DE202013105133U1 - Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle - Google Patents

Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle Download PDF

Info

Publication number
DE202013105133U1
DE202013105133U1 DE202013105133.0U DE202013105133U DE202013105133U1 DE 202013105133 U1 DE202013105133 U1 DE 202013105133U1 DE 202013105133 U DE202013105133 U DE 202013105133U DE 202013105133 U1 DE202013105133 U1 DE 202013105133U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tines
pressure plate
band
puncture site
compress
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202013105133.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Holtsch Medizinprodukte GmbH
Original Assignee
Holtsch Medizinprodukte GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Holtsch Medizinprodukte GmbH filed Critical Holtsch Medizinprodukte GmbH
Priority to DE202013105133.0U priority Critical patent/DE202013105133U1/de
Priority to ATGM50165/2014U priority patent/AT14689U1/de
Priority to PL123507U priority patent/PL68466Y1/pl
Priority to ITTO2014U000136U priority patent/ITTO20140136U1/it
Priority to DKBA201400154U priority patent/DK201400154Y4/da
Priority to ES201431448U priority patent/ES1135180Y/es
Priority to CN201420677327.8U priority patent/CN204562569U/zh
Publication of DE202013105133U1 publication Critical patent/DE202013105133U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/00051Accessories for dressings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/0057Implements for plugging an opening in the wall of a hollow or tubular organ, e.g. for sealing a vessel puncture or closing a cardiac septal defect
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/12Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord
    • A61B17/132Tourniquets
    • A61B17/1322Tourniquets comprising a flexible encircling member
    • A61B17/1325Tourniquets comprising a flexible encircling member with means for applying local pressure

