DE29917536U1 - Vorrichtung zum Präsentieren von Abbildungen - Google Patents

Vorrichtung zum Präsentieren von Abbildungen

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Description

Beschreibung
VORRICHTUNG ZUM PRÄSENTIEREN VON ABBILDUNGEN
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Präsentieren von Abbildungen, wie Fotos, Bilder, Poster, Drucke, Kalender oder dergleichen.
Es ist bekannt, Abbildungen der in Frage stehenden Art, also beispielsweise Fotos, Bilder, Poster, Kunstdrucke oder dergleichen, dadurch zu präsentieren, daß sie gerahmt werden und dann an die Wand gehängt oder auf einer ebenen Fläche unter Zuhilfenahme des sich an dieser Fläche abstützenden Rahmens aufgestellt werden. Neben den üblichen Holz-, Kunststoff- oder Metallrahmen, mittels denen Abbildungen gerahmt und aufgehängt oder aufgestellt werden können, ist es auch bekannt, sogenannte rahmenlose Bilderhalter zu verwenden, bei denen die Abbildung unter Zuhilfenahme von federnden Klammern zwischen einer Rückenplatte aus Preßpappe oder dergleichen und einer vorderen Glasplatte gehalten und so präsentiert wird.
All diesen bekannten Vorrichtungen zum Präsentieren von Abbildungen ist gemeinsam, daß die Abbildung plan, d. h. flach oder eben gehalten wird. Weiterhin ist derartigen bekannten Vorrichtungen gemeinsam, daß - falls gewünscht das Auswechseln der gehaltenen Abbildung vergleichsweise umständlich ist. Bei an der Wand hängenden gerahmten Abbildüngen muß stets der gesamte Rahmen von der Wand abgenommen werden. Sodann muß das Bild aus dem Rahmen entfernt werden, wobei beispielsweise im Falle der rahmenlosen Bilderhalter die Metallklammern gelöst werden müssen, um nach Abheben der Glasplatte Zugriff auf die dahinterliegende Abbildung zu haben. Bei auf ebenen Flächen, beispielsweise Tischen aufstellbaren Rahmen müssen rückseitige Haltemittel entfernt oder gelöst werden, um die Rückenplatte von dem Rah-
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men abnehmen zu können. Beim Einsetzen einer neuen Abbildung, beispielsweise eines Fotos muß darüber hinaus oftmals darauf geachtet werden, daß das Bild korrekt, d. h. gerade und mittig in einem sogenannten Passepartout zu liegen kommt, der das Bild zusätzlich zu dem Rahmen einfaßt. Schließlich sind bei bekannten Vorrichtungen zum Präsentieren von Abbildungen, d. h. Wand- oder Tischrahmen die designerischen Mittel zum Gestalten des Rahmens beschränkt. Zwar kann durch unterschiedliche Materialien, Querschnitte und Farben von Bilderrahmenleisten im gewissen Rahmen gestalterisch gearbeitet werden, gleichwohl sind diese Mittel beschränkt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Präsentieren von Abbildungen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß mit ihr die Abbildungen auf optisch interessante und vielfältige Weise präsentiert werden können, wobei darüber hinaus die jeweils präsentierte Abbildung oder die jeweils präsentierten Abbildungen rasch und einfach in die Vorrichtung eingesetzt bzw. aus der Vorrichtung genommen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird die Abbildung und/oder eine Halteplatte zwischen zwei beabstandeten Halteabschnitten eingespannt. Der Spannabstand ist so gewählt, daß die Abbildung/Halteplatte zunächst sich konvex zum Betrachter hin wölbend aufgenommen ist und anschließend durch Ausüben einer Kraft auf den Scheitel der gekrümmten Abbildung/Halteplatte in eine konkave Position umschnappt.
Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird somit die jeweils aufzunehmende und zu präsentierende Abbildung nicht ganzflächig von einem Rahmen eingefaßt und/oder zwischen eine steife Rückwand und eine auf der
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Sichtseite liegende Glasplatte gelegt und ganzflächig eingeklemmt, sondern der Präsentationskörper greift die Abbildung mittels zweier beabstandeter Halteabschnitte derart, daß auf die Abbildung eine in deren Großflächenrichtung wirkende Spannkraft aufgebracht wird. Diese Spannkraft alleine ist ausreichend, die Abbildung sicher an dem Präsentationskörper festzulegen, dennoch kann die Abbildung jederzeit rasch von dem Präsentationskörper abgenommen werden, in dem einfach der Halteeingriff der beiden Halteabschnitte gelöst wird.
Da der Präsentationskörper funktionell im Prinzip auf die beiden Halteabschnitte reduziert ist, läßt sich der Präsentationskörper selbst in einer Vielzahl von Formgebungen ausführen, wobei insbesondere von der bisher üblichen ebenen, d. h. parallel zu beispielsweise einer Wand verlaufenden Rahmenform abgewichen werden kann. Dies erlaubt optisch ansprechende, interessante und neue Möglichkeiten zur Präsentation von Abbildungen.
Die Lösung nach Anspruch 2 bietet sich insbesondere dann an, wenn die von dem Präsentationskörper zu haltende Abbildung kleiner ist, als, der minimale Abstand zwischen den beiden Halteabschnitten; wird die Abbildung jedoch zwisehen die zwei Halteplatten gelegt, deren Abmessungen auf den jeweiligen Präsentationskörper abgestimmt sind, so können auch kleinere Abbildungen gehalten werden. Von Vorteil : ist der Lösungsgedanke nach Anspruch 2 auch dann, wenn die dem Material der Abbildung inhärente Spannung für eine bleibende Durchbiegung nicht ausreicht, z.B. wenn es sich um eine Zeichnung auf einem Blatt Papier etc. handelt. Durch die beiden Halteplatten wird die Abbildung quasi ausgesteift und kann sicher und bleibend gehalten werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Es sei an dieser Stelle noch festgehalten, daß in der nachfolgenden Beschreibung der Be-
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griff "Abbildung" sowohl eine Abbildung alleine, als auch eine zwischen den beiden Halteplatten flächig liegende Abbildung umfaßt, welche dann mit Hilfe dieser Halteplatten am Präsentationskörper festgelegt wird.
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Bevorzugt ist der Abstand der beiden Halteabschnitte geringer als der Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Abbildung oder zwei einander gegenüberliegender Seitenkanten zumindest einer Halteplatte, so daß diese bei der Festlegung an dem Präsentationskörper zwischen den beiden Seitenkanten eine Durchbiegung erfährt. Je nach Steifigkeit des für die Abbildung verwendeten Materials neigt dieses zu, bei einer von außen zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten aufgebrachten Durchbiegung durch eine inhärente Rückstellkraft wieder die gestreckte flache Form einzunehmen. Diese dem Material der Abbildung inhärente oder innewohnende Rückstellkraft, welche bei einer Durchbiegung zwischen den beiden Halteabschnitten auftritt, ist ausreichend, die beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Abbildung gegen diese Halteabschnitte zu drücken und damit die Abbildung sicher gegenüber dem Präsentationskörper festzulegen.
