DE202014011604U1 - Individueller Transport von Lebensmittelportionen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Bewegen von Portionen (24), die jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt, insbesondere mittels einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere eines Hochgeschwindigkeits-Slicers, abgetrennte Scheibe umfassen,
mit einer Mehrzahl individuell bewegbarer Transportmover (22), welche jeweils eine Antriebseinheit (26) aufweisen, und
mit einer Transportvorrichtung (10), welche
eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflage (12), über welche die Transportmover (22) bewegbar sind, und
eine unterhalb der Auflage (12) angeordnete oder die Auflage (12) umfassende Führungseinheit (14) aufweist, welche mithilfe einer elektromagnetischen Kraft derart mit den Transportmovern (22) zusammenwirkt, dass sich die Transportmover (22) auf der Auflage (12) jeweils auf einem durch eine Steuereinrichtung (20) vorgegebenen Weg in einer Transportrichtung bewegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft das Bewegen von Portionen, die jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt, insbesondere mittels einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere eines Hochgeschwindigkeits-Slicers, abgetrennte Scheibe umfassen.
  • Insbesondere bei der Produktion von Ein- oder Mehrsortenverpackungen, die eine oder mehrere Portionen aus beispielsweise Wurst- und/oder Käsescheiben enthalten, werden Fördersysteme benötigt, um die mittels einer oder mehrerer Aufschneidevorrichtungen, insbesondere sogenannter Slicer, erzeugten und Portionen oder zumindest Teilportionen bildenden Lebensmittelscheiben einer Verpackungsmaschine zuzuführen.
  • Die Förderstrecke dient in der Praxis nicht lediglich dem Transport der Portionen vom Slicer zur Verpackungsmaschine, sondern hat zusätzliche, von der jeweiligen Anwendung abhängige Funktionen zu erfüllen, die dem Fachmann grundsätzlich bekannt sind und von denen an dieser Stelle lediglich beispielhaft die Pufferung und die Formatbildung genannt werden sollen. Unmittelbar im Anschluss an den Slicer sind außerdem Portionierungs- sowie Komplettierungsaufgaben zu erfüllen. Ferner müssen die Portionen gewogen werden.
  • Eine immer größer werdende Bedeutung kommt zudem einem sogenannten Mehrspurbetrieb zu, bei dem mehrere Lebensmittelprodukte gleichzeitig mittels eines Slicers aufgeschnitten werden. Das nachgeordnete Fördersystem muss zu einem derartigen Mehrspurbetrieb und vor allem dazu in der Lage sein, aus den in der jeweiligen Anzahl von Spuren erzeugten Portionen diejenigen auch als Formatsätze bezeichneten Formate zu bilden, die von der nachgeordneten Verpackungsmaschine gefordert werden bzw. verarbeitet werden können.
  • Diese und weitere Aufgaben eines Fördersystems auf dem Gebiet der Handhabung von Portionen aus mittels Slicern von insbesondere laib- oder stangenförmigen Lebensmittelprodukten abgetrennten Scheiben werden derzeit mit Förderbandsystemen zufriedenstellend gelöst.
  • Um Portionen auf unterschiedliche Spuren zu verteilen, werden beispielsweise querführende Bänder oder Bandeinheiten eingesetzt. Eine Portion wird auf ein Band transportiert, welches entweder in der Gesamtheit oder im ein- oder auslaufseitigen Bereich quer verfahren wird. Auch können Plattenverteiler zum Einsatz kommen. Die Platten dienen dabei als Produktträger und können in Querrichtung verschoben werden. Dazu sind die Platten an Querstäben gelagert. Die Stäbe werden wiederum an beiden Enden in einer Förderkette geführt und laufen um, so dass sie sich an der Oberseite in Förderrichtung bewegen. An der Unterseite laufen die Stäbe einschließlich der Platten wieder über einem Untertrum zurück. Zwischen den Stabebenen können mechanische Elemente zur Beeinflussung der Platten in Querrichtung vorgesehen sein. Auf diese Weise können die auf den Platten angeordneten Portionen sowohl in Förderrichtung als auch quer dazu gefördert werden.
  • Allerdings sind Förderbandsysteme sowie Plattenverteiler mit einem hohen mechanischen Aufwand verbunden. Problematisch z.B. im Hinblick auf den geforderten schonenden Transport der Portionen sind außerdem insbesondere die Übergänge zwischen aufeinanderfolgenden Förderbandabschnitten. Des Weiteren lassen sich mit Förderbändern naturgemäß nur gerade Förderstrecken oder aus geradlinigen Abschnitten bestehende Förderstrecken realisieren, d.h. die Flexibilität bei der Auslegung einer Förderstrecke ist bei Förderbandsystemen begrenzt.
  • Genauso sind die Möglichkeiten der gesamten Anlage begrenzt, z.B. bezüglich der zu verarbeitenden Produkte und der Portions- und Formatbildungsmöglichkeiten. Außerdem ist in Verbindung mit im Lebensmittelbereich eingesetzten Förderbandsystemen ein vergleichsweise hoher Aufwand bei der Reinigung erforderlich, um die hohen Hygienestandards einhalten zu können.
  • Insbesondere beim Einsatz von Plattenverteilern ergeben sich große hygienische Risiken, da der relativ komplexe Aufbau zu einigen relativ schwer von außen zugänglichen Bereichen führt.
  • Vor diesem Hintergrund ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit für den Transport von Lebensmittelportionen zu schaffen, bei der die oben erwähnten Nachteile nicht bestehen und die dennoch die derzeit gestellten Anforderungen bei möglichst hoher Flexibilität erfüllen kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1, der eine Vorrichtung zum Bewegen von Portionen betrifft, die jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt, insbesondere mittels einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere eines Hochgeschwindigkeits-Slicers, abgetrennte Scheibe umfassen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung eine Mehrzahl individuell bewegbarer Transportmover, welche jeweils eine Antriebseinheit aufweisen. Es ist eine Transportvorrichtung vorgesehen, welche eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflage, über welche die Transportmover bewegbar sind, und eine unterhalb der Auflage angeordnete oder die Auflage umfassende Führungseinheit aufweist, welche mithilfe einer elektromagnetischen Kraft derart mit den Transportmovern zusammenwirkt, dass sich die Transportmover auf der Auflage jeweils auf einem durch eine Steuereinrichtung vorgegebenen Weg in einer Transportrichtung bewegen.
  • Im Rahmen der Erfindung ist der Begriff „Portion“ breit zu verstehen. Eine Portion kann dementsprechend aus nur einer einzigen Scheibe bestehen. Alternativ kann eine Portion mehrere Scheiben umfassen, die in einer grundsätzlich beliebigen Relativanordnung vorliegen können, beispielsweise in einer sogenannten Stapel- oder Schindelanordnung, wie sie auf dem hier in Rede stehenden technischen Gebiet dem Fachmann bekannt sind. Bei der Portion kann es sich um eine Gesamtportion handeln, wie sie abschließend verpackt und im Handel angeboten wird. Alternativ kann die Portion eine Teilportion sein, die erst zusammen mit einer oder mehreren weiteren Teilportionen, die wiederum jeweils eine oder mehrere Scheiben umfassen können, eine Gesamtportion bildet. Die Teilportionen einer Gesamtportion können aus unterschiedlichen Produktsorten gebildet sein, so dass durch Zusammenstellen mehrerer Teilportionen eine Mehrsortenportion erzeugt werden kann und nach deren Verpackung somit eine Mehrsortenpackung vorliegt. Bei den Scheiben kann es sich beispielsweise um vergleichsweise dünne Scheiben handeln, wie sie in Form von Wurst- oder Käseaufschnitt allgemein bekannt sind. Alternativ kann es sich bei den Scheiben jeweils um im Vergleich zu Aufschnitt relativ dicke Stücke wie beispielsweise Schnitzel oder Steaks handeln, insbesondere um Frischfleischstücke.
  • Mit anderen Worten handelt es sich im Rahmen der Erfindung bei einer Portion um die im Hinblick auf die Transportaufgabe kleinste Einheit, die einerseits über eine bestimmte Strecke transportiert werden muss und die gegebenenfalls - je nach Anwendung - andererseits zusätzlich zu weiteren Portionen in Beziehung gesetzt werden muss, um die jeweiligen Anforderungen der Gesamtanlage, die eine oder mehrere Aufschneidevorrichtungen, insbesondere Slicer, das Transportsystem sowie eine oder mehrere Verpackungsmaschinen umfasst, zu erfüllen. Beispielsweise hinsichtlich der Bildung von Formaten, wie sie für die jeweils vorgesehene Verpackungsmaschine bereitgestellt werden müssen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass mit einem Individualsystem mit individuell bewegbaren Transportern für die Portionen alle aktuell geforderten und auch zukünftig vorstellbaren Anforderungen an ein Transportsystem für Lebensmittelportionen in idealer Weise abgebildet werden können. Während der Stand der Technik der Vorstellung verhaftet ist, den Transport von Lebensmittelportionen mittels Förderbandsystemen bewerkstelligen zu müssen, bedeutet die Erfindung eine Abkehr von einem derartigen Gemeinschaftstransport hin zu einem „Individualverkehr“, bei dem die Portionen unabhängig voneinander bewegt werden können und insbesondere im Gesamtsystem auch individuell registriert werden können.
