DE202013102702U1 - Stützschiene - Google Patents

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DE202013102702U1 DE201320102702 DE202013102702U DE202013102702U1 DE 202013102702 U1 DE202013102702 U1 DE 202013102702U1 DE 201320102702 DE201320102702 DE 201320102702 DE 202013102702 U DE202013102702 U DE 202013102702U DE 202013102702 U1 DE202013102702 U1 DE 202013102702U1
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Abstract

Stützschiene (1), mit einem liegend ausgerichteten, mittleren Stützabschnitt und zwei äußeren, endseitigen Haltern, wobei der Stützabschnitt an seiner Oberseite eine Stellfläche (21) zur Aufnahme von noch zu montierendem Dämm-Material aufweist, die beiden Halter in bereits montiertem Dämm-Material festlegbar sind, und die Stützschiene (1) eine zu einer Hauswand ausrichtbare Rückseite und eine von der Hauswand abgewandte Vorderseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter als in das Dämm-Material einstechbare Stechhalter (12) ausgestaltet sind.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Stützschiene nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Gattungsgemäße Stützschienen werden bei der Dämmung von Gebäuden benötigt: Vor einer Gebäudewand wird eine Dämmschicht angebracht. Das dabei verwendete Dämmmaterial ist üblicherweise in Form von Platten oder Rollen konfektioniert. Diese werden auf eine unten an der Gebäudewand vorgesehene Basis aufgestellt und dann nach oben hin wird jeweils die nächst höhere Platte von Dämmmaterial auf die darunter befindliche Platte von Dämmmaterial aufgestellt. Zur Befestigung des Dämmmaterials an der Gebäudewand kann vorgesehen sein, das Dämmmaterial mit der Gebäudewand zu verkleben. Bis zum Abbinden des Klebers wird die jeweils obere Platte des Dämmmaterials durch die darunter befindliche bereits montierte Platte des Dämmmaterials gehalten und gestützt, während die unterste Platte auf der erwähnten Basis aufsteht.
  • Problematisch wird in diesem Zusammenhang die Montage des Dämmmaterials oberhalb eines Ausschnittes in der Gebäudewand, beispielsweise im Bereich von Fenstern oder Türen, um hier, beginnend an der Oberkante eines solchen Ausschnittes das Dämmmaterial an der Wand abzustützen. Bis der erwähnte Klebstoff abgebunden ist, werden die gattungsgemäßen Stützschienen verwendet. Es kann sich dabei um passend zurecht geschnittene Stücke von Dachlatten handeln, um passend zurecht gesägte Bretter oder ähnliche an der Baustelle vorhandene Materialien. Um diese Stützschienen an den beiderseits des Wandausschnittes vorhandenen Materialien festzulegen, werden üblicherweise Einschnitte in diese Dämmmaterialien eingebracht und die Stützschiene an ihren beiden Enden in diese Einschnitte eingedrückt, so dass auf diese Weise die Stützschiene an der bereits montierten Dämmung gehalten ist.
  • Die Verwendung der gattungsgemäßen Stützschienen ist in mehrerer Hinsicht zeitaufwendig: Zunächst müssen die dazu vorgesehenen Materialien in Anpassung an die jeweiligen Abmessungen des Wandausschnittes maßgenau zurechtgeschnitten werden, dann müssen die entsprechenden Ausschnitte in den vorhandenen Dämmmaterialien erzeugt werden, um die Stützschiene aufnehmen zu können und wenn nach ihrer Verwendung die Stützschiene wieder entfernt wird, müssen die zuvor geschaffenen Ausschnitte in den Dämmmaterialien, die zur Aufnahme der Enden der Stützschiene vorgesehen waren, wieder gefüllt werden, um eine vollständige Dämmung sicherzustellen, die frei von Wärmebrücken ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Stützschiene dahingehend zu verbessern, dass diese möglichst schnell und unkompliziert benutzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Stützschiene nach Anspruch 1 sowie durch eine Anordnung nach Anspruch 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Neuerung sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, an der Stützschiene die Halter, die zur Festlegung an der vorhandenen, bereits montierten Dämmung dienen, als so genannte Stechhalter auszugestalten, also als Halter, die in das bereits montierte Dämmmaterial eingestochen werden können. Die Halter weisen also eine derart geringe Querschnittsfläche auf, dass sie in das Dämmmaterial eingestochen werden können, ohne dass hierzu vorab im Dämmmaterial Aussparungen geschaffen werden müssen. Dementsprechend müssen auch nach Entfernung der Stützschiene und nachdem deren Halter wieder aus dem Dämmmaterial herausgezogen worden sind, keine Aussparungen oder Lücken in dem Dämmmaterial gefüllt werden, so dass sich im Ergebnis die vorschlagsgemäße Stützschiene mit einem geringeren Zeitaufwand handhaben lässt als bislang üblich.