DE202012009294U1 - Lastentransportfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Lastentransportfahrzeug für Absetzbehälter (1), die von einem Hubgerät an Ketten hängend auf die dafür vorgesehenen Behälteraufstellflächen (2) des Lastentransportfahrzeuges abgesetzt werden, wo sie während der Fahrt durch Transportsicherungseinrichtungen (3) gegen Verrutschen gesichert werden, ausgerüstet mit einem oder mehreren in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Hauptträgern (4), an denen die Behälteraufstellflächen (2) direkt oder mittels zusätzlicher Teile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die Hauptträger (4) des Lastentransportfahrzeuges aus ineinander schiebbaren Trägern (5, 6) mit dafür geeigneten Querschnitten, die durch einzelne Profile oder durch komplexe Konstruktionen gebildet werden, zusammensetzen und die ineinander schiebbaren Träger (5, 6), von denen der innen liegende Einschubträger (5) in den äußeren Führungsträger (6) schiebbar ist, in den vorgesehenen ausgezogenen und zusammengeschobenen Stellungen durch ein oder mehrere Lagesicherungen (7) fixiert werden, wobei der innen liegende Einschubträger (5) und der äußere Führungsträger (6) eines ineinander schiebbaren Trägers (5, 6) entsprechend der Lage im Lastentransportfahrzeug mit den Behälteraufstellflächen (2), die den vorderen Behälterstellplatz (8) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, oder mit den Behälteraufstellflächen (2), die den hinteren Behälterstellplatz (9) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, sowie mit den zugehörigen Transportsicherungseinrichtungen (3) verbunden sind, sodass bei auseinandergezogenen Trägern (5, 6) die Behälterstellplätze (8, 9) voneinander entfernt angeordnet sind, um auf dem Lastentransportfahrzeug zwei Absetzbehälter (1) befördern zu können, während sich bei den zu einem kurzen Lastentransportfahrzeug zusammengeschobenen Trägern (5, 6) die Aufstellflächen (2) des vorderen und hinteren Behälterstellplatzes (8, 9) annähern und gemeinsam die Behälteraufstellflächen (2) für den Transport eines mittig angeordneten Absetzbehälters (1) bilden.

Description

  • Zum Sammeln und Transportieren schüttfähiger Güter oder Stückgüter werden vielfach Absetzbehälter verwendet. Den Hauptteil der Absetzbehälter bilden die offenen oder geschlossenen Stahlmulden, ausgerüstet mit einem rechteckigen Bodenblech zum Abstellen, einem heckseitig und gegebenenfalls auch frontseitig im Bodenbereich angeordneten Kipplager zum Entleeren sowie seitlichen Zapfen zum Anheben und Verzurren des Behälters.
  • Für den Straßentransport werden die Behälter von speziellen Hubgeräten an Ketten hängend auf das Transportfahrzeug gehoben und dort durch Sicherungseinrichtungen gegen Verrutschen gesichert. Die mit einem Ladegerät ausgerüsteten Fahrzeuge können sich selbst beladen und dazu genutzt werden, Absetzbehälter auf andere dafür geeignete Transportfahrzeuge zu heben bzw. die Behälter von diesen herunterzunehmen. Die Erfindung bezieht sich auf Anhängefahrzeuge für den Absetzbehältertransport ohne eigenes Ladegerät. Die zum Transport von Absetzbehältern eingesetzten Anhänger sind Spezialfahrzeuge, die durch eine zweckmäßige Anordnung der Behälteraufstandsflächen auf dem Fahrzeug und spezielle Einrichtungen und Systeme zur Positionierung der Behälter sowie zur Sicherung während der Fahrt gekennzeichnet sind.
  • Im Interesse eines wirtschaftlichen Transportes sind hohe Nutzmassen und die gleichzeitige Beförderung mehrerer Behälter anzustreben. Im Absetzbehältertransport sind Anhänger gebräuchlich, die den Vorzug der Transporteffizienz bieten, indem sie zwei Behälter gleichzeitig transportieren können, was allerdings die für viele Einsatzfälle geforderte Manövrierfähigkeit einschränkt. Deshalb werden beispielsweise in der Abfallwirtschaft und dem Bauwesen auch kurze, wendige Drehschemel- und Zentralachsanhängern verwendet, wobei diese Fahrzeuge nur einen Behälter transportieren können.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Anhängefahrzeug für den Absetzbehältertransport so zu gestalten, das es, der jeweiligen Anwendung entsprechend, zum einen zwei Absetzbehälter aufnehmen kann und zum anderen als kurze wendiger Ausführung mit einem Behälter nutzbar ist, wobei die spezifischen Bedingungen des Behältertransportes zu berücksichtigen sind.
