DE202014010862U1 - Interdentalreiniger - Google Patents

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Abstract

Ein Interdentalreiniger umfassend ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4), der Interdentalreiniger (1) ist aus einem länglichen Körper (2) gebildet, der längliche Körper (2) ist aus einem thermoplastischen Werkstoff gebildet und wobei das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente (6) bildet; wobei der längliche Körper (2) einen Reinigungskörper (2a) aufweist, der, wenn beschichtet, das Reinigungsteil (4) bildet; wobei der Reinigungskörper (2a) sich zu dem freien Ende desselben hin verjüngt; wobei der Reinigungskörper (2a) axiale Erhöhungen und Vertiefungen (15; 16) aufweist; und wobei der Gummiwerkstoff einen Duroplastgummi aufweist, der auf den Reinigungskörper (2a) in der Form eines flüssigen, selbstklebenden Silikongummis aufgebracht wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur interdentalen Reinigung, speziell auf einen Interdentalreiniger in der Ausgestaltung eines Zahnstochers mit einem Bürstenteil.
  • HINTERGRUND
  • Seit langer Zeit werden verschiedene Arten von Interdentalreinigern oder Zahnstochern benutzt. Zahnstocher aus Plastikwerkstoffen sind heute weit verbreitet, ein frühes Beispiel für einen interdentalen Zahnstocher wird in der JP-1979-170098U offenbart. In einer dort beschriebenen Ausführungsform hat der Zahnstocher einen stiftähnlichen Körper aus hartem, synthetischen Harz, der teilweise mit weichem, synthetischem Harz beschichtet ist. Das weiche Werkstoffteil des Zahnstochers dient dazu, Zahnbelag und Ähnliches von den Zähnen zu entfernen.
  • Ein weiteres Beispiel mit derselben Grundstruktur wird in der US-A-6,158,444 (zugehörig zu WO 98/16169 ) wiedergegeben, wo ein stabähnlicher Träger aus Hartplastik teilweise mit weichen, thermoplastischen Elastomer (TPE) beschichtet ist.
  • Weitere Interdentalreiniger eines ähnlichen Typs werden in EP-A-153,011 und US-A-3,775,848 offenbart; einige aktuelle Ausführungen sind in WO-A-2009/150964 , WO-A-2012/156025 , WO-A-2013/176297 , WO-A-2014/005659 , WO-A-2014/023395 , WO-A-2014/023424 , CN-U-201790907 , JP-A-2013188299 , JP-A-2013192866 und US-A-2014/0008837 wiedergegeben.
  • Bestimmte Interdentalreiniger oder Zahnstocher, die in diesen Veröffentlichungen beschrieben werden, sind auf dem Markt erhältlich, und viele davon haben verschiedene Nachteile, die von den Anwendern festgestellt wurden. Die Struktur mancher Zahnstocher ist zu schwach, was bedeutet, dass diese bei der Anwendung brechen. Andere Interdentalreiniger haben ineffiziente Bürstenteile, was zu einer unvollständigen Reinigung der Zähne führt. Außerdem sind bestimmte Zahnstocher umständlich zu fassen und können dadurch wegrutschen. Zusammenfassend sind viele Interdentalreiniger aus dem Stand der Technik in der Handhabung mühevoll für den Anwender.
  • Aus Obigem ergibt sich, dass Raum für Verbesserungen vorhanden ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Art von Interdentalreiniger bereit zu stellen, der gegenüber dem Stand der Technik verbessert ist und der die oben genannten Nachteile abschafft oder zumindest abschwächt.
  • Diese Aufgabe und auch weitere Aufgaben, die aus der folgenden Beschreibung hervorgehen, werden nun durch einen Interdentalreiniger, wie er in dem angefügten Anspruch 1 definiert und in den bevorzugten Ausführungsformen der abhängigen Ansprüche dargelegt ist, erreicht.
  • In einem ersten Aspekt wird ein Interdentalreiniger bereitgestellt, der aus einem Griffteil und einem Reinigungsteil besteht, welcher aus einem länglichen Körper aus thermoplastischem Werkstoff gebildet ist. Das Reinigungsteil hat eine Beschichtung, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente bildet. Ein Interdentalreiniger dieser Art ist förderlich, da die Kombination der Werkstoffe mit der Wärmevulkanisation eine vorteilhafte Balance zwischen Steifigkeit und Flexibilität bietet. Das aktive Teil des Reinigers fördert einen effizienten Reinigungsvorgang.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Gummiwerkstoff einen Duroplastgummi, vorzugsweise einen Gummi auf Silikonbasis, der bestimmte vorteilhafte Eigenschaften hat. Die Wärmevulkanisation stellt chemische Vernetzungen in dem Duroplastgummi her, was die Struktur des Interdentalreinigers verbessert.
  • Vorzugsweise hat der Gummiwerkstoff eine Shore-Härte im Bereich zwischen 10–60 Shore A, vorzugsweise 15–30 Shore A. Der thermoplastische Werkstoff, der den Körper bildet, kann aus Polyamid oder Polyester sein, welches die Feuchtigkeit der Mundhöhle absorbiert und den Interdentalreiniger flexibler und somit weniger bruchanfällig macht. Vorzugsweise ist der Körper durch Glasfaser verstärkt im gewichtsmäßigen Verhältnis von 5–30%, vorzugsweise im gewichtsmäßigen Verhältnis von 10–20%, im thermoplastischen Material.
  • Die Gummibeschichtung kann auch wenigstens teilweise am Griffteil verwendet werden, um auf diesem eine bevorzugte Entlastungsstruktur zu bilden. Diese Ausgestaltung verstärkt den Griffkomfort und reduziert das Wegrutschen. Es ermöglicht auch die unterstützende Verwendung des Interdentalreinigers.
  • Die Bürstenelemente können als periphere Bürstenflansche geformt sein, die das Reinigen der Zahnoberflächen verbessert, insbesondere im Vergleich zu vielen Reinigern aus dem Stand der Technik mit dünnen, radialen, stecknadelähnlichen Bürstenelementen, die nur leichten Kontakt mit den Zähnen haben. Vorzugsweise nehmen die äußeren Abmessungen der Bürstenflansche zum freien Ende des Reinigungsteils hin sukzessive ab, und der äußere Rand der Bürstenflansche bildet vorzugsweise eine im Wesentlichen runde Form. Dadurch wird eine effektive Reinigung erreicht, weil der Kontakt mit den Zähnen verbessert wird.
