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Die vorliegende Erfindung betrifft ein handgeführtes Motorarbeitsgerät mit einem Motor und mit einem Luftansaugtrakt zur Zufuhr von Verbrennungsluft für den Motor, wobei der Luftansaugtrakt ein Gehäuse aufweist, in dem ein Luftfilter aufgenommen ist.
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STAND DER TECHNIK
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Handgeführte Motorarbeitsgeräte wie beispielsweise Trennschleifer besitzen einen Luftfilter im Luftansaugtrakt, um die für den Motor zur Verbrennung bereitgestellte Luft zu filtern. Unter Motor wird dabei jede Art von Verbrennungsmotor, insbesondere 2-Takt- oder 4-Takt-, Diesel-, Benzin- oder Gasmotoren verstanden. Die Luftfilter sind dabei häufig in einem Gehäuse aufgenommen, von dem ein Bereich entnommen werden kann, um den Luftfilter freizulegen und beispielsweise auszuwechseln.
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Das Auswechseln des Luftfilters muss in regelmäßigen Zeitabständen erfolgen. Hierfür ist es notwendig, den Verschmutzungsgrad des Luftfilters zu kontrollieren, um zu entscheiden, ob der Luftfilter gewechselt werden muss oder nicht. Dazu muss der Bereich des Gehäuses vom Motorarbeitsgerät entnommen werden, um den Luftfilter in Augenschein zu nehmen. Praxisüblich, jedoch unzulässig, ist das Abklopfen und Ausblasen des Luftfilters, der dann häufig weiter verwendet wird. Der Verschmutzungsgrad des Luftfilters lässt sich an der Farbe des Luftfilters erkennen, und unverschmutzte Luftfilter weisen häufig eine auffällige Farbe auf, beispielsweise ein kräftiges Orange oder Gelb. Ist das handgeführte Motorarbeitsgerät beispielsweise als Trennschleifer ausgeführt, entstehen bei Benutzung des Trennschleifers häufig Betonstäube, die den Luftfilter besonders schnell zusetzen. Ein mit Betonstäuben verunreinigter Luftfilter weist eine eher graue Farbe auf, wodurch ein Benutzer entscheiden kann, ob der Luftfilter gegen einen neuen Luftfilter ersetzt werden muss. Wünschenswert ist dabei jedoch eine einfache Kontrollmöglichkeit, um den Verschmutzungsgrad des Luftfilters festzustellen. Die Demontage von Bereichen des Gehäuses kann häufig umständlich sein und erfordert gegebenenfalls die Verfügbarkeit von speziellem Werkzeug.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein handgeführtes Motorarbeitsgerät vorzuschlagen, bei dem der Verschmutzungsgrad des Luftfilters im Luftansaugtrakt zur Zufuhr von Verbrennungsluft für den Motor auf einfache Weise kontrollierbar ist.
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Diese Aufgabe wird ausgehend von einem handgeführten Motorarbeitsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass das Gehäuse ein Sichtfenster aufweist, durch das der Verschmutzungsgrad des Luftfilters kontrollierbar ist.
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Die Erfindung nutzt vorteilhaft die Möglichkeit, durch ein Sichtfenster den Verschmutzungsgrad des Luftfilters kontrollieren zu können, ohne dass das Gehäuse oder wenigstens Bereiche des Gehäuses, das vorzugsweise den Luftansaugtrakt zur Zufuhr von Verbrennungsluft für den als Verbrennungskraftmaschine ausgebildeten Motor bildet, vom Motorarbeitsgerät entnehmen zu müssen. Durch einen Blick in das Sichtfenster kann auf einfache Weise der Verschmutzungsgrad des Luftfilters kontrolliert werden, und erst dann, wenn der Luftfilter einen Grenz-Verschmutzungsgrad aufweist, können weitere Schritte vorgenommen werden, beispielsweise die Entnahme des Gehäuses, um den verschmutzten Luftfilter gegen einen neuen Luftfilter auszutauschen. Bei der einfachen Sichtkontrolle durch das Sichtfenster ist jedoch kein Werkzeug erforderlich, und das Sichtfenster ist mit besonderem Vorteil so ausgeführt und angeordnet, dass der Verschmutzungsgrad des Luftfilters insbesondere auch ohne direkten Blick auf den Luftfilter, kontrolliert werden kann.
