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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zubereiten von Speisen, mit einer Feuerkammer zum Aufnehmen von brennbarem Material, vorzugsweise Grillkohle und/oder Holz, mit einer Garkammer zum Aufnehmen von Speisen und mit einem Kamin, wobei diese Komponenten in Gasverbindung miteinander stehen.
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Derartige Vorrichtungen zur Zubereitung von Speisen sind allgemein auch als Smoker-Grills bekannt. Ein solcher Smoker-Grill ist in der
US 6,209,533 B1 beschrieben, in welcher ein Smoker-Grill neben einer Feuerkammer eine Garkammer sowie einen Kamin aufweist, die über Öffnungen miteinander in Gasverbindung stehen. Feuerkammer sowie Garkammer sind zylindrisch ausgebildet, wobei die Feuerkammer kleiner, ausgebildet ist als die Garkammer. Beide weisen Türen auf, die mittels mehrerer Scharniere derart befestigt sind, dass die Türen nach oben bewegbar zu öffnen sind. In die Garkammer, wie in die Feuerkammer, ist ein Rost einlegbar, auf welchen Speisen, vorzugsweise Grillgut, auflegbar sind. Vier an der Garkammer, befestigte nach unten ragende Stützen heben die Garkammer auf eine Höhe an, in welcher ein Bediener bequem im Stehen den Grill bedienen kann. Räder an zwei der Stützen ermöglichen eine gewisse Mobilität des Grills. Verwendet wird ein solcher Grill, indem in der Feuerkammer ein brennbares Material angezündet wird. Durch geschickte Luftregulierung über die Tür der Feuerkammer bzw. eine Lüftungseinrichtung kann die Hitze des Feuers reguliert werden. Über eine Öffnung zur Garkammer dringt die Hitze bzw. der entstehende Rauch in die Garkammer ein und umhüllt das darin liegende Grillgut. Das Grillgut wird gegart, wobei durch die unterschiedliche Hitzeregulierung somit in der Garkammer unterschiedliche Hitze auf das Grillgut einwirken kann. Der Rauch zieht durch einen Abzug in den Kamin und aus der Garkammer heraus. Hierdurch entsteht ein stetiger Luftzug, der den Raum aus der Feuerkammer durch die Garkammer zieht. Hierbei liegt das Grillgut offen auf dem Rost, wobei dieses vor einem Flammendurchschlag aus der Feuerkammer nicht geschützt ist.
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Derartige Smoker-Grills weisen zudem oft zwischen Garkammer und Kamin eine Räucherkammer auf, in welcher weitere Speisen einer Räucherbehandlung unterzogen werden können. Nachteilig hierbei ist, dass derartige Grills mit einer zusätzlichen Räucherkammer nicht flexibel einsetzbar sind, da nicht immer ein Räuchern erwünscht ist und die Räucherkammer nach jedem Grillen mitgereinigt werden muss, auch wenn nicht geräuchert wurde.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zubereitung von Speisen zu schaffen, die eine flexible Nutzung eines derartigen Smoker-Grills gestattet.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Zubereitung von Speisen vor, wobei eine Räucherkammer lösbar mit der Garkammer verbindbar ist, indem die Räucherkammer einen Flansch an ihrem unteren Ende aufweist, der mit einem Flansch eines Abzugs verbindbar ist.
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Für eine lösbare Verbindung sieht die Erfindung bevorzugt vor, dass an der Unterseite der Räucherkammer ein Rohrstutzen angeordnet ist, der an seinem unteren Ende einen Flansch aufweist, der zu dem Flansch eines Abzugs der Garkammer kompatibel ist. Eine feste, rauchdichte Verbindung von Räucherkammer und Abzug erreicht, indem die Flansche Schraublöcher aufweisen, die Schrauben aufnehmen, wodurch eine Verbindung mittels von auf die Schrauben aufdrehbaren Muttern gegeben ist.
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Damit eine flexible Nutzung eines derartigen Smoker-Grills möglich ist, ist insbesondere vorgesehen, dass der Kamin lösbar mit der Garkammer verbunden ist, indem der Kamin mittels eines Flansches an einem Flansch eines Abzuges, welcher seitlich an der Garkammer angeordnet ist, befestigbar ist. Der Kamin ist hiermit abnehmbar und kann bevorzugt durch die Räucherkammer ersetzt werden.