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Halter als flache Einstechzungen ausgestaltet sind, die mit ihrem flachen Querschnitt liegend ausgerichtet sind, so dass sich beim Einstechen in das vorhandene Dämmmaterial eine möglichst große, für das Tragen der Stützschiene wirksame Fläche ergibt. Abgesehen davon, dass diese Halter ohnehin einen flachen Querschnitt aufweisen, ist das Einstechen dieser Einstechzungen in das Dämmmaterial dadurch erleichtert, dass sich die Halter zu ihrem freien Ende hin verjüngen. Diese Verjüngung kann ähnlich wie bei einer Messerklinge ausgestaltet sein oder dadurch, dass sich die Breite des Halters in Richtung zu ihrem freien Ende hin verringert.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass wenigstens einer der beiden Halter in Längsrichtung der Stützschiene wirksam ist, so dass dieser Halter in einer Richtung in das Dämmmaterial eingestochen wird, welche in Längsrichtung der Stützschiene verläuft. Die Stützschiene wird also nicht von außen quer zur Wandfläche in die Dämmung eingestochen, sondern parallel zur Wandfläche, also in die Laibungsfläche der Dämmung. Auf diese Weise wird die Verarbeitung der Stützschiene erleichtert: Beispielsweise kann ein erstes Ende der Stützschiene an einer Seite der Wandaussparung in die Dämmung eingestochen werden. Auch wenn die Wandaussparung eine sehr große Breite aufweisen sollte, beispielsweise 3m oder mehr, wie dies beispielsweise bei Terrassentüren der Fall sein kann, kann die zuverlässige Festlegung dieses ersten Endes der Stützschiene dadurch sichergestellt werden, dass die Stützschiene mit einem gewissen Gegendruck gegen die Dämmung gedrückt wird, während sich der Benutzer der Stützschiene zum gegenüberliegenden Ende der Stützschiene begibt. Auf diese Weise braucht es keinen Helfer, so dass die Stützschiene problemlos von einer einzigen Person gehandhabt werden kann, so dass anschließend problemlos diese eine Person das zweite Ende der Stützschiene auf der gegenüberliegenden Seite der Wandaussparung an der dort vorhandenen Dämmung festlegen kann, indem der dort vorgesehene zweite Halter benutzt wird.
  • Vorteilhaft kann der erwähnte, in Längsrichtung der Stützschiene wirkende Halter schwenkbar ausgestaltet sein, so dass er seine im Wesentlichen liegende Gebrauchsstellung nicht ständig einnimmt. Vielmehr kann er aus dieser Gebrauchsstellung, in welcher er nach außen weist, in eine im Wesentlichen aufrechte, beispielsweise nach unten hängende, oder nach innen weisende, ebenfalls im Wesentlichen liegende Ruhestellung geschwenkt werden. Nach innen weisend heißt in diesem Zusammenhang, dass das freie Ende des Halters zur Mitte der Stützschiene ausgerichtet ist, während in der Gebrauchsstellung das freie Ende des Halters nach außen, also von der Mitte der Stützschiene weg weisend ausgerichtet ist. Durch die Schwenkung des Halters in die Ruhestellung stellt dessen freies und ggf. spitzes oder scharfes Ende keine Verletzungsgefahr dar und erst wenn der Halter in das Dämmmaterial eingestochen werden soll, braucht er aus seiner Ruhestellung in seine Gebrauchsstellung geschwenkt zu werden.
  • Vorteilhaft kann die Stützschiene eine unterschiedliche wirksame Länge aufweisen, so dass sie anders als die beschriebenen, bauseits vorhandenen Werkstücke, die als Stützschiene verwendet werden, dauerhaft als Stützschiene verwendbar ist und für unterschiedliche Abmessungen von Wandaussparungen verwendet werden kann. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Stützschiene teleskopierbar ist. Sie weist also ein Grundelement auf und ein Teleskopelement, welches relativ zum Grundelement verschiebbar ist und auf diese Weise die Länge der Stützschiene bestimmt.
  • Bei der teleskopierbaren Ausgestaltung der Stützschiene ergibt sich ein Versatz in der Oberseite der Stützschiene, wo nämlich die Stellfläche vorgesehen ist, auf welcher das Dämmmaterial aufsteht, welches sich mit seiner Unterkante auf der Stützschiene abstützt. Dieser bei der Teleskopschiene vorhandene Höhenversatz kann zu einer Schrägstellung des Dämmmaterials führen. Aus diesem Grund kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass ein Ausgleichselement den Höhenversatz zwischen den Oberseiten des Grundelementes einerseits und des Teleskopelementes andererseits ausgleicht.
  • Geht man davon aus, dass das Grundelement beispielsweise als Rohr ausgestaltet sein kann, in welchem das Teleskopelement als Rohr mit einem kleineren Durchmesser geführt ist, so kann das Ausgleichselement als Rohrabschnitt desselben Rohrtyps wie das Grundelement ausgestaltet sein, so dass nach Entnahme des Teleskopelements entsprechend viele Ausgleichselemente auf das Teleskopelement aufgeschoben werden können, anschließend das Teleskopelement in das Grundelement wieder eingeführt wird und auf diese Weise der Höhenversatz zwischen dem Grundelement und dem Teleskopelement ausgeglichen ist.
