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Die Neuerung betrifft eine Verankerung einer auf einem Foliendach vorgesehenen Unterkonstruktion.
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Als Unterkonstruktion sind beispielsweise die Ständerkonstruktionen bekannt, die auf Flachdächern aufgestellt werden und zur Montage von Photovoltaik-Modulen, von Plakaten oder von Beleuchtungseinrichtungen dienen können. Bei Flachdächern können unterschiedliche Oberflächen vorgesehen sein. Als Foliendach wird im Rahmen des vorliegenden Vorschlags eine Ausgestaltung des Dachs bezeichnet, bei welchem die der Witterung ausgesetzte, oberste Dachhaut durch eine Folie gebildet ist.
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Um die Unterkonstruktion sowie die davon getragenen Elemente gegen abhebende Kräfte zu sichern, ist es bekannt, die Unterkonstruktion am Dach zu verankern.
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Problematisch kann das Durchdringen dieser Folie sein, da an derartigen Durchdringungen die Möglichkeit von Undichtigkeiten besteht, so dass beispielsweise eine unter der Folie vorgesehene thermische Isolierung durchfeuchtet werden kann und ihre Isolationswirkung einbüßen kann. Zudem drohen durch die eindringende Feuchtigkeit Schäden an den die Statik des Daches bestimmenden Bauteilen.
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So vorteilhaft eine Verankerung der Unterkonstruktion wäre, um beispielsweise Werbeplakate, Photovoltaik-Module oder andere Dachaufbauten gegen Windeinwirkung zu sichern, insbesondere gegen abhebende Kräfte durch Windsog und Verwirbelungen, so wird doch in der Praxis auf Grund der erwähnten Gefahren, die mit einer Beeinträchtigung der Dichtheit der Dachhaut einhergehen, häufig eine Verankerung der Unterkonstruktion vermieden, bei welcher die Unterkonstruktion beispielsweise durch eine Verschraubung fest mit dem Dach verbunden werden könnte. Stattdessen werden in der Praxis häufig Steine verwendet, die entweder in Form von Gehwegplatten unmittelbar auf die Unterkonstruktion aufgelegt werden, beispielsweise auf eine Fußleiste der Unterkonstruktion, welche auf dem Foliendach aufliegt.
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Dabei ergeben sich allerdings zwei Probleme:
Erstens kommt durch diese Art der Verankerung eine zusätzliche Gewichtsbelastung auf das Dach, so dass ggf. eine geplante Photovoltaikanlage nicht erreicht werden kann, wenn die Statik des Daches zwar die Montage der Unterkonstruktion samt den Photovoltaik-Modulen ermöglichen würde, die Anbringung der zusätzlichen Verankerung jedoch aus Gewichtsgründen nicht zulässt.
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Zweitens ist nicht auszuschließen, dass bei entsprechend starken Windeinwirkungen trotz der Gewichtsbeschwerung der Unterkonstruktion die Unterkonstruktion auf der Dachoberfläche verlagert wird, also „wandert”. Die Steine stellen nämlich, anders als die erwähnte Verschraubung, keine tatsächlich ortsfeste Verankerung der Unterkonstruktion dar, da die Steine nicht ortsfest am Dach befestigt werden. Bei der Aufstellung von Photovoltaikanlagen führt dies beispielsweise dazu, dass entweder die einzelnen Module mechanisch beschädigt werden können, indem sie aneinander oder an andere Hindernis schlagen, oder dass Verbindungsleitungen zwischen den Modulen beschädigt werden können, beispielsweise reißen können.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verankerung einer auf einem Foliendach vorgesehenen Unterkonstruktion zu schaffen, welche hohe Haltekräfte bereitstellt, um die Unterkonstruktion ortsfest auf dem Foliendach zu halten, und welche eine möglichst geringe Gewichtsbelastung für die Dachkonstruktion bewirkt, ohne die Dichtheit der Dachhaut zu beeinträchtigen.