Abstract

Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle mit einem Band, einer Verschließeinrichtung, mit der das Band ringförmig festlegbar ist, und einer Druckplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (1) eine Wirkseite (4) mit einer Struktur (5) aus Zinken (6) auf deren Oberfläche aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle mit einem Band, einer Verschließeinrichtung, mit der das Band ringförmig festlegbar ist, und einer Druckplatte.
  • Medizinische Behandlungen erfordern häufig das gezielte Setzen von Kanülen in Körpergewebe, um beispielsweise Medikamente zu injizieren oder Körperflüssigkeiten zu entnehmen. Nach Abschluss dieser Punktion wird die Kanüle aus dem Gewebe wieder herausgezogen und es verbleibt eine kleine Wunde an der Punktionsstelle zurück, aus der Blut austritt. Diese Blutung kann dadurch gestoppt werden, dass man eine Kompresse unter einem gewissen Druck auf die Wunde auflegt und dort solange festhält, bis sich die Wunde wieder geschlossen hat.
  • Die Dauer jedoch, während derer die Kompresse auf die Punktionsstelle gedrückt werden muss, kann je nach medizinischer Anwendung stark variieren. Bei einer Hämodialyse, also der künstlichen Blutwäsche bei niereninsuffizienten Personen, muss beispielsweise für einen ausreichenden Blutdurchfluss des Dialyseapparats ein so genannter Shunt punktiert werden. Dabei handelt es sich um einen operativ im Vorfeld der Hämodialyse angelegten Gefäßzugang, der aus einem "Kurzschluss" zwischen einer Vene und einer Arterie besteht. Durch diesen "Kurzschluss" wird ein ausreichend starker Blutdurchfluss erreicht. Auf der anderen Seite bringt es dieser starke Blutdurchfluss jedoch mit sich, dass die Punktionsstelle im Shunt entsprechend lange verbunden werden muss, bis die Blutung zum Stillstand kommt. Je nach Position des Shunts sind dabei Zeiträume von 5 bis 60 Minuten keine Seltenheit. Während dieser Zeit ist dabei ein sicheres "Abdrücken" der Punktionsstelle unter gleichbleibendem Druck erwünscht. Das selbsttätige und manuelle Festhalten der Kompresse auf der Punktionsstelle durch den Patienten kann über derartig lange Zeiträume als unangenehm empfunden werden. Darüber hinaus kann es insbesondere älteren Menschen Schwierigkeiten bereiten.
  • Es ist daher bekannt, die Kompresse mit einer dafür entwickelten Vorrichtung unter einem gewissen, einstellbaren Druck auf der Punktionsstelle festzuhalten. Eine derartige Vorrichtung weist ein Band auf, das um die Extremität gelegt werden kann, in der sich die Punktionsstelle befindet. Durch Verwendung einer Verschließeinrichtung wird das Band unter einem gewissen, einstellbaren Druck auf der entsprechenden Extremität, also beispielsweise einem Arm, zur Anlage gebracht und festgelegt. Das Band weist dabei zusätzlich eine Druckplatte auf, die unter Zwischenlage einer Kompresse die Punktionsstelle mit Druck beaufschlagt. Im geschlossenen Zustand der Verschließeinrichtung wird die Kompresse also ohne Zutun des Patienten über den benötigten Zeitraum auf der Punktionsstelle festgehalten.
  • Eine derartige Vorrichtung hat jedoch einerseits den Nachteil, dass die Kompresse zwischen der Druckplatte und der Extremität leicht verrutschen kann. Dies kann insbesondere beim Schließen der Verschließeinrichtung oder durch Bewegung des Patienten geschehen. Hierdurch resultiert dann ein nur unzureichendes "Abdrücken" der Punktionsstelle und es ist eventuell ein Nachjustieren der Vorrichtung nötig. Zum anderen kann das Band beim Schließen oder Öffnen der Verschließeinrichtung leicht wegrutschen, beispielsweise aufgrund einer Unachtsamkeit desjenigen, der dem Patienten die Vorrichtung anlegt. Beim Schließen der Verschließeinrichtung muss derjenige, der die Vorrichtung handhabt, dann neu ansetzen; beim Öffnen der Verschließeinrichtung kommt es zu unerwünschten, unkontrollierten Bewegungen der Vorrichtung.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine sichere Handhabung und zuverlässige Funktionsweise der Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Druckplatte eine Wirkseite mit einer Struktur aus Zinken auf deren Oberfläche aufweist.
