DE202012100419U1 - Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation - Google Patents

Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation zu bzw. mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt (2), mit einer sich entlang einer vorgesehenen Bewegungsbahn des Objekts (2) erstreckenden Energieübertragungsleitung, insbesondere in Form einer durch einen Stromabnehmer (21) kontaktierbaren Schleifleitung (20) zur Versorgung elektrischer Verbraucher, welcher durch das Objekt (2) während einer Bewegung elektrische Energie entnehmbar ist, einer parallel zu der Energieübertragungsleitung verlaufenden separaten Datenleitung (1), mindestens einer an dem Objekt (2) angeordneten, magnetisch mit der Datenleitung (1) koppelbaren Kommunikationsinduktivität (15) und mit einer mit der Kommunikationsinduktivität (15) verbundenen Kommunikationseinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (10) ein Modem (11) aufweist, das nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer Datenrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 102 16 422 A1 ist eine Vorrichtung zur induktiven Energieversorgung eines beweglichen Objekts bekannt, die auch eine Kommunikation zwischen dem beweglichen Objekt und einer zentralen Steuereinheit ermöglicht. Hierzu ist parallel zu einer entlang der vorgesehenen Bewegungsbahn des Objektes verlegten Leiterschleife, über welche durch induktive Kopplung mit einem an dem Objekt angeordneten Abnehmer elektrische Energie zu dem Objekt übertragbar ist, eine Datenleitung verlegt, über welche ebenfalls durch induktive Kopplung mit einem anderen an dem Objekt angeordneten Abnehmer Datensignale zu bzw. von einer an dem Objekt angeordneten Sende- und Empfangseinrichtung übertragbar sind. Für die Datenübertragung sind in besagter Schrift lediglich ein Frequenzband im Bereich von 1 MHz und eine Datenrate im Bereich von 9600 Baud, jedoch keine genaueren Informationen angegeben.
  • Die WO 03/005380 A2 zeigt Einzelheiten der Kombination einer zur induktiven Energieübertragung zu einem beweglichen Verbraucher dienenden Leiterschleife mit einer Datenleitung einschließlich der Integration beider in einem speziellen Kabel. Zur Modulation des Datensignals wird dort Frequenzumtastung (FSK) vorgeschlagen und als Richtwert für den in Frage kommenden Bereich der Übertragungsrate wird 10 bis 150 kBit/s genannt.
  • Gegenüber diesem Stand der Technik bestehen für die Kommunikation zwischen automatischen Transportfahrzeugen und einer zentralen Steuereinheit bzw. zwischen solchen Fahrzeugen untereinander heute um Größenordungen höhere Anforderungen an die Übertragungsrate. Diesen Anforderungen versucht man beispielsweise mit der Verwendung lokaler Funknetzwerke (WLAN) nach der Norm IEEE-802.11 gerecht zu werden. Probleme sind hierbei unter anderem die lückenlose Abdeckung des Bewegungsbereiches der Fahrzeuge, der in industriellen Anlagen durch Maschinen verschiedenster Art verursachte elektromagnetische Störpegel sowie die Sicherheit der Kommunikation gegenüber externen Störungen oder Manipulationen.
  • Ein anderer bekannter Ansatz ist die Verlegung eines geschlitzten Mikrowellen-Hohlleiters entlang der vorgesehenen Bewegungsbahnen der Fahrzeuge, in den jeweils mit den Fahrzeugen verbundene Antennen eintauchen. Die mit der Verwendung von WLAN verbundenen Probleme können zwar hierdurch weitgehend vermieden werden, doch wird dies mit einem relativ hohen Aufwand im mechanischen Aufbau des Kommunikationssystems erkauft, da ein Mikrowellen-Hohlleiter eine starre Form hat und die Antenne präzise im Schlitz des Hohlleiters geführt werden muss.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die Energieübertragung und für die induktive Kommunikation zu bzw. mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt eine kostengünstige und leistungsfähige Lösung aufzuzeigen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 17 sowie durch die Verwendung nach Anspruch 21 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation zu bzw. mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt für die Kommunikation ein Modem eingesetzt, das nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer Datenrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet. Modems dieser Art werden bisher dazu verwendet, das Stromversorgungsnetz eines Gebäudes zur Datenübertragung zu nutzen, wobei die Datensignale über Steckdosen in die Netzleitungen eingekoppelt bzw. aus diesen ausgekoppelt werden. Überraschenderweise eignen sich Modems dieser Art auch zur induktiven Kommunikation mit einem beweglichen Objekt über eine entlang der Bewegungsbahn des Objektes verlegte Datenleitung, die sich in loser Kopplung mit einer an dem Objekt angeordneten Kommunikationsinduktivität befindet.
  • Diese Anwendung stellt in doppelter Hinsicht eine Zweckentfremdung dar, da Modems dieser Art ausschließlich für den örtlich stationären Betrieb am Stromversorgungsnetz eines Gebäudes und für die Mitbenutzung von Netzleitungen zur Datenübertragung konzipiert sind. Über diese beiden Grundvoraussetzungen setzt sich die vorliegende Erfindung hinweg. Sie macht sich sogar einen bei der Datenübertragung über ein Stromversorgungsnetz unerwünschten Störeffekt zunutze, nämlich die Tatsache, dass ein Teil der Leistung des aufmodulierten Datensignals entlang einer Netzleitung in die Umgebung abgestrahlt wird, wodurch die am Leitungsende empfangbare Leistung abnimmt und Funkempfangseinrichtungen in der Umgebung gestört werden können. Erfindungsgemäß ermöglicht diese Abstrahlung hingegen gerade den induktiven Empfang des Nutzsignals durch andere Teilnehmer.
