DE202007017140U1 - Wechselrahmensystem für Aufbauten von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wechselrahmensystem für Aufbauten von Kraftfahrzeugen Download PDF

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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
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Abstract

Wechselrahmensystem (1) für Aufbauten (2) von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen,
– mit einem Wechselrahmen (4) mit einer Oberseite (6) und einer Unterseite (8),
– mit an dem Wechselrahmen (4) angeordneten Aufbautenbefestigungsmitteln (10) zum lösbaren Befestigen der Aufbauten (2) an dem Wechselrahmen (4), wobei die Aufbautenbefestigungsmittel (10) vorzugsweise an der Oberseite (6) des Wechselrahmen (4) angeordnet sind,
– mit an der Unterseite (8) des Wechselrahmen (4) angeordneten Rahmenbefestigungsmitteln (12) zum lösbaren Befestigen des Wechselrahmens an dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges,
– wobei sich der Wechselrahmen (4) im befestigten Zustand auf dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abstützt,
– wobei im Gebrauch der Wechselrahmen (4) einzeln oder im mit den Aufbauten (2) verbundenen Zustand von dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abnehmbar ist, und
– wobei eine nicht für den Fahrbetrieb des Fahrzeuges notwendige Fahrgestellausrüstung (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38) an dem Wechselrahmen...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wechselrahmensystem für Aufbauten von Kraftfahrzeugen nach Anspruch 1.
  • Bei Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen besteht grundsätzlich der Wunsch flexibler Einsatzmöglichkeiten. Es ist daher bekannt, beispielsweise Lastkraftwagen mit genormten Transportflächen oder Trägern zu versehen, mit denen unterschiedliche Lasten oder Fahrzeugaufbauten transportiert werden können. Im Lastkraftwagenbereich sind Container beispielsweise genormt, die sogenannten ISO-Container, die flexibel auf unterschiedliche Lastkraftwagen, die die entsprechenden Transportmöglichkeiten besitzen, geladen werden können. Auch ist es möglich, da derartige Lastkraftwagen für unterschiedliche Einsatzzwecke zu nutzen, indem Container unterschiedlicher Ausrüstung, beispielsweise Container mit Feuerwehrausrüstung, Wohncontainer, Kühlcontainer, Sanitärcontainer u. ä., auf die Lastkraftwagen gesetzt werden.
  • Für die Befestigung der Container ist dabei ein Trägerrahmen vorgesehen, der mit dem Fahrgestell des Lastkraftwagens verschweißt ist. Zusätzliche Fahrgestellausrüstung, wie beispielsweise Werkzeugboxen und Aufbewahrungsboxen werden individuell an das Fahrgestell angeschweißt.
  • Bei Betreibern von großen Fahrzeugflotten sind die zuvor beschriebenen wechselbaren Aufbauten von Vorteil, da beispielsweise bei Defekt eines Fahrzeuges die Aufbauten von dem Fahrzeug abgenommen werden können, um von einem bereitgestellten funktionsfähigen Fahrzeug übernommen zu werden.
  • Da fabrikneue Lastkraftwagen zumeist nur mit Führerhaus und Fahrgestell ausgeliefert werden, wobei an dem Fahrgestell lediglich die für den Fahrbetrieb notwendige Fahrgestellausrüstung, wie beispielsweise Beleuchtung und Tank angebracht ist, müssen neue Fahrzeuge vor dem Einsatz, beispielsweise als Ersatzfahrzeug, zunächst mit dem für den Transport notwendigen Trägerrahmen versehen sowie mit der gewünschten Fahrgestellausrüstung ausgestattet werden. Da diese Komponenten, wie zuvor beschrieben wurde, zumeinst an das Fahrgestell angeschweißt werden, wird einige Zeit nach Auslieferung des Neufahrzeuges benötigt, bevor das Fahrzeug einsatzbereit ist.
  • Ferner sind flexible Einsatzmöglichkeiten derartiger Lastkraftwagen mit Containerträgerrahmen begrenzt, da auf den gängigen Trägerrahmen lediglich Container als Aufbauten transportiert werden können, jedoch andere Aufbauten zumeist nicht an dieses System angepasst sind.