  • Dadurch, dass die Transportmover frei auf der ebenen Auflage bewegt werden können, ist die Bewegung nicht beispielsweise durch ein Bahn- oder Schienensystem eingeschränkt. Die Transportmover können somit insbesondere an beliebige Positionen der Auflage bewegt werden. Weichen oder dergleichen, wie sie bei einem Bahn- oder Schienensystem vorgesehen sind und den Weg der Transportmover vorgeben, sind daher nicht erforderlich.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Transportsystem eine Mehrzahl von Transportmovern, deren Gesamtanzahl von der jeweiligen Anwendung abhängig ist. Ein Aspekt der Erfindung besteht darin, nicht bloß einige wenige Portionen zu bewegen und hierfür nur eine relativ geringe Zahl von z.B. weniger als 10 Transportmovern vorzusehen. Vielmehr ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, dass das Bahnsystem mehrere Dutzend bis einige Hundert Transportmover umfasst, d.h. es kann gewissermaßen ein regelrechter „Schwarm“ von Transportmovern auf der Auflage vorhanden sein, um eine Vielzahl von Portionen zu transportieren und gegebenenfalls Zusatzfunktionen durchzuführen, wie z.B. eine Pufferung von Portionen.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass eine Portion von mehreren, insbesondere zwei, Transportmovern gemeinsam transportiert wird. Dadurch können z.B. größere Lasten transportiert werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Transportsystems gegenüber herkömmlichen Förderbandsystemen oder Systemen, bei denen Transportmover auf Schienen bewegt werden, besteht darin, dass die Auflage für die Mover keine beweglichen Teile erfordert und deshalb gegen Verschmutzungen vergleichsweise unempfindlich bzw. leicht zu reinigen ist. Die Auflage kann insbesondere derart geschützt bzw. gekapselt hergestellt werden, dass selbst bei unter Hygienegesichtspunkten äußerst anspruchsvollen Bedingungen, wie sie bei der Verarbeitung von Lebensmittelprodukten und den damit verbundenen Reinigungsanforderungen herrschen, hohe Hygienestandards erfüllt und strenge Normen eingehalten werden können. Insbesondere ist es erfindungsgemäß möglich, ein IP69K-fähiges Transportsystem mit vertretbarem Aufwand zu realisieren.
  • Das erfindungsgemäße Transportprinzip kann auf unterschiedliche Art und Weise konkret technisch umgesetzt und im Hinblick auf die jeweiligen konkreten Anforderungen ausgestaltet werden, worauf nachstehend näher eingegangen wird. Die Bewegung der Transportmover erfolgt insbesondere mithilfe der Lorentzkraft und/oder der Reluktanzkraft.
  • Der Antrieb kann insbesondere mittels eines planaren Direktantriebs erfolgen, wie er z.B. in WO 2007/135006 A1 beschrieben ist. Auch kann ein Linearmotor eingesetzt werden, wie er z.B. in US 5,880,541 gelehrt wird. Auf diese Dokumente wird hiermit bezüglich der Offenbarung eines möglichen Antriebs- bzw. Funktionsprinzips für die Erfindung ausdrücklich Bezug genommen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein System zum Verarbeiten von Lebensmittelprodukten, mit zumindest einer Vorrichtung zum Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere einem Hochgeschwindigkeits-Slicer, und mit einem eine Vorrichtung der hier beschriebenen Art umfassenden Transportsystem.
  • Beschrieben ist außerdem ein Verfahren zum Bewegen von Portionen, die jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt, insbesondere mittels einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere eines Hochgeschwindigkeits-Slicers, abgetrennte Scheibe umfassen. Bei dem Verfahren werden die Portionen mittels einer Mehrzahl individuell bewegbarer Transportmover bewegt, welche jeweils eine Antriebseinheit aufweisen. Eine Transportvorrichtung weist eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflage, über welche die Transportmover bewegt werden, und eine unterhalb der Auflage angeordnete oder die Auflage umfassende Führungseinheit auf, welche mithilfe einer elektromagnetischen Kraft derart mit den Transportmovern zusammenwirkt, dass sich die Transportmover auf der Auflage jeweils auf einem durch eine Steuereinrichtung vorgegebenen Weg in einer Transportrichtung bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße System ist insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens der hier beschriebenen Art ausgebildet. Das beschriebene Verfahren wird insbesondere mit einer Vorrichtung bzw. System der hier beschriebenen Art durchgeführt.
  • Die Auflage kann insbesondere flächig, z.B. als Platte, ausgebildet sein. Insbesondere ist die Breite der Auflage größer als die Breite eines Transportmovers. Vorzugsweise entspricht die Breite der Auflage zumindest der Breite zweier Transportmover, so dass diese z.B. nebeneinander auf der Auflage bewegt werden können.
  • Die Transportvorrichtung kann vergleichsweise komplex aufgebaut sein, wobei die Führungseinheit mehrere steuerbare Elektromagnete umfassen kann. Die darüber angeordnete Auflage kann beispielsweise aus Glas oder Kunststoff ausgebildet sein.
  • Durch die Trennung zwischen Führungseinheit und Auflage kann die Hygiene deutlich verbessert werden. So kann die Führungseinheit in einem geschlossenen Gehäuse angeordnet sein. Die Auflage grenzt die Führungseinheit gewisserma-ßen von den Lebensmitteln ab und kann auf einfache Weise gereinigt werden.
  • Alternativ kann die Führungseinheit auch als passive Auflage, insbesondere als Stator, ausgebildet sein. So kann die Führungseinheit beispielsweise eine Metallplatte umfassen. Die Steuerung der Bewegung erfolgt hierbei mithilfe der Transportmover.
  • Mögliche Weiterbildungen der Erfindung sind auch im nachfolgenden Teil der Beschreibung, in der Figurenbeschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Führungseinheit eine Aktiveinheit mit zumindest einem Elektromagneten und die Antriebseinheit eine Passiveinheit mit zumindest einem Magneten. Die Aktiveinheit wirkt mit der Passiveinheit zusammen.
  • Der Begriff „Magnet“ ist vorliegend breit zu verstehen. So werden darunter sowohl Passivmagnete als auch magnetisierbare Materialien, insbesondere ferromagnetische Materialien, subsummiert. Insbesondere kann es sich bei den Magneten um Permanentmagnete handeln. Elektromagnete werden hingegen explizit mit dem Begriff „Elektromagnete“ bezeichnet.
  • Da die Führungseinheit Elektromagnete umfasst und insbesondere als Linearmotor ausgebildet ist, kann die Bewegung und Steuerung der Transportmover mithilfe der Transportvorrichtung erfolgen. Insbesondere können die Elektromagnete gezielt angesteuert werden, um die Transportmover auf einem gewünschten Weg zu bewegen. Der Hauptbestandteil des Antriebs ist somit gewissermaßen in der Transportvorrichtung enthalten, während die Transportmover passiv mitgeführt werden. Die Führungseinheit kann somit insbesondere ein Planar-Antriebsfeld bilden. Um die Position, also insbesondere die Längs-, Quer- und/oder Drehausrichtung, des Transportmovers an das Antriebsfeld zu übermitteln, kann dieser mindestens zwei Magnete sowie mindestens einen Sensor umfassen. Über eine Ansteuerung der Elektromagnete kann der Transportmover bewegt und/oder gedreht werden, während z.B. Sensoren im Transportmover laufend die Lage erfassen.
  • Die Transportmover können auf diese Weise kostengünstig hergestellt werden. Auch ist keine Energieversorgung für die Transportmover notwendig. Insbesondere können die Transportmover somit ohne störende Kabel frei bewegt werden. Auch kann das Eigengewicht gering gehalten werden, da beispielsweise keine Energiespeicher an oder in den Transportmovern vorgesehen sind.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Führungseinheit mehrere Elektromagnete auf, welche in einer anwendungsspezifischen Anordnung bzw. einem anwendungsspezifischen Muster, insbesondere gleichmäßig verteilt, angeordnet sind. Die Anordnung kann insbesondere ein Karomuster oder ein Raster ergeben. Vorzugsweise bilden die Elektromagnete mehrere Spuren für unterschiedliche Transportmover. Auch können einige Elektromagnete z.B. diagonal angeordnet sein, um einen Wechsel zwischen Spuren zu ermöglichen. Die Anordnung der Elektromagnete ist grundsätzlich beliebig.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Anordnung der wirksamen Elektromagnete der Führungseinheit und/oder die Anordnung zumindest eines wirksamen Magneten der Antriebseinheit veränderbar und insbesondere mithilfe der Steuereinrichtung vorgebbar. So können beispielsweise Elektromagnete hinzu- oder abgeschaltet werden, um dadurch den Weg der Transportmover zu verändern. Alternativ oder zusätzlich kann beispielsweise die Position der Magnete oder der Elektromagnete verändert werden, z.B. indem die Elektromagnete bzw. Magnete mechanisch verschoben werden. Auch können die Elektromagnete bzw. Magnete austauschbar ausgebildet sein. Wird die Anordnung der wirksamen Elektromagnete bzw. der wirksamen Magnete verändert, so verändert sich auch der Bewegungsweg der Transportmover.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Führungseinheit zumindest einen sich bewegenden Magneten und/oder Elektromagneten, wobei insbesondere dessen Bahn durch eine Führung festgelegt ist. Ein Magnet oder Elektromagnet kann somit insbesondere unterhalb der Auflage bewegt werden. Die Bewegung kann dabei insbesondere mechanisch erfolgen. Durch die elektromagnetische Kraft wird ein auf der Auflage befindlicher Transportmover mitgezogen. Der Transportmover vollzieht dadurch die Bewegung des Magneten bzw. Elektromagneten der Führungseinheit nach.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Führungseinheit ein Förderband, welches zumindest einen Magneten und/oder Elektromagneten in einer Förderrichtung fördert. Ein Magnet bzw. Elektromagnet kann somit z.B. auf dem Förderband aufliegen und auf diesem transportiert werden. Das Förderband kann unterhalb der Auflage angeordnet sein. Die oberhalb der Auflage angeordneten Transportmover vollziehen aufgrund der elektromagnetischen Kraft der Magnete bzw. Elektromagnete die Bewegung des Förderbandes nach.