  • Die Wirkseite der Druckplatte ist dabei die Seite, die unter Zwischenlage einer Kompresse oder ähnlicher geeigneter Materialien die Punktionsstelle mit Druck beaufschlagt. Die Struktur aus Zinken auf der Oberfläche der Wirkseite greift in die Kompresse ein. Die Struktur erzeugt also einen erhöhten Reibungskoeffizienten der Kompresse oder sogar einen Formschluss in Bezug auf die Wirkseite. Es ergibt sich ein besserer Halt der Kompresse und diese ist auch bei Bewegungen des Patienten oder während des Vorgangs des Anlegens der Vorrichtung zuverlässig gegen ein Verrutschen geschützt. Das Anlegen der Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle kann dabei beispielsweise in der Art und Weise geschehen, wie es bei der Diskussion bekannter Vorrichtungen des Standes der Technik beschrieben ist. Insbesondere beim Schließen der Verschließeinrichtung ist nun durch den Eingriff der Struktur aus Zinken in die Kompresse deren Verrutschen in Bezug auf Druckplatte und Punktionsstelle verhindert. Die Handhabung der Vorrichtung wird erleichtert, da somit ein eventuell notwendiges Nachjustieren der Vorrichtung vermieden werden kann. Auch wird ein passgenaues und ausreichendes "Abdrücken" der Punktionsstelle erreicht.
  • Vorzugsweise weist die Struktur eine Vielzahl räumlich getrennter Zinken auf. Die Zinken greifen an räumlich getrennten Punkten in die Kompresse. Hierdurch ergeben sich insgesamt ein definierterer Halt und eine bessere Befestigungswirkung im Vergleich mit einer Struktur, die beispielsweise auch lediglich einen Zinken aufweisen könnte. Bei einer Vielzahl an Zinken ist es jedoch weniger problematisch, sollte der Eingriff zwischen Zinken und Kompresse nur mangelhaft erfolgen. Zusätzlich wird die Kompresse ebenso über einen Teil ihrer Fläche fixiert. Damit werden übermäßige Schererscheinungen durch mechanische Beanspruchungen, beispielsweise an den Rändern der Kompresse vermieden, wie dies bei einem punktuellen Eingriff durch lediglich einen Zinken der Fall wäre. Ebenso lässt sich die Haltewirkung gegenüber einer lediglich reibungsverstärkenden Oberflächenstruktur, also beispielsweise einer aufgerauten Oberfläche, deutlich verbessern.
  • Dabei ist bevorzugt, dass nur ein Teil der Oberfläche Zinken aufweist. Hierdurch wird zunächst eine einfachere und auch kostengünstigere Herstellung der Wirkseite der Druckplatte erreicht. Darüber hinaus ergibt sich ebenfalls eine definiertere Position der Kompresse auf der Druckplatte. Man kann beispielsweise die Kompresse in ihrer radialen Erstreckung derartig dimensionieren, dass sie gerade den Teil der Oberfläche der Wirkseite abdeckt, der mit Zinken versehen ist. Da es sich bei einer Punktionsstelle um eine Wunde relativ geringen Ausmaßes handelt, wird man vorzugsweise auch den Teil der Oberfläche, der Zinken aufweist, entsprechend dimensionieren. Dadurch, dass nur ein Teil der Oberfläche Zinken aufweist, lässt sich ebenso ein sichereres Hantieren mit der Druckplatte gewährleisten; etwaige Verletzungen von Patienten oder Personen, die die Vorrichtung handhaben, durch unachtsamen Umgang, können vermieden werden.
  • Bevorzugterweise sind die Zinken in konzentrischen Kreisen angeordnet. Die Anordnung der Zinken in konzentrischen Kreisen, dient dazu, der Struktur aus Zinken ein geometrisches Muster zu geben. Das Muster sollte dabei vorzugsweise derartig ausgeprägt sein, dass sich die Zinken annähernd gleichmäßig über den Teil der Oberfläche verteilen, auf dem sie vorgesehen sind. Durch diese Regelmäßigkeit wird dann ein gleichmäßiger Eingriff der Zinken in die Kompresse ermöglicht und deren Halt an der Wirkseite weiter verbessert. Neben der Anordnung in konzentrischen Kreisen kommen also ebenso rechteckförmige, dreieckförmige oder schachbrettmusterartige Anordnungen infrage.