  • Auch die erfindungsgemäße Bereitstellung einer separaten Datenleitung trotz Vorhandensein einer Energieübertragungsleitung steht im Widerspruch zu dem Grundkonzept der gemeinsamen Energie- und Datenübertragung über dieselbe Leitung, auf welches hin Modems der fraglichen Art ausgelegt sind. Energieübertragungsleitungen zur Versorgung von beweglichen Verbrauchern wie Kränen, Elektrohängebahnen und automatisch gesteuerten Flurförderfahrzeugen, die als Leiterschleifen zur induktiven Energieentnahme oder als Schleifleitungen zur Kontaktierung durch einen Stromabnehmer ausgebildet sein können, arbeiten jedoch üblicherweise mit höheren Spannungen als der normalen Netzspannung und es fließen dort größere Leistungen. Bei Schaltvorgängen treten zusätzliche Spannungsspitzen auf. Induktive Energieübertragungsleitungen sind entlang der Leitung mit Abgleichkondensatoren beschaltet, um einen Betrieb des Systems in Resonanz zu ermöglichen. Bei Schleifleitungen sind die Stromschienen aus Sicherheitsgründen im Inneren von Isolierprofilen angeordnet, die andere Gegenstände als Stromabnehmer von ihnen fernhalten sollen.
  • Alle diese Eigenschaften von Energieübertragungsleitungen zur Versorgung beweglicher Verbraucher sind ihrer Mitbenutzung zur Datenübertragung abträglich und müssen bei der Auslegung der zur Datenübertragung eingesetzten Komponenten entsprechend berücksichtigt werden. Die auf den ersten Blick als unnötig erscheinende Bereitstellung einer separaten Datenleitung überwindet diese Schwierigkeiten und vereinfacht die Anforderungen an die zur Datenkommunikation eingesetzten Komponenten erheblich. Es kommt hinzu, dass es bei Energieübertragungsleitungen der fraglichen Art beim Auftreten sicherheitsrelevanter Fehlersituationen zu Notabschaltungen kommt. Bei einer Mitbenutzung zur Datenkommunikation wäre diese bei einer Trennung von Leitungsabschnitten im Zuge einer Notabschaltung ebenfalls unterbrochen. Die Verwendung einer separaten Datenleitung ermöglicht hingegen eine Weiterführung der Datenkommunikation auch bei einer Notabschaltung der Energieübertragungsleitung.
  • Für die Datenübertragung über Stromversorgungsnetze existieren Normen in Gestalt der ITU G.9960 und der IEEE P1901. Diese Normen, in denen unter anderem anwendungsspezifische Einzelheiten des orthogonalen Frequenzmultiplexverfahrens spezifiziert werden, sind von der International Telecommunications Union bzw. vom Institute of Electrical and Electronics Engineers erhältlich und werden hiermit zum Bestandteil der vorliegenden Offenbarung gemacht. Weitere einschlägige Normen auf dem Gebiet der Datenübertragung über Stromversorgungsnetze, die auch als Powerline-Kommunikationstechnik bezeichnet wird, sind die Normen HomeplugAV und G. hn. Auch diese werden hiermit zum Bestandteil der vorliegenden Offenbarung gemacht. Die Verwendung von Hardware, die einer dieser Normen entspricht, gewährleistet deren langfristige Verfügbarkeit und die verlässliche Einhaltung der entsprechenden Spezifikationen.
  • Für die erfindungsgemäße Anwendung eines Modems besagter Art zweckmäßige Maßnahmen sind die Erhöhung der Sendeleistung und der Empfangsempfindlichkeit. Dies betrifft die Reichweite der Datenübertragung, da die Übertragungsstrecke wegen der vergleichsweise großen Länge der Datenleitung und deren loser Kopplung mit der Kommunikationsinduktivität mit einer wesentlich größeren Dämpfung behaftet ist als das Stromversorgungsnetz eines Gebäudes mit entsprechend kürzerer Leitungslänge und fester Kopplung aller Teilnehmer an die Netzleitungen. Die benötigte Funktion kann durch einen Verstärker und/oder durch einen Übertrager realisiert werden.
  • Ein Ende der Datenleitung ist an einer mit einer zentralen Steuereinheit verbundenen Kommunikationseinrichtung angeschlossen, welche ein Modem der gleichen Art enthält, wie es die Kommunikationseinrichtung des beweglichen Objektes aufweist. Auch hier ist zur Gewährleistung einer hohen Reichweite die Zwischenschaltung eine Verstärkers und/oder Übertragers zweckmäßig.
  • Besonders vorteilhaft ist an der erfindungsgemäßen Lösung, dass Modems der fraglichen Art als Konsumartikel kostengünstig auf dem Markt erhältlich sind und als Anwenderschnittstelle einen normalen LAN-Anschluss gemäß der Norm IEEE 802.3 aufweisen, so dass keinerlei Aufwand zur Anpassung der Anwenderschnittstelle anfällt. Der Bordrechner eines mit einer erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung ausgerüsteten beweglichen Objektes kann unmittelbar an den LAN-Anschluss des Modems angeschlossen werden.