  • In einer Ausführungsform sind die Bürstenflansche im Wesentlichen am Reinigungsteil entlang gleichweit voneinander entfernt angeordnet, vorzugsweise in abwechselnden Paaren. Die ersten Paare haben zwei Bürstenflansche, welche sich radial von der Achse des Reinigungsteils in eine erste, entgegengesetzte Richtung erstrecken, wohingegen angrenzende zweite Paare zwei Bürstenflansche haben, die sich radial von der Achse in eine zweite, entgegengesetzte Richtung erstrecken. Der Winkel zwischen diesen Richtungen beträgt in etwa 90°. Diese Ausgestaltung des aktiven Teils des Interdentalreinigers ist förderlich für den Reinigungskontakt mit den Zähnen.
  • Das Teil des Reinigungskörpers verjüngt sich vorzugsweise hin zum freien Ende des Körpers, wodurch das Bürsten gegen die Zahnoberflächen verbessert wird.
  • Des Weiteren kann das Teil des Reinigungskörpers mit axialen Vertiefungen und Erhöhungen ausgestattet sein, die eine Art Längsnuten bilden. Diese Ausgestaltung verbessert die Haftung der Beschichtung, und es verschafft der Bürstenflanschanordnung vorteilhafte Biegeeigenschaften, die mit der entsprechenden Steifigkeit abgestimmt sind.
  • Ein Reinigungsteil dieser Art hat eine sehr schlanke Ausgestaltung, wodurch für den Anwender die Möglichkeit verbessert wird, die Zwischenräume zwischen allen Zähnen in der Mundhöhle effektiv zu reinigen. Wenn die Erhöhungen des Teils des Reinigungskörpers in radialen Richtungen herausstehen, stimmen diese mit den ersten und zweiten Richtungen der mit Abstand voneinander angeordneten Bürstenflansche überein, was die Vorteile nur noch offensichtlicher macht.
  • Das Griffteil kann einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen, der zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen flache Griffoberflächen und eine äußere Kante definiert, die sich entlang des äußeren Bereichs des Griffteils erstreckt. Hierdurch wird bequeme Griffigkeit ermöglicht.
  • Außerdem kann das Griffteil einen Übergangsabschnitt beinhalten, welcher sich zum Reinigungsteil hin verjüngt und welcher weiterhin die Griffigkeit verbessert.
  • Vorzugsweise liegt die axiale Länge des Reinigungsteils im Bereich von 35–55% der gesamten axialen Länge des Interdentalreinigers und es wird auch bevorzugt, dass die axiale Länge des Griffteils – einschließlich des sich verjüngenden Übergangsabschnitts – im Bereich von 45–65% der gesamten axialen Länge des Interdentalreinigers liegt. Durch diese Proportionen kann ein effizienter und bequemer Zahnreinigungsvorgang erreicht werden.
  • In einer Ausführungsform beträgt die Querabmessung des Reinigungsteils am freien Ende des Interdentalreinigers etwa 40–50% der Querabmessung des Reinigungsteils angrenzend an den Übergangsabschnitt. Diese Ausgestaltung sorgt für einen schlanken aktiven Part des Interdentalreinigers, welcher die Möglichkeiten des Anwenders verbessert, alle interdentalen Zahnzwischenräume in der Mundhöhle zu reinigen.
  • In einem zweiten Aspekt wird ein Interdentalreiniger vorgeschlagen, der ein Griffteil und ein Reinigungsteil umfasst, welcher aus einem länglichen Körper aus thermoplastischem Werkstoff gebildet ist. Das Reinigungsteil ist mit einer Beschichtung versehen, die aus durch Wärme vulkanisiertem Gummiwerkstoff besteht, der periphere, flexible Bürstenelemente bildet. Der durch Wärme vulkanisierte Gummiwerkstoff umfasst einen Duroplastgummi auf Silikonbasis. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da die Beständigkeit des Silikongummis die Anwendung des Interdentalreinigers verbessert.
  • Ein dritter Aspekt ist auf einen Interdentalreiniger gerichtet, der ein Griffteil und ein Reinigungsteil aufweist, der aus einem länglichen Körper gebildet ist, der aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht. Das Reinigungsteil hat eine Beschichtung, welche einen durch Wärme vulkanisierten Duroplastsilikongummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente bildet. Der thermoplastische Werkstoff, der den Körper bildet, wird durch Fasermaterial oder Mineralien verstärkt. Diese Ausgestaltung verleiht dem Interdentalreiniger ein zu bevorzugendes Gleichgewicht zwischen Steifigkeit und Flexibilität, was den Reinigungsvorgang fördert.
  • In einem vierten Aspekt wird ein Interdentalreiniger vorgeschlagen, der ein Griffteil und ein Reinigungsteil umfasst, welcher aus einem länglichen Körper aus thermoplastischem Werkstoff gebildet ist. Das Reinigungsteil hat eine Beschichtung, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente bildet, die als periphere Bürstenflasche geformt sind. Die äußeren Abmessungen der Bürstenflansche nehmen zum freien Ende des Reinigungsteils hin sukzessive ab, und der äußere Rand der Bürstenflansche bildet eine im Wesentlichen runde Form. Vorteile werden durch diese Ausgestaltung dadurch erzielt, dass der Bürstenkontakt mit den Zähnen verbessert wird.
  • Ein fünfter Aspekt ist auf einen Interdentalreiniger gerichtet, der ein Griffteil und ein Reinigungsteil aufweist, der aus einem länglichen Körper gebildet ist, der aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht. Das Reinigungsteil ist mit einer Beschichtung versehen, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente bildet. Darüber hinaus verjüngt sich das Teil des Reinigungskörpers in Richtung seines freien Endes, und es ist mit axialen Vertiefungen und Erhöhungen versehen. Die Bürstenelemente sind als periphere Bürstenflansche gebildet, deren äußere Abmessungen zum freien Ende des Reinigungsteils hin sukzessive abnehmen und ebenfalls eine im Wesentlichen runde Form bilden. In dieser Hinsicht sind die Bürstenflansche im Wesentlichen am Reinigungsteil entlang gleichweit voneinander entfernt angeordnet, und zwar in abwechselnden Paaren. Die ersten Paare haben zwei Bürstenflansche, welche sich radial von der Achse des Reinigungsteils in eine erste, entgegengesetzte Richtung erstrecken und angrenzende zweite Paare, die zwei Bürstenflansche haben, die sich radial von der Achse in eine zweite, entgegengesetzte Richtung erstrecken. Der Winkel zwischen diesen Richtungen beträgt etwa 90° und die Erhöhungen des Teils des Reinigungskörpers ragen in radialer Richtung hervor, welche mit der ersten und zweiten Richtung der Bürstenflansche übereinstimmen. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft, da die Anordnung der Bürstenflansche zu einem effektiven Bürsten führt. Das Reinigungsteil kann insbesondere in bestimmte Richtungen gebogen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben; es wird Bezug genommen auf die angehängten schematischen Zeichnungen, die nicht einschränkende Beispiele davon zeigen, wie das Erfindungskonzept in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Interdentalreinigers einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist die Vorderansicht eines Interdentalreinigers.