  • Dabei ist es nicht wichtig, ob ggf. kleinere oder auch größere Spalten zwischen dem Ausgleichselement und dem Grundelement vorhanden sind. Beispielsweise können mehrere voneinander beabstandete Ausgleichselemente auf dem Teleskopelement angeordnet werden, so dass sich ein burgzinnenartiger Verlauf der Oberseite der Stützschiene ergibt. Auch bei einem solch burgzinnenartigen Verlauf kann sichergestellt werden, dass eine auf der Stützschiene aufstehende Dämmplatte an ihrer Unterseite wie gewünscht ausgerichtet ist, beispielsweise horizontal ausgerichtet ist, und nicht ungewollt schief steht.
  • Eine besonders einfache Handhabung der erwähnten Ausgleichselemente kann beispielsweise dadurch gegeben sein, dass diese von außen auf das Teleskopelement aufgelegt werden können, ohne dass hierzu das Teleskopelement, wie weiter oben beschrieben, aus dem Grundelement vollständig herausgezogen werden muss. Beispielsweise können die Ausgleichselemente einen schalenförmigen Querschnitt aufweisen, so dass sie, mit ihrer Öffnung nach unten ausgerichtet, auf das Teleskopelement aufgelegt werden können oder sie können als flaches, streifenartiges Material ausgestaltet sein und beispielsweise magnetisch am Teleskopelement haften, so dass sie in beiden vorbeschriebenen Fällen werkzeuglos montierbar und demontierbar sind. Durch entsprechend kurze Ausgestaltung der Ausgleichselemente kann auf einfache Weise eine Anpassung an den jeweiligen Telekopauszug, also an die jeweils eingestellte Länge der Stützschiene, erfolgen, indem einfach eine entsprechend große Anzahl an Ausgleichselementen an dem Teleskopelement angebracht wird. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, Ausgleichselemente unterschiedlicher Länge zu bevorraten.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass das Grundelement und das Teleskopelement in der jeweils eingestellten Länge der Stützschiene fixiert werden können, dass sie also mittels einer Klemme in unterschiedlichen Teleskopstellungen miteinander feststellbar sind. Auf diese Weise kann der weiter oben erwähnte Druck über die gesamte Länge der Stützschiene auf eines ihrer Enden aufgebaut werden, um beispielsweise den dort befindlichen Halter zuverlässig in dem Dämmmaterial zu halten, bis das zweite Ende der Stützschiene auf der gegenüberliegenden Seite des Wandausschnittes an dem dort befindlichen Dämmmaterial befestigt ist.
  • Vorteilhaft kann an der Vorderseite der Stellfläche ein Anschlag vorgesehen sein, der nach oben ragt. Da dieser Anschlag an der Vorderseite der Stellfläche vorgesehen ist, befindet sich das Dämmmaterial, welches auf der Stützschiene aufsteht, hinter diesem Anschlag und ist einerseits zur Gebäudewand und andererseits zum Anschlag hin in möglichen Bewegungen eingeschränkt, so dass ein sicherer Halt dieses Dämmmaterials an der Wand sichergestellt werden kann, bis die endgültige Festlegung des Dämmmaterials an der Wand erfolgt ist, beispielsweise bis der verwendete Klebstoff abgebunden ist.
  • Vorteilhaft kann an den beiden Enden des Stützabschnitts der Stützschiene jeweils ein so genannter Frontanschlag vorgesehen sein, der ebenfalls an der Vorderseite der Stützschiene vorgesehen ist und der sich über das jeweilige Ende des Stützabschnittes hinaus erstreckt. Auf diese Weise kann mittels dieses Frontanschlags die Stützschiene bis an ein bereits montiertes, bereits vorhandenes Dämmmaterial, welches sich seitlich neben dem Wandausschnitt befindet, gedrückt werden, so dass rechts und links eine bündige Anlage der Stützschiene an der vorhandenen Dämmung bewirkt wird. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch das noch zu montierende Dämmmaterial, welches auf die Stützschiene aufgestellt wird, ebenfalls rechts und links bündig an die bereits vorhandene Dämmung anschließt, so dass entsprechende Nacharbeiten, Spachtelarbeiten o. dgl. erübrigt werden können und somit insgesamt der Montagefortschritt bei der Anbringung der Dämmung beschleunigt werden kann.
  • Diese beiden erwähnten Frontanschläge können vorteilhaft in Verlängerung des weiter oben erwähnten Anschlages verlaufen, der an der Vorderseite der Stellfläche vorgesehen ist. Auf diese Weise, wenn sich nämlich der mittlere Anschlag, der an der Stellfläche vorgesehen ist, so wie die beiden seitlichen Frontanschläge in einer Linie erstrecken, ist der bündige Übergang zwischen den beiden vorhandenen seitlichen Dämmmaterialien und dem mittleren, auf der Stützschiene stehenden Dämmmaterial zuverlässig sichergestellt.