Bevorzugt ist hierbei die Durchbiegung zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten eine konkave Durchbiegung. Dies erlaubt einerseits eine ungehinderte Betrachtung der am Präsentationskörper gehaltenen Abbildung :; und darüber hinaus läßt sich durch die konkave Durchbiegung der Abbildung ein interessanter räumlicher Effekt erzielen, der bei bestimmten Abbildungen besonders ansprechend ist.
Die Halteabschnitte halten die Abbildung bevorzugt jeweils entlang einer Linie, so daß punktuelle Belastungen der Abbildungs-Seitenkanten mit möglichen bleibenden Verformungen vermieden sind. Weiterhin wird durch die linienförmige Anlage der Halteabschnitte an der Abbildung deren gleichmäßige Durchbiegung besser gewährleistet.
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Ist die Rückseite der Abbildung im Bereich deren Durchbiegung an zumindest einem Abstützpunkt gegenüber dem Präsentationskörper abgestützt, ist in vorteilhafter Weise sichergestellt, daß die Durchbiegung bleibend/stabil ist, d.h. auch nach längerer Durchbiegung mit einer möglicherweise damit einhergehenden Materialermüdung verbleibt die Abbildung sicher zwischen den beiden Halteabschnitten eingespannt, da Ausweichbewegungen aufgrund einer Materialermüdung im Sinne einer stärkeren Durchbiegung, was zu einem Nachlassen der auf die Abbildung aufgebrachten Spannkraft führen würde, durch den wenigstens einen rückseitigen Abstützpunkt ausgeschlossen sind.
Besonders bevorzugt erfolgt die Abstützung der Abbildung an ihrer Rückseite im Bereich der Durchbiegung an zumindest einer zwischen zwei Seitenkanten der Abbildung verlaufenden Stützkante. Hierdurch ist eine gegenüber einer punktförmigen Abstützung bessere Halterung der Abbildung sichergestellt.
Besonders bevorzugt erfolgt die Abstützung an zwei im Abstand zueinander zwischen den beiden Seitenkanten der Abbildung verlaufenden Stützkanten. Diese Stützkanten können entweder parallel zueinander verlaufen, oder aber sie können jeweils von den Halteabschnitten an der Abbildung ausgehend beziehungsweise hier endend jeweils einen bogenför-.■■■ mig gekrümmten Verlauf haben, also in Draufsicht etwa in Form einer extrem langgezogenen Ellipse. In beiden Fällen erfolgt eine zuverlässige Abstützung der Abbildung gegenüber dem Präsentationskörper und eine bleibende Beibehaltung der gewünschten Durchbiegung. Seitlich auftreffende Kräfte auf die Abbildung, beispielsweise Luftbewegungen aufgrund von Zugluft oder dergleichen können bei einer Ab-Stützung der Abbildung an zwei Stützkanten nicht dazu führen, daß die Abbildung an dem Präsentationskörper zu "flattern" beginnt.
[File:ANM\PR6506B2.DOC] Beschreibung, 04.10.99 Abzweigung aus 19903908.9-16 Prade, Emstfried, Kinsau
Die Stützkanten sind bevorzugt durch Abkantungen am Präsentationskörper definiert, wobei diese Abkantungen weiterhin bevorzugt durch gezielte Verformungen des Präsentationskörpers gebildet sind. Die Stützkanten sind somit quasi einstückig an dem Präsentationskörper ausgebildet, so daß zu ihrer Ausformung keine zusätzlichen Herstellungsoder Montageschritte notwendig sind-
Ist der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Halteabschnitten veränderbar, kann in vorteilhafter Weise eine gezielte Anpassung an die jeweilige Größe der festzulegenden Abbildung vorgenommen werden.
Als Material zur Herstellung des Präsentationskörpers kommt eine Vielzahl von Möglichkeiten in Betracht, beispielsweise Pappe und hier insbesondere Wellpappe oder Kunststoff, Metall, Holz bzw. beliebige Kombinationen hieraus .
Der Präsentationskörper ist in an sich bekannter Weise an die Wand hängbar und/oder auf einer Fläche aufstellbar, um die an den Präsentationskörper gehaltene Abbildung an einem gewünschten Ort beispielsweise in einem Wohnraum aufhängen oder aufstellen zu können.
Ist an dem Präsentationskörper eine Mehrzahl von Abbildungen anbringbar, erhöht sich der Gebrauchswert noch weiter. Beispielsweise kann bei zwei übereinander an einem Präsentationskörper angebrachten Abbildungen die obere Abbildung in Form eines Fotos sein und die untere Abbildung ein Kalender-Monatsblatt. Nach Ablauf eines Monats und Entfernung des zugehörigen Kalender-Monatsblattes kann dann ein Kalender-Monatsblatt des neuen Monats eingesetzt werden und - falls gewünscht - ein hierzu passendes Foto oder ein hierzu passendes Bild darüber. Dies stellt selbstverständlich nur eine Anwendungsmöglichkeit von vielen dar.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an oder in dem Präsentationskörper wenigstens eine Lichtquelle angeordnet. Diese Lichtquelle kann entweder beispielsweise nach Art eines sogenannten Deckenfluters bei einem an der Wand angeordneten Präsentationskörper Licht nach oben für indirekte Beleuchtungszwecke abstrahlen oder aber es läßt sich mit der Lichtquelle die an dem, Präsentationskörper gehaltene Abbildung beleuchten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vor die Abbildung eine der Durchbiegung der Abbildung im wesentlichen folgende durchsichtige Schutzscheibe setzbar sein, welche ebenfalls an den Halteabschnitten des Präsentationskörpers festlegbar ist. Eine derartige Schutzscheibe aus einem durchsichtigen flexiblen Material, beispielsweise einem entsprechenden Kunststoff, dient einerseits dazu, die Abbildung vor Verschmutzungen durch Staub, Fingerabdrücke oder dergleichen zu schützen und kann weiterhin bei entsprechender Materialauswahl dazu benutzt werden, die Abbildung vor einem Vergilben durch UV-Einwirkung zu schützen. Darüber hinaus dient eine derartige Schutzscheibe in vorteilhafter Weise dazu, die Durchbiegung der Abbildung aufrecht zn erhalten, insbesondere in Zusammenwirkung mit der weiter oben bereits erwähnten Punkt- oder linienförmigen Abstützung der Abbildung im Bereich deren Rückseite.