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Diese Aufgabe wird durch eine Verankerung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, Anker zu verwenden, bei denen über die Fußleiste der Unterkonstruktion eine Haube gebracht wird, die tunnelartig ausgestaltet ist, also an beiden Enden offen sein kann und jedenfalls einen länglichen Aufnahmeraum schafft, in welcher sich die Fußleiste der Unterkonstruktion erstrecken kann. Eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittskontur der Haube ermöglicht es, dass diese die Fußleiste der Unterkonstruktion überbrücken kann und beiderseits der Fußleiste an die Folie des Foliendachs angrenzen kann. Vorschlagsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass der Anker mit der Folie des Foliendachs verschweißt ist. Auf diese Weise werden Durchdringungen der Folie vermieden, wie dies bei Schraubankern der Fall wäre, und gleichzeitig wird auch ein hohes Gewicht der Verankerung vermieden, wie dies bei Steinankern der Fall wäre, da die vorschlagsgemäß vorgesehenen Anker leichtgewichtig ausgestaltet sein können und ihre Haltekräfte durch den Verbund mit der Folie des Foliendachs erzielen und nicht auf Grund einer Gewichtskraft. Durch die Verschweißung mit dem Dach werden die Anker – und somit auch die Unterkonstruktion – ortsfest verankert, so dass die Unterkonstruktion auf der Dachoberfläche nicht „wandern” kann.
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Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die beiden seitlichen Ränder der Haube nach außen weisen. Die Haube bildet dadurch zwei seitliche Randstreifen, die dann ihrerseits mit der Folie des Foliendaches verschweißt sind.
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Dabei kann eine direkte Verschweißung dieser Randstreifen mit der Folie des Foliendaches vorgesehen sein, wenn das Material der Haube – insbesondere der Randstreifen – dies ermöglicht.
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Alternativ kann eine mittelbare Verschweißung vorgesehen sein, indem so genannte Überlappungs- oder Zwischenstreifen vorgesehen sind, die einerseits mit den Randstreifen und andererseits mit der Folie des Foliendaches verschweißt sind, so dass die Randstreifen der Haube nicht direkt mit der Folie des Foliendaches verschweißt sind, sondern mittels dieser Überlappungsoder Zwischenstreifen die Haltekräfte von der Haube in die Dachkonstruktion eingeleitet werden. Die Überlappungsstreifen sind so angeordnet, dass sie auf den Randstreifen aufliegen, während die Zwischenstreifen unterhalb der Randstreifen vorgesehen sind. In beiden Fällen erstrecken sich die Überlappungs- oder Zwischenstreifen seitlich über die Randstreifen hinaus auf die Folie des Foliendaches.
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Die Haube kann vorteilhaft einerseits mechanisch stabil und andererseits mit der Folie des Foliendaches verschweißbar ausgestaltet sein, indem sie aus einem Verbundmaterial besteht. Dieses Verbundmaterial weist wenigstens zwei Schichten auf, nämlich erstens eine festigkeitsgebende Schicht und zweitens eine Schicht, welche mit der Folie des Foliendaches problemlos verschweißbar ist. Derartige Verbundmaterialien sind aus der Praxis beispielsweise als so genannte Verbundbleche bekannt.
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Wie aus der Praxis bekannt, kann die festigkeitsgebende Schicht aus Metall bestehen, beispielsweise aus einem witterungsbeständigen, langlebigen und stabilen Material wie Aluminium, verzinkter Stahl oder rostfreier Edelstahl. Derartige Verbundbleche können problemlos nach individuellen Erfordernissen geformt werden, beispielsweise können sie auf Kantbänken aus einer Tafel zu dem gewünschten U-förmigen Querschnittsverlauf der Haube geformt werden. Auf diese Weise lassen sich die Formgebungen und Abmessungen der Haube mit geringem Kostenaufwand an unterschiedliche Unterkonstruktionen und insbesondere deren Fußleisten anpassen, so dass mithilfe vorschlagsgemäß ausgestalteter Hauben eine nachträgliche Verankerung von Unterkonstruktionen erfolgen kann, die bereits aufgestellt worden sind und sich ggf. bereits seit längerer Zeit in Betrieb befinden. Insbesondere wenn bereits Schäden aufgetreten sind, die durch das „Wandern” der Unterkonstruktionen hervorgerufen wurden, kann eine Dachinstallation, beispielsweise eine Photovoltaikanlage, mithilfe der erwähnten Hauben nachträglich vorschlagsgemäß verankert und somit auf der Dachfläche gesichert werden.