  • Bei dem Wechsel von einem ersten auf einen zweiten Lastkraftwagen besteht ferner das Problem, dass neben dem Umladen der Aufbauten auch Gegenstände, die sich in oder an der Fahrgestellausrüstung befinden, von dem ersten auf das zweite Fahrzeug umgeladen werden müssen.
  • Ferner kann das Problem bestehen, dass weitere notwendige oder gewünschte Fahrgestellausrüstung, die an dem ersten Fahrzeug angebracht ist, an dem zweiten Fahrzeug nicht vorhanden ist, da Fahrgestellausrüstung vielfach individuell an Fahrzeuge angepasst ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Rahmensystem für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen zu schaffen, dass es ermöglicht, unter der Vermeidung der zuvor genannten Nachteile Lastkraftwagen schnell und flexibel für unterschiedliche Einsatzzwecke einzusetzen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die Erfindung sieht in vorteilhafter Weise vor, dass ein Wechselrahmensystem für Aufbauten von Kraftfahrzeugen ein Wechselrahmen mit einer Oberseite und einer Unterseite aufweist, wobei der Wechselrahmen Aufbautenbefestigungsmittel zum lösbaren Befestigen der Aufbauten an dem Wechselrahmen besitzt und wobei die Aufbautenbefestigungsmittel vorzugsweise an der Oberseite des Wechselrahmens angeordnet sind. An der Unterseite des Wechselrahmens sind Rahmenbefestigungsmittel zum lösbaren Befestigen des Wechselrahmens an dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges vorgesehen, wobei sich der Wechselrahmen im befestigten Zustand auf dem Fahrgestell des Fahrzeugs abstützt, wobei im Gebrauch der Wechselrahmen einzeln oder in mit dem Aufbauten verbundenen Zustand von dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abnehmbar ist und wobei einen nicht für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges notwendige Fahrgestellausrüstung an dem Wechselrahmen angeordnet ist, derart, dass die an dem Wechselrahmen angeordnete Fahrgestellausrüstung mit dem Wechselrahmen oder den Aufbauten und dem Wechselrahmen von dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abnehmbar ist.
  • Durch das Vorsehen des Rahmenbefestigungsmittels zum lösbaren Befestigen des Wechselrahmens an dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges wird ermöglicht, dass der Wechselrahmen auf eine einfache Art und Weise von dem Fahrgestell lösbar und somit abnehmbar ist. Da ferner an dem Wechselrahmen nicht für den Fahrbetrieb des Fahrzeugs notwendige Fahrgestellausrüstungsgegenstände befestigt sind, können diese zusammen mit dem Wechselrahmen von dem Fahrgestell abgenommen werden. Es ist möglich, den Wechselrahmen einzeln oder zusammen mit den Aufbauten von einem Fahrzeug abzunehmen, und auf ein anderes Fahrzeug mit Fahrgestell, beispielsweise ein fabrikneues Fahrzeug, aufzusetzen und daran zu befestigen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, beispielsweise ein defektes Fahrzeug auf einfache und schnelle Art und Weise zu ersetzen, wobei der Vorteil besteht, dass nach dem Umsetzen des Wechselrahmensystems von dem defekten Fahrzeug auf das neue Fahrzeug die gleiche Fahrgestellausrüstung besitzt, wie das vorangegangene Fahrzeug. Insbesondere bei großen Fahrzeugflotten, bei denen eine einheitliche Anordnung der Fahrgestellausrüstung teilweise intern vorgeschrieben ist, beispielsweise bei militärischen Streitkräften, ist somit einer schneller und flexibler Einsatz von Fahrzeugen möglich. Durch das erfindungsgemäße Wechselrahmensystem werden somit Zeit und Kosten gespart.
  • Darüber hinaus besteht der Vorteil, dass bei der Ausmusterung von Fahrzeugen lediglich das Fahrzeug mit Fahrgestell ausgemustert wird, und das Wechselrahmensystem sowie die daran lösbar befestigbaren Aufbauten an einem neuen oder einem anderen Fahrzeug weiterverwendet werden können. Auch lassen sich die ausgemusterten Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt besser verkaufen, da sich die ausgemusterten Fahrzeuge nach Abnahme des Wechselrahmensystems bezüglich der Ausrüstung in dem gleichen Zustand wie ein Neufahrzeug befinden, sodass ein Käufer des Gebrauchtfahrzeuges dieses ohne aufwendige Umbaumaßnahmen flexibel an seine Bedürfnisse anpassen kann.
