DE202011050164U1

DE202011050164U1 - Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle

Info

Publication number: DE202011050164U1
Application number: DE201120050164
Authority: DE
Original assignee: Chevron HK Ltd
Current assignee: Chevron HK Ltd
Priority date: 2010-05-28
Filing date: 2011-05-17
Publication date: 2011-10-10
Anticipated expiration: 2021-05-18
Also published as: US20110291368A1; GB2480743B; CN102259328A; FR2960465A3; US8827278B2; FR2960465B3; CN102259328B; GB201108328D0; GB2480743A

Abstract

Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle, umfassend: ein durch den Adapter gehendes Mittelloch mit einer Längsachse; ein dem Ende der Welle zugewandtes Antriebsende; und ein dem Arbeitselement zugewandtes Werkzeugende mit einem vorspringenden Teil; wobei am Antriebsende Nuten und Buckel vorgesehen sind, die alternierend um einen Umfang des Antriebsendes angeordnet sind; und wobei die Buckel Seitenflächen aufweisen, die jeweils dem Mittelloch zugewandt sind und sich auf einer durch eine Kante eines regelmäßigen Vielecks gehenden Ebene und parallel zur Längsachse befinden.

Description

Verweis zu in Zusammenhang stehender Anmeldung
Diese Anmeldung beansprucht die Prioritätsrechte der CN 201010192679.0 , eingereicht am 28. Mai 2010, deren Offenbarung hier in ihrer Gesamtheit durch Verweis aufgenommen ist.
Hintergrund der Erfindung
Die vorlegende Offenbarung betrifft einen Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle.
Werkzeuge, an denen ein austauschbares Arbeitselement angebracht werden kann, um dadurch ein Werkzeug multifunktional und geeignet für verschiedene Arbeitssituationen zu machen, sind bekannt. Solche Multifunktionswerkzeuge umfassen typisch einen Elektromotor und eine Antriebswelle, die durch den Elektromotor zur schwingenden Bewegung angetrieben wird. Arbeitselemente, wie etwa Schneid- oder Schleifeinsätze, werden an der Antriebswelle montiert, um damit zu schwingen, sodass nach Wunsch Werkstücke durch Schneiden, Schleifen oder dergleichen bearbeitet werden.
Zurzeit sind mehrere Marken von Multifunktionswerkzeugen auf dem Markt, wie etwa ein Werkzeug der Marke DREMEL, ein Werkzeug der Marke FEIN und ein Werkzeug der Marke WORX. Das Multifunktionswerkzeug jeder dieser beispielhaften Marken ist mit einer Vielzahl von Vorsätzen seiner eigenen Marke ausgestattet. Jedoch können Vorsätze verschiedener Marken nicht austauschbar benutzt werden. Mit anderen Worten, wenn ein Benutzer ein Multifunktionswerkzeug einer bestimmten Marke gekauft hat und austauschbare Vorsätze erwerben muss, kann er nur die Vorsätze derselben Marke kaufen, während Vorsätze anderer Marken nicht an dem Werkzeug montiert werden können, das er bereits besitzt. Demgemäß ist die geringe Anpassungsfähigkeit solcher bekannter Vorsätze lästig für Benutzer.
Zusammenfassung der Erfindung
