DE202012008816U1 - Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien - Google Patents

Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien Download PDF

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Abstract

Behälter (1), insbesondere zur Aufnahme von Erste-e einen Boden (5) und Seitenwände (6) aufweist, einer zweiten Schale (3), die einen Boden (7) und Seitenwände (8) aufweist, sowie einer dritten Schale (4), die einen Boden (9) und Seitenwände (10) aufweist, wobei die erste Schale (2) und die zweite Schale (3) mittels mindestens eines ersten Gelenks (11) schwenkbar verbunden sind und ein durch diese Schalen (2, 3) gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung in der diese beiden Schalen (2, 3) aufeinander liegen, in eine geöffnete, auseinander geschwenkte Stellung überführbar ist, wobei die zweite Schale (3) und die dritte Schale (4) mittels mindestens eines zweiten Gelenks (12) schwenkbar verbunden sind und ein durch diese Schalen (3, 4) gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung, in der diese Schalen (3, 4) aufeinander liegen, in eine geöffnete, auseinander geschwenkte Stellung überführbar ist, wobei die erste Schale (2) und die zweite...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien.
  • Ein derartiger Behälter, der kofferförmig ausgebildet ist, ist aus der DE 86 00 553 U1 bekannt. Der Behälter weist zwei gelenkig miteinander verbundene Schalen auf, wobei die jeweilige Schale einen Boden und mit diesem verbundene, umlaufende Seitenwände aufweist. Der Behälter ist von einer geschlossenen Stellung, in der die beiden Schalen aufeinander liegen, in eine maximal geöffnete Stellung, bei der die Schalen mit einem Öffnungswinkel von etwa 180° nebeneinander liegen, überführbar.
  • Damit beim Öffnen ein Herausfallen der Erste-Hilfe-Materialien aus dem Behälter vermieden wird, weist jede Schale eine Platte auf, die eine zwischen dem Boden und den Seitenwänden der Schale gebildete Öffnung abdeckt. Die Platte ist mit einer Seitenwand der betreffenden Schale schwenkbar verbunden und mit einem an der gegenüberliegenden Seitenwand der Schale angeordneten Schließelement rastbar. Nach dem Öffnen des Behälters und dem Überführen der Schalen in eine Position, in der sie einen Winkel von etwa 90° zueinander einnehmen, verhindern die Platten, dass Erste-Hilfe-Materialien aus den Schalen herausfallen. Erst zum unmittelbaren Entnehmen des Materials werden die Platten von den Öffnungen weggeschwenkt und es ist der Raum, der die Erste-Hilfe-Materialien aufnimmt, zugänglich.
  • Die beiden Schalen des Behälters kontaktieren sich der geschlossenen Stellung des Behälters über einen Dichtungsring. Schließen lässt sich der Behälter mittels einer Schließvorrichtung, die den beiden Schalen im Bereich der dem Gelenk des Behälters abgewandten Seite der Schalen zugeordnet ist.
  • Die Erste-Hilfe-Behälter bzw. Erste-Hilfe-Koffer werden für die unterschiedlichsten Notfälle dort bereitgehalten, wo den Menschen Unfallgefahren drohen. Dies ist beispielsweise besonders im Verkehr und am Arbeitsplatz der Fall.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Behälter zu schaffen, der ein relativ großes Aufnahmevolumen besitzt und bei dem unterschiedliche Bereiche des Behälters einfach zugänglich sind.
