DE202013006738U1 - Vorrichtung zum Halten einer Bluse oder eines Hemdes - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Halten einer Bluse oder eines Hemdes in einer vorgegebenen Position am Körper einer Person und/oder im Bund eines anderen Bekleidungsstückes, die mindestens ein Verbindungselement (1) umfasst, an dessen Enden (2, 3) jeweils mindestens ein Mittel zur lösbaren Befestigung (4) der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel zur lösbaren Befestigung (4) der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd ein am Verbindungselement (1) angeordnetes Knopfloch (5) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten einer Bluse oder eines Hemdes im Bund eines anderen Bekleidungsstückes. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient in erster Linie dazu, eine Bluse oder ein Hemd in einer vorgegebenen Position am Körper einer Person zu halten und/oder eine Bluse oder ein Hemd gegen unbeabsichtigtes Hervortreten aus dem Bund eines anderen Bekleidungsstückes zu sichern.
  • Gerade bei hochwertigen Blusen und Hemden ist es erwünscht, dass diese möglichst ohne Faltenwurf weitestgehend straff am Körper anliegen, um ihre Passform und ihr Material bestmöglich zur Geltung zu bringen. Das Erscheinungsbild von Blusen oder Hemden wird erheblich gemindert, wenn infolge von Bewegungen, wie z. B: beim Bücken oder beim Hochheben der Arme, die Bluse oder das Hemd aus dem Bund eines anderen Bekleidungsstücks ein Stück weit hervorgezogen und/oder sogar der Saum der Bluse oder des Hemdes ganz oder teilweise aus dem Bund eines anderen Bekleidungsstücks, wie z. B. einer Hose oder einem Rock, hervortritt. Der Träger der Bluse oder des Hemdes ist dann gehalten, seine Tätigkeit zu unterbrechen, um die Kleidungsstücke wieder in die vorgesehene Lage zu bringen. Der Träger der Bluse oder des Hemdes wird durch das unbeabsichtigte Verschieben der Kleidungsstücke abgelenkt und dazu veranlasst, ständig seine Kleidung auf einen ordnungsgemäßen Sitz zu kontrollieren und ggf. den Saum des Hemdes oder der Bluse wieder in den Bund des anderen Bekleidungsstücks einzustecken.
  • Neben einer Beeinträchtigung des Erscheinungsbildes der Bluse oder des Hemdes kann auch ein aus seiner Lage im Bund eines anderen Bekleidungsstückes herausgerutschte Bluse oder Hemd eine Unfallquelle darstellen, wenn der Träger durch Hängenbleiben mit der herausgerutschten Bluse bzw. dem herausgerutschten Hemd zu Fall kommt oder einen Unfall erleidet. Darüber hinaus kann auch die Bluse oder das Hemd erheblich beschädigt werden, wenn dessen Material infolge eines Hängenbleibens an einem anderen Gegenstand reißt.
  • Um die vorstehenden Probleme zu lösen, wurden beispielsweise die Rückenteile von Blusen und/oder Hemden soweit verlängert, dass sie im Bund des anderen Bekleidungsstückes einen besseren Halt bzw. einen längeren Weg haben, bevor der Saum der Bluse oder des Hemdes aus dem Bund des anderen Bekleidungsstücks hervortritt. Von Nachteil bei dieser Ausführungsform ist es jedoch, dass wesentlich mehr Stoff bei der Herstellung der Bluse oder des Hemdes verbraucht wird und der zusätzliche Stoff auf der Rückenseite des Trägers unterhalb des Bundes des anderen Bekleidungsstückes Falten wirft. Dies ist für den Träger der Bluse oder des Hemdes insbesondere bei sitzender Tätigkeit unangenehm und beeinträchtigt auch das Gesamterscheinungsbild der Bekleidung des betreffenden Trägers. Zudem ist nicht gewährleistet, dass die Bluse oder das Hemd stets straff am Körper geführt wird, um das Erscheinungsbild der Bluse oder des Hemdes nicht durch unerwünschten Faltenwurf oberhalb des Bundes des anderen Bekleidungsstückes zu stören.
  • Weiterhin sind im Stand der Technik sogenannte Bodysuits (kurz „Body”) bekannt, die als einteiliges, eng anliegendes Kleidungsstück aus dehnbarem, meist gewirkten Material ausgestaltet sind. Derartige Kleidungsstücke dienen gleichzeitig als Unter- und Oberwäsche und verfügen als Kleidungsstück für Frauen zum Einstieg in der Regel über einen Druckknopf oder Häkchenverschluss im Schritt oder als Kleidungsstück für Herren über einen Knopf- oder Reißverschluss im Brust- oder Rückenbereich.
