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Die Erfindung betrifft das Design eines rohrförmigen Leuchtmittelsockels, der mittels eines Bearbeitungsverfahrens einstückig ausgebildet ist, welches Verfahren einen hohlen Leuchtmittelsockel durch Stanzen oder (hydraulisches) Extrudieren einer massiven Aluminiumplatte einer vorbestimmten Größe ausbildet, so dass eine geschlossen ausgebildete Stirnseite sowie mehrere Schlitze bzw. Nuten auf einer Wandung einstückig und gleichzeitig auf dem rohrförmigen Leuchtmittelsockel ausgebildet werden können.
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Ein herkömmliches Leuchtmittel, das von mehreren Kühlrippen umgeben ist, weist im Wesentlichen eine Anzahl von Kühlrippen sowie einen rohrförmigen Leuchtmittelsockel auf. Die Herstellungskosten dieses Leuchtmittels sind in der Tat hoch, weil die Rippen einstückig auf der Außenwand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels ausgebildet werden müssen. Außerdem ist ein solches Leuchtmittel voluminös und schwer; dazu kommt, dass die Anzahl der Rippen begrenzt ist. Als Folge ist die Kühlleistung des Leuchtmittels in gewisser Weise nicht zufriedenstellend.
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Der herkömmliche Leuchtmittelsockel des Leuchtmittels ist am geschlossenen Ende einer Heizeinheit befestigt, beispielsweise der CPU oder an LED-Einheiten, wodurch die Wärme verteilt wird. Alternativ könnte ein Wärmetauscherrohr, das die Wärme sammelt, frei angepasst werden, um so die Kühlwirkung zu verbessern. Die Form des rohrförmigen Leuchtmittelsockels könnte kreisförmig, quadratisch oder vieleckig etc. sein.
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Es gibt eine weitere Art von herkömmlichem rohrförmigem Leuchtmittelsockel, wobei eine Leuchtschale mit einer zentralen Bohrung verwendet wird, die mit dem hohlen, rohrförmigen Sockel verbunden ist. Dabei stellen die Leuchtschale und der hohle, rohrförmige Sockel zwei einzelne Komponenten dar. Wenn die beiden Komponenten miteinander verbunden werden, führt dies deshalb leicht zu Kapillareffekten und tritt ein Wärmewiderstand auf. Dabei führt die Absorption und die unzureichende Transmission der Wärmestrahlung zu einer Verschlechterung der Wärmeabführung. Außerdem sind die Kosten zur jeweiligen Herstellung der Form der Leuchtschale und des hohlen, rohrförmigen Sockels hoch und müssen die beiden Komponenten außerdem mithilfe eines zusätzlichen Arbeitsschrittes zusammengefügt werden. Dies ist arbeits- und zeitaufwendig, was die Herstellung des Leuchtmittels ziemlich unwirtschaftlich und hochpreisig macht.
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Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten und kostengünstig herstellbaren rohrförmigen Leuchtmittelsockel bereitzustellen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der rohrförmige Leuchtmittelsockel mithilfe eines Arbeitsschrittes einstückig ausgebildet. Die vorliegende Erfindung stellt einen hohlen Leuchtmittelsockel bereit, der durch Stanzen oder (hydraulisches) Extrudieren einer bestimmten Menge einer massiven Aluminiumplatte ausgebildet ist. Ein vorderer Abschnitt oder ein mittlerer Abschnitt des hohlen Leuchtmittelsockels weist eine einstückig und geschlossen ausgebildete Stirnseite auf und eine Mehrzahl von Schlitzen bzw. Nuten sind einstückig auf einer Außenumfangswand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels ausgebildet wird, zur Verbindung mit einer entsprechenden Gruppe von Rippen. Folglich ist der rohrförmige Leuchtmittelsockel kompakt und einstückig ausgebildet, was die Herstellung erleichtert und die Herstellungskosten reduziert. Geringere Probleme werden im Hinblick auf die Verbindungsstellen verursacht und Kapillareffekte spielen keine Rolle mehr. Die Wärmeabführung wird stark verbessert, weil ein Wärmewiderstand unterbunden ist und die Wärmestrahlung gut absorbiert wird.