  • 3 ist die Seitenansicht eines Interdentalreinigers.
  • 4 ist ein vergrößerter Querschnitt entlang der Linie IV-IV der 2.
  • 5 ist eine axiale, sektionale perspektivische Ansicht des Interdentalreinigers aus 1 bis 4.
  • 6 ist die sektionale Seitenansicht des Interdentalreinigers aus 5.
  • 7 zeigt 6 im Detail vergrößert.
  • 8 ist die Draufsicht eines Interdentalreinigers mit Nennmaß.
  • 9 bis 11 zeigen Abschnitte entlang der Linien IX-IX, X-X und XI-XI in 8.
  • 12 ist eine Endansicht XII-XII des Interdentalreinigers aus 8.
  • 13 zeigt 12 im Detail vergrößert.
  • 14 ist die Draufsicht eines Interdentalreinigers, der leicht größer ist als in 8.
  • 15 bis 17 zeigen Abschnitte entlang der Linien XV-XV, XVI-XVI und XVII-XVII in 14.
  • 18 ist eine Endansicht XVIII-XVIII des Interdentalreinigers aus 14.
  • 19 zeigt 18 im Detail vergrößert.
  • 20 ist die sektionale Seitenansicht des Interdentalreinigers aus 8.
  • 21 ist ein Abschnitt entlang der Linie XXI-XXI aus 20.
  • 22 ist ein entsprechender Abschnitt des Interdentalreinigers aus 14.
  • 23 ist eine perspektivische Ansicht des Substratreinigungsteils des Interdentalreinigers.
  • 24 ist eine entsprechende perspektivische Ansicht des kompletten Reinigungsteils.
  • 25 ist die Endansicht des Interdentalreinigers, bei dem die Spitze zu Illustrationszwecken weggeschnitten wurde.
  • 26 ist der Querschnitt eines Interdentalreinigers aus dem Stand der Technik zum Vergleich.
  • 27 ist die perspektivische Ansicht eines Satzes von Substraten zur Fertigung von Interdentalreinigern.
  • 28 ist die Draufsicht des Satzes in 27.
  • 29 ist die perspektivische Ansicht eines Satzes von Substraten von kompletten Interdentalreinigern.
  • 30 ist die Draufsicht des Satzes, der in 29 gezeigt ist.
  • 31 zeigt, wie das Reinigungsteil eines Interdentalreinigers von 8 einen Zwischenraum zwischen zwei Vorderzähnen reinigt.
  • 32 zeigt, wie das Reinigungsteil eines Interdentalreinigers von 14 zum Reinigen eines Zwischenraums zwischen zwei Backenzähnen gebogen wird.
  • 33 zeigt die Spitze eines Reinigungsteils eines Interdentalreinigers aus 32.
  • 34 zeigt weiter den Reinigungsvorgang des Interdentalreinigers aus 3233.
  • 35 ist ein Querschnitt, der zeigt, wie das Reinigungsteil des Interdentalreinigers aus 3234 in den Zwischenraum zwischen zwei Backenzähnen eingeführt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein Interdentalreiniger oder Zahnstocher 1 ausweislich einer Ausführungsform der Erfindung wird in den 16 gezeigt und durch ein längliches Substrat oder einen Körper 2 gebildet, im Folgenden auch als Träger bezeichnet. Ein Satz von Körpern 2, die die Zahnstocher 1 bilden, ist in den 2728 gezeigt. Die Körper 2 werden aus thermoplastischem Material gebildet, zum Beispiel Amidkunststoffen, vorzugsweise Polyamid ”6” oder alternativ Polyester, welches eine vorteilhafte Steifigkeit des Interdentalreinigers 1 bietet. Vorzugsweise ist der Zahnstocherkörper 2 durch Glasfaser verstärkt.
  • Der Zahnstocher 1 hat einen Griff oder Griffteil 3, ein Reinigungsteil 4 und einen zwischenliegenden Übergangsabschnitt 5, der sich hin zu dem Reinigungsteil 4 verjüngt. Das Reinigungsteil 4 ist mit einer Beschichtung C versehen, welche aus selbstklebendem, durch Wärme vulkanisiertem Gummiwerkstoff besteht, vorzugsweise Duroplastgummi wie flüssiger, selbstklebender Silikongummi. Die Beschichtung C bildet periphere, flexible Bürstenelemente in der Form von Bürstenflanschen 6, deren äußere Abmessungen oder radiale Erweiterung zum freien Ende oder der Spitze 7 des Reinigungsteils 4 hin sukzessive abnehmen. Die Reinigungsbürstenflansche 6 sind im selben Abstand voneinander entfernt (gleichweit) entlang des Reinigungsteils 4 platziert.
  • Der Übergangsabschnitt 5 verbessert die Griffigkeit des Zahnstochers 1 für den Anwender, da dieser seine Finger auf diesen Abschnitt 5 legen kann, wenn er die wechselseitige Reinigungsbewegung durchführt. Außerdem verbessert der Übergangsabschnitt 5 die Steifigkeit und somit die Stärke des Zahnstochers 1. Der Übergang zwischen dem Griff und dem länglichen Bürstenteil ist oft eine Schwachstelle von Interdentalreinigern aus dem Stand der Technik.
  • Die radiale Erweiterung der Bürstenflansche 6 wird am besten in den Abschnitten in 2021 gezeigt, in denen der Flansch 6a, welcher am nächsten am Griffteil 3 liegt, die längste radiale Ausbuchtung hat, wohingegen der Flansch 6b, welcher am nächsten an der Spitze 7 des Reinigungsteils 4 liegt, die kleinste radiale Ausbuchtung hat.
  • Wie am besten in der 24 zu sehen ist, sind die gleichweit voneinander entfernten Bürstenflansche 6 in abwechselnden Paaren entlang des Reinigungsteils 4 angeordnet. Die ersten Paare haben zwei entgegengesetzte Flansche 6F, die sich radial von der Mittelachse CA des Reinigungsteils 4 in eine erste, entgegengesetzte Richtung FOD erstrecken, und die zweiten Paare haben zwei entgegensetzte Flansche 6S, die sich radial von der Mittelachse CA in eine zweite, entgegengesetzte Richtung SOD erstrecken.
  • Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen diesen Richtungen FOD und SOD in etwa 90° und bildet eine vierflügelige Ausgestaltung des Reinigungsteils 4; siehe 13 und 19. Die vierflügelige Ausgestaltung kann auch – ausgehend von der Spitze 7 des Zahnstochers 1 – als Form eines vierblättrigen Kleeblatts angesehen werden. Die kreuzähnliche Anordnung der gleichweit voneinander entfernten Bürstenflansche 6 ermöglicht eine sehr effiziente Reinigung des Zwischenraums zwischen zwei Zähnen, und zwar dann, wenn das aktive Reinigungsteil 4 des Zahnstochers 1 in wechselseitigen Bewegungen in diese Stelle geschoben wird.
