DE202012004888U1 - Sonnensegel mit Aufwicklung - Google Patents
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Abstract
Beschattungseinrichtung (10) mit einer Wickelrolle (22), auf welche die Beschattungseinrichtung (10) aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (22) mit einem Gummimotor (12) antreibbar ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft ein Sonnensegel mit einer Aufwicklung.
- Bekannt sind Vorrichtungen für den Schutz vor zu hoher Sonneneinstrahlung wie Sonnenschirme, Markisen, Zeltdächer, Sonnensegel odgl. Diese Sonnenschutzvorrichtungen müssen bei Nichtgebrauch oder über den Winter abgehängt bzw. abgebaut werden, um nicht unter den winterlichen Witterungseinflüssen zu leiden.
- Daher besteht das Bedürfnis, Sonnenschutzvorrichtungen zur Verfügung zu stellen, die bei schlechter Witterung bzw. in den Wintermonaten ohne großen Aufwand durch Abbau odgl. ortsfest verbleiben können, aber vor Wind und Wetter geschützt sind. Dazu wurden Aufroll- bzw. Aufwickelvorrichtungen zur Aufwicklung beispielsweise von Sonnensegeln vorgeschlagen. Die Aufwicklung auf eine Welle erfolgt dabei über Federn oder Gewichte.
- Bekannt ist beispielsweise eine „Schutzvorrichtung, insbesondere aufrollbares Sonnensegel” (
AT 11 817 U3 2012-01-15 - Des weiteren ist ein „Verstellbares Sonnensegel mit einer Plane” (
DE 20 2005 001 875 U1 ) bekannt. Dabei wird ein verstellbares Sonnensegel mit einer Plane vorgeschlagen, wobei die Plane mit wenigstens einem Seilzug verbunden ist und auf eine Planenwelle aufrollbar ist, welche zwischen zwei Trägern drehbar gelagert und mit einem Antrieb verbunden ist, wobei der Seilzug auf eine separate Wickelwelle aufrollbar ist und die Wickelwelle von der Planenwelle angetrieben wird. - Nachteilig an den bekannten Vorrichtungen ist, dass sie hohen konstruktiven Aufbau erfordern, teuer und umständlich in der Handhabung sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die Nachteile des Standes der Technik minimiert, konstruktiv einfach ausgebildet und daher einfach zu handhaben und dabei günstig herzustellen ist.
- Offenbarung der Erfindung
- Es wird vorgeschlagen, ein Sonnensegel zur Verfügung zu stellen, bei dem das Sonnensegel auf eine Wickelrolle auf- und abrollbar ist, wobei die Aufwicklung des Sonnensegels auf die Wickelrolle durch einen Gummimotor erfolgt. Dabei lässt sich das Sonnensegel beispielsweise von Hand oder motorisch über ein Zugseil ausrollen. Bei aufgewickeltem Sonnensegel ist der Gummimotor vorgespannt. Ist das Sonnensegel ausgerollt, ist der Gummimotor gespannt. Beim Lösen des am Sonnensegel angreifenden Zugseils wird das Sonnensegel automatisch wieder auf die Wickelrolle aufgerollt.
- Dabei dreht sich eine Rotorscheibe, die mit der Wickelrolle verschraubt ist, bei Aufziehen des Sonnensegels mit der Wickelrolle mit und verdreht dabei Gummistränge des Gummimotors, so dass sich diese bei jeder Umdrehung der Wickelrolle stärker spannen.