Um die oben beschriebenen Mängel bei solchen Multifunktionswerkzeugsystemen zu überwinden, stellt die vorliegende Offenbarung einen Adapter vor, der in der Lage ist, verschiedene Arten von Arbeitselementen an verschiedene Arten von Antriebswellen mit unterschiedlichen Endformen zu adaptieren. Dazu enthält der vorliegende Adapter ein Mittelloch, das durch den Adapter geht und eine Längsachse aufweist, ein Antriebsende, das dem Ende einer Welle eines Multifunktionswerkzeugs zugewandt ist, und ein Werkzeugende, das einem Arbeitselement zugewandt ist und einen vorspringenden Teil aufweist. Am Antriebsende sind Nuten vorgesehen und Buckel zwischen den Nuten ausgebildet, die alternierend um den Umfang des Antriebsendes angeordnet sind. Die Buckel weisen Seitenflächen auf, die jeweils dem Mittelloch zugewandt sind und sich auf einer durch eine Kante eines regelmäßigen Vielecks gehenden Ebene und parallel zur Längsachse befinden.
In beschriebenen Ausführungsformen können die Nuten radiale durchgehende Nuten sein, können zwei Seitenflächen der durchgehenden Nut parallel sein, können die Buckel eine Sektorform aufweisen, kann das regelmäßige Vieleck ein regelmäßiges Sechseck sein, kann der vorspringende Teil ein konzentrisch zum Mittelloch angeordneter polygonaler Buckel sein, kann der polygonale Buckel ein Buckel in Form eines regelmäßigen Vielecks sein, kann der vorspringende Teil ein ringförmiger Buckel konzentrisch zum Mittelloch sein, kann der vorspringende Teil zu Vorsprüngen ausgebildet sein, die um den Umfang des Werkzeugendes unzusammenhängend bezüglich einander angeordnet sind, können die Vorsprünge drei Spitzen aufweisen, können die Spitzen Kreisbogenspitzen sein, können die Vorsprünge vier gleichmäßig um den Umfang in einem Bereich von 360° angeordnete Vorsprünge sein, kann jeder der Vorsprünge eine T-Form aufweisen, kann jeder der Vorsprünge ein säulenförmiger Vorsprung sein, und/oder kann am Antriebsende eine Vertiefung vorgesehen sein, welche die Kanten des regelmäßigen Vielecks als Begrenzung nimmt, und deren Unterfläche niedriger als diejenige der Nuten ist.
Der zuvor erwähnte Mangel kann auch durch einen Adapter überwunden werden, der ein Mittelloch, das durch den Adapter geht, und eine Längsachse aufweist, ein Antriebsende, das dem Ende einer Welle eines Multifunktionswerkzeugs zugewandt ist, und ein Werkzeugende umfasst, das einem Arbeitselement zugewandt ist und einen vorspringenden Teil aufweist, wobei am Antriebsende Nuten vorgesehen und Buckel zwischen den Nuten ausgebildet sind, die alternierend um den Umfang des Antriebsendes angeordnet sind, wobei die Buckel Seitenflächen aufweisen, die jeweils dem Mittelloch zugewandt sind, und wobei mindestens ein Punkt jeder von mindestens drei Seitenflächen der Buckel auf eine Kante eines regelmäßigen Vielecks fällt, das eine Mittellinie aufweist, die mit der Längsachse übereinstimmt.
In weiteren beschriebenen Ausführungsformen eines solchen Adapters kann jede der Seitenflächen eine V-förmige Fläche sein, die aus einer ersten Adapterfläche und einer zweiten Adapterfläche besteht, wobei eine auf eine Ebene senkrecht zur Längsachse projizierte Linie der ersten Adapterfläche auf eine Kante des regelmäßigen Vielecks fallen kann und/oder eine auf eine Ebene senkrecht zur Längsachse projizierte Linie der zweiten Adapterfläche auf eine Kante des regelmäßigen Vielecks nach Drehung um einen Winkel bezüglich der Längsachse fallen kann.
Wie besser offenbar werden wird, können mit den obigen technischen Lösungen die folgenden günstigen Vorteile erhalten werden:

(1) Am Antriebsende sind Nuten vorgesehen, und die Nuten und die zwischen den Nuten ausgebildeten Buckel sind alternierend und umlaufend am Antriebsende angeordnet, wodurch der Adapter in die Lage versetzt wird, eine Antriebswelle zu adaptieren, deren Wellenende einen Kreis von Vorsprüngen aufweist, und wahlweise an verschiedenen Positionen in den Nuten von der Mitte der Welle, basierend auf einem radialen Abstand eines Wellenende-Vorsprungs zur Mitte der Welle, zu adaptieren;
(2) jeder der Buckel weist eine Seitenfläche auf, die dem Mittelloch zugewandt ist und sich auf einer durch eine Kante eines regelmäßigen Vielecks gehenden Ebene und parallel zur Längsachse befindet, wodurch mit einem solchen Aufbau eine Antriebswelle, deren Ende eine polygonale Buckelform aufweist, adaptiert werden kann;
(3) jede der Nuten ist eine radial durchgehende Nut, die in der Lage ist, eine Antriebswelle zu adaptieren, deren Wellenende als Buckel oder Vorsprung mit einer Vielzahl von Bogenspitzen geformt ist, wobei die Bogenspitzen spezifisch an die jeweiligen Öffnungen der Nuten angepasst und umlaufend positioniert sind;
(4) der vorspringende Teil des Werkzeugendes ist ein Buckel in Form eines regelmäßigen Sechsecks, eine ringförmiger Buckel oder umlaufend und unzusammenhängend zueinander angeordnete Vorsprünge zum Adaptieren an verschiedene Arten von Arbeitselementen; und
(5) der Adapter kann vollständig als Adapter benutzt werden, der verschiedene Arten von Arbeitselementen an verschiedene Arten von Antriebswellen mit unterschiedlichen Formen des Wellenendes adaptieren kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine schematische Ansicht, die ein beispielhaftes Arbeitselement zeigt, das über einen beispielhaften Adapter an ein Ende einer Welle eines Multifunktionswerkzeugs montiert ist;
2 ist eine schematische Ansicht, die einen beispielhaften Adapter zum Adaptieren des Arbeitselements an das Ende der Weile des Kraftwerkzeugs gemäß der Beschreibung zeigt, die folgt;
3 ist eine Draufsicht, die das Antriebsende des Adapters von 2 zeigt, das dem Ende der Welle zugewandt ist;
4 ist eine perspektivische Ansicht, die das Antriebsende des Adapters von 2 zeigt, das dem Ende der Welle zugewandt ist;
5 ist eine Draufsicht, die ein Werkzeugende des Adapters von 2 zeigt, das dem Arbeitselement zugewandt ist;
6 ist eine perspektivische Ansicht, die das Werkzeugende des Adapters von 2 zeigt, das dem Arbeitselement zugewandt ist;
7 ist eine schematische Ansicht, die einen weiteren beispielhaften Aufbau des Werkzeugendes des Adapters zum Adaptieren des Arbeitselements zeigt;
8 ist eine schematische Ansicht, die noch einen weiteren beispielhaften Aufbau des Werkzeugendes des Adapters zum Adaptieren des Arbeitselements zeigt;
9 ist eine schematische Ansicht, die noch einen weiteren beispielhaften Aufbau des Werkzeugendes des Adapters zum Adaptieren des Arbeitselements zeigt;
10 ist eine Draufsicht, die das Antriebsende des Adapters von 3 zeigt, an dem eine polygonale Vertiefung vorgesehen ist;
11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Adapter von 10 zeigt;
12 ist eine schematische Ansicht, die das Antriebsende des an ein Vorsprünge aufweisendes Ende einer Antriebswelle adaptierten Adapters zeigt;
13 ist eine schematische Ansicht, die das Antriebsende des an ein Ende einer Antriebswelle, das einen polygonalen Buckel aufweist, adaptierten Adapters zeigt;
14 ist eine schematische Ansicht, die das Antriebsende des an ein Bogenspitzen aufweisendes Ende einer Antriebswelle adaptierten Adapters zeigt;
15 ist eine schematische Ansicht, die das Antriebsende des an ein andere Bogenspitzen aufweisendes Ende einer Antriebswelle adaptierten Adapters zeigt;
16 ist eine Draufsicht, die einen weiteren beispielhaften Aufbau des Antriebsendes des Adapters zeigt, das dem Ende der Welle zugewandt ist;
17 ist eine perspektivische Ansicht, die den Adapter von 16 zeigt; und
18 ist eine schematische Ansicht, welche die Projektion einer Adapterfläche eines auf dem Antriebsende des Adapters von 16 ausgebildeten Buckels auf eine Kante eines Vielecks zeigt.