  • Es ist bevorzugt, dass die Zinken eine Kegelform aufweisen. Durch die breite, kreisförmige Basis können die Zinken somit zuverlässig auf der Oberfläche der Wirkseite gehalten werden und mechanischen Beanspruchungen ohne abzubrechen standhalten. Die auf der der Oberfläche abgewandten Seite spitz zulaufende Form des Kegels ermöglicht dann ein problemloses Eindringen der Zinken in das Material der Kompresse. Damit wird deren sicherer Halt auf der Wirkseite der Druckplatte gewährleistet.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Länge der Zinken größer ist als ihr Durchmesser. Es ist also gewährleistet, dass die Zinken "spitz zulaufen" und sich nicht allzu sehr "flächig" in ihrer Radialrichtung erstrecken. Hierdurch wird erreicht, dass die Zinken derartig tief in das Material der Kompresse eindringen können, dass diese sich nicht wieder löst und sicher gehalten wird. Andererseits muss die Dicke der Kompresse offensichtlich derartig mit der Länge der Zinken abgestimmt werden, dass in Axialrichtung der Druckplatte ein genügend großer, durch Material der Kompresse ausgefüllter Abstand zwischen den Enden der Zinken und der Haut um die Punktionsstelle verbleibt.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass die Zinken mit Widerhaken ausgebildet sind. Die Zinken stehen dann in einer Weise mit dem Material der Kompresse in Eingriff, die zusätzlich zur bereits beschriebenen Sicherung gegen ein Verrutschen der Kompresse in einer Radialrichtung der Druckplatte ebenso das Entgleiten der Kompresse in Axialrichtung der Druckplatte verhindert. Eine zusätzliche manuelle Fixierung der Kompresse durch eine die Vorrichtung handhabende Person kann entfallen. Die Ausbildung von Widerhaken ist dabei nicht nur makroskopisch auf den Zinken möglich, sondern etwa auch mikroskopisch durch ein entsprechendes Aufrauen ihrer Oberflächenstruktur.
  • Es ist bevorzugt, dass die Zinken einstückig mit der Druckplatte ausgebildet sind. Die Druckplatte wird bevorzugt aus einem Material gebildet sein, das eine hohe Verträglichkeit für einen Großteil der Patienten besitzt. Da die Vorrichtung über einen Zeitraum von einigen zehn Minuten am Körper des Patienten angebracht sein kann, ist man bestrebt, allergische oder ähnliche Reaktionen beispielsweise der Haut um die Punktionsstelle zu vermeiden. Die Druckplatte wird dann typischerweise aus einem Kunststoff gebildet sein. Hierbei ist es dann in der Herstellung der Druckplatte einfach und kostengünstig, diese als Einheit herzustellen, beispielsweise zu gießen. Die Zinken sind dann aus demselben Material gebildet wie die Druckplatte.
  • Alternativ ist bevorzugt, dass die Zinken stoffschlüssig mit der Druckplatte verbunden sind. Bei einer Fertigung der Druckplatte und der Zinken aus Kunststoff ist eine stoffschlüssige Verbindung beispielsweise durch Ultraschallschweißen möglich. Die getrennte Fertigung von Druckplatte und Zinken erleichtert dabei zum einen die Fertigung speziell ausgebildeter Zinken, beispielsweise solcher mit einer Oberflächenstruktur mit Widerhaken. Zum anderen ermöglicht es auf einfache Weise, die Zinken in einem gewünschten Muster auf der Druckplatte anzuordnen. Ebenso ist es möglich, die Zinken aus einem anderen Material als die Druckplatte zu bilden, und diese beispielsweise durch Kleben auf der Wirkseite anzubringen.
  • Es ist bevorzugt, dass die Druckplatte eine Passivseite mit einer Struktur aus Zinken auf deren Oberfläche aufweist. Die Passivseite der Druckplatte ist dabei die Seite, die der Wirkseite der Druckplatte abgewandt ist. Beim Schließen der Verschließeinrichtung wird das Band der Vorrichtung ringförmig um den Körperteil mit der Punktionsstelle festgelegt und kommt dabei mit der Passivseite der Druckplatte mit Flächenabschnitten zur Anlage. Das Band kann beispielsweise als Flauschband ausgebildet sein. In diesem Fall kann die Struktur aus Zinken den entsprechenden Gegenpart aus Haken übernehmen und durch Eingriff mit dem Flauschband einen Verschluss zwischen Band und Passivseite der Druckplatte herstellen. Im Übrigen kann die Struktur aus Zinken die bisher für die Wirkseite erwähnten vorteilhaften Ausgestaltungen aufweisen.