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist eine Verschiebevorrichtung vorgesehen, welche mindestens einen Magneten und/oder Elektromagneten quer zur Förderrichtung verschiebt. Die Magnete bzw. Elektromagnete können insbesondere wie bei einem Plattenverteiler an verschieblichen Stäben angeordnet sein. Auf diese Weise können die Magnete bzw. Elektromagnete beliebig in X- und Y-Richtung verstellt werden, wodurch auch die Transportmover in Längs- und Quer-Richtung bewegt werden.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit eine Aktiveinheit, insbesondere einen Läufer, mit zumindest einem Elektromagneten und die Führungseinheit eine Passiveinheit, insbesondere einen Stator, mit zumindest einem Magneten, wobei die Aktiveinheit mit der Passiveinheit zusammenwirkt. Bei der Führungseinheit kann es sich beispielsweise um eine Platte aus einem ferromagnetischen Material, insbesondere Metall, handeln. Die Führungseinheit ist auf diese Weise kostengünstig erstellbar. Die Transportmover können insbesondere mithilfe eines Linearmotors bewegt werden. Dabei können die Elektromagnete der Antriebseinheit entsprechend gesteuert werden, insbesondere drahtlos, z.B. via Funk. Die Transportmover werden insbesondere mithilfe eines Planarantriebs bewegt. Die Transportmover bilden hierbei die Läufer, während die Auflage als unbeweglicher, ebener Stator ausgebildet sein kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Antriebseinheit an einem der Auflage zugewandten Ende mehrere Elektromagnete auf, welche in einer anwendungsspezifischen Anordnung, insbesondere gleichmäßig verteilt, angeordnet sind. Je nach Anordnung der Elektromagnete können sich die Transportmover unterschiedlich bewegen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Anordnung der wirksamen Elektromagnete der Antriebseinheit und/oder die Anordnung zumindest eines wirksamen Magneten der Führungseinheit veränderbar und insbesondere mithilfe der Steuereinrichtung vorgebbar. Die Elektromagnete sind insbesondere zu- oder abschaltbar. Auch kann die Position der Elektromagnete bzw. Magnete veränderbar sein, beispielsweise verschieblich. Ferner können die Elektromagnete bzw. Magnete ausgetauscht werden. Auf diese Weise können verschiedene Bewegungswege der Transportmover realisiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Anordnung von wirksamen Elektromagneten und/oder wirksamen Magneten zumindest zweier Transportmover voneinander unterschiedlich. Auf diese Weise können unterschiedliche Transportmover beispielsweise auf unterschiedlichen Transportwegen bewegt werden. Insbesondere kann auf diese Weise auch ein Transportmover einer bestimmten Spur zugeordnet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit einen Motor, welcher insbesondere Rollen, Kugeln und/oder Bänder der Transportmover antreibt und/oder die Transportmover in eine Vibration für den Vortrieb versetzt. Hierbei kann insbesondere ein Vibrationsantrieb eingesetzt werden. Eine reine Vorwärtsbewegung kann beispielsweise mithilfe des Motors bewerkstelligt werden, während die Bewegungsrichtung mithilfe von Elektromagneten bzw. Magneten vorgegeben werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfassen zur Positionsbestimmung der Transportmover die Führungseinheit und/oder die Transportmover zumindest einen Sensor. Insbesondere können sich bei der Führungseinheit Magnete bzw. Elektromagnete und Sensoren abwechseln. Die Sensoren können vorzugsweise in einem Raster angeordnet sein, so dass eine möglichst genaue Positionsbestimmung der Transportmover zu jedem Zeitpunkt gewährleistet ist. Alternativ oder zusätzlich können auch die Transportmover selbst einen oder mehrere Sensoren aufweisen. Die Bestimmung der Position der Transportmover ist notwendig, um die Elektromagnete an der jeweiligen Position der Transportmover entsprechend ansteuern zu können. Die erfassten Daten können insbesondere an die Steuereinrichtung weitergegeben und dort ausgewertet werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist zur Positionsbestimmung der Transportmover ein lokales Positionierungssystem, insbesondere nach Art eines GPS-Systems, ein optisches System, insbesondere mit einer Kamera, und/oder ein Distanzmesssystem, insbesondere mit einem Ultraschallsensor, vorgesehen. Die erfassten Daten können insbesondere an die Steuereinrichtung weitergegeben und dort ausgewertet werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erfüllt die Transportvorrichtung eine Dreh-, Längsausricht-, Querausricht-, Verteil-, Sortier- und/oder Pufferfunktion. Durch die individuelle Steuerbarkeit der Transportmover können diese folglich vielfältig eingesetzt werden. Komplexe Anordnungen von Förderbändern sind somit nicht notwendig.
  • Es sind grundsätzlich beliebige Drehwinkel möglich, insbesondere Drehungen um 90°, 180°, 270° oder 360°.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform erfolgt eine Drehbewegung der Transportmover durch eine entsprechende Steuerung der jeweiligen Aktiveinheit für Transportmover und/oder der Aktiveinheit der Führungseinheit. Auf diese Weise können die Transportmover gedreht werden, ohne dass eine mechanische Verstellung, beispielsweise der Auflage, notwendig ist. Gleichwohl ist eine drehbare Auflage grundsätzlich denkbar. Insbesondere kann für eine Drehbewegung der Transportmover auch beispielsweise ein Teil der Führungseinheit verdreht werden. Eine sich darüber befindliche Auflage kann dabei in einer stationären Position verbleiben.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist zumindest ein Teilbereich der Transportvorrichtung, insbesondere zumindest ein Teilbereich der Auflage, vertikal orientiert. Auf diese Weise wird insbesondere eine Höhenverschiebung der Portionen ermöglicht. Vorzugsweise können eine vertikal stehende Auflage, z.B. als Stator, und daran vertikal verfahrbare Transportmover, z.B. als Läufer, vorgesehen sein. Die Energieversorgung kann von oben her erfolgen. Insbesondere können Träger für Portionen an den Transportmovern fixiert sein und horizontal seitlich auskragen. Vorzugsweise können jeweils zwei Transportmover mit den Rückseiten zueinander ausgerichtet sein. Die Träger können dabei jeweils seitlich angeordnet sein. Der Elektronikteil der beiden Transportmover ist somit von den Spuren für die Portionen entkapselt. Die nebeneinander angeordneten Transportmover können auch einen gemeinsamen Elektronikteil umfassen.
  • Auch zwei Stator-Elemente können vertikal Rücken-an-Rücken zwischen zwei Förderspuren angeordnet sein und gewissermaßen eine Trennwand zwischen zwei Spuren bilden.
  • Ferner ist auch eine horizontale Rücken-an-Rücken-Anordnung von zwei StatorElementen denkbar. Ein Transportmover kann nach Abgabe einer Portion hierbei am Ende der Förderstrecke wenden, hängend am unteren Stator-Element zurückgeführt werden und dann am Anfang der Förderstrecke erneut gewendet und auf das obere Stator-Element aufgesetzt werden.
  • Der Bereich einer vertikalen Orientierung kann insbesondere als Puffer ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Auflage einen Parkbereich für zumindest vorübergehend nicht benutzte Transportmover. Vorzugsweise ist der Parkbereich an einem Randbereich der Auflage vorgesehen. Bei Bedarf können die Transportmover somit wieder schnell aktiviert und für den Transport von Portionen verwendet werden. Nicht benötigte Transportmover können alternativ auch ausgeschleust und von der Auflage entfernt werden, insbesondere zu Reinigungszwecken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Randbereich der Auflage, ein separater Förderer und/oder die Unterseite der Transportvorrichtung, insbesondere die Unterseite eines Förderbandes, für den Rücktransport der Transportmover, insbesondere entgegen einer Förderrichtung, ausgebildet. Hat ein Transportmover beispielsweise eine Portion an eine Verpackungsvorrichtung übergeben, so kann der Transportmover z.B. von der Auflage abgenommen und wieder an den Anfang der Förderstrecke gesetzt werden. Alternativ kann der Transportmover wieder zurückbewegt werden, um eine neue Portion aufzunehmen. Durch eine entsprechende Anordnung von Elektromagneten bzw. Magneten kann insbesondere eine separate Spur geschaffen werden, um die Transportmover zurückzubewegen, ohne die sich in Förderrichtung bewegenden Transportmover zu behindern. Hierbei bietet sich ein Randbereich oder auch ein Mittelbereich der Auflage an. Alternativ ist es auch denkbar, dass ein separater Förderer vorgesehen ist. Auch ein herkömmliches Förderband ist beispielsweise für den Rücktransport der Transportmover grundsätzlich denkbar. Ist die Auflage beweglich als Förderband ausgebildet, so kann auch die Unterseite des Förderbandes zum Rücktransport verwendet werden. Dazu können auch an der Unterseite Magnete bzw. Elektromagnete vorgesehen sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Transportmover mittels einer, insbesondere magnetischen und/oder ein Luftpolster erzeugenden, Schwebevorrichtung zumindest im Wesentlichen berührungslos über die Auflage bewegbar. Hierbei kann insbesondere eine Magnetschwebetechnik zum Einsatz kommen. Die Schwebevorrichtung kann in den Transportmovern und/oder in der Transportvorrichtung vorgesehen sein. So kann beispielsweise der Transportmover mit einem Druckluftspeicher ausgestattet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Transportvorrichtung ein Luftpolster für die Transportmover generieren. Durch die berührungslose Bewegung lassen sich Reibungswiderstände verringern.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform umfasst die Antriebseinheit einen, insbesondere austauschbaren und/oder aufladbaren, Energiespeicher, welcher die Transportmover mit Energie, insbesondere Strom und/oder Druckluft, versorgt. Der Energiespeicher kann beispielsweise einen Motor, die Elektromagnete und/oder die Schwebevorrichtung der Transportmover mit Energie versorgen.