- Durch die Spannung des Gummimotors lässt sich das Sonnensegel nach Lösen des Zugseils einrollen. Die Spannung ist dabei ausreichend, um diesen Vorgang automatisch auszuführen, wenn das Zugseil gelöst worden ist.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Gummimotor insbesondere 10 Gummistränge auf. Die Rotorscheibe des Gummimotors ist fest mit der Wickelrolle, die eine Kederschiene aufweist, in die das Sonnensegel „eingefädelt” ist, verbunden. Die Rotorscheibe dreht sich beim Aufziehen des Sonnensegels mit der Wickelrolle mit und verdreht dabei die Gummistränge, so dass sich der Gummi bei jeder Umdrehung der Wickelrolle stärker spannt. Am anderen Ende der Gummistränge sind diese mit einer feststehenden Haltescheibe verbunden, gegen welche die Gummistränge durch die Drehbewegung der Rotorscheibe verdrehbar sind.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gummimotor über die feststehende Haltescheibe mit der Welle verbunden, die Rillenkugellager, eine Lagerbüchse, einen Wellenbolzen mit einer Verdrehsicherung, einen Sicherungsring für die Welle, einen schwenkbaren Lagerbolzen, einen Lagerbock, Einnietmuttern und diverse unterschiedlich ausgeformte Einstellmuttern aufweist. Der Sicherungsring der Welle ist dabei bevorzugt gemäß DIN 471 ausgebildet. Die Welle ist mittels der Einnietmutter an einem Rohrpfosten angeordnet.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind an der Wickelrolle zwei Sonnensegel angeordnet. Die Wickelrolle ist an zwei sich gegenüber liegenden Rohrpfosten angeordnet. An zwei weiteren sich gegenüber liegend angeordneten Rohrpfosten sind Zugseile befestigt, die jeweils an je einem Sonnensegel angreifen. Durch Betätigen einer Betätigungsvorrichtung kann manuell oder motorisch mittels eines oder beider Zugseile eine oder beide Sonnensegel ausgerollt werden. Besonders vorteilhaft ist, dass durch Betätigung eines Zugseils die Ausrollung beider Sonnensegel möglich ist. Dabei ist ein Zugseil mit der Spitze eines Sonnensegels verbunden, wird zum gegenüber liegenden Rohrpfosten geführt, über eine Seilrolle umgelenkt, zur Spitze des anderen Sonnensegels geführt und ist mit dieser verbunden. Das Zugseil wird dabei mit einem Rollenblock am Spannseil befestigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Zugkräfte auf beide Sonnensegel gleichmäßig verteilen und beide Sonnensegel gleich gespannt sind. Beide Sonnensegel können somit gleichzeitig von einer Person mittels des Zugseils ein- oder ausgerollt werden. Ist das Sonnensegel auf die Wickelrolle aufgerollt, ist der Gummimotor vorgespannt. Ist das Sonnensegel ausgerollt, ist der Gummimotor gespannt. Wird das Zugseil gelöst, rollt sich das Sonnensegel automatisch auf die Wickelrolle auf.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung lässt sich das Sonnensegel von Hand oder motorisch über das Zugseil ein- und ausrollen. Insbesondere wenn große Flächen beschattet werden sollen, kann das Sonnensegel per Knopfdruck eingerollt werden. Die Steuerung kann dabei optional mit einem Wind- und Sonnenwächter ausgerüstet werden. Dabei wird das Sonnensegel automatisch ein- bzw. ausgefahren. Als weitere Option kann ein Handsender zum manuellen Ein- bzw. Ausfahren zum Einsatz kommen.
- Das Sonnensegel ist frei stehend oder zur Wandmontage geeignet ausgebildet.
- Das Sonnensegel selbst ist beispielsweise aus HDPE-Bändchengewirke mit bis zu 73% Lichtschutz- oder mit einem Gittermarkisenstoff mit bis zu 92% Lichtschutz ausgebildet. Dabei können ca. 2/3 der schädlichen UV-Strahlen absorbiert werden. Das Sonnensegel ist vorzugsweise recyclebar ausgebildet.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Figurenbeschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen entnehmbar.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Sonnensegel in aufgerolltem Zustand mit vorgespanntem Gummimotor ausschnittsweise, -
2 das Sonnensegel nach1 in ausgerolltem Zustand mit gespanntem Gummimotor ausschnittsweise, -
3 das Sonnensegel nach1 in aufgerolltem Zustand mit vorgespanntem Gummimotor, -
4 das ausgerollte Sonnensegel nach1 mit gespanntem Gummimotor, -
5 eine Gesamtansicht einer Sonnensegelkonstruktion in eingerolltem Zustand sowie -
6 eine Gesamtansicht einer Sonnensegelkonstruktion in ausgerolltem Zustand. - In