  • Alternativ ist bevorzugt, dass die Struktur aus Zinken auf der Wirkseite verschieden ist von der Struktur aus Zinken auf der Passivseite. Es können sich verschiedene konstruktive Vorteile ergeben. Unter anderem ist die Ausbildung eines rechteckförmigen oder schachbrettmusterartigen Musters aus Zinken auf der Passivseite vorteilhaft, da das Band dort als Flauschband ausgebildet sein kann und mit Flächenabschnitten an der Passivseite anliegt. Ein sicherer Eingriff zwischen Band und Zinken ist die Folge. Für die Anlage der Kompresse auf der Wirkseite kann es vorteilhafter sein, eine Struktur aus konzentrischen Kreisen für die Zinken zu wählen. Auch kann sich die Herstellung bzw. Anbringung der Zinken, beispielsweise durch einstückige Ausbildung oder Stoffschluss, für Wirkseite und Passivseite unterscheiden.
  • Weiterhin ist alternativ bevorzugt, dass die Passivseite eine Aufnahmenut, in der Flächenabschnitte des Bandes anliegen, aufweist. Diese Ausgestaltung kann zusätzlich oder alternativ zur Ausbildung der Struktur aus Zinken auf der Passivseite vorgesehen sein. Die Anlage des Bandes in der Aufnahmenut stellt dabei eine sichere Führung des Bandes beim Öffnen und Schließen der Verschließeinrichtung sicher. Unerwünschte und unkontrollierte Bewegungen der Vorrichtung bei diesem Vorgang können somit vermieden werden. Die Handhabung der Vorrichtung wird sicherer und ihre Funktionsweise zuverlässiger.
  • Auch ist bevorzugt, dass die Druckplatte mindestens zwei Teile aufweist, die miteinander verbunden sind und an Flächenabschnitten des Bandes anliegen. Man positioniert das Band hierbei so zwischen den beiden Teilen, dass diese es klemmend festhalten, wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann außen um das Band herum erfolgen oder durch das Band hindurch. Die Herstellung der Vorrichtung wird dabei erleichtert.
  • Hierbei ist bevorzugt, dass mindestens eines der Teile eine zahnartige Geometrie aufweist, die in das Band eingreift. Das Band wird innerhalb der Druckplatte formschlüssig gehalten und es ergibt sich somit ein erhöhter Widerstand gegen das Herausziehen des Bandes aus der Druckplatte.
  • Schließlich ist bevorzugt, dass Wirkseite und Passivseite je auf einer der mindestens zwei Teile der Druckplatte ausgebildet sind. Wirkseite und Passivseite der Druckplatte lassen sich dann getrennt voneinander und nach den jeweiligen konstruktiven Anforderungen und vorteilhaften Ausgestaltungen fertigen. Die Herstellung wird vereinfacht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Hierin zeigen:
  • 1 eine Druckplatte einer Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle,
  • 2 eine Wirkseite der Druckplatte,
  • 3 eine Passivseite der Druckplatte,
  • 4 eine abgewandelte Ausführungsform der Passivseite der Druckplatte.
  • Die Zeichnungen der 1 bis 4 zeigen eine Druckplatte 1 einer Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle. Die Vorrichtung weist neben der Druckplatte 1 noch ein Band und eine Verschließeinrichtung, mit der das Band ringförmig festlegbar ist, auf, auf deren Darstellung jedoch gänzlich verzichtet wird. Die Druckplatte 1 weist ein Oberteil 2 und ein Unterteil 3 auf. Das Oberteil 2 wiederum weist eine Wirkseite 4 mit einer Struktur 5 aus Zinken 6 auf. Das Unterteil 3 weist eine Passivseite 7 auf, die alternativ zu einer Struktur 15 aus Zinken 16 eine Aufnahmenut 8 aufweisen kann. Am Unterteil 3 sind auch Zapfen 9 dargestellt, die der Verbindung von Oberteil 2 und Unterteil 3 der Druckplatte 1 dienen. Im verbundenen Zustand verbleibt zwischen Oberteil 2 und Unterteil 3 eine Bandnut 10, in der das Band in der Druckplatte 1 befestigt wird.