  • Insbesondere kann die Transportvorrichtung eine Ladevorrichtung zum Laden der Energiespeicher der Transportmover aufweisen. Das Aufladen kann beispielsweise induktiv erfolgen. Vorzugsweise können die Transportmover während des Ladevorgangs gereinigt werden. Auf diese Weise kann die Ladezeit sinnvoll genutzt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Transportmover jeweils an ihrem der Auflage zugewandten Ende einen Bereich mit einem reibungsvermindernden Material, einem Magneten, einem Elektromagneten und/oder einem Energiespeicher auf. Bei dem Bereich kann es sich insbesondere um zumindest eine Wölbung handeln. Vorzugsweise sind zwei Wölbungen vorgesehen, wodurch die Transportmover gewissermaßen wie auf Kufen über eine glatte Fläche laufen. Alternativ oder zusätzlich kann der Transportmover auch zumindest ein Standbein aufweisen. Vorzugsweise sind zumindest drei Standbeine, insbesondere vier Standbeine, vorgesehen. Falls die Transportmover auf einer Unterseite eines Förderbandes zurückgeführt werden, müssen die Standbeine eine gewisse Mindestlänge aufweisen, um in einer Umlenkzone des Förderbandes beim Übergang von der Oberseite zur Unterseite des Förderbandes umgelenkt werden zu können, ohne aufzuliegen.
  • Der Endbereich der Transportmover kann mit einem reibungsvermindernden Material versehen sein. Dadurch kann dieser beispielsweise auf den Wölbungen bzw. den Standbeinen ohne großen Widerstand über die Auflage bewegt werden. Bei dem reibungsvermindernden Material kann es sich beispielsweise um ein Kunststoffmaterial handeln. Vorzugsweise ist an dem Endbereich zumindest ein Magnet oder Elektromagnet vorgesehen, der insbesondere in das reibungsvermindernde Material eingelassen ist. Dadurch, dass insbesondere die Magnete bzw. Elektromagnete an einem unteren Endbereich der Transportmover angeordnet sind, wirken vergleichsweise starke elektromagnetische Kräfte.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in dem Endbereich auch ein Energiespeicher vorgesehen sein. Der Transportmover ist somit gewissermaßen in mehrere Abschnitte aufgeteilt. In einem oberen Teil können Portionen oder Trays mit Portionen aufgenommen werden, während der untere Teil, der insbesondere vom oberen Teil abgekapselt ist, für die Bewegung auf der Auflage und/oder die Energieversorgung sorgt. Durch diese Trennung kann ein hoher hygienischer Standard gewährleistet werden. Mit einem Wechsel des Energiespeichers kann die Energieversorgung des Transportmovers erneuert werden. Der Energiespeicher kann insbesondere einen Chip, eine Anzeige und/oder weitere Bestandteile des Transportmovers mit Energie versorgen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weist die Auflage Führungen für die Transportmover auf, insbesondere Vertiefungen und/oder, vorzugsweise lösbare, Führungsschienen. Die Transportmover können insbesondere mit den Führungen zusammenwirken, wobei beispielsweise die Wölbungen bzw. die Standbeine in Vertiefungen der Auflage eingreifen. Die Führungen unterstützen z.B. die Bewegungsbahn der Transportmover. Vorzugsweise können die Führungsschienen aus dem Bereich der Auflage entfernt werden. Nach dem Entfernen der Führungsschienen ergibt sich eine leicht zu reinigende Fläche.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Auflage austauschbar ausgebildet. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Auflage Führungen aufweist. Auf diese Weise kann je nach Anwendung eine unterschiedliche Bahn für die Transportmover vorgegeben werden. Auch ist es grundsätzlich möglich, die Auflagen auszutauschen, um diese zu reinigen und/oder zu warten.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform weisen die Transportmover jeweils einen Träger für zumindest eine Portion auf, welcher mit der Antriebseinheit, insbesondere lösbar, koppelbar oder damit, insbesondere verschiebbar und/oder drehbar, verbunden ist. Auch können mehrere Transportmover mit ihren Trägern gemeinsam eine Portion aufnehmen und zusammen transportieren.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein und insbesondere jeder Träger zur unmittelbaren Aufnahme zumindest einer Portion ausgebildet und umfasst insbesondere eine im Wesentlichen ebene Auflagefläche für die Portion. Hierdurch ist es nicht erforderlich, die Transportmover mit Teilen der endgültigen Verpackung, beispielsweise einem auch als Tray bezeichneten Verpackungsunterteil, zu versehen, da die Portion unmittelbar vom Transportmover bzw. dessen Träger selbst aufgenommen werden kann. Dies hat beispielsweise den Vorteil, dass die Übergabe einer Portion an die Verpackung an einem gezielt dafür optimierten Bereich und in einer gezielt hierfür optimierten Art und Weise übergeben werden kann. Insbesondere ist es nicht erforderlich, Teile einer Verpackung im Bahnsystem zu bewegen. So ist es beispielsweise nicht nötig, bei der Produktion von Mehrsortenpackungen die einzelnen Teilportionen nacheinander durch Umherfahren eines Verpackungsbestandteils, wie z.B. eines sogenannten Trays, einzusammeln.
  • Ferner kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass zumindest ein und insbesondere jeder Träger während des Betriebs zum Verbleib am Transportmover oder zur lediglich vorübergehenden Trennung vom Transportmover und anschließenden Weiterverwendung oder Wiederverwertung an dem oder einem anderen Transportmover ausgebildet ist.
  • Alternativ kann der Träger jedoch auch ein Tray umfassen, als Tray ausgebildet sein oder ein Tray aufnehmen. Auch kann es sich bei dem Träger beispielsweise um Teile einer Verpackung handeln.
  • Ein Transportmover kann somit bereits von Haus aus mit einem Träger verbunden sein oder erst, zumindest vorübergehend, mit einem Träger, beispielsweise einem Tray oder einer Folienverpackung, verbunden werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung umfasst eine Kopplung zwischen dem Träger und der Antriebseinheit eine automatisch lösbare Verbindung, insbesondere eine Magnet-, Schnapp-, Rast-, Spann-, Klemm-, Klammer-, Saug-, Schweiß- und/oder Klebeverbindung. Die Antriebseinheit des Transportmovers kann beispielsweise im Wesentlichen lediglich aus Magneten bzw. Elektromagneten bestehen. Diese Magnete können mit dem Träger, beispielsweise einem Tray oder einer Folienverpackung, wenigstens zeitweise verbunden werden. Insbesondere können Magnete und/oder Elektromagnete mithilfe einer Maschineneinheit an dem Träger befestigt und/oder wieder entfernt werden.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform sind der Träger und die Antriebseinheit relativ zueinander verstellbar, insbesondere verschiebbar und/oder drehbar. Ein Träger kann somit beispielsweise gedreht werden, ohne dass sich die Antriebseinheit mitdreht. Dies kann insbesondere bei der Aufnahme bzw. Abgabe von Portionen hilfreich sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst zumindest ein Transportmover eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere einen Schieber. Ein Schieber kann hierbei insbesondere dazu dienen, die Auflage zu reinigen. So kann der Transportmover bildlich gesprochen wie ein Schneepflug die Auflage von Verunreinigungen befreien. Der Schieber kann dabei insbesondere verhindern, dass Verschmutzungen in dem Bereich unterhalb des Transportmovers, insbesondere einen Luftspalt, gelangen und ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränken. Die Reinigungsvorrichtung kann auch eine Sprühvorrichtung umfassen, um auf diese Weise die Auflage mit einem Reinigungsfluid, z.B. Wasser, zu benetzen und zu reinigen.
  • Ein Transportmover kann auch an sämtlichen Seiten einen Schieber und/oder flexible Schürzen umfassen. Die Schürzen können insbesondere zum Bilden eines Luftkissens dienen. Auf diese Weise können die Transportmover wie ein Luftkissenfahrzeug bzw. Hovercraft über die Auflage bewegt werden.
  • Es ist auch denkbar, dass zumindest vorübergehend spezielle Transportmover eingesetzt werden, welche ausschließlich zum Reinigen eingesetzt werden. Diese können insbesondere Verschmutzungen von der Auflage entfernen, z.B. absaugen, abstreifen oder wegblasen. Auch eine Sprühbehandlung und/oder Desinfizieren der Auflage ist hierbei möglich.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen, welche die Transportmover beim Rücktransport, insbesondere auf der Unterseite der Transportvorrichtung, reinigt. Der Transport von Portionen muss daher nicht zu Reinigungszwecken unterbrochen werden. Die Reinigung der Transportmover, welche insbesondere auch eine Desinfektion umfassen kann, kann dementsprechend auch während des normalen Betriebs erfolgen. Vorzugsweise können die Transportmover auf der Unterseite eines Förderbandes gereinigt werden. Die Transportmover auf der Oberseite werden dabei nicht beeinflusst.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist ein Beladebereich der Auflage dazu ausgebildet, von einem, insbesondere zumindest ein Förderband umfassenden, Fördersystem kommende Portionen mittels der Transportmover aufzunehmen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Entladebereich der Auflage dazu ausgebildet sein, Portionen an ein, insbesondere zumindest ein Förderband umfassendes, Fördersystem mittels der Transportmover abzugeben. Die Transportvorrichtung kann somit insbesondere in ein herkömmliches, Förderbänder umfassendes Fördersystem integriert werden. Das Fördersystem kann dabei insbesondere ein Wiegeband umfassen, um die Portionen vor bzw. nach der Transportvorrichtung zu wiegen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist zur Aufnahme und/oder Abgabe der Portionen ein Messerkantenband oder eine Übergabevorrichtung, insbesondere mit in die Transportmover eingreifenden Riemen, mit zumindest einem Förderband oder mit zumindest einem Roboter, vorgesehen. Über das Messerkantenband können die Portionen von einem Förderband auf die Transportmover geladen werden. Werden die Transportmover zunächst mit einem Förderband befördert, können Riemen in Schlitze der Transportmover kämmend eingreifen, um diese auf die Transportvorrichtung zu bewegen. Auch bei der Übergabe der Transportmover von der Transportvorrichtung auf ein Förderband können Riemen in die Transportmover eingreifen. Somit können Portionen auf einfache und kostengünstige Weise von einem Förderband auf die Transportvorrichtung bzw. von der Transportvorrichtung auf das Förderband übergeben werden. Im Beladebereich bzw. Entladebereich kann alternativ zumindest ein Roboter, vorzugsweise mit einem Picker, vorgesehen sein. Der Roboter kann z.B. Portionen, die Träger und/oder die Transportmover von einem Förderband auf die Transportvorrichtung bzw. von der Transportvorrichtung auf ein Förderband übergeben.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System mit einer Vorrichtung zum Bewegen von Portionen und einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere einem Hochgeschwindigkeits-Slicer. Die Portionen umfassen jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt mithilfe der Aufschneidevorrichtung abgetrennte Scheibe. Die Aufschneidevorrichtung kann dabei insbesondere ein planetarisch und/oder rotatorisch umlaufendes Kreis- oder Sichelmesser umfassen.
