DE202013010694U1 - Sicherheitstür - Google Patents

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DE202013010694U1 DE201320010694 DE202013010694U DE202013010694U1 DE 202013010694 U1 DE202013010694 U1 DE 202013010694U1 DE 201320010694 DE201320010694 DE 201320010694 DE 202013010694 U DE202013010694 U DE 202013010694U DE 202013010694 U1 DE202013010694 U1 DE 202013010694U1
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    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/16Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings
    • E06B7/18Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever
    • E06B7/20Sealing arrangements on wings or parts co-operating with the wings by means of movable edgings, e.g. draught sealings additionally used for bolting, e.g. by spring force or with operating lever automatically withdrawn when the wing is opened, e.g. by means of magnetic attraction, a pin or an inclined surface, especially for sills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
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Abstract

Sicherheitstür umfassend:
einen Türflügel,
ein Türprofil, wobei das Türprofil durch eine Aussparung in der Unterkante des Türflügels definiert ist,
ein Bodenprofil, welches im Boden unterhalb der Tür an der Stelle angeordnet ist, an der sich die Tür in deren geschlossenen Stellung befindet, wobei das Bodenprofil durch eine Aussparung im Boden definiert ist,
und ein Dichtungselement,
wobei eines der beiden Profile derart bemessen ist, dass es das Dichtungselement vollständig aufnehmen kann, und wobei das jeweils andere Profil derart bemessen ist, dass es das Dichtungselement zum Teil aufnehmen kann,
wobei das Dichtungselement zumindest zum Teil in dem Türprofil oder dem Bodenprofil angeordnet ist, und wobei das Dichtungselement derart bemessen ist, dass es sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Unterkante des Türflügels erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitstür. Unter Sicherheitstüren werden dabei Türen verstanden, die von einer Seite (sichere Seite) aus geöffnet werden können, beispielsweise durch Betätigen eines mechanischen Elements wie einer Klinke, einem Druckknopf, einem Fluchttürdrücker oder ähnlichem, und welche von der anderen Seite aus („unsichere Seite”) nicht geöffnet werden können bzw. jedenfalls nicht ohne Einsatz eines entsprechenden Schlüssels oder ähnlichem.
  • Aus verschiedenen Gründen kann es erforderlich sein, dass sich am Ort der Sicherheitstür keine Schwelle im Boden befindet. Unter einer Schwelle werden dabei Erhebungen über die Oberkante des Bodens verstanden. Dabei können gestalterische Gründe eine Rolle spielen, die verfügbaren Bodenaufbauhöhen können begrenzt sein, oder es ist aus anderen Gründen eine Barrierefreiheit gewünscht.
  • Wenn bei einer Sicherheitstür keine Schwelle vorhanden ist, kann unter der Tür ein Draht oder ähnliches Werkzeug hindurch gefädelt werden, mit welchem man von der „unsicheren Seite” der Tür aus das Betätigungselement auf der anderen Seite erreichen und betätigen kann, wodurch die Sicherheitstür geöffnet wird. Dies ist auch bei Türen mit Schalldichtungen, Feuerdichtungen oder Rauchdichtungen möglich, da diese Dichtungen nicht eingerichtet sind, das Hindurchdringen unterhalb der Türe mittels eines Drahts oder ähnlichem Werkzeug auszuschließen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es somit, eine Sicherheitstür bereitzustellen, bei welcher sich am Boden keine Schwelle befindet und welche den eben beschriebenen Zugang von der „unsicheren Seite” der Tür aus verhindert.
  • Als Lösung dieser Aufgabe wird vorliegend eine Sicherheitstür beschrieben, wobei die Tür umfasst:
    einen Türflügel,
    ein Türprofil, wobei das Türprofil durch eine Aussparung in der Unterkante des Türflügels definiert ist,
    ein Bodenprofil, welches im Boden unterhalb der Tür an der Stelle angeordnet ist, an der sich die Tür in deren geschlossenen Stellung befindet, wobei das Bodenprofil durch eine Aussparung im Boden definiert ist,
    und ein Dichtungselement,
    wobei eines der beiden Profile derart bemessen ist, dass es das Dichtungselement vollständig aufnehmen kann, und wobei das jeweils andere Profil derart bemessen ist, dass es das Dichtungselement zum Teil aufnehmen kann,
    wobei das Dichtungselement zumindest zum Teil in dem Türprofil oder dem Bodenprofil angeordnet ist, und wobei das Dichtungselement derart bemessen ist, dass es sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Unterkante des Türflügels erstreckt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Tür gewährt das Dichtungselement im Zusammenspiel mit den beiden Profilen, dass bei geschlossener Tür kein Zugang mehr von der „unsicheren Seite” der Tür aus möglich ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Dichtungselement derart gestaltet, dass es eine geschlossene und eine offene Position einnehmen kann, wobei das Dichtungselement in der offenen Position komplett in dem Bodenprofil oder komplett außerhalb des Bodenprofils angeordnet ist, und wobei das Dichtungselement in der geschlossenen Position mit jeweils zumindest einem Teil in beiden Profilen angeordnet ist.