Genaue Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen
Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
1 ist eine schematische Ansicht, die ein Arbeitselement zeigt, das über einen Adapter an ein Ende einer Weile eines Multifunktionswerkzeugs montiert ist. Das Arbeitselement 4 ist an ein Ende der Antriebswelle 2 des Kraftwerkzeugs 1 über den Adapter 3 montiert und über Befestigungsteile 5 befestigt und verriegelt. Die Antriebswelle 2 und der Adapter 3 weisen eine übereinstimmende Längsachse 6 auf.
2 ist eine schematische Ansicht, die den Aufbau eines Adapters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Adapter umfasst ein Mittelloch 7 mit einer mit der Längsachse 6 übereinstimmenden Mittellinie, ein dem Ende der Antriebswelle 2 zugewandtes Antriebsende 20 und ein dem Arbeitselement 4 zugewandtes und vorspringende Teile aufweisendes Werkzeugende 30. In dieser beispielhaften Ausführungsform sind die vorspringenden Teile Vorsprünge 10, wie in den 5 und 6 gezeigt. Am Antriebsende 20 sind Nuten 8 vorgesehen. Wie aus den 3 und 4 zu ersehen, sind die Nuten 8 um den Umfang des Antriebsendes 20 ausgebildet, wo Buckel 9 zwischen benachbarten Nuten alternierend angeordnet sind. Jeder der Buckel 9 weist eine Seitenfläche 91 auf, die dem Mittelloch 7 zugewandt ist und sich auf einer durch eine Kante eines regelmäßigen Vielecks gehenden Ebene und parallel zur Längsachse 6 befindet. In dieser Ausführungsform ist das regelmäßige Vieleck vorzugsweise ein regelmäßiges Sechseck; die Nuten 8 sind radiale durchgehende Nuten jeweils mit zwei Seitenflächen 81 parallel zueinander. Die Buckel 9 weisen eine Sektorform auf.
Das Antriebsende 20 des Adapters nach der vorliegenden Erfindung weist einen Aufbau auf, der sich an verschiedene Arten von Endstrukturen der Antriebswelle 2 adaptieren kann. Wie in 12 gezeigt, kann sich das Antriebsende 20, da die Nuten 8 um den Umfang des Antriebsendes 20 ausgebildet sind, wo Buckel 9 zwischen benachbarten Nuten alternierend angeordnet sind, an eine Antriebswelle 2 adaptieren, deren Wellenende stiftähnliche Vorsprünge 21 in einem Kreis aufweist, und kann sich an verschiedene Positionen in den Nuten 8 von der Mitte der Welle adaptieren, abhängig von den radialen Abständen von den stiftähnlichen Vorsprüngen 21 des Wellenendes zur Mitte der Welle. 13 zeigt, dass sich, da jeder der Buckel 9 eine Seitenfläche 91 aufweist, die dem Mittelloch zugewandt ist und sich auf einer durch eine Kante eines regelmäßigen Vielecks gehenden Ebene und parallel zur Längsachse 6 befindet, der Adapter mit einem solchen Aufbau an eine Antriebswelle 2, deren Ende einen polygonalen Buckel 22 aufweist, adaptieren kann. Wie in den 14 und 15 gezeigt, sind die Nuten 8 radial durchgehende Nuten und können sich an eine Antriebswelle 2 adaptieren, deren Wellenende einen Buckel oder Vorsprung aufweist, an dem eine Vielzahl von Bogenspitzen 23 oder 24 ausgebildet ist. Genauer werden die Bogenspitzen 23 oder 24 an Öffnungen 82 der durchgehenden Nuten adaptiert und befinden sich umlaufend.
Die gemäß der vorliegenden Ausführungsform am Antriebsende angeordneten Nuten 8 sind nicht auf die radialen durchgehenden Nuten beschränkt. In anderen Ausführungsformen ist, um die Festigkeit des Adapters zu verbessern, ein Ende jeder der Nuten 8 weg von der Längsachse 6 ein geschlossener Teil, der mit den benachbarten Buckeln 9 verbunden ist, und das andere Ende jeder der Nuten 8 nahe der Längsachse 6 ist eine Öffnung 82. Mit einem solchen Aufbau kann sich der Adapter auch an eine Antriebswelle 2 adaptieren, deren Wellenende einen Buckel oder Vorsprung mit einer Vielzahl von Bogenspitzen 23 oder 24 aufweist, wodurch er das Ziel der vorliegenden Offenbarung erreicht. Außerdem sind die beiden Seitenflächen 81 jeder der Nuten 8 nicht notwendig parallel, sodass sie sich an stiftartige Vorsprünge 21 mit unterschiedlichen Größen von Schaftenden anpassen können.
