DE202011002286U1 - Kabelverschraubunng mit Kontaktfeder - Google Patents

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Abstract

Kabelverschraubung für abgeschirmte Leitungen, umfassend: – eine Einsteckhülse (20), mit – einem sich in Längsrichtung der Einsteckhülse erstreckenden Kabelkanal (21), – einem Innenabschnitt (22) mit einem ersten Außendurchmesser, – einem Außenabschnitt (23) mit einem zweiten Außendurchmesserabschnitt, der größer ist als der erste Außendurchmesser, – einen im Bereich des Außenabschnitts angeordneten beweglichen Klemmabschnitt (40, 41), der ausgebildet ist, um aus einer ersten Stellung mit einem ersten Kabelkanalqueinem zweiten Kabelkanalquerschnittsdurchmesser, der kleiner als der erste Kabelkanalquerschnittsdurchmesser ist, bewegt, insbesondere verformt, zu werden, – eine Befestigungsmutter (30), welche lösbar form- oder kraftschlüssig auf dem Außenabschnitt im Bereich des Klemmabschnitts solcherart befestigt ist, dass sie in einer ersten Befestigungsposition den Klemmabschnitt in die erste Stellung und in einer zweiten Befestigungsposition den Klemmabschnitt in die zweite Stellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kabelkanal der Einsteckhülse ein ringförmiges Kontaktfederelement (10) aus einem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kabelverschraubung für abgeschirmte Leitungen, umfassend eine Einsteckhülse mit einem sich in Längsrichtung der Einsteckhülse erstreckenden Kabelkanal, einem Innenabschnitt mit einem ersten Außendurchmesser, einem Außenabschnitt mit einem zweiten Außendurchmesserabschnitt, der größer ist als der erste Außendurchmesser, einen im Bereich des Außenabschnitts angeordneten beweglichen Klemmabschnitt, der ausgebildet ist, um aus einer ersten Stellung mit einem ersten Kabelkanalquerschnittsdurchmesser in eine zweite Stellung mit einem zweiten Kabelkanalquerschnittsdurchmesser, der kleiner als der erste Kabelkanalquerschnittsdurchmesser ist, bewegt, insbesondere verformt, zu werden, eine Befestigungsmutter, welche lösbar form- oder kraftschlüssig auf dem Außenabschnitt im Bereich des Klemmabschnitts solcherart befestigt ist, dass sie in einer ersten Befestigungsposition den Klemmabschnitt in die erste Stellung und in einer zweiten Befestigungsposition den Klemmabschnitt in die zweite Stellung bewegt.
  • Kabelverschraubungen dieser Art werden dazu benutzt, um Kabel durch Gehäusewände und andere Wände hindurchzuführen und verhindern hierbei, dass sich das Kabel bei mechanischen Einflüssen an dem Gehäuse aufscheuert. Kabelverschraubungen können ebenfalls eine Abdichtung der Kabeldurchführung bewirken.
  • Ebenfalls eingesetzt werden können solche Kabelverschraubungen dazu, um abgeschirmte Leitungen durch eine Öffnung in einer Gehäusewand hindurchzuführen. Eine abgeschirmte Leitung wird hierbei als eine Leitung verstanden, die eine oder mehrere Leiter beinhaltet, die von einem elektrisch leitfähigen Mantel umgeben sind, wobei dieser Mantel in der Regel durch ein Geflecht aus elektrisch leitfähigen Drähten gebildet wird. Der Mantel dient dazu, um die im Inneren verlaufenden Leitungen gegen äußere Einflüsse, wie beispielsweise elektromagnetische Felder, abzuschirmen und auf dieser Weise eine störungsfreie Datenübertragung zu ermöglichen. Aus diesem Grund wird dieser Mantel als Abschirmung bezeichnet.
  • Im Bereich einer Kabeldurchführung einer solchen abgeschirmten Leitung durch ein Gehäuse ist es häufig, wenn die Leitungen im Inneren des Gehäuses angeschlossen werden, für eine wirksame Abschirmung erforderlich, dass die Abschirmung in elektrischen Kontakt mit dem Gehäuse gebraucht wird. Zu diesem Zweck ist es bekannt, Kabeldurchführungen aus elektrisch leitfähigem Material herzustellen und die abgeschirmte Leitung im Bereich der Kabeldurchführung soweit abzuisolieren, dass die Abschirmung offenliegt und unmittelbar oder in einer umgestülpten Form in elektrischen Kontakt mit der Kabeldurchführung gelangt und auf diese Weise ein elektrischer Kontakt zum Gehäuse hergestellt wird.
