DE202013007560U1

DE202013007560U1 - Palette zum Transport oder zur Lagerung von Gütern

Info

Publication number: DE202013007560U1
Application number: DE202013007560U
Authority: DE
Original assignee: ARPACK GmbH
Current assignee: ARPACK GmbH
Priority date: 2013-08-27
Filing date: 2013-08-27
Publication date: 2013-10-23
Anticipated expiration: 2023-08-28
Also published as: ES1121930Y; ES1121930U

Abstract

Palette (1) zum Transport und zur Lagerung von Gütern mit einem Deck (2), mindestens zwei Bodenträgern (3) und Füßen (4), welche als U-Profil aus Metall gestaltet sind, an einer Unterseite (5) des Decks und an den Bodenträgern (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (4) am Deck (2) jeweils mit mindestens drei Befestigungspunkten (7), (7') und (7'') festgelegt sind, wobei die Befestigungspunkte (7), (7') und (7'') in Bezug zu einer Außenkante des Decks (8), an welcher der jeweilige Fuß (4) angeordnet ist, gestaffelt angeordnet sind und mindestens zwei Befestigungspunkte (7) und (7'') Schraub- und/oder Nietverbindungen sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport und zur Lagerung von Gütern mit einem Deck, mindestens zwei Bodenträgern und Füßen, welche als U-Profil aus Metall gestaltet sind und an einer Unterseite des Decks und an den Bodenträgern angeordnet sind, wobei die Füße am Deck jeweils mit mindestens drei Befestigungspunkten festgelegt sind, die Befestigungspunkte in Bezug zu einer Außenkante des Decks, an welcher der jeweilige Fuß angeordnet ist, gestaffelt angeordnet sind und mindestens zwei Befestigungspunkte Schraub- und/oder Nietverbindungen sind. Ferner weisen die Füße Versteifungselemente auf.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Palette zum Transport und zur Lagerung von Gütern mit einem Deck, mindestens zwei Bodenträgern und Füßen, welche als U-Profil aus Metall gestaltet sind und an einer Unterseite des Decks sowie an den Bodenträgern angeordnet sind.
Derartige Paletten sind seit vielen Jahren bekannt. Paletten mit Füßen, welche als U-Profil aus Metall gestaltet sind, sind in aller Regel Halbpaletten, so genannte Düsseldorfer Paletten. Diese besitzen in der Regel drei Bodenträger in Form von Kufen, die mittig einen zylinderförmigen Zentralfuß besitzen. Die Füße in Form eines U-Profils aus Metall sind dabei an Außenseiten des Decks, regelmäßig an den Langseiten, angeordnet. Das Deck ist meistens aus Holz gefertigt und in den letzten Jahren vereinzelt auch aus Kunststoff, wie aus der DE 20 2010 016 859 U1 hervorgeht.
Sie sind an den Bodenträgern und an der Unterseite des Decks angeordnet und besitzen einen Befestigungspunkt in Form einer Nietverbindung. Diese Anordnung ist seit Jahrzehnten unverändert im Einsatz.
Beim Einsatz der bekannten Paletten hat sich gezeigt, dass die Arretierung der Füße nachlässt, weil bei einem Handling mit Gabelstaplern und ähnlichen Hubvorrichtungen oftmals gegen die Füße gestoßen wird. Dabei wird die Halteverbindung derart beeinträchtigt, dass sich die Füße wegdrehen oder zumindestens eine partielle Drehbewegung ermöglichen.
Die funktionsgerechte Arretierung der Füße ist ebenfalls beeinträchtigt, wenn die Palette auf eine Ecke fällt. Dabei kommt es wie bei den anzutreffenden Stößen auf die Füße, welche oftmals dezentral an den Seiten der Füße auftreten, zu einer einseitigen Krafteinwirkung.