  • Die Vorrichtung zum Bewegen der Portionen weist eine Mehrzahl individuell bewegbarer Transportmover auf, welche jeweils eine Antriebseinheit umfassen. Ferner ist eine Transportvorrichtung vorgesehen, welche eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflage, über welche die Transportmover bewegbar sind, und eine unterhalb der Auflage angeordnete oder die Auflage umfassende Führungseinheit aufweist, welche mithilfe einer elektromagnetischen Kraft derart mit den Transportmovern zusammenwirkt, dass sich die Transportmover auf der Auflage jeweils auf einem durch eine Steuereinrichtung vorgegebenen Weg in einer Transportrichtung bewegen.
  • Beschrieben wird ferner ein Verfahren zum Bewegen von Portionen, die jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt, insbesondere mittels einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere eines Hochgeschwindigkeits-Slicers, abgetrennte Scheibe umfassen, mit einer Mehrzahl individuell bewegbarer Transportmover, welche jeweils eine Antriebseinheit aufweisen, und mit einer Transportvorrichtung. Die Transportvorrichtung weist eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflage auf, über welche die Transportmover bewegt werden, und eine unterhalb der Auflage angeordnete oder die Auflage umfassende Führungseinheit. Diese wirkt mithilfe einer elektromagnetischen Kraft derart mit den Transportmovern zusammen, dass sich die Transportmover auf der Auflage jeweils auf einem durch eine Steuereinrichtung vorgegebenen Weg in einer Transportrichtung bewegen.
  • Insbesondere mithilfe von Sensoren in der Transportvorrichtung bzw. in den Transportmovern kann zu jeder Zeit die Position der Transportmover bestimmt werden. Entsprechend einem gewünschten Bewegungsweg der Transportmover können daraufhin Elektromagnete angesteuert werden. Je nach Anforderung können die Transportmover dabei gepuffert werden, oder, insbesondere zur Bildung von Mehrsortenportionen, zu einer bestimmten Verpackungsvorrichtung verfahren werden.
  • Alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung sowie des Systems sind insbesondere dazu ausgebildet, nach dem hier beschriebenen Verfahren betrieben zu werden. Ferner können alle hier beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung, des Systems sowie aller hier beschriebenen Ausführungsformen des Verfahrens jeweils miteinander kombiniert werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 schematisch eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform einer Transportvorrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 2 schematisch eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer Transportvorrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 3 schematisch eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 4 schematisch eine Unteransicht einer ersten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 5 schematisch eine Unteransicht einer zweiten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 6 schematisch eine Unteransicht einer dritten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 7 schematisch eine Unteransicht einer vierten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 8 schematisch eine Unteransicht einer fünften Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 9 schematisch eine Unteransicht einer sechsten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 10 schematisch eine teiltransparente Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 11 schematisch eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 12 schematisch eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 13 schematisch eine Draufsicht einer fünften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 14 schematisch eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Bewegen von Portionen gemäß 13,
    • 15 schematisch eine Draufsicht einer sechsten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 16 schematisch eine Seitenansicht einer siebten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 17 schematisch eine Seitenansicht einer achten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 18 schematisch eine Seitenansicht einer neunten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 19 schematisch eine Seitenansicht einer zehnten Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 20 schematisch eine Schnittansicht einer siebten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 21 schematisch eine Schnittansicht einer achten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 22 schematisch eine Draufsicht einer neunten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 23 schematisch eine Schnittansicht einer zehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 24 schematisch eine Seitenansicht einer elften Ausführungsform eines Transportmovers einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 25 schematisch eine Draufsicht einer Ausführungsform von Transportmovern, welche mit Trägern verbunden werden,
    • 26 und 27 schematisch eine Draufsicht der mit Trägern verbundenen Transportmover gemäß 25,
    • 28 schematisch eine Schnittansicht der mit Trägern verbundenen Transportmover gemäß 26 bzw. 27,
    • 29 schematisch eine Draufsicht einer zwölften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen,
    • 30 schematisch eine Draufsicht einer dreizehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen, und
    • 31 schematisch eine Perspektivansicht einer vierzehnten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Bewegen von Portionen.
  • Zunächst wird festgestellt, dass die dargestellten Ausführungsformen rein beispielhafter Natur sind. Insbesondere können die Anzahl und Anordnungen der Magnete sowie der Elektromagnete der Transportmover und/oder der Führungseinheit variieren. Die Merkmale einer Ausführungsform können auch beliebig mit Merkmalen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden. Auch können in den Ausführungsformen Magnete grundsätzlich durch Elektromagnete und umgekehrt ersetzt werden.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Transportvorrichtung 10, welche eine ebene Auflage 12 und eine unterhalb der Auflage 12 befindliche Führungseinheit 14 aufweist. Die Führungseinheit 14 umfasst mehrere Elektromagnete 16, welche in einem rasterförmigen Muster geordnet sind. Zwischen den Elektromagneten 16 befinden sich Sensoren 18, welche ebenfalls rasterförmig angeordnet sind. Ferner ist eine Steuereinrichtung 20 vorgesehen, welche die Elektromagnete 16 aktivieren bzw. deaktivieren kann. Die Steuereinrichtung 20 kann zudem die mit den Sensoren 18 gewonnenen Daten auswerten. Die ebene, starre Auflage 12 ist durchlässig für die elektromagnetischen Kräfte der Elektromagnete 16. Die Auflage 12 selbst ist vorzugsweise nicht-magnetisch, nicht-ferromagnetisch und/oder nicht-metallisch. Diese kann beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial oder aus Glas bestehen.
  • Durch die in einer Matrix angeordneten Elektromagnete 16 und Sensoren 18 kann ein Linearantrieb in X- und Y-Richtung sowie in beliebigen Winkeln dazwischen erzeugt werden.
  • Eine alternative Ausführungsform einer Führungseinheit 14, bei der die Elektromagnete 16 nicht ausschließlich rasterförmig angeordnet sind, ist in 2 gezeigt. Beispielhaft sind mehrere parallele und geradlinige Linearantriebe sowie Querverbindungen gezeigt. Die Querverbindungen können rechtwinklig oder schräg zu den Linearantrieben orientiert sein. Somit kann eine Bahn für auf die Auflage 12 aufgesetzte Transportmover vorgegeben werden. Die Anordnung der Elektromagnete 16 und somit die Streckenabschnitte können, beispielsweise mechanisch, verstellt werden. Auf diese Weise können beispielsweise Spurübergänge und/oder Spurabstände variiert werden.
  • In 3 ist ein Transportmover 22 auf die Auflage 12 aufgesetzt. Der Transportmover 22 hat an seiner Oberseite eine Lebensmittelportion 24 aufgenommen. An seiner Unterseite weist der Transportmover 22 eine Antriebseinheit 26 auf, welche Permanentmagnete 28 sowie Sensoren 18 umfasst.
  • Eine Unteransicht des Transportmovers 22 ist in 4 gezeigt. In dieser Ausführungsform ist der Transportmover 22 als Passiveinheit ausgebildet, d.h. es sind lediglich passive Permanentmagnete 28 vorgesehen. Der Antrieb selbst erfolgt mithilfe der Transportvorrichtung 10. Dabei können durch die Steuereinrichtung 20 unterhalb der Auflage 12 magnetische Kraftfelder bewegt werden, insbesondere durch Aktivierung und/oder Deaktivierung unterschiedlicher Elektromagnete 16. Aufgrund der erzeugten elektromagnetischen Kräfte kann der Transportmover 22 auf der Auflage 12 mitgenommen und über die Auflage 12 bewegt werden.
  • Bereits ohne einen Umbau der Transportvorrichtung 12 kann der Transportmover 22 somit im Wesentlichen beliebig über die Auflage 12 bewegt werden. Der Transportmover 22 kann hierbei insbesondere längs und/oder quer ausgerichtet werden. Auch eine Pufferung, eine Aussortierung sowie eine Bildung von Mehrsortenportionen sind grundsätzlich möglich. Dabei kann der Transportmover 22 derart bewegt werden, dass Teilportionen unterschiedlicher Produktsorten aufgenommen werden. Alternativ kann ein Transportmover 22 unterschiedliche Abgabestellen anfahren.
  • Ein Transportmover 22 kann, nachdem er eine Portion 24 abgegeben hat, insbesondere wieder zurückgeführt werden. Hierbei kann die Steuereinrichtung 20 die Elektromagnete 16 entsprechend ansteuern.
  • Die 5 bis 9 zeigen verschiedene Anordnungsmöglichkeiten von Permanentmagneten 28 an der Unterseite der Transportmover 22. Dabei müssen nicht sämtliche Permanentmagnete 28 dauerhaft aktiviert sein. So können je nach Anwendung einige Magnete 28 abgeschaltet bzw. ausgebaut sein. Dadurch ergibt sich ein anderes Bewegungsverhalten der Transportmover 22. Insbesondere kann durch die Anordnung der Magnete 28 die Zuordnung zu einer Spur 30 bzw. die Krafteinleitung bestimmt werden. Wird die Anordnung der Magnete 28 verändert, so kann sich auch die entsprechende Bahnzuordnung verändern. So können insbesondere unterschiedliche Transportmover 22 für bestimmte Fahrwege bzw. Bewegungen vorgesehen sein, beispielsweise zum Portionieren oder Sortieren.
