinterschneidungen am Bild, am Bilderrahmen, an der Rückwand oder in einen Draht ein. Auch kann anstelle eines Bilderhakens nur die Schraube oder der Nagel verwendet werden, die beziehungsweise der das Bild hält.
  • Bei größeren oder schwereren Bildern ist es manchmal erforderlich, zwei oder mehrere Bilderhaken zu verwenden. Hier besteht ein Problem darin, die Bilderhaken für ein Bild genau horizontal und auf einer Höhe auszurichten, damit das Bild zum einen waagerecht hängt und zum anderen die gewünschte Höhe einnimmt. Dies ist insbesondere dann schwierig, wenn mehrere Bilder nebeneinander auf einer Höhe aufgehängt werden sollen. Das Anbringen der Bilderhaken an der Wand in einer Höhe erfordert einige Geschicklichkeit. Abweichungen von der Solllage sind leicht zu erkennen und stören den Gesamteindruck.
  • Weiterhin besteht ein Problem darin, dass bei dem Herstellen der Bohrlöcher für die Dübel, in denen die Schrauben eingedreht werden, nicht ohne weiteres versetzt werden können. Das Anbringen eines neuen Bohrloches dicht neben einem falsch platzierten Bohrloch ist nicht ohne Aufwand möglich.
  • Die mirror tec GmbH, DE-21217 Seevetal, bietet Exzenterscheiben zum genauen Ausrichten von Spiegeln an. Die Exzenterscheiben weisen eine exzentrische Befestigungsbohrung auf, durch die die Schraube verläuft. An ihrem Umfang ist eine umlaufende Nut vorhanden, in die ein gekröpftes Blech eingreift. Das Blech ist an der Rückseite des Spiegels befestigt. Durch die Exzentrizität der Befestigungsbohrung kann durch Drehen der Scheibe um die Schraube eine Höhenjustierung um ±4,0 mm erfolgen. Dies reicht in der Regel aus, Höhenunterschiede durch verkehrt gesetzte Dübel auszugleichen.
  • Für typische Bilder und insbesondere Aluminiumplatten, auf die Fotographien häufig laminiert werden, sind die vorbekannten Exzenterscheiben der mirror tec GmbH nicht geeignet, da durch den an der Wand anliegenden Flansch die Bilder weiter von der Wand abstehen. Das Herstellen solcher Scheiben mit umlaufender Nut ist wegen der Hinterscheidung zudem relativ aufwändig. Es ist jedoch manchmal erwünscht, dass ein Bild nahezu unmittelbar an der Wand anliegt. Die insbesondere bei Aluminiumplatten für Fotos bereits vorhandenen Bleche an der Rückseite erfordern dazu eine Aufhängung, die wie ein Haken von der Wand absteht. Die Aufhängungen der mirror tec GmbH sind hierfür ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung für Bilder zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist. Auch soll ein dichtes Aufhängen des Bildes an der Wand möglich sein.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dass die Scheibe sich aus einer Deckscheibe und einem sich daran axial anschließenden und in der montierten Lage an der Wand anliegenden axialen zapfenförmigen Vorsprung aufweist und die mit einer exzentrischen Befestigungsbohrung für die Schraube oder den Nagel versehen ist, auf welchem Vorsprung ein nach unten weisender Steg auf der Rückseite des Bildes gehalten ist. Durch die größere Deckscheibe weist die Scheibe im Querschnitt einen stufenförmigen Verlauf ohne Hinterschneidungen auf. Die Herstellung einer solchen Scheibe ist daher mit einfachen Mitteln möglich. Der Steg des Bildes wird sicher zwischen der Wand und dem überstehenden Rand der Deckscheibe gehalten, so dass das Bild auch nicht versehentlich abgezogen werden kann.