  • In der geschlossenen Position, also bei geschlossener Tür, blockiert das Dichtungselement somit den Zugang für einen Draht oder ähnliches Werkzeug, mit welchem man sonst bei schwellenlosen Türen, wie oben beschrieben, von der sicheren Seite der Tür aus bis zum Betätigungselement auf der anderen Seite der Tür gelangen kann.
  • In der offenen Position, also bei geöffneter Tür, kann sich das Dichtungselement beispielsweise komplett im Bodenprofil befinden, wobei sich weiterhin keine Schwelle unterhalb der Tür befindet, und ein barrierefreies Passieren der Tür möglich ist. Solange die Tür geöffnet ist, ist das Dichtungselement somit mit der Oberkante des Bodenprofils und damit mit der Oberfläche des Bodens bündig, womit kein Schwelle vorhanden ist, Barrierefreiheit gewährt ist und ein möglicher Fluchtweg nicht behindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann sich das Dichtungselement in der offenen Position komplett im Türprofil befinden, wodurch ebenfalls keine Schwelle unter der Tür vorhanden ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform befindet sich das Dichtungselement in der offenen Position im Wesentlichen im Türprofil, es kann also etwas daraus hervorstehen, aber jedenfalls befindet es sich dann komplett außerhalb des Bodenprofils, so dass die Tür in der offenen Position nicht blockiert ist.
  • Das Dichtungselement kann in der geschlossenen Position derart angeordnet sein, dass weder eine obere noch eine untere Kante des Dichtungselements bei geschlossener Türe zugänglich sind. Damit sind diese Kanten des Dichtungselements von außen, z. B. von der unsicheren Seite der Tür aus, bei geschlossener Türe nicht sichtbar und damit auch nicht zugänglich.
  • Zum Beispiel kann das Dichtungselement in der geschlossenen Position derart angeordnet sein, dass es mit seiner oberen Kante innerhalb des Türprofils anstößt, so dass kein Punkt dieses Anstoßbereichs bei geschlossener Türe bei Draufsicht auf die Türe von außen sichtbar ist. Bei diesem Anstoßbereich kann es sich um eine einzelne Kante des Dichtungselements handeln. Es kann aber auch die gesamte Oberseite des Dichtungselements innerhalb des Türprofils flächig anstoßen.
  • Wiederum kann das Dichtungselement in der geschlossenen Position derart angeordnet sein, dass es mit seiner unteren Kante innerhalb des Bodenprofils anstößt, so dass kein Punkt dieses Anstoßbereichs bei geschlossener Türe bei Draufsicht auf die Türe von außen sichtbar ist.
  • Angrenzend an das Türprofil kann im Türflügel ein Magnet angeordnet sein, vorzugsweise ein Elektromagnet, der einen angeschalteten Zustand und einen abgeschalteten Zustand einnehmen kann. Hierbei kann der Magnet derart eingerichtet sein, dass er sich bei fehlender Stromversorgung im abgeschalteten Zustand befindet. Der Magnet kann oberhalb des Türprofils angeordnet sein oder im Türprofil selbst angeordnet sein, zum Beispiel in dessen oberen Bereich.
  • Das Dichtungselement kann weiterhin derart eingerichtet sein, dass es sich in der offenen Position befindet, wenn sich der Magnet im abgeschalteten Zustand befindet, und dass es sich in der geschlossenen Position befindet, wenn sich der Magnet im eingeschalteten Zustand befindet.
  • Somit kann die Position des Dichtungselements mittels des Magneten gesteuert werden. Dies ermöglicht die elektrische Steuerung der Türdichtung und erspart den Einsatz von weiteren mechanischen Elementen, die bei mehrfacher Betätigung möglicherweise verschleißen können.
  • Wenn die Tür geschlossen wird, zieht der Magnet im Türprofil das Dichtungselement (z. B. das Blech) in das Türprofil (z. B. eine Nut im Türblatt) und verhindert somit das Durchstecken von Draht oder anderen Werkzeugen wie eingangs beschrieben.