  • Vorzugsweise ist die gesamte nicht für den Fahrbetrieb des Fahrzeuges notwendige Fahrgestellausrüstung an dem Wechselrahmen angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist zumindest ein Teil der an dem Wechselrahmen angeordneten Fahrgestellausrüstung an der Unterseite des Wechselrahmens angebracht und ist im auf das Fahrgestell aufgesetzten Zustand des Wechselrahmens zwischen Vorder- und Hinterrad einer Seite des Kraftfahrzeuges oder in Fahrtrichtung hinter einem Hinterrad einer Seite des Kraftfahrzeuges angeordnet. Durch die Anordnung der an dem Wechselrahmen angeordneten Fahrgestellausrüstung zwischen den Rädern des Kraftfahrzeuges, bzw. hinter dem Hinterrad des Kraftfahrzeuges kann die Fahrgestellausrüstung auf eine platzsparende Art und Weise an dem Fahrzeug angeordnet werden. Ferner wird durch die Anordnung der Fahrgestellausrüstung an der Unterseite des Wechselrahmens, sodass die Fahrgestellausrüstung gewissermaßen von dem Wechselrahmen herunter hängt, ermöglicht, dass der Wechselrahmen an seiner Oberseite eine nahezu ebene Fläche über die gesamte Breite des Fahrzeugs bilden kann, auf der die Aufbauten aufgesetzt werden können. Die an dem Wechselrahmensystem angeordnete Fahrgestellausrüstung bringt somit keine Nachteile mit sich, wie beispielsweise, dass sich die Gesamthöhe des Fahrzeuges mit Aufbauten durch die Anordnung der Fahrgestellausrüstung vergrößert werden würde.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Rahmenbefestigungsmittel an ein spezifisches Fahrgestell angepasst. Alternativ können die Rahmenbefestigungsmittel universelle Befestigungsmittel sein, die an unterschiedliche Fahrgestelle anpassbar sind. Bei Fahrzeugflotten, die überwiegend einen Fahrzeugtyp besitzen, reicht es aus, wenn das Wechselrahmensystem Rahmenbefestigungsmittel aufweist, die an das spezifische Fahrgestell dieses Fahrzeugtyps angepasst sind. Bei dem Vorhandensein mehrerer unterschiedlicher Fahrzeugtypen, ist es von Vorteil, wenn die Rahmenbefestigungsmittel universell an die unterschiedlichen Fahrgestelle anpassbar sind, sodass das Wechselrahmensystem auf allen oder mehreren Fahrzeugtypen einsetzbar ist. Universelle Befestigungsmittel haben jedoch häufig den Nachteil, dass diese wesentlich teurer sind, als spezifisch angepasste Befestigungsmittel, sodass auch denkbar ist, dass Fahrzeugflotten mit unterschiedlichen Fahrzeugtypen mehrere unterschiedliche Wechselrahmensysteme, die an die jeweiligen spezifischen Fahrgestelle angepasst sind, besitzen, sodass ein Austausch des Wechselrahmensystems nur zwischen Fahrzeugen desselben Fahrzeugtyps möglich ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Aufbautenbefestigungsmittel universelle Befestigungsmittel sind, vorzugsweise mit Schnellverschlüssen, sodass unterschiedliche Aufbauten auf einem Wechselrahmensystem befestigbar sind. Durch das Vorsehen von Schnellverschlüssen ist es ferner möglich, die Aufbauten auf eine schnelle Art und Weise von dem Wechselrahmensystem zu lösen.