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Hierdurch ist eine flexible Nutzung des Grills gegeben, da die Räucherkammer nicht fest installiert, sondern bei Bedarf einfach angeflanscht werden kann. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Räucherkammer einen Kamin an ihrem oberen Ende aufweist. Durch die Anordnung eines kleinen zusätzlichen Kamins auf der Räucherkammer wird der Rauchabzug unterstützt und der Bediener durch austretenden Rauch nicht gestört. Zur Befüllung der Räucherkammer besitzt diese eine Tür, die mittels Scharniere an der Räucherkammer angeschlagen ist. Innerhalb der Räucherkammer sind Winkelbleche und/oder Flacheisen als Ablagen angeordnet, auf welche Roste oder andere Befestigungs- bzw. Haltemittel für das Räuchergut gelegt werden können.
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Zur Steuerung der Temperatur des Feuers in der Feuerkammer ist bevorzugt vorgesehen, dass an der Feuerkammer seitlich eine Lüftungseinrichtung zur Regulierung der Luftzufuhr in die Feuerkammer angeordnet ist, die einen Lüftungsschlitz und eine darüber drehbar gelagerte Abdeckung aufweist. Das Brenngut ist hierzu auf einem Feuerrost gelagert, der eine Luftzufuhr auch von unten ermöglicht. Durch geschicktes Bedienen der Lüftungseinrichtung ist eine Regulierung der Feuertemperatur und folglich der Temperatur innerhalb des Garraumes für das gewünschte Grillergebnis möglich.
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Für die Garkammer ist bevorzugt vorgesehen, dass die Garkammer eine Tür zum Öffnen der Garkammer aufweist, die mittig angeordnet mittels wenigstens zweier Scharniere nach oben bewegbar ist, wobei an der Tür Messinstrumente zur Messung der Temperatur angeordnet sind. Innerhalb der Garkammer ist ein Garraum befindlich, in welchen mittels seitlich angeordneten Einlegeschienen wenigstens ein Rost einlegbar ist. Ein derartiger Rost ist im Allgemeinen gitterförmig ausgebildet. Zur Hitzeregulierung bzw. gezielten Führung des Rauches innerhalb des Garraumes der Garkammer sieht die Erfindung bevorzugt vor, dass unterhalb des wenigstens einen Rostes mindestens drei Abdeckplatten zur Steuerung der Hitzeverteilung innerhalb des Garraumes längs verschieblich angeordnet sind.
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In der Erfindung ist weiterhin besonders bevorzugt vorgesehen, dass ausgehend von einer Öffnung zwischen Feuerkammer und Garkammer ein Flammschutz in die Garkammer ragt, wobei der Flammschutz als längliches Blech ausgebildet ist, das mittig einen längs ausgebildeten Knick aufweist. Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Flammschutz mit einer Seitenwand der Garkammer, vorzugsweise durch Schweißen, fest verbunden ist. Der Flammschutz ist als Flammendurchschlagschutz in die Garkammer ragend derart ausgebildet, dass von der Feuerkammer ausgehend ausschlagende Flammen das Grillgut innerhalb des Garraumes nicht beeinträchtigt bzw. das Gargut nicht verbrennen kann. Ein Schutz der offen auf dem Rost liegenden Speisen wird hierdurch gewährleistet. Zudem kann der Flammschutz als Mittel zur Hitzeverteilung innerhalb des Garraumes dienen. Eine längere Ausbildung führt zu einer höheren Temperatur in einem hinteren Bereich des Garraumes. Ein kürzerer Flammschutz zu entsprechend höheren Temperaturen im vorderen Bereich. Hierdurch können gleichzeitig unterschiedliche Speisen gegart werden, die unterschiedliche Kerntemperaturen erfordern, wobei die Speisen auf den Punkt gegart werden können.
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Unterhalb der Garkammer ist vorgesehen, dass wenigstens vier Stützen angeordnet sind, die den Grill auf eine bedienfreundliche Höhe anheben, wobei an wenigstens zwei, vorzugsweise vier Stützen Räder angeordnet sind, so dass der Grill einfach bewegt werden kann.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt:
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1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
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2 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
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3 einen Querschnitt nach Schnitt A-A der 1 durch eine Feuerkammer;
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4 einen Querschnitt nach Schnitt B-B der 1 durch eine Garkammer; und
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5 eine perspektivische Ansicht einer anflanschbaren Räucherkammer.
