DE202014006593U1 - Vorrichtung zur Bearbeitung einer Felge - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung (21) zur Bearbeitung einer Felge (1) für ein Fahrzeug, insbesondere ein Automobil oder LKW, umfassend ein Mittel zur Auflage (2) der Felge, Mittel zur Zentrierung (3) der Felge, Mittel zum Bohren (4), wobei das Mittel zur Auflage (2) der Felge einen Schutzeinsatz, insbesondere ein trichterförmiges Element (5), aufweist und in eine Innenseite (6) der Felge einführbar ist, wobei die Felge mit der Innenseite (6) in eine Richtung (7) nach unten auf dem Mittel zur Auflage (2) angeordnet ist und seitlich vom Mittel zur Zentrierung (3), insbesondere zwei Mitteln zur Zentrierung (3), die gegenüberliegend angeordnet sind, gehalten ist, die Felge (2) mit einer zentralen Radnabenachse (8) im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich einer Bearbeitungsachse (9) des Mittels zur Auflage (2) auszurichten ist, wobei in einem Radnabenbereich (10) aus einer Richtung (11) der Innenseite (6) der Felge (1) mit dem Mittel zum Bohren (4) eine Bohrung durch das Mittel zur Auflage (2) hindurch in den Radnabenbereich (10) durchführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer Felge nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bekannt ist eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer Felge, insbesondere Leichtmetallfelge, wobei die die Radnabe ausgestanzt wird, wodurch es gelegentlich zu Spannungen in der Felge kommen kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Stands der Technik eine einfache, zuverlässige und schnelle Vorrichtung zur Bearbeitung einer Felge bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Bearbeitung einer Felge für ein Fahrzeug, insbesondere ein Automobil oder LKW, umfassend ein Mittel zur Auflage der Felge, Mittel zur Zentrierung der Felge, Mittel zum Bohren, wobei das Mittel zur Auflage der Felge einen Schutzeinsatz, insbesondere ein trichterförmiges Element, aufweist und in eine Innenseite der Felge einführbar ist, wobei die Felge mit der Innenseite in eine Richtung nach unten auf dem Mittel zur Auflage angeordnet ist und seitlich vom Mittel zur Zentrierung, insbesondere zwei Mitteln zur Zentrierung, die gegenüberliegend angeordnet sind, gehalten ist, die Felge mit einer zentralen Radnabenachse im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich einer Bearbeitungsachse des Mittels zur Auflage auszurichten ist, wobei in einem Radnabenbereich aus einer Richtung der Innenseite der Felge mit dem Mittel zum Bohren eine Bohrung durch das Mittel zur Auflage hindurch in den Radnabenbereich durchführbar ist.
  • Die Erfindung ermöglicht insbesondere eine akkurate und schnelle Entfernung eventueller Angussreste im Bereich der Radnabe, auch Zapfen oder Steiger genannt, im Bereich einer Radnabe bei Aluminiumfelgen, die im Niederdruckgießverfahren hergestellt werden, die häufig Lunker enthalten und dementsprechend Qualitätsmindernd sind. Die Entfernung der Reste erfolgt derart, dass sie durch die Schwerkraft nach unten fallen und nicht auf der Felge liegenbleiben. Zudem ist eine Entfernung im Durchlauf möglich, ohne aufwendige Einzelpositionierung der Felgen. Durch die Erfindung wird somit eine Späneproblematik eliminiert und Störungen im Spannfutter umgangen.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Schutzeinsatz, insbesondere das trichterförmige Element, zumindest beim Bohren derart angeordnet ist, dass es einen Außenbereich der Felge im Wesentlichen gegen Herausdringen von Bohrspänen abdichtet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Schutzeinsatz, insbesondere das trichterförmige Element, lediglich einen Durchgang zum Radnabenbereich aufweist, der an einen Bohrerdurchmesser angepasst ausgebildet ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Felge durch ein Mittel zum Niederdrücken der Felge auf dem Mittel zur Auflage im Wesentlichen festgesetzt ist