  • Nachteilig an solchen Kabelverschraubungen ist der aufwendige Herstellungsprozess, der zu hohen Fertigungs- und Produktkosten führt. Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Kabelverschraubung für abgeschirmte Leitungen bereitzustellen, welche kostengünstiger hergestellt werden kann.
  • Ein weiteres grundsätzliches Problem bei der konstruktiven Ausführung von Kabelverschraubungen für abgeschirmte Leitungen besteht darin, dass neben der gewünschten elektrischen Kontaktierung zwischen Abschirmung und Gehäuse auch eine Abdichtungswirkung in zuverlässiger Weise erreicht werden soll. Diese Abdichtung ist dahingehend problematisch, als dass durch die für die elektrische Kontaktierung erforderliche Abisolierung oftmals eine insoweit unregelmäßige Oberfläche der Leitung erzeugt wird und es aus montagetechnischer Sicht nicht wünschenswert ist, an die Abisolierung hohe Toleranzanforderungen zu stellen. Es besteht daher ein Bedarf für eine Kabelverschraubung, die sowohl in zuverlässiger Weise eine elektrische Kontaktierung zwischen Abschirmung und Gehäuse herstellt als auch eine zuverlässige Abdichtung der Gehäusebohrung bei darin eingesetzter Leitung erreicht. Diese beiden Aufgaben sind dabei unter montagetechnisch geringen Anforderungen an die Ausführung der Abisolierung sicherzustellen.
  • Aus DE 20 2010 004 425 U1 ist eine Kabelverschraubung mit einer Klemmeinrichtung für eine Armierung des Kabels vorbekannt. Bei dieser Kabelverschraubung wird die Armierung eingeklemmt, in dem eine spezifische Abisolierung erfolgt, das Armierungsgeflecht eingesetzt und einseitig abgetrennt wird, hierdurch nach außen von der Leitung abstehen kann und dann mittels einer Klemmeinrichtung mit Überwurfmutter eingeklemmt werden kann. Diese Bauweise einer Kabelverschraubung ist jedoch in der Montage sehr aufwendig und darüberhinaus aufgrund der Vielzahl der erforderlichen Bauteile fertigungstechnisch nicht vorteilhaft, was sich auf die Herstellungskosten nachteilig auswirkt.
  • Aus DE 20 2009 01 3 522 U1 ist eine Kabelverschraubung für ein abgeschirmtes Kabel bekannt. Bei dieser Kabelverschraubung ist ein Ring mit mehreren Kontaktfingern vorgesehen. Der Ring wird mechanisch zwischen dem Außendurchmesser eines Klemmeinsatzes und dem Innendurchmesser einer Schraubhülse eingeklemmt. Auch diese Ausgestaltung ist hinsichtlich des Aufwands bei Fertigung und Montage unvorteilhaft und daher nicht in ausreichend kostengünstiger Weise zu fertigen. Darüberhinaus entsteht durch die Vielzahl der miteinander in bestimmter Weise zu positionierenden und montierenden Bauteile die Gefahr einer fehlerhaften Montage mit daraus resultierender unzureichender elektrischer Kontaktierung oder Klemmung mit der Folge eines Versagens der elektrischen Kontaktierung unter mechanischer Beanspruchung.
  • Grundsätzlich ist es weiterhin bekannt, Kabelverschraubungen in unterschiedlichen Größen bereitzustellen. Dabei sind maßgeblich einerseits der Durchmesser der Gehäuseöffnung, in welche die Kabelverschraubung eingesetzt wird, andererseits der Durchmesser der Leitung, welcher mittels der Kabelverschraubung durch die Gehäusewand hindurch geführt wird. Aufgrund dieser zwei Einflussgrößen sind eine Vielzahl von Kabelverschraubungsvarianten denkbar, sofern eine jeweils individuell an den Leitungsdurchmesser und den Öffnungsdurchmesser angepasste Kabelverschraubung bereitgestellt werden soll. Es ist grundsätzlich bekannt, Kabelverschraubungen bereitzustellen, die für zumindest den Leitungsdurchmesser einen Durchmesserbereich von einer kleinsten bis zu einem größten Leistungsdurchmesser abdecken, der mit der Kabelverschraubung befestigt werden kann.