Die 5–9 sind Ansichten von Gestaltungen des Werkzeugendes 30 des Adapters. Vorspringende Teile sind am Werkzeugende 30 zum Adaptieren an das Arbeitselement 4 vorgesehen. In den 5 und 6 sind die vorspringenden Teile umlaufend und unzusammenhängend zueinander entlang dem Werkzeugende 30 angeordnete Vorsprünge 10. Jeder der Vorsprünge 10 weist drei Spitzen 101 auf, die Kreisbogenspitzen sind. Es gibt vier gleichmäßig in einem Bereich von 360° Umfang angeordnete Vorsprünge 10, und jeder Vorsprung 10 weist eine T-ähnliche Form auf. Ein solcher Vorsprung 10 weist eine hohe Festigkeit auf und kann dadurch zuverlässig unterschiedliche Arbeitselemente 4 positionieren, die zurzeit auf dem Markt erhältlich sind. In 9 sind die vorspringenden Teile umlaufend und miteinander unzusammenhängend entlang dem Werkzeugende 30 angeordnete säulenförmige Vorsprünge 14. Solche säulenförmigen Vorsprünge 14 zeigen gute Baubarkeit und sind leicht auszubilden. 7 zeigt einen Buckel 12 in Form eines regelmäßigen Sechsecks konzentrisch zu dem Mittelloch 7. Der Buckel 12 verwendet die Fläche des Mittellochs 7 als seine Innenfläche und die sechseckige Säulenfläche als seine Außenfläche. 8 zeigt einen zum Mittelloch 7 konzentrischen ringförmigen Buckel 13 mit der Fläche des Mittellochs 7 als seine Innenfläche und einer zylindrischen Fläche als seine Außenfläche.
Wie in den 10 und 11 gezeigt, ist, um eine gewisse Adaptionstiefe beim Adaptieren der Antriebswelle 2 an den Adapter 3 aufzuweisen und dadurch die Adaptierungsfestigkeit zu verbessern, am Antriebsende 20 auch eine Vertiefung 11 vorgesehen, die eine Vertiefung in Form eines regelmäßigen Vielecks ist, die durch die Ebene umschlossen ist, in der sich die Seitenflächen 91 der Buckel 9 befinden. Die Seitenflächen der Vertiefung 11 sind die Seitenflächen 91 des Buckels 9, und die Unterfläche der Vertiefung 11 ist niedriger als diejenigen der Nuten 8.
Die 16–18 zeigen eine weitere Ausführungsform des Antriebsendes des Adapters. Der Adapter umfasst ein durch ihn hindurch gehendes Mittelloch 7 mit einer Längsachse 6, ein dem Ende der Welle zugewandtes Antriebsende 20 und ein dem Arbeitselement zugewandtes Werkzeugende 30 mit einer anderen Struktur als diejenige der obigen Ausführungsform. Am Antriebsende 20 sind Nuten 8 vorgesehen, die durch die zwischen ihnen um den Umfang des Antriebsendes 20 ausgebildeten Buckel 9 getrennt angeordnet sind. Jeder der Buckel 9 weist eine V-förmige Fläche auf, die dem Mittelloch zugewandt ist und aus einer ersten Adaptierungsfläche 92 und einer zweiten Adaptierungsfläche 93 besteht. Die auf eine Ebene senkrecht zur Längsachse 6 projizierte Linie der ersten Adaptierungsfläche 92 fällt auf eine Kante des regelmäßigen Vielecks 35. Die auf die Ebene senkrecht zur Längsachse 6 projizierte Linie der zweiten Adaptierungsfläche 93 fällt auf eine Kante des regelmäßigen Vielecks 35' (wie durch die gestrichelte Linie gezeigt) nach Drehen des regelmäßigen Vielecks 35 um einen bestimmten Winkel bezüglich der Längsachse 6. In dieser Ausführungsform ist das regelmäßige Vieleck 35 ein regelmäßiges Sechseck, und das regelmäßige Vieleck 35' wird erhalten durch Drehen des regelmäßigen Vielecks um 30°.
Die obigen sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In anderen Ausführungsformen können Fachleute sich ohne Weiteres vorstellen, um das Ende der Welle, das eine vieleckige Form aufweist, zu adaptieren, dass die Umfangspositionierung und die Mittenpositionierung bezüglich der Längsachse des Antriebsendes des Adapters auf dem Wellenende erreicht werden kann, solange unter den Seitenflächen der der Längsachse zugewandten Buckel mindestens drei Seitenflächen der Buckel und mindestens ein Punkt jeder der mindestens drei Seitenflächen auf die Kante des Vielecks fallen, vorzugsweise auf die verschiedenen Kanten eines Vielecks mit einer Mittellinie, die mit der Längsachse übereinstimmt.
Aus den obigen beiden bevorzugten Ausführungsform ist zu ersehen, dass das Antriebsende nach der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von adaptierenden Bereichen aufweist, einschließlich zwei Seitenflächen jeder der Nuten, Öffnung jeder der Nuten, Seitenflächen jedes der der Längsachse zugewandten Buckel, sodass sich der Adapter an eine Vielzahl von Wellenendenstrukturen adaptieren kann.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