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Vorteilhafterweise weist das Sichtfenster eine transparente Sichtscheibe auf. Dadurch bildet sich mit dem Sichtfenster keine freie Öffnung im Gehäuse, durch die Luft hindurch treten könnte. Insbesondere wird dadurch vermieden, dass Umgebungsluft in den Luftansaugtrakt durch das Sichtfenster gelangen kann, wodurch verunreinigte Luft in den Motor eintreten könnte. Die transparente Sichtscheibe verschließt folglich das Sichtfenster dicht, und der Luftansaugtrakt bleibt entsprechend geschlossen ausgeführt.
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Der Luftansaugtrakt kann zwischen dem Luftfilter und dem Motor eine Reinluftseite aufweisen, wobei das Sichtfenster in dem Bereich des Gehäuses angeordnet sein kann, der die Reinluftseite umschließt. Bei längerem Gebrauch des Motorarbeitsgerätes können auch auf der Reinluftseite Verunreinigungen auf der Innenseite des Gehäuses niederschlagen, wodurch ein Indikator gebildet ist, dass der Luftfilter verschmutzt ist und gegen einen neuen Luftfilter ausgetauscht werden muss. Folglich können sich auch auf der Innenseite der transparenten Sichtscheibe Verunreinigungen niederschlagen, sodass ein Benutzer bereits dadurch die Information erhält, dass der Luftfilter ausgetauscht werden muss. Zusätzlich kann jedoch auch vorgesehen sein, dass durch die transparente Sichtscheibe der Luftfilter und insbesondere die Einfärbung des Luftfilters, betrachtet werden kann. Weist die Innenseite der transparenten Sichtscheibe Verunreinigungen auf und/oder hat sich der Luftfilter verfärbt, beispielsweise von einer Signal-Eigenfarbe in eine gräuliche Farbtönung durch Betonstaub, so kann darauf folgend der Luftfilter durch Entnahme des Gehäuses ausgetauscht werden. Dabei kann auch vorgesehen sein, beim Austausch des Luftfilters die Innenseite des Sichtfensters zu reinigen und von Verunreinigungen zu befreien, um für einen folgenden Gebrauchszyklus des neu eingesetzten Luftfilters auf gleiche Weise erneut festzustellen, wann der Luftfilter ausgetauscht werden muss.
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Mit besonderem Vorteil kann das Sichtfenster einen Rahmenbereich aufweisen, wobei der Rahmenbereich die gleiche Farbe aufweisen kann wie der Luftfilter in einem unverschmutzten Zustand. Ein Betrachter kann somit einen Farbvergleich vornehmen, und die sich nicht verändernde Farbe des Rahmenbereiches mit der Farbe der transparenten Sichtscheibe und insbesondere der Farbe des Luftfilters vergleichen. Nimmt die Farbe des Luftfilters beispielsweise mit gleichzeitiger, zunehmender Verunreinigung der Innenseite der transparenten Sichtscheibe einen dunkleren Farbton ein als der Rahmenbereich, so kann auch damit bereits eine Information verfügbar gemacht werden, dass der Luftfilter ausgetauscht werden muss. Dieses Prinzip funktioniert insbesondere auf der Reinluftseite zwischen dem Luftfilter und dem Vergaser des Motors.