  • Die Erfindung schlägt einen Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien vor, der gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 ausgebildet ist. Die Erfindung schlägt somit einen Behälter vor, der eine erste Schale, eine zweite Schale und eine dritte Schale aufweist. Jede der drei Schalen weist einen Boden und Seitenwände auf. Die erste und die zweite Schale sind mittels mindestens eines Gelenks schwenkbar verbunden und es ist ein durch diese erste und zweite Schale gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung, in der die erste und zweite Schale aufeinander liegen, in eine geöffnete Stellung überführbar, in der somit die erste und zweite Schale auseinander geschwenkt sind. Ferner sind die zweite und die dritte Schale mittels mindestens eines zweiten Gelenkes schwenkbar verbunden, und es ist ein durch diese zweite und dritte Schale gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung, in der die zweite und dritte Schale aufeinander liegen, in eine geöffnete Stellung überführbar, wobei die zweite und dritte Schale sich somit in einer auseinander geschwenkten Stellung befinden. Ferner ist bei dem erfindungsgemäßen Behälter vorgesehen, dass die erste und zweite Schale in der geschlossenen Stellung des ersten Behälterteils mittels mindestens einer ersten Schließeinrichtung arretierbar sind und die zweite und die dritte Schale in der geschlossenen Stellung des zweiten Behälterteils mittels mindestens einer zweiten Schließeinrichtung arretierbar sind. Befindet sich die erste Schließeinrichtung somit in Ihrer Öffnungsstellung, können die erste und zweite Schale in die geöffnete Stellung des ersten Behälterteils überführt werden. Befindet sich auch die zweite Schließeinrichtung in deren Öffnungsstellung, können auch die zweite und die dritte Schale in die Öffnungsstellung des zweiten Behälterteils überführt werden.
  • Der erfindungsgemäße Behälter weist somit wegen der zwischen der ersten und dritten Schale angeordneten zweiten Schale ein um das Aufnahmevolumen der zweiten Schale größeres Aufnahmevolumen auf als ein Behälter, der nur durch zwei gelenkig miteinander verbundene Schalen gebildet ist. In dieser zweiten Schale kann somit weiteres Gut aufgenommen werden.
  • Der Behälter ist geeignet, unterschiedlich Erste-Hilfe-Materialien aufzunehmen und diese insbesondere den unterschiedlichen Schalen zuzuordnen. So dient der Behälter beispielsweise nicht nur der Aufnahme der üblichen Erste-Hilfe-Materialien, sondern beispielsweise auch in einer Schalen der Aufnahme von Kältekissen, die für eine Selbstaktivierung besonders anfällig sind und deshalb extra geschützt gelagert werden sollten. Dies ist auch unter dem Aspekt zu sehen, dass andere sterile Inhalte und Verbandmittel nicht gefährdet werden. Eine Schale kann durchaus auch der Aufnahme von Arzneimitteln dienen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Behälters ist vorgesehen, dass die erste Schale und/oder die zweite Schale und/oder die dritte Schale eine Abdeckplatte im Bereich einer Seitenwand der jeweiligen Schale schwenkbar aufnimmt. Diese Abdeckplatte dient dem Abdecken des Aufnahmeraumes der jeweiligen Schale. In eingeschwenkter Stellung ist die Abdeckplatte insbesondere im Wesentlichen parallel zum Boden dieser Schale angeordnet und in dieser Stellung mit der Schale arretierbar. Die Arretierung der Abdeckplatte kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Besonders vorteilhaft und insbesondere baulich einfach darstellbar ist es, wenn die Abdeckplatte im Bereich einer Kante schwenkbar in der Schale gelagert ist und im Bereich der dieser Kante abgewandten Kante mit Rastmitteln versehen ist, zum Arretieren der Abdeckplatte in diesem Bereich mit komplementären Rastmitteln der Schale.
  • Die jeweilige Abdeckplatte ist insbesondere durchsichtig, so dass im Abdeckzustand der Abdeckplatte der Benutzer des Behälters ohne Weiteres den Inhalt der dieser Abdeckplatte zugeordneten Schale erkennen kann.
  • Die Schalen und die Abdeckplatten bestehen vorzugsweise aus Kunststoff. Insbesondere besteht der Behälter insgesamt aus Kunststoff.
  • Vorzugsweise ist der Behälter, in der geschlossenen Stellung der Behälterteile, kastenförmig, insbesondere quaderförmig ausgebildet. Diese Gestaltung ermöglicht es, bei einem verhältnismäßig großen Aufnahmevolumen des Behälters, dessen Verstaumaße möglichst gering zu halten.
  • Insbesondere ist der Boden der jeweiligen Schale rechteckig ausgebildet. Die Böden der Schale weisen vorzugsweise dieselbe Bodenform und dieselbe Bodenfläche auf.