  • Als Datenleitung wird bevorzugt eine unverdrillte symmetrische Zweidrahtleitung mit einer Längsmittelachse und als Kommunikationsinduktivität eine Spule von symmetrischer Querschnittsform verwendet, wobei die Spule zweckmäßigerweise als mehrlagige Leiterplatte ausgebildet ist und die einzelnen Windungen auf verschiedenen Lagen der Leiterplatte angeordnet und mittels Durchkontaktierungen zwischen den Lagen seriell miteinander verbunden sind. Die Anzahl der Windungen ist an die Stärke des von der Datenleitung ausgehenden Magnetfeldes anzupassen. Unter Umständen kann auch eine einzige Windung ausreichen, für die eine Lage einer Leiterplatte ausreicht. Selbstverständlich kann aber auch eine Spule herkömmlicher Bauart, die als Drahtschleife oder Drahtwicklung ausgebildet ist, verwendet werden.
  • Zur Erzielung einer bestimmten Mindestqualität der Kommunikation, d. h. einer weitestgehend fehlerfreien Datenübertragung mit einer Rate von über 50 MBit/s sollten bestimmte Bedingungen bei der Auslegung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hinsichtlich der Leitungslängen und des Abstandes der Kommunikationsinduktivität von der Datenleitung eingehalten werden, die von der Orientierung der Datenleitung und der Kommunikationsinduktivität relativ zueinander (parallel oder senkrecht) abhängen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die Datenleitung von einer metallischen Abschirmung umgeben ist, die einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitz aufweist, durch welchen hindurch die Kommunikationsinduktivität in eine zu der Datenleitung benachbarte Position, in der sie magnetisch mit der Datenleitung gekoppelt ist, in den Innenraum der Abschirmung einführbar ist. Dies ist unter dem Gesichtspunkt der elektromagnetischen Verträglichkeit vorteilhaft, denn hierdurch kann die Übertragungsqualität verbessert werden, indem die Einkopplung externer Störsignale in die Datenleitung und die Kommunikationsinduktivität weitgehend verhindert wird. Zugleich wird bei der induktiven Datenkommunikation die Abstrahlung elektromagnetischer Störsignale in die Umgebung der Datenleitung weitgehend vermieden. Die Abschirmung ist insbesondere bei einer hohen Datenrate der induktiven Kommunikation von Bedeutung.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Datenleitung als unverdrillte symmetrische Zweidrahtleitung ausgebildet und innerhalb der Abschirmung seitlich gegenüber dem Schlitz versetzt so angeordnet ist, dass die Kommunikationsinduktivität durch eine geradlinige Bewegung in die zu der Datenleitung benachbarte Position im Innenraum der Abschirmung einführbar ist. Die Datenleitung ist in dieser Position nicht nur elektromagnetisch abgeschirmt, sondern durch die Abschirmung zugleich auch mechanisch gegenüber Umgebungseinflüssen geschützt und die Kommunikationsinduktivität kann auf äußerst einfache Weise an die Datenleitung angenähert und entlang dieser in konstantem Abstand bewegt werden. Als Abschirmung wird vorzugsweise ein Hohlprofil aus Metall oder aus metallbeschichtetem Kunststoff verwendet, welches zugleich als mechanischer Träger der Datenleitung fungiert.
  • Vorteilhaft ist es ferner, wenn die Abschirmung mit einem Träger der Energieleitung und eine Halterung der Kommunikationsinduktivität mit einer Halterung eines Stromabnehmers jeweils mechanisch verbunden sind. Hierdurch kann ein sehr einfaches mechanisches Führungssystem realisiert werden, indem durch die Führung des Stromabnehmers gegenüber der Energieleitung zugleich die korrekte Führung der Kommunikationsinduktivität gegenüber der Datenleitung gewährleistet wird.
  • Die Ausrüstung einer zur induktiven Kommunikation mit einem beweglichen Objekt vorgesehenen Datenleitung einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit einer metallischen Abschirmung ist ein Konzept von eigenständiger erfinderischer Bedeutung. Dieses Konzept eignet sich aber besonders gut zur Anwendung auf eine gattungsgemäße Vorrichtung, wenn in der Kommunikationseinrichtung ein Modem eingesetzt wird, das nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer Datenrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet, da in diesem Fall durch die Abschirmung eine signifikante Verbesserung der Übertragungsqualität erzielbar ist.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist die Verwendung eines Modems, das zur Kommunikation zwischen stationären Teilnehmern über Stromversorgungsleitungen eines Gebäudes bestimmt ist und nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer Datenrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet, in einer Kommunikationseinrichtung zur induktiven Kommunikation mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt über eine sich entlang einer vorgesehenen Bewegungsbahn des Objekts erstreckende Datenleitung, die parallel zu und separat von einer insbesondere in Form einer durch einen Stromabnehmer kontaktierbaren Schleifleitung zur Versorgung beweglicher Verbraucher ausgebildeten Energieübertragungsleitung verläuft, welcher durch das Objekt während einer Bewegung elektrische Energie entnehmbar ist, und über mindestens eine an dem Objekt angeordnete, magnetisch mit der Datenleitung koppelbare und mit der Kommunikationseinrichtung verbundene Kommunikationsinduktivität. Die Kommunikationseinrichtung ist vorzugsweise ein Bestandteil einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der zuvor erläuterten Art.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung offenbart die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. In diesen zeigt
  • 1 eine schematische Übersicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine erste Anordnung einer Kommunikationsinduktivität gegenüber einer Datenleitung und
  • 3 eine zweite Anordnung einer Kommunikationsinduktivität gegenüber einer Datenleitung
  • 4 eine Anordnung einer Kommunikationsinduktivität gegenüber einer Datenleitung innerhalb einer Abschirmung.