  • Generell ist es bei großen Fahrzeugflotten, die mehrere unterschiedliche Fahrzeugtypen besitzen, möglich, Fahrzeuge mit oder ohne Wechselrahmensystem vorzuhalten, sodass beispielsweise bei dem Ausfall eines Fahrzeuges schnell und flexibel reagiert werden kann. Soll ein defektes Fahrzeug durch denselben Fahrzeugtyp ersetzt werden, ist es nicht notwendig, dass das Ersatzfahrzeug ein Wechselrahmensystem aufweist, da die Aufbauten des defekten Fahrzeuges zusammen mit dem Wechselrahmensystem auf das neue Fahrzeug aufgesetzt werden kann. Ist es aus logistischen Gründen vorteilhafter, das defekte Fahrzeug durch einen anderen Fahrzeugtyp zu ersetzen, so kann dieses bereits mit einem Wechselrahmensystem ausgerüstet sein, sodass von dem defekten Fahrzeug nur die Aufbauten auf das Ersatzfahrzeug versetzt werden. Selbstverständlich ist es möglich, wenn das Wechselrahmensystem universelle Rahmenbefestigungsmittel aufweist, dass die Aufbauten mit den Wechselrahmensystemen auf das Fahrgestell des Ersatzfahrzeuges unterschiedlichen Typs aufgesetzt werden.
  • In welcher Form Aufbauten und Wechselrahmensystemen zwischen unterschiedlichen Fahrzeugen ausgetauscht werden, hängt unter anderem davon ab, welche Art von Fahrgestellausrüstung an dem in Frage stehenden Wechselrahmensystem angeordnet ist, und was sich in der Fahrgestellausrüstung befindet.
  • Die Erfindung sieht in Vorteilhafterweise vor, dass die an dem Wechselrahmen angeordnete Fahrgestellausrüstung mindestens eine Aufbewahrungsbox aufweist. Dazu können an der Unterseite des Wechselrahmens Rahmenelemente zur Aufnahme dieser Aufbewahrungsbox angebracht sein, wobei vorzugsweise die Aufbewahrungsbox lösbar in den Rahmenelementen befestigt ist. Durch das Vorsehen von Aufbewahrungsboxen können an dem Wechselrahmen unterschiedliche Gegenstände aufbewahrt und mitgeführt werden. Ferner ist es möglich, durch die lösbare Befestigung der Aufbewahrungsboxen an dem Wechselrahmen die Aufbewahrungsboxen auf eine einfache Art und Weise von dem Wechselrahmen abzunehmen und zu ersetzen.
  • An dem Wechselrahmen kann mindestens ein Werkzeugkasten als Fahrgestellausrüstung angeordnet sein.
  • Ferner kann die an dem Wechselrahmen angeordnete Fahrgestellausrüstung Kotflügel und/oder Schmutzfänger aufweisen.
  • Es ist möglich, dass die an dem Wechselrahmen angeordnete Fahrgestellausrüstung einen Feuerlöscher aufweist, der vorzugsweise in einer an dem Wechselrahmen befestigten Feuerlöscherbox angeordnet ist. Als weitere an dem Wechselrahmen angeordnete Fahrgestellausrüstung können Kanister für Wasser oder Kraftstoff, wobei der Kanister in einer an dem Wechselrahmen befestigten Kanisterhalterung angeordnet ist, Seitenanfahrschutz und/oder ein Heckunterfahrschutz, Unterlegkeile, die in an dem Wechselrahmen befestigten Halterung angeordnet sind, und/oder ein an dem Wechselrahmen befestigtes Reserverad für das Kraftfahrzeug vorgesehen sein.
  • Ein erfindungsgemäßes Wechselrahmensystem ist insbesondere für Fahrzeugflotten von militärischen Streitkräften einsetzbar, sodass die Fahrgestellausrüstung auch eine Aufbewahrungsbox für ein Tarngestänge aufweisen kann. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn an dem Wechselrahmen Befestigungsvorrichtung zur Befestigung des Tarngestänges angebracht sind.
  • Die an dem Wechselrahmen angeordnete Fahrgestellausrüstung kann in vorteilhafter Weise eine Abschleppstange aufweisen, die in einer an dem Wechselrahmen angeordneten Abschleppstangenbox angeordnet ist.