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Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Zubereitung von Speisen, im Folgenden Smoker-Grill genannt, ist in 1 in einer Seitenansicht dargestellt. Der Smoker-Grill 1 weist zum Betrieb desselben eine Feuerkammer 2 auf, die zu einer Garkammer 3 seitlich nach unten versetzt angeordnet ist. Feuerkammer 2 und Garkammer 3 sind zylinderförmig ausgebildet und bestehen aus Stahl oder Eisenblech. Sowohl Garkammer 3, als auch Feuerkammer 2 können auch quaderförmig ausgebildet sein. Zum Abzug des in der Feuerkammer entstehenden Rauches ist am zur Feuerkammer 2 entgegengesetzten Ende der Garkammer 3 ein Abzug 4 in Form eines gewinkelten Rohres vorgesehen. Der Abzug 4 schließt sich im Bild links an die Garkammer 3 an. Das Abzugsrohr 4 weist einen kreisförmigen Flansch 4.1 auf, welcher mit einem zum Flansch 4.1 kompatiblen Flansch 5.1 verbunden ist. Für eine feste Verbindung der beiden Flansche 4.1, 5.1 weisen beide Schraubenlöcher (nicht dargestellt) auf. Die Schraubenlöcher nehmen Schrauben auf, die mittels Muttern die beiden Flansche 4.1, 5.1 fest, aber dennoch lösbar miteinander verbinden. Der Flansch 5.1 ist am unteren Ende eines rohrförmigen Kamins 5 ausgebildet, welcher Rauch nach oberhalb des Grills 1 ableitet. Die Länge des Kamins 5 ist derart gewählt, dass ein Bediener des Grills 1 nicht von austretendem Rauch belästigt wird. Eine Abdeckung 5.2 schützt das Innere des Kamins 5 vor Wettereinflüssen, wie Regen oder Wind.
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Die Garkammer 3 weist an ihrem unteren Bereich vorzugsweise vier Füße 6 in Form von länglichen Stützen auf, welche den Grill 1 in einer geeigneten Höhe für einen Bediener halten. Mittels Rollen 6.1, welche an wenigstens zweien der Füße 6 angeordnet sind, ist der Grill 1 verschiebbar. Es sind auch Rollen 6.1 an allen vier Füßen 6 möglich, wobei wenigstens zwei Rollen 6.1 mittels einer Lenkachse und einer Lenkstange (beides nicht dargestellt) lenkbar sind. Unterhalb der Garkammer 3 ist zusätzlich ein Auslass 6.2 vorgesehen, der mittels eines Hahnes (nicht dargestellt) verschließbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit gegeben, Fett aus der Garkammer 3 abzulassen oder diese zu Reinigungszwecken zu spülen.
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Sowohl die Feuerkammer 2 als auch die Garkammer 3 weisen jeweils Türen 2.1, 3.1 auf, welche mittels Scharnieren 2.2, 3.2 an der Feuerkammer 2 bzw. Garkammer 3 befestigt sind. Diese sind mittels jeweils eines Griffes 2.3, 3.3 nach oben hin zu öffnen. Die Tür der Garkammer 3 weist zusätzlich Messinstrumente 3.4 auf, die eine Überwachung z. B. der Temperatur innerhalb der Garkammer 3 ermöglichen. Zur Regulierung der Hitze innerhalb der Feuer- bzw. Garkammer 2.3 können die Türen 2.1, 3.1 geöffnet werden. Die Feuerkammer 2 weist zusätzlich an einer Seite eine Lüftungseinrichtung 2.6 auf, welche die Luftzufuhr in den Feuerraum 2.4 regelt. Diese besteht aus einem Lüftungsschlitz und einer drehbar gelagerten Abdeckung, die mit Hilfe eines Griffes und/oder eines Drehrades bewegbar ist.
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Das Innere des Grills 1 ist in 2 in einem Längsschnitt gezeigt. Die Feuerkammer 2 hat einen zylindrisch ausgeformten Feuerraum 2.4, der über eine Öffnung 2.5 mit einem Garraum 3.5 innerhalb der Garkammer 3 verbunden ist. Die Feuerkammer 2 ist in 3 auch in einem Querschnitt dargestellt. Das Brenngut ist auf einen Feuerrost 2.7 legbar, der im unteren Drittel der Feuerkammer 2 angeordnet ist. Die Lüftungseinrichtung 2.6 kann hierbei auf Höhe oder unterhalb des Feuerrostes 2.7 angeordnet sein, so dass Luft unter bzw. direkt in das Feuer leitbar ist.