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Mit weiterem Vorteil kann das Sichtfenster ein Verschlusselement aufweisen, das zur Abdeckung der transparenten Sichtscheibe ausgebildet ist und zwischen einer Öffnungsstellung und einer Verschlussstellung bewegbar ist. Das Verschlusselement kann beispielsweise als Schieber in einer Führungsschiene ausgebildet und aufgenommen sein, das zwischen der Öffnungsstellung und der Verschlussstellung hin und her bewegbar ist. Das Verschlusselement bietet den Vorteil, dass die relativ empfindliche transparente Sichtscheibe des Sichtfensters bei Gebrauch des handgeführten Motorarbeitsgerätes keinen Schaden nehmen kann. Zudem wird verhindert, dass sich auf der Außenseite der transparenten Sichtscheibe Verunreinigungen ansammeln, durch die das Prüfergebnis zur Kontrolle des Verschmutzungsgrades des Luftfilters verfälscht werden kann. Insbesondere kann am Verschlusselement eine Gummilippe, ein Schaumkissen oder dergleichen angebracht sein, mit dem bei Bewegung des Verschlusselementes über der äußeren Oberfläche der Sichtscheibe eine Reinigung der Sichtscheibe erfolgt, beispielsweise beim Überführen des Verschlusselementes von der Verschlussstellung in die Öffnungsstellung.
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Gemäß einem weiteren Vorteil des erfindungsgemäßen Motorarbeitsgerätes kann das Sichtfenster derart in das Gehäuse des Luftansaugtraktes eingebracht sein, dass sich das Sichtfenster an einer oberen Stelle des Motorarbeitsgerätes befindet, wenn das Motorarbeitsgerät bodenstehend angeordnet ist. Insbesondere als Trennschleifer ausgeführte Motorarbeitsgeräte bieten die Möglichkeit, das Gerät auf einem Boden abzustellen. Dabei kann das Sichtfenster auf der oberen Seite des Gehäuses des Luftansaugtraktes angeordnet sein, sodass ein Betrachter, ohne das Motorarbeitsgerät in den Händen halten zu müssen, eine Luftfilterkontrolle durchführen kann.
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Auch ist es von Vorteil, wenn das Sichtfenster derart beabstandet zum Motor in das Gehäuse des Luftansaugtraktes eingebracht ist, dass sich das Sichtfenster außerhalb eines Vergaser-Zurückspuckbereiches im Luftansaugtrakt befindet. Es ist bekannt, dass bei Vergasern von Motorarbeitsgeräten Kraftstoff insbesondere beim Anlassen des Motorarbeitsgerätes vom Vergaser zurück in den Luftansaugtrakt gelangen kann. Das Sichtfenster ist dabei erfindungsgemäß so in das Gehäuse des Luftansaugtraktes eingebracht, dass zurückspuckender Kraftstoff aus dem Vergaser des Motors nicht an das Sichtfenster gelangen kann.
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Das Gehäuse, in dem das Sichtfenster eingebracht ist, kann vom Motorarbeitsgerät entnehmbar ausgebildet sein. Das Entnehmen des Gehäuses kann insbesondere dazu vorgesehen sein, um den Luftfilter freizulegen und um diesen beispielsweise aus einer Luftfilteraufnahme zu entnehmen und gegen einen neuen Luftfilter einzutauschen. Anschließend kann das Gehäuse wieder an das Motorarbeitsgerät anmontiert werden, und vorzugsweise ist das Sichtfenster etwa über dem sich flach erstreckenden Luftfilter im Luftansaugtrakt angeordnet. Beim Austausch des Luftfilters kann zugleich die Innenseite des Sichtfensters gereinigt werden.
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Das Gehäuse, das wenigstens einen Teil des Luftansaugtraktes bildet, kann aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein. Weiterhin kann die erfindungsgemäß transparente Sichtscheibe zur Bildung des Sichtfensters aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein, beispielsweise aus einem Acryl-Material. Dabei kann mit besonderem Vorteil die transparente Sichtscheibe durch ein Laserstrahl-Schweißverfahren in eine im Gehäuse vorbereitete Öffnung eingeschweißt werden. Insbesondere bei transparent-nichttransparent ausgebildeten Kunststoff-Fügepaarungen eignet sich das Laserstrahl-Schweißverfahren besonders gut, und die transparente Sichtscheibe kann ohne die Verwendung eines Klebeverfahrens und ohne mechanische Spannelemente am Gehäuse des Motorarbeitsgerätes angebracht werden.