Schließlich hat bevorzugt die Durchbiegung der Abbildung und gegebenenfalls dann auch der Schutzscheibe einen Krümmungsradius zwischen etwa 1 m und 2 m. Versuche in der Praxis haben gezeigt, daß in diesem Bereich liegende Krümmungsradien bei Abbildungen üblicher Größe eine besonders ansprechende Wirkung auf den Betrachter erzeugen.
Weitere Einzelheiten Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be-
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Abzweigung aus 19903908.9-16
Prade, Ernstfried, Kinsau
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Schreibung mehrerer Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung zur Erläuterung des der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Prinzips;
Fig. 2 eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform eines Prasentationskörpers im ausgebreiteten flachen Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf den Präsentationskörper von Fig. 2;
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Fig. 4 eine Fig. 2 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Prasentationskörpers;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Präsentationskörper von Fig. 4 im Gebrauch;
Fig. 6 eine Ansicht von vorne auf eine weitere Ausführungsform eines Präsentationskörpers;
Fig. 7 eine Fig. 6 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Prasentationskörpers;
Ji Fig. 8 eine weitere Ansicht auf eine Aus führungs form
eines erfindungsgemäßen Präsentationskörpers;
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Fig. 9 eine perspektivische Ansicht auf einen Präsentationskörper in Form einer Wandhaiterung;
Fig. 10 eine gegenüber Fig. 9 etwas verkleinerte Seitenansicht auf den Präsentationskörper von Fig. 9;
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Abzweigung aus 19903908.9-16
Prade, Ernstfried, Kinsau
Fig. 11 eine Ansicht von hinten auf einen Präsentationskörper gemäß der vorliegenden Erfindung zur Aufstellung auf einer Fläche; und
Fig. 12 zwei Möglichkeiten, wie der gegenseitige Abstand der Halteabschnitte veränderbar gemacht werden kann.
Fig. 1 zeigt schematisch das der vorliegende Erfindung zugrundeliegende Prinzip, wie eine Abbildung 2, beispielsweise ein Foto, Bild, Poster, Kunstdruck, Kalender oder dergleichen an einer insgesamt mit 4 bezeichneten Vorrichtung befestigbar ist. Die Vorrichtung 4 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Klammer 6 auf, welche im wesentlichen bogenförmig gekrümmt ist und an den beiden freien Enden ihrer Schenkel 8 und 10 Haltenasen oder -vorsprünge aufweist, welche als Halteabschnitte 12 dienen. Die Halteabschnitte 12 umgreifen zwei einander gegenüberliegende Seitenkanten 14 und 16 der Abbildung 2 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise. Hierbei ist ein Abstand zwisehen den beiden Halteabschnitten 12 geringer als der Abstand zwischen den beiden Seitenkanten 14 und 16, so daß die Abbildung 2 zwischen den beiden Seitenkanten 14 und 16 eine Durchbiegung erfährt. Die Rückseite der Abbildung 2 ist somit in Fig. 1 nach hinten auf die Klammer 6 zu durchgebogen und folgt hierbei im wesentlichen dem Verlauf einer bogenförmig gekrümmten Oberfläche 18 der Klammer 6, beziehungsweise verläuft parallel hierzu.
Durch die dem Material der Abbildung 2 inhärente Rückstellkraft neigt diese dazu, sich aus der in Fig. 1 gezeigten durchgebogenen Lage wieder in die flache gestreckte Lage zurückzubewegen. Da diese Bewegung von den beiden Halteabschnitten 12 der Klammer 6 unterbunden wird, ist die Abbildung 2 in der Vorrichtung 4 durch die elastische Rückstellkraft, welche als in Großflachenrichtung der Abbildung 2 wirkende Spannkraft wirkt, selbsthaltend.
SeAe-9-
[File:ANM\PR6506B2.DOC] Beschreibung, 04.10.99 Abzweigung aus 19903908.9-16 Prade, Ernstfried, Kinsau
Liegt der Fall vor, daß die Abbildung 2 Abmessungen hat, welche den Abstand zwischen den beiden Halteabschnitten 12 wesentlich unterschreiten, so daß die Abbildung 2 in die Klammer 6 nicht eingespannt werden kann, bietet sich gemäß eines weiteren Lösungsgedankens der vorliegenden Erfindung die Vorgehensweise an, eine derartige Abbildung zwischen zwei Halteplatten zu legen, welche in ihren Außenabmessungen auf die Größe der Klammer 6 bzw. den Abstand der Halteabschnitte 12 angepaßt sind. Die hintere, vom Betrachter weggewandte Halteplatte kann hierbei entweder durchsichtig, transparent oder undurchsichtig sein und die vordere, die Abbildung abdeckende Halteplatte ist durchsichtig und beispielsweise aus Plexiglas oder einem anderen durchsichtigen und elastisch verformbaren Werkstoff. Beide Halteplatten sind elastisch verformbar, d.h. biegbar. Hierbei kann nur die für den Betrachter hinten liegende Halteplatte zwischen den beiden Halteabschnitten 12 unter entsprechender Durchbiegung festlegbar sein und ihrerseits Haltemittel, z.B. Leisten oder Noppen an ihren Umfangsrändem aufweisen, mittels denen die vordere, die Abbildung festlegende Halteplatte einspannbar und damit festlegbar ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die beiden Halteplatten zusammen mit der zwischen ihnen liegenden Abbildung an der Klammer 6 zwischen den beiden Halteabschnitten 12 festlegbar sind.
Beide Vorgehensweisen bietet sich auch insbesondere : dann an, wenn die dem Material der Abbildung 2 inhärente Rückstellkraft nicht ausreichend ist, die Abbildung 2 in Großflächenrichtung zwischen den beiden Halteabschnitten 12 zu fixieren. Beispiele hierfür sind auf normalem Zeichenpapier angefertigte Zeichnungen, Zeitungsausschnitte etc.