  • Aus Gründen der baulichen Vereinheitlichung, somit der weitgehenden Standardisierung von Einzelteilen bzw. Komponenten des Behälters, wird es als besonders zweckmäßig angesehen, wenn die durch die Seitenwände von erster Schale gebildete Seitenwandanordnung identisch der durch die Seitenwände der dritten Schale gebildeten Seitenwandanordnung ist.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Schalen des Behälters, in der Schließstellung der beiden Behälterteile, gegeneinander abgedichtet sind. Hierdurch wird verhindert, dass Fremdstoffe, Feuchtigkeit usw. in das Innere des geschlossenen Behälters gelangen. Unter diesem Aspekt weist insbesondere die zweite Schale im Bereich der freien Enden ihrer Seitenwände eine erste umlaufende Nut auf, zur Aufnahme der ersten Schale im Bereich der freien Enden deren Seitenwände. Ferner weist die zweite Schale im Bereich ihres Bodens, auf der dem freien Ende der Seitenwand der dieser Schale abgewandten Seite, eine zweite umlaufende Nut auf, zur Aufnahme der dritten Schale im Bereich der freien Enden deren Seitenwänden. Ferner können Dichtungsringe vorgesehen sein, wobei die erste und/oder zweite umlaufende Nut einen Dichtungsring aufnimmt. Diese zusätzliche Verwendung von Dichtungsringen garantiert eine besonders gute Abdichtung der Schalen der beiden Behälterteile.
  • Der Behälter lässt sich besonders ergonomisch transportieren, wenn die zweite Schale im Bereich einer Seitenwand einen Tragegriff aufnimmt. Dieser Tragegriff ist somit in einem zentralen Bereich des Behälters angeordnet. Der Tragegriff ist insbesondere auf der den Gelenken der beiden Behälterteile abgewandten Seite der zweiten Schale angeordnet, wobei die Schwenkachse des Tragegriffs parallel zu den Gelenkachsen verläuft.
  • Eine präzise gelenkige Lagerung der Schalen bei relativ geringem baulichen Aufwand ist gewährleistet, wenn die jeweiligen beiden Schalen, d. h. erste und zweite Schale bzw. zweite und dritte Schale, mittels zwei in Abstand zueinander angeordneter Gelenke, die dieselbe Gelenkachse aufweisen, verbunden sind. Insbesondere sind die die jeweiligen beiden Schale verbindenden Gelenke im Bereich von Längsseitenwänden dieser Schalen angeordnet. Die Gelenke sind beispielsweise durch mit den Schalen verbundene Hülsen und die Hülsen unterschiedlicher Schalen durchsetzende Stifte gebildet.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn die Gelenke derart gestaltet sind, dass die zweite Schale in zwei unterschiedlichen, um 180° gedrehte Stellungen mit der ersten und zweiten Schale verbindbar ist. Dies bedeutet, dass bei gedachter stationärer Anordnung der zweiten Schale die erste Schale einerseits auf der einen, andererseits auf der anderen Seite der zweiten Schale angeordnet werden kann, während die dritte Schale dann auf der der ersten Schale abgewandten Seite der zweiten Schale positioniert wird.
  • Diese unterschiedliche, wahlweise mögliche Anordnung von erster und dritter Schale bezüglich der zweiten Schale ermöglicht es, bereits mit Erste-Hilfe-Materialien vorbestückte Schalen unterschiedlich, entsprechend dem gewünschten Einsatzbereich des Behälters, zu positionieren.
  • Diese unterschiedliche Verbindbarkeit von erster und dritter Schale mit der zweiten Schale ist dann von besonderem Vorteil, wenn die erste oder dritte Schale Mittel zur Aufnahme in einer ortsfesten montierbaren Halterung aufweist. In diesem Fall findet der Behälter insbesondere Verwendung an Wänden oder Wandteilen, mit denen der Behälter im Bereich der ersten oder dritten Schale verbindbar, insbesondere mit der Halterung rastierbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass, auf der dem Gelenk abgewandten Seite, die ersten Schale und die dritte Schale bezüglich dieser jeweiligen Schale bewegliche Elemente der Schließeinrichtung aufweisen, sowie die zweite Schale stationäre Elemente der Schließeinrichtung aufweist, wobei bei geschlossenem Behälterteil das jeweilige bewegliche Element und das jeweilige stationäre Element in Schließstellung zueinander bringbar sind. Diese Gestaltung ist einerseits funktionell sehr vorteilhaft, andererseits ermöglicht sie eine weitgehende standardisierte Bauweise von erster und dritter Schale.
  • Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, wenn Mittel zum Begrenzen der Schwenkbewegung der ersten oder dritten Schale bezüglich der zweiten Schale vorgesehen sind. Insbesondere begrenzen diese Mittel die Schwenkbewegung auf einen Winkel von 90°. Dies ermöglicht eine ergonomisch günstige Handhabung des Behälters beim Entnehmen von Behälterinhalt, insbesondere dann, wenn der Behälter in einer Halterung gehalten ist, die senkrecht orientiert ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren, den Figuren selbst sowie in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, dass alle Merkmale sowie Kombinationen von Merkmalen erfindungswesentlich sind.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar:
  • 1 bis 7 den erfindungsgemäßen Behälter in aufgeklappter Stellung, somit bezüglich der zweiten, mittleren Schale um 90°, aufgeklappter erster Schale und um diesen Winkel aufgeklappter zweiter Schale, in einer Ansicht von vorne (1), von hinten (2), von oben (3), von unten (4), von rechts (5), von links (6) sowie in einer perspektivischen Ansicht (7),
  • 8 bis 14 den Behälter in der geöffneten Stellung gemäß der Darstellungen in den 1 bis 7, allerdings bei von der zweiten Schale teilweise weg geschwenkter durchsichtiger Abdeckplatte für diese Schale, veranschaulicht in einer Ansicht von vorne (8), von hinten (9), von oben (10), von unten (11), von rechts (12), von links (13) sowie in einer perspektivischen Ansicht (14),
  • 15 bis 21 den geschlossenen Behälter, veranschaulicht in einer Ansicht von vorne (15), von hinten (16), von oben (17), von unten (18), von rechts (19), von links (20) sowie in einer perspektivischen Ansicht (21),
  • 22 eine Ansicht des Behälters im geöffneten Zustand gemäß 1, allerdings bei vertikaler Anordnung von erster und dritter Schale sowie horizontaler Anordnung der zweiten Schale, bei von einer Halterung aufgenommener erster Schale.
  • Figurenbeschreibung
  • Der in den Figuren veranschaulichte Behälter 1 ist, bezogen auf seine geschlossene Stellung, kastenförmig bzw. kofferförmig ausgebildet. Der Behälter 1 dient insbesondere der Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien, wobei dieser Begriff umfassend verstanden wird. Hierzu gehören nicht nur die eigentlichen Erste-Hilfe-Materialien, sondern auch sonstige Produkte bzw. Materialien, die bei Erste-Hilfe-Einsätzen Verwendung finden können, beispielsweise Kältekissen, die durch Manipulation aktiviert werden, Arzneimittel usw..
  • Der Behälter 1 weist eine erste, äußere Schale 2, eine zweite, mittlere Schale 3 und eine dritte, äußere Schale 4 auf. Die erste Schale 2 weist einen Boden 5 und vier Seitenwände 6 auf. Die zweite Schale 3 weist einen Boden 7 und vier Seitenwände 8 auf. Die dritte Schale 4 weist einen Boden 9 und vier Seitenwände 10 auf. Die Schalen 2 und 3 sind mittels zweier Gelenke 11 schwenkbar verbunden. Die Schale 3 und die Schale 4 sind mittels zweier Gelenke 12 schwenkbar miteinander verbunden. Die Gelenke 11 erlauben es, ein durch die Schalen 2 und 3 gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung, in der die Schalen 2 und 3 aufeinander liegen, in eine geöffnete, auseinander geschwenkte Stellung zu überführen. Die Gelenke 12 erlauben es, ein durch die Schalen 3 und 4 gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung in der diese Schalen 3 und 4 aufeinander liegen, in eine geöffnete, auseinander geschwenkte Stellung zu überführen. Die beiden Schalen 2 und 3 sind in der geschlossenen Stellung des durch diese beiden Schalen gebildeten Behälterteils mittels zweier Schließeinrichtungen 13 arretierbar. Entsprechend sind die Schalen 3 und 4 in der geschlossenen Stellung des durch diese Schalen gebildeten Behälterteils mittels zweier Schließeinrichtungen 14 arretierbar.