  • Durch das Vorsehen von unterschiedlichen Fahrgestellausrüstungen kann das Wechselrahmensystem an unterschiedliche Bedürfnisse der Kraftfahrzeugbetreiber angepasst werden. Beispielsweise können für ein Fahrzeug mehrere Wechselrahmensysteme vorgesehen sein, die je nach Anforderung an die Fahrgestellausrüstung verwendet, bzw. ausgetauscht werden.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der Wechselrahmen Staplerschuhe zum Eingreifen von Zinken eines Gabelstaplers auf. Durch das Vorsehen dieser Staplerschuhen in dem Wechselrahmen ist es möglich, den Wechselrahmen auf eine einfache und sichere Art und Weise mit einem Gabelstapler von dem Kraftfahrzeug abzunehmen.
  • Die Erfindung sieht ferner ein Systemaufbau für Kraftfahrzeuge bestehend aus Aufbauten und einem erfindungsgemäßen Wechselrahmensystem vor. Dabei können die Aufbauten aus einer Pritsche mit einer Bodengruppe und Bordwänden bestehen.
  • Die Pritsche kann in Vorteilhafterweise einen Planengestell aufweisen, dass an den Bordwänden befestigbar ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Pritsche Verzurreinrichtungen auf, die vorzugsweise versenkt in der Bodengruppe angeordnet sind.
  • Auch kann die Bodengruppe Schuhe zur Aufnahme von Kabinenecken aufweisen, sodass auf einer einfachen sicheren Art und Weise Kabinen auf der Pritsche anordbar und befestigbar sind, in dem die Kabine durch Eingreifen der Kabinenecke in die Schuhe gegen Verrutschen gesichert wird.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Bordwände der Pritsche abnehmbar sind. Dabei kann eine erste Bordwand der Pritsche eine Wandhalterung zur Aufnahme einer zweiten Bordwand aufweisen, sodass die zweite Bordwand an der ersten Bordwand lagerbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, im Betrieb des Fahrzeuges eine oder mehrere Bordwände der Pritsche zu entfernen, diese jedoch trotzdem mit dem Fahrzeug mitzuführen, indem diese an der Wandhalterung einer Bordwand gelagert werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Systemaufbau können die Aufbauten auch aus einem Container bestehen.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Aufbauten des Systemaufbaus Staplerschuhe zum Eingreifen von Zinken eines Gabelstaplers auf. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufbauten einfach und sicher mit einem Gabelstapler von dem Wechselrahmen zu entfernen. Auch ist es möglich, dass die Aufbauten mit Hilfe der Staplerschuhe in den Aufbauten zusammen im Wechselrahmensystem von dem Fahrzeug abgenommen werden, wenn sich die Aufbautenbefestigungsmittel beim Abnehmen in der Befestigungsstellung befinden.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wechselrahmensystems,
  • 2 eine schematische Seitenansicht des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Wechselrahmensystems und
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Wechselrahmensystems mit Pritschenaufbau mit Planengestell.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Wechselrahmensystem 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Das Wechselrahmensystem 1 weist einen Wechselrahmen 4 mit einer Oberseite 6 und einer Unterseite 8 auf. in dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Wechselrahmensystems 1 besteht der Wechselrahmen 4 aus zwei Längsträgern 9, die über mehrere Querträger 13 verbunden sind. Die Längs- und Querträger 9, 13 bestehen aus einem Stahlrohrprofil, wodurch eine verwindungsarme selbsttragende Konstruktion entsteht.
  • An dem Wechselrahmen 4 sind an der Oberseite 6 Aufbautenbefestigungsmittel 10 zum lösbaren Befestigen von Aufbauten an dem Wechselrahmen vorgesehen. Die Aufbautenbefestigungsmittel 10 können als universelle Befestigungsmittel mit einem Schnellverschluss vorgesehen sein, sodass ein einfaches und schnelles Öffnen der Aufbautenbefestigungsmittel 10 und somit ein Lösen der Aufbauten von dem Wechselrahmen 4 möglich ist. Vorzugsweise sind die Aufbautenbefestigungsmittel 10 standardisiert angeordnet, sodass verschiedene Aufbauten auf dem Wechselrahmensystem befestigt werden können.
  • Auf das Wechselrahmensystem 1 aufgesetzte Aufbauten stützen sich auf den Längs- und Querträgern 9, 13 sowie auf einer Auflagefläche 11 ab.