  • In 1 ist schematisch eine Datenleitung 1 gezeigt, die aus einer unverdrillten Zweidrahtleitung besteht. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Litzleitung mit einem Adernabstand in der Größenordnung von einigen Millimetern, beispielsweise 10 mm. Die Datenleitung 1 ist parallel zu einer nicht gezeigten Energieleitung verlegt, über die induktiv oder konduktiv Energie zu beweglichen Objekten 2, 2A übertragbar ist, welche sich entweder schienengeführt oder automatisch gelenkt entlang der Energieleitung bewegen. Einzelheiten der Anordnung einer solchen Datenleitung 1 an einer Energieleitung sind in den eingangs genannten Schriften offenbart und bedürfen daher an dieser Stelle keiner Erläuterung.
  • Die Datenleitung 1 ist an einem Ende mit einer Kommunikationsrichtung 3 einer zentralen Steuereinheit 4 verbunden und an ihrem anderen Ende mit einem Abschlusswiderstand 5 abgeschlossen. Die Kommunikationsrichtung 3 der zentralen Steuereinheit 4 enthält ein Modem 6, das über einen Verstärker 7, einen Übertrager 8 und eine Zuleitung 9 mit der Datenleitung 1 verbunden ist. Eine Kommunikationseinrichtung 10 des beweglichen Objekts 2 enthält ebenfalls ein Modem 11, das über einen Verstärker 12, einen Übertrager 13 und eine Zuleitung 14 mit einer Kommunikationsinduktvität 15 verbunden ist.
  • Die Kommunikationsinduktivität 15 ist an dem Objekt 2 so angeordnet, dass sie sich bei dessen Bewegung entlang seiner vorgesehenen Bewegungsbahn stets benachbart zu der Datenleitung 1 befindet und eine ausreichende induktive Kopplung mit der Datenleitung 1 gegeben ist. Weitere bewegliche Objekte, die in beliebiger Anzahl vorhanden sein können, enthalten die gleichen kommunikationstechnischen Komponenten 11 bis 15 wie das Objekt 2, wie es in 1 anhand eines weiteren Objektes 2A angedeutet ist.
  • Bei dem Modem 11 handelt es sich um ein Gerät, das nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer hohen Übertragungsrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet. Modems dieser Art werden für die Datenkommunikation über Leitungen des Stromversorgungsnetzes in Gebäuden eingesetzt und sind als solche auf dem Markt verfügbar, weshalb an dieser Stelle auf eine Erläuterung des internen Aufbaus und der Funktionsweise verzichtet werden kann.
  • Zur induktiven Kommunikation mit einem beweglichen Objekt 2 über eine Datenleitung 1 unter Verwendung eines Modems 11 besagter Art muss an dieses eine Kommunikationsinduktivität 15 angeschlossen werden. Des weiteren ist zu beachten, dass aufgrund der relativ großen Länge der Datenleitung 1 und der losen Kopplung zwischen der Datenleitung 1 und der Kommunikationsinduktivität 15 auf der Datenleitung 1 im Vergleich zur stationären Gebäudekommunikation im Regelfall eine höhere Sendeleistung und eine höhere Empfangsempfindlichkeit benötigt wird. Daher sind zwischen dem Modem 11 und der zugehörigen Kommunikationsinduktivität 15 ein Verstärker 12 und ein Übertrager 13 mit einem entsprechend ausgelegten Verstärkungsfaktor bzw. Übersetzungsverhältnis vorgesehen.
  • Auf der Seite der zentralen Steuereinheit 4 kann das Modem 6 der dortigen Kommunikationseinrichtung 3 über einen Verstärker 7 und Übertrager 8 direkt an die Datenleitung 1 angeschlossen werden. Die Verstärker 7 und 12 sowie die Übertrager 8 und 13 sind bedarfsabhängige Optionen. Es könnten auch nur Verstärker 7 und 12 allein oder nur Übertrager 8 und 13 allein verwendet werden. Es versteht sich, dass die Verstärker 7 und 12 sowie die Übertrager 8 und 13 jeweils für bidirektionale Übertragung ausgelegt sein müssen. Bei geringen Reichweiteanforderungen, die mit den normalen Ein- und Ausgangsstufen der Modems 6 und 11 erfüllbar sind, könnte auch auf diese Komponenten verzichtet werden.