  • Vorteilhaft können an den beiden Enden des Stützabschnittes so genannte Seitenanschläge vorgesehen sein, die aufrecht verlaufen, so dass die Stützschiene mit diesen beiden Seitenanschlägen an die Laibungsflächen der bereits vorhandenen Dämmmaterialien angelegt werden kann. Hierdurch ist einerseits sichergestellt, dass sich die Halter weit genug in das Dämmmaterial erstrecken, so dass diese Seitenanschläge eine Kontrolle der korrekten Montage der Stützschiene ermöglichen. Zudem ermöglichen sie eine weitere Festlegung der Stützschiene an dem vorhandenen Dämmmaterial und somit eine besonders zuverlässige Fixierung der Stützschiene.
  • Vorteilhaft können in der Stützschiene Ausnehmungen vorgesehen sein, welche zusätzlich zu den erwähnten Haltern die Anbringung von Ankern ermöglichen, die durch die Stützschiene und bis in das Dämmmaterial eingesteckt werden können. Beispielsweise können diese Ausnehmungen als Bohrungen ausgestaltet sein, durch welche beispielsweise Stifte geführt werden können. Besonders vorteilhaft können derartige Ausnehmungen jedoch als Schlitze ausgestaltet sein, welche die Montage von so genannten Universalklammern ermöglichen, wobei derartige Universalklammern als handelsübliche Bau-Hilfsmittel bei der Verarbeitung von Dämmmaterialien praxisüblich sind.
  • Vorteilhaft kann die Stützschiene im Bereich des Stützabschnitts ein Strangpressprofil aufweisen, so dass hierdurch die Ausgestaltung der Stützschiene als wieder verwendbares Hilfsmittel unterstützt wird, verglichen mit der bauseits individuell angefertigten Herstellung der Stützschiene aus bauseits vorhandenen Materialien. Die Verwendung eines Strangpressprofils ermöglicht je nach Profilgeometrie eine formstabile, beispielsweise biegesteife Ausgestaltung der Stützschiene und zudem eine wirtschaftliche Herstellung der Stützschiene durch Verwendung eines handelsüblichen Halbzeugs.
  • Vorteilhaft kann das Strangpressprofil aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Hierdurch wird eine hervorragende Witterungsbeständigkeit der Stützschiene ebenso gewährleistet, wie deren Formstabilität und deren leichtes Gewicht, welches ihre Handhabung erleichtert.
  • Insbesondere wenn die Stützschiene auf eine große Länge teleskopiert werden kann oder auch ohne Längenverstellbarkeit eine vergleichsweise große Länge aufweist, kann sie vorteilhaft gegen Durchbiegung gesichert werden, indem sie mit einer separaten Bodenstütze unterstützt wird. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass die Stützschiene eine so genannte Aufnahme aufweist, die als Halterung für den Kopf einer Teleskopstütze dient. Diese Teleskopstützen sind an Baustellen weit verbreitet, dem Fachmann geläufig, und als handelsübliche Zukaufteile problemlos erhältlich. Diese Aufnahme an der Stützschiene ist derart ausgerichtet, dass die Teleskopstütze unterhalb der Stützschiene angeordnet werden kann und sich ihrerseits unten an einem Untergrund abstützt, während ihr Kopf in der Aufnahme der Stützschiene dazu dient, die Stützschiene in einem vorbestimmten Abstand oberhalb des erwähnten Untergrunds zu halten und von oben auf die Stützschiene einwirkende Lasten in den Untergrund abzuleiten.
  • Dabei kann vorteilhaft eine besonders einfache Ausgestaltung der Aufnahme dadurch verwirklicht werden, dass diese durch zwei L-förmige Winkel gebildet ist, die zueinander weisen und voneinander einen Abstand aufweisen, durch den sich die Strebe der Teleskopstütze erstreckt, während die beiden L-förmigen Winkel jeweils einen Aufnahmeraum schaffen, indem ein Teil des Kopfes der Teleskopstütze sicher geführt ist.
  • In der Praxis treten regelmäßig Situationen auf, an denen nicht beiderseits einer Wandöffnung Wandflächen zur Verfügung stehen, an denen ein Dämmung befestigt wird, so dass dementsprechend nicht beiderseits der Wandöffnung die Stützschiene an einer bereits vorhandenen Dämmung mittels der Stechhalter befestigt werden kann. Eine derartige Situation liegt beispielsweise an der Ecke eines Gebäudes vor, an welcher zwei Fensterflächen über Eck aneinander grenzen.
  • Zur Befestigung der Stützschiene auch in derartigen und vergleichbaren Situationen kann die Stützschiene vorteilhaft zu eine Anordnung erweitert werden, welche aus zwei wesentlichen Komponenten besteht: erstens aus der Stützschiene selbst, und zweitens aus einer Halterung, die am Gebäude befestigt werden kann und die einen Haltearm aufweist, welcher sich vom Gebäude bis zu einer Stelle erstreckt, an welcher das betreffende Ende der Stützschiene gehalten werden soll.