  • Als problematisch hat sich hierbei jedoch erwiesen, Kabelverschraubungen bereitzustellen, die einen größeren Durchmesserbereich der Leitungsdurchmesser abdecken und hierbei zuverlässig eine elektrische Kontaktierung zur Abschirmung herstellen können. Oftmals sind hierfür unterschiedliche Kontaktierungselemente erforderlich oder es muss in Kauf genommen werden, dass der Montageaufwand zunimmt, um mit einer einzigen Kabelverschraubung sowohl Leitungen mit kleinem Durchmesser als auch Leitungen mit großem Durchmesser zu verschrauben, zu kontaktieren und ggf. auch noch abzudichten. Es besteht daher ein Bedarf für eine Kabelverschraubung, die abgeschirmte Leitungen in einem großen Durchmesserbereich zuverlässig elektrisch kontaktiert und hierbei einen geringen Montageaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kabelverschraubung bereitzustellen, welche in der Lage ist, abgeschirmte Leitungen in der Lösung zumindest eines der vorstehend erläuterten Probleme durch eine Gehäuseöffnung unter zuverlässiger elektrischer Kontaktierung hindurchzuführen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kabelverschraubung der eingangs genannten Art gelöst, bei der in dem Kabelkanal der Einsteckhülse ein ringförmiges Kontaktfederelement aus einem elektrisch leitenden Material angeordnet ist, das in elektrischem Kontakt mit der Einsteckhülse steht, einen ringförmigen Abschnitt und eine Vielzahl von diesem ringförmigen Abschnitt ausgehender, einstückig mit dem ringförmigen Abschnitt verbundener Kontaktzungen aufweist, und die Kontaktzungen zur elektrischen Kontaktierung der Abschirmung der abgeschirmten Leitung ausgehend von dem Durchmesser des ringförmigen Abschnitts zu ihrem freien Ende in einen kleineren Durchmesser als denjenigen des ringförmigen Abschnitts elastisch vorgespannt sind, der ringförmige Abschnitt des Kontaktfederelementes sich von einem ersten axialen Ende des Kontaktfederelementes erstreckt und einen ersten Außendurchmesser aufweist, jede Kontaktzunge eine mit dem ringförmigen Abschnitt einstückig verbundene Kontaktzungenbasis aufweist, die zwischen dem ersten axialen Ende des Kontaktfederelementes und einem hierzu gegenüberliegenden zweiten axialen Ende angeordnet ist, jede Kontaktzunge einen Kontaktzungenbiegebereich aufweist, der im Bereich des zweiten axialen Endes des Kontaktfederelementes liegt und in dem die Kontaktzunge um mehr als 90° nach innen umgebogen ist, und jede Kontaktzunge ein Kontaktzungenende aufweist, welches beabstandet vom zweiten axialen Ende des Kontaktfederelementes liegt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung ist es möglich, abgeschirmte Leitungen in einem großen Durchmesserbereich zuverlässig zu kontaktieren und durch eine Gehäuseöffnung zugentlastet und ggf. abgedichtet hindurchzuführen. Die zuverlässige elektrische Kontaktierung wird hierbei durch ein Kontaktfederelement erzielt, welches einerseits mittels eines ringförmigen Abschnitts zuverlässig innerhalb des Kabelkanals befestigt und mit diesem in elektrischen Kontakt gebracht werden kann, andererseits mehrere Kontaktzungen aufweist, die über den Umfang des Kontaktfederelements verteilt angeordnet sind. Diese Kontaktzungen sind in der Lage, durch elastische Verformung sowohl Abschirmungen mit einem großen Außendurchmesser als auch Abschirmungen mit einem kleinen Außendurchmesser elektrisch zuverlässig zu kontaktieren. Hierdurch wird die Abschirmung zuverlässig elektrisch mit dem Kontaktfederelement in Verbindung gebracht und weiterhin das Kontaktfederelement zuverlässig elektrisch in Kontakt mit der Einsteckhülse gebracht. Die Einsteckhülse, die erfindungsgemäß elektrisch leitend ausgeführt ist, sitzt ihrerseits unmittelbar in der Gehäuseöffnung und steht in elektrisch leitendem Kontakt zum Gehäuse.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausführungsform wird es möglich, einen elektrisch leitfähigen und zugleich gegen oberflächlich isolierend wirkende Korrosionserscheinungen unempfindlichen Werkstoff einzusetzen und hieraus ein spezifisch geformtes Kontaktfederelement auszubilden, um die elektrische Kontaktierung in der gewünschten Weise zu erreichen. Durch die elastisch verformbaren Kontaktzungen wird eine einfache Montage ermöglicht, die ohne spezifische Abisolierungsgestaltungen und Einspannungen der Abschirmung auskommt.