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Ein weiterer Zweck dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines rohrförmig ausgebildeten Leuchtmittelsockels, der mittels eines Verarbeitungsschrittes einstückig ausgebildet werden kann, wobei die geschlossen ausgebildete Stirnseite auf dem vorderen Abschnitt des rohrförmigen Leuchtmittelsockels mit einer mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand versehen ist, die einstückig ausgebildet ist. Vorzugsweise ist ein mit Vertiefungen ausgebildeter Abschnitt einstückig mit der mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand ausgebildet. Vorzugsweise ist eine Nut auf einer Innenwand des mit Vertiefungen ausgebildeten Abschnittes durch Drehen ausgebildet. Um die geschlossene Stirnseite, die mit Vorsprüngen versehene Umfangswand oder den mit Vertiefungen versehenen Abschnitt an einer Heizeinheit zu befestigen, können die Schlitze bzw. Nuten mit einem Lampenschirm zusammenwirken.
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1 ist eine Perspektivansicht im zusammengebauten Zustand, die ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist eine Explosionsansicht gemäß der 1;
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3 ist eine Vorderansicht gemäß der 1;
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4 ist eine Schnittansicht entlang A-A gemäß der 3;
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5 ist eine Explosionsansicht, die eine Projektionslampe zeigt, die aus einer Leuchtmittelabdeckung und einem elektrischen Verbindungselement besteht;
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6 ist eine Perspektivansicht im zusammengebauten Zustand gemäß der 5;
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7 ist eine Perspektivansicht im zusammengebauten Zustand eines zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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8 ist eine Explosionsansicht gemäß der 7;
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9 ist eine Draufsicht gemäß der 7;
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10 ist eine Schnittansicht entlang A-A gemäß der 9;
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11 ist eine Perspektivansicht im zusammengebauten Zustand eines dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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12 ist eine Draufsicht gemäß der 11; und
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13 ist eine Schnittansicht entlang A-A gemäß der 11.
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Gemäß den 1 bis 4 ist ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Ein rohrförmiger Leuchtmittelsockel, der mittels eines Bearbeitungsschrittes einstückig ausgebildet ist, umfasst einen hohlen Leuchtmittelsockel 1, der durch Stanzen oder (hydraulisches) Extrudieren einer vorbestimmten Menge einer massiven Aluminiumplatte ausgebildet ist. Ein vorderer Abschnitt oder ein mittlerer Abschnitt des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1 weist eine einstückig und geschlossen ausgebildete Stirnseite 11 auf (wie in den 3 und 4 gezeigt). Eine Mehrzahl von Schlitzen bzw. Nuten 12 sind auf einer Außenumfangswand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels einstückig ausgebildet, zur Verbindung mit einer entsprechenden Gruppe von Rippen 2. Deshalb ist die Gruppe von Rippen 2 kompakt mit dem rohrförmigen Leuchtmittel 1 verbunden und in dessen Außenumfangswand eingeführt, so dass der rohrförmige Leuchtmittelsockel 1 mit der Gruppe von Rippen 2 versehen ist.
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Die Oberflächengüte des nur gestanzten oder (hydraulisch) extrudierten rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1 kann grob sein. Dabei kann das grobe Erscheinungsbild mithilfe einer Bearbeitungseinrichtung leicht geglättet werden. Offensichtlich ist die Herstellung des rohrförmigen Leuchtmittelsockels einfach und ist auch die nachfolgende Weiterbearbeitung unkompliziert. Deshalb können die Kosten des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1 wirkungsvoll reduziert werden, so dass dieser auch kompetitiv und erfolgreich auf dem Markt ist.
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Wie zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ausgeführt, weist die geschlossen ausgebildete Stirnseite, die auf dem vorderen Abschnitt 11 des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1 ausgebildet ist, eine mit Vorsprüngen versehene Umfangswand 111 auf, die einstückig ausgebildet ist. Oder außerdem könnte ein mit Vertiefungen versehener Abschnitt 112 einstückig auf der mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand 111 vorgesehen sein. Folglich verbessert die Befestigung der geschlossen ausgebildeten Stirnseite 11, der mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand 111 oder des mit Vertiefungen versehenen Abschnittes 112 an einer Heizeinheit, beispielsweise einer CPU oder LED-Einheiten, die Wärmeabsorption und Wärmeabführung.
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Folglich könnte alternativ eine Nut 113 auf einer Innenwand des mit Vertiefungen versehenen Abschnitts 112 durch ein Drehverfahren ausgebildet werden, zur Anpassung an eine Leuchtmittelabdeckung 3 (wie in der 5 gezeigt). Wenn ein elektrisches Verbindungselement 4 außerdem mit diesem zusammenwirkt, wird eine Projektionslampe bereitgestellt (wie in der 6 gezeigt). Dabei könnte zumindest eine Gruppe von LED-Einheiten zuvor auf die geschlossene Stirnseite 11 aufgesetzt bzw. eingeschoben werden, oder auf die mit Vorsprüngen versehene Umfangswand 111 oder den mit Vertiefungen versehenen Abschnitt 112 des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1.