1 ist ein Sonnensegel10 in aufgerolltem Zustand mit vorgespanntem Gummimotor12 ausschnittsweise dargestellt. An einer Lagerbüchse14 ist eine feststehende Haltescheibe16 angeordnet. Die Haltescheibe16 ist mit zehn Gummisträngen18 des Gummimotors12 fest verbunden. Die zehn Gummistränge18 des Gummimotors12 sind an ihrem anderen Ende an einer Rotorscheibe20 angeordnet. Diese Rotorscheibe20 ist fest mit einer Wickelrolle22 verbunden, insbesondere verschraubt. Damit dreht sich die Rotorscheibe20 beim Abrollen des Sonnensegels10 mit der Wickelrolle22 mit und verdreht somit die Gummistränge18 des Gummimotors12 , so dass sich der Gummi der Gummistränge18 bei jeder Umdrehung der Wickelrolle stärker spannt. - Ein Rohrpfosten
24 ist durch mindestens eine Einnietmutter26 mit einem Lagerbock28 mit einem schwenkbaren Lagerbolzen30 , aufweisend einen Sicherungsring32 für die Welle14 , über einen Wellenbolzen34 mit der Lagerbüchse bzw. Welle14 verbunden. Der Wellenbolzen34 weist eine Verdrehsicherung auf. Der Sicherungsring32 am Lagerbolzen30 ist vorzugsweise nach DIN 471 ausgebildet. - Die Lagerbüchse
14 weist ein erstes Rillenkugellager36 sowie ein zweites Rillenkugellager38 auf. - Der Lagerbock
28 weist eine erste Einstellmutter40 für den schwenkbaren Lagerbolzen30 sowie eine zweite Einstellmutter42 auf, die in einer flachen Ausführungsform ausgebildet ist. Diese dient dem Längenausgleich bei Maßtoleranzen. - In
2 ist das Sonnensegel10 nach1 in ausgerolltem Zustand mit gespanntem Gummimotor14 ausschnittsweise dargestellt. Das Sonnensegel10 ist dabei von der Wickelrolle22 vollständig abgewickelt. Die10 Gummistränge18 des Gummimotors12 sind dabei gespannt. -
3 das Sonnensegel10 nach1 in aufgerolltem Zustand mit vorgespanntem Gummimotor12 . Das Sonnensegel10 ist jetzt vollständig auf die Wickelrolle22 aufgerollt. Der Gummimotor12 ist dabei vorgespannt. Dargestellt ist ein erstes Zugseil44 , das an dem Sonnensegel10 angreift. Durch Betätigen dieses ersten Zugseils44 kann eine Zugkraft auf das Sonnensegel10 wirken, wodurch das Sonnensegel10 von der Wickelrolle22 abgerollt werden kann. Dargestellt ist ein weiteres Zugseil48 , das an das Sonnensegel10 angreift. - In
4 ist das ausgerollte Sonnensegel10 nach3 mit gespanntem Gummimotor12 dargestellt. Das Sonnensegel10 ist mit Linien46 dargestellt, die schematisch die Form und die Erstreckung des Sonnensegels10 zeigen sollen. -
5 zeigt eine Gesamtansicht einer Sonnensegelkonstruktion in eingerolltem Zustand. Dabei sind vier Rohrpfosten24 dargestellt. Das erste Zugseil44 kann von Hand oder motorisch betrieben werden und auf das Sonnensegel10 einwirken, das mittels dieses Zugseils44 ausgerollt werden kann. Dabei wird von dem zweiten Zugseil48 , das um eine Umlenkrolle50 an einem Rohrpfosten24 geführt ist, ebenfalls Kraft auf das Sonnensegel10 ausgeübt. So können mittels dieser zusammenwirkenden Kräfte zwei Sonnensegel10 , die gemeinsam auf einer Wickelrolle22 angeordnet sind, in einem System auf- und abgewickelt werden. In der vorliegenden Darstellung sind die Sonnensegel10 eingerollt und der Gummimotor12 vorgespannt. - In
6 ist eine Gesamtansicht einer Sonnensegelkonstruktion in ausgerolltem Zustand dargestellt. Dabei sind zwei Sonnensegel10 von der Wickelrolle22 vollständig abgewickelt. Der Gummimotor12 ist dabei gespannt. Das erste Zugseil44 kann an dem Rohrpfosten24 mittels einer Feststelleinrichtung52 befestigt werden, so dass weiterhin Zugkräfte auf das Sonnensegel10 wirken, um dem Einrollen durch den gespannten Gummimotor12 entgegen zu wirken. Nach Lösen dieser Feststelleinrichtung52 und Wegfallen der Kraft, die mittels des ersten Zugseils44 und des zweiten Zugseils46 auf das Sonnensegel10 ausgeübt wurden, wird das Sonnensegel10 automatisch durch den Gummimotor12 auf die Wickelrolle22 aufgewickelt. - Dabei lässt sich das Sonnensegel
10 von Hand über das Zugseil44 oder aber motorisch ein- und ausrollen. Insbesondere wenn große Flächen beschattet werden sollen, kann das Sonnensegel10 per Knopfdruck eingerollt werden. Die Steuerung kann dabei optional mit einem Wind- und Sonnenwächter ausgerüstet werden. Dabei wird das Sonnensegel automatisch ein- bzw. ausgefahren. Als weitere Option kann ein Handsender zum manuellen Ein- bzw. Ausfahren zum Einsatz kommen. - Besonders vorteilhaft ist, dass durch Betätigung eines Zugseils