  • Die Oberteile von Bodysuits werden insbesondere von Frauen gern auch als Straßenkleidung anstelle von Blusen getragen, da durch die Form des Kleidungsstücks ein straffes Anliegen am Körper ohne Faltenwurf gewährleistet ist. Von Nachteil ist jedoch, dass es sich um ein eigenständiges Kleidungsstück handelt und dieses nicht dazu genutzt werden kann, um Blusen oder Hemden nachträglich in ihrem Sitz in gleicher Wirkung zu verbessern.
  • Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 73 34 404 ist ein Hemden- und Blusenhalter bekannt, bei dem elastische Bänder zu einer festverbundenen Haltereinheit zusammengefasst, an dem Kleidungstück befestigt und unterhalb der Gesäßbacken und entlang der Schenkelinnenseite der sie tragenden Person so geführt werden, dass sie den unteren hinteren und vorderen Saum des Kleidungsstücks elastisch vorgespannt halten. Diese Ausführungsform umfasst mindestens zwei Bänder, die kreuzweise von der rechten Rückenseite auf die linke Vorderseite und von der linken Rückseite auf die rechte Vorderseite des Kleidersaums geführt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist insbesondere von Nachteil, dass der Tragekomfort der Bluse und/oder des Hemdes durch die Vielzahl von Bändern stark eingeschränkt wird. Das An- und Ausziehen der Bluse und/oder des Hemdes gestaltet sich überaus kompliziert und zeitaufwändig, da stets mehrere Befestigungsmittel angebracht oder gelöst werden müssen. Zudem muss auf den ordnungsgemäßen Verlauf der Bänder geachtet werden, damit die Bänder die Bewegungsfähigkeit des Trägers nicht durch Einschneiden oder Quetschungen einschränken.
  • Aus der US-Patentanmeldung US 2011/0099686 A1 ist schließlich ein Bekleidungsstück bekannt, an dessen unterem Abschnitt in der Nähe des Saums eine Vielzahl von Befestigungselementen angebracht sind, an denen wahlweise ein anderes Bekleidungsstück oder eine Haltevorrichtung angebracht werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform ist von Nachteil, dass die Befestigungselemente unmittelbar am Bekleidungsstück (an der Bluse oder am Hemd) angeordnet sind. Somit muss entweder ein Bekleidungsstück erworben werden, das diese Befestigungselemente bereits aufweist, oder es muss in die Materialbeschaffenheit einer Bluse oder eines Hemdes eingegriffen werden, um nachträglich diese Befestigungspunkte an der Bluse oder dem Hemd anzubringen. Der Träger der Bluse oder des Hemdes wird somit beim Kauf in der Auswahl eingeschränkt, da er sich zwischen Blusen und Hemden entscheiden muss, die entweder bereits serienmäßig mit den Befestigungselementen ausgestattet sind, oder Blusen oder Hemden, die ihm aufgrund ihres Designs, Materials oder Schnitts möglicherweise besser gefallen, aber diese Befestigungselemente nicht aufweisen. Bei nachträglicher Anbringung der Befestigungselemente muss der Träger entweder selbst Zeit und Arbeit in die Anbringung der Befestigungselemente aufbringen oder die Bluse oder das Hemd durch einen Schneider mit den Befestigungselementen versehen lassen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung zum Halten einer Bluse oder eines Hemdes in einer vorgegebenen Position am Körper einer Person und/oder im Bund eines anderen Bekleidungsstücks bereitzustellen, die ohne Eingriff in die Materialbeschaffenheit der Bluse oder des Hemdes vom Träger leicht angebracht und wieder gelöst werden kann, nachträglich an jeder Bluse/jedem Hemd mit durchgehender Knopfleiste angebracht werden und den Anwender nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Halten einer Bluse oder eines Hemdes, die mindestens ein Verbindungselement umfasst, an dessen Enden jeweils mindestens ein Mittel zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd angeordnet ist und bei der mindestens ein Mittel zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd ein am Verbindungselement angeordnetes Knopfloch ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Blusen- oder Hemdenhalters befestigt der Anwender die Vorrichtung am Saum auf der Rückenseite der Bluse oder des Hemdes mit den dafür an der Vorrichtung vorgesehenen Befestigungsmitteln. Sodann zieht der Anwender die Bluse oder das Hemd an, schließt die Knopfleiste bis zum letzten Knopf, führt die auf der Rückenseite der Bluse oder des Hemdes angeordnete Vorrichtung an der Innenseite der Schenkel auf die Vorderseite der Bluse oder des Hemdes und befestigt die Vorrichtung, in dem er den untersten Knopf der Bluse oder des Hemdes in das Knopfloch der Vorrichtung einführt. Die Vorrichtung verbindet somit den Saum der Bluse oder des Hemdes auf der Rückenseite mit dem untersten Knopf auf der Vorderseite der Bluse oder des Hemdes. Die Vorrichtung liegt dabei im Schritt des Anwenders an, so dass die Vorder- und die Rückseite der Bluse oder des Hemdes in einer vorgespannten Stellung gehalten werden. Ein unbeabsichtigtes Verrutschen der Bluse oder des Hemdes ist somit ausgeschlossen. Ebenso wenig kann der Saum der Bluse oder des Hemdes aus dem Bund eines anderen Kleidungsstücks unbeabsichtigt hervorgezogen werden. Zum Lösen der Vorrichtung genügt es, wenn der Anwender wieder den untersten Knopf der Bluse oder des Hemdes aus dem Knopfloch der Vorrichtung löst, so dass die vorgespannte Position der Bluse oder des Hemdes aufgegeben wird und die Bluse oder das Hemd – wie gewohnt – wieder ausgezogen werden kann.
  • Die Haltevorrichtung ist für den Betrachter nicht sichtbar, da sowohl der Saum an der Rückenseite der Bluse oder des Hemdes als auch der unterste Knopf an der Bluse oder dem Hemd unterhalb des Bundes des darüber liegenden Bekleidungsstücks, wie einer Hose oder einem Rock, angeordnet und dergestalt von diesem Bekleidungsstück verdeckt ist. Die Verwendung des untersten Knopfs der Bluse oder des Hemdes und eines Knopfloches an der Vorrichtung gewährleistet, dass auf der Vorderseite keine Befestigungsmittel angeordnet sind, die bei eng anliegenden Hosen oder Röcken durchdrücken und folglich von Dritten wahrgenommen werden können. Es wird somit ein makelloser Sitz der Bluse oder des Hemdes ermöglicht, ohne dass Dritte erkennen können, dass sich der Träger der Bluse oder des Hemdes einer gesonderten Vorrichtung bedient.
  • Aufgrund der Tatsache, dass die Vorrichtung an beiden Enden Mittel zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd aufweist, kann die Vorrichtung auch für eine beliebige Anzahl von Blusen oder Hemden verwendet werden. Der Anwender ist folglich in der Auswahl der Blusen oder Hemden nicht eingeschränkt, da sich die Vorrichtung an jeder handelsüblichen Bluse oder Hemd mit durchgehender Knopfleiste an der Vorderseite anbringen lässt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht das Verbindungselement aus einem streifenförmigen Band. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass eine möglichst einfache und kostengünstig herzustellende Vorrichtung bereitgestellt wird, bei der an einem Ende auf dem streifenförmigen Band mindestens ein Knopfloch und an dem anderen Ende des streifenförmigen Bandes ein weiteres Mittel zur lösbaren Befestigung der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd angeordnet ist. Das streifenförmige Band kann mit geringstem Material- und Fertigungsaufwand hergestellt werden. Darüber hinaus gewährleistet diese Ausführungsform auch einen bestmöglichen Tragekomfort für den Anwender, da das streifenförmige Band nur wenige Kontaktstellen zum Körper des Anwenders hat und folglich keine Abschürfungen oder Quetschungen verursacht bzw. sich bei der Montage/Demontage verwickelt oder verknotet.
  • Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist vorgesehen, dass sich das streifenförmige Band in seinem Verlauf in zwei Enden aufteilt und an jedem dieser Enden ein Mittel zur lösbaren Befestigung angeordnet ist. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, dass die Vorrichtung am Rückenteil der Bluse oder des Hemdes an zwei voneinander beabstandeten Stellen befestigt werden kann, um das Rückenteil gleichmäßig zu straffen und über einen größeren Bereich sicherzustellen, dass die Bluse oder das Hemd nicht doch noch einseitig aus dem Bund des anderen Bekleidungsstückes hervorgezogen wird. Bei dieser Ausführungsform laufen die zwei Enden nach ca. 5–15 cm wieder in das einteilige streifenförmige Band zusammen, so dass einerseits gewährleistet ist, dass möglichst weit voneinander beabstandete Befestigungsstellen an der Rückenseite der Bluse oder des Hemdes gewählt werden können und andererseits das Band zwischen den Schenkeln des Anwenders nur einstreifig geführt ist, um einen möglichst großen Tragekomfort zu ermöglichen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die beiden Enden der Vorrichtung die gleiche Länge aufweisen und das Verbindungselement folglich die Form eines Ypsilons ausbildet. Bei dieser Ausführungsform können die Befestigungspunkte an der Rückenseite der Bluse oder des Hemdes im gleichen Abstand von der Körperachse des Anwenders angebracht werden, so dass das einteilige streifenförmige Band in gerader Linie zur Knopfleiste der Bluse oder des Hemdes zwischen den Schenkeln des Anbieters verläuft.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass auf dem Verbindungselement mehrere Knopflöcher angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kann der Anwender die Vorspannung der Bluse oder des Hemdes selbst dadurch anpassen, in dem er entweder ein Knopfloch wählt, das näher oder weiter vom Ende der Vorrichtung angeordnet ist. Wünscht der Anwender einen besonders straffen Sitz der Bluse oder des Hemdes, so wählt er ein Knopfloch, das näher zum anderen Ende der Vorrichtung hin angeordnet ist. Wählt er hingegen ein Knopfloch, das vom anderen Ende der Vorrichtung weiter entfernt ist, so ist der Weg zwischen den Befestigungspunkten der Vorrichtung an der Vorder- und Rückenseite der Bluse oder des Hemdes größer, so dass mehr Bewegungsfreiheit und Tragekomfort geschaffen werden.
  • Außerdem ist diese Vorrichtung für eine Vielzahl von unterschiedlich großen Anwendern geeignet, da sich die Länge der Vorrichtung durch Auswahl des passenden Knopfloches leicht anpassen lässt.
  • Besonders bewährt haben sich als Mittel zur Befestigung der Vorrichtung am Rückenteil der Bluse oder des Hemdes sogenannte V-Strumpfhalter als Mittel zur lösbaren Befestigung. V-Strumpfhalter bestehen aus einem V- oder schlüssellochförmig zusammenlaufenden ersten Element und einem daran befestigten zweiten Element, das einen Textilstreifen und einen Befestigungsknopf umfasst. Bei diesen Befestigungsmitteln wird der Saum der Bluse oder des Hemdes zwischen die beiden Elemente des V-Strumpfhalters geführt und das knopfförmige Element soweit in dem V-förmigen Element geführt bis ein gesicherter Halt gewährleistet ist. Der Saum der Bluse oder des Hemdes wird dabei zwischen den beiden Elementen des V-Strumpfhalters eingeklemmt und dergestalt gesichert. Zum Lösen der Bluse oder des Hemdes reicht es aus, wenn der Anwender das knopfförmige Element soweit bewegt bis es wieder aus dem V-förmigen Element herausgezogen werden kann. Nach Lösen des V-Strumpfhalters kann der Saum der Bluse oder des Hemdes wieder leicht entnommen werden, ohne dass sichtbare Spuren oder gar Beschädigungen verbleiben. Es handelt sich um eine besonders sichere, einfache und kostengünstige Befestigungsweise, da V-Strumpfhalter leicht und kostengünstig im Kurzwarenhandel bezogen werden können.
  • Alternativ dazu können auch Klippverschlüsse – wie bei Hosenträgern – verwendet werden. Bei Klippverschlüssen werden zwei zangenförmige Elemente durch Schließen einer Klappschnalle unter Vorspannung zusammengehalten. Wird die Klappschnalle wieder geöffnet, so öffnen sich auch die zangenförmigen Elemente des Klippverschlusses, so dass der zwischen den zangenförmigen Elementen eingeklemmte Saum der Bluse oder des Hemdes wieder entnommen werden kann.
  • Die Reinigung der Haltevorrichtung wird verbessert, wenn eine Ausführungsform gewählt wird, bei der das Verbindungselement aus einem textilen Gewebe besteht. Bei dieser Ausführungsform kann die Haltevorrichtung gemeinsam mit den Blusen oder Hemden gewaschen werden. Dabei ist es noch nicht einmal zwingend erforderlich, dass die Haltevorrichtung vor Beginn des Waschvorgangs von der Bluse oder dem Hemd auf der Rückenseite getrennt wird.