  • Damit die Tür zu öffnen ist, wird ein Steuersignal z. B. vom Türdrücker, einem Badgeleser oder anderen Signalgebern, verwendet, um den Elektromagneten auszuschalten, womit das Dichtungselement (z. B. ein Blech) in das Bodenprofil fällt. Somit kann die Tür zum einen problemlos geöffnet, und zum anderen kann dabei auf Schwellen unter der Tür verzichtet werden, die andernfalls das Risiko einer Stolperschwelle bergen würden.
  • In einem Fluchtfall, z. B. gemäß DIN EN 179, schaltet z. B. ein Fluchtwegterminal den Elektromagneten aus, womit das Dichtungselement (z. B. ein Stahlblech) nach unten fällt. Im Panikfall gemäß DIN EN 1125 könnte ein Steuersignal an der Panikstange abgenommen werden, um den Elektromagneten auszuschalten. Im stromlosen Zustand fällt der Elektromagnet ebenfalls aus, womit auch hier das Dichtungselement (z. B. das Blech) nach unten fällt und die Fluchtfunktion gewährleistet wird.
  • Bei Einsatz eines Magneten für die Türdichtung umfasst das Dichtungselement vorzugsweise ein magnetisierbares Material, oder besteht komplett aus einem magnetisierbaren Material. Hierzu eignen sich alle magnetisierbaren Materialen, zum Beispiel ferromagnetische Materialien, die durch den Magneten angezogen werden können, beispielsweise Stahl. Außerdem kann das Dichtungselement selbst ein Magnet sein, beispielsweise ein Permanentmagnet. Weiterhin kann das Material und die Stärke des Dichtungselements so gewählt werden, dass die jeweils geforderten Sicherheitsanforderungen erfüllt sind. Hierzu kann das Dichtungselement somit verschiedene Dicken aufweisen. Gemäß einer Ausführungsform besteht das Dichtungselement aus einem Stahlblech. Dieses Stahlblech ist gemäß einer Ausführungsform derart konfiguriert, dass es im Bodenprofil liegen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich zum Magneten kann angrenzend an das Türprofil im Türflügel ein mechanisches Element angeordnet sein, welches derart eingerichtet ist, dass es das Dichtungselement zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegen kann.
  • Dabei kann das mechanische Element derart eingerichtet sein, das es das Dichtungselement in die geschlossene Position drückt. Beispielsweise kann das mechanische Element eine Feder, ein Stab oder ähnliches sein, welches bei Betätigung das Dichtungselement in die geschlossene Position drückt. Die Betätigung des mechanischen Elements kann dabei ähnlich den üblichen auf dem Markt befindlichen Senkdichtungen z. B. gegen Rauch und Feuer oder Schallschutz funktionieren.
  • Anstatt somit das Dichtungselement (z. B. ein Blech) elektromagnetisch hoch zu ziehen, kann es mechanisch nach unten gedrückt werden, so dass das Dichtungselement durch einen Druckmechanismus im Türprofil (z. B. Türfalz) nach unten in das Bodenprofil (z. B. eine Bodennut) gedrückt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Bodenprofil eine Fuge im Boden bzw. eine Bodennut.
  • Die Aussparung im Boden kann durch Entfernen von Bodenmaterial gebildet sein, beispielsweise bei nachträglichem Einbau einer Sicherheitstür. Die derart gebildete Aussparung kann dann noch durch weitere Elemente verstärkt werden. Die Aussparung kann im Boden auch durch das Einlassen eines Bodenprofilelements in den Boden gebildet werden. Das Bodenprofil wird oberflächenbündig in den Boden eingebaut. Die Tür der vorliegenden Erfindung zeichnet sich damit durch das Fehlen einer Türschwelle aus. Je nach Bodenbelag kann es auch nachträglich eingefräst werden. In einer Ausführungsform entspricht das Bodenprofil im Wesentlichen einem U-Profil. Das Bodenprofil kann somit in der Form variieren, und kann damit in verschiedenste Bodenbeläge eingebaut werden.
  • Das Türprofil wiederum kann eine Fuge in der Unterkante des Türflügels sein. Das Türprofil erstreckt sich dabei vorzugsweise über die gesamte Breite des Türflügels. Jedenfalls erstreckt sich das Türprofil über eine Breite, die ausreichend ist, den eingangs beschriebenen Zugang von der „unsicheren Seite” der Tür aus zu verhindern.