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Dementsprechend kann nicht nur bei der Aufstellung neuer Unterkonstruktionen auf Foliendächern die vorschlagsgemäße Verankerung vorgesehen sein, sondern die dabei vorgesehenen Hauben können für sich genommen vorteilhaft eingesetzt werden, um auch nachträglich die Ausgestaltung einer vorschlagsgemäßen Verankerung zu ermöglichen. Um den Transport der Hauben vorteilhaft möglichst wirtschaftlich zu ermöglichen, kann vorgesehen sein, dass die Haube, die ja einen grundsätzlich etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, nicht zwei parallele Seitenwände aufweist, sondern vielmehr einen sich erweiternden Querschnitt, so dass zwei gleichartige und in gleicher Ausrichtung angeordnete Hauben ineinander gestapelt werden können, so dass eine Vielzahl gleicher Hauben möglichst platzsparend transportiert werden kann und gelagert werden kann.
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Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
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1 einen vertikalen Schnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Verankerung,
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2 eine perspektivische Ansicht auf eine Verankerung mit zwei unterschiedlichen Befestigungsvarianten der Haube am Dach,
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3 mehrere ineinander gestapelte Hauben, und
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4 einen vertikalen Schnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer vorschlagsgemäßen Verankerung.
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In den 1, 2 und 4 ist jeweils eine Verankerung einer Unterkonstruktion 7 dargestellt, wobei die Unterkonstruktion 7 eine Fußleiste 1 aufweist, die rein schematisch und beispielhaft als eine Rechteck-Hohlprofilleiste dargestellt ist. Die Fußleiste 1 liegt auf einer Folie 2 auf, welche die oberste Lage eines als Foliendach bezeichneten Flachdachs bildet und somit die Witterungshaut des Flachdachs bildet.
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Gegen abhebende Kräfte ist die Fußleiste 1 auf der Folie 2 mithilfe eines Ankers 3 gesichert. Der Anker 3 weist eine Haube 4 auf, die vereinfacht ausgedrückt einen im Wesentlichen U-förmigen oder hutförmigen Querschnitt aufweist, so dass die Haube 4 die Fußleiste 1 überbrücken kann, wie in 1, 2 und 4 dargestellt. Mit zwei nach außen weisenden Randstreifen 5 liegt die Haube 4 ebenfalls auf der Folie 2 des Foliendaches auf, und zwar entweder direkt wie in 1 oder indirekt wie in 4 dargestellt. Bei entsprechender Ausgestaltung der Randstreifen 5 kann eine direkte Verschweißung der Randstreifen 5 mit der Folie 2 vorgesehen sein. Bei dem in den 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsbeispielen ist jedoch eine mittelbare Verschweißung der Haube 4 mit der Folie 2 vorgesehen.
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Die Haube 1 besteht aus einem so genannten Verbundblech, welches im Dachdeckerbereich an sich bekannt und daher nicht im Einzelnen in der Zeichnung dargestellt ist. Dieses Verbundblech weist eine festigkeitsgebende Schicht aus Metall auf, beispielsweise aus Aluminium oder aus einem witterungsbeständigen Stahlblech, beispielsweise einem verzinkten oder lackierten oder aus korrosionsbeständigem Edelstahl bestehenden Stahlblech. Mit dieser festigkeitsgebenden Schicht ist eine zweite Schicht des Verbundblechs fest und vollflächig verbunden, die beispielsweise aus dem gleichen Werkstoff wie die Folie 2 besteht oder aus einem Werkstoff, der beispielsweise aus der gleichen chemischen Materialfamilie stammt wie die Folie 2, so dass jedenfalls diese zweite Schicht des Verbundblechs mit der Folie 2 des Foliendachs problemlos verschweißbar ist. Die Verschweißung kann je nach den verwendeten Materialien als Verklebung bzw. Kaltverschweißung oder als Warmverschweißung bei etwa 200°C bis 250°C erfolgen.