44 die Ausrollung beider Sonnensegel10 möglich ist. Dabei ist ein Zugseil44 mit der Spitze eines Sonnensegels10 verbunden, wird zum gegenüber liegenden Rohrpfosten24 geführt, über eine Seilrolle50 umgelenkt, zur Spitze des anderen Sonnensegels10 geführt und ist mit dieser verbunden. Das Zugseil48 wird dabei mit einem Rollenblock54 am Spannseil44 befestigt. Dies hat zur Folge, dass sich die Zugkräfte auf beide Sonnensegel10 gleichmäßig verteilen und beide Sonnensegel10 gleich gespannt sind. Beide Sonnensegel10 können somit gleichzeitig von einer Person durch Betätigung des Zugseils44 ein- oder ausgerollt werden. - Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den Zeichnungen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
- Bezugszeichenliste
-
- 10
- Sonnensegel
- 12
- Gummimotor
- 14
- Lagerbüchse
- 16
- Haltescheibe
- 18
- Gummistränge
- 20
- Rotorscheibe
- 22
- Wickelrolle
- 24
- Rohrpfosten
- 26
- Einnietmutter
- 28
- Lagerbock
- 30
- Lagerbolzen
- 32
- Sicherungsring
- 34
- Wellenbolzen
- 36
- erstes Rillenkugellager
- 38
- zweites Rillenkugellager
- 40
- erste Einstellmutter
- 42
- zweite Einstellmutter
- 44
- erstes Zugseil
- 46
- Linien
- 48
- zweites Zugseil
- 50
- Umlenkrolle
- 52
- Feststelleinrichtung
- 54
- Rollenblock
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- AT 11817 U3 [0004]
- DE 202005001875 U1 [0005]
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- DIN 471 [0012]
- DIN 471 [0026]
Claims (12)
- Beschattungseinrichtung (
10 ) mit einer Wickelrolle (22 ), auf welche die Beschattungseinrichtung (10 ) aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (22 ) mit einem Gummimotor (12 ) antreibbar ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummimotor (12 ) in aufgewickeltem Zustand der Beschattungseinrichtung (10 ) um die Wickelrolle (22 ) vorgespannt ist, in abgewickeltem Zustand der Beschattungseinrichtung (10 ) von der Wickelrolle (22 ) gespannt ist und nach Lösen einer Betätigungsvorrichtung (44 ) die Beschattungseinrichtung (10 ) auf die Wickelrolle (22 ) aufrollbar ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rotorscheibe (20 ) fest mit der Wickelrolle (22 ) verbunden ist, so dass die Rotorscheibe (20 ) durch Drehen der Wickelrolle (22 ) drehbar ist und der mit der Rotorscheibe (20 ) verbundene Gummimotor (12 ) dadurch spannbar ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummimotor (12 ) zehn Gummistränge (18 ) aufweist, die an einem Ende mit einer feststehenden Haltescheibe (16 ) und am anderen Ende mit der Rotorscheibe (20 ) verbunden sind. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelrolle (22 ) eine Kederschiene aufweist, in der die Beschattungseinrichtung (10 ) eingezogen ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gummimotor (12 ) über die Haltescheibe (16 ) mit einer Lagerbüchse (14 ) verbunden ist, welche zwei Rillenkugellager (36 ;38 ), einen Wellenbolzen (34 ) mit Verdrehsicherung, einen Sicherungsring (32 ) für die Lagerbüchse (14 ), einen schwenkbaren Lagerbolzen (39 ), einen Lagerbock (28 ), mindestens eine Einnietmutter (26 ) und Einstellmuttern (40 ;42 ) umfasst. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerbüchse (14 ) über die Einnietmutter (26 ) mit einem Rohrpfosten (24 ) verbunden ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (44 ) manuell oder mittels eines Motors bedienbar ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung (44 ) eine Steuerung aufweist, wobei die Steuerung mit einem Wind- und Sonnenwächter ausgerüstet ist. - Beschattungseinrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Handsender zur Bedienung der Betätigungsvorrichtung (44 ) einsetzbar ist. - Beschattungssystem, aufweisend mindestens eine Beschattungseinrichtung (
10 ) mit einem Gummimotor (12 ), aufweisend eine Wickelrolle (22 ), auf welche die mindestens eine Beschattungseinrichtung (10 ) auf- und abrollbar ist, aufweisend mindestens drei Rohrpfosten (24 ), wobei die Wickelrolle (22 ) zwischen zwei sich gegenüber stehenden Rohrpfosten (24 ) angeordnet ist, wobei an mindestens einem weiteren Rohrpfosten (24 ) ein Zugseil (44 ) angeordnet ist, das mit der Beschattungseinrichtung (10 ) derart verbunden ist, dass durch Einwirken auf das Zugseil (44 ) die Beschattungseinrichtung (10 ) von der Wickelrolle (22 ) abrollbar ist und durch Einwirken einer Verdrehkraft der Gummimotor (12 ) spannbar ist. - Beschattunssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach Lösen einer Feststelleinrichtung (
52 ) die Beschattungseinrichtungen (10 ) mittels des unter Spannung stehenden Gummimotors (12 ) auf die Wickelrolle (22 ) automatisch aufrollbar sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20131010 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R071 | Expiry of right |