  • Der Haltearm weist daher zwei unterschiedliche Anschlussmittel auf: erste Anschlussmittel sind als ein Schienenanschluss ausgestaltet, welcher die Stützschiene festlegt. Es kann sich dabei – rein beispielhaft – um ein nach oben offenes U-Profil handeln, in welches die Stützschiene eingelegt wird, oder um einen nach oben ragenden Zapfen, auf den die Stützschiene mittels einer entsprechenden Bohrung oder Hülse aufgesteckt wird. Jedenfalls wird die Stützschiene daran gehindert, nach unten wegzusacken, so dass sie mittels der Halterung genauso sicher festgelegt werden kann wie an einer Dämmung.
  • Vorteilhaft kann der Schienenanschluss eine Drehbeweglichkeit der Stützschiene ermöglichen, um Winkelabweichungen auszugleichen, falls die Halterung nicht optimal ausgerichtet an dem Gebäude befestigt sein sollte. Das beispielhaft erwähnte U-Profil kann z. B. um die Hochachse drehbar gelagert sein, und der nach oben ragende Zapfen kann als eine Art Lagerbolzen die Drehbeweglichkeit der den Zapfen umgreifenden Hülse bzw. Bohrung ermöglichen.
  • Die zweiten Anschlussmittel der Halterung sind als ein Gebäudeanschluss ausgestaltet, der an dem Gebäude festgelegt werden kann. Dieser Gebäudeanschluss kann z. B. als Dübelplatte ausgestaltet sein, so dass die Halterung an einer Wandfläche oder einer vorkragenden Platte wie z. B. einer Geschossdecke, einem Balkonboden oder dergleichen befestigt werden kann. Falls keine derartige Fläche am Gebäude genutzt werden kann, kann die Halterung beispielsweise einen Saughalter als Gebäudeanschluss aufweisen, so dass sie an glattflächigen Oberflächen, z. B. einem Fenster oder einer Natursteinplatte, befestigt werden kann. Der Anschluss des
  • Der Haltearm ist zwischen dem Schienenanschluss und dem Gebäudeanschluss längenveränderlich, so dass die Montage am Gebäude nicht mit absoluter Präzision erfolgen muss. Vielmehr kann die Ausrichtung der Halterung und die Bestimmung der Stelle, wo die Stützschiene mittels der Halterung gehalten werden soll, durch die entsprechende Einstellung der wirksamen Länge des Haltearms erfolgen.
  • Vorteilhaft kann der Haltearm biegsam ausgestaltet sein, derart, dass der Abstand zwischen dem Schienenanschluss und dem Gebäudeanschluss je nach Biegung des Haltearms veränderlich ist. Biegsame Halter sind als so genannter Schwanenhals oder auch aus dem Bereich von Kamerastativen bekannt. Durch die Biegsamkeit ist nicht nur der Abstand zwischen dem Schienenanschluss und dem Gebäudeanschluss veränderbar, sondern insgesamt kann der Punkt im Raum problemlos eingestellt werden, an welchem die Stützschiene durch die Halterung gehalten werden soll.
  • Als Alternative zu einem biegsamen Haltearm kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Haltearm einen liegenden und einen aufrechten Abschnitt aufweist, wobei beide Abschnitte zwar jeweils grundsätzlich starr, jedoch teleskopierbar ausgestaltet sind. Eine solche Ausgestaltung des Haltearms kann zuverlässig höhere Lasten aufnehmen, ohne dass sich der Haltearm ungewollt verstellt, und ermöglicht ebenfalls eine vielseitige Verstellung der Halterung.
  • Vorteilhaft kann die Halterung modular aufgebaut sein, so dass beispielsweise von mehreren unterschiedlichen der jeweils gewählte Gebäudeanschluss mit dem Haltearm verbunden werden kann. Die Verbindung des Haltearms mit dem Gebäudeanschluss kann zu diesem Zweck lösbar sein, um z. B. die erwähnte Dübelplatte den erwähnten Saughalter austauschen zu können.
  • Zudem können unterschiedliche Gebäudeanschlüsse vorgesehen sein, die jeweils speziell daran angepasst sind, eine Befestigung der Halterung an einer aufrechten oder aber an einer liegenden Fläche zu ermöglichen. Auch diese unterschiedlichen Gebäudeanschlüsse können bei einer modularen Ausgestaltung der Halterung problemlos und schnell gewechselt werden.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Haltearm winkelbeweglich, z. B. schwenkbar, mit dem Gebäudeanschluss verbunden ist und in unterschiedlichen Winkelstellungen festlegbar ist, so dass derselbe Gebäudeanschluss sowohl für eine Befestigung der Halterung an einer aufrechten als auch an einer liegenden Fläche verwendet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 Eine Stützschiene sowie einige zusätzliche Elemente in perspektivische Ansicht von schräg vorn,
  • 2 eine perspektivische Ansicht von schräg hinten auf einen Ausschnitt der Stützschiene von 1, und
  • 3 eine Halterung, an welcher ein Ende der Stützschiene auch ohne vorhandene Dämmung gehalten werden kann.