Ist das Deck der Palette aus Kunststoff gefertigt, kommt ein weiterer Nachteil hinzu. Platzt bei einem Eckaufprall der Palette ein Teil einer Ecke ab oder reißt bei einer starken Bestoßung des Fußes der Befestigungspunkt, so ist die funktionsgerechte Arretierung noch stärker beeinträchtigt. Ferner ist bei Paletten mit einem Deck aus Kunststoff hinzu kommend die Steifigkeit der Palette im Verhältnis zur Halbpalette in aller Regel geringer, was gerade bei einem Rollenbandtransport nachteilig ist, die Transportlogistik beeinträchtigt und die Systemkompatibilität zu anderen Paletten gefährdet, wenn beladene Paletten auf Rollenbändern wegen Formveränderung der Kufen und Füße stecken bleiben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu verringern oder zu beseitigen und eine Palette bereitzustellen, bei welcher die Füße stoßresistenter sind. Bei Paletten mit Kunststoffeck soll ferner die Systemkompatibilität und der Rollenbandtransport verbessert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Palette zur Aufnahme von Warenträgern mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die Unteransprüche weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsvarianten beinhalten.
Danach weist die bekannte Palette mindestens zwei Bodenträger und Füße auf, welche als U-Profil aus Metall gestaltet und an einer Unterseite des Decks und an den Bodenträgern angeordnet sind, wobei die Füße am Deck erfindungsgemäß jeweils mit mindestens drei Befestigungspunkten festgelegt sind und die Befestigungspunkte in Bezug zu einer Außenkante des Decks, an welcher der jeweilige Fuß angeordnet ist, gestaffelt angeordnet sind. Erfindungsgemäß sind mindestens zwei Befestigungspunkte Schraub- und/oder Nietverbindungen.
Die Befestigungspunkte sind in einem definierten Abstand zu einer Außenkante des Decks, an welcher der jeweilige Fuß angeordnet ist, festgelegt d. h. arretiert, welcher Funktionssicherheit gewährleistet. Der definierte Abstand ist dabei von der jeweiligen Konstruktion des Decks und des Materials, aus dem es gefertigt ist, abhängig und unterschreitet bekannte Abstände in der Regel nicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Füße Versteifungselemente auf.
Die Versteifungselemente der Füße nehmen bzw. teilen bei äußerer Krafteinwirkung durch einen Aufprall oder einen Schlag Kräfte auf, die sodann über die gestaffelte Anordnung der mindestens drei Befestigungspunkte weiter verteilt werden, was bei seitlich an den Füßen wirkenden Kräften infolge von Stößen im Randbereich der Füße durch Hubvorrichtungen oder sonstiger einseitiger Belastung, im besonderen Maße vorteilhaft wirkt. Dadurch, dass mindestens zwei Befestigungspunkte Schraub- und/oder Nietverbindungen sind, wird die Festigkeit der Verbindung erhöht.
Die gestaffelte Anordnung im Sinne der Erfindung bedeutet, dass zu mindestens ein Befestigungspunkt außerhalb der Befestigungsebene der anderen Befestigungspunkte gelegen ist, sodass die Befestigungspunkte beispielweise dreieckförmig oder rhombenförmig zueinander angeordnet sind.
Vorteilhafterweise, jedoch nicht erfindungsnotwendig kommt in Abhängigkeit der Anordnung der Füße entweder mittig, rechts- oder linksseitig am Deck in Betracht, dass die Befestigungspunkte in ihrer Stellung zueinander unterschiedliche Schenkellängen – bei dreieckförmiger Anordnung – oder unterschiedliche Seitenlängen – bei sonstiger Anordnung, so als Rhombus – aufweisen. Die Anordnung ist jeweils so gewählt, dass eine optimale Ableitung der Kräfte und eine optimale Stoßresistenz gegeben sind.