  • Der Behälter 1 ist, bezogen auf die geschlossene Stellung der beiden Behälterteile quaderförmig ausgebildet. Der jeweilige Boden 5, 7 bzw. 9 ist rechteckig ausgebildet. Die Böden 5, 7, 9 weisen dieselbe Bodenform und dieselbe Bodenfläche auf. Die durch die Seitenwände 6 der Schale 2 gebildete Seitenwandanordnung ist identisch der durch die Seitenwände 10 der Schale 4 gebildeten Seitenwandanordnung. Demzufolge sind die Schalen 2 und 4 identisch ausgebildet und können infolgedessen in vertauschter Anordnung mit der Schale 3 verbunden werden. Dies ist dann von Vorteil, wenn die Schalen 2 und 4 mit unterschiedlichen Erste-Hilfe-Materialien bestückt sind und der Anwender es wünscht, dass eine der Schalen 2 und 4 eine definierte Position zum Boden 7 der Schale 3 aufweist.
  • Die Schale 3 weist im Bereich der freien Enden ihre Seitenwände 8 eine umlaufende Nut 15 auf, die der Aufnahme der Schale 2 im Bereich der freien Enden deren Seitenwände 6 bei geschlossenem, durch die Schalen 2 und 3 gebildeten Behälterteil dient. Entsprechend weist die Schale 3 im Bereich ihres Bodens 7, auf der den freien Enden der Seitenwände 8 diese Schale 3 abgewandten Seite, eine umlaufende Nut 16 auf, zur Aufnahme der Schale 4 im Bereich der freien Enden deren Seitenwänden 10, bei geschlossenem durch die Schalen 3 und 4 gebildeten Behälterteil. Beide Nuten 15 und 16 nehmen einen nicht veranschaulichten und sich über die Länge der jeweiligen Nut 15 bzw. 16 erstreckenden Dichtungsring auf, so dass bei geschlossenem Behälter 1 die Seitenwände 6 den in der Nut 15 befindlichen Dichtungsring kontaktieren und die Seitenwände 10 den in der Nut 16 befindlichen Dichtungsring kontaktieren. Demzufolge sind bei geschlossenem Behälter 1 die Schalen 2, 3 und 4 nach außen abgedichtet.
  • Um den geschlossenen Behälter 1 ergonomisch günstig transportieren zu können, weist die Schale 3 im Bereich derjenigen Seitenwand 8, die den Gelenken 11 und 12 abgewandt ist, etwa auf halber Länge die Seitenwand 8, einen schwenkbar in der Seitenwand gelagerten Tragegriff 17 auf. Die beiden Gelenke 11 zwischen den Schalen 2 und 3 bzw. die beiden Gelenke 12 zwischen den Schalen 3 und 4 sind in Abstand zueinander angeordnet, wobei deren Gelenkachsen übereinstimmen. Die jeweils zwei Schalen verbindenden Gelenke 11 bzw. 12 sind im Bereich von Längsseitenwänden der Seitenwände der Schalen angeordnet. Das jeweilige Gelenk ist durch mit Schalen 2 und 3 bzw. 3 und 4 verbundene Hülsen 18 und einen diese Hülsen durchsetzenden Stift 19 gebildet. Die Gelenke 10 und 11 sind derart gestaltet, dass, wie bereits vorstehend grundsätzlich ausgeführt, die Schale 3 in zwei unterschiedlichen, um 180° gedrehten Stellungen mit der Schale 2 und der Schale 4 verbindbar ist.
  • Auf der den Gelenken 11 und 12 abgewandten Seite weisen die Schale 2 und die Schale 4 bezüglich dieser jeweiligen Schale bewegliche Elemente 20 von dieser Schale zugeordneten Schließeinrichtungen 13 bzw. 14 auf, wobei die beweglichen Elemente 20 als Drehknopf ausgebildet sind. Zum Zusammenwirken mit den vier beweglichen Elementen 20 der Schalen 2, 4 weist die Schale 3 stationäre Elemente 21 der Schließeinrichtungen 13, 14 auf. Bei geschlossenem Behälterteil betreffend die Schalen 2 und 3 und geschlossenem Behälterteil betreffend die Schalen 3 und 4 ist das jeweilige bewegliche Element 20 und das diesem zugeordnete stationäre Element 21 in Schließstellung zueinander bringbar. Dies erfolgt, indem eine im jeweiligen Element 20 angeordnete kreisbogenförmige bzw. spiralförmige Nut 22 in Eingriff mit dem Element 21 bei Drehen des Elements 20 bringbar ist.