  • In den 1 und 2 ist mit 1 insgesamt eine Stützschiene bezeichnet, die teleskopierbar ausgestaltet und somit in ihrer Länge einstellbar ist. Zu diesem Zweck weist die Stützschiene 1 ein Grundelement 2 und ein Teleskopelement 3 auf, die jeweils ein als Strangpressprofil ausgestaltetes Vierkantrohr aus Aluminium aufweisen. Auf dem Grundelement 2 ist ein Strangpressprofil aus Aluminium mit einem L-förmigen Querschnitt vorgesehen, welches mit dem Vierkantrohr des Grundelements 2 verklebt ist, wobei dieses obere, L-förmige Strangpressprofil einen Anschlag 4 bildet, der an der Vorderseite der Stützschiene 1 nach oben ragt. Zur Seite ist dieser Anschlag 4 über das Ende des Grundelements 2 hinaus verlängert, so dass er dort einen so genannten Frontanschlag bildet, der mit 5 gekennzeichnet ist, wobei der Anschlag 4 und der Frontanschlag 5 Abschnitte desselben Strangpressprofils sind und dementsprechend der Anschlag 4 und der Frontanschlag 5 in einer Linie ausgerichtet sind. Zur Versteifung, um Verbiegungen des Frontanschlags 5 zu vermeiden, ist vor dem Frontanschlag 5 ein Aussteifungsblech 6 montiert, beispielsweise mit dem Frontanschlag 5 verschweißt.
  • Das Strangpressprofil, welches als Vierkantrohr ausgestaltet ist, und am Grundelement 2 vorgesehen ist, ist mit 7 in der Zeichnung gekennzeichnet und das entsprechend geringer dimensionierte Strangpressprofil des Teleskopelements 3 ist mit 8 gekennzeichnet, während das L-förmige Strangpressprofil, welches den Anschlag 4 und den Frontanschlag 5 bildet, mit 9 gekennzeichnet ist. Eine Klemme 10, die als Schraubklemme ausgestaltet ist, dient dazu, die Grund- und Teleskopelemente 2 und 3 in ihrer jeweils eingestellten Position miteinander zu fixieren, so dass die Stützschiene 1 ihre eingestellte Länge zuverlässig beibehält.
  • An dem freien Ende des Strangpressprofils 7, aus welchem also nicht das Strangpressprofil 8 des Teleskopelements 3 ragt, ist ein Seitenanschlag 11 vorgesehen, und ein gleichartiger Seitenanschlag 11 befindet sich auch am freien Ende des Strangpressprofils 8 am Teleskopelement 3. Am Teleskopelement 3 ist weiterhin auch ein Frontanschlag 5 sowie ein zugehöriges Aussteifungsblech 6 vorgesehen.
  • Zur Festlegung der Stützschiene 1 an vorhandenem Dämmmaterial dienen zwei schwenkbare Stechhalter 12, die an den beiden freien Enden der Strangpressprofile 7 und 8 vorgesehen sind und in der Zeichnung in einer Zwischenstellung dargestellt sind. Es handelt sich um flache Bleche, die schräg nach unten weisend dargestellt sind. Im Vergleich zu dieser Darstellung können die Stechhalter 12 in eine liegende Gebrauchsstellung hoch geschwenkt werden, oder sie können ausgehend von der dargestellten Zwischenstellung in eine nach unten herabhängende Ruhestellung geschwenkt werden.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, können zur Schaffung der Stechhalter 12 handelsübliche Scharnierbeschläge verwendet werden, von denen eine Scharnierzunge an dem Grundelement 2 bzw. dem Teleskopelement 3 befestigt wird. Die andere Scharnierzunge ist angespitzt, so dass der Stechhalter 12 als flache Einstechzunge ausgestaltet ist. Der Scharnierbeschlag kann derart ausgestaltet sein, wie von handelsüblichen Scharnierbeschlägen bekannt, dass die Schwenkbeweglichkeit der Einstechzunge begrenzt ist und beispielsweise nicht über die horizontale, liegend ausgerichtete Gebrauchsstellung hinaus nach oben geschwenkt werden kann.
  • Die Stechhalter 12 dienen zur provisorischen Fixierung der Stützschiene 1. Eine zusätzliche Festlegung der Stützschiene 1 an der vorhandenen, bereits montierten Dämmung kann mittels so genannter Universalklammern 14 erfolgen, die handelsüblich sind und von denen ein Ausführungsbeispiel in 1 dargestellt ist. In der Stützschiene 1 sind Ausnehmungen 15 in den Frontanschlägen 5 und den Seitenanschlägen 11 vorgesehen, wobei diese Ausnehmungen 15 als Schlitze ausgestaltet sind, in welche die Universalklammern 14 eingesteckt werden können. Die Schlitze weisen dazu jeweils eine mittige Ausbuchtung auf, in welche Winkelverstärkungen 16, die an den Universalklammern 14 vorgesehen sind, eintauchen können.