  • An der Unterseite 8 des Wechselrahmens 4 sind Rahmenbefestigungsmittel 12 angeordnet, über die der Wechselrahmen 4 an dem Fahrgestell des Fahrzeugs befestigt werden kann. Vorzugsweise sind die Rahmenbefestigungsmittel 12 an den Längsträgern 9 angeordnet. Im befestigten Zustand stützt sich der Wechselrahmen 4 auf dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges ab.
  • Die Rahmenbefestigungsmittel 12 können dabei an das Fahrgestell des Kraftfahrzeuges spezifisch angepasst sein. Auch ist es möglich, dass stattdessen universelle Rahmenbefestigungsmittel vorgesehen sind, die an unterschiedliche Fahrgestelle von Kraftfahrzeugen anpassbar sind.
  • Zwischen den Querträgern 13 des Wechselrahmens 4 sind Verbindungsträger 15 angeordnet, die die Befestigung von Fahrgestellausrüstung an dem Wechselrahmen 4 ermöglichen.
  • Ferner sind an den Querträgern 13 des Wechselrahmens 4 Kotflügel 20 mit Schmutzfängern 22 als Fahrgestellausrüstung angeordnet. Dabei sind die Kotflügel 20 derart an dem Wechselrahmen 4 angeordnet, dass sie im auf das Fahrgestell aufgesetzten Zustand des Wechselrahmens 4 jeweils paarweise ein Hinterreifen einer Seite des Fahrzeuges umgeben.
  • An der Unterseite der Verbindungsträger 15 sind Rahmenelemente 16 angeordnet, in denen Aufbewahrungsboxen 14 als Teil der Fahrgestellausrüstung lösbar befestigt werden können.
  • Wie am Besten aus 2 ersichtlich ist, hängen die Aufbewahrungsboxen 14 von der Unterseite des Wechselrahmens 4 herab.
  • Neben den Aufbewahrungsboxen sind weitere Fahrgestellausrüstungsteile an den Verbindungsträgern 15 angeordnet. In dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht die weitere Fahrgestellausrüstung beispielsweise aus einem Feuerlöscher in einer Feuerlöscherbox 24 und Unterlegkeile 32, die über Halterungen 34 an den Verbindungsträgern 15 des Wechselrahmens 4 befestigt sind. Ferner sind Kanister 26 für Wasser oder Kraftstoff als Fahrgestellausrüstung vorgesehen, die über Kanisterhalterungen 28 an dem Wechselrahmen 4 befestigt sind.
  • Wie am Besten aus 2 hervorgeht, befinden sich die an der Unterseite des Wechselrahmens 4 befestigten Fahrgestellausrüstungsteile im auf das Fahrgestell (in 2 nicht dargestellt) aufgesetzten Zustand entweder zwischen dem Vorder- und Hinterrad des Kraftfahrzeuges (in 2 nicht dargestellt) oder in Fahrtrichtung gesehen, hinter dem Hinterrad an der Seite des Kraftfahrzeuges. In 2 und 3 ist die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeuges jeweils durch einen Pfeil angezeigt. Im auf das Fahrgestell aufgesetzten Zustand des Wechselrahmensystems 1 befindet sich das Hinterrad des Kraftfahrzeuges in dem in 2 erkennbaren Freiraum zwischen den Kotflügeln 20.
  • Ferner in dem in 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Seitenanfahrschutz 30 als Fahrgestellausrüstung vorgesehen. Neben dem Schutz des Fahrgestells übernimmt der Seitenanfahrschutz 30 zusätzlich den Schutz der sich hinter dem Seitenanfahrschutz befindlichen Fahrgestellausrüstung.
  • Wie am Besten aus 1 hervorgeht, ist an dem Wechselrahmensystem 1 ein Werkzeugkasten 18 als weitere Fahrgestellausrüstung vorgesehen, der zwischen den hinteren Enden der Längsträger 9 als Schublade angeordnet ist. Die Längsträger 9 sind als Hohlprofil ausgestaltet, sodass das hintere Ende eines Längsträgers 9 als Abschleppstangenbox 38 für eine Abschleppstange 36 dient.
