DE202012103267U1 - Schuh - Google Patents

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DE202012103267U1 DE201220103267 DE202012103267U DE202012103267U1 DE 202012103267 U1 DE202012103267 U1 DE 202012103267U1 DE 201220103267 DE201220103267 DE 201220103267 DE 202012103267 U DE202012103267 U DE 202012103267U DE 202012103267 U1 DE202012103267 U1 DE 202012103267U1
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Abstract

Schuh mit einem Oberteil (11) sowie einer Sohle (17), dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) wenigstens eine Altgummischicht umfasst, welche aus einem Fahrzeugreifen gewonnen wurde.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh mit einem Oberteil sowie einer Sohle.
  • Aus dem Stand der Technik ist die Verwendung von Gummisohlen für Schuhe seit längerem bekannt. So beschreibt zum Beispiel die DE 407921 A ein Verfahren und eine Gummisohle zur Herstellung von Schuhwerk mit Lederoberteil und Gummisohle, bei dem die Gummisohle unter den Oberteil geklebt oder mit diesem vernäht wird. Dabei kann auch eine für sich mit Absatz und Gelenkversteifung fertig hergestellte Gummisohle als Ganzes auf dem Lederoberteil befestigt werden.
  • Die DE 1 933 580 A1 beschreibt ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung eines Schuhs mit einer Sohle aus einem elastischen Material, wobei der Schuh eine Brandsohle aufweist, um deren Ränder das Oberleder gezwickt ist. Unter die Brandsohle ist eine Laufsohle angespritzt oder angeklebt, die aus Gummi oder Kunststoff bestehen kann.
  • Allen bekannten Verfahren zur Herstellung von Schuhen mit Gummisohlen ist das Merkmal gemein, dass grundsätzlich die Sohlen aus frischem Gummiwerkstoff hergestellt werden und somit wertvoller Rohstoff verbrauchst wird.
  • Das Recycling von Altstoffen ist ein wichtiges ökologisches Thema. Es gibt im Stand der Technik verschiedene Ansätze zum Recycling ausgedienter Autoreifen, bei denen man versucht, aus dem Altgummi der Reifen neue Gummi-Produkte herzustellen. In der Regel wird dabei das Altgummi erhitzt, bevor es zu neuen Produkten geformt werden kann. Durch den Schritt der Erwärmung wird allerdings Energie verbraucht, was die Ökobilanz derartiger Produkte verschlechtert.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Schuh zu schaffen, dessen Sohle aus recyceltem Altgummi besteht, so dass bei der Herstellung des Schuhs kein Gummirohstoff verbraucht wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Schuh der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Sohle wenigstens eine Altgummischicht umfasst, welche aus einem Fahrzeugreifen gewonnen wurde. Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass ein ohnehin vorhandenes Altmaterial für die Herstellung eines neuen Produkts genutzt wird, ohne dass dabei ein hohes Maß an Energie, z.B. durch Erhitzungsvorgänge wie Einschmelzen oder dergleichen, aufgewandt wird. Gerade in Entwicklungsländern sind Rohstoffe wie Gummi knapp, alte Fahrzeugreifen aber in ausreichender Anzahl vorhanden. Hier bietet sich deren Verarbeitung zu Schuhen der erfindungsgemäßen Art besonders an.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Sohle wenigstens eine Altgummischicht, welche aus einem Zweiradreifen gewonnen wurde. Grundsätzlich kommt im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch die Verwendung von Altreifen anderer Fahrzeuge, wie PKWs, LKWs oder anderer Nutzfahrzeuge in Betracht. Diese sind weisen aber in der Regel eine vergleichsweise große Materialstärke und ungünstige Abmessungen auf, so dass bei der Herstellung von Gummisohlen für Schuhe nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aufwändigere Bearbeitungsprozesse notwendig sind. Deshalb ist die Wiederverwendung von Zweiradreifen, insbesondere der Reifen von Motorrädern oder anderen motorisierten Zweirädern wie Mopeds, Mofas, Motorrollern besonders bevorzugt. Diese haben in der Regel geeignete Abmessungen und Materialstärken, so dass sie sich im gebrauchten abgefahrenen Zustand vergleichsweise einfach zu den erfindungsgemäßen Schuhsohlen verarbeiten lassen.