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BEVORZUGTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
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Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht eines handgeführten Motorarbeitsgerätes mit einem erfindungsgemäßen Sichtfenster und
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2 eine perspektivische, teilgeschnittene Ansicht des Gehäuses des handgeführten Motorarbeitsgerätes, das Teil eines Luftansaugtraktes ist und zugleich zur Aufnahme des Luftfilters dient, wobei im Gehäuse oberhalb des Luftfilters erfindungsgemäß ein Sichtfenster eingebracht ist.
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1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung ein Motorarbeitsgerät 100, das beispielhaft als Trennschleifer 100 ausgebildet ist. Im Grundkörper des Motorarbeitsgerätes 100 befindet sich in nicht näher dargestellter Weise ein Motor 10, und zur Versorgung des Motors 10 mit Verbrennungsluft ist oberseitig des Motors 10 ein Luftansaugtrakt 11 angeordnet. Der Luftansaugtrakt 11 ist von einem Gehäuse 12 wenigstens teilweise umschlossen, und das Gehäuse 12 ist deckelartig ausgeführt und von der Oberseite des Motorarbeitsgerätes 100 entnehmbar. Im Luftansaugtrakt 11 ist ein Luftfilter eingebracht, und durch den Luftansaugtrakt 11 wird Umgebungsluft angesaugt und wenigstens durch den Luftfilter gereinigt und schließlich dem Motor 10 zugeführt. Beim Betrieb des Motorarbeitsgerätes 100, das beispielhaft mit einem Werkzeug 21 nach Art einer Trennschleifscheibe ausgeführt ist, entstehen häufig Stäube, insbesondere wenn mit dem Trennschleifer 100 Steinmaterialien bearbeitet werden. Dabei gelangen die Stäube in den Luftansaugtrakt 11 und führen rasch dazu, dass der Luftfilter zugesetzt wird, was den Austausch des Luftfilters erfordert.
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Gemäß der Erfindung weist das Gehäuse 12 ein Sichtfenster 14 auf, das gemäß der Darstellung durch ein Verschlusselement 18 verschlossen ist. Das Sichtfenster 14 ist auf der oberen Seite des Gehäuses 12 angeordnet und ermöglicht einen Blick in den Luftansaugtrakt 11, wenn das Verschlusselement 18 geöffnet wird. Da das Gehäuse 12 auf der Oberseite des Motorarbeitsgerätes 100 angeordnet ist und das Sichtfenster 14 auf der Oberseite des Gehäuses 12 in dieses eingebracht ist, befindet sich das Sichtfenster 14 auf der Oberseite des Motorarbeitsgerätes 100. Die Ausgestaltung des Gehäuses 12 ist gemeinsam mit dem Sichtfenster 14 in der folgenden 2 detailliert dargestellt.
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2 zeigt in einer perspektivischen, teilgeschnittenen Ansicht das Gehäuse 12, das als Teil des Luftansaugtraktes 11 auf der Oberseite eines Motorarbeitsgerätes 100 gemäß 1 angeordnet werden kann. Das Gehäuse 12 bildet mehrere Bereiche des Luftansaugtraktes und umfasst einen Zyklonabscheider 19, durch den Umgebungsluft angesaugt und zunächst Verunreinigungen aus der Umgebungsluft vorabgeschieden werden. Folglich befindet sich zwischen dem sich horizontal durch das Gehäuse 12 erstreckenden Luftfilter 13 und dem Zyklonabscheider 19 eine Vorfilterseite 20, in der die Luft vorgereinigt ist. Der Luftfilter 13 wird von der unteren zur oberen Seite durchströmt, und Verbrennungsluft für den Motor 10 des Motorarbeitsgerätes 100 gelangt von der Vorfilterseite 20 unterhalb des Luftfilters 13 in die Reinluftseite 16 oberhalb des Luftfilters 13. Gröbere Verunreinigungen, die auf der Unterseite des Luftfilters 13 anhaften, können von der Vorfilterseite 20 des Luftfilters 13 wieder abfallen und durch einen Schmutzabscheider gemeinsam mit den durch den Zyklonabscheider 19 abgeschiedenen Verunreinigungen aus der Vorfilterseite 20 herausgeführt werden.