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Die in 1 dargestellte mittelbare Verschweißung der Haube 4 mit der Folie 2 erfolgt durch zwei Überlappungsstreifen 6, die als längliche Streifen ausgestaltet sind und sich beispielsweise über die gesamte Länge der Haube 4 erstrecken. Das Verbundblech, aus dem die Haube 4 besteht, weist seine festigkeitsgebende Schicht unterhalb der Schicht auf, welche mit der Folie 2 des Foliendaches problemlos verschweißbar ist, und welche die obere Oberfläche des Verbundblechs bildet. Mit ihrer Breite liegen diese Überlappungsstreifen 6 dabei jeweils einerseits dem Randstreifen 5 und andererseits der Folie 2 auf, so dass die Überlappungsstreifen 6 sowohl mit den Randstreifen 5 der Haube 4 verschweißt werden können als auch mit der Folie 2 und auf diese Weise mittels der Überlappungsstreifen 6 die Haube 4 mit der Folie 2 fest verbunden, nämlich verschweißt ist. Auf diese Weise ist die Haube 4 gegen abhebende Kräfte gesichert an der Folie 2 festgelegt und folglich ist mittels der so festgelegten Haube 4 auch die von der Haube 4 überbrückte Fußleiste 1 gegen abhebende Kräfte gesichert.
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Die in 4 dargestellte mittelbare Verschweißung der Haube 4 mit der Folie 2 erfolgt durch zwei Zwischenstreifen 11, die als längliche Streifen ausgestaltet sind und sich beispielsweise über die gesamte Länge der Haube 4 erstrecken. Das Verbundblech, aus dem die Haube 4 besteht, weist seine festigkeitsgebende Schicht oberhalb der Schicht auf, welche mit der Folie 2 des Foliendaches problemlos verschweißbar ist, und welche die untere Oberfläche des Verbundblechs bildet. Mit ihrer Breite liegen diese Zwischenstreifen 11 dabei jeweils einerseits dem Randstreifen 5 an und andererseits auf der Folie 2 auf, so dass auch in diesem Fall die Zwischenstreifen 11 sowohl mit den Randstreifen 5 der Haube 4 verschweißt werden können als auch mit der Folie 2 und auf diese Weise mittels der Zwischenstreifen 11 die Haube 4 mit der Folie 2 fest verbunden, nämlich verschweißt ist.
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Die festigkeitsgebende Schicht des Verbundblechs der Haube 4 ist gemäß 4 sowohl durch die untere, verschweißbare Schicht als auch durch die Zwischenstreifen 11 von der Folie 2 des Dachs getrennt, so dass diese festigkeitsgebende Schicht nicht über längere Zeit in Feuchtigkeit steht, wie dies beispielsweise bei dem Anker 3 von 1 der Fall sein könnte, insbesondere da sich auf der Folie stehende Feuchtigkeit kapillar unter die Randstreifen 5 ziehen kann, die ja nicht direkt mit der Folie 2 verschweißt sind, sondern nur auf der Folie 2 aufliegen. Je nach dem für die festigkeitsgebende Schicht des Verbundblechs verwendeten Werkstoff kann dies vorteilhaft sein.
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Insbesondere bei einer thermischen Verschweißung ermöglichen die Überlappungsstreifen 6 bzw. die Zwischenstreifen 11 die problemlose Verbindung der Haube 4 mit der Folie 2, auch wenn die Haube 4 formsteif ist und dementsprechend die Randstreifen 5 nicht hochgebogen werden können, um beispielsweise den Eintritt von Heißluft in einen Spalt zwischen den Randstreifen 5 und der Folie 2 zu ermöglichen und dabei nach und nach über die gesamte Länge der Haube 4 die Randstreifen 5 an die Folie 2 anzudrücken.