  • Unter „abgefahren“ wird dabei vorzugsweise ein normaler Gebrauchszustand des Altreifens verstanden, bei dem noch ein Restprofil vorhanden ist. Weniger gut geeignet sind Altreifen, die soweit abgefahren sind, das sie kein Restprofil oder nur noch ein sehr geringes Restprofil aufweisen. Für die meisten Altreifen trifft es zu, dass sie noch ein ausreichendes Restprofil aufweisen, wenn sie ausgetauscht werden, da dies schon die Straßenverkehrsordnung so vorschreibt und die meisten Fahrzeugnutzer sich aus Gründen der eigenen Sicherheit hieran halten. Wenn diese Altreifen somit soweit abgefahren sind, dass sie ausgetauscht werden, weisen sie noch so viel Restprofil auf, dass sie bei Verarbeitung zu einer Schuhsohle, bei der das Restprofil die Unterseite bildet, ein ausreichendes Sohlenprofil ausweisen, so dass es bei der Herstellung der Sohle genügt, entweder eine Außenschicht des Altreifens abzuschälen oder diesen in der vollständigen Materialstärke zu verwenden – je nach Reifentyp, um einen Schuh mit einem griffigen Sohlenprofil zu erhalten. Eine weitere Bearbeitung der Sohlenunterseite erübrigt sich somit und das Schuhsohlenprofil kann direkt dem Profil des Altreifens entsprechen.
  • Die erfindungsgemäße Gummisohle kann bevorzugt als Schicht aus einem Fahrzeugreifen geschnitten und/oder abgeschält werden. Beispielsweise kann die Sohle aus einem aus einem Fahrzeugreifen herausgeschnittenen Reifensegment gebildet sein, welches mindestens noch ein Restprofil aufweist, wobei das Reifenprofil nach der Fertigung des Schuhs die Sohlenunterseite bildet. Durch Verwendung unterschiedlicher Altreifentypen mit variierenden Materialstärken und Profilen ergeben sich damit verschiedenste Sohlendicken und Sohlenprofile. Die Erfindung hat gezeigt, dass Altreifenprofile nicht nur wegen der Griffigkeit und Abriebbeständigkeit haltbare Schuhsohlen mit guten Laufeigenschaften ergeben, sondern auch hinsichtlich der Profile zu Schuhsohlen mit durchaus ansprechendem Profildesign führen.
  • Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass zum einen das Material von Altreifen ohne viel Energie aufzuwenden ein sinnvolles Recycling erfährt und dass nur wenige Bearbeitungsschritte notwendig sind, um zur Schuhsohle zu gelangen. Es genügt beispielsweise, aus einem Altreifen eine Außenschicht abzuschälen, diese in die gewünschte Umrissform der Sohle zu schneiden oder zu stanzen und danach die Sohle unter das Oberteil eines Schuhs zu kleben. Gegebenenfalls erfolgt zusätzlich noch ein Vernähen der Sohle mit dem Oberteil, um die Haltbarkeit weiter zu verbessern. Die erfindungsgemäßen Gummisohlen aus Altreifen eignen sich für die unterschiedlichsten Schuhtypen, ohne, dass es hier eine Einschränkung gäbe, also Freizeitschuhe, Sportschuhe, Sandalen, Flip-Flops, Turnschuhe, Wanderschuhe, Stiefel und sogar für modische Damenschuhe mit erhöhten Absätzen. Im letztgenannten Fall werden gegebenenfalls mehrere separate Teilstücke für die Sohle aus dem Altreifen geschnitten und dann unter dem vorderen Laufbereich bzw. unter dem Absatz des Schuhs befestigt.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung kann die aus einem Reifensegment eines Fahrzeugreifens bestehende Sohle wenigstens teilweise noch die Karkasse des Altreifens umfassen. Das Stahlgewebe des Altreifens – so vorhanden – wird bevorzugt bei der Herstellung der Sohle zunächst entfernt. Jedoch können in das Gummi des Altreifens eingebettete Gewebe- oder Faserlagen in dem Gummi verbleiben und führen sogar bei der daraus gearbeiteten Schuhsohle zu vorteilhaften Eigenschaften, da sie deren Stabilität und Haltbarkeit erhöhen. Da für Fahrzeugreifen in der Regel hoch verschleißfeste Gummischichten eingesetzt werden, führt deren Verwendung zu einer Schuhsohle mit hoher Haltbarkeitsdauer und geringem Abrieb beim Laufen. Das in die Gummischicht eingebettete Gewebe erhöht die mechanische Stabilität der Sohle. Eine gegebenenfalls bedingt durch die Rundform des Altreifens verbleibende Biegespannung oder Biegeneigung der Sohle in Längsrichtung ist nicht störend, da sie ohnehin in Abrollrichtung des Fußes beim Laufen orientiert ist.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schuhs mit einer Gummisohle aus einem Altreifenmaterial;
  • 2 eine Draufsicht auf die Unterseite der Gummisohle eines erfindungsgemäßen Schuhs;
  • 3 eine Schnittansicht durch den Sohlenbereich eines beispielhaften erfindungsgemäßen Schuhs.