  • Aus DE 20 2009 01 3 522 U ! ist eine Kabelverschraubung für ein abgeschirmtes Kabel bekannt. Bei dieser Kabelverschraubung ist ein Ring 13 mit mehreren Kontaktfingern vorgesehen. Der Ring 13 wird mechanisch zwischen dem Außendurchmesser eines Klemmeinsatzes und dem Innendurchmesser einer Schraubhülse eingeklemmt. Auch diese Ausgestaltung ist hinsichtlich des Aufwands bei Fertigung und Montage unvorteilhaft und daher nicht in ausreichend kostengünstiger Weise zu fertigen. Darüberhinaus entsteht durch die Vielzahl der miteinander in bestimmter Weise zu positionierenden und montierenden Bauteilen die Gefahr einer fehlerhaften Montage mit daraus resultierender unzureichender elektrischer Kontaktierung oder Klemmung mit der Folge eines Versagens der elektrischen Kontaktierung unter mechanischer Beanspruchung.
  • Durch die spezifische Ausgestaltung der Kontaktzonen des Kontakffederelements wird eine hohe Toleranz gegenüber geometrischen Abweichungen bei der Abisolierung der Leitung erreicht. Der Biegeverlauf der Kontaktzunge mit einer Biegung von mehr als 90° bewirkt, dass die Kontaktzunge einerseits in hohem Maße elastisch verformbar ist, was einen großen Durchmesserbereich der hiermit sicher zu kontaktierenden abgeschirmten Leitungen erzielt. Für diese hohe Verformbarkeit wird jedoch aufgrund der Biegung um mehr als 90° ein nur geringer geometrischer Raum innerhalb der Kabelverschraubung in Anspruch genommen, was ein insgesamt kompaktes Design ermöglicht und die für diese Verformung erforderlichen Spannungen auf ein großes Materialvolumen des Kontakffederelements verteilt. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Kabelverschraubung unempfindlich gegenüber Bruch der elektrisch leitenden Bauteile, selbst wenn diese durch Einführen von Leitungen mit sehr großem Außendurchmesser oder sehr kleinem Außendurchmesser erheblich elastisch verformt werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Kontaktzungen um einen Winkel von etwa 135° oder mehr im Bereich des zweiten axialen Endes umgebogen sind und folglich in etwa in einem Winkel von 45° nach innen gerichtet sind und dadurch einen Öffnungswinkel von etwa 90° miteinander bilden. Mit einer solchen Ausgestaltung wird erreicht, dass auch abgeschirmte Leitungen mit sehr kleinem Außendurchmesser kontaktiert werden, zugleich aber keine Überbeanspruchung des Kontakffederelements auftritt, wenn eine abgeschirmte Leitung mit sehr großem Außenddurchmesser eingesetzt wird und diese hierdurch eine elastische Verformung der Kontaktzungen mit einer Umbiegung von etwa 180° im Bereich des zweiten axialen Endes bewirken.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Kontaktfederelement zwischen dem Innenabschnitt und dem beweglichen Abschnitt der Einsteckhülse angeordnet ist. Dieser Ausführungsform erzielt eine besonders effiziente, auch unter Einfluss von Spritzwasser zuverlässige elektrische Kontaktierung bewirkt, indem die elektrische Kontaktierung in einem Bereich liegt, der durch die außenseitige Klemmung und Abdichtung gegenüber Spritzwasser abgedichtet ist. Ein Eindringen von Wasser oder anderen korrosiven Medien in den Bereich des Kontakffederelements kann hierdurch zuverlässig verhindert werden und die Ausgestaltung eignet sich insbesondere auch für Anwendungen, bei denen ein hoher Wasserdruck auf die Kabelverschraubung wirkt und gegen diesen Wasserdruck abgedichtet werden muss.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, wenn der Klemmabschnitt einstückig an der Einsteckhülse ausgebildet ist. Durch diese einstückige Ausbildung wird einerseits in vorteilhafter Weise für Fertigung und Montage die Anzahl der herzustellenden und zu montierenden Bauteile weiter reduziert, darüberhinaus wird eine zuverlässige Abdichtung zwischen Einsteckhülse und Klemmabschnitt in einfacherer Weise ermöglicht. Zudem ist es in bestimmten Anwendungen bevorzugt, wenn der Klemmabschnitt als separates Element ausgebildet ist, welches form- oder kraftschlüssig mit dem Außenabschnitt verbunden ist und im Inneren des Kabelkanals angeordnet ist.