  • Die Schale 2 weist auf ihrer dem Boden 5 abgewandten Seite eine aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Abdeckplatte 23 auf, die im Bereich der Gelenke 11 schwenkbar im Bereich des dem Boden 5 abgewandten Endes der dem Gelenk 11 zugewandten Seitenwand 6 der Schale 2 schwenkbar gelagert ist. Diese schwenkbare Lagerung erfolgt mittels zweier Filmscharniere 24, die in Aufnahmen der Abdeckplatte 23 und der Seitenwand 6 eingesteckt sind. Im Bereich des im Gelenk abgewandten Endes ist die Abdeckplatte 23 mit einem Loch 25 versehen. Zum Schwenken der Abdeckplatte 23 kann der Benutzer mittels eines Fingers in das Loch 25 eingreifen und die Abdeckplatte 23 bewegen. Die Abdeckplatte 23 nimmt im Bereich ihres Endes, das der Schwenkachse der Abdeckplatte 23 abgewandt ist, ein Rastmittel 26 auf, zum Rastieren mit einem komplementären Rastglied, das im Bereich des oberen Endes der zugewandten Seitenwand 6 in dieser gelagert ist.
  • Entsprechend dem zuvor Beschriebenen, ist die Schale 3 im Bereich ihres dem Boden 7 abgewandten Endes mit einer Abdeckplatte 27 versehen, die über Filmscharniere 28, die benachbart der Gelenke 11 angeordnet sind, schwenkbar in der zugewandten Seitenwand 8 der Schale 3 gelagert ist. Diese durchsichtige, aus Kunststoff bestehende Abdeckplatte 27 ist gleichfalls mit einem Loch 29 zum Ergreifen der Abdeckplatte 27 versehen und weist gleichfalls ein Rastglied 30 zum Rastieren mit der diesem zugewandten Seitenwand 8 der Schale 3 auf. Entsprechendes gilt für die Schale 4. Diese weist eine aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Abdeckplatte 31 auf, die im Bereich des dem Boden 9 abgewandten Endes in der dem Gelenk 12 zugewandten Seitenwand in der Schale 4 mittels Filmscharnieren 32 schwenkbar gelagert ist. Zum Betätigen der Abdeckplatte 31 ist diese gleichfalls mit einem Loch 33 versehen und im Bereich ihres dessen Schwenkachse abgewandten Endes mit Rastgliedern 34 zum Rastieren mit komplementären Rastgliedern der zugewandten Seitenwand 10 der Schale 4 versehen.
  • Die Abdeckplatten 23, 27, 31 sind identisch ausgebildet und weisen Rechteckform auf, wobei bei in Schließstellung veranschaulichter Position der Abdeckplatten, in der diese parallel zu den Böden der zugeordneten Schalen angeordnet sind (siehe z. B. 7) nur ein geringer umlaufender Spalt zwischen der jeweiligen Abdeckplatte und den Seitenwänden der zugeordneten Schale verbleibt.
  • Zum sortierten Aufnehmen der Erste-Hilfe-Materialien können die Schalen unterteilt sein, wie es für die Schale 3 und Schale 4 durch Stege 35, 36 veranschaulicht ist, die senkrecht zum Boden 5 bzw. Boden 9 angeordnet sind und sich im Wesentlichen über die Höhe der Seitenwände 6 bzw. 10 erstrecken. Diese Stege sind in Nuten in den Seitenwänden der Schalen eingesteckt. Die Stege bestehen beispielsweise aus durchsichtigem Kunststoff.
  • Die sonstigen Teile des Behälters 1 bestehen aus Kunststoff, insbesondere nicht durchsichtigem Kunststoff, so dass nur die Abdeckplatten 23, 27 und 31 durchsichtig sind.
  • Der erfindungsgemäße Behälter stellt somit aufgrund der Ausbildung mit den drei Schalen 2, 3 und 4 und den den Schalen zugeordneten Abdeckplatten 23, 27 und 31 drei verschließbare, unterschiedliche Teilbehälter zur Verfügung, die unabhängig voneinander bezüglich des Befüllens und der Entnahme der Erste-Hilfe-Materialien gehandhabt werden können. Erst nach dem Öffnen des jeweiligen Behälterteils, das aus den Schalen 2 und 3 bzw. Schalen 3 und 4 gebildet ist und anschließendem Überführen der jeweiligen Abdeckplatte 23, 27 bzw. 31 in dessen geöffnete Stellung, wie sie für die teilweise geöffnete Stellung beispielsweise in 8 veranschaulicht ist, ist der Inhalt der jeweiligen Schale 2, 3 bzw. 4 zugänglich. Die jeweilige Abdeckplatte 23, 27 bzw. 31 lässt sich dabei mindestens um einen Winkel von 90° schwenken.