  • Wie die Scheibe in der Draufsicht ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig. Es ist jedoch ein kontinuierlicher konkaver Verlauf zweckmäßig, um eine beliebige Verstellung der wirksamen Höhe durch Verdrehen der Scheibe um die Befestigungsschraube zu ermöglichen. Es ist daher gemäß der Erfindung vorgesehen, dass der zapfenförmige Vorsprung und die Deckscheibe in der Draufsicht kreisrund, elliptisch oder oval ausgebildet sind. Eine solche Ausbildung ist in Bezug auf die Handhabung günstig.
  • Weiterhin kann vorgesehen werden, dass die Befestigungsbohrung in einer sich konisch nach außen erweiternden Mulde in der Deckscheibe mündet, um eine Senkkopfschraube bündig mit der freien Oberfläche der Deckscheibe aufzunehmen. Dadurch wird die Dicke der Aufhängung nur durch die Dicke der Scheibe bestimmt. Ein hervorstehender und somit störender Schraubenkopf wird damit vermieden.
  • Der Aufhänger kann aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen. Insbesondere die Herstellung aus Kunststoff ist im Spritzgießverfahren leicht und kostengünstig möglich. Deckscheibe und der zapfenförmige Vorsprung sind vorzugsweise einstückig ausgebildet.
  • Durch diese Ausbildung der Aufhängung kann das Bild besonders dicht an der Wand aufgehängt werden, da der zapfenförmige Vorsprung direkt an der Wand anliegt und die somit zwischen Deckscheibe und Wand gebildete Nut für den Steg unmittelbar durch die Wand begrenzt wird. Letztlich hängt der endgültige Abstand des Bildes von der Wand nur von der Lage und Ausbildung des Stegs ab.
  • Es ist daher vorgesehen, dass der nach unten weisende Steg durch einen flachen Abschnitt eines Blechs oder durch ein flaches Blech gebildet wird, das an dem Rahmen des Bildes oder am Bild befestigbar ist und zwischen seiner Flachseite und der Bildrückseite einen Freiraum begrenzt, in den die Deckscheibe mit ihrem überstehenden äußeren Rand eingreift. Hierdurch kann der Abstand des Bildes zur Wand sehr klein gehalten werden. Bei Bildern oder Photoabzügen, die auf einer dünnen Platte beispielsweise aus Aluminium angeordnet sind, ist es erforderlich und üblich, den Steg durch ein abgewinkeltes oder gekröpftes Blech zu bilden, das auf die Rückseite aufgebracht und insbesondere geklebt wird. Der Abstand des Bildes zur Wand wird dann nur durch die Abmaße des Blechs bestimmt.
  • Bei so genannten Keilrahmen reicht ein einfaches Blech aus, das auf der Rückseite des Bildes an dem Rahmen befestigt wird derart, dass ein Randbereich des Bleches über die Rahmenleiste parallel zur Bildleinwand nach innen hervorsteht. Dadurch wird ein Freiraum zwischen der Leinwand und dem Blech gebildet, in denen der hervorstehende Rand der Deckscheibe eingreifen kann. Das Bild liegt nahezu unmittelbar an der Wand an.
  • Insbesondere bei größeren Bildern mit großem oder zumindest breitem Rahmen kann auch im Rahmen auf seiner Rückseite eine Ausnehmung vorhanden sein, die im oberen Bereich durch ein Blech teilweise verschlossen ist. Das Blech kann auch eingelassen sein. Das lichte Maß der Ausnehmung ist größer als die Deckscheibe, so dass sie in die Ausnehmung passt und von dem Blech hintergriffen wird. Damit kann das Bild unmittelbar an der Wand anliegend aufgehängt werden. Alternativ kann ein Winkel von unten an den Holzrahmen geschraubt oder genagelt werden. Dieser bewahrt das Bild vor dem Abrutschen, und das Gewicht des Rahmens ruht direkt auf der Exzenterscheibe.