  • Nachfolgend wird zunächst auf 1 Bezug genommen. Diese zeigt eine Draufsicht auf einen Schuh einfacher Machart, eine einfache Sandale, die gemeinhin auch als Flip-Flop bezeichnet wird. Dieser Schuhtyp dient nur beispielhaft zur Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, welche im Prinzip auf alle gängigen Schuhtypen anwendbar ist. Der Schuh 10 umfasst ein Oberteil 11 mit zwei an diesem verankerten Riemen 12, 13, die an drei Befestigungspunkten an dem Oberteil 11 nd an der unter dem Oberteil 11 befindlichen Sohle 17 verankert sind, nämlich einer vorderen Befestigungsstrebe 14, an der die beiden Riemen 12, 13 vorderseitig zusammenlaufen und zwei hinteren etwa nebeneinander liegenden beabstandeten Befestigungspunkten, 15, 16, an denen die hinteren Enden der Riemen jeweils in das Oberteil eingelassen und an der Sohle befestigt sind.
  • Das Oberteil 11 besteht bei dem erfindungsgemäßen Schuh zumindest in der obersten Schicht, auf der der Fuß aufliegt, beispielsweise aus Leder, während die Sohle 17 zumindest in der untersten Schicht aus Gummi besteht, welche gemäß der Erfindung aus einem Altreifen eines Motorrads hergestellt wird.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die Sohle 17 des Schuhs 10 von der Unterseite her gesehen und man kann hier das Restprofil des Altreifens, aus dem die Sohle geschnitten wurde erkennen. Die Art des hier dargestellten Profils ist rein beispielhaft zu verstehen und im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht limitiert, da es die unterschiedlichsten Profile bei Motorradreifen gibt, auf deren Profilmuster es im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht ankommt. Außerdem kann eine unregelmäßige Profiltiefe gegeben sein, was sich daraus ergibt, dass der verwendete Altreifen möglicherweise unsymmetrisch abgefahren wurde. Auch dies spielt natürlich im Rahmen der vorliegenden Erfindung keine wesentliche limitierende Rolle, da grundsätzlich solche Unregelmäßigkeiten im Sohlenprofil in Kauf genommen werden können. Weniger geeignet sind lediglich Altreifen, die bereits zu stark abgefahren sind, weil dann so wenig Restprofil verbleibt, dass eine Sohle mit nahezu glatter Unterseite entsteht, welche naturgemäß nicht mehr ausreichend griffig ist. Bei gewissen Schuhtypen kann aber auch eine solche nahezu glatte Sohle unkritisch sein.
  • Man sieht bei dem Profil der Sohle des in 2 dargestellten Schuhs 10, dass in Längsrichtung verlaufende weitgehend geradlinige Profillinien 18 vorhanden sind, zwischen denen sich in Querrichtung verlaufende bogenförmig geschwungene kürzere Profillinien 19 erstrecken. In 2 ist auch erkennbar, dass es sich bei dem Profil der Sohle 17 um ein typisches Reifenprofil handelt. Es wurde zur Herstellung einer als Sohle dienenden Schicht von der noch das zur Verstärkung vorgesehene Gewebe enthaltenden Außenschicht eines alten Motorradreifens ausgegangen, wobei diese Außenschicht von dem Motorradreifen abgeschält wurde. Sodann wurde diese Gummischicht in die gewünschte Schuhsohlenform geschnitten und auf die Unterseite eines Lederoberteils des Schuhs geklebt. Der Schichtaufbau des erfindungsgemäßen Schuhs ist aus der Schnittdarstellung gemäß 3 erkennbar, auf die nachfolgend Bezug genommen wird.