  • Ein Beispiel für drei Magnetbereiche an der Unterseite des Transportmovers 22 mit einer entsprechenden Spurzuordnung ist in 6 gezeigt.
  • Insbesondere wenn die Transportmover 22 auf der Auflage 12 durch die darunter befindliche Transportvorrichtung 12 mitgeschleppt werden, kann die Anordnung der Magnete 28 flexibel eingestellt werden. Gemäß den 7 und 8 können Magnete 28 durch Gleitstücke 32 gegeneinander ausgetauscht bzw. ausgewechselt werden. Auf diese Weise kann bei entsprechender Abstimmung mit der Transportvorrichtung 10 beispielsweise ein Drehen statt einer Querverschiebung erreicht werden.
  • Auch kann die Position der Magnete 28 und Gleitstücke 32 verschiebbar bzw. auswechselbar gestaltet sein, so dass in Abstimmung mit der Transportvorrichtung 10 unter der Auflage 12 ein anderer Bahnverlauf bzw. ein anderes Bahnverhalten entsteht. Dies ist beispielhaft in 9 gezeigt. Schaltbare Pole oder bestromte Bereiche unter der Auflage 12 können den Transportmover 22 somit an unterschiedlichen Positionen erfassen. Dadurch ergibt sich eine abweichende Verschiebe- und/oder Drehbewegung. Wird die Position der Magnete 28 nicht verändert, so können auch nur einzelne Magnete 28 selektiv bestromt werden. Hierbei werden in Summe jedoch mehr Magnete 28 benötigt als bei Magneten 28, welche an unterschiedliche Positionen gesetzt bzw. verschoben werden können.
  • In 10 sind schaltbare Magnete 28 mehrerer Transportmover 22 gezeigt. Entsprechend der aktivierten Magnete 28 sind die Transportmover 22 einer entsprechenden Spur 30 zugeordnet. Auch ein Drehen kann durch eine entsprechende Steuerung der Transportvorrichtung 10 erreicht werden.
  • Gemäß der in 11 gezeigten Ausführungsform umfasst die Führungseinheit 14 ein Endlosförderband 34. Über dem Förderband 34 ist eine nicht gezeigte Auflage 12 vorgesehen. Auf dem Förderband 34 sind Magnete 28 angeordnet, welche wie bei einem Plattenverteiler sowohl in Förderrichtung R des Förderbandes 34 als auch zusätzlich quer dazu mittels einer Rippen 36 umfassenden Verschiebevorrichtung bewegt werden können. Die Steuerung kann z.B. mithilfe darunter angeordneter Schienen erfolgen. Transportmover 22, welche sich auf einer darüber angeordneten Auflage 12 befinden, werden anhand der entstehenden elektromagnetischen Kraft mitgenommen.
  • Das Prinzip der Magnet-Schlepptechnik ist auch in 12 gezeigt. Ein Transportmover 22 umfasst hierbei vier Standbeine 38. An den Standbeinen 38 können Gleitstücke 32 mit eingelassenen Magneten 28 vorgesehen sein. Die Auflage 12 kann eine Metall- oder Glasplatte umfassen, auf der sich die Transportmover 22 bewegen. Die Transportmover 22 können mit den Gleitstücken 32 auf der Auflage 12 aufliegen. Durch die Magnete 22 sind die Transportmover 22 mit Magneten bzw. Elektromagneten unterhalb der Auflage 12 gekoppelt. Dort befinden sich z.B. geeignete Führungen und/oder Weichen, welche die Bewegung der Transportmover 22 steuern.
  • Durch eine Drehanordnung der Transportvorrichtung 10 können die Transportmover 22 entsprechend gedreht werden. Dazu wird ein Transportmover 22 an mindestens zwei Punkten derart mithilfe der Schlepptechnik gekoppelt, dass sich dieser an jedem Punkt anders bewegt. Der Transportmover 22 führt daraufhin insgesamt eine Drehung aus.
  • Die Transportmover 22 können beispielsweise an einem Randbereich der Auflage 12 zurückgeführt werden.
  • Wie in 13 gezeigt ist, können die Transportmover 22 jedoch auch beispielsweise auf einer Unterseite eines Förderbandes 34 zurückbewegt werden.
  • Bei dem Förderband 34 kann die Führungseinrichtung 14 zwischen den Bändern angeordnet sein. Um die Transportmover 22 von der Oberseite des Förderbandes 34 auf die Unterseite bzw. von der Unterseite auf die Oberseite zu befördern, weisen die Transportmover 22 Standbeine 38 auf. Vorzugsweise sind pro Transportmover 22 vier Standbeine 38 vorgesehen. Diese kommen beispielsweise einem in der Regel rechteckigen Format der Trays näher. Grundsätzlich sind jedoch auch mehr oder weniger, z.B. drei, Füße denkbar. Drei Füße sind insbesondere auf einer ebenen Auflage 12 einfacher auszurichten. Je nach Stellung in der Umlenkzone kann bei drei Füßen ein etwas größerer Abstand zur Oberfläche nötig sein.
  • Wie in 14 zu sehen ist, müssen die Standbeine 38 einen Mindestabstand zur Oberfläche aufweisen, so dass genügend Freiraum für eine Umlenkung zur Verfügung steht. Insbesondere sind zumindest zwei Magnete 28 bzw. Magnetpositionen zum Führen eines Transportmovers 22 erforderlich. Grundsätzlich sind auch z.B. zwei Streifen mit Magneten 28 an zwei gegenüberliegenden Seiten des Transportmovers 22 denkbar. Vorzugsweise sind diese in Wendebereichen quer zur Förderrichtung R bzw. zum Förderband 34 ausgerichtet.
  • Eine Rückführung an einer Unterseite ist nicht lediglich auf die Magnettechnik beschränkt. So kann zur Abstützung beispielsweise von unten her eine Auflage oder eine mechanische Schlepphilfe vorgesehen sein.
  • Ein Rücktransport auf einer Unterseite einer Auflage 12 hat insbesondere den Vorteil, dass die Transportmover 22 auf dem Rückweg gereinigt werden können, während die Transportmover 22 auf der Oberseite ungestört Portionen transportieren können.
  • Alternativ ist jedoch auch denkbar, dass die Transportmover 22 am Ende der Förderstrecke seitlich abgezogen und auf einem, vorzugsweise parallelen, Förderweg zurücktransportiert werden. Der separate Förderweg kann insbesondere als seitliche, separate Rücktransportvorrichtung außerhalb der Auflage 12 ausgebildet sein, z.B. als separates Förderband.
  • In 15 ist eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bewegungsvorrichtung dargestellt. Hierbei ist die Führungseinheit 14 als Passiveinheit mit Permanentmagneten 28 ausgebildet, während die Antriebseinheit 26 der Transportmover 22 als Aktiveinheit mit Elektromagneten 16 ausgebildet ist.
  • Der Antrieb des Transportmovers 22 kann somit über einen Linearmotor im Transportmover 22 erfolgen. Auch können supraleitende Materialien verwendet werden. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Transportmover 22 stark heruntergekühlt werden.
  • Die Führungseinheit 14 kann auch lediglich eine magnetische, ferro-magnetische und/oder metallische Auflage 12 umfassen. Eine derartige Transportvorrichtung 10 ist insbesondere kostengünstig herstellbar.
  • Die Transportmover 22 selbst verfügen über einen eingebauten, aktiven Antrieb für die Längs-, Quer- und/oder Drehbewegung. Ferner sind Sensoren 18 zur Positionskennung der Längs-, Quer- und/oder Drehposition vorgesehen.
  • Unterhalb der Auflage 12 können die Magnete 28 in einer Matrix bzw. linienförmig für die Längs- und Querbewegung der Transportmover 22 angeordnet sein. Ferner können Sensoren 18, insbesondere Positionssender- und/oder Empfänger, matrixförmig bzw. in Reihe vorgesehen sein.
  • Die Elektromagnete 16 der Transportmover 22 können mithilfe einer Steuereinrichtung gesteuert werden. Die Transportmover 22 können insbesondere zweigeteilt sein. So können ein Funktionsoberteil zur Aufnahme der Produkte 24 und ein Elektronikunterteil vorgesehen sein, in dem die Elektromagnete 16 sowie Sensoren 18 angeordnet sind.
  • Die Transportmover 22 können zum Laden separat gepuffert und insbesondere dabei gereinigt werden.
  • In 16 ist eine mögliche Energieversorgung für die Transportmover 22 gezeigt. Hierbei ist ein elektrischer Energiespeicher 40 vorgesehen, welcher als Akku ausgebildet ist. Der Transportmover 22 kann somit beispielsweise dreigeteilt sein, d.h. in ein Funktionsoberteil, ein mittleres Elektronikteil sowie ein Energiespeicherunterteil. Die Energieversorgung kann insbesondere auch mittels elektrischer Leitungen erfolgen. Die Energiezuführungsleitungen der Transportmover 22 können insbesondere oberhalb der Auflage 12 zentral zusammengefasst werden. Dies ist insbesondere dann möglich, wenn die Transportmover über einen festgelegten Bewegungsweg in einer vorgegebenen Reihenfolge bewegt werden. Die Energiezuführungsleitungen können vorzugsweise mit dem Fahrweg nachgeführt werden. Auch ein Oberleitungssystem, ähnlich wie z.B. bei Straßenbahnen oder Oberleitungs-Bussen, ist grundsätzlich denkbar.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Elektromagneten 16 kann ein Transportmover 22 auch einen Motor als Antriebseinheit 26 aufweisen, welcher Räder oder Rollen 42 in Rotation versetzt. Die Bewegung in Längsrichtung kann somit mithilfe der Rollen 42 realisiert werden, während die Bewegungsrichtung mithilfe von Magneten 28 bzw. Elektromagneten 16 eingestellt werden kann.