In einer Ausgestaltungsvariante der Erfindung sind die beiden oder die mehreren Schraub- und/oder Nietverbindungen in einem gleichen Abstand zu der Außenkante des Decks, an welcher der jeweilige Fuß angeordnet ist, angeordnet. Das bedeutet, dass diese auf einer gedachten Befestigungsebene nebeneinander gelegen sind, wobei die gedachte Befestigungsebene parallel zur Außenkante des Decks verschoben ist.
In einer weiteren Ausgestaltungsvariante der Erfindung sind die beiden oder die mehreren Schraub- und/oder Nietverbindungen in einem unterschiedlichen Abstand zu der Außenkante des Decks, an welcher der jeweilige Fuß angeordnet ist, angeordnet. Sie sind also von der Außenkante des Decks zueinander versetzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird mindestens ein Befestigungspunkt durch eine Ausnehmung des Fußes, die mit einem dazu korrespondierenden Gegenstück der Unterseite des Decks zusammenwirkt, gebildet. Dies bewirkt, dass zumindest eine Arretierung gegen eine Verschiebung des Fußes parallel zum Deck gewährleistet ist.
Das Gegenstück entspricht in der Regel, jedoch nicht erfindungsnotwendig, der Form der Ausnehmung, wobei die Ausnehmung ein Durchbruch oder eine frei formbare Kerbung, als randseitige Ausnehmung darstellen kann, die vorzugsweise, jedoch nicht erfindungsnotwendig an einer Kurzseite des Fußes angeordnet ist. Das Gegenstück ist eine der Form der Ausnehmung des Fußes nach korrespondierende Erhebung der Unterseite des Decks. Unter Zusammenwirken im Sinne der Erfindung ist zu verstehen, dass das Gegenstück zumindest in die Ausnehmung eingreift, an diese anschließt oder diese umschließt, dass zumindest im letzteren Fall durch das gegenseitige Umschließen eines so gebildeten Elementepaares in Folge der Form der Elemente ihre stete Berührung gesichert ist, was zum Formschluss führt und zwar zumindest dergestalt, dass das bereits erwähnte Verschiebung des Fußes parallel zum Deck vermieden wird.
Zur verbesserten Aufnahme von Kräften erstrecken sich die eine oder die mehreren Ausnehmungen bei bevorzugter Anordnung an der Kurzseite des Fußes in Bezug auf die Länge der Kurzseite über mindestens 20% der Kurzseite und übersteigen in der Regel nicht 30%. Etwas anderes wäre etwa bei einer verzahnten Anordnung von der Ausnehmung des Fußes und des Gegenstücks an der Kurzseite des Fußes denkbar.
Ergänzend ist darauf zu verweisen, dass die Dimension der Niet- und/oder Schraubverbindungen in bekannter Weise gemäß dem Stand der Technik dimensioniert und auf die Dimension der Ausnehmung des Fußes und des Gegenstücks abgestimmt ist.
Vorzugsweise sind die Füße jeweils an den Langseiten des Decks angeordnet, was der in aller Regel vorherrschenden Anordnungsart entspricht.
Das Deck der Palette ist entweder aus Holz, Kunststoff oder einem Holzkompositwerkstoff gefertigt, wobei die erfindungsgemäße Lösung gerade bei Paletten mit Kunststoffdeck oder mit einem Deck, das aus einem Holzkompositwerkstoff, wie etwa Faser-, Span- oder OSB-Platten-Komponenten, gefertigt ist, vorteilhaft ist, weil diese Werkstoffe teilweise eine andere Schlagresistenz und ein anderes Reißverhalten als Paletten mit einem Holzdeck aufweisen.
Die erfindungsgemäßen Versteifungselemente zur verbesserten Aufnahme von Kräften sind entweder Versteifungsrippen oder sonstige freie Formen, wobei die Versteifungselemente in aller Regel durch ein Umformverfahren gebildet sind. In Betracht kommen hier beispielsweise Verfahren wie Prägen, Ziehen oder auch Bördeln.