  • In 3 ist nur ein Teilbereich der Sohle 17 und des Oberteils des Schuhs im Schnitt dargestellt. Das Oberteil 11 umfasst eine oberseitige Schicht 20 aus Leder, unterhalb derer sich eine Schicht 21 aus Schaumstoff befindet. Die Lederschicht 20 bildet oberseitig die Laufoberfläche des Schuhs. Um ein weicheres Fußbett zu schaffen, befindet sich unterhalb der Lederschicht 20 die Schaumstoffschicht 21, die vergleichsweise nachgiebig ist. Unter die Schaumstoffschicht 21 ist mittels einer Klebstoffschicht 22 die Gummisohle 17 geklebt, welche aus einem alten Motorradreifen geschnitten wurde. In dieser Gummischicht ist noch das Gewebe 23 des Altreifens erkennbar. Außerdem erkennt man die in Längsrichtung verlaufenden Profillinien 18 und die geschwungenen in Querrichtung verlaufenden Profillinien 19. Die Sohle 17 aus Altgummi ist nicht nur mit der Schaumstoffschicht 21 und der Lederschicht 20 des Oberteils 11 verklebt, sondern auch mit dieser vernäht, nach üblichen Techniken in der Schuhherstellung. Diese Nähverbindung ist in der Zeichnung 3 nicht dargestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Schuh
    11
    Oberteil
    12
    Riemen
    13
    Riemen
    14
    Befestigungsstrebe
    15
    Befestigungspunkt
    16
    Befestigungspunkt
    17
    Sohle
    18
    Profillinie, Längsrichtung
    19
    Profillinie, geschwungen
    20
    Lederschicht
    21
    Schicht aus Schaumstoff
    22
    Klebstoffschicht
    23
    Gewebe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 407921 A [0002]
    • DE 1933580 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Schuh mit einem Oberteil (11) sowie einer Sohle (17), dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) wenigstens eine Altgummischicht umfasst, welche aus einem Fahrzeugreifen gewonnen wurde.
  2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) wenigstens eine Altgummischicht umfasst, welche aus einem Zweiradreifen gewonnen wurde.
  3. Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) wenigstens eine Altgummischicht umfasst, welche aus einem Motorradreifen, Mopedreifen, Mofareifen oder Motorrollerreifen geschnitten oder abgeschält wurde.
  4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) aus einem aus einem Fahrzeugreifen herausgeschnittenen Reifensegment gebildet ist, welches mindestens noch ein Restprofil aufweist, wobei das Reifenprofil die Sohlenunterseite bildet.
  5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus einem Reifensegment eines Fahrzeugreifens bestehende Sohle (17) wenigstens teilweise noch die Karkasse des Altreifens umfasst.
  6. Schuh nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) wenigstens teilweise noch das in Gummi eingebettete Gewebe (23) des Altreifens umfasst.
  7. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) mit dem Oberteil (11) des Schuhs verklebt ist.
  8. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, das die Sohle (17) mit dem Oberteil (11), vorzugsweise mit Abschnitten des Oberteils aus Leder vernäht ist.
  9. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) mit dem Oberteil (11) verklebt und zusätzlich vernäht ist.
  10. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Sohle (17) aus einer aus einem Fahrzeugreifen mittels eines Schneidwerkzeugs abgeschälten radial äußeren Schicht gebildet ist, die das Restprofils des Altreifens umfasst.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016002587A1 (de) * 2016-03-04 2017-09-07 Seton Autoleather Gmbh Sitzbezug aus Leder für einen Fahrzeugsitz

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE407921C (de) 1922-12-12 1925-01-07 Ver Nl Rubberfabrieken Verfahren und Gummisohle zur Herstellung von Schuhwerk mit Lederoberteil und Gummisohle
DE1933580A1 (de) 1968-07-05 1970-01-08 Semperit Gummiwerk Gmbh Deutsc Schuh und Verfahren zu dessen Herstellung

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