  • 1 zeigt die Druckplatte 1 zusammengesetzt aus dem Oberteil 2 und dem Unterteil 3. Die Druckplatte 1 weist hier also zwei Teile auf, die miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführung ist das Band (nicht dargestellt) in der Bandnut 10 mit einem Ende fixiert. Eine Kompresse (nicht dargestellt) kann dann auf der Wirkseite 4 des Oberteils 2 zur Anlage gebracht werden. Die Druckplatte 1 wird unter Zwischenlage der Kompresse unter Druck auf die Punktionsstelle aufgebracht. Das Band kann dann mit seinem zweiten Ende unter Anlage eines Flächenabschnitts in der Aufnahmenut 8 der Passivseite 7 um den entsprechenden Körperteil herumgeführt werden. Um die Vorrichtung in dieser Position festzulegen, wird das Band wieder mit einem Flächenabschnitt in der Aufnahmenut 8 mit dem bereits dort befindlichen anderen Flächenabschnitt zur Anlage gebracht. Die Oberfläche des in der Aufnahmenut 8 nun "unten liegenden" Flächenabschnitts des Bandes kann beispielsweise als Flauschband ausgebildet sein. Die Oberfläche des oben aufliegenden Flächenabschnitts kann als Gegenpart entsprechend als Hakenband ausgebildet sein. Die Vorrichtung lässt sich somit sicher und unter Druck auf der Punktionsstelle festlegen. Die Aufnahme des Bandes in der Aufnahmenut 8 verhindert ein Verrutschen in Radialrichtung der Druckplatte 1.
  • 2 zeigt das Oberteil 2 der Druckplatte 1. Dieses weist die Wirkseite 4 auf, auf der die Struktur 5 aus Zinken 6 angebracht ist. Die Wirkseite 4 kann dabei eine Wölbung aufweisen, um den Druck auf die Punktionsstelle zu erhöhen. Die Zinken 6 der Struktur 5 sind hier in konzentrischen Kreisen, die sich von der Mitte der Wirkseite 4 zu deren Rand hin erstrecken, angeordnet. Allerdings füllen diese Kreise nur einen Teil der Fläche der Wirkseite 4 aus. Dieser Teil dient als Anlagefläche für die Kompresse. Die Zinken 6 sind kegelförmig dargestellt. Die Kegelform ist dabei so ausgelegt, dass die Länge der Kegel, also deren Höhe, größer ist als der Durchmesser ihrer Basis. Die Zinken 6 laufen so hinreichend spitz zu, um einen sicheren Halt der Kompresse dadurch zu gewährleisten, dass sie entsprechend tief in deren Material eindringen.
  • Die Zinken 6 können einstückig mit der Wirkseite 4 der Druckplatte 1 ausgebildet sein. Alternativ ist es möglich, diese beispielsweise durch Kleben oder Ultraschallschweißen zu befestigen. Dies ist insbesondere dann günstig, wenn die Zinken 6 und die Druckplatte 1 bzw. die Wirkseite 4 aus demselben Kunststoff gebildet sind. Man kann diese jedoch auch, je nach Anforderungen an das Material, aus unterschiedlichen Kunststoffen ausbilden, oder beispielsweise Zinken 6 auf einem Metall vorsehen, die in das umgebende Material eingegossen werden können.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform des Unterteils 3 der Druckplatte 1. In dieser weist die Passivseite 7 der Druckplatte 1 die Aufnahmenut 8 auf, in der das Band der Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle mit Flächenabschnitten anliegen kann. Dabei wird die Aufnahmenut 8 in ihrer Breite mit der Breite des Bandes übereinstimmen. Auf diese Weise hat das Band in der Aufnahmenut 8 kein Spiel in Radialrichtung der Druckplatte 1. Eine zuverlässige Funktionsweise der Vorrichtung wird ermöglicht, da diese beim Öffnen und Schließen der Verschließeinrichtung keine unkontrollierten und unerwünschten Bewegungen ausführen kann. Das Band ist verrutschsicher in der Vorrichtung gehalten. Die Verschließeinrichtung bezeichnet hier allgemein den Mechanismus, mit dem das Band ringförmig festlegbar ist. Dies kann z.B. die bereits beschriebene Ausführungsform des Bandes sein, in der das Band eine Flausch- und eine Hakenseite aufweist.
  • Auch ist in 3 das Unterteil 3 der Druckplatte 1 mit Zapfen 9 dargestellt. Diese dienen der Befestigung von Ober- und Unterteil 2, 3 aneinander. Dabei greifen die Zapfen 9 in (nicht dargestellte) korrespondierende Vertiefungen am jeweils anderen Teil ein. Um die Zapfen 9 mit ihren korrespondierenden Vertiefungen in Eingriff zu bringen, ist eine gewisse Kraft nötig, so dass im Betrieb der Vorrichtung ein sicherer Halt zwischen Ober- und Unterteil 2, 3 gewährleistet ist. Beim Zusammensetzen von Ober- und Unterteil 2, 3 wird ein Ende des Bandes zwischen beiden eingeklemmt und entsprechend einer weiteren Ausführungsform zusätzlich noch mit einer (nicht dargestellten) zahnartigen Geometrie fixiert. Diese zahnartige Geometrie, die an jeweils einem oder beiden Teilen der Druckplatte 1 vorgesehen sein kann, greift in das Band ein und hält es zusätzlich zum bereits bestehenden Reibschluss noch durch Formschluss fest.