  • Die Stechhalter 12 sind an den beiden Seitenanschlägen 11 befestigt, und diese begrenzen den mittleren Abschnitt der Stützschiene, der als Stützabschnitt bezeichnet ist und auf dem eine Dämmplatte aufstehen kann. Über diesen mittleren Stützabschnitt ragen noch weiter nach außen die beiden Stechhalter 12 und die beiden Frontanschläge 5 hinaus.
  • An der Unterseite des Strangpressprofils 7 ist am Grundelement 2 eine Aufnahme 17 vorgesehen, die zur Aufnahme eines Kopfes 18 einer lediglich abschnittsweise dargestellten Teleskopstütze 19 dient. Der Kopf 18 ist als Kopfplatte ausgestaltet und die Aufnahme 17 der Stützschiene 1 besteht aus zwei jeweils Lförmigen Winkeln 20, die ebenfalls aus Abschnitten eines Aluminiumstrangpressprofils bestehen und die unter das Strangpressprofil 7 geschweißt sind. Die beiden Winkel 20 lassen zwischen sich einen Freiraum, durch den sich der aufrecht verlaufende Rohrkörper der Teleskopstütze 19 erstrecken kann, wenn sich die den Kopf 18 bildende Kopfplatte zwischen den beiden Winkeln 20, also innerhalb der Aufnahme 17, befindet.
  • Je nachdem, wie weit das Teleskopelement 3 aus dem Grundelement 2 der Stützschiene 1 herausgezogen wird, kann sich auf der Oberseite der Stützschiene 1 eine Stellfläche 21 ergeben, die zu einer Schrägstellung einer auf der Stützschiene 1 aufstehenden Dämmmaterial-Platte führt. Aus diesem Grund können Ausgleichselemente 22 auf das Strangpressprofil 8 des Teleskopelementes 3 aufgelegt werden, wobei diese Ausgleichselemente 22 eine Oberfläche schaffen, die mit der Oberfläche des Strangpressprofils 9 am Grundelement 2 höhengleich fluchten. Zwei rein beispielhaft ausgestaltete Ausgleichselemente 22 sind oberhalb der Stützschiene 1 dargestellt: Beide Ausgleichselemente 22 sind jeweils zweiteilig ausgestaltet. Ein unterer Teil besteht aus einem U-Profil. Dieses kann erzeugt werden, indem ein Abschnitt eines Vierkantrohr-Profils, wie es beispielsweise auch als Strangpressprofil 7 des Grundelements 2 verwendet wird, auf halber Höhe aufgetrennt wird, so dass zwei dementsprechend U-förmige Profilabschnitte entstehen.
  • Auf diesem U-förmigen unteren Profilabschnitt ist bei jedem der beiden dargestellten Ausgleichselemente 22 ein zweites Element befestigt: Bei dem links dargestellten Ausgleichselement 22 handelt es sich um ein einfaches Flacheisen bzw. Blech, welches ebenfalls aus Aluminium bestehen kann und mit dem unteren U-förmigen Profilabschnitt verklebt oder verschweißt sein kann. Bei dem rechts dargestellten Ausgleichselement 22 handelt es sich um einen Abschnitt eines L-förmigen Strangpressprofils, wie es beispielsweise als Strangpressprofil 9 am Grundelement 2 verwendet wird.
  • 2 zeigt einen Abschnitt der Stützschiene 1 von hinten, also von der zu einer Wand ausgerichteten Rückseite der Stützschiene 1, wobei hier insbesondere die Ausgestaltung der Stechhalter 12 und die Ausgestaltung der Stützschiene 8 im Bereich der Frontanschläge 5 verdeutlicht ist.
  • 3. zeigt eine Halterung 23, die unter einer Geschossdecke 24 befestigt ist. Ein Haltearm 25 weist einen liegenden Abschnitt 26 und einen aufrechten Abschnitt 27 auf, wobei beide Abschnitte 26 und 27 jeweils teleskopierbar ausgestaltet sind, wie dies ähnlich auch bei dem Grundelement 2 und dem Teleskopelement 3 der Stützschiene 1 vorgesehen ist. An seinen beiden Enden weist der Haltearm 25 zwei unterschiedliche Anschlussmittel auf:
    Erste Anschlussmittel sind als ein Schienenanschluss 28 ausgestaltet, der als nach oben offenes U-Profil dazu dient, die Stützschiene 1 festzulegen, also nach unten hin abzustützen. Der Schienenanschluss 28 ist mittels eines Drehtellers am Haltearm 25 befestigt, so dass das U-Profil um die Hochachse gedreht werden kann, um Winkelabweichungen auszugleichen, falls die Halterung 23 nicht optimal ausgerichtet an der Geschossdecke 24 befestigt sein sollte.