Die erfindungsgemäße Palette besitzt ein verbessertes Verhalten bei äußerer Krafteinwirkung, eine bessere Steifigkeit beim Einsatz eines Decks aus Kunststoff, was gerade bei einem Rollenbandtransport notwendig ist und gewährleistet dadurch ebenfalls eine reduzierte Kippgefahr, wenn Paletten mit Flüssigkeiten beladen sind und über Rollenbandsysteme transportiert werden. Die Aufnahme und Ableitung der Kräfte, welche bei einer äußeren Krafteinwirkung auf die Füße – im besonderen Maße bei seitlichen Bestoßungen – einwirken, erfolgt vorteilhafter, als dies bei der seit Jahrzehnten unverändert genutzten Lösung der Fall ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert. Dabei ergeben sich weitere Vorteile, Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung.
Es zeigen:
1 eine Palette zum Transport und zur Lagerung von Gütern in Schrägperspektive und Untersicht,
2 einen Ausschnitt der vorgenannten Palette, der die Festlegung des Fußes an der Unterseite des Decks darstellt,
3 einen Fuß der vorgenannten Palette.
Die 1 stellt eine erfindungsgemäße Palette 1 zum Transport und zur Lagerung von Gütern dar, die ein Deck 2 aus Kunststoff, drei Bodenträgern 3 und sechs Füßen 4 besitzt, welche als U-Profil aus Metall gestaltet sind. Die Füße 4 sind an der Unterseite 5 des Decks 2 an seinen Langseiten und an den Bodenträgern 3 angeordnet. Sie besitzen Versteifungselemente 6 in Form von Versteifungsrippen, die vertikal zur Oberfläche des Decks 2 angeordnet sind, wie aus der 2 gut zu erkennen ist. Die Versteifungselemente 6 sind gezogen. Die Füße 4 sind – wie in 2 dargestellt – am Deck 2 jeweils mit drei Befestigungspunkten 7, 7' und 7'' festgelegt. Die Befestigungspunkte 7, 7' und 7'' sind in einem definierten Abstand zu einer Außenkante des Decks 8, an welcher der jeweilige Fuß 4 angeordnet ist, gestaffelt angeordnet, wobei die Staffelung dreieckförmig ist.
Zwei der Befestigungspunkte, nämlich die Befestigungspunkte 7' und 7'' sind im Ausführungsbeispiel Nietverbindungen. Sie sind in einem gleichen Abstand zu der Außenkante des Decks 8, an welcher der jeweilige Fuß 4 angeordnet ist, nebeneinander angeordnet.
Der Befestigungspunkt 7 wird durch eine Ausnehmung des Fußes 9 in Form einer Rundkerbe (randseitige radiale Ausnehmung), die mit einem dazu korrespondierenden Gegenstück 10 der Unterseite des Decks 2 in Form einer radialsymmetrischen Erhebung zusammenwirkt, gebildet. Bei funktionsgerechter Arretierung des jeweiligen Fußes 4 liegt die Ausnehmung des Fußes 9 in Form der Rundkerbe an dem Gegenstück 10 in Form der radialsymmetrischen Erhebung an und behindert bei einem Stoß auf die Frontfläche des jeweiligen Fußes 4 ein Verschieben desselben parallel zum Deck 2. Die Ausnehmung des Fußes 9 erstreckt sich dabei in Bezug auf die Länge der Kurzseite des Fußes 11 über 22%.
Durch den Befestigungspunkt 7 ist zumindest eine Arretierung gegen ein Verschieben des Fußes 4 parallel zum Deck 2 bei Krafteinwirkung, wie sie regelmäßig durch die Zinken von Gabelstaplern oder sonstigen Hubvorrichtungen auf den Fuß 4 ausgeübt wird, gewährleistet.
Die große Ausnehmung des Fußes 9 und das damit korrespondierende große Gegenstück 10 gewährleistet neben der gestaffelten Anordnung der Befestigungspunkte 7 eine verbesserte Aufnahme von vorab dargestellten seitlich auf den Fuß 4 wirkenden Kräften, wozu auch die Versteifungselemente 6 je nach Art der Krafteinwirkung beitragen.
Die Versteifungselemente 6 sowie die vorbeschriebene Anordnung der Befestigungspunkte 7, 7' und 7'' gewährleisten zudem eine verbesserte Steifigkeit der im Ausführungsbeispiel beschriebenen Palette.
Bezugszeichenliste