CN 201010192679 [0001]

Claims

Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle, umfassend: ein durch den Adapter gehendes Mittelloch mit einer Längsachse; ein dem Ende der Welle zugewandtes Antriebsende; und ein dem Arbeitselement zugewandtes Werkzeugende mit einem vorspringenden Teil; wobei am Antriebsende Nuten und Buckel vorgesehen sind, die alternierend um einen Umfang des Antriebsendes angeordnet sind; und wobei die Buckel Seitenflächen aufweisen, die jeweils dem Mittelloch zugewandt sind und sich auf einer durch eine Kante eines regelmäßigen Vielecks gehenden Ebene und parallel zur Längsachse befinden.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei die Nuten radiale durchgehende Nuten sind.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 2, wobei zwei Seitenflächen einer durchgehenden Nut parallel sind.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei die Buckel eine Sektorform aufweisen.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei das regelmäßige Vieleck ein regelmäßiges Sechseck ist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei der vorspringende Teil ein konzentrisch zum Mittelloch liegender vieleckiger Buckel ist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 6, wobei der vieleckige Buckel ein regelmäßiger vieleckiger Buckel ist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei der vorspringende Teil ein konzentrisch zum Mittelloch liegender ringförmiger Buckel ist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei der vorspringende Teil in Vorsprüngen ausgebildet ist, die um den Umfang des Werkzeugendes diskontinuierlich bezüglich einander angeordnet sind.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 9, wobei die Vorsprünge drei Spitzen aufweisen.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 10, wobei die Spitzen Kreisbogenspitzen sind.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 10, wobei die Vorsprünge vier gleichmäßig um den Umfang in einem Bereich von 360° angeordnete Vorsprünge sind.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 10, wobei jeder der Vorsprünge eine T-ähnliche Form aufweist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 9, wobei jeder der Vorsprünge ein säulenförmiger Vorsprung ist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 1, wobei am Antriebsende eine Vertiefung vorgesehen sein, welche die Kanten des regelmäßigen Vielecks als Begrenzung nimmt, und deren Unterfläche niedriger als diejenige der Nuten ist.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle, umfassend: ein durch den Adapter gehendes Mittelloch mit einer Längsachse; ein dem Ende der Welle zugewandtes Antriebsende; und ein dem Arbeitselement zugewandtes Werkzeugende mit einem vorspringenden Teil, wobei am Antriebsende Nuten und Buckel vorgesehen sind, die alternierend um einen Umfang des Antriebsendes angeordnet sind und die Buckel Seitenflächen aufweisen, die jeweils dem Mittelloch zugewandt sind, und wobei mindestens ein Punkt jeder von mindestens drei Seitenflächen der Buckel auf eine Kante eines regelmäßigen Vielecks fällt, das eine Mittellinie aufweist, die mit der Längsachse übereinstimmt.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 16, wobei jede der Seitenflächen eine V-förmige Fläche ist, die aus einer ersten Adaptierungsfläche und einer zweiten Adaptierungsfläche besteht.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 17, wobei eine projizierte Linie der ersten Adaptierungsfläche auf eine Ebene senkrecht zur Längsachse auf eine Kante des regelmäßigen Vielecks fällt.
Adapter zum Adaptieren eines Arbeitselements an ein Ende einer Kraftwerkzeugwelle nach Anspruch 18, wobei eine auf eine Ebene senkrecht zur Längsachse projizierte Linie der zweiten Adaptierungsfläche auf eine Kante des regelmäßigen Vielecks nach Drehung um einen Winkel bezüglich der Längsachse fällt.