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Mittel zum Niederdrücken, welches insbesondere mindestens ein Kraftelement, insbesondere einen Kraftkolben aufweist, insbesondere einen oder mehrere Hydraulikkolben, und/oder ein tellerförmiges Element umfasst, das von oben auf die Felge aufzusetzen ist und wodurch ein Druck gegen das Mittel zur Auflage auszuüben ist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das das tellerförmige Element Aussparungen für das Mittel zur Zentrierung aufweist.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Felge durch ein Mittel zum Transport der Felge, insbesondere ein Band umfassend Transportrollen, insbesondere angetrieben durch das Mittel zur Zentrierung, zu dem Mittel zur Auflage der Felge zu transportieren ist.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch eine Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung zur Bearbeitung einer Felge für ein Fahrzeug, insbesondere ein Automobil oder LKW, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge auf ein Mittel zur Auflage der Felge mit einer Innenseite in eine Richtung nach unten aufgelegt wird, wobei das Mittel zur einen Schutzeinsatz, insbesondere ein trichterförmiges Element, aufweist, welcher in einen Innenbereich der Felge eingeführt wird, die Felge durch ein oder mehrere Mittel zur Zentrierung der Felge in eine Zentrierungsposition eingeführt und gehalten wird, und die Felge mit einer zentralen Radnabenachse im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich einer Bearbeitungsachse des Mittels zur Auflage ausgerichtet wird, wobei in einem Radnabenbereich aus einer Richtung der Innenseite der Felge mit einem Mittel zum Bohren eine Bohrung durch das Mittel zur Auflage hindurch in den Radnabenbereich durchgeführt wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Bohrung nur so weit durchgeführt wird, bis ein geringer Rest des auszubohrenden Radnabenbereichs in Richtung Außenseite der Felge stehenbleibt und anschließend eine gesonderte Entfernung des Rests, insbesondere eine Ausstanzung des Rests durch ein Mittel zum Stanzen und/oder ein Absaugen mittels starken Unterdrucks erfolgt. Der auch nach Bohrung verbleibende Rest wird somit in einer zweiten folgenden Bearbeitungseinheit entfernt, insbesondere von unten nach oben herausgestanzt. Hierdurch ergibt sich eine weitere Zeitersparnis, weil es in einem Parallelarbeitsgang erfolgen kann und ein einfacherer Maschinenaufbau vorliegt. Der Schutzeinsatz dient insbesondere der Abwehr von Spänen und kann beispielsweise auch ein Faltenbalg und/oder ein zylinderförmiges Element oder ähnliches sein.
  • Vorteilhaft ist es, wenn zunächst die Felge über ein Mittel zum Transport, auf dem die Felge mit der Innenseite nach unten aufliegt, und zentriert durch die seitlich angeordneten Mittel zur Zentrierung bis zum Mittel zur Auflage transportiert wird, anschließend das trichterförmige Element von unten gegen die Innenseite der Felge ausgefahren wird und ein Mittel zum Niederdrücken, umfassend insbesondere ein tellerförmiges Element, von oben auf die Felge drückt, und anschließend mit dem Mittel zum Bohren die Bohrung durch einen Durchgang das trichterförmigen Elements hindurch in den Radnabenbereich der Felge hinein erfolgt, wobei das trichterförmige Element anschießend wieder in das Mittel zur Auflage zurückgefahren wird, wobei insbesondere anschließend die bearbeitete Felge nach dem Rückfahren des trichterförmigen Elements auf dem Mittel zum Transport weitertransportiert wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Schutzeinsatz, insbesondere das trichterförmige Element, im Bereich des Durchgangs im Wesentlichen dicht an die Innenseite der Felge angepasst gepresst wird, so dass Bohrspäne im Innenbereich des Schutzeinsatzes verbleiben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung in Teilaufsicht,
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung in perspektivischer Ansicht,
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung in Schnittdarstellung,
  • 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung in Schnittdarstellung und
  • 6 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bearbeitung in Schnittdarstellung.