  • Der Beschichtungswerkstoff C wird auch auf das Griffteil 3 aufgetragen, wie aus 4 ersichtlich ist. Der flexible, auf Silikon basierende Werkstoff C bildet eine Entlastungsstruktur auf zwei entgegensetzten, im Wesentlichen flachen Griffoberflächen 3a und 3b des Griffteils 3. Es handelt sich bei der Entlastungsstruktur um eine des so genannten negativen Typs, was bedeutet, dass der Beschichtungswerkstoff C in bestimmten Bereichen ausgelassen wird, sodass die Oberfläche des darunterliegenden Substrats 2 freiliegt. Dadurch werden Vertiefungen 813 im Beschichtungswerkstoff C auf dem Griffteil 3 gebildet, wodurch die Entlastungsstruktur gebildet wird.
  • Da das Substrat 2 vorzugsweise eine helle Farbe hat, weiß z. B., und der Beschichtungswerkstoff C vorzugsweise eine dunkle Farbe hat (vgl. 8 und 14), ist die Erscheinung der Entlastungsstruktur sehr klar, was für Werbezwecke sehr praktisch ist, wie z. B. das Zeigen von Marken, Firmenschriftzügen etc. (wie z. B. TePe®).
  • Des Weiteren ist die Entlastungsstruktur dahingehend vorteilhaft, dass sie für einen sicheren Griff des Zahnstochers 1 am Griffteil 3 sorgt. Wie in 4 gezeigt ist, weist das Griffteil 4 einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, der die zwei entgegengesetzten Griffoberflächen 3a, 3b bildet, die mit der Entlastungsstruktur versehen sind. Diese beiden Oberflächen 3a, 3b sind vorzugsweise etwas nach innen zur Achse des Zahnstochers 1 hin gebogen, sodass zwei entgegengesetzte, konkave Bereiche gebildet werden. Die konkave Ausgestaltung, die in 2 wie eine ovale Form aussieht, verbessert den Griff des Anwenders des Zahnstochers 1 weiter.
  • 813 und 1419 zeigen jeweils zwei leicht unterschiedliche Größen des Interdentalreinigers 1, 1' gemäß der generellen, oberhalb beschriebenen Ausgestaltung. Das Reinigungsteil 4 des Zahnstochers 1 in 8 weist einen geringfügig kleineren Durchmesser oder Querschnitt auf als das Reinigungsteil 4' des Zahnstochers 1' in 14. Zahnstocher 1 können, abhängig von den Anforderungen der Anwender, in verschiedenen Größen und Farben ausgeliefert werden.
  • Zusätzlich zur Entlastungsstruktur des Griffteils 3, 3', werden den Zahnstochern 1 in 8 und 14 zusätzliche Entlastungsbereiche 14, 14' an entgegengesetzten Seiten der Übergangsabschnitte 5, 5' bereitgestellt. Diese Entlastungsbereiche 14, 14' fördern weiterhin eine angenehme Griffigkeit der Zahnstochers 1, 1', da der Anwender seine Fingerspitze in die kleine, von dem Entlastungsbereich 14, 14' gebildete Vertiefung legen kann. Wie oben beschrieben, wird der Entlastungsbereich 14, 14' durch Ausschluss des Beschichtungswerkstoffs C gebildet, sodass die Oberfläche des darunter liegenden Trägers oder des Substrats 2 freigelegt ist.
  • 23 zeigt das Teil 2a des länglichen Körpers 2 vor der Beschichtung, welcher das Reinigungsteil 4 bildet. Dieser Teil des Reinigungskörpers 2a verjüngt sich hin zur Spitze 7 und weist axiale Erhöhungen 15 und Vertiefungen 16 auf, die Längsnuten bilden. Diese axialen Längsnuten 15, 16 bilden einen Querschnitt, der an ein Kreuz oder an den Querschnitt eines vierblättrigen Kleeblatts erinnert, welcher, nach der Beschichtung, der vier-flügeligen Ausgestaltung der Bürstenflansche 6, wie in 25 gezeigt, entspricht, in der die beschichtete Spitze zum Zweck der Darstellung abgeschnitten wird. Die Ausgestaltung der Längsnuten 15, 16 verbessert die Haftung des Beschichtungswerkstoffs C auf dem Teil des Reinigungskörpers 2a, und es passt zur Bürstenflanschanordnung, sodass vorteilhafte Biegeeigenschaften, die mit der entsprechenden Steifigkeit abgestimmt sind, erreicht werden.
  • Die axialen Flächen, die die entgegengesetzten Richtungen FOD und SOD enthalten, wie in 24 gezeigt, stimmen mit den radial hervorragenden Erhöhungen 15 des Reinigungskörpers 2a überein, wobei die radialen Vertiefungen 16 mit den abfallenden Vertiefungen 17 übereinstimmen, die von den Bürstenflanschen 6 gebildet werden. Die kreuzähnliche Ausgestaltung des Reinigungsteils 4 ist vorteilhaft, da sie das Biegen des aktiven Bürstenteils des Zahnstochers 1 in die Richtung der Längsvertiefungen 17 am Reinigungsteil 4 entlang verbessert. Vorzugsweise kann das Reinigungsteil 4 um bis zu 180° mit Bezug auf das Griffteil 3 gebogen werden.
  • Wie aus 25 ersichtlich ist, beträgt der Wert des Winkels zwischen zwei sich überschneidenden Flächen, die eine FOD und eine SOD aufweisen, 90°, während sich die Vertiefungen 17 innerhalb (45°) zwischen diesen Flächen befinden. Die kreuzähnliche Ausgestaltung wird in 1213 und 1819 jeweils weiter veranschaulicht.
  • Ein Querschnitt des Interdentalreinigers IC aus dem Stand der Technik ist in 26 zum Vergleich mit der kreuzähnlichen Ausgestaltung in 25 gezeigt. Der bekannte Reiniger IC weist nur einige wenige dünne herausragende Bürstenelemente BM mit großen Abständen dazwischen auf. Das bedeutet, dass nur die Spitzen der Bürstenelemente BM aktiv in den Reinigungsvorgang involviert sind. Im Gegensatz zu dieser bereits existierenden Technik definieren die Bürstenflansche 6 des Interdentalreinigers 1, der in 25 gezeigt ist, eine äußere Kante, welche eine im Wesentlichen runde Form bildet. Das bedeutet, dass die Kontaktoberfläche zwischen den äußeren Kanten der Bürstenflansche 6 für die darin beschriebenen Zahnstocher 1 viel größer ist. Daher wird der Reinigungsvorgang, der von diesen Zahnstochern 1, 1' durchgeführt wird, gegenüber dem Stand der Technik verbessert.