  • Diese Ausführung wird mit dem Klemmabschnitt solcherart hergestellt, dass er beispielsweise aus einem unterschiedlichen Material als die Einsteckhülse ausgebildet sein kann, was für bestimmte Anwendungen, bei denen eine hohe Verformrate am Klemmabschnitt gefordert ist, vorteilhaft ist. Insbesondere ist hierbei vorteilhaft, dass die Einsteckhülse für eine elektrische Kontaktierung ggf. vollständig aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sein muss, wohingegen der Klemmabschnitt bei dieser Ausgestaltung aus einem elektrisch nicht-leitenden Material mit gegebenenfalls hohen elastischen Verformungsraten ausgeführt sein kann.
  • Gemäß einer noch weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Klemmabschnitt einen Dichtungsabschnitt umfasst, der ausgebildet ist, einen dichtenden Kontakt zu einer in den Kabelkanal eingeschobenen Leitung auszubilden, wobei der Dichtungsabschnitt vorzugsweise solcherart angeordnet ist, dass das Kontakffederelement zwischen Innenabschnitt und Dichtungsabschnitt angeordnet ist. Durch einen solchen Dichtungsabschnitt, der beispielsweise durch ein Elastomer-Gummi oder dergleichen ausgebildet sein kann, wird die Abdichtung der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung zuverlässig erreicht und durch die spezifische Anordnung des Kontakffederelements nach der bevorzugten Ausgestaltung weiterhin verhindert, dass Medien mit korrosivem Einfluss in den Bereich des Kontakffederelements gelangen.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass das Kontaktfederelement aus einem Blechstreifen gebildet ist, aus dem durch einen Stanz- und nachfolgenden Biegevorgang die Kontaktzungen ausgeformt sind. Diese Ausgestaltung des Kontakffederelements eröffnet eine vorteilhafte Fertigungsweise aus Materialien, die sowohl hinsichtlich der elastischen Verformbarkeit als auch der elektrischen Leitfähigkeit bevorzugt eingesetzt werden. So kann durch diese Ausgestaltung das Kontakffederelement aus Kupfer oder Messing hergestellt werden, gegebenenfalls auch aus Edelstahl oder anderen nichtkorrodierenden Edelmetallen, um eine zuverlässige elektrische Kontaktierung auch in Bereichen mit aggressiven Medien über einen langen Zeitraum sicherzustellen. Dabei wird weiterhin ein vorteilhaftes Fertigungsverfahren für das Kontaktfederelement eingesetzt, welches die Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung maßgeblich reduziert.
  • Noch weiter ist bevorzugt vorgesehen, dass zwischen jeweils zwei einander unmittelbar benachbarten Kontaktzungen im Bereich der Kontaktzungenbasis ein Zwischenraum ist, vorzugsweise ein Zwischenraum, der eine Breite von etwa 30–60%, insbesondere etwa 50% der Kontaktzungenbreite einnimmt.
  • Mit dieser spezifischen Ausgestaltung wird eine hohe elastische Verformungsrate jeder einzelnen Kontaktzunge sichergestellt, indem hierfür der erforderliche Freiraum und das Verformungsvolumen bereitgestellt wird. Hierdurch können abgeschirmte Leitungen mit sehr unterschiedlichen Außendurchmesser mit ein und derselben Kabelverschraubung und ein und demselben Kontaktfederelement montiert werden.