Die vorliegende Erfindung macht sich dieses Prinzip der in Großflächenrichtung der Abbildung 2 wirkenden Spannkraft zunutze, um Vorrichtungen zu schaffen, mittels denen Abbildungen der in Frage stehenden Art optisch ansprechend und
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technisch zuverlässig gehalten werden können, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung von als rein exemplarisch und nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsformen näher erschließen wird. In den nachfolgenden Figuren 2 bis 11 sind gleiche oder einander entsprechende Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen und eine nochmalige detaillierte Beschreibung erfolgt nicht. Die oben unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterten Funktionsweisen, Prinzipien und Vorteile treffen bei den nachfolgenden Ausgestaltungsformen gleichermaßen zu.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung 4, die insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, zur Präsentation einer Abbildung auf einer ebenen Fläche, also beispielsweise einem Tisch oder dergleichen gedacht ist. Die Vorrichtung 4 besteht im wesentlichen aus einem Präsentationskörper 20, der gemäß Fig. 2 als aus zwei Dreiecken 22 und 24 bestehend aufgefaßt werden kann, welche entlang einer Linie 26 miteinander verbunden sind. Die Linie 26 stellt somit die Symmetrieachse des Präsentationskörpers 20 dar. Ebenfalls symmetrisch zu der Linie 26 ist in dem Präsentationskörper 20 ein Ausschnitt 28 ausgebildet, der. die Form einer langestreckten Ellipse hat. Am oberen und unteren Ende des Ausschnittes 28 befindet sich je ein dreieckförmiger Vorsprung, der als Halteabschnitt 12 dient *
Der Präsentationskörper 20 ist im Ausführungsbeispiel von Fig. 2 beziehungsweise von Fig. 3 bevorzugt aus Pappe, insbesondere Wellpappe gefertigt. Im Gebrauch werden die beiden Dreiecke 23 und 24 entlang der Linie 26 in Fig. 2 nach hinten in die Zeichenebene hinein aufeinander zugeklappt, so daß die Symmetrielinie 26 zu einer vorstehenden Kante wird, wie aus der Seitenansicht von Fig. 3 erkennbar ist. Die Halteabschnitte 12 stehen hierbei in Richtung des Ausschnittes 28 vor, wie ebenfalls aus Fig. 3 hervorgeht. Gegebenenfalls sind an den beiden Dreiecken 22 und 24 noch in der Zeichnung nicht näher dargestellte Mittel vorhanden,
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um die gefaltete oder gefalzte Lage des Präsentationskörpers 20 zu stabilisieren, in welcher die Fußkanten der beiden Dreiecke 22 und 24, welche später auf der Fläche stehen, auf den beiden Seiten eines Dreiecks liegen.
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Wie weiter aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Abstand zwischen den beiden Halteabschnitten 12 geringer als der Abstand zwischen den beiden Seitenkan£en 14 und 16 der Abbildung 2. Zum Befestigen der Abbildung 2 an dem Präsentationskörper 20 muß somit die Abbildung 2 durchgebogen werden, bis die Seitenkante 14 von dem oberen Halteabschnitt 12 übergriffen werden kann und bis die untere Seitenkante 16 von dem unteren Halteabschnitt 12 übergriffen werden kann, wie aus Fig. 3 hervorgeht, wo eine an dem Präsentationskörper 20 befestigte Abbildung mit dem Bezugszeichen 2' gekennzeichnet ist. Die den Ausschnitt 2 8 begrenzenden Kanten 30 und 32 bilden, nunmehr gemäß Fig. 3 zwischen den beiden Halteabschnitten 12 bogenförmig verlaufende Stützkanten, an welchen sich die Abbildung 2' in ihrem konkav durchgebogenen Zustand anlegen kann, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Diese beiden Stützkanten 30 und 32 sorgen zusammen mit den Halteabschnitten 12 und der der Abbildung 2' inhärenten Rückstellkraft dafür, daß die Abbildung 2' sicher an dem Präsentationskörper 20 eingespannt ist.
Bei Einsetzen der Abbildung 2 wird diese zunächst zwischen die beiden Halteabschnitte 12 eingesetzt. Da der Abstand der Halteabschnitte 12 geringer als die entsprechende Abmessung der Abbildung ist, kann diese nur nach einer Auswölbung eingespannt werden. Erfindungsgemäß wölbt sich die Abbildung 2 zum Betrachter hin konvex aus. Anschließend wird die Abbildung 2 durch Aufbringen einer Kraft auf den Scheitel in eine konkave Betrachtungsposition umgeschnappt. Diese konkave Position erzeugt eine dreidimensionale Wirkung der Abbildung, die auf den Betrachter sehr ansprechend wirkt.
[File:ANM\PR6506B2.DOC] Beschreibung, 04.10.99 Abzweigung aus 19903908.9-16 Prade, Emstfried, Kinsau
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Es versteht sich, daß der Präsentationskörper 20 auch aus anderen Materialien gefertigt sein kann, so beispielsweise Metall, Holz oder Kunststoff^ wobei dann jedoch dafür gesorgt werden muß, daß sich die beiden Dreiecke 22 und 24 entlang der Linie 26 gegeneinander abwinkein lassen, um den aufrecht stellbaren Präsentationskörper 20 zu bilden. Dies kann beispielsweise durch eine gezielte Materialschwächung entlang der Linie 26, durch eine dort vorhandene Scharniervorrichtung oder dergleichen erfolgen. Es versteht sich weiterhin, daß die Formgebung der Präsentationskörpers 20 nicht auf die in Fig. 2 dargestellte Form beschränkt ist, sondern selbstverständlich hiervon abweichende Formgebungen möglich sind. Weiterhin können - eine entsprechende Größe des Präsentationskörpers 20 vorausgesetzt - auch zwei oder mehr Ausschnitte 28 vorhanden sein, um eine entsprechende Anzahl von Abbildungen aufzunehmen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4. Hierbei zeigt Fig. 4 eine Draufsicht von oben auf einen Präsentationskörper 20, der im gezeigten Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechteckförmig mit zwei Langseiten 34 und 36 und zwei Schmalseiten 38 und 40 ist. Der Präsentationskörper 20 von Fig. 4 ist wiederum bevorzugt aus Pappe und hier insbesondere Wellpappe gefertigt.
Im Abstand zu den beiden Langseiten 34 und 36 verlaufen zwischen den beiden Schmalseiten 38 und 40 zwei Knicklinien 42 und 44, welche im wesentlichen parallel zueinander und parallel zu den Langseiten 34 und 36 sind. Im wesentlichen mittig in den beiden Schmalseiten 38 und 40 entspringen zwei weitere Knicklinien 46 und 48, welche den aus Fig. 4 ersichtlichen langgestreckt/bogenförmigen Verlauf haben und zu einer zwischen den beiden Ausgangspunkten an den Schmal-Seiten 38 und 40 verlaufenden gedachten Linie symmetrisch sind. Die Knicklinien 42 bis 48 können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß das Material des Präsentati-
[File:ANM\PR6506B2.DOC] Beschreibung, 04.10.99
Abzweigung aus 19903908.9-16
Prade, Emstfried, Kinsau
onskörpers 20 durch ein Preßwerkzeug oder dergleichen entlang der späteren Knicklinien 42 bis 48 in seiner Materialstärke geschwächt wird.