  • Ist das Verbindungselement alternativ oder kumulativ zu der vorstehenden Ausführungsform aus einem elastischen Material gebildet, so wird der Tragekomfort für den Anwender weitergehend verbessert, da die Bluse oder das Hemd in seiner Lage elastisch gehalten wird und sich nach der Bewegung des Anwenders durch die Elastizität der Bänder wieder in seine Ursprungsposition zurückzieht. Darüber hinaus ist bei dieser Ausführungsform eine genauere Anpassung der Vorrichtung möglich, da die Vorrichtung in einem etwas vorgespannten Zustand an der Bluse oder dem Hemd befestigt werden kann. Geringe Längenunterschiede zwischen den auf den auf dem Verbindungselement angebrachten Knopflöchern können dergestalt überbrückt werden, um einen korrekten Sitz der Bluse oder des Hemdes bei größtmöglichem Tragekomfort für den Anwender zu gewährleisten.
  • Die 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Position, in der sie an der Vorderseite einer Bluse/eines Hemdes befestigt ist. Dabei ist der unterste Knopf der Knopfleiste der Bluse/des Hemdes durch eines der Knopflöcher der Vorrichtung geführt und dergestalt die Vorrichtung an der Bluse/dem Hemd befestigt. Die 1 zeigt eine Vorrichtung nach Ansprüchen 3 bis 4, bei der sich das streifenförmige Band in seinem Verlauf in zwei Enden aufteilt und somit das Verbindungselement die Form eines Ypsilons aufweist, bei dem beide Enden nach ihrer Aufteilung sich im gleichen Winkel und mit gleicher Länge ausformen. Am Ende dieser beiden Enden der erfindungsgemäßen Vorrichtung befinden sich Mittel zur lösbaren Befestigung, mit denen die Vorrichtung an der Rückenseite der Bluse/des Hemdes befestigt werden kann.
  • Die 2 zeigt ebenfalls eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ausgestaltung der Schutzansprüche 3 und 4. Die Vorrichtung ist in der 2 am Saum der Rückenseite der Bluse/des Hemdes mit Mitteln zur lösbaren Befestigung fixiert worden, so dass sie von diesen Befestigungspunkten aus senkrecht nach unten hängt. An dem anderen Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind drei Knopflöscher zu erkennen, mit denen die Vorrichtung an der Vorderseite der Bluse/des Hemdes an einem der Knöpfe der Knopfleiste befestigt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verbindungselement
    2, 3
    Enden
    4
    Mittel zur lösbaren Befestigung
    5
    Knopfloch
    6
    Streifenförmiges Band
    7, 8
    Enden
    9
    V-Strumpfhalter
    10
    Klippverschluss
    11
    Textiles Gewebe
    12
    Elastisches Gewebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 7334404 [0007]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Halten einer Bluse oder eines Hemdes in einer vorgegebenen Position am Körper einer Person und/oder im Bund eines anderen Bekleidungsstückes, die mindestens ein Verbindungselement (1) umfasst, an dessen Enden (2, 3) jeweils mindestens ein Mittel zur lösbaren Befestigung (4) der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Mittel zur lösbaren Befestigung (4) der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd ein am Verbindungselement (1) angeordnetes Knopfloch (5) ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) ein streifenförmiges Band (6) ist, auf dem an einem Ende (2) mindestens ein Knopfloch (5) und an dem anderen Ende (3) ein weiteres Mittel zur lösbaren Befestigung (4) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das streifenförmige Band (6) in seinem Verlauf in zwei Enden (7, 8) aufteilt und an jedem dieser Enden (7, 8) ein Mittel zur lösbaren Befestigung (4) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) die Form eines Ypsilons aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Verbindungselement (1) mehrere Knopflöcher (5) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Mittel zur lösbaren Befestigung (4) der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd ein V-Strumpfhalter (9) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Mittel zur lösbaren Befestigung (4) der Vorrichtung an der Bluse oder dem Hemd ein Klippverschluss (10) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus einem textilen Gewebe (11) besteht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (1) aus einem elastischen Material (12) besteht.
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DE7334404U (de) 1973-12-13 Revesz A Hemden und Blusenhalter

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DE7334404U (de) 1973-12-13 Revesz A Hemden und Blusenhalter

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