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In den 7 bis 10 ist ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine mit Vorsprüngen versehene Umfangswand 111a einstückig um die geschlossene Stirnseite 11a an dem vorderen Abschnitt des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1a ausgebildet. Außerdem sind eine Mehrzahl von Schlitzen bzw. Nuten 12a einstückig auf einer Außenumfangswand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1 ausgebildet, so dass der rohrförmige Leuchtmittelsockel mit einer Gruppe von Rippen 2a umgeben sein kann. Genauer gesagt könnte dabei der mit Vertiefungen versehene Abschnitt 112, der bei dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen war, weggelassen werden. Außerdem könnte ein Ende der Gruppe von Rippen 2a entsprechend der Form der mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand 111a ausgebildet sein, um als Vertiefung 21a zu wirken. Folglich könnte die Gruppe von Rippen 2a die mit Vorsprüngen versehene Umfangswand 111a umgeben.
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Die 11 bis 13 zeigen ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Dabei ist eine geschlossene Stirnseite 11b (wie in der 13 gezeigt) auf dem mittleren Abschnitt des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1b einstückig ausgebildet. Eine Mehrzahl von Schlitzen 12b sind auf der Außenumfangswand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1b einstückig ausgebildet, um mit einer ringförmigen Gruppe von Rippen 1b zusammenzuwirken. Dabei könnte die Gruppe von Rippen 2b kompakt ausgebildet sein und perfekt mit der Außenumfangswand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels 1b zusammenwirken, um so einen rohrförmigen Leuchtmittelsockel 1b bereitzustellen, der mit einer Gruppe von Rippen 2b versehen ist Zusammenfassend stellt die vorliegende Erfindung insbesondere einen rohrförmigen Leuchtmittelsockel 1b bereit, der mittels eines Bearbeitungsschrittes einstückig ausgebildet ist, so dass die massive, geschlossen ausgebildete Stirnseite 11/11a/11b an einer Heizeinrichtung befestigt werden kann. Außerdem sind die Schlitze bzw. Nuten 12/12a/12b kompakt ausgebildet, um mit der Gruppe von Rippen 2/2a/2b zusammen zu wirken. Offensichtlich stellt eine Verbindung für diese rohrförmigen Leuchtmittelsockel 1 kein Problem dar und sind Kapillareffekte reduziert. Außerdem ist ein zusätzlicher Wärmewiderstand verhindert, was die Wärmeabsorptionsfähigkeit fördert und die Wärmeabführung verbessert. Folglich ist die Herstellung des Erfindungsgegenstands vereinfacht und sind die damit im Zusammenhang stehenden Kosten vorteilhaft reduziert.
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Somit stellt die vorliegende Erfindung einen rohrförmigen Leuchtmittelsockel bereit, der mittels eines Bearbeitungsschrittes einstückig ausgebildet ist und einen hohlen Leuchtmittelsockel aufweist, der durch Stanzen oder (hydraulisches) Extrudieren einer vorbestimmten Menge einer massiven Aluminiumplatte ausgebildet ist. Ein vorderer Abschnitt oder ein mittlerer Abschnitt des rohrförmigen Leuchtmittelsockels weist eine einstückig und geschlossen ausgebildete Stirnseite auf. Mehrere Schlitze bzw. Nuten sind auf der Außenumfangswand des rohrförmigen Leuchtmittelsockels einstückig ausgebildet, zur Verbindung mit einer entsprechenden Gruppe von Rippen. Die auf dem vorderen Abschnitt des rohrförmigen Leuchtmittelsockels ausgebildete geschlossene Stirnseite weist eine mit Vorsprüngen versehene Umfangswand auf, die einstückig ausgebildet ist. Außerdem ist ein mit Vertiefungen versehener Abschnitt einstückig in der mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand ausgebildet und ist eine Nut auf einer Innenwand des mit Vertiefungen versehenen Abschnittes ausgebildet, wozu insbesondere ein Drehverfahren eingesetzt wird. Die Befestigung der geschlossenen Stirnseite, der mit Vorsprüngen versehenen Umfangswand oder des mit Vertiefungen versehenen Abschnittes an einer Heizeinheit trägt zu einer rascheren Wärmeabsorbtion und einer verbesserten Wärmeabführung bei. Das Design der Nuten ist bevorzugt auf das Design einer Leuchtmittelabdeckung abgestimmt.