  • Bestimmte Teile des Interdentalreinigers 1 wurden für vorteilhaft befunden. In 3 werden die axialen Längen des Reinigungsteils 4 und des Griffteils 3 (darunter der Übergangsabschnitt 5) als L1 und L2 gezeigt. Für ein effizientes, aktives Teil, also das Reinigungsteil 4, sollte die axiale Länge L1 davon im Bereich 35–55% der Gesamtlänge L1 + L2 des Zahnstochers 1 liegen. Vorzugsweise liegt dieser Anteil im Bereich 40–50% und am besten bei etwa 45%. Zahnstocher 1, die mit diesen Anteilen produziert werden, ermöglichen es dem Anwender, eine ausgedehnte, wechselseitige Reinigungsbewegung durchzuführen; dabei wird das verbesserte Reinigungsteil 4 voll ausgenutzt.
  • Des Weiteren wird bequemes Greifen des Zahnstochers 1 erreicht, wenn sich die axiale Länge (L2) des Griffteils 4 – darunter die axiale Länge L3 der Übergangsabschnitts 5 – im Bereich 45–65% der gesamten axialen Länge des Zahnstochers 1 befindet. Vorzugsweise liegt dieser Anteil im Bereich 50–60% und am besten bei etwa 55%.
  • Die Ausgestaltung des aktiven Teils des Interdentalreinigers 1, 1' ist schmal, wie in den 2122 zu sehen ist. Die Querabmessung oder der Durchmesser D2, D2' des Reinigungsteils 4 an der Spitze 7, 7' besteht zu etwa 45% aus der Querabmessung oder dem Durchmesser D1, D1' des Reinigungsteils 4, angrenzend an den Übergangsabschnitt 5, 5'. Die ebene Verjüngung des Körperteils 2a ermöglicht es dem Nutzer, hinter die Zähne zu gelangen und mit den Zahnstocher 1, 1' beim Zähneputzen in alle Zahnzwischenräume zu gelangen. Bis zu einem gewissen Grad kann es natürlich unterschiedlich schmal sein und das Verhältnis zwischen den oben erwähnten Durchmessern kann mit sehr effizientem Ergebnis im Bereich 40–50% liegen.
  • Zurück zu den verwendeten Werkstoffen, der Zahnstocherkörper 2 ist aus thermoplastischem Werkstoff hergestellt, vorzugsweise aus Polyamid ”6”, oder PBT (Polybutylenterephtalat). In bevorzugten Ausführungsformen wird der Körper 2 durch einen Verstärkermaterial verstärkt. Bei der Verwendung einer Glasfaserverstärkung wurden vorteilhafte Eigenschaften – wie z. B. geeignete Steifigkeit – erreicht, wenn sich der Glasfaseranteil des Zahnstocherkörpers 2 innerhalb des Bereichs gewichtsmäßig 5–30%, vorzugsweise gewichtsmäßig bei 10–20%, und am besten bei gewichtsmäßig 15% des thermoplastischen Werkstoffs befindet. Bestimmte Ausgestaltungen des Interdentalreinigers 1 mit einem Glasfaseranteil von weniger als gewichtsmäßig 12%, insbesondere gewichtsmäßig 5–10%, wurden Praxistests mit unterzogen, die positive Ergebnisse erbrachten.
  • Andere Arten der Verstärkung wie z. B. Kohlenstoff und Aramidfaser oder Mineralien sind auch denkbar, genauso wie Kombinationen aus diesen Stoffen.
  • Der bevorzugte Beschichtungswerkstoff C für das aktive Teil – also das Reinigungsteil 4 – ist ein selbstklebender, flüssiger, durch Wärme vulkanisierter Silikongummi, womit gute Ergebnisse in Praxistests erzielt wurden. Dieses auf Gummiwerkstoff basierende Duroplastsilikon weist vorteilhafte chemische Eigenschaften auf. Während des Wärme-Vulkanisationsvorgangs werden chemische Querverbindungen als kovalente Verbindungen hergestellt, die nicht mehr mit thermodynamischen Mitteln aufgebrochen werden können. Vorzugsweise wird die Wärmevulkanisation bei Temperaturen von etwa 120–200C° durchgeführt.
  • Im Gegensatz zu dem vorstehend beschriebenen Gummiwerkstoff haben die meisten Interdentalreiniger aus dem Stand der Technik ein aktives Teil oder eine Beschichtung, die aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE) besteht, das physikalische Querverbindungen aufweist, welche schwache Verbindungen bilden. Wird das thermoplastische Elastomer erwärmt, werden die Verbindungen aufgebrochen, was bedeutet, dass die Polymerketten sich bewegen können und der Werkstoff erneut bearbeitet werden kann. Wird das thermoplastische Elastomer gekühlt, werden die physikalischen Querverbindungen erneut gebildet.
  • Die chemischen Querverbindungen des Silikonwerkstoffs, der in der hier beschriebenen Ausführungsform verwendet wird, verleiht dem aktiven Teil des Interdentalreinigers 1, 1' – also der Beschichtung aus Silikongummi – verbesserte Reißfestigkeit verglichen mit Reinigern aus dem Stand der Technik.
  • Um eine vorteilhafte Flexibilität des Interdentalreinigers 1, 1' und einen angenehmen Reinigungsprozess bei dessen Verwendung zu erreichen, wurden verschiedene Härteeigenschaften getestet. Ein Plastikwerkstoff basierend auf Duroplastsilikon weist die vorteilhaftesten Eigenschaften auf, wenn die Shore-Härte im Bereich bei 10–60 Shore-A, vorzugsweise bei 15–30 Shore-A und am besten bei etwa 20 Shore-A liegt. Bei Praxistests mit diesem Silikongummiwerkstoff zeigten sich ebenso vorteilhafte Abreißeigenschaften.
  • Der Herstellungsvorgang eines Interdentalreinigers des Typs wie vorstehend beschrieben kann kurz gesagt wie folgt durchgeführt werden. Thermoplastisches Granulat wird in eine erwärmte Gusseinheit eingespeist und dort geschmolzen. Die Schmelze wird dann in die kalte Form gegossen, in welcher sie aushärtet und entsprechend den Hohlräumen des Formwerkzeugs geformt wird. Der flüssige Silikongummi (LSR) wird in Form von zwei Bestandteilen geliefert: Ein erster Bestandteil A und ein zweiter Bestandteil B. Einer dieser Bestandteile enthält einen Katalysator, wobei der andere Bestandteil einen Crosslinker enthält. Das Silikon wird erst hergestellt, nachdem die beiden Bestandteile gemischt wurden. Bei Raumtemperatur dauert es Wochen, bis das Silikon hergestellt wird, während das Silikon bei höheren Temperaturen in wenigen Sekunden hergestellt werden kann (abhängig von der Dicke des Produkts).