  • Durch die Exzentrizität der Befestigungsbohrung kann das Bild sehr genau horizontal und auf die gewünschte Höhe ausgerichtet werden. Das Vorsehen einer starren Aufhängung auf einer Seite und einer Aufhängung mit einer solchen Scheibe kann ausreichend sein. Durch die Verwendung von zwei nebeneinander liegenden Exzenterscheiben für ein Bild können größere Ungenauigkeiten ausgeglichen werden.
  • Die Scheibe wird mit der Stirnseite des zapfenförmigen Vorsprungs durch die Schraube gegen die Wand gedrückt und dort reibschlüssig in der gewünschten Lage gehalten. Es kann vorgesehen werden, dass der zapfenförmige Vorsprung auf seiner der Wand zugekehrten Stirnfläche eine elastische Beschichtung aufweist. Hierdurch können Unebenheiten der Wand ausgeglichen werden. Auch wird die Reibung zwischen Scheibe und Wand erhöht, so dass ein Verdrehen der Exzenterscheibe zuverlässig verhindert wird.
  • Auch ist es möglich, dass der zapfenförmige Vorsprung auf seiner der Wand zugekehrten Stirnfläche wenigstens einen axialen Dorn aufweist. Der Dorn weist eine Spitze auf, die sich in die Wand eindrückt und einen verdrehsicheren Halt bewirkt. Die Höhe des Dorns ist vorzugsweise kleiner als 2,0 mm und insbesondere kleiner als 1,0 mm. Diese Ausbildung kann bei glatten Wänden oder Tapeten zweckmäßig sein.
  • Es kann aber auch vorteilhaft sein, wenn wenigstens eine weitere Durchgangsbohrung in dem Vorsprung und der Deckscheibe vorhanden ist, die einen radialen Abstand zur Befestigungsbohrung aufweist. Durch diese Durchgangsbohrung wird nach dem endgültigen Ausrichten ein Nagel oder eine Schraube in die Wand getrieben, so dass eine Verdrehung der Scheibe durch das Gewicht des Bildes zuverlässig verhindert wird. Das Bild bleibt in der ausgerichteten Lage hängen.
  • Die Abmaße der Scheibe sind grundsätzlich frei wählbar und hängen insbesondere auch von der Größe des Bildes ab. Es kann vorgesehen werden, dass die Dicke der Deckscheibe 1,0 mm bis 5,0 mm und insbesondere 1,5 mm bis 3,0 mm beträgt. Die axiale Länge des zapfenförmigen Vorsprungs beträgt mindestens der Stärke des Stegs und vorzugsweise wenigstens 2,0 mm und insbesondere 3,0 mm bis 8,0 mm. Der Durchmesser des zapfenförmigen Vorsprungs kann 10,0 mm bis 45,0 mm und insbesondere 20,0 mm bis 30,0 mm betragen. Je größer der Durchmesser ist, desto größer kann die Exzentrizität sein. Das Verstellmaß wird entsprechend größer. Die Exzentrizität kann beispielsweise 4,0 mm betragen, so dass ein Verstellweg von 8,0 mm möglich ist.
  • Die Deckscheibe überragt den Umfang des zapfenförmigen Vorsprungs um mindestens 1,0 mm und insbesondere mindestens 2,0 mm bis 5,0 mm entlang seines Umfangs. Damit wird eine ausreichende Sicherheit gegen ein versehentliches Abziehen des Bildes von der Scheibe erreicht.
  • Weiterhin kann wenigstens ein Abstandshalter vorhanden sein, der auf der unteren Seite des Bildes befestigbar ist und eine Dicke aufweist, die dem Abstand des Bildrahmens zur Wand in der aufgehängten Lage oder dem Abstand der äußeren Oberseite des Stegs zur Rückseite des Bilderahmens entspricht. Dadurch ist eine parallele Ausrichtung des Bildes zur Wand möglich.