  • Noch weiter ist es bevorzugt, dass das Kontaktzungenende verrundet ist. Durch eine solche Verrundung kann ein Verhaken der Kontaktzungen im Zuge der Montage oder bei einer späteren Demontage verhindert werden ohne dass hierdurch bei erneuter Montage die elektrische Kontaktierung nicht mehr in der ursprünglichen, zuverlässigen Weise hergestellt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Kabelverschraubung wird bevorzugt nach einem Verfahren zur Durchführung einer abgeschirmten Leitung durch eine Gehäuseöffnung eines Gehäuses verwendet, welches sich durch die Schritte auszeichnet: Abisolieren eines axial begrenzten Bereichs der Leitung bis auf die Abschirmung, Einschieben der Leitung in einen Längskanal in einer nichtleitenden Einsteckhülse, Einsetzen der Einsteckhülse in die Gehäuseöffnung, Kontaktieren eines in dem Längskanal angeordneten Kontaktfederelementes mittels mehrerer elastisch nach innen gebogener Kontaktfederzungen mit der Abschirmung in dem abisolierten Bereich.
  • Bezüglich dieser Verfahrensschritte wird Bezug genommen auf die vorhergehend erläuterten konstruktiven Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Kabelverschraubung und deren Zusammenhang mit den jeweils einzelnen Montageschritten.
  • Das Verfahren kann fortgebildet werden, indem die Leitung in einem Klemmbereich dichtend geklemmt wird und der abisolierte Bereich zwischen Klemmbereich und der Gehäuseöffnung liegt. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass der abisolierte Bereich mittels Kontaktfederzungen kontaktiert wird, die aus einer zylindrischen Anordnung in einem Kontaktzungenbiegebereich um mehr als 90° nach innen umgebogen sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird anhand der beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kontaktfederelements in einer elastisch spannungsfreien Position,
  • 2 eine Ansicht des Kontaktfederelements gemäß 1 in einer elastisch gespannten Position,
  • 3 eine längsgeschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Kabelverschraubung mit einer damit montierten abgeschirmten Leitung mit kleinem Durchmesser und
  • 4 eine Ansicht gemäß 3 mit einer damit montierten abgeschirmten Leitung mit großem Außendurchmesser.
  • Wie zunächst aus den 1 und 2 ersichtlich, besteht ein erfindungsgemäßes Kontaktfederelement 10 aus einem ringförmigen Abschnitt 11 und einer Vielzahl von Kontaktfederzungen 12a, b, c, d. Der ringförmige Abschnitt 11 erstreckt sich von einem ersten axialen Ende 11a zu einem Bereich, in dem durch Ausstanzungen 13a, b, c, d zwischen jeweils zwei einander benachbarten Kontaktzungen 12a, b, c, d die Kontaktzungen gebildet werden. Jede Kontaktzunge ist unmittelbar hinter diesem Bereich um etwa 110° nach innen umgebogen, so dass die Enden 12a', b', c' der Kontaktzungen einander zuweisen und einen minimalen Innendurchmesser d umschreiben. Dieser minimale Innendurchmesser d definiert den kleinsten Durchmesser einer Abschirmung, der mit dem erfindungsgemäßen Kontakffederelement elektrisch kontaktiert werden kann.
  • 2 zeigt die Kontaktzungen in einer weit nach außen elastisch verformten Position. Diese Position tritt auf, wenn eine abgeschirmte Leitung mit großem Außendurchmesser D durch das Kontaktfederelement hindurch geschoben wird. Die Kontaktzungen sind in diesem Fall im Bereich des zweiten axialen Endes 11b um etwa 180° umgebogen. Die Enden 12a', b', c der Kontaktzungen weisen daher in axialer Richtung in die gleiche Richtung wie das erste axiale Ende des ringförmigen Abschnitts 11.
  • Aus 3 ist der konstruktive Aufbau einer erfindungsgemäßen Kabelverschraubung ersichtlich. In einer rotationssymmetrischen Einsteckhülse 20 ist ein Kabelkanal 21 ausgebildet. Ausgehend von einem ersten axialen Ende 20a der Einsteckhülse ist ein Außengewinde 22 an der Einsteckhülse ausgeformt, welches dazu dient, die Einsteckhülse in einer Gehäuseöffnung einer Gehäusewand 2 mit einem entsprechenden Innengewinde zu befestigen. An das Außengewinde 22 schließt sich ein Absatz 23 an, der einen größeren Außendurchmesser aufweist und als Außensechskant ausgebildet ist. Dieser Außensechskantabsatz 23 dient einerseits als Anschlagfläche für die Verschraubung in der Gehäuseöffnung, andererseits dazu, um einen Drehmoment um die Längsachse 1 der Kabelverschraubung auf die Einsteckhülse einzubringen und diese solcherart zu verschrauben.