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In 2 ist rein schematisch angedeutet, dass die Fußleiste 1 Teil einer Unterkonstruktion 7 ist, zu welcher neben der Fußleiste 1 auch aufrecht verlaufende Stützen 8 gehören, so dass mittels der Stützen 8 beispielsweise Plakatwände, Photovoltaik-Module o. dgl. auf dem Foliendach gehalten werden können. Weiterhin sind in 2 an den beiden Randstreifen 5 der Haube 4 rein beispielhaft die beiden unterschiedlichen mittelbaren Verschweißungsvarianten mittels eines Überlappungsstreifens 6 und eines Zwischenstreifens 11 dargestellt.
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Die grundsätzlich U-förmige bzw. hutförmige Querschnittskontur der Haube 4 weist neben den beiden erwähnten Randstreifen 5 zwei aufrecht verlaufende Wandabschnitte 9 auf sowie einen oberen Dachabschnitt 10. Die beiden Wandabschnitte 9 verlaufen nicht parallel zueinander, sondern leicht V-förmig schräg gestellt, so dass auf diese Weise ein sich erweiternder Querschnitt der Haube 4 geschaffen wird. Dieser sich erweiternde Querschnitt ermöglicht, dass mehrere gleichartige Hauben 4 nicht nur versetzt zueinander und beispielsweise um 180° zueinander gedreht ineinander gelegt werden können, sondern dass sie wie aus 3 ersichtlich bei gleicher Ausrichtung ineinander stapelbar sind. Auf diese Weise können die Hauben 4 möglichst wirtschaftlich, nämlich möglichst viel Transportraum sparend, transportiert oder gelagert werden.
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Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Formgebung der Haube 4 an die Außenkontur der Fußleiste 1 angepasst. So verlaufen beispielsweise die beiden Wandabschnitte 9 nahe den entsprechenden Seitenwänden der Fußleiste 1, und der Dachabschnitt 10 der Haube 4 liegt optimal der Fußleiste 1 an oder weist nur einen minimalen Abstand zur Fußleiste 1 auf, so dass jedenfalls die Fußleiste 1 auch bei starker Windeinwirkung innerhalb der Haube 4 festgelegt ist und Relativbewegungen zwischen der Fußleiste 1 und der Haube 4 möglichst eingeschränkt sind.
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Die in den Zeichnungen schematisch dargestellte Haube 4 kann verwendet werden, um auch Fußleisten zu überbrücken, die eine Außenkontur aufweisen, welche von derjenigen der in den Zeichnungen dargestellten Fußleiste 1 abweicht. Sofern diese Fußleisten mit abweichenden Formgebungen in den zwischen der Haube 4 und der Folie 2 geschaffenen Aufnahmeraum passen, welchen die Haube 4 überbrückt, kann dieselbe in den Zeichnungen dargestellte Haube 4 verwendet werden. Zur optimalen Festlegung der jeweiligen Fußleisten kann jedoch vorteilhaft vorgesehen sein, dass die verwendeten Hauben stets an die entsprechenden Profilgeometrien der verwendeten Fußleisten angepasst sind, so dass die Hauben auch abweichend von dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel der Haube 4 ausgestaltet sein können. Insbesondere bei der Verwendung der erwähnten Verbundbleche, die als Tafeln handelsüblich sind, kann eine einfache Anpassung der Haubenform durch entsprechende Abkantungen der Verbundbleche erfolgen, so dass in wirtschaftlicher Weise Hauben angefertigt werden können, auch für bereits aufgestellte Unterkonstruktionen, so dass bereits vorhandene Unterkonstruktionen mit den vorschlagsgemäß vorgesehenen Hauben entsprechend dem vorliegenden Vorschlag auf einem Foliendach verankert werden können.