  • Als Kommunikationsinduktivität 15 eignet sich eine Spule flacher Bauform, die als mehrlagige Leiterplatte ausgebildet ist, wobei die einzelnen Windungen jeweils auf verschiedenen Lagen der Leiterplatte übereinander angeordnet und mittels Durchkontaktierungen zwischen den Lagen seriell miteinander verbunden sind. In den 2 und 3 sind schematisch zwei mögliche Stellungen einer solchen Kommunikationsinduktivität 15 gegenüber einer Datenleitung 1 gezeigt, wobei in beiden Fällen eine senkrechte Lage der Spulenmittelachse der Kommunikationsinduktivität 15, d. h. eine parallele Lage der Spulenquerschnittsfläche, zur Bewegungsfläche des beweglichen Objektes 2 angenommen ist.
  • In 2 liegt die Spulenquerschnittsfläche parallel zu der Ebene, die durch die beiden Adern der als unverdrillte Zweidrahtleitung ausgebildeten Datenleitung 1 definiert wird, während sie in 3 senkrecht dazu liegt. Die Anordnung nach 2 ergibt sich, wenn die Datenleitung 1 parallel zur Bewegungsfläche des beweglichen Objektes 2 verlegt ist, d. h. wenn die durch Datenleitung 1 definierte Ebene parallel zur Bewegungsfläche des Objektes 2 liegt. Die Anordnung nach 3 ergibt sich, wenn die durch die Adern der Datenleitung 1 definierte Ebene senkrecht zur Bewegungsfläche des beweglichen Objektes 2 liegt ist. Beide Anordnungen sind grundsätzlich möglich.
  • Die Abmessungen der Querschnittsfläche der Spule sind in einer Richtung so an den Adernabstand der Datenleitung 1 angepasst, dass die Spule bei der Anordnung nach 2 die Datenleitung 1 in deren Querrichtung deutlich überdeckt. In dem dargestellten Beispiel entspricht diese Überdeckung etwa dem Adernabstand. In der dazu senkrechten Richtung, welche in der Anordnung nach 2 der Längsrichtung der Datenleitung 1 entspricht, kann der Spulenquerschnitt gestreckt werden, um die Empfindlichkeit zu erhöhen, wobei die in den 2 und 3 dargestellte Rechteckform nur ein Beispiel darstellt. Grundsätzlich könnte die Spule auch eine abgerundete, z.B. elliptische Querschnittsform haben.
  • In 2 ist der Abstand der unteren Spulenendfläche der Kommunikationsinduktivität 15 von der durch die Adern der Datenleitung 1 definierten Ebene mit z gekennzeichnet, während in 3 der Abstand der unteren Spulenendfläche von der nächstliegenden der beiden Adern der Datenleitung 1 mit z gekennzeichnet ist. Mit y ist in 3 ein seitlicher Abstand Mittelachse der Kommunikationsinduktivität 11 von der durch die die Adern der Datenleitung 1 definierten Ebene gekennzeichnet. In 2 ist der Fall dargestellt, dass die Mittelachse der Kommunikationsinduktivität 15 genau über der dort strichpunktiert eingezeichneten Mittelachse der Datenleitung 1 liegt, d. h. dass der seitliche Abstand zwischen besagten Achsen y = 0 ist. Würde die Kommunikationsinduktivität 15 in 2 nach links oder rechts verschoben, so wäre dann y ≠ 0. Die induktive Kopplung zwischen der Datenleitung 1 und der Kommunikationsinduktivität 15 nimmt bei beiden Anordnungen mit zunehmenden Abstand y oder z ab.
  • Außer durch den Kopplungsfaktor der induktiven Kopplung zwischen der Datenleitung 1 und der Kommunikationsinduktivität 15 wird die Qualität einer induktiven Datenübertragung bei gegebener Sendeleistung auch von der Signaldämpfung durch die Datenleitung 1 und durch die Zuleitungen 9 und 14 zwischen dem Übertrager 13 und der Kommunikationsinduktivität 15 sowie zwischen dem Übertrager 8 und der Datenleitung 1 beeinflusst. Eine solche Dämpfung steigt bekanntlich mit zunehmender Leitungslänge an. Die Länge der Datenleitung 1 ist in 1 mit x gekennzeichnet. Auf eine Kennzeichnung der Längen der Zuleitungen 9 und 14 wurde in 1 verzichtet, wobei es für die Dämpfung auf deren Gesamtlänge L, welche die Summe der Einzellängen der Zuleitungen 9 und 14 darstellt, ankommt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht vor, dass zur Einhaltung einer akzeptablen Übertragungsqualität, d. h. zur Gewährleistung einer weitestgehend fehlerfreien Übertragung bei einer Bitrate von mindestens 50 MBit/s die vorausgehend erläuterten Abstände x und y sowie die Leitungslängen x und L gemeinsam eine bestimmte Bedingung einhalten müssen, wobei diese davon abhängt, ob die Orientierung der Datenleitung 1 in Bezug auf die Kommunikationsinduktivität 15 der Situation von 2 oder derjenigen von 3 entspricht. Die Formeln zur Definition dieser Bedingung sind für diese beiden Fälle in den Unteransprüchen 8 bzw. 9 angegeben.