  • Der Antrieb kann über Rollen 42 oder beispielsweise angetriebene Kugeln, z.B. drei Rollkörper, erfolgen. Alternativ können auch Bänder 44 oder Ketten mithilfe des Motors angetrieben werden. Dies ist beispielhaft in 17 gezeigt.
  • Gemäß 18 kann ein Transportmover 22 auch einen Vibrationsmotor aufweisen. Dieser kann insbesondere dazu genutzt werden, einen Schwebezustand des Transportmovers 22 zu erreichen. Alternativ können die Transportmover 22 auch mittels Luftdruck oder magnetischer Kräfte in einem Schwebezustand oberhalb der Auflage 12 gehalten werden, um mittels der Luftkissen- und/oder Magnetschwebetechnik möglichst reibungsarm bewegt werden zu können.
  • Ein Schwebezustand mittels Vibration ist hinsichtlich der Hygiene vorteilhaft, da beispielsweise keine schwer zu reinigenden Löcher, wie sie etwa zur Erzeugung eines Luftpolsters erforderlich sind, vorgesehen sind.
  • Der Transportmover 22 wird mittels Mikroschwingungen von der Auflage 12 entkoppelt. Der Transportmover 22 kann auch ein Elastomer 46 umfassen, welches insbesondere dazu dient, den Bereich der Transportmover 22, welcher für die Aufnahme von Portionen 24 vorgesehen ist, von den Vibrationen zu dämpfen.
  • Gemäß 19 kann ein Transportmover 22 auch Wölbungen 48 aufweisen, auf denen der Transportmover 22 über die Auflage 12 läuft. Die Wölbungen 48 können Gleitbereiche aufweisen, um dadurch die Reibung zu minimieren. Auch können in den Wölbungen 48 Magnete 28 bzw. Elektromagnete 16 vorgesehen sein.
  • Wie in 20 zu sehen ist, kann auch die Auflage 12 zur Unterstützung der Führung bzw. zur Ausrichtung der Transportmover 22 zumindest teilweise Vertiefungen 50 und/oder Führungsleisten 52 aufweisen, welche in 21 gezeigt sind. Die Führungsleisten 52 können insbesondere leicht abnehmbar ausgebildet sein, um die Auflage 12 bestmöglich reinigen zu können.
  • Vorzugsweise können die Führungsleisten 52 seitlich oder auch von oben her aufgehängt sein, so dass diese keinen Kontakt zur Auflage 12 haben. Auch dadurch kann eine einfache Reinigung ermöglicht werden. Ferner können die Führungsleisten 52 je nach Anwendung umgebaut, insbesondere umgesteckt, werden.
  • Führungsleisten 52, welche die Bewegung der Transportmover 22 unterstützen, sind auch beispielhaft in 22 gezeigt. Die Führungsleisten 52 können an zumindest einem Endbereich gebogen sein, um die Transportmover 22 auf die gewünschte Spur 30 zu lenken. Auf diese Weise wird eine genaue Bahnführung auch dann ermöglicht, wenn das unterhalb der Auflage 12 befindliche Magnetraster vergleichsweise grob ausgebildet ist. Die Führungsleisten 52 können dabei anwendungsspezifisch zusammengestellt werden.
  • Sind die Führungsleisten 52 hingegen fest mit der Auflage 12 verbunden bzw. sind Vertiefungen 50 in der Auflage 12 vorgesehen, so kann die Auflage 12 austauschbar ausgebildet sein. Die Oberfläche der Auflage 12 kann somit unabhängig von einem darunter angeordneten Magnetsystem sein. Je nach Anwendung und gewünschter Bewegungsbahn der Transportmover 22 kann also eine andere Auflage 12 über der Führungseinheit 14 installiert werden.
  • Gemäß der Ausführungsform in 23 kann ein Transportmover 22 einen Träger 54 zur Aufnahme einer Lebensmittelportion 24 aufweisen. Der Träger 54, bei dem es sich beispielsweise um einen Tray handeln kann, kann mit der Antriebseinheit 26 des Transportmovers 22 beispielsweise lösbar gekoppelt, insbesondere daran geklammert, werden. Der Träger 24 kann zum Transport der Lebensmittelprodukte 24 mit der Antriebseinheit 26 verbunden werden und wieder gelöst werden, wenn der Träger 54 mit einer Portion 24 an eine Verpackungsvorrichtung abgegeben wird.
  • Gemäß 24 kann der Transportmover 22 einen Anschlagrahmen 56 umfassen, welcher mit der Antriebseinheit 26 verbunden ist. Der Anschlagrahmen 56 kann an einer Drehachse 58 mit der Antriebseinheit 26 verbunden und beispielsweise magnetisch an dieser mittels eines Magnetriegels 60 gesichert sein. Wird der Anschlagrahmen 56, welcher einen Träger 54 halten kann, beispielsweise magnetisch entriegelt, so kann der Anschlagrahmen 56 zusammen mit dem Träger 54 relativ zur Antriebseinheit 26 um die Drehachse 58 verschwenkt werden, beispielsweise um 90° entgegen der Förderrichtung. Nachdem der Träger 54 abgegeben wurde, kann eine, beispielsweise mechanische, Rückstellung des Anschlagrahmens 56 erfolgen.
  • Neben dem gezeigten zweiseitigen Anschlagrahmen 56 ist grundsätzlich auch ein dreiseitiger Anschlagrahmen 56 denkbar, um den Träger 54 sicher zu halten.
  • Gemäß der in 25 schematisch dargestellten Ausführungsform kann ein Träger 54 zumindest zeitweise mit einer Antriebseinheit 26 verbunden werden, um auf einer Auflage 12 gezielt bewegt werden zu können. Hierbei kann die Antriebseinheit 26 beispielsweise einen Magnetstreifen bzw. Magnete 28 aufweisen. Der Träger 54 kann dazu beispielsweise eine Ausstanzung oder ein Loch umfassen, in welches die Antriebseinheit 26 eingehängt wird. Auch kann die Antriebseinheit 26 mit einem Rand des Trägers 54 verklammert oder verklemmt werden. Es kann hierbei insbesondere zu einem Formschluss kommen. Grundsätzlich sind beliebige Schnapp-, Spann- und/oder Magnetbefestigungen denkbar. Auch kann die Antriebseinheit 26 beispielsweise mit dem Träger 54 verklebt und/oder verschweißt werden oder an einen Rand des Trägers 54, insbesondere einen Folienrand, angeformt sein. Nach einem erfolgten Transport kann die Antriebseinheit 26 insbesondere wieder abgetrennt werden, beispielsweise mechanisch und/oder thermisch.
  • Wie in 26 gezeigt ist, kann die Antriebseinheit 26 an einer Seite des Trägers 54 angebracht werden. Gemäß der Ausführungsform in 27 kann die Antriebseinheit 26 auch an Eckbereichen des Trägers 54 befestigt sein. Dies ermöglicht neben einem Schleppen auch eine Drehbarkeit des Trägers 54. Insbesondere können auch nur in einzelnen Zonen magnetische Eigenschaften oder unterschiedliche Polungen vorgesehen sein, insbesondere in Eck- oder Außenbereichen. Dadurch können Elektromagnete 16 der Führungseinheit 14 an den äußeren Punkten angreifen und die Träger 54 auf einfache Weise drehen.
  • Die Anbringung der Antriebseinheit 26 an den Trägern 54 kann beispielsweise per Hand oder mittels einer Maschineneinheit 62 erfolgen. Die Maschineneinheit 62 kann insbesondere in oder unmittelbar nach einem Träger-Spender vorgesehen sein. Der Träger-Spender kann einen Vorrat an Trägern 54 aufweisen. Auch kann ein Vorrat an Antriebseinheiten 26 vorgesehen sein, welche insbesondere als Klammern ausgebildet sein können. Derartige als Klammern ausgebildete Antriebseinheiten 26 sind in 28 gezeigt. Die Antriebseinheiten 26 können an einen Rand des Trägers 54 geclipst werden. Die Klammern können insbesondere federbelastet sein. Auch eine Betätigung mittels einer Achse, welche verdrehbar sein kann, ist grundsätzlich möglich. Ferner kann die Antriebseinheit 26 magnetisch und/oder elektrisch am Träger 54 befestigt sein.
  • Am Ende des Transportvorgangs können die Antriebseinheiten 26 wieder zurückgeführt werden. Dazu können diese geordnet, ausgerichtet und/oder in ein Magazin der Maschineneinheit 62 zurückgebracht werden. Insbesondere können Folienreste entfernt werden. Auch eine Reinigung und/oder Hygiene-Behandlung ist hierbei möglich.
  • Als Klammer-Vorrat können die Klammern in Längsführung aufgefädelt sein, so dass anschließend ein Rand eines Trägers 54 jeweils in eine geöffnete Klammer in Förderrichtung eingefädelt werden kann. Das Lösen erfolgt dabei in ähnlicher, lediglich umgekehrter Weise.
  • Auf diese Weise erhält ein Träger 54 zumindest zeitweise bzw. lokal einen Schleppmagneten 28 und somit ein magnetisches Hilfsmittel.
  • Zur Positionsbestimmung eines Transportmovers 22 sind grundsätzlich verschiedene Systeme möglich. So können die Transportmover 22 und/oder die Führungseinheit 14 Sensoren 18 aufweisen. Auch ein lokales Positionierungssystem, welches in 29 angedeutet ist, ist grundsätzlich möglich. Ein derartiges Positionierungssystem 64 kann wie ein GPS arbeiten und auf diese Weise die Transportmover 22 orten.
  • Alternativ sind auch optische Systeme, z.B. Kamerasysteme, denkbar. Auch Lasertechnik und eine entsprechende Bildauswertung können grundsätzlich zum Einsatz kommen. Ferner ist auch eine Positionserkennung mithilfe von Distanzmesssystemen denkbar, z.B. über Ultraschall. Das Ultraschallsignal kann hierbei beispielsweise von außen her zu den Transportmovern 22 oder aber von den einzelnen Transportmovern 22 nach außen gesendet werden.