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Das Gehäuse 12 weist einen Deckbereich 22 auf, der sich oberseitig und etwa parallel über den Luftfilter 13 hinweg erstreckt, und die Begrenzung der Reinluftseite 16 des Luftansaugtraktes 11 bildet. In den Deckbereich 22 des Gehäuses 12 ist das Sichtfenster 14 eingebracht, und blickt ein Betrachter durch das Sichtfenster 14, wird ein Blick auf den Luftfilter 13 ermöglicht. An Führungsschienen 23, die den Öffnungsbereich des Sichtfensters 14 beranden, ist ein als Schieber ausgeführtes Verschlusselement 18 aufgenommen, das in einer geöffneten Position gezeigt ist. Soll das Sichtfenster 14 verschlossen werden, so kann das Verschlusselement 18 in gezeigter Pfeilrichtung manuell bewegt werden.
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Das Sichtfenster 14 umfasst eine transparente Sichtscheibe 15, die den Öffnungsbereich des Sichtfensters 14 luftdicht verschließt. Somit wird vermieden, dass durch das Sichtfenster 14 eine Öffnung im Luftansaugtrakt 11 entsteht und Luft kann nicht durch das Sichtfenster 14 in die Reinluftseite 16 im Gehäuse 12 gelangen.
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Auf der Innenseite der transparenten Sichtscheibe 15 können sich Verunreinigungen ablagern, die durch den Luftfilter 13 hindurch in die Reinluftseite 16 gelangen. Ist die transparente Sichtscheibe 15 zugesetzt, und kann beispielsweise der Luftfilter 13 nicht mehr betrachtet werden, so muss der Luftfilter 13 ausgetauscht werden. Das Sichtfenster 14 weist einen Rahmenbereich 17 auf, und der Rahmenbereich 17 besitzt eine Farbe, die beispielsweise der Farbe des Luftfilters 13 entsprechen kann. Entsteht bei Betrachtung des Luftfilters 13 ein Farbunterschied zwischen dem Rahmenbereich 17 und dem Luftfilter 13, kann ein Betrachter bereits damit eine Information erhalten, dass der Luftfilter 13 ausgetauscht werden muss oder wenigstens keine lange weitere Gebrauchsdauer ermöglicht.
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Durch das manuelle Öffnen und Schließen des Verschlusselementes 18 ist für einen Benutzer jederzeit die Möglichkeit gegeben, auf einfachste Weise den Verschmutzungsgrad des Luftfilters 13 im Luftansaugtrakt 11 eines Trennschleifers 100 zu kontrollieren. Durch einfache Kontrolle des Verschmutzungsgrades des Sichtfensters 14, insbesondere der Innenseite der Sichtscheibe 15, und durch Kontrolle der Farbe des Luftfilters 13 kann entschieden werden, ob dieser ausgetauscht werden muss oder nicht.
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Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf das vorstehend angegebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, welche von der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch macht. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung oder den Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten oder räumliche Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Motorarbeitsgerät, Trennschleifer
- 10
- Motor
- 11
- Luftansaugtrakt
- 12
- Gehäuse
- 13
- Luftfilter
- 14
- Sichtfenster
- 15
- transparente Sichtscheibe
- 16
- Reinluftseite
- 17
- Rahmenbereich
- 18
- Verschlusselement
- 19
- Zyklonabscheider
- 20
- Vorfilterseite
- 21
- Werkzeug
- 22
- Deckbereich
- 23
- Führungsschiene