  • Das Verhältnis der Bestandteile A und B ist 1:1 und sie werden gemischt und in ein erwärmtes Formwerkzeug gespeist. Beim erwärmten Werkzeug wird die Reaktion ausgelöst, die man Wärmevulkanisation nennt – während der der selbstklebende Silikongummi hergestellt wird.
  • Daher werden die Kunststoffkörper oder -träger in den kalten Teil des Werkzeugs spritzgegossen. Danach werden die Körper/Träger zu den erwärmten Hohlräumen bewegt, in welchen sie mit dem Silikongummiwerkstoff überzogen werden, um die angestrebte, komplette Beschichtung der Zahnstocher zu bilden.
  • Der Silikonwerkstoff ist ein Duroplastgummi, der sich als sehr nützlich für diese Art Herstellungsprozess erwiesen hat und die angestrebten Eigenschaften des Interdentalreinigers bezüglich Haftung am Substrat des Zahnstochers, effizienter Reinigung und entsprechender Flexibilität und angenehmer Griffigkeit und Verwendbarkeit aufweist. Bevorzugte Werkstoffe für das Substrat, auf welches die Beschichtung aufgetragen wird, sind Polyamide, insbesondere Polyamid vom Typ ”6”. Wie oben bereits erwähnt, sind hierfür andere Werkstoffe denkbar, z. B. PBT.
  • Bevor die Beschichtung C aufgetragen wird, werden mehrere Körper 2, wie in 2728 dargestellt, in Sätzen angeordnet. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, weist das Griffteil eine äußere Kante 18 auf, welche sich entlang dessen Peripherie erstreckt.
  • Diese Kante 18 definiert die Art der Vertiefung 19, wo die Beschichtung C während des Herstellungsprozesses aufgetragen wird. Die Kante 19 unterstützt das angenehme Greifen des komplett beschichteten Zahnstochers 1. Die Substrate 2 sind miteinander durch dünne Abreißbrücken oder Verbindungen 20 verbunden, die aus dem Werkstoff des Körpers bestehen.
  • Die Verbindungen 20 werden während des Herstellungsvorgangs instand gehalten und halten die fertigen Zahnstocher 1 in Sätzen wie in 2930 dargestellt zusammen. Wenn ein Zahnstocher 1 verwendet wird, zerstört der Anwender lediglich die Verbindung 20 zwischen zwei angrenzenden Zahnstochern 1 und trennt den Zahnstocher 1, die verwendet werden sollen.
  • In Bezug auf 31 wird ein Interdentalreiniger 1 des in 8 gezeigten Typs in einer ursprünglichen Reinigungsposition dargestellt. Dank der Ausgestaltung des sich verjüngenden Reinigungsteils 4 und einer gut ausgeglichenen Verstärkung dieser, wird eine angemessene Steifigkeit erreicht, wodurch die axiale, wechselseitige Bewegung im Zwischenraum zwischen den Vorderzähnen 30, 31 vereinfacht wird. Die Längsnuten 15, 16, die in 23 gezeigt werden, tragen auch zu der angemessenen Steifigkeit bei. Das flache, rechteckige Griffteil 3 sorgt für einen sicheren Griff der Finger des Anwenders, sodass dieser eine effiziente Reinigung durchführen kann. Die kluge Anordnung der sich abwechselnden Bürstenflansche 6 des Reinigungsteils 4 verbessert die Reinigung weiter. Die Bürstenflansche 6 stehen während des Reinigungsprozesses in engem Kontakt mit der Zahnoberfläche.
  • In 32 wird ein Interdentalreiniger 1', des Typs wie in 14 gezeigt, in einer Reinigungsposition dargestellt, in der er gebogen und teilweise zwischen die beiden Backenzähne 40, 41 eingeführt wird. Das Gleichgewicht zwischen Steifigkeit und Flexibilität des sich verjüngenden Reinigungsteils 4', das gebogen werden kann, ermöglicht es, Stellen im hinteren Teil der Mundhöhle zu erreichen und bequem zu reinigen. In dieser gebogenen Position befinden sich die Bürstenflansche 6' ebenfalls in engem Kontakt mit der Zahnoberfläche, wodurch eine effiziente Reinigung ermöglicht wird.
  • Die vier-flügelige Anordnung der Bürstenflansche des Interdentalreinigers 1' wird in 33 weiter dargestellt, wobei in 34 der Interdentalreiniger 1' in der Perspektive gezeigt wird. In dieser Position wird das flache Griffteil 3' im Vergleich zu der Position in 32 um etwa 90° gedreht. Der Reinigungsprozess kann vorzugsweise sowohl eine axiale, wechselseitige Bewegung als auch eine Rotation um die Achse des Interdentalreinigers 1' umfassen. Schließlich sollte erwähnt werden, dass dieses erfinderische Konzept keineswegs auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und Beispiele beschränkt ist und dass viele Abwandlungen innerhalb von Geist und Umfang der Erfindung wie in den angehängten Ansprüchen definiert ausführbar sind. Beispielsweise können bestimmte Varianten der Werkstoffe verwendet werden und bestimmte Ausgestaltungen des Zahnstochers können variieren. Des Weiteren kann die Querschnittsform des geflanschten Reinigungsteils abhängig von spezifischen Anforderungen abweichen. Zusätzlich zur kreuzähnlichen Ausgestaltung können verschiedene sternähnliche Ausgestaltungen mit mehreren hervorstehenden Sätzen von Bürstenflanschen verwendet werden. Eine alternative Ausgestaltung ist die Drei-Flansch-Ausgestaltung, wodurch ebenso vorteilhafter Reinigungskontakt mit den Zähnen hergestellt wird.
  • Im Folgenden werden weitere Ausführungsformen beschrieben, um das Verständnis der Erfindung zu fördern:
    • 1. Ein Interdentalreiniger, der ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4) umfasst, der aus einem länglichen Körper (2) gebildet ist, wobei der Körper aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht und wobei das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente (6) bildet.
    • 2. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 1 beansprucht, wobei der Gummiwerkstoff einen Duroplastgummi umfasst, vorzugsweise einen Gummi auf Silikonbasis.
    • 3. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 1 oder 2 beansprucht, wobei der Gummiwerkstoff eine Shore-Härte im Bereich zwischen 10–60 Shore-A, vorzugsweise zwischen 15–30 Shore-A und am besten von etwa 20 Shore-A aufweist.
    • 4. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei der thermoplastische Werkstoff, der den Körper (2) bildet, durch Glasfaser, Kohlefaser, Aramidfaser oder Mineralien verstärkt ist.