  • Gemäß der Ausführungsform in 30 kann eine Transportvorrichtung 10 auch in ein herkömmliches Fördersystem integriert sein. So können der Auflage 12 beispielsweise Wiegezellen 66 vorgeschaltet sein, welche über Zuführförderer 68 mit Portionen 24 versorgt werden. Dabei können beispielsweise die Lebensmittelportionen 24 ohne Transportmover 22 gewogen werden. Alternativ können die Portionen 24 auch bereits auf den Transportmovern 22 angeordnet sein und zusammen mit den Transportmovern 22 gewogen werden. Auch kann ein Wiegen grundsätzlich auf der Auflage 12 erfolgen. Dazu können Wiegezellen an Teilflächen der Transportvorrichtung 10 integriert sein.
  • In der Ausführungsform gemäß 31 ist eine Transportvorrichtung 10 in ein herkömmliches Bandsystem integriert. Als Übergang zwischen dem herkömmlichen Bandsystem und der Auflage 12 kann hierbei ein Messerkantenband 70 vorgesehen sein, welches zurückgezogen werden kann, um die Portionen 24 auf die Transportmover 22 zu legen.
  • Eine Transportvorrichtung1 0 kann somit auf einfache Weise in herkömmliche Fördersysteme integriert werden.
  • Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 10 ermöglicht einen äußerst flexiblen und individuellen Transport von Lebensmittelportionen 24. Insbesondere können durch das Zusammenwirken der Transportmover 22 mit der Transportvorrichtung 10 die Portionen 24 nach Bedarf längs und/oder quer ausgerichtet und z.B. gepuffert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transportvorrichtung
    12
    Auflage
    14
    Führungseinheit
    16
    Elektromagnet
    18
    Sensor
    20
    Steuereinrichtung
    22
    Transportmover
    24
    Lebensmittelportion
    26
    Antriebseinheit
    28
    Permanentmagnet
    30
    Spur
    32
    Gleitstück
    34
    Förderband
    36
    Rippe, Verschiebevorrichtung
    38
    Standbein
    40
    Energiespeicher
    42
    Rolle
    44
    Band
    46
    Elastomer
    48
    Wölbung
    50
    Vertiefung
    52
    Führungsleiste
    54
    Träger
    56
    Anschlagrahmen
    58
    Drehachse
    60
    Magnetriegel
    62
    Maschineneinheit
    64
    lokales Positionierungssystem
    66
    Wiegezelle
    68
    Zuführförderer
    70
    Messerkantenband
    R
    Förderrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/135006 A1 [0021]
    • US 5880541 [0021]

Claims (29)

  1. Vorrichtung zum Bewegen von Portionen (24), die jeweils wenigstens eine von einem Lebensmittelprodukt, insbesondere mittels einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere eines Hochgeschwindigkeits-Slicers, abgetrennte Scheibe umfassen, mit einer Mehrzahl individuell bewegbarer Transportmover (22), welche jeweils eine Antriebseinheit (26) aufweisen, und mit einer Transportvorrichtung (10), welche eine zumindest im Wesentlichen ebene Auflage (12), über welche die Transportmover (22) bewegbar sind, und eine unterhalb der Auflage (12) angeordnete oder die Auflage (12) umfassende Führungseinheit (14) aufweist, welche mithilfe einer elektromagnetischen Kraft derart mit den Transportmovern (22) zusammenwirkt, dass sich die Transportmover (22) auf der Auflage (12) jeweils auf einem durch eine Steuereinrichtung (20) vorgegebenen Weg in einer Transportrichtung bewegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14) eine Aktiveinheit mit zumindest einem Elektromagneten (16) und die Antriebseinheit (26) eine Passiveinheit mit zumindest einem Magneten (28) umfasst, wobei die Aktiveinheit mit der Passiveinheit zusammenwirkt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Führungseinheit (14) mehrere Elektromagnete (16) aufweist, welche in einer anwendungsspezifischen Anordnung, insbesondere gleichmäßig verteilt, angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der wirksamen Elektromagnete (16) der Führungseinheit (14) und/oder die Anordnung zumindest eines wirksamen Magneten (28) der Antriebseinheit (26) veränderbar ist und insbesondere mithilfe der Steuereinrichtung (20) vorgebbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14) zumindest einen sich bewegenden Magneten (28) und/oder Elektromagneten (16) umfasst, wobei insbesondere dessen Bahn durch eine Führung festgelegt ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (14) ein Förderband (34) umfasst, welches zumindest einen Magneten (28) und/oder Elektromagneten (16) in einer Förderrichtung (R) fördert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebevorrichtung (36) vorgesehen ist, welche mindestens einen Magneten (28) und/oder Elektromagneten (16) quer zur Förderrichtung (R) verschiebt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (26) eine Aktiveinheit, insbesondere einen Läufer, mit zumindest einem Elektromagneten (16) und die Führungseinheit (14) eine Passiveinheit mit zumindest einem Magneten (28) umfasst, wobei die Aktiveinheit mit der Passiveinheit zusammenwirkt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (26) an einem der Auflage (12) zugewandten Ende mehrere Elektromagnete (16) aufweist, welche in einer anwendungsspezifischen Anordnung, insbesondere gleichmäßig verteilt, angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung der wirksamen Elektromagnete (16) der Antriebseinheit (26) und/oder die Anordnung zumindest eines wirksamen Magneten (28) der Führungseinheit (14) veränderbar ist und insbesondere mithilfe der Steuereinrichtung (20) vorgebbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (26) einen Motor umfasst, welcher insbesondere Rollen (42), Kugeln und/oder Bänder der Transportmover (22) antreibt und/oder die Transportmover (22) in eine Vibration für den Vortrieb versetzt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionsbestimmung der Transportmover (22) die Führungseinheit (14) und/oder die Transportmover (22) zumindest einen Sensor (18) umfassen.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionsbestimmung der Transportmover (22) ein lokales Positionierungssystem (64), ein optisches System, insbesondere mit einer Kamera, und/oder ein Distanzmesssystem, insbesondere mit einem Ultraschallsensor, vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung (10) eine Dreh-, Längsausricht-, Querausricht-, Verteil-, Sortier- und/oder Pufferfunktion erfüllt.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehbewegung der Transportmover (22) durch eine entsprechende Steuerung einer jeweiligen Aktiveinheit der Transportmover (22) und/oder einer Aktiveinheit der Führungseinheit (14) erfolgt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teilbereich der Transportvorrichtung (10), insbesondere zumindest ein Teilbereich der Auflage (12), vertikal orientiert ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Randbereich der Auflage (12), ein separater Förderer und/oder die Unterseite der Transportvorrichtung (10), insbesondere die Unterseite eines Förderbandes (34), für den Rücktransport der Transportmover (22), insbesondere entgegen einer Förderrichtung (R), ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmover (22) mittels einer, insbesondere magnetischen und/oder ein Luftpolster erzeugenden, Schwebevorrichtung zumindest im Wesentlichen berührungslos über die Auflage (12) bewegbar sind.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (26) einen, insbesondere austauschbaren und/oder aufladbaren, Energiespeicher (40) umfasst, welcher die Transportmover (22) mit Energie, insbesondere Strom und/oder Druckluft, versorgt.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmover (22) jeweils an ihrem der Auflage (12) zugewandten Ende einen Bereich, insbesondere zumindest eine Wölbung (48) und/oder zumindest ein Standbein (38), mit einem Magneten (28), einem Elektromagneten (16) und/oder einem Energiespeicher (40) aufweisen.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (12) Führungen für die Transportmover (22) aufweist, insbesondere Vertiefungen (50) und/oder, vorzugsweise lösbare, Führungsschienen (52).
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmover (22) jeweils einen Träger (54) für zumindest eine Portion (24) aufweisen, welcher mit der Antriebseinheit (26), insbesondere lösbar, koppelbar oder damit, insbesondere verschiebbar und/oder drehbar, verbunden ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kopplung zwischen dem Träger (54) und der Antriebseinheit (26) eine automatisch lösbare Verbindung umfasst, insbesondere eine Magnet-, Schnapp-, Rast-, Spann-, Klemm-, Klammer-, Saug-, Schweiß- und/oder Klebeverbindung.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (54) und die Antriebseinheit (26) relativ zueinander verstellbar, insbesondere verschiebbar und/oder drehbar, sind.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Transportmover (22) eine Reinigungsvorrichtung, insbesondere einen Schieber, umfasst.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen ist, welche die Transportmover (22) beim Rücktransport, insbesondere auf der Unterseite der Transportvorrichtung (10), reinigt.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beladebereich der Auflage (12) dazu ausgebildet ist, von einem, insbesondere zumindest ein Förderband umfassenden, Fördersystem kommende Portionen (24) mittels der Transportmover (22) aufzunehmen und/oder dass ein Entladebereich der Auflage (12) dazu ausgebildet ist, Portionen (24) an ein, insbesondere zumindest ein Förderband umfassendes, Fördersystem mittels der Transportmover (22) abzugeben.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aufnahme und/oder Abgabe der Portionen (24) ein Messerkantenband (70) oder eine Übergabevorrichtung, insbesondere mit in die Transportmover eingreifenden Riemen und/oder mit zumindest einem Roboter, vorgesehen ist.
  29. System mit einer Aufschneidevorrichtung, insbesondere einem Hochgeschwindigkeits-Slicer, und einer Vorrichtung zum Bewegen von Portionen (24) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5880541A (en) 1997-06-19 1999-03-09 Northern Magnetics, Inc. Sensing and controlling the location of elements of a linear motor
WO2007135006A1 (de) 2006-05-22 2007-11-29 Ina Drives & Mechatronics Gmbh & Co. Ohg Planarer direktantrieb und dazugehöriger sensoreinheit

Patent Citations (2)

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