Zur Benutzung des in Fig. 4 dargestellten Präsentationskörpers 20 werden ausgehend von der flach/gestreckten Lage gemäß Fig. 4 die beiden Langseiten 34 und 36 aufeinander zu bewegt. Die Ausbildung der Kjiicklinien 42 bis 48 ist hierbei derart, daß ein Streifen 50 zwischen der Langseite 34 und der Knicklinie 42 und ein Streifen 52 zwischen der Knicklinie 44 und der Langseite 36 gegenüber einem Abschnitt 54 zwischen der Knicklinie 42 und der Knicklinie 46 und einem Abschnitt 56 zwischen der Knicklinie 48 und der Knicklinie 44 abgefalzt oder abgeknickt werden. Erfolgt der Vorgang des Aufeinanderzuschiebens der beiden Langseiten 34 und 36 beziehungsweise dortigen Streifen 50 und 52 derart, daß diese auf einer flachen Unterlage verbleiben, werden die Abschnitte 54 und 56 gegenüber den Streifen 50 und 52 im im wesentlichen rechten Winkel aus der Zeichenebene von Fig. 4 hochgestaucht oder abgewinkelt, stehen also im wesentlichen senkrecht aus der Zeichenebene von Fig. 4 heraus. Gleichzeitig wird ein Abschnitt 58 zwischen den beiden Knicklinien 46 und 48 gegenüber den beiden Abschnitten 54 und 56 im im wesentlichen rechten Winkel abgewinkelt, wobei sich dieser Abschnitt 58 konkav durchbiegt, wie aus Fig. 5 ersichtlich. Gegebenenfalls sind wiederum Sicherungsmittel vorhanden, mit denen die Lage des so geformten oder gefalteten Präsentationskörpers 20 stabilisiert werden kann, d.h. mit welchen verhindert wird, daß die materialinhärente Elastizität dazu neigt, die beiden Langseiten 34 und 36 wieder voneinander weg zu bewegen.
Der Präsentationskörper 20 der Figuren 4 und 5 ist speziell dafür geeignet, die Abbildung 2 an einer Wand 60 darzustellen. Hierzu weist der Präsentationskörper 20 geeignete Befestigungsmittel auf, mit denen er an der Wand 60 befestigbar ist. Der Abschnitt 58 zwischen den beiden Knick-
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linien 46 und 48 bildet hierbei gemäß Fig. 5 eine konkav durchgebogene Anlagefläche, welche zwischen den beiden Schmalseiten 38 und 40 verläuft. Der Abstand zwischen den beiden Schmalseiten 38 und 40 ist hierbei gemäß Fig. 5 wieder geringer als der Abstand zwischen den beiden Seitenkanten 14 und 16 der Abbildung 2, so daß diese dem Verlauf des Abschnittes oder der Fläche 58 folgend konkav durchgebogen werden muß, um bündig zwischen den beiden Schmalseiten 38 und 40 entlang der Fläche 58 zu liegen zu kommen. Die Befestigung der Abbildung 2 erfolgt dann beispielsweise über Klammern 62, welche endseitig über die Abbildung 2 geschoben oder gesteckt werden. Hierbei kann noch eine der Durchbiegung der Abbildung im wesentlichen folgende und durchsichtige Schutzscheibe 64 aus beispielsweise Plexiglas über die Abbildung 2 gesetzt werden, welche dann ebenfalls mit den als Halteabschnitten wirkenden Klammern 62 festlegbar ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Präsentationskörper 20. In der Zylinderwand des zylindrischen Präsentationskörpers 20 befindet sich ein Ausschnitt 66, der in seiner Form im wesentlichen dem Ausschnitt 28 in dem Präsentationskörper 20 von Fig. 2 entspricht, d. h., er ist langgestreckt/elliptisch mit zwei Seitenkanten 30 und 32 und zwei endseitigen, als Halteabschnitt 12 dienenden Vorsprüngen. Im Inneren des hohlzylindrischen Präsentationskörpers 20 kann sich eine oder können sich mehrere Beleuchtungskörper 68 in Form von Glühlampen, Halogenstrahlern oder dergleichen befinden. Je nach Art und Anbringung der Beleuchtungskörper in oder auch an dem Präsentationskörper 20 dienen diese als direkte oder indirekte Lichtquelle, beispielsweise nach Art eines sogenannten Deckenfluters oder auch zum direkten oder indirekten Beleuchten der Abbildung 2, welche in dem Ausschnitt 66 zwischen den beiden Halteabschnitten 12 konkav durchgebogen
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gehalten wird und hierbei mit ihrer Rückseite an den beiden Kanten 30 und 32 des Ausschnittes 66 anliegt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform eines Präsentationskörpers 20 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 in Form eines Zylinders, der endseitig verschlossen ist. Der zylindrische Präsentationskörper 20 weist in seiner Zylinder- oder Mantelfläche wiederum.den Fig. 6 entsprechenden Ausschnitt 66 mit den beiden Kanten 30 und 32 auf. Anstelle der aus dem Material der Zylinderwand herausgeschnittenen dreieckförmigen Halteabschnitte 12 gemäß der Fig. 6 ist in der Ausführungsform von Fig. 7 endseitig dort, wo die beiden Kanten 30 und 32 des Ausschnittes 66 zusammenstoßen, jeweils ein Streifen oder Stab 70 in die Zylinderwand des Präsentationskörpers 20 derart eingelassen, daß jeweils ein Ende eines Stabes 70 in den Ausschnitt 66 hineinragt und dort als Halteabschnitt 12 dient. Sind der Präsentationskörper 20 und die Stäbe 70 aus verschiedenartigen oder verschiedenfarbigen Materialien hergestellt, ergibt sich ein optisch reizvolles Äußeres des Präsentationskörpers 20.
Es versteht sich, daß in den Ausführungsformen der Figuren 6 und 7 der Präsentationskörper 20 der Ausführungsform von Fig. 6 nicht durchgehend hohl sein muß, sondern lediglich einen entsprechenden Hohlraum zur Aufnahme des oder der Beleuchtungskörper 68 besitzen muß. Der Ausschnitt
: 66 ist dann in Form einer Vertiefung aus dem Vollmaterial des Präsentationskörpers 20 herausgearbeitet. Gleiches trifft auf den Präsentationskörper 20 in der Ausführungsform von Fig. 7 zu; anstelle eines endseitig verschlossenen Hohlzylinders kann auch hier der Präsentationskörper 20 durchgehend massiv sein, wobei dann der Ausschnitt 66 in Form einer aus dem Vollen herausgearbeiteten Vertiefung ausgebildet ist.