  • Ähnlich den auf dem Markt verfügbaren Senkdichtungen kann das Türprofil über die ganze Breite des Türflügels von unten eingefräst oder seitlich angeschraubt werden. Bei Glastüren oder Rohrrahmentüren wird das jeweilige Profil entsprechend eingepasst und definiert dann die Unterkante des Türflügels mit dem Türprofil als Aussparung.
  • Auch das Bodenprofil erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Breite des Türflügels oder jedenfalls über eine Breite, die ausreichend ist, den eingangs beschriebenen Zugang von der „unsicheren Seite” der Tür aus zu verhindern.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in der nachfolgenden 1 gezeigt.
  • 1 zeigt einen Türflügel bzw. ein Türblatt, welches zum Beispiel aus Holz besteht, in dessen Unterkante ein Türprofil eingefräst wurde. Oberhalb angrenzend an das Türprofil befindet sich ein Elektromagnet, der zum Beispiel bei Verschluss der Tür eingeschaltet wird.
  • Unterhalb des Türflügels befindet sich im Boden an der Position der geschlossenen Tür ein Bodenprofil, welches hier durch ein in den Boden eingelassenes U-förmiges Element gebildet ist. Das Bodenprofil ist derart ausgestaltet, dass es nicht über die Oberkante (OK) des Fertigbodens (FB) hinausragt, sondern oberflächenbündig mit dem Boden ist.
  • Weiterhin gezeigt ist ein Dichtungselement, hier Stahlprofil bezeichnet, welches derart dimensioniert ist, dass es komplett vom Bodenprofil aufgenommen werden kann. In der offenen Position befindet sich das Dichtungselement komplett in dem Bodenprofil, steht somit nicht über die Oberkante des Bodens hinaus und gewährt somit ein schwellenloses Passieren der Tür. In der hier gezeigten geschlossenen Position des Dichtungselements befindet sich dieses hingegen sowohl im Bodenprofil, als auch im Türprofil und blockiert somit den Zugang unter der Tür hindurch für einen Draht oder ähnliches Werkzeug. Die Positionsveränderung des Dichtungselements von der offenen Position in die geschlossene Position wird im gezeigten Ausführungsbeispiel durch das Anschalten des Elektromagneten bewirkt, der durch diese Aktivierung das Dichtungselement (hier das Stahlprofil) zum Teil aus dem Bodenprofil und zum Teil in das Türprofil zieht. Bei Verschluss der Tür und damit einhergehendem Aktivieren des Elektromagneten kann somit das Dichtungselement in die geschlossene Position gebracht werden und das Ziel der vorliegenden Erfindung erreicht werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 2 gezeigt.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in 1 gezeigten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass sich das Dichtungselement (hier Stahlblech variabler Dicke je nach Sicherheitsanforderung) komplett im Türprofil befindet (offene Position) und von dort aus in die geschlossene Position gebracht werden kann. Auch dies kann, wie im vorliegenden Beispiel gezeigt, mittels eines Magneten erreicht werden, der hier einen elektromagnetischen Zustand annehmen kann, in welchem das Dichtungselement in das Bodenprofil gedrückt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Türblatt, z. B. Holz
    2
    Elektromagnet, aktiviert bei Verschluss der Tür
    3
    Stahlprofil
    4
    OK FB
    5
    Türblatt
    6
    Magnet, elektrisch umpolbar
    7
    Stahlblech variabler Dicke je nach WK Anforderung
    8
    Fertigboden
    9
    Rohboden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 179 [0020]
    • DIN EN 1125 [0020]

Claims (23)

  1. Sicherheitstür umfassend: einen Türflügel, ein Türprofil, wobei das Türprofil durch eine Aussparung in der Unterkante des Türflügels definiert ist, ein Bodenprofil, welches im Boden unterhalb der Tür an der Stelle angeordnet ist, an der sich die Tür in deren geschlossenen Stellung befindet, wobei das Bodenprofil durch eine Aussparung im Boden definiert ist, und ein Dichtungselement, wobei eines der beiden Profile derart bemessen ist, dass es das Dichtungselement vollständig aufnehmen kann, und wobei das jeweils andere Profil derart bemessen ist, dass es das Dichtungselement zum Teil aufnehmen kann, wobei das Dichtungselement zumindest zum Teil in dem Türprofil oder dem Bodenprofil angeordnet ist, und wobei das Dichtungselement derart bemessen ist, dass es sich im Wesentlichen über die gesamte Breite der Unterkante des Türflügels erstreckt.