    • 5. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 4 beansprucht, wobei die Faserverstärkung Glasfasern in einem Verhältnis von gewichtsmäßig 5–30% umfasst, vorzugsweise gewichtsmäßig 10–20%, des thermoplastischen Materials.
    • 6. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei der thermoplastische Werkstoff Amidkunststoffe oder Polyester umfasst.
    • 7. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei die Beschichtung (C) auch zumindest stellenweise auf das Griffteil (3) aufgetragen ist.
    • 8. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 7 beansprucht, wobei die auf das Griffteil (3) aufgetragene Beschichtung (C) eine Entlastungsstruktur (813) auf demselben bildet.
    • 9. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei sich das Teil des Reinigungskörpers (2a) zum freien Ende (7) desselben hin verjüngt.
    • 10. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei das Teil des Reinigungskörpers (2a) axiale Erhöhungen und Vertiefungen (15, 16) umfasst.
    • 11. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei die Bürstenelemente als periphere Bürstenflansche (6) ausgebildet sind.
    • 12. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 11 beansprucht, wobei die äußere Abmessung der Bürstenflansche (9) sukzessive zum freien Ende (7) des Reinigungsteils (4) hin abnimmt.
    • 13. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 11 oder 12 beansprucht, wobei der äußere Rand der Bürstenflansche (6) eine im Wesentlichen runde Form bildet.
    • 14. Der Interdentalreiniger, wie in einer der Ausführungsform 11–13 beansprucht, wobei die Bürstenflansche (6) im Wesentlichen an dem Reinigungsteil (4) entlang gleichweit voneinander entfernt sind.
    • 15. Der Interdentalreiniger, wie in einer der Ausführungsformen 11–14 beansprucht, wobei die im Wesentlichen gleichweit voneinander entfernten Bürstenflansche (6) in abwechselnden Paaren am Reinigungsteil (4) entlang angeordnet sind, wobei sich erste Paare mit zwei Bürstenflanschen (6F) radial von der Achse des Reinigungsteils (4) in eine erste, entgegengesetzte Richtung (FOD) erstrecken und angrenzende zweite Paare mit zwei Bürstenflanschen (6S) sich radial von der Achse in eine zweite, entgegengesetzte Richtung (SOD) erstrecken, wobei der Winkel zwischen den beiden Richtungen etwa 90° beträgt.
    • 16. Der Interdentalreiniger, wie in den Ausführungsformen 10 und 15 beansprucht, wobei die Erhöhungen (15) des Reinigungskörperteils (2a) in radialer Richtung hervorragen, welche mit den ersten und zweiten Richtungen der Bürstenflansche (6F, 6S) übereinstimmt.
    • 17. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei das Griffteil (3) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, der zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen flache Griffoberflächen (3a, 3b) definiert und eine äußere Kante (18), die sich entlang des äußeren Randes des Griffteils (3) erstreckt.
    • 18. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen beansprucht, wobei das Griffteil (3) einen Übergangsabschnitt (5) umfasst, welcher sich zum Reinigungsteil (4) hin verjüngt.
    • 19. Der Interdentalreiniger, wie in einer der vorhergehenden Ausführungsformen umfasst, wobei die axiale Länge (L1) des Reinigungsteils (4) im Bereich von 35–55% der gesamten axialen Länge (L1 + L2) des Interdentalreinigers (1) liegt, vorzugsweise bei 40–50% und am besten bei etwa 45%.
    • 20. Der Interdentalreiniger, wie in Ausführungsform 18 oder 19 beansprucht, wobei die axiale Länge (L2) des Griffteils (3), darunter der sich verjüngende Übergangsabschnitt (5), im Bereich zwischen 45–65% der gesamten axialen Länge (L1 + L2) des Interdentalreinigers (1) liegt, vorzugsweise bei 50–60% und am besten bei etwa 55%.
    • 21. Der Interdentalreiniger, wie in einer der Ausführungsformen 9–20 beansprucht, wobei die Querabmessung (D2) des Reinigungsteils (4) am freien Ende (7) etwa 40–50% der Querabmessung (D1) des Reinigungsteils (4) angrenzend an den Übergangsabschnitt (5) beträgt, vorzugsweise beträgt das Verhältnis (D2/D1) etwa 45%.
    • 22. Ein Interdentalreiniger, der ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4) umfasst, der aus einem länglichen Körper (2) gebildet ist, wobei der Körper aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht und wobei das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente (6) bildet; wobei der durch Wärme vulkanisierte Werkstoff ein auf Gummi basierendes Duroplastsilikon enthält.
    • 23. Ein Interdentalreiniger, der ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4) umfasst, der aus einem länglichen Körper (2) gebildet ist, wobei der Körper aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht und wobei das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Duroplastsilikongummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente (6) bildet; wobei der thermoplastische Werkstoff, der den Körper (2) bildet, durch Faserwerkstoffe oder Mineralien verstärkt wird.
    • 24. Ein Interdentalreiniger, der ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4) umfasst, der aus einem länglichen Körper (2) gebildet ist, wobei der Körper aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht und wobei das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente bildet; wobei die Bürstenelemente als periphere Bürstenflansche (6) ausgebildet sind, deren äußere Abmessungen sukzessiv hin zum freien Ende (7) des Reinigungsteils (4) abnehmen und wobei der äußere Rand des Bürstenflansches (6) eine im wesentlichen runde Form bildet.
    • 25. Ein Interdentalreiniger, der ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4) umfasst, der aus einem länglichen Körper (2) gebildet ist, wobei der Körper aus einem thermoplastischen Werkstoff besteht und das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente bildet; wobei das Reinigungsteil (2a) sich hin zum freien Ende (7) desselben verjüngt und axiale Erhöhungen und Vertiefungen (15, 16) umfasst; wobei die Bürstenelemente als periphere Bürstenflansche (6) geformt sind, deren äußere Abmessungen sukzessiv hin zum freien Ende (7) des Reinigungsteils (4) abnehmen und eine im wesentlichen runde Form bilden; wobei die Bürstenflansche (6) entlang des Reinigungsteils (4) im Wesentlichen gleichweit voneinander entfernt angeordnet sind und in abwechselnden Paaren entlang desselben, wobei sich erste Paare mit zwei Bürstenflanschen (6F) radial von der Achse des Reinigungsteils (4) in eine erste entgegengesetzte Richtung (FOD) erstrecken und sich angrenzende zweite Paare mit zwei Bürstenflanschen (6S) radial von der Achse in eine zweite entgegengesetzte Richtung (SOD) erstrecken, wobei der Winkel zwischen den beiden Richtungen etwa 90° beträgt; und wobei sich die Erhöhungen (15) des Teil des Reinigungskörpers (2a) in radiale Richtungen erstrecken, welche mit den ersten und zweiten Richtungen der Bürstenflansche (6F, 6S) überschneiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (23)

  1. Ein Interdentalreiniger umfassend ein Griffteil (3) und ein Reinigungsteil (4), der Interdentalreiniger (1) ist aus einem länglichen Körper (2) gebildet, der längliche Körper (2) ist aus einem thermoplastischen Werkstoff gebildet und wobei das Reinigungsteil (4) eine Beschichtung (C) aufweist, welche einen durch Wärme vulkanisierten Gummiwerkstoff umfasst und welche periphere, flexible Bürstenelemente (6) bildet; wobei der längliche Körper (2) einen Reinigungskörper (2a) aufweist, der, wenn beschichtet, das Reinigungsteil (4) bildet; wobei der Reinigungskörper (2a) sich zu dem freien Ende desselben hin verjüngt; wobei der Reinigungskörper (2a) axiale Erhöhungen und Vertiefungen (15; 16) aufweist; und wobei der Gummiwerkstoff einen Duroplastgummi aufweist, der auf den Reinigungskörper (2a) in der Form eines flüssigen, selbstklebenden Silikongummis aufgebracht wird.