  • Die Erfindung entsprechend dem Schutzanspruch 1 erreicht diese Zielstellung dadurch, dass sich der oder die Hauptträger (4) des Lastentransportfahrzeuges aus ineinander schiebbaren Trägern (5, 6) mit dafür geeigneten Querschnitten zusammensetzen. Das Lastentransportfahrzeug für Absetzbehälter kann dabei einen zentralen Hauptträger (4) oder mehrere, zum Beispiel zwei Hauptträger (4) besitzen. Die ineinander schiebbaren Trägern (5, 6), von denen der innen liegende Einschubträger (5) in den äußeren Führungsträger (6) schiebbar ist, werden erfindungsgemäß durch einzelne Profile mit geeigneten Querschnitten gebildet oder durch komplexe Konstruktionen, deren Ineinanderschiebbarkeit durch die Montage mehrerer Bauteile bzw. Profile entsteht. In den vorgesehenen ausgezogenen und zusammengeschobenen Stellungen werden die ineinander schiebbaren Träger (5, 6) durch ein oder mehrere Lagesicherungen (7) fixiert. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der innen liegende Einschubträger (5) und der äußere Führungsträger (6) eines ineinander schiebbaren Trägers (5, 6) entsprechend der Lage im Lastentransportfahrzeug entweder mit den Behälteraufstellflächen (2), die den vorderen Behälterstellplatz (8) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, oder den Behälteraufstellflächen (2), die den hinteren Behälterstellplatz (9) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, sowie mit den jeweiligen zugehörigen Transportsicherungseinrichtungen (3) verbunden sind. Die Lage der beiden Behälterstellplätze (8, 9) ändert sich auf diese Weise mit der Stellung der ineinander schiebbaren Träger (5, 6) zueinander. Bei auseinandergezogenen Trägern (5, 6) sind die Behälterstellplätze (8, 9) voneinander entfernt angeordnet, so dass auf dem Lastentransportfahrzeug zwei Absetzbehälter (1) befördert werden können. Bei den zu einem kurzen Lastentransportfahrzeug zusammengeschobenen Trägern (5, 6) nähern sich die Behälteraufstellflächen (2) des vorderen und hinteren Behälterstellplatzes (8, 9) an und bilden gemeinsam die Aufstellflächen für den Transport eines mittig angeordneten Absetzbehälters (1).
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass zu den Behälteraufstellflächen (2) der Behälterstellplätze (8, 9) außen, auf beiden Seiten des Lastentransportfahrzeuges angeordnete Behälterauflagekonsolen (10) gehören. Die Behälterauflagekonsolen (10) können auch zur Unterbringung seitlicher Führungen und Ladungssicherungseinrichtungen (3) für die zu transportierenden Behälter (1) genutzt werden.
  • Die Verbindungen (11) mit denen die Behälteraufstellflächen (2) einschließlich der außen angeordneten Behälterauflagekonsolen (11) an den ineinander schiebbaren Trägern (5, 6) befestigt sind, können entsprechend dem Schutzanspruch 3 auch als Behälteraufstellflächen (2) zur Abstützung des Absetzbehälters auf dem Lastentransportfahrzeug verwendet werden.
  • Als weitere bevorzugte Ausführung der Erfindung werden die Verbindungen (11), die an dem innen liegenden Einschubträger (5) anschließen und an den Führungsträger (6) angrenzen, so angeordnet, dass sie schräg von dem außen liegenden Führungsträger (6) weggerichtet zum Einschubträger (5) hinführen. Dadurch vergrößert sich der Einschubbereich der ineinander schiebbaren Träger (5, 6).
  • Erfindungsgemäß können auch Verbindungen (11) der Behälteraufstellflächen (2), die am außen liegenden Führungsträger (6) angebracht sind, in gleicher Richtung verlaufen wie die schrägangeordneten Verbindungen (11), die an dem innen liegenden Einschubträger (5) befestigt sind.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Lagesicherung (7), mit der die ineinander schiebbaren Träger (5, 6) in den vorgesehenen Stellungen zueinander fixiert werden, aus einer oder mehreren formschlüssige Steckverbindungen (12) bestehen. Die Steckverbindungen werden bevorzugt durch pneumatische oder hydraulische Verriegelungszylinder (13) betätigt.
  • Zur Anpassung an die Längenänderung des Lastentransportfahrzeuges besitzt der seitlich montierte Anfahrschutz (14) ausziehbare Längsprofile (15), das heißt jedes Längsprofil des Anfahrschutzes (14) besteht aus zwei oder mehreren ineinander schiebbaren Profilen (15). Geeignet dazu sind Kasten- oder C-Profile.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen in den 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 das Lastentransortfahrzeug entsprechend der Erfindung im ausgezogenen Zustand für den Transport von zwei Absetzbehältern (1),
  • 2 das Lastentransportfahrzeug mit zusammengeschobenen Trägern (5, 6).