  2. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 1, wobei das Dichtungselement derart gestaltet ist, dass es eine geschlossene und eine offene Position einnehmen kann, wobei das Dichtungselement in der offenen Position komplett in dem Bodenprofil oder komplett außerhalb des Bodenprofils angeordnet ist, und wobei das Dichtungselement in der geschlossenen Position mit Teilen gleichzeitig in beiden Profilen angeordnet ist.
  3. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 2, wobei sich das Dichtungselement in der offenen Position komplett im Bodenprofil befindet.
  4. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 2, wobei sich das Dichtungselement in der offenen Position komplett im Türprofil befindet.
  5. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 2, wobei sich das Dichtungselement in der offenen Position komplett außerhalb des Bodenprofils befindet.
  6. Sicherheitstür gemäß einem der Schutzansprüche 2 bis 5, wobei das Dichtungselement in der geschlossenen Position derart angeordnet ist, dass weder eine obere noch eine untere Kante des Dichtungselements bei geschlossener Türe zugänglich sind.
  7. Sicherheitstür gemäß einem der Schutzansprüche 2 bis 6, wobei das Dichtungselement in der geschlossenen Position derart angeordnet ist, dass es mit seiner oberen Kante innerhalb des Türprofils anstößt, so dass kein Punkt dieses Anstoßbereichs bei geschlossener Türe bei Draufsicht auf die Türe von außen sichtbar ist.
  8. Sicherheitstür gemäß einem der Schutzansprüche 2 bis 6, wobei das Dichtungselement in der geschlossenen Position derart angeordnet ist, dass es mit seiner unteren Kante innerhalb des Bodenprofils anstößt, so dass kein Punkt dieses Anstoßbereichs bei geschlossener Türe bei Draufsicht auf die Türe von außen sichtbar ist.
  9. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei im Türflügel angrenzend an das Türprofil, zum Beispiel oberhalb des Türprofils, oder im Türprofil, zum Beispiel im oberen Bereich des Türprofils, ein Magnet angeordnet ist.
  10. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 9, wobei der Magnet ein Elektromagnet ist, der einen angeschalteten Zustand und einen abgeschalteten Zustand einnehmen kann.
  11. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 10, wobei der Magnet derart eingerichtet ist, dass er sich bei fehlender Stromversorgung im abgeschalteten Zustand befindet.
  12. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 10 oder 11, wobei sich das Dichtungselement in der offenen Position befindet wenn sich der Magnet im abgeschalteten Zustand befindet, und wobei sich das Dichtungselement in der geschlossenen Position befindet wenn sich der Magnet im eingeschalteten Zustand befindet.
  13. Sicherheitstür gemäß einem der Schutzansprüche 9 bis 12, wobei das Dichtungselement ein magnetisierbares Material umfasst, oder wobei das Dichtungselement aus einem magnetisierbaren Material besteht, oder wobei das Dichtungselement ein Magnet, vorzugsweise ein Permanentmagnet ist.
  14. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 13, wobei das magnetisierbare Material Stahl ist.
  15. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei das Dichtungselement aus einem Stahlblech besteht.
  16. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei im Türflügel angrenzend an das Türprofil ein mechanisches Element angeordnet ist, welches derart eingerichtet ist, dass es das Dichtungselement zwischen der geschlossenen und der offenen Position bewegen kann.
  17. Sicherheitstür gemäß Schutzanspruch 16, wobei das mechanische Element eingerichtet ist, das Dichtungselement in die geschlossene Position zu drücken.
  18. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei das Bodenprofil eine Fuge im Boden ist.
  19. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die Aussparung im Boden durch Entfernen von Bodenmaterial gebildet ist, oder wobei die Aussparung im Boden durch das Einlassen eines Bodenprofilelements in den Boden gebildet ist.
  20. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei die Tür durch das Fehlen einer Türschwelle gekennzeichnet ist.
  21. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei das Türprofil eine Fuge in der Unterkante des Türflügels ist.
  22. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei sich das Türprofil über die gesamte Breite des Türflügels erstreckt.
  23. Sicherheitstür gemäß einem der vorherigen Schutzansprüche, wobei sich das Bodenprofil über die gesamte Breite des Türflügels erstreckt.
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CN107780795A (zh) * 2016-08-26 2018-03-09 宜兴市人防设备厂有限公司 活门槛电控防护门
CN108868554A (zh) * 2018-06-21 2018-11-23 合肥驰峰机械有限公司 一种具有可调节密封卷帘板的智能车库
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