  • 4 zeigt eine Querschnittsansicht der Datenleitung 1 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Datenleitung 1 von einer metallischen Abschirmung 16 umgeben ist, die in diesem Fall die Form eines beispielsweise aus Aluminium bestehenden Hohlprofils hat. Die Datenleitung 1 besteht aus einer unverdrillten Zweidrahtleitung mit zwei zueinander parallelen Adern 1A und 1B, die in eine Isolierung 1C aus Kunststoff eingebettet sind. Die Abschirmung 16 hat eine rechteckige Querschnittsform und weist an einer ihrer Seiten nahe einer Ecke einen Schlitz 17 in Längsrichtung auf, durch den eine Kommunikationsinduktivität 15 in ihren Innenraum eingeführt ist. Die Kommunikationsinduktivität 15 besteht aus einer Leiterschleife 15A und einer Isolierung 15B aus Kunststoff, in welche die Leiterschleife 15A eingebettet ist.
  • Entlang einer Halterung 18, an der die Isolierung 15B der Kommunikationsinduktivität 15 befestigt ist, ist die zweiadrige Zuleitung 14 der Kommunikationsinduktivität 15 aus der Abschirmung 16 herausgeführt. Durch die Halterung 18 kann die Kommunikationsinduktivität 15 zunächst durch den Schlitz 17 hindurch in den Innenraum der Abschirmung 16 in die in 4 gezeigte Position benachbart zu der Datenleitung eingebracht werden, um eine magnetische Kopplung mit dieser herzustellen. Die Kommunikationsinduktivität 15 braucht hierzu nur geradlinig parallel zu der durch die beiden Adern 15A und 15B der Datenleitung definierten Ebene in die Abschirmung 16 hinein bewegt zu werden. Dann kann die Kommunikationsinduktivität 15 unter Beibehaltung dieser Position entlang der Datenleitung 1, d. h. senkrecht zur Ansichtsebene von 4 verschoben werden.
  • Zwischen der Abschirmung 16 und der Isolierung 1C der Datenleitung 1 befindet sich ein Abstandshalter 19, durch dessen Dicke bei gegebenen Innenabmessungen der Abschirmung 16 der Abstand zwischen der Isolierung 1C der Datenleitung 1 und der Isolierung 15B der Kommunikationsinduktivität 15 eingestellt werden kann. Über den Abstandshalter 19 ist die Isolierung 1C der Datenleitung 1 an der Innenseite der benachbarten Wand der Abschirmung 16 durch beidseitige Klebung befestigt. Der Abstandshalter 19 ist ein optionales Element. Bei einer entsprechenden Anpassung der Form der Abschirmung 16 an die lateralen Abmessungen der Datenleitung 1 und der Kommunikationsinduktivität 15 sowie deren Halterung 18 kann der Abstandshalter 19 auch entfallen und die Isolierung 1C der Datenleitung 1 direkt an der Innenseite der Abschirmung 16 befestigt werden, vorzugsweise durch Kleben.
  • Die Abschirmung 16 ist bei der Ausführungsform nach 4 benachbart und parallel zu einer Energieleitung in Form einer Schleifleitung 20 angeordnet, die aus einer Stromschiene 20A und einem einseitig offenen Isolierprofil 20B besteht. Die Abschirmung 16 kann mechanisch mit dem Isolierprofil 20B verbunden sein. An der offenen, in 4 unten liegenden Seite des Isolierprofils 20B kontaktiert ein Stromabnehmer 21 die Stromschiene 20A. Der Stromabnehmer 21 ist an einer Halterung 22 befestigt und wird von dieser im Betrieb entlang der Stromschiene 20A, d. h. senkrecht zur Ansichtsebene von 4 geführt. An dem mit Strom zu versorgenden beweglichen Objekt sind sowohl die Halterung 22 des Stromabnehmers 21, als auch die Halterung 18 der Kommunikationsinduktivität 15 befestigt, so dass sich bei einer Bewegung des Objekts beide parallel zueinander bewegen. Dabei kann ständig sowohl der Stromschiene 20A elektrische Leitung entnommen werden, als auch eine drahtlose induktive Kommunikation zwischen der Datenleitung 1 und der Kommunikationsinduktivität 15 stattfinden.
  • Die Orientierung der Schleifleitung 20 und der Abschirmung 16 in 4 ist rein beispielhaft gemeint. So könnte die Stromschiene 20A auch seitlich oder von oben kontaktierbar sein und der Schlitz 17 könnte sich an der Abschirmung 16 auch seitlich oder oben befinden. Auch müssen sich der Schlitz 17 und die Öffnung des Isolierprofils 20B nicht nebeneinander befinden, sondern sie könnten sich auch an entgegengesetzten Seiten der Anordnung befinden, beispielsweise indem in 4 die Schleifleitung 20 zusammen mit dem Stromabnehmer 21 und dessen Halterung 22 gegenüber der dargestellten Lage um 180° gedreht wären.