'Serie-
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Fig. 8 zeigt die Möglichkeit, eine Klammer 6 drehbar an einem Grundkörper oder Gestell 72 anzuordnen. Die Klammer 6 entspricht in ihrer Formgebung beispielsweise der Klammer 6 von Fig. 1, d. h., sie weist die beiden Schenkel 8 und 10 mit den endseitigen Halteabschnitten 12 und der bogenförmig gekrümmten oder bogenförmig verlaufenden Oberfläche 18 auf. Mittig ist die Klammer 6 über ein in der Fig. 8 nicht näher dargestelltes Drehgelenk 74 mit dem Gestell 72 verbunden. Es können zwischen der Klammer 6 und dem Gestell 72 Rastvorrichtungen vorhanden sein, um zumindest zwei Lagen der Klammer 6 gegenüber dem Gestell 72 durch eine Verrastung oder dergleichen zu fixieren, nämlich eine vertikale Lage der Klammer 6 gemäß Fig. 8 und eine hierzu um 90° gedrehte horizontale Lage der Klammer 6. In der vertikalen Lage lassen sich Abbildungen hochformatig zwischen den beiden Halteabschnitten 12 einspannen, wohingegen in der horizontalen Anordnung der Klammer 6 die Abbildungen querformatig zwischen den beiden Halteabschnitten 12 eingeklemmt werden können.
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine perspektivische Ansicht beziehungsweise Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4.
Die Vorrichtung 4 gemäß den Figuren 9 und 10 kann als im wesentlichen aus drei Teilen aufgebaut betrachtet werden, nämlich einer Grundplatte 76, einem Abstandshalter 78 und dem an der Grundplatte 76 angeordneten Präsentationskörper 20. Der Präsentationskörper 20 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei an der Grundplatte 76 befestigen und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Klammern 6, die an ihren beiden Schenkeln 8 und 10 endseitig die Halteabschnitte 12 aufweisen, welche zwischen sich die Abbildung 2 halten. Hierbei ist wieder der Abstand zwischen den Halteabschnitten 12 einer Klammer 6 geringer als der Abstand zwischen den beiden Seitenkanten 14 und 16
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der Abbildung 2, so daß diese die aus den Figuren 9 und 10 ersichtliche konkave Durchbiegung erfährt.
Fig. 10 zeigt die Anbringung der Vorrichtung 4 an der Wand 60, wobei aufgrund des Abstandshalters 78 ein Freiraum 80 zwischen der Rückseite der Grundplatte 76 und der Wand 60 vorhanden ist. Durch diesen Freiraum 80 scheint die Grundplatte 76 vor der Wand 60 zu ",schweben", so daß zusammen mit der konkaven Wölbung oder Durchbiegung der Abbildung 2, sowie durch die ebenfalls im Abstand zu der Grundplatte 76 erfolgende Festlegung der Abbildung 2 durch die Klammern 6 ein optisch interessanter dreidimensionaler und "schwebender" Eindruck der Abbildung 2 erfolgt.
Gegebenenfalls kann in dem Freiraum 80 zwischen der Grundplatte 7 6 und der Wand 60 oberhalb und/oder unterhalb des Abstandshalters 78 ein Beleuchtungskörper angeordnet werden, der dann die Wand oberhalb und/oder unterhalb der Vorrichtung 4 indirekt beleuchtet.
Weiterhin kann an einer Grundplatte 76 eine Mehrzahl von Klammern 6 zur Aufnahme einer entsprechenden Mehrzahl von Abbildungen 2 übereinander und/oder nebeneinander vorhanden sein. Weiterhin können die Klammern 6 auch gegenüber der Stellung von Fig. 9 um 90° gedreht werden, um eine Abbildung 2 im Querformat zwischen den beiden seitlichen vertikalen Seitenkanten zu halten.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 4 von deren Rückseite her. Die Vorrichtung 4 ist zur Aufstellung auf einer ebenen Fläche, beispielsweise einem Tisch oder dergleichen gedacht und weist einen konkav gebogenen Präsentationskörper 20 auf, der an seiner Rückseite eine Stütze 82, sowie eine Mehrzahl von horizontal verlaufenden Verstärkungsrippen 84 aufweist. Die Stütze 82 dient dazu, dem Präsentationskörper 20 ausreichende Standfestigkeit zu verleihen. Die Verstärkungs-
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rippen 84 steifen den Präsentationskörper 20 derart aus, daß dieser seine konkave Form beibehält. Endseitig weisen die Verstärkungsrippen 84 die Halteabschnitte 12 auf, mittels denen eine auf der Vorderseite des Präsentationskörpers 20 angeordnete Abbildung sicher gehalten wird.
In einer Modifikation der in Fig. 11 dargestellten Vorrichtung 4 weist diese den konkaven, plattenförmigen Präsentationskörper 20 nicht auf, sondern besteht lediglich aus der Stütze 82 und den Rippen 84 mit den endseitigen Halteabschnitten .12, wobei dann die Abbildung 2 direkt ohne Anlage an dem konkaven plattenförmigen Präsentationskörper 20 über die Halteabschnitte 12 festgelegt wird und hierbei an den Verstärkungsrippen 84 in konkaver Durchbiegung anliegt.
Dies ist in Fig. 11 mit dem Bezugszeichen 2 in Klammern hinter dem Bezugszeichen 20 für den Präsentationskörper veranschaulicht.
Fig. 12 zeigt zwei Möglichkeiten, wie der Abstand zwisehen den beiden Halteabschnitten 12 innerhalb eines gewissen Bereiches verändert werden kann, um entweder eine bessere Anpassung an die einzuspannende Abbildung 2 zu haben, oder um die auf die Abbildung 2 aufzubringende Spannkraft zu verändern. Hierbei sind in Fig. 12 zwei Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. Betrachtet sei zunächst die in Fig. 12 links dargestellte Ausführungsmöglichkeit, bei der am freien Ende eines der beiden Schenkel 8 oder 10 der Klammer ■ 6 bzw. grundsätzlich an oder in einem Abschnitt der Vorrichtung 4, an welchem die Abbildung 2 randseitig festzulegen ist, eine Verstellvorrichtung 86 angeordnet ist. Die Verstellvorrichtung 86 weist gemäß Fig. 12 einen in einem Blind- oder Sackloch 88 aufgenommenen, beispielsweise zylindrischen Körper 90 auf, der in Radialrichtung von einer Gewindeausnehmung durchsetzt wird. Derartige Körper oder Beschläge 90 sind beispielsweise aus dem Möbelbau bekannt. In der Gewindebohrung des Körpers 90 verläuft eine Gewindestange 92, die in einer Bohrung 94 im Inneren des Endes der
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Klammer 6 bzw. allgemein der Vorrichtung 4 liegt. Das außerhalb der Bohrung 94 liegende Ende der Gewindestange oder des Gewindestiftes 92 trägt einen, weiteren beispielsweise zylinderförmigen Körper 96, der mit dem Gewindestift 92 ebenfalls in Gewindeeingriff steht. Gemäß Fig. 12 greift das obere freie Ende des Körpers 96 in eine Vertiefung 98 in der Abbildung 2 oder einer die Abbildung 2 tragenden Grundplatte ein. Das äußerste freie, Ende des Gewindestiftes 92 weist eine schlitzförmige Ausnehmung oder Nut 100 auf, in welche ein Schraubendreher eingesetzt werden kann.