  • 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform des Unterteils 3. Bei dieser ist die Aufnahmenut 8 durch die Struktur 15 aus Zinken 16 ersetzt. Diese geometrische Anordnung der Zinken 16 erfolgt hier in Form eines Rechtecks. Da das Band der Vorrichtung ebenso eine rechteckige Form aufweist, ist folgende Art der Verschließeinrichtung vorgesehen. Die Zinken 16 werden mit (nicht dargestellten) makroskopischen oder mikroskopischen Widerhaken versehen. Das Band wird entsprechend als Flauschband ausgeführt und kann somit mit den Widerhaken in Eingriff gebracht werden. Die Vorrichtung lässt sich entsprechend der bereits beschriebenen Handhabung ringförmig festlegen, ohne dabei jedoch einer doppelten Führung des Bandes über die Passivseite 7 zu bedürfen. Die Dimensionen der rechteckigen Struktur 15 aus Zinken 16 werden dabei auf die Dimensionen des Flauschbandes abgestimmt, um einen möglichst zuverlässigen Eingriff der beiden zu gewährleisten.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle mit einem Band, einer Verschließeinrichtung, mit der das Band ringförmig festlegbar ist, und einer Druckplatte (1), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (1) eine Wirkseite (4) mit einer Struktur (5) aus Zinken (6) auf deren Oberfläche aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (5) eine Vielzahl räumlich getrennter Zinken (6) aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein Teil der Oberfläche Zinken (6) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (6) in konzentrischen Kreisen angeordnet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (6) eine Kegelform aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Zinken (6) größer ist als ihr Durchmesser.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (6) mit Widerhaken ausgebildet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (6) einstückig mit der Druckplatte (1) ausgebildet sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (6) stoffschlüssig mit der Druckplatte (1) verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (1) eine Passivseite (7) mit einer Struktur (5) aus Zinken (6) auf deren Oberfläche aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (5) aus Zinken (6) auf der Wirkseite (4) verschieden ist von der Struktur (15) aus Zinken (16) auf der Passivseite (7).
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Passivseite (7) eine Aufnahmenut (8), in der Flächenabschnitte des Bandes anliegen, aufweist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckplatte (1) mindestens zwei Teile (2, 3) aufweist, die miteinander verbunden sind und an Flächenabschnitten des Bandes anliegen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile (2, 3) eine zahnartige Geometrie aufweist, die in das Band eingreift.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Wirkseite (4) und Passivseite (7) je auf einem der mindestens zwei Teile (2, 3) der Druckplatte (1) ausgebildet sind.
DE202013105133.0U 2013-11-14 2013-11-14 Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle Expired - Lifetime DE202013105133U1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013105133.0U DE202013105133U1 (de) 2013-11-14 2013-11-14 Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle
ATGM50165/2014U AT14689U1 (de) 2013-11-14 2014-10-16 Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle
PL123507U PL68466Y1 (pl) 2013-11-14 2014-10-29 Urządzenie do przykrywania miejsca wkłucia
ITTO2014U000136U ITTO20140136U1 (it) 2013-11-14 2014-11-04 Dispositivo per la copertura di un sito di puntura.
DKBA201400154U DK201400154Y4 (da) 2013-11-14 2014-11-08 Indretning til tildækning af et punktursted
ES201431448U ES1135180Y (es) 2013-11-14 2014-11-11 Dispositivo para cubrir un punto de punción
CN201420677327.8U CN204562569U (zh) 2013-11-14 2014-11-13 用于覆盖穿刺部位的装置