  • Es versteht sich, dass die Erfindung auch auf Systeme mit wesentlich mehr als nur zwei beweglichen Objekten 2 und 2A, wie sie in 1 beispielhaft dargestellt sind, anwendbar ist. Des weiteren ist nicht allein die Kommunikation zwischen einer zentralen Steuereinheit 4 und mehreren beweglichen Objekten 2 und 2A von Interesse, sondern die beweglichen Objekte 2 und 2A können auch direkt miteinander kommunizieren und dies wäre grundsätzlich auch dann möglich, wenn keine zentrale Steuereinheit 4 vorhanden wäre, sondern die Datenleitung 1 an beiden Enden mit je einem Abschlusswiderstand 5 abgeschlossen wäre.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10216422 A1 [0002]
    • WO 03/005380 A2 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm IEEE-802.11 [0004]
    • IEEE P1901 [0012]
    • Norm IEEE 802.3 [0015]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation zu bzw. mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt (2), mit einer sich entlang einer vorgesehenen Bewegungsbahn des Objekts (2) erstreckenden Energieübertragungsleitung, insbesondere in Form einer durch einen Stromabnehmer (21) kontaktierbaren Schleifleitung (20) zur Versorgung elektrischer Verbraucher, welcher durch das Objekt (2) während einer Bewegung elektrische Energie entnehmbar ist, einer parallel zu der Energieübertragungsleitung verlaufenden separaten Datenleitung (1), mindestens einer an dem Objekt (2) angeordneten, magnetisch mit der Datenleitung (1) koppelbaren Kommunikationsinduktivität (15) und mit einer mit der Kommunikationsinduktivität (15) verbundenen Kommunikationseinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (10) ein Modem (11) aufweist, das nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer Datenrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsweise des Modems (11) einer Norm der Datenübertragung über Stromversorgungsnetze entspricht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsweise des Modems (11) der Norm ITU G.9960 oder der Norm IEEE P1901 oder der Norm HomeplugAV oder der Norm G. hn entspricht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Modem (11) über einen Verstärker (12) und/oder einen Übertrager (13) mit der Kommunikationsinduktivität (15) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende der Datenleitung (1) an einer mit einer zentralen Steuereinheit (4) verbundenen Kommunikationseinrichtung (3) angeschlossen ist, welche ein Modem (6) der gleichen Art enthält, wie es die Kommunikationseinrichtung (10) des beweglichen Objekts (2) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Modem (6) der mit der zentralen Steuereinheit (4) verbundenen Kommunikationseinrichtung (3) über einen Verstärker (7) und/oder einen Übertrager (8) mit der Datenleitung (1) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Modem (6) der Kommunikationseinrichtung (3) und/oder das Modem (11) der Kommunikationseinrichtung (10) als Anwenderschnittstelle einen Ethernet-LAN-Anschluss gemäß der Norm IEEE 802.3 aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (1) als unverdrillte symmetrische Zweidrahtleitung mit einer Längsmittelachse und die Kommunikationsinduktivität (15) als eine Spule von symmetrischer Querschnittsform ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule als mehrlagige Leiterplatte ausgebildet ist und die einzelnen Windungen auf verschiedenen Lagen der Leiterplatte angeordnet und mittels Durchkontaktierungen zwischen den Lagen seriell miteinander verbunden sind, oder dass die Spule nur eine einzige Windung aufweist und auf einer Lage einer Leiterplatte angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule als Drahtschleife mit einer Windung oder als Drahtwicklung mit mehreren Windungen ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nacheinem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule an dem beweglichen Objekt (2) so angeordnet ist, dass Ihre Querschnittsfläche im Betrieb parallel zu der durch die Adern der Datenleitung (1) definierten Ebene liegt, und dass die Länge x in m der Datenleitung (1), der seitliche Abstand y in mm der Mittelachse der Spule von der Längsmittelachse der Datenleitung (1), der kürzeste Abstand z in mm einer Spulenendfläche von der durch die Adern der Datenleitung (1) definierten Ebene und die Summe L in m der Längen einer die Spule mit der Kommunikationseinrichtung (10) des beweglichen Objekts (2) verbindenden Zuleitung (14) und einer die mit der zentralen Steuereinheit (4) verbundenen Kommunikationseinrichtung (3) mit der Datenleitung (1) verbindenden Zuleitung (9) zumindest annähernd die Bedingung (100·ea·x)·(b·y3 + c·y2 + d·y + 1)·(e·(z – 10)3 + f·(z – 10)2 + g·(z – 10) + 1)·(h·L2 + i·L + 1) ≥ 5 einhalten, wobei für die Parameter a, b, c, d, e, f, g, h und i folgendes gilt: –0,13 ≤ a ≤ –0,11 –1,75·10–5 ≤ b ≤ –1,45·10–5 3,0·10–4 ≤ c ≤ 3,6·10–4 –3,4·10–3 ≤ d ≤ –2,7·10–3 –3,9·10–5 ≤ e ≤ –3,1·10–5 2,7·10–3 ≤ f ≤ 3,3·10–3 –9,5·10–2 ≤ g ≤ –7,7·10–2 2,5·10–5 ≤ h ≤ 3,1·10–5 –8,4·10–3 ≤ i ≤ –6,8·10–3