  • Zweite Anschlussmittel sind als Gebäudeanschluss 29 in Form einer Dübelplatte 30 ausgestaltet, mittels welcher die Halterung 23 an der Geschossdecke 24 festgelegt ist. Die Dübelplatte 30 weist wenigstens zwei voneinander beabstandete Bohrungen auf, so dass sie unter Verwendung von dementsprechend wenigstens zwei Dübeln und Schrauben verdrehsicher an der Geschossdecke 24 befestigt ist.

Claims (22)

  1. Stützschiene (1), mit einem liegend ausgerichteten, mittleren Stützabschnitt und zwei äußeren, endseitigen Haltern, wobei der Stützabschnitt an seiner Oberseite eine Stellfläche (21) zur Aufnahme von noch zu montierendem Dämm-Material aufweist, die beiden Halter in bereits montiertem Dämm-Material festlegbar sind, und die Stützschiene (1) eine zu einer Hauswand ausrichtbare Rückseite und eine von der Hauswand abgewandte Vorderseite aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halter als in das Dämm-Material einstechbare Stechhalter (12) ausgestaltet sind.
  2. Stützschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stechhalter (12) als flache, liegend ausgerichtete Einstechzungen ausgestaltet sind, die sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
  3. Stützschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der beiden Stechhalter (12) in Längsrichtung der Stützschiene (1) wirkend ausgerichtet ist.
  4. Stützschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der in Längsrichtung der Stützschiene (1) weisende Stechhalter (12) zwischen einer im wesentlichen liegenden und nach außen weisenden Gebrauchsstellung und einer Ruhestellung schwenkbar ist.
  5. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschiene (1) teleskopierbar ausgestaltet ist, derart, dass sie Grundelement (2) und ein demgegenüber verschiebbares, die Länge der Stützschiene (1) bestimmendes Teleskopelement (3) aufweist.
  6. Stützschiene nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein an dem Teleskopelement (3) anbringbares, einen Höhenversatz zwischen den Oberseiten des Grundelements (2) und des Teleskopelements (3) ausgleichendes Ausgleichselement (22) vorgesehen ist.
  7. Stützschiene nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (2) und das Teleskopelement (3) mittels einer Klemme (10) in unterschiedlichen Teleskopstellungen miteinander feststellbar sind.
  8. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Stellfläche (21) ein nach oben ragender Anschlag (4) vorgesehen ist.
  9. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des Stützabschnitts jeweils ein Frontanschlag (5) an der Vorderseite der Stützschiene (1) vorgesehen ist, der sich über das jeweilige Ende des Stützabschnitts hinaus erstreckt.
  10. Stützschiene nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Frontanschläge (5) in Verlängerung des Anschlags (4) verlaufen.
  11. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des Stützabschnitts aufrecht verlaufende Seitenanschläge (11) vorgesehen sind.
  12. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausnehmungen (15) vorgesehen sind, durch welche zusätzliche Anker bis in das Dämm-Material einsteckbar sind.
  13. Stützschiene nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (15) als Schlitze ausgestaltet sind, durch welche so genannte Universalklammern (14) bis in das Dämm-Material einsteckbar sind.
  14. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt ein Strangpressprofil (7, 8, 9) aufweist.
  15. Stützschiene nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Strangpressprofil (7, 8, 9) aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  16. Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützabschnitt eine als Halterung für den Kopf (18) einer so genannten Teleskopstütze (19) dienende Aufnahme (17) aufweist, wobei die Aufnahme (17) derart ausgerichtet ist, dass die Teleskopstütze (19) zwischen einem Untergrund und der Stützschiene (1) aufrecht anordbar ist.
  17. Stützschiene nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (17) durch zwei voneinander beabstandete, jeweils L-förmige, zueinander weisende Winkel (20) gebildet ist.
  18. Anordnung, bestehend aus einer Stützschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, sowie einer Halterung, die einen Haltearm aufweist, wobei der Haltearm zwei unterschiedliche Anschlussmittel aufweist, von denen erste Anschlussmittel als ein die Stützschiene festlegender Schienenanschluss ausgestaltet sind und zweite Anschlussmittel als ein an einem Gebäude festlegbarer Gebäudeanschluss ausgestaltet sind, und wobei der Haltearm zwischen dem Schienenanschluss und dem Gebäudeanschluss längenveränderlich ausgestaltet ist.
  19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm biegsam ausgestaltet ist, derart, dass der Abstand zwischen dem Schienenanschluss und dem Gebäudeanschluss je nach Biegung des Haltearms veränderlich ist.
  20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltearm einen liegenden und einen aufrechten Abschnitt aufweist, wobei beide Abschnitte jeweils teleskopierbar ausgestaltet sind.
  21. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebäudeanschluss als Dübelplatte ausgestaltet ist, die eine Schraubmontage der Dübelplatte ermöglichende Bohrungen aufweist.
  22. Anordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Gebäudeanschluss als so genannter Saughalter ausgestaltet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3581537A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-18 Werner Steppat Lastenaufzug

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