1: Palette
2: Deck
3: Bodenträger
4: Füße
5: Unterseite
6: Versteifungselemente
7: Befestigungspunkte
8: Außenkante des Decks
9: Ausnehmung des Fußes
10: Gegenstück
11: Kurzseite des Fußes

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 202010016859 U1 [0003]

Claims

Palette (1) zum Transport und zur Lagerung von Gütern mit einem Deck (2), mindestens zwei Bodenträgern (3) und Füßen (4), welche als U-Profil aus Metall gestaltet sind, an einer Unterseite (5) des Decks und an den Bodenträgern (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (4) am Deck (2) jeweils mit mindestens drei Befestigungspunkten (7), (7') und (7'') festgelegt sind, wobei die Befestigungspunkte (7), (7') und (7'') in Bezug zu einer Außenkante des Decks (8), an welcher der jeweilige Fuß (4) angeordnet ist, gestaffelt angeordnet sind und mindestens zwei Befestigungspunkte (7) und (7'') Schraub- und/oder Nietverbindungen sind.
Palette (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (4) Versteifungselemente (6) aufweisen.
Palette (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (7), (7') und (7'') dreieckförmig zueinander angeordnet sind.
Palette (1) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (7), (7') und (7'') rhombenförmig zueinander angeordnet sind.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (7), (7') und (7'') in Abhängigkeit der Anordnung der Füße (4) in ihrer Stellung zueinander unterschiedliche Schenkellängen oder unterschiedliche Seitenlängen aufweisen.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden oder die mehreren Schraub- und/oder Nietverbindungen in einem gleichen Abstand zu der Außenkante des Decks (8), an welcher der jeweilige Fuß (4) angeordnet ist, angeordnet sind.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden oder die mehreren Schraub- und/oder Nietverbindungen in einem unterschiedlichen Abstand zu der Außenkante des Decks (8), an welcher der jeweilige Fuß (4) angeordnet ist, angeordnet sind.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Befestigungspunkt (7) durch eine Ausnehmung des Fußes (4), die mit einem dazu korrespondierenden Gegenstück (10) der Unterseite (5) des Decks zusammenwirkt, gebildet wird, was zumindest eine Arretierung gegen eine Verschiebung des Fußes (4) parallel zum Deck (2) gewährleistet.
Palette (1) nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (9) ein Durchbruch oder eine frei formbare Kerbung ist.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Gegenstück (10) eine der Form der Ausnehmung des Fußes (9) nach korrespondierende Erhebung der Unterseite (5) des Decks (2) ist.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 8 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder die mehreren Ausnehmungen (9) an einer Kurzseite des Fußes (11) angeordnet sind.
Palette (1) nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass sich die eine oder die mehreren Ausnehmungen (9) in Bezug auf die Länge der Kurzseite des Fußes (11) über mindestens 20% der Kurzseite (11) erstrecken und 30% nicht übersteigen.
Palette (1) nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Ausnehmungen des Fußes (9) und die mehreren Gegenstücke (10) an der Kurzseite des Fußes (11) verzahnt angeordnet sind.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Füße (4) jeweils an Langseiten des Decks (2) angeordnet sind.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Deck (2) aus Holz, Kunststoff, oder einem Holzkompositwerkstoff gefertigt ist.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche 2 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (6) Versteifungsrippen oder freie Formen sind.
Palette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungselemente (6) durch Umformen gebildet sind.