  12. Vorrichtung nacheinem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule an dem beweglichen Objekt (2) so angeordnet ist, dass Ihre Querschnittsfläche im Betrieb senkrecht zu der durch die Adern der Datenleitung (1) definierten Ebene liegt, und dass die Länge x in m der Datenleitung, der seitliche Abstand y in mm der Mittelachse der Spule von der durch die Adern der Datenleitung (1) definierten Ebene, der kürzeste Abstand z in mm einer Spulenendfläche von der nächstliegenden Ader der Datenleitung (1) und die Summe L in m der Längen einer die Spule mit der Kommunikationseinrichtung (10) des beweglichen Objekts (2) verbindenden Zuleitung (14) und einer die mit der zentralen Steuereinheit (4) verbundene Kommunikationseinrichtung (3) mit der Datenleitung (1) verbindenden Zuleitung (9) zumindest annähernd die Bedingung (100·ea·x)·(c·y2 + d·y + 1)·(e·(z – 10)3 + f·(z – 10)2 + g·(z – 10) + 1)·(h·L2 + i·L + 1) ≥ 5 einhalten, wobei für die Parameter a, c, d, e, f, g, h und i folgendes gilt: –0,13 ≤ a ≤ –0,11 1,6·10–4 ≤ c ≤ 2,1·10–4 –2,6·10–2 ≤ d ≤ –2,1·10–2 –2,4·10–5 ≤ e ≤ –2,0·10–5 1,8·10–3 ≤ f ≤ 2,2·10–3 –7,5·10–2 ≤ g ≤ –6,1·10–2 2,5·10–5 ≤ h ≤ 3,1·10–5 –8,4·10–3 ≤ i ≤ –6,8·10–3
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (1) von einer metallischen Abschirmung (16) umgeben ist, die einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitz (17) aufweist, durch welchen hindurch die Kommunikationsinduktivität (15) in eine zu der Datenleitung (1) benachbarte Position, in der sie magnetisch mit der Datenleitung (1) gekoppelt ist, in den Innenraum der Abschirmung (16) einführbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (1) als unverdrillte symmetrische Zweidrahtleitung ausgebildet und innerhalb der Abschirmung (16) seitlich gegenüber dem Schlitz (17) versetzt so angeordnet ist, dass die Kommunikationsinduktivität (15) durch eine geradlinige Bewegung in die zu der Datenleitung (1) benachbarte Position im Innenraum der Abschirmung (16) einführbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (16) ein Hohlprofil aus Metall oder metallbeschichtetem Kunststoff ist, welches zugleich als mechanischer Träger der Datenleitung (1) fungiert.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (16) mit einem Träger (20B) der Energieleitung (20) und eine Halterung (18) der Kommunikationsinduktivität (15) mit einer Halterung (22) eines Stromabnehmers (21) jeweils mechanisch verbunden sind.
  17. Vorrichtung zur Energieübertragung und zur induktiven Kommunikation zu bzw. mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt (2), mit einer sich entlang einer vorgesehenen Bewegungsbahn des Objekts (2) erstreckenden Energieübertragungsleitung, insbesondere in Form einer durch einen Stromabnehmer (21) kontaktierbaren Schleifleitung (20) zur Versorgung beweglicher Verbraucher, welcher durch das Objekt (2) während einer Bewegung elektrische Energie entnehmbar ist, einer parallel zu der Energieübertragungsleitung verlaufenden separaten Datenleitung (1), mindestens einer an dem Objekt (2) angeordneten, magnetisch mit der Datenleitung (1) koppelbaren Kommunikationsinduktivität (15) und mit einer mit der Kommunikationsinduktivität (15) verbundenen Kommunikationseinrichtung (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (1) von einer metallischen Abschirmung (16) umgeben ist, die einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitz (17) aufweist, durch welchen hindurch die Kommunikationsinduktivität (15) in eine zu der Datenleitung (1) benachbarte Position, in der sie magnetisch mit der Datenleitung (1) gekoppelt ist, in den Innenraum der Abschirmung (16) einführbar ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenleitung (1) als unverdrillte symmetrische Zweidrahtleitung ausgebildet und innerhalb der Abschirmung (16) seitlich gegenüber dem Schlitz (17) versetzt so angeordnet ist, dass die Kommunikationsinduktivität (15) durch eine geradlinige Bewegung in die zu der Datenleitung (1) benachbarte Position im Innenraum der Abschirmung (16) einführbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (16) ein Hohlprofil aus Metall oder metallbeschichtetem Kunststoff ist, welches zugleich als mechanischer Träger der Datenleitung (1) fungiert.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschirmung (16) mit einem Träger (20B) der Energieleitung (20) und eine Halterung (18) der Kommunikationsinduktivität (15) mit einer Halterung (22) eines Stromabnehmers (21) jeweils mechanisch verbunden sind.
  21. Verwendung eines Modems (11), das zur Kommunikation zwischen stationären Teilnehmern über Stromversorgungsleitungen eines Gebäudes bestimmt ist und nach einem orthogonalen Frequenzmultiplexverfahren mit einer Datenrate von mindestens 50 MBit/s arbeitet, in einer Kommunikationseinrichtung zur induktiven Kommunikation mit einem spur- oder schienengeführten beweglichen Objekt (2) über eine sich entlang einer vorgesehenen Bewegungsbahn des Objekts (2) erstreckende Datenleitung (1), die parallel zu und separat von einer insbesondere in Form einer durch einen Stromabnehmer (21) kontaktierbaren Schleifleitung (20) zur Versorgung beweglicher Verbraucher ausgebildeten Energieübertragungsleitung verläuft, welcher durch das Objekt (2) während einer Bewegung elektrische Energie entnehmbar ist, und über mindestens eine an dem Objekt (2) angeordnete, magnetisch mit der Datenleitung (1) koppelbare und mit der Kommunikationseinrichtung (10) verbundene Kommunikationsinduktivität (15).
  22. Verwendung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (10) Bestandteil einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20 ist.
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