  • Ausgehend von dem Absatz 23 erstreckt sich schließlich ein weiteres Außengewinde 24 bis zum anderen, gegenüberliegenden Ende 20b der Einsteckhülse.
  • Das zweite Außengewinde 24 dient dazu, darauf eine Überwurfmutter 30 mit einem entsprechenden Gewinde zu befestigen. Die Überwurfmutter 30 hat hierzu ein Innengewinde 31 und einen Außensechskant 32, um das für die Verschraubung erforderliche Drehmoment aufzubringen. Das dem Innengewinde 31 gegenüberliegende Ende der Überwurfmutter ist mit einem Innenkonus 33 ausgebildet. Der Innenkonus 33 dient dazu, um ein Klemmelement 40 nach radial einwärts zu verformen, wenn die Überwurfmutter 30 auf das Außengewinde 24 der Einsteckhülse aufgeschraubt wird. An dem Klemmelement 40 ist eine Elastomer-Dichtung 41 als Ringdichtung innenliegend angeformt. Diese Elastomer-Dichtung legt sich bei festem Aufschrauben der Überwurfmutter 30 dichtend und klemmend an eine abgeschirmte Leitung 100, die in dem Kabelkanal 21 eingesetzt ist und dichtet und klemmt diese daher.
  • Im Bereich zwischen Außengewinde 22 und dem Klemmelement 40 ist das Kontaktfederelement 10 angeordnet. Es weist dabei einen solchen Außendurchmesser auf, dass es in einer Presspassung in einem Innenumfangsabschnitt der Einsteckhülse zu liegen kommt und daher elektrisch zuverlässig kontaktierend mit der Einsteckhülse 20 verbunden ist.
  • Die Kontaktzungen des Kontaktfederelements ragen nach radial einwärts. Das Kontaktfederelement ist solcherart montiert, dass das erste axiale Ende 10a zum Außengewinde 22 weist und das zweite axiale Ende 10b zum Klemmelement 40 weist. Die Kontaktzungen ragen nach radial einwärts und sind etwas axial in Richtung des Außengewindes 22 gebogen.
  • In der in 3 dargestellten Montagesituation ist eine abgeschirmte Leitung 100 mit sehr kleinem Außendurchmesser durch die Kabelverschraubung montiert. Zu diesem Zweck ist die abgeschirmte Leitung 100 in einem Bereich 101 außen abisoliert, wird jedoch sowohl in die Kabelverschraubung hinein als auch aus der Kabelverschraubung hinaus mit vollständig intakter äußerer Isolierung geführt. In dem abisolierten Bereich 101 liegen sämtliche Kontaktzungen des Kontaktfederelements auf der Abschirmung unmittelbar auf und kontaktieren diese daher elektrisch.