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Weiterhin ist in 2 der Garraum 3.5 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel hat der Garraum 3.5 eine Länge von 1 m und einen Durchmesser von 0,5 m. Die Maße sind hierbei variabel skalierbar, wobei meist ein Längenverhältnis von Garkammer 3 zu Feuerkammer 2 von 2:1 gegeben ist. Innerhalb des Garraumes 3.5 ist wenigstens ein vorzugsweise gitterförmig ausgebildeter Rost 3.6 angeordnet, der in der nutzbaren Breite sowie Länge des Garraumes 3.5 ausgebildet ist, je nach Einlegehöhe des Rostes 3.6. Es kann auch mehr als ein Rost vorgesehen sein, wodurch mehr Grillgut in den Garraum 3.5 eingelegt werden kann. Die Roste 3.6 sind auf Einlegeschienen 3.7 aufgelegt, welche als längliche Winkelbleche oder Flacheisen ausgebildet sind, die an den Seiten des Garraumes 3.5 angeschweißt sind. Auch können die Einlegeschienen 3.7 quer verlaufend im Garraum angeordnet sein.
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Unterhalb des Rosts 3.6, sind wenigstens drei Abdeckbleche 3.8 angeordnet, die seitlich innerhalb des Garraumes 3.5 verschiebbar sind. Sie werden auf Winkelbleche als Einlegeschienen 3.9 aufgelegt, die längs an den Seitenwänden der Garkammer 3 angeschweißt sind (siehe auch 4). Die Anzahl der Abdeckbleche 3.8 ist hierbei variierbar. Durch Verschieben der Abdeckbleche 3.8 kann der aus der Feuerkammer 2 austretende Rauch gezielt in bestimmte Bereiche des Garraumes 3.5 gelenkt werden. Hierdurch kann die Hitzeverteilung insgesamt beeinflusst werden.
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Zwischen Garraum 3.5 und Feuerraum 2.4 angeordnet, ragt ein Flammendurchschlagschutz, kurz Flammschutz 7 in den Garraum 3.5. Der Schnitt B-B in 4 zeigt den Flammschutz 7 im Querschnitt. Der Flammschutz 7 besteht aus einem länglich ausgebildeten Blech, das längs in der Mitte einen Knick aufweist. Der Flammschutz 7 ist entlang der Öffnung 2.5 an der seitlichen Wand des Garraumes 3.5 angeschweißt (siehe 2) und dient dazu, das auf dem Rost liegende Grillgut vor aus der Feuerkammer 2 schlagenden Flammen zu schützen. Die dachförmige Ausgestaltung begünstigt, dass herabtropfendes Fett vom Grillrost 3.6 sich unten in dem unteren Bereich des Garraumes 3.5 sammelt. Hierbei wird eine Verteilung der Hitze durch den aus dem Feuerraum 2.4 austretenden Rauch nicht behindert. Der Flammschutz 7 ersetzt in einer weiteren möglichen Ausgestaltung die Abdeckbleche 3.8 und übernimmt deren Funktion. Je nach ausgeformter Länge des Flammschutzes 7 ist die Hitze vermehrt – bei kurzer Ausgestaltung – in einen vorderen Bereich oder – bei längerer Ausgestaltung – in einen hinteren Bereich leitbar. Bevorzugt ist der Flammschutz 7 an der Öffnung 2.5 angeschweißt, er kann jedoch auch oberhalb der Öffnung 3.4 angeschweißt sein. Das Grillgut wird durch die Form des Flammschutzes 7 derart vor Verbrennungen geschützt, dass die Flammen aus der Öffnung 2.5 kommend in den Knick gelenkt werden. Der Rauch wird dabei gezielt entlang des Knicks geführt und dem vorderen Drittel des Garraumes 3.5 zugeführt.