  • Es ergeben sich unterschiedliche vorteilhafte Möglichkeiten der Anordnung des geöffneten Behälters 1 zum Handhaben der Erste-Hilfe-Materialien. Eine mögliche Anordnung ist beispielsweise in der 1 gezeigt. Dort ist veranschaulicht, dass die Schalen 2 und 4 horizontal angeordnet sind, während die Schale 3, die die mittlere Schale darstellt, vertikal nach oben gerichtet zwischen den Schalen 2 und 4 angeordnet ist. Die Schalen 2 und 4 liegen hierbei beispielsweise auf einem Boden auf. Der Inhalt der drei Schalen 2, 3, 4 ist nach dem Überführen der Abdeckplatten 23, 27, 31 in deren geöffnete Stellung frei zugänglich.
  • 22 zeigt die Anordnung des Behälters 1 in einer Halterung 37. Diese Halterung 37 ist vertikal gelagert, insbesondere an einer Wand befestigt und dient der rastierenden Aufnahme der Schale 2, die somit vertikal angeordnet ist. Ausgehend vom geschlossenen Behälter 1 kann beim Öffnen des Behälters 1 die Schale 3 bezüglich der Schale 2 und die Schale 4 bezüglich der Schale 3 verschwenkt werden, und zwar um jeweils einen Winkel von 90°, so dass sich die Anordnung gemäß 22 ergibt. Der Winkel von 90° ist dadurch begrenzt, dass sie Halterung 37 mit zwei Anschlägen 38 versehen ist, die Gegenanschläge 39 an der Schale 3 kontaktieren, wenn die Schale 3 bezüglich der Schale 4 um 90° geschwenkt ist. In dieser Stellung, in der die Schale 3 waagerecht orientiert ist, hängt die Schale 2 frei nach unten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 8600553 U1 [0002]

Claims (18)

  1. Behälter (1), insbesondere zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien, mit einer ersten Schale (2), die einen Boden (5) und Seitenwände (6) aufweist, einer zweiten Schale (3), die einen Boden (7) und Seitenwände (8) aufweist, sowie einer dritten Schale (4), die einen Boden (9) und Seitenwände (10) aufweist, wobei die erste Schale (2) und die zweite Schale (3) mittels mindestens eines ersten Gelenks (11) schwenkbar verbunden sind und ein durch diese Schalen (2, 3) gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung in der diese beiden Schalen (2, 3) aufeinander liegen, in eine geöffnete, auseinander geschwenkte Stellung überführbar ist, wobei die zweite Schale (3) und die dritte Schale (4) mittels mindestens eines zweiten Gelenks (12) schwenkbar verbunden sind und ein durch diese Schalen (3, 4) gebildetes Behälterteil von einer geschlossenen Stellung, in der diese Schalen (3, 4) aufeinander liegen, in eine geöffnete, auseinander geschwenkte Stellung überführbar ist, wobei die erste Schale (2) und die zweite Schale (3) in der geschlossenen Stellung des ersten Behälterteils mittels mindestens einer ersten Schließeinrichtung (13) arretierbar sind und die zweite Schale (3) und die dritte Schale (4) in der geschlossenen Stellung des zweiten Behälterteils mittels mindestens einer zweiten Schließeinrichtung (14) arretierbar sind.
  2. Behälter nach Anspruch 1, wobei der Behälter (1), in der geschlossenen Stellung der Behälterteile, kastenförmig, insbesondere quaderförmig ausgebildet ist.
  3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Boden (5; 7; 9) der jeweiligen Schale (2; 3; 4) rechteckig ausgebildet ist.
  4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Böden (5, 7, 9) der Schalen (2, 3, 4) dieselbe Bodenform und dieselbe Bodenfläche aufweist.