  • Ferner kann an dem Wechselrahmensystem eine einklappbare Tafel als Kennzeichen für die Beförderung gefährlicher Güter auf der Straße, die sogenannte ADR Tafel, angebracht sein.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Wechselrahmensystem mit Aufbauten 2 als Systemaufbau in der Seitenansicht schematisch dargestellt. Die Aufbauten 2 des in 3 dargestellten Ausführungsbeispiels bestehen aus einer Pritsche 40, die aus einer Bodengruppe 42 und Bordwänden 44 besteht. An den Bordwänden 44 ist ein Planengestell 46 befestigt. In der Bodengruppe 42 der Pritsche 40 sind Staplerschuhe 50 vorgesehen, in die Zinken eines Gabelstaplers eingreifen können. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufbauten auf eine einfache Art und Weise sicher von dem Wechselrahmen abzunehmen. Die Pritsche 40 ist über die in 3 nicht dargestellten Aufbautenbefestigungsmittel lösbar mit dem Wechselrahmen 4 verbunden.
  • An der in Fahrtrichtung gesehenen vorderen Bordwand 44 ist eine Wandhalterung 48 vorgesehen, in der eine der Bordwände lagerbar ist. Dadurch ist es möglich, dass Wechselrahmensystem 1 mit der Pritsche 40 mit einer herausgenommenen Bordwand zu betreiben, wobei diese Bordwand in der Wandhalterung 48 mitgeführt werden kann. Dadurch ist es möglich, den aus Aufbauten 2 und Wechselrahmensystem 1 bestehenden Systemaufbau in besonders flexibler Weise zu nutzen.
  • Neben den bereits in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen ist es möglich, weitere Ausführungsformen von Wechselrahmensystemen vorzusehen, bei denen weiteren Fahrgestellausrüstungen möglich sind. Beispielsweise kann ein Heckunterfahrschutz als Fahrgestellausrüstung an dem Wechselrahmen angeordnet sein.
  • Für den Einsatz bei militärischen Streitkräften kann ferner eine Aufbewahrungsbox für Tarnstangen, sowie Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung des Tarngestänges an den Wechselrahmen vorgesehen sein.
  • Auch ist es möglich, dass eine Halterung für ein Leiterpodest und/oder eine Aufbewahrungsbox für eine Leiter an dem Wechselrahmen angeordnet ist.
  • Neben den in 3 dargestellten Fahrzeugaufbauten in Form einer Pritsche mit Planengestell können auch andere Aufbauten, beispielsweise Container vorgesehen sein. Dabei können die Container unterschiedliche Funktionen bzw. Ausrüstungen besitzen, so dass sie beispielsweise als Sanitätscontainer, Bürocontainer, Feuerwehrcontainer, Küchencontainer oder ähnliches ausgestaltet sind.

Claims (29)

  1. Wechselrahmensystem (1) für Aufbauten (2) von Kraftfahrzeugen, insbesondere Lastkraftwagen, – mit einem Wechselrahmen (4) mit einer Oberseite (6) und einer Unterseite (8), – mit an dem Wechselrahmen (4) angeordneten Aufbautenbefestigungsmitteln (10) zum lösbaren Befestigen der Aufbauten (2) an dem Wechselrahmen (4), wobei die Aufbautenbefestigungsmittel (10) vorzugsweise an der Oberseite (6) des Wechselrahmen (4) angeordnet sind, – mit an der Unterseite (8) des Wechselrahmen (4) angeordneten Rahmenbefestigungsmitteln (12) zum lösbaren Befestigen des Wechselrahmens an dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges, – wobei sich der Wechselrahmen (4) im befestigten Zustand auf dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abstützt, – wobei im Gebrauch der Wechselrahmen (4) einzeln oder im mit den Aufbauten (2) verbundenen Zustand von dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abnehmbar ist, und – wobei eine nicht für den Fahrbetrieb des Fahrzeuges notwendige Fahrgestellausrüstung (14, 16, 18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38) an dem Wechselrahmen (4) angeordnet ist, derart, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung mit dem Wechselrahmen (4) oder den Aufbauten (2) und dem Wechselrahmen (4) von dem Fahrgestell des Kraftfahrzeuges abnehmbar ist.
  2. Wechselrahmensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte, nicht für den Fahrbetrieb des Kraftfahrzeuges notwendige Fahrgestellausrüstung (18, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34, 36, 38) an dem Wechselrahmen (4) angeordnet ist.