Durch Drehen des Gewindestiftes 92 kann dieser in den Körper 90 hinein oder aus diesem herausgeschraubt werden, und weiterhin kann durch Drehen des Körpers 96 gegenüber dem Gewindestift 92 dieser ebenfalls entlang des Gewindestiftes 92 hin- und herbewegt werden.
Alternativ hierzu kann der Körper 96, der in Eingriff mit der Vertiefung 98 steht, auf dem Gewindestift 92 nur drehbar gelagert sein, jedoch nicht in Gewindeeingriff hiermit, so daß eine Verstellung des Gewindestiftes 92 bzw. des Körpers 96 nur über den Gewindeeingriff zwischen dem Stift 92 und dem Körper 90 erfolgt.
Durch entsprechendes Verdrehen des Gewindestiftes 92 kann somit bei beiden Konstruktionsausführungen die Lage des Körpers 96 gegenüber der Klammer 6 und damit die auf ■ die Abbildung 2 aufbringbare Spannung in einem gewissen Bereich eingestellt werden.
Im in Fig. 12 rechts dargestellten Ausführungsbeispiel ist analog zur linken Seite wieder in dem Sackloch 88 der mit dem radialen Gewinde versehene Körper 90 angeordnet. Mit dem Körper 90 bzw. dessen Gewindebohrung in Eingriff steht ein Bauteil 102, welches in der Bohrung 94 verläuft und an seinem äußeren freien Ende einen hakenförmigen Halteabschnitt 104 aufweist, der die Abbildung 2 entweder al-
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leine oder zusammen mit den ober- und unterhalb der Abbildung 2 liegenden Halteplatten übergreift. Auch im Falle der in Fig. 12 rechts dargestellten Ausführungsmöglichkeit kann die auf die Abbildung 2 und/oder die beiden Halteplatten aufbringbare Spannkraft eingestellt werden, indem das Bauteil 102 gegenüber dem Körper 90 verdreht und somit aus der Klammer 6 heraus oder in diese hineingeschraubt wird.
Eine weitere Möglichkeit, die auf die Abbildung 2 und/oder die Halteplatten aufbringbare Spannkraft einzustellen besteht beispielsweise darin, etwa die Anordnung gemäß Fig. 12 (sowohl linke als auch rechte Ausführungsmöglichkeit) mit einem Exzenter zu versehen, mit welchem ein Haltekörper (analog zu dem Körper 96) oder ein Halteabschnitt (analog zum Halteabschnitt 104) gegenüber der Klammer 6 oder der Vorrichtung 4 allgemein verstellbar ist.
Wie bereits erwähnt, sind die voranstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen hiervon als rein illustrativ und nicht einschränkend zu verstehen; es ist eine Vielzahl von anderen Ausgestaltungsformen im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich. Auch sind weitere Abwandlungsmöglichkeiten denkbar, welche ebenfalls unter den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen:
So muß beispielsweise die Durchbiegung der Abbildung nicht zwingend konkav sein; genauso gut ist auch eine konvexe, d. h nach außen gehende Durchbiegung oder Vorwölbung möglich, welche bei bestimmten Abbildungen ebenfalls zu optisch interessanten Eindrücken führt. Auch eine derartige konvexe Durchbiegung oder Vorwölbung wird dann bevorzugt gegenüber dem Präsentationskörper punkt- oder linienförmig abgestützt.
Die Verwendung der Schutzscheibe 64 gemäß Fig. 5 ist selbstverständlich auch bei den anderen in der Zeichnung
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gezeigten und in der Beschreibung offenbarten Ausführungsformen möglich. Weiterhin kann die Schutzscheibe 64 auf ihrer der Abbildung 2 zu- oder auch von dieser abgewandten Oberfläche (oder deckungsgleich auf beiden Oberflächen) einen umlaufenden blickdichten Rand aufweisen, der dann einen Passepartout-Effekt erzeugt. Der Rand kann aus einer Folie aufgeklebt, mit Farbe aufgebracht, oder aus Papier, Karton, Metallfolie oder Kunststoffolie in fertiger Rahmen- oder Passepartoutform geschnitten sein und zwischen Abbildung 2 und Schutzscheibe 64 gesetzt werden. Die Schutzscheibe 64 selbst kann auch als Passepartout ausgebildet sein.
Die Halteabschnitte 12 können beispielsweise an den Schenkeln 8 und 10 der Klammern 6 so angeordnet werden, daß ihr Abstand zueinander innerhalb eines gewissen Bereiches verstellbar ist. Somit kann eine noch bessere Anpassung an das vorhandene Format der jeweils zu befestigenden Abbildung erfolgen. Auch können mehrere Halteabschnitte beispielsweise an Klammern oder dergleichen an einem Präsentationskörper in unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet werden, um Abbildungen unterschiedlicher Größe an ein und demselben Präsentationskörper festlegen zu können.
Die Befestigung der Abbildung(en) an deren oberen und unteren horizontalen Seitenkanten mittels der Halteabschnitte kann genauso gut durch eine Befestigung an den beiden vertikalen Seitenkanten ersetzt werden. Hierdurch ; ändert sich zwar die Richtung der Durchbiegung, aber diese um eine im wesentlichen vertikale Achse erfolgende Durchbiegung (ähnlich der einer Großbildleinwand in Kinos) kann bei bestimmten Abbildungen, z.B. Panoramaaufnahmen oder dergl. besonders interessant wirken.
Die Durchbiegung der Abbildung 2 und gegebenenfalls dann auch der Schutzscheibe 64 hat bei einem Ausführungsbeispiel einen Krümmungsradius zwischen etwa 1 m und 2 m. Versuche in der Praxis haben gezeigt, daß in diesem Bereich
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liegende Krümmungsradien bei Abbildungen üblicher Größe eine besonders ansprechende (räumliche) Wirkung auf den Betrachter ausüben.