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung 21 zur Bearbeitung in perspektivischer Ansicht. Die Vorrichtung 21 ist erfindungsgemäß vorgesehen zur Bearbeitung einer Felge 1 für ein Fahrzeug, insbesondere ein Automobil. Über ein Mittel zum Transport 19 mit beispielhaften Transportrollen 20 wird eine Felge 1 zu einem Mittel zur Auflage 2 im Zentrum der Vorrichtung 21 geliefert. Die Vorrichtung 21 umfasst beispielhaft das Mittel zur Auflage 2 der Felge, ein Mittel zur Zentrierung 3 der Felge, ein nicht sichtbares Mittel zum Bohren. Ein Mittel zum Niederdrücken 17, das auf die Felge aufgesetzt wird, weist ein tellerförmiges Element 18 mit Aussparungen 24 für Mittel zur Zentrierung 3 auf. Das Mittel zur Auflage 2 der Felge weist ein trichterförmiges Element 5 auf und ist in eine Innenseite der Felge 2 einführbar, wie beispielhaft in 4 dargestellt. Die Felge 1 ist mit der Innenseite in eine Richtung 7 nach unten auf dem Mittel zur Auflage 2 angeordnet ist und seitlich vom Mittel zur Zentrierung 3, insbesondere zwei Mitteln zur Zentrierung 3, die gegenüberliegend angeordnet sind, gehalten, beispielhaft dargestellt in 2.
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung 21 in Teilaufsicht. Über das Mittel zum Transport 19 mit Transportrollen 20 werden zwei Felgen 1 nacheinander transportiert und durch die Mittel zur Zentrierung 3 mittig gehalten und insbesondere bis zum Mittel zur Auflage 2 transportiert. Mittel zum Transport 19 kann dargestellt auch zugleich die Zentrierung als Mittel zur Zentrierung 3 bewirken, um die Felge 1 mittig zu positionieren. Sobald eine Felge fertig gebohrt ist, wird sie mit dem Mittel zum Transport über das Mittel zur Zentrierung, nachdem dieses auf die neue Felge umgegriffen hat, gepackt und weitertransportiert.
  • 3 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung 21 in perspektivischer Ansicht. Ein tellerförmiges Element 18 eines Mittels zum Niederdrücken 17 mit Aussparungen 24 senkt sich gerade auf die Felge 1 herab, die auf einem Mittel zur Auflage 2 liegt und über Transportrollen 20 angeliefert wurde. Von unten wird ein trichterförmiges Element 5 herangeführt. Die Bohrspäne können später in einem Bohrspäneauffang 25 gesammelt werden.
  • 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung 21 in Schnittdarstellung.
  • Die Felge 2 ist mit einer zentralen Radnabenachse 8 im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich einer Bearbeitungsachse 9 des Mittels zur Auflage 2 auszurichten. Die Felge wird durch ein Mittel zum Niederdrücken 17 festgesetzt. In einem Radnabenbereich 10 ist aus einer Richtung 11 der Innenseite 6 der Felge 2 mit dem Mittel zum Bohren 4 eine Bohrung durch das trichterförmige Element 5 des Mittels zur Auflage 2 hindurch in den Radnabenbereich 10 durchführbar.
  • 5 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bearbeitung 21 in Schnittdarstellung. Das Mittel zu Bohren 4 ist bis zum Radnabenbereich 10 durchgebohrt worden.