  2. Der Interdentalreiniger wie in Anspruch 1, wobei der Duroplast-Silikongummi durch die Wärme-Vulkanisation Querverbindungen aufweist.
  3. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 1 oder 2 beansprucht, wobei der Gummiwerkstoff eine Shore-Härte im Bereich zwischen 10–60 Shore-A, vorzugsweise zwischen 15–30 Shore-A und am besten von etwa 20 Shore-A aufweist.
  4. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei der thermoplastische Werkstoff, der den länglichen Körper (2) bildet, durch Glasfaser, Kohlefaser, Aramidfaser oder Mineralien verstärkt ist.
  5. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 4 beansprucht, wobei die Faserverstärkung Glasfasern in einem Verhältnis von gewichtsmäßig 5–30%, vorzugsweise gewichtsmäßig 10–20% des thermoplastischen Materials umfasst.
  6. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei der thermoplastische Werkstoff Amidkunststoffe oder Polyester umfasst.
  7. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei die Beschichtung (C) auch zumindest stellenweise auf das Griffteil (3) aufgetragen ist.
  8. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 7 beansprucht, wobei die auf das Griffteil (3) aufgetragene Beschichtung (C) eine Entlastungsstruktur (813) auf demselben bildet, wobei die Entlastungsstruktur vorzugsweise eine des negativen Typs ist, wobei die Beschichtung in bestimmten Bereichen ausgelassen wird, so dass die Oberfläche des darunter liegenden Körpers (2) freiliegt.
  9. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei die Bürstenelemente als periphere Bürstenflansche (6) ausgebildet sind.
  10. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 9 beansprucht, wobei die äußere Abmessung der Bürstenflansche (9) sukzessive zum freien Ende (7) des Reinigungsteils (4) hin abnimmt.
  11. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 9 oder 10 beansprucht, wobei der äußere Rand der Bürstenflansche (6) eine im Wesentlichen runde Form bildet.
  12. Der Interdentalreiniger, wie in einem der Ansprüche 9–11 beansprucht, wobei die Bürstenflansche (6) an dem Reinigungsteil (4) entlang im Wesentlichen gleichweit voneinander entfernt sind.
  13. Der Interdentalreiniger, wie in einem der Ansprüche 9–12 beansprucht, wobei die Bürstenflansche (6) in abwechselnden Paaren am Reinigungsteil (4) entlang angeordnet sind, wobei sich erste Paare mit zwei Bürstenflanschen (6F) radial von der Achse des Reinigungsteils (4) in eine erste, entgegengesetzte Richtung (FOD) erstrecken und angrenzende zweite Paare mit zwei Bürstenflanschen (6S) sich radial von der Achse in eine zweite, entgegengesetzte Richtung (SOD) erstrecken, wobei der Winkel zwischen den beiden Richtungen etwa 90° beträgt.
  14. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 13 beansprucht, wobei die Erhöhungen (15) des Reinigungskörpers (2a) in radiale Richtungen hervorragen, welche mit den ersten und zweiten Richtungen der Bürstenflansche (6F, 6S) übereinstimmt.
  15. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei das Griffteil (3) einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist, der zwei gegenüberliegende, im Wesentlichen flache Griffoberflächen (3a, 3b) definiert und eine äußere Kante (18), die sich entlang des äußeren Randes des Griffteils (3) erstreckt.
  16. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei das Griffteil (3) einen Übergangsabschnitt (5) umfasst, welcher sich zum Reinigungsteil (4) hin verjüngt.
  17. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei die axiale Länge (L1) des Reinigungsteils (4) im Bereich von 35–55% der gesamten axialen Länge (L1 + L2) des Interdentalreinigers (1) liegt, vorzugsweise bei 40–50% und am besten bei etwa 45%.
  18. Der Interdentalreiniger, wie in Anspruch 16 oder 17 beansprucht, wobei die axiale Länge (L2) des Griffteils (3), darunter der sich verjüngende Übergangsabschnitt (5), im Bereich zwischen 45–65% der gesamten axialen Länge (L1 + L2) des Interdentalreinigers (1) liegt, vorzugsweise bei 50–60% und am besten bei etwa 55%.
  19. Der Interdentalreiniger, wie in einem der Ansprüche 16–18 beansprucht, wobei die Querabmessung (D2) des Reinigungsteils (4) am freien Ende (7) etwa 40–50% der Querabmessung (D1) des Reinigungstefls (4) angrenzend an den Übergangsabschnitt (5) beträgt, vorzugsweise beträgt das Verhältnis (D2/D1) etwa 45%.
  20. Der Interdentalreiniger, wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei die Dicke der Beschichtung (C) an der Spitze des freien Endes des Reinigungsteils (4) größer ist als die Dicke der Beschichtung (C) an einem angrenzenden axialen Bereich des Reinigungsteils (4).
  21. Der Interdentalreiniger wie in einem der Ansprüche 16–20 beansprucht, wobei der Übergangsabschnitt (5) und/oder das Reinigungsteil (4) eine Anzahl von beabstandeten Bereichen (14) umfasst, die nicht beschichtet sind und die dadurch die Oberfläche des darunter liegenden Körpers (2) freilegen.
  22. Der Interdentalreiniger wie ein einem der Ansprüche 1–14 beansprucht, wobei das Griffteil (3) zwei gegenüberliegende Oberflächen (3a, 3b) umfasst, die nach innen gebogen sind, sodass zwei gegenüberliegende konkave Bereiche gebildet werden.
  23. Ein Satz von Interdentalreinigern wie in einem der vorhergehenden Ansprüche beansprucht, wobei die Interdentalreiniger (1) durch dünne, abreißbare Brücken oder Verbindungen (20) miteinander verbunden sind.
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