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In der 2 links ist anstatt eines Kamins 5, wie in der 1, eine Räucherkammer 8 dargestellt. Diese hat die Grundform eines Quaders, wie es auch in 5 in einer perspektivischen Darstellung gezeigt ist. Die Räucherkammer 8 kann bei Bedarf mittels eines Flansches 8.1 an den Flansch 4.1 des Abzugs 4 angeflanscht werden. Hierzu ist die Räucherkammer 8 an ihrer Unterseite mit einem Rohrstutzen versehen, der an seinem unteren Ende einen mit dem Flansch 4.1 kompatiblen Flansch 8.1 aufweist, so dass über diese eine Befestigung der Räucherkammer 8 erfolgen kann. Über eine Öffnung 8.2 kann Rauch in die Räucherkammer 8 gelangen. Über eine Öffnung 8.3 und einem weiteren Kamin 8.4 kann der Rauch aus der Räucherkammer 8 entweichen. Der Kamin 8.4 weist ebenfalls eine Schutzabdeckung 8.5 auf in Form einer zu einer beliebigen Seite beweglichen Klappe.
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Zum Halten von Rosten oder Stangen zum Aufhängen von Räuchergut sind innerhalb der Räucherkammer mehrere Ablagen 8.6 an den beiden Seitenwänden der Räucherkammer 8 angeordnet. Diese bestehen vorzugsweise aus länglich ausgebildeten Winkelblechen, die innen an die Seitenwände der Räucherkammer 8 angeschweißt sind. Zum Verschließen der Räucherkammer 8 ist im Bild 5 links eine Tür 8.7 angebracht, die einen Griff 8.8 aufweist, wodurch die Räucherkammer 8 fest verschließbar ist. Bei Nichtgebrauch der Räucherkammer 8 ist es möglich, die Räucherkammer 8 gegen den einfachen Kamin 5 zu tauschen.
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In 2 ist weiterhin der Weg des Rauches durch den Grill 1 mittels Pfeilen beschrieben. In der Feuerkammer 2 wird Feuer entzündet, welches Rauch erzeugt, der durch die Öffnung 2.5 in den Garraum 3.5 zieht. Dort wird der Rauch unter dem Flammschutz 7 entlang zu den Abdeckblechen 3.8 geführt und gelangt über die Zwischenräume zwischen den Abdeckblechen 3.8 unter die Roste 3.6 und zum Grillgut (nicht dargestellt) auf den Rosten 3.6. Die Roste 3.6 selbst sind im Allgemeinen gitterförmig ausgebildet. Über den Abzug 4 zieht der Rauch in denselben und von dort entweder durch eine angeflanschte Räucherkammer 8, wobei er mit weiterem Räuchergut in Berührung kommt, oder über den angeflanschten Kamin 5 nach draußen. Durch die unterschiedlichen Abdeckplatten 3.8 bzw. Türen 2.1, 3.1 und die Lüftungsseinrichtung 2.6 der Feuer- bzw. Garkammer 2, 3 lässt sich der Luftzug durch den Grill 1 weiter steuern, um das gewünschte Gar-/Räucherergebnis zu erreichen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Smoker-Grill
- 2
- Feuerkammer
- 2.1
- Tür Feuerkammer
- 2.2
- Scharniere Feuerkammer
- 2.3
- Griff
- 2.4
- Feuerraum
- 2.5
- Öffnung
- 2.6
- Lüftungseinrichtung
- 2.7
- Feuerrost
- 3
- Garkammer
- 3.1
- Tür Garkammer
- 3.2
- Scharniere Garkammer
- 3.3
- Griff
- 3.4
- Messinstrumente
- 3.5
- Garraum
- 3.6
- Rost
- 3.7
- Einlegeschienen Rost
- 3.8
- Abdeckblech
- 3.9
- Einlegeschienen Abdeckblech
- 4
- Abzug
- 4.1
- Flansch Abzug
- 5
- Kamin
- 5.1
- Flansch Kamin
- 5.2
- Abdeckung Kamin
- 6
- Füße
- 6.1
- Rollen
- 6.2
- Auslass
- 7
- Flammendurchschlagsschutz
- 8
- Räucherkammer
- 8.1
- Flansch Räucherkammer
- 8.2
- Öffnung
- 8.3
- Öffnung
- 8.4
- Kamin Räucherkammer
- 8.5
- Abdeckung Kamin Räucherkammer
- 8.6
- Ablagen
- 8.7
- Tür Räucherkammer
- 8.8
- Griff
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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