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013105133.0U DE202013105133U1 (de) 2013-11-14 2013-11-14 Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202013105133U1 true DE202013105133U1 (de) 2015-02-18

Family

ID=52105589

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013105133.0U Expired - Lifetime DE202013105133U1 (de) 2013-11-14 2013-11-14 Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle

Country Status (7)

Country Link
CN (1) CN204562569U (de)
AT (1) AT14689U1 (de)
DE (1) DE202013105133U1 (de)
DK (1) DK201400154Y4 (de)
ES (1) ES1135180Y (de)
IT (1) ITTO20140136U1 (de)
PL (1) PL68466Y1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN104586458B (zh) * 2015-01-30 2016-09-07 窦志刚 股动脉双侧压迫止血装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2506323A (en) * 1946-11-15 1950-05-02 Zaras Louis Hernia pad
US3050064A (en) * 1959-10-22 1962-08-21 Robert E Moore Mechanical compress bandage
BE795384A (fr) * 1972-02-14 1973-08-13 Ici Ltd Pansements
ES241929Y (es) * 1979-02-26 1980-04-01 Compresas perfeccionadas.
CN2877607Y (zh) * 2005-12-28 2007-03-14 高金成 桡动脉固定穿刺板
DE202009011232U1 (de) * 2009-08-18 2010-12-30 Holtsch Medizinprodukte Gmbh Vorrichtung zum Abdecken einer Venen-Einstichstelle
CN102935013B (zh) * 2012-11-19 2014-10-08 山东省立医院 B超引导动静脉穿刺固定器

Also Published As

Publication number Publication date
AT14689U1 (de) 2016-04-15
ES1135180U (es) 2015-01-02
DK201400154U1 (da) 2015-02-27
ITTO20140136U1 (it) 2016-05-04
PL123507U1 (pl) 2015-05-25
ES1135180Y (es) 2015-03-24
CN204562569U (zh) 2015-08-19
DK201400154Y4 (da) 2016-11-25
PL68466Y1 (pl) 2016-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69921035T2 (de) Rohrverbindungsvorrichtung zum Anschluß eines starren Rohrschaftes an einen flexiblen Katheter
DE2817102C2 (de) Anschlußstück für Kunststoffkanülen oder Venenkatheter
DE3114260C2 (de)
DE3006291A1 (de) Intravaskulaer-kathetervorrichtung
CH684307A5 (de) Verlängerung von linearem und rohrförmigem Gewebe.
EP0652027A1 (de) Injektionsvorrichtung
DE202006017217U1 (de) Sicherheits-Intravenösinjektionsvorrichtung
DE19832834A1 (de) Sicherheits-Infusions-Katheternadel
DE102015105496B4 (de) Sprechventil mit Deckelteil, umfassend ein Verschlussteil mit einem ansteigenden Mittelteil
DE3303718C1 (de) Injektionsventil für Punktionsgeräte oder Infusionseinrichtungen
EP1184010A2 (de) Kammerwasser-Drainagevorrichtung
EP1319371A2 (de) Magenband
DE202013105133U1 (de) Vorrichtung zum Abdecken einer Punktionsstelle
EP2173411A1 (de) Vorrichtung zum applizieren einer kanüle
EP3171919B1 (de) Sicherheitskanüle
EP1629862A1 (de) Subcutan implantierbarer Infusionsport
WO2015014848A1 (de) Hygieneabdeckung für augenoperationen
EP2814406A2 (de) Chirurgischer clip und vorrichtung zum applizieren des clips
AT513668B1 (de) Sicherheitsbaugruppe für die Medizintechnik
DE69937970T2 (de) Bikanalikulärsonde für die behandlung des tränenträufelns bei augen
AT515079B1 (de) Medizinische Einrichtung zur Ausbildung eines implantierbaren Rings
EP1378215A1 (de) Subkutanes, intramuskuläres Lager für ein starres transkutanes Implantat
DE202012001672U1 (de) Chirurgischer Clip
EP3760273A1 (de) Implantierbare hautdurchlassvorrichtung
WO2013007837A2 (de) Peripherer venenkatheter mit schutz gegen blutverspritzen

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20150326

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R082 Change of representative

Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENTANWAELTE PARTGMBB, DE

Representative=s name: KEIL & SCHAAFHAUSEN PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right