  • 4 zeigt eine Montagesituation in der eine abgeschirmte Leitung 200 mit maximalem Außendurchmesser in die erfindungsgemäße Kabelverschraubung eingesetzt ist. Wie ersichtlich ist in dieser Montagesituation das Kontaktfederelement 10 solcherart verformt, dass die Kontaktzungen eine der 2 entsprechende Lage einnehmen. Die abgeschirmte Leitung 200 ist wiederum in einem Bereich 201 abisoliert und wird mit intakter Isolierung aus der Kabelverschraubung hinaus geführt und hinein geführt. Wie ersichtlich wird auch bei dieser Montagesituation sowohl eine zuverlässige elektrische Kontaktierung der Abschirmung als auch eine zuverlässige Klemmung und Abdichtung der abgeschirmten Leitung auf der Isolierung erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010004425 U1 [0007]
    • DE 202009013522 U1 [0008]
    • DE 202009013522 U [0015]

Claims (8)

  1. Kabelverschraubung für abgeschirmte Leitungen, umfassend: – eine Einsteckhülse (20), mit – einem sich in Längsrichtung der Einsteckhülse erstreckenden Kabelkanal (21), – einem Innenabschnitt (22) mit einem ersten Außendurchmesser, – einem Außenabschnitt (23) mit einem zweiten Außendurchmesserabschnitt, der größer ist als der erste Außendurchmesser, – einen im Bereich des Außenabschnitts angeordneten beweglichen Klemmabschnitt (40, 41), der ausgebildet ist, um aus einer ersten Stellung mit einem ersten Kabelkanalquerschnittsdurchmesser in eine zweite Stellung mit einem zweiten Kabelkanalquerschnittsdurchmesser, der kleiner als der erste Kabelkanalquerschnittsdurchmesser ist, bewegt, insbesondere verformt, zu werden, – eine Befestigungsmutter (30), welche lösbar form- oder kraftschlüssig auf dem Außenabschnitt im Bereich des Klemmabschnitts solcherart befestigt ist, dass sie in einer ersten Befestigungsposition den Klemmabschnitt in die erste Stellung und in einer zweiten Befestigungsposition den Klemmabschnitt in die zweite Stellung bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kabelkanal der Einsteckhülse ein ringförmiges Kontaktfederelement (10) aus einem elektrisch leitenden Material angeordnet ist, die – in elektrischem Kontakt mit der Einsteckhülse steht, – einen ringförmigen Abschnitt (11) und – eine Vielzahl von diesem ringförmigen Abschnitt ausgehender, einstückig mit dem ringförmigen Abschnitt verbundener Kontaktzungen (12a, b, c) aufweist, und – die Kontaktzungen zur elektrischen Kontaktierung der Abschirmung der abgeschirmten Leitung ausgehend von dem Durchmesser des ringförmigen Abschnitts zu ihrem freien Ende in einen kleineren Durchmesser als denjenigen des ringförmigen Abschnitts elastisch vorgespannt sind, – der ringförmige Abschnitt des Kontaktfederelementes sich von einem ersten axialen Ende (10a) des Kontaktfederelementes erstreckt und einen ersten Außendurchmesser aufweist, – jede Kontaktzunge eine mit dem ringförmigen Abschnitt einstückig verbundene Kontaktzungenbasis aufweist, die zwischen dem ersten axialen Ende des Kontaktfederelementes und einem hierzu gegenüberliegenden zweiten axialen Ende (10b) angeordnet ist, – jede Kontaktzunge einem Kontaktzungenbiegebereich aufweist, der im Bereich des zweiten axialen Endes des Kontaktfederelementes liegt und in dem die Kontaktzunge um mehr als 90° nach innen umgebogen ist, und – jede Kontaktzunge ein Kontaktzungenende (12a, b, c) aufweist, welches beabstandet vom zweiten axialen Ende des Kontaktfederelementes liegt.
  2. Kabelverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontakffederelement zwischen dem Innenabschnitt (22) und dem beweglichen Abschnitt (40) der Einsteckhülse angeordnet ist.
  3. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt einstückig an der Einsteckhülse ausgebildet ist.
  4. Kabelverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt als separates Element (40, 41) ausgebildet ist, welches form- oder kraftschlüssig mit dem Außenabschnitt verbunden ist und im Inneren des Kabelkanals angeordnet ist.
  5. Kabelverschraubung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmabschnitt (40) einen Dichtungsabschnitt (41) umfasst, der ausgebildet ist, einen dichtenden Kontakt zu einer in den Kabelkanal eingeschobenen Leitung auszubilden, wobei der Dichtungsabschnitt vorzugsweise solcherart angeordnet ist, dass das Kontaktfederelement (10) zwischen Innenabschnitt (22) und Dichtungsabschnitt (41) angeordnet ist.
  6. Kabelverschraubung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktfederelement (10) aus einem Blechstreifen gebildet ist, aus dem durch einen Stanz- und nachfolgenden Biegevorgang die Kontaktzungen ausgeformt sind.
  7. Kabelverschraubung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei einander unmittelbar benachbarten Kontaktzungen im Bereich der Kontaktzungenbasis ein Zwischenraum ist, vorzugsweise ein Zwischenraum, der etwa 30–60%, insbesondere etwa 50% der Kontaktzungenbreite einnimmt.
  8. Kabelverschraubung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktzungenende (12a', b', c') verrundet ist.
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