  5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die Seitenwände (6) von erster Schale (2) gebildete Seitenwandanordnung identisch der durch die Seitenwände (10) der dritten Schale (4) gebildete Seitenwandanordnung ist.
  6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die zweite Schale (3) im Bereich der freien Enden ihrer Seitenwände (8) eine erste umlaufende Nut (15) aufweist, zur Aufnahme der ersten Schale (2) im Bereich der freien Enden deren Seitenwände (6).
  7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die zweite Schale (3), im Bereich ihres Bodens (7), auf der dem freien Ende der Seitenwände (8) dieser Schale (3) abgewandten Seite, eine zweite umlaufende Nut (16) aufweist, zur Aufnahme der dritten Schale (4) im Bereich der freien Enden deren Seitenwände (10).
  8. Behälter nach Anspruch 6 oder 7, wobei die erste umlaufende Nut (15) und/oder die zweite umlaufende Nut (16) einen Dichtungsring aufnimmt.
  9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die zweite Schale (3) im Bereich einer Seitenwand (8) einen Tragegriff (17) aufnimmt.
  10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die jeweiligen beiden Schalen (2, 3; 3, 4) mittels zweier in Abstand zueinander angeordneter Gelenke (11; 12), die dieselbe Gelenkachse aufweisen, verbunden sind.
  11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die die jeweiligen beiden Schalen (2, 3; 3, 4) verbindenden Gelenke (11, 12) im Bereich von Längsseitenwänden dieser Schalen (2, 3; 3, 4) angeordnet sind.
  12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Gelenke (11; 12) durch mit den Schalen (2, 3; 3, 4) verbundene Hülsen (18) und die Hülse (18) unterschiedlicher Schalen durchsetzende Stifte (19) gebildet sind.
  13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Gelenke (11, 12) derart gestaltet sind, dass die zweite Schale (3) in zwei unterschiedlichen, um 180° gedrehten Stellungen mit der ersten Schale (2) und der dritten Schale (4) verbindbar ist.
  14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei, auf der dem jeweiligen Gelenk (11; 12) abgewandten Seite, die erste Schale (2) und die dritte Schale (4) bezüglich dieser jeweiligen Schale bewegliche Elemente (20) der Schließeinrichtung (13, 14) aufweisen, sowie die zweite Schale (3) stationäre Elemente (21) der Schließeinrichtung (13, 14) aufweist, wobei bei geschlossenem Behälterteil das jeweilige bewegliche Element (20) und das jeweilige stationäre Element (21) in Schließstellung zueinander bringbar sind.
  15. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die erste Schale (2) und/oder die zweite Schale (3) und/oder die dritte Schale (4) jeweils eine Abdeckplatte (23, 27, 31) im Bereich einer Seitenwand (6; 8; 10) der jeweiligen Schale (2; 3; 4) aufnimmt, die in eingeschwenkter Stellung im Wesentlichen parallel zum Boden (5; 7; 9) dieser Schale (2; 3; 4) angeordnet ist und in dieser Stellung mit der Schale (2; 3; 4) arretierbar ist.
  16. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei die Schalen (2, 3, 4) aus nicht durchsichtigem Kunststoff und/oder die Abdeckplatten (23, 27, 31) aus durchsichtigem Kunststoff bestehen.
  17. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei Mittel zum Begrenzen der Schwenkbewegung der ersten Schale (2) oder der dritten Schale (4) bezüglich der zweiten Schale (3) vorgesehen sind, insbesondere zum Begrenzen der Schwenkbewegung, ausgehend von einem Winkel von 0° auf einen Winkel von 90°.
  18. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die erste Schale (2) oder die dritte Schale (4) Mittel zur Aufnahme in einer ortsfesten montierbaren Halterung (37) aufweist.
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CN108013986A (zh) * 2016-10-31 2018-05-11 陈健全 一种网脱眼枕及其头枕的不同使用状态间的转换方法
EP4388921A1 (de) * 2022-12-23 2024-06-26 W. Söhngen GmbH Erste-hilfe-koffer, notfallkoffer und notfallkofferhälfte

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DE8600553U1 (de) 1986-01-11 1986-04-30 Kreth, Julius, 6102 Pfungstadt Kofferförmiger Behälter, insbesondere zur Aufnahme von Erste-Hilfe-Materialien

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