  • Die 1 beschreibt die Erfindung am Beispiel eines Zweiachsanhängers. Das Lastentransportfahrzeug besitzt einen zentralen Hauptträger (4), an dem vorn das Drehgestell mit der Vorderachse und der absenkbaren Zuggabel hinten die Hinterachse befestigt sind. Anstelle des zentralen Hauptträgers (4) wäre es auch möglich gewesen, im Fahrzeug zwei mit einem Abstand zueinander längs verlaufende Hauptträger zu verwenden. Erfindungsgemäß besteht der zentrale Hauptträger (4) aus zwei ineinander schiebbaren Trägern (5, 6). Das Ausführungsbeispiel der 1 zeigt die Träger (5 und 6) in der ausgezogenen Stellung. Der innenliegende Einschubträger 5, der vorn angeordnet ist, und der äußere Führungsträger (6), an dem die Hinterachse befestigt ist, besitzen kastenförmige ineinanderpassende Querschnitte, die das Ineinanderschieben gestatten. Sie werden durch an beiden Seiten des Führungsträgers (6) angebrachte Lagesicherungen (7) in der jeweils vorgesehenen Stellung zueinander fixiert. Gemäß der Erfindung erfolgt die Lagesicherung (7) durch formschlüssige Steckverbindungen (12), die im Beispiel der 1 aus Steckbolzen und im Einschubträger eingeschweißten Buchsen gebildet werden. Die Steckbolzen sind mit pneumatischen Zylindern (13) verbunden und werden durch diese betätigt. Im dargestellten ausgefahrenen Zustand besitzt das Lastentransportfahrzeug zwei Behälterstellplätze (8, 9). Diese werden gebildet durch die Aufstellflächen (2), die sich z. B. über dem Drehkranz zu beiden Seiten des Einschubträgers (5) oder im hinteren Teil des Fahrzeuges mittig auf dem Führungsrohr befinden, des Weitern durch die vier außen angeordneten Behälterkonsolen (10), an denen die Transportsicherungseinrichtungen (3) in Form von Zurrösen, steckbaren Anschlagklötzen und kegelförmigen Seitenführungen befestigt sind. Die Verbindungen (11) zwischen den Behälterkonsolen (10) und den ineinander schiebbaren Trägern (5, 6), ebenso wie zwischen den beiden vorderen Aufstellflächen (2) und dem Einschubträger (5) sind in der Höhe so angepasst, dass sie erfindungsgemäß ebenfalls Aufstellflächen (2) für die Absetzbehälter (1) bilden. Die ineinander schiebbaren Träger (5, 6) sind erfindungsgemäß entsprechend ihrer Lage im Lastentransportfahrzeug entweder mit den Behälteraufstellflächen (2), die den vorderen Behälterstellplatz (8) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, oder mit den Behälteraufstellflächen (2), die den hinteren Behälterstellplatz (9) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, sowie mit den zugehörigen Transportsicherungseinrichtungen (3), die im Ausführungsbeispiel an den jeweiligen Behälterauflagekonsolen (10) angebrachten sind, verbunden. Die Behälteraufstellflächen (2) des vorderen Behälterstellplatzes (8) sind am Einschubträger (5), der sich im Fahrzeug vorn befindet, befestigt und alle Aufstellflächen (2) des hinteren Behälterstellplatzes (9) am Führungsträger (6) angebracht. Im auseinandergezogenen Zustand der Trägern (5, 6) sind auf diese Weise auch die Behälterstellplätze (8, 9) voneinander entfernt, sodass auf dem Lastentransportfahrzeug zwei Absetzbehälter (1) befördert werden können.
  • Die 2 zeigt die zu einem kurzen und wendigen Transportfahrzeug zusammengeschobene Stellung der ineinander schiebbaren Träger (5, 6). In dieser Position sind mit den Trägern (5, 6) auch der vordere und hintere Behälterstellplatz (8, 9) zusammengefahren und bilden gemeinsam eine Stellfläche für einen mittig auf dem kurzen Lastentransportfahrzeuges zu transportierenden Behälter (1). Dabei werden die Transportsicherungseinrichtungen (3) der Behälterauflagekonsolen (10) beider Behälterstellplätze genutzt. Erfindungsgemäß verlaufen die im mittleren Bereich des Lastentransportfahrzeuges liegenden Verbindungen (11) der vorderen und der hinteren Behälterauflagekonsolen (10) zu den ineinander schiebbaren Trägern (5, 6) schräg und vom Führungsträger (6) weggerichtet. Durch die schräge Lage der von den vorderen Behälterauflagekonsolen (10) zum Einschubträger (5) führenden Verbindungen (11) wird der Einschubbereich der ineinander schiebbaren Träger (5, 6) vergrößert. Die in gleicher Richtung schrägen Verbindungen (11) der hinteren Behälterauflagekonsolen (10) zu dem Führungsträger (6) unterstützen als Behälteraufstellfläche (2) die davor angeordneten schrägen Verbindungen (11).