  • Die Bildaufhängung kann in einem Set bereitgestellt werden, dass zumindest zwei erfindungsgemäße Scheiben aufweist. Weiterhin können Dübel und Befestigungsschrauben sowie Befestigungsbleche und Abstandhalter beigefügt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Draufsicht auf die Scheibe gemäß der Erfindung,
  • 2 die Seitenansicht der Scheibe in 1,
  • 3 die Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Scheibe und
  • 4 die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Scheibe.
  • Die Bildaufhängung umfasst eine Scheibe 11, die über eine nicht gezeigte Schraube an einer Wand befestigt ist. Die Scheibe 11 ist bei dem Ausführungsbeispiel in der Draufsicht kreisrund ausgebildet. Die Befestigungsbohrung 12 für die Schraube verläuft senkrecht zur Flachseite der Scheibe und somit senkrecht zur Zeichenebene in 1. Die Achse 13 der Bohrung ist zudem exzentrisch zu der Mittelachse 14 der Scheibe angeordnet, so dass die Befestigungsbohrung exzentrisch zur Scheibe verläuft.
  • Die Scheibe 11 setzt sich aus einer Deckscheibe 15 und einem zapfenförmigen Vorsprung 16 auf der der Wand zugekehrten Seite der Deckscheibe 15 zusammen. Deckscheibe und Vorsprung sind dabei einstückig ausgebildet. Der Durchmesser des zapfenförmigen Vorsprungs 16 sowie die Exzentrizität a sind so bemessen, dass die Befestigungsbohrung 12 sowohl die Deckscheibe 15 als auch den zapfenförmigen Vorsprung 16 durchsetzt. Der Durchmesser der Deckscheibe 15 ist größer als der Durchmesser des zapfenförmigen Vorsprungs. Die Deckscheibe überragt daher den Vorsprung 16 umlaufend um das Maß b, beispielsweise um 3 mm.
  • In der montierten Lage liegt die freie Stirnfläche 17 des zapfenförmigen Vorsprungs 16 an der Wand 18 an. Es wird daher zwischen der der Wand zugekehrten Rückseite 19 der Deckscheibe 15 und der Wand 18 ein Freiraum gebildet. In diesen Freiraum greift ein Halteblech 20 ein, das in der Zeichnung gestrichelt gezeigt ist. Das Halteblech 20 ist an dem aufzuhängenden Bild befestigt derart, dass ein nach unten weisender Abschnitt des Blechs 20 mit einem Abstand zur Rückseite des Bildes verläuft. Dieser durch den Blechabschnitt gebildeter Steg liegt in der montierten Lage zum einen unmittelbar an der Wand 18 an. Zum anderen stützt er sich auf der Umfangsfläche 21 des zapfenförmigen Vorsprungs 16 ab. In der Richtung von der Wand weg wird der Steg durch den überstehenden Rand der Deckscheibe 15 gehalten.
  • Aufgrund der Exzentrizität a der Befestigungsbohrung 12 kann die wirksame Höhe h der Aufhängung durch Drehen der Scheibe 11 um die Achse 13 verändert werden. Ein genaues Ausrichten des Bildes ist daher möglich. Nach dem Ausrichten des Bildes wird die Befestigungsschraube fest angezogen, so dass die Scheibe 11 reibschlüssig an der Wand gehalten wird.
  • Zur Erhöhung der Reibkraft kann die freie Stirnseite 17 des zapfenförmigen Vorsprungs mit einer elastischen Beschichtung 22 versehen sein, durch die auch Unebenheiten der Wand ausgeglichen werden können. Alternativ können spitze Dornen 23 auf der freien Stirnseite 17 des zapfenförmigen Vorsprungs 16 vorhanden sein, die sich in die Wand einarbeiten und so eine ungewollte Verdrehung der Scheibe 11 verhindern. Ein dauerhafter sicherer und ausgerichteter Halt des Bildes wird somit erreicht.