  3. Wechselrahmensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung (14, 16, 20, 22, 24, 26, 28, 30, 32, 34) an der Unterseite (18) des Wechselrahmen angebracht ist und im auf das Fahrgestell aufgesetzten Zustand des Wechselrahmens (4) zwischen Vorder- und Hinterrad einer Seite des Kraftfahrzeuges oder in Fahrtrichtung hinter einem Hinterrad einer Seite des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
  4. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenbefestigungsmittel (12) an ein spezifisches Fahrgestell angepasst sind.
  5. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenbefestigungsmittel (12) universelle Befestigungsmittel sind, die an unterschiedliche Fahrgestelle anpassbar sind.
  6. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbautenbefestigungsmitteln (10) universelle Befestigungsmittel, vorzugsweise mit Schnellverschlüssen aufweisen.
  7. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung mindestens eine Aufbewahrungsbox (14) aufweist.
  8. Wechselrahmensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (8) des Wechselrahmens (4) Rahmenelemente (16) zur Aufnahme der Aufbewahrungsboxen (14) angebracht sind, wobei vorzugsweise die Aufbewahrungsboxen (14) lösbar in den Rahmenelementen (16) befestigt sind.
  9. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung mindestens einen Werkzeugkasten (18) aufweist.
  10. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung Kotflügel (20) und/oder Schmutzfänger (22) aufweist.
  11. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung einen Feuerlöscher aufweist, wobei vorzugsweise der Feuerlöscher in einer an dem Wechselrahmen (4) befestigten Feuerlöscherbox (24) angeordnet ist.
  12. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung mindestens einen Kanister (26) für Wasser oder Kraftstoff aufweist, wobei vorzugsweise der Kanister (26) in einer an dem Wechselrahmen (4) befestigten Kanisterhalterung (28) angeordnet ist.
  13. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung einen Seitenanfahrschutz (30) und/oder einen Heckunterfahrschutz aufweist.
  14. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung Unterlegkeile (32) aufweist, die in an dem Wechselrahmen befestigten Halterungen (34) angeordnet sind.
  15. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung ein Reserverad aufweist.
  16. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung eine Aufbewahrungsbox für ein Tarngestänge aufweist.
  17. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselrahmen (4) Befestigungsvorrichtungen zur Befestigung eines Tarngestänges aufweist.
  18. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Wechselrahmen (4) angeordnete Fahrgestellausrüstung eine Abschleppstange (36) aufweist, die in einer an dem Wechselrahmen (4) angeordneten Abschleppstangenbox (38) angeordnet ist.
  19. Wechselrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselrahmen (4) Staplerschuhe zum Eingreifen von Zinken eines Gabelstaplers aufweist.
  20. Systemaufbau für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, bestehend aus Aufbauten (2) und einem Wechselrahmensystem (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19.
  21. Systemaufbau nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauten aus einer Pritsche (40) mit einer Bodengruppe (42) und Bordwänden (44) bestehen.
  22. Systemaufbau nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Pritsche ein Planengestell (46) aufweist, das an den Bordwänden (44) befestigbar ist.
  23. Systemaufbau nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Pritsche (46) Verzurreinrichtungen aufweist.
  24. Systemaufbau nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurreinrichtungen in der Bodengruppe (42) versenkt angeordnet sind.
  25. Systemaufbau nach einem der Ansprüche 21 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodengruppe (42) Schuhe zur Aufnahme von Kabinenecken aufweist.
  26. Systemaufbau nach einem der Ansprüche 21 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Bordwände (44) der Pritsche (40) abnehmbar sind.
  27. Systemaufbau nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Bordwand der Pritsche (44) eine Wandhalterung (48) zur Aufnahme einer zweiten Bordwand aufweist, derart, dass die zweite Bordwand an der ersten Bordwand lagerbar ist.
  28. Systemaufbau nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauten (2) aus einem Container bestehen.
  29. Systemaufbau nach einem der Ansprüche 20 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufbauten (2) Staplerschuhe (50) zum Eingreifen von Zinken eines Gabelstaplers aufweist.
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