  • Mit dem Auseinanderziehen und Zusammenschieben des Lastentransportfahrzeuges wird erfindungsgemäß auch der seitliche Anfahrschutz (14) in seiner Länge geändert, indem die seitlichen Längsprofile (15) ausziehbar gestaltet sind. Für die ineinander schiebbaren Anfahrschutzprofile (15) sind Kasten- und C-Profilquerschnitte geeignet. Die 1 und 2 zeigen den zweifach ausziehbaren Anfahrschutz (14) in seinen Endstellungen.
  • Das Ausführungsbeispiel entsprechend den 1 und 2 erfüllt die Zielstellungen der Erfindung, indem es zum einen den wirtschaftlichen Transport von gleichzeitig zwei Behältern ermöglicht und zum anderen im zusammengeschobenen Zustand die für viele Einsatzfälle geforderte Manövrierfähigkeit besitzt.

Claims (7)

  1. Lastentransportfahrzeug für Absetzbehälter (1), die von einem Hubgerät an Ketten hängend auf die dafür vorgesehenen Behälteraufstellflächen (2) des Lastentransportfahrzeuges abgesetzt werden, wo sie während der Fahrt durch Transportsicherungseinrichtungen (3) gegen Verrutschen gesichert werden, ausgerüstet mit einem oder mehreren in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden Hauptträgern (4), an denen die Behälteraufstellflächen (2) direkt oder mittels zusätzlicher Teile befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich der oder die Hauptträger (4) des Lastentransportfahrzeuges aus ineinander schiebbaren Trägern (5, 6) mit dafür geeigneten Querschnitten, die durch einzelne Profile oder durch komplexe Konstruktionen gebildet werden, zusammensetzen und die ineinander schiebbaren Träger (5, 6), von denen der innen liegende Einschubträger (5) in den äußeren Führungsträger (6) schiebbar ist, in den vorgesehenen ausgezogenen und zusammengeschobenen Stellungen durch ein oder mehrere Lagesicherungen (7) fixiert werden, wobei der innen liegende Einschubträger (5) und der äußere Führungsträger (6) eines ineinander schiebbaren Trägers (5, 6) entsprechend der Lage im Lastentransportfahrzeug mit den Behälteraufstellflächen (2), die den vorderen Behälterstellplatz (8) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, oder mit den Behälteraufstellflächen (2), die den hinteren Behälterstellplatz (9) auf dem Lastentransportfahrzeug bilden, sowie mit den zugehörigen Transportsicherungseinrichtungen (3) verbunden sind, sodass bei auseinandergezogenen Trägern (5, 6) die Behälterstellplätze (8, 9) voneinander entfernt angeordnet sind, um auf dem Lastentransportfahrzeug zwei Absetzbehälter (1) befördern zu können, während sich bei den zu einem kurzen Lastentransportfahrzeug zusammengeschobenen Trägern (5, 6) die Aufstellflächen (2) des vorderen und hinteren Behälterstellplatzes (8, 9) annähern und gemeinsam die Behälteraufstellflächen (2) für den Transport eines mittig angeordneten Absetzbehälters (1) bilden.
  2. Lastentransportfahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass zu den Behälteraufstellflächen (2) der Behälterstellplätze (8, 9) außen, auf beiden Seiten des Lastentransportfahrzeuges angeordnete Behälterauflagekonsolen (10) gehören.
  3. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (11) der Behälteraufstellflächen (2) einschließlich der außen angeordneten Behälterauflagekonsolen (10) zu den ineinander schiebbaren Trägern (5, 6) selbst als Behälteraufstellflächen (2) für Absetzbehälter (1) dienen.
  4. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen (11), die an dem innen liegenden Einschubträger (5) angebracht sind und an den Führungsträger (6) angrenzen, schräg von dem Führungsträger (6) weggerichtet zum Einschubträger (5) hinführen.
  5. Lastentransportfahrzeug nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass Verbindungen (11) der Behälteraufstellflächen (2), die am außen liegenden Führungsträger (6) anschließen, in gleicher Richtung wie die schräg angeordneten Verbindungen (11), die an dem innen liegenden Einschubträger (5) befestigt sind, verlaufen.
  6. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Lagesicherung (7) zur Fixierung der ineinander schiebbaren Träger (5, 6) in ihrer Position zueinander aus einer oder mehreren formschlüssigen Steckverbindungen (12) bestehen und bevorzugt durch pneumatische oder hydraulische Verriegelungszylinder (13) betätigt werden.
  7. Lastentransportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Anfahrschutz (14) des Lastentransportfahrzeuges ausziehbare Längsprofile (15) besitzt.
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