  • Die Befestigungsbohrung 12 kann in eine muldenförmige Vertiefung 24 auf der freien Oberfläche 25 der Deckscheibe 15 münden. In der Vertiefung kann der Schraubenkopf der Befestigungsschraube aufgenommen werden, der somit nicht mehr hervorragt.
  • Weiterhin kann eine weitere axiale Durchgangsbohrung 26 vorhanden sein, die in einem radialen Abstand zur Befestigungsbohrung 12 durch die Scheibe 11 verläuft. Durch diese weitere Durchgangsbohrung 26 kann nach dem exakten Ausrichten des Bildes zum Beispiel ein Nagel in die Wand geschlagen werden, um eine Verdrehung der Scheibe 11 zu verhindern. Das Bild bleibt daher dauerhaft exakt ausgerichtet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 21217 [0005]

Claims (13)

  1. Aufhängung für ein Bild, welche Aufhängung zwei Aufhänger für das Bild aufweist, von denen wenigstens einer und insbesondere beide eine Scheibe (11) umfassen, die mit einer Schraube oder mit einem Nagel an der Wand exzentrisch drehbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (11) eine Deckscheibe (15) und einem sich daran axial anschließenden und in der montierten Lage an der Wand anliegenden axialen zapfenförmigen Vorsprung (16) aufweist, der mit einer exzentrischen Befestigungsbohrung (12) für die Schraube oder den Nagel versehen ist, auf welchem Vorsprung (16) ein nach unten weisender Steg auf der Rückseite des Bildes gehalten ist.
  2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenförmige Vorsprung (16) und die Deckscheibe (12) in der Draufsicht kreisrund, elliptisch oder oval ausgebildet sind.
  3. Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsbohrung (12) in einer sich konisch nach außen erweiternden Mulde (24) in der Deckscheibe (15) mündet, um eine Senkkopfschraube bündig mit der freien Oberfläche (25) der Deckscheibe (15) aufzunehmen.
  4. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufhänger aus Kunststoff, Holz oder Metall besteht.
  5. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenförmige Vorsprung (16) auf seiner der Wand zugekehrten Stirnfläche (17) eine elastische Beschichtung (22) aufweist.
  6. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zapfenförmige Vorsprung (16) auf seiner der Wand zugekehrten Stirnfläche (17) wenigstens einen axialen Dorn (23) aufweist.
  7. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke der Deckscheibe (15) 1,0 mm bis 5,0 mm und insbesondere 1,5 mm bis 3,0 mm beträgt.
  8. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Länge des zapfenförmigen Vorsprungs (16) mindestens der Stärke des Stegs entspricht und wenigstens 2,0 mm und insbesondere 3,0 mm bis 8,0 mm beträgt.
  9. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des zapfenförmigen Vorsprungs (16) 10,0 mm bis 45,0 mm und insbesondere 20,0 mm bis 30,0 mm beträgt.
  10. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckscheibe (15) den Umfang des zapfenförmigen Vorsprungs (16) um mindestens 1,0 mm und insbesondere mindestens 2,0 mm bis 5,0 mm entlang seines Umfangs überragt.
  11. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der nach unten weisende Steg durch einen flachen Abschnitt eines Blechs (20) oder durch ein flaches Blech (20) gebildet wird, das an dem Rahmen des Bildes oder am Bild befestigbar ist und zwischen seiner Flachseite und der Bildrückseite einen Freiraum begrenzt, in den die Deckscheibe mit ihrem überstehenden äußeren Rand eingreift.
  12. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abstandshalter vorhanden ist, der auf der unteren Seite des Bildes befestigbar ist und eine Dicke aufweist, die dem Abstand des Bildrahmens zur Wand in der aufgehängten Lage oder dem Abstand der äußeren Oberseite des Stegs zur Rückseite des Bilderahmens entspricht.
  13. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine weitere Durchgangsbohrung (26) in dem Vorsprung (16) und der Deckscheibe (15) vorhanden ist, die einen radialen Abstand zur Befestigungsbohrung (12) aufweist.
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