  • 6 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 zur Bearbeitung in Schnittdarstellung. Das trichterförmige Element 5 ist zumindest beim Bohren derart angeordnet, dass es bei einem Bohren aus einer Richtung 11 der Innenseite 6 der Felge 1 mit dem Mittel zum Bohren 4 eine Bohrung durch das trichterförmige Element 5 hindurch in den Radnabenbereich 10 durchführbar ist. Das trichterförmige Element 5 dichtet gegen Herausdringen von Bohrspänen 13 in einen Außenbereich 12 ab. Die Bohrspäne 13 fallen in den Innenbereich 14 der Felge 1. Das trichterförmige Element 5 weist lediglich einen Durchgang 15 zum Radnabenbereich 10 auf, der an einen Bohrerdurchmesser 16 angepasst ausgebildet ist. Die Felge 2 ist durch ein Mittel zum Niederdrücken 17 der Felge auf dem trichterförmigen Element 5 im Wesentlichen festgesetzt. Ein nach dem Bohren verbleibender Rest 22 kann mittels anschließendem Stanzen entfernt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Felge
    2
    Mittel zur Auflage
    3
    Mittel zur Zentrierung
    4
    Mittel zum Bohren
    5
    trichterförmiges Element
    6
    Innenseite
    7
    Richtung
    8
    zentralen Radnabenachse
    9
    Bearbeitungsachse
    10
    Radnabenbereich
    11
    Richtung
    12
    Außenbereich
    13
    Bohrspäne
    14
    Innenbereich
    15
    Durchgang
    16
    Bohrerdurchmesser
    17
    Mittel zum Niederdrücken
    18
    tellerförmiges Element
    19
    Mittel zum Transport
    20
    Transportrolle
    21
    Vorrichtung zur Bearbeitung
    22
    Rest
    23
    Außenseite
    24
    Aussparung
    25
    Bohrspanauffang

Claims (7)

  1. Vorrichtung (21) zur Bearbeitung einer Felge (1) für ein Fahrzeug, insbesondere ein Automobil oder LKW, umfassend ein Mittel zur Auflage (2) der Felge, Mittel zur Zentrierung (3) der Felge, Mittel zum Bohren (4), wobei das Mittel zur Auflage (2) der Felge einen Schutzeinsatz, insbesondere ein trichterförmiges Element (5), aufweist und in eine Innenseite (6) der Felge einführbar ist, wobei die Felge mit der Innenseite (6) in eine Richtung (7) nach unten auf dem Mittel zur Auflage (2) angeordnet ist und seitlich vom Mittel zur Zentrierung (3), insbesondere zwei Mitteln zur Zentrierung (3), die gegenüberliegend angeordnet sind, gehalten ist, die Felge (2) mit einer zentralen Radnabenachse (8) im Wesentlichen konzentrisch hinsichtlich einer Bearbeitungsachse (9) des Mittels zur Auflage (2) auszurichten ist, wobei in einem Radnabenbereich (10) aus einer Richtung (11) der Innenseite (6) der Felge (1) mit dem Mittel zum Bohren (4) eine Bohrung durch das Mittel zur Auflage (2) hindurch in den Radnabenbereich (10) durchführbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzeinsatz, insbesondere das trichterförmige Element (5), zumindest beim Bohren derart angeordnet ist, dass es einen Außenbereich (12) der Felge im Wesentlichen gegen Herausdringen von Bohrspänen (13) abdichtet.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzeinsatz, insbesondere das trichterförmige Element (5), lediglich einen Durchgang (15) zum Radnabenbereich (10) aufweist, der an einen Bohrerdurchmesser (16) angepasst ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge (2) durch ein Mittel zum Niederdrücken (17) der Felge auf dem Mittel zur Auflage (2) im Wesentlichen festgesetzt ist
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel zum Niederdrücken (17), welches insbesondere mindestens ein Kraftelement, insbesondere einen Kraftkolben, aufweist, insbesondere einen oder mehrere Hydraulikkolben, und/oder ein tellerförmiges Element (18) umfasst, das von oben auf die Felge aufzusetzen ist und wodurch ein Druck gegen das Mittel zur Auflage (2) auszuüben ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das das tellerförmige Element (18) Aussparungen (24) für das Mittel zur Zentrierung (3) aufweist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Felge durch ein Mittel zum Transport (19) der Felge, insbesondere ein Band umfassend Transportrollen (20), insbesondere angetrieben durch das Mittel zur Zentrierung (3), zu dem Mittel zur Auflage (2) der Felge zu transportieren ist.
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