Falls es gewünscht wird, die in der Vorrichtung 4 eingespannte Abbildung 2 nachträglich mit einem Rahmen oder rahmenartigen Material einzufassen, können derartige Rahmen in. Abschnitten bereitgestellt werden. Unter "Abschnitte" sei hierbei verstanden, daß beispielsweise in der Ausführungsform von Fig. 9 zwei geradlinige Rahmenabschnitte oder Rahmenleisten mit entsprechenden Klammern auf die beiden einander gegenüberliegenden Seitenkanten 14 und 16 der Abbildung 2 aufgesteckt oder aufgeklipst werden können. Die beiden verbleibenden, einander gegenüberliegenden und konkav durchgebogenen Seitenkanten der Abbildung 2 können ebenfalls mit entsprechend gebogenen Rahmenleisten oder dergleichen abgedeckt werden, welche ebenfalls auf diese beiden Seitenkanten aufgesteckt oder aufgeklipst werden. Besonders vorteilhaft bzw. anwendbar ist diese Vorgehensweise immer dann, wenn die Abbildung 2 nicht alleine, sondern zwischen den beiden Halteplatten liegend oder mit der vorderen Abdeckplatte 64 gemäß Fig. 5 vorhanden ist, da dann ausreichend stabiles Material zum Aufstecken oder Anklipsen der Rahmenteile vorhanden ist. Die Rahmenteile selbst können beliebige. Farbe, Form und Querschnitt haben, können aus zu dem Präsentationskörper passendem oder hierzu kontrastierendem Material sein und an den Eckpunkten der ;':■ Abbildung 2 stumpf oder mit Gehrung aneinander stoßen.
Bei einer vereinfachten Form der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird lediglich die hintere Halteplatte zwischen den Halteabschnitten 12 eingespannt und die Abdeckplatte 64 sowie ggf. die Abbildung an der Halteplatte befestigt. Selbstverständlich könnte auch die Halteplatte gemeinsam mit der Abbildung eingespannt und die Abdeckplatte 64 an der Halteplatte befestigt werden.
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Beschrieben wurde somit insoweit zusammenfassend eine Vorrichtung zum Präsentieren von Abbildungen, wie Fotos, Bilder, Poster, Drucke, Kalender oder dergl., mit einem die Abbildung aufnehmenden und haltenden Präsentationskörper, wobei der Präsentationskörper wenigstens zwei beabstandete Halteabschnitte hat, über die die Abbildung mit einer etwa in deren Großflächenrichtung wirkenden Spannkraft beaufschlagbar ist. Hierzu ist der Abstand der wenigstens zwei Halteabschnitte geringer als der Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten der Abbildung, so daß diese zwischen den beiden Seitenkanten eine bevorzugt konkave Durchbiegung erfährt, welche eine nach außen hin auf die Halteabschnitte wirkende Rückstellkraft bewirkt, die dann in die in Großflächenrichtung der Abbildung wirkende Spannkraft resultiert. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung lassen sich Abbildungen aller Art rasch und zuverlässig befestigen und auch wieder lösen, wobei eine Vielzahl optisch/ästhetisch ansprechender Ausführungsformen möglich ist.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Präsentieren von Abbildungen, wie Fotos, Bilder, Poster, Drucke, Kalender oder dergl., mit einem die Abbildungen (2) aufnehmenden und haltenden Präsentationskörper (20), wobei der Präsentationskörper (20) wenigstens zwei beabstandete Halteabschnitte (12) hat, über die die Abbildung (2) und/oder eine die Abbildung (2) abstützende Halteplatte mit einer etwa in deren Großflächenrichtung wirkenden Spannkraft beaufschlagbar ist, wobei der Abstand der Halteabschnitte (12) derart gewählt ist, daß die Abbildung (2) und/oder die Halteplatte sich konvex zum Betrachter hin wölbend zwischen den Halteabschnitten aufgenommen ist und durch Aufbringen einer Kraft in Richtung auf die Großfläche in eine konkave Krümmung umspringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der wenigstens zwei Halteabschnitte (12) geringer ist als der Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten (14, 16) der Abbildung (2) oder zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten zumindest einer Halteplatte, so daß diese zwischen den beiden Seitenkanten eine Durchbiegung erfährt oder erfahren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildung (2) und/oder die zumindest eine Halteplatte zwischen den beiden Seitenkanten (14, 16) eine konkave Durchbiegung erfahren.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteabschnitte (12) am Präsentationskörper (20) die Abbildung (2) oder die Halteplatten jeweils entlang einer Linie halten.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Abbildung (2) oder der hinter der Abbildung (2) liegenden Halteplatte im Bereich deren Durchbiegung an zumindest einem Abstützpunkt gegenüber dem Präsentationskörper (20) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Abbildung (2) oder der hinter der Abbildung (2) liegenden Halteplatte im Bereich deren Durchbiegung entlang zumindest einer zwischen zwei Seitenkanten (14, 16) der Abbildung oder der Halteplatten verlaufenden Stützkante gegenüber dem Präsentationskörper (20) abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite der Abbildung (2) oder der hinter der Abbildung (2) liegenden Halteplatte im Bereich deren Durchbiegung entlang zweier im Abstand zueinander zwischen den beiden Seitenkanten (14, 16) der Abbildung (2) oder der Halteplatten verlaufenden Stützkanten (30, 32; 46, 48) gegenüber dem Präsentationskörper abgestützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützkanten im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützkanten (30, 32; 46, 48) jeweils von den Halteabschnitten (12) ausgehen bzw. hier enden und dazwischen einen bogenförmig gekrümmten Verlauf haben.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkanten (30, 32; 46, 48) durch Abkantungen am Präsentationskörper (20) definiert sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkantungen durch gezielte Verformung des Präsentationskörpers (20) gebildet sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Halteabschnitten (12) veränderbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationskörper (20) aus Pappe, insbesondere Wellpappe oder aus Kunststoff oder aus Metall oder aus Holz oder aus beliebigen Kombinationen hieraus ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Präsentationskörper (20) an die Wand hängbar und/oder auf einer Fläche aufstellbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Präsentationskörper (20) eine Mehrzahl von Abbildungen (2) oder Halteplatten anbringbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine, in und/oder an dem Präsentationskörper (20) angeordnete Lichtquelle (68).
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß vor die Abbildung (2) eine deren Durchbiegung im wesentlichen folgende, durchsichtige Schutzscheibe (64) setzbar ist, welche zusammen mit der Abbildung (2) an den Halteabschnitten (12) des Präsentationskörpers (20) festlegbar ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der Abbildung (2) und zumindest einer Halteplatte und/oder der Schutzscheibe (64) im Bereich von etwa 1 m bis 2 m liegt.
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