DE202010015215U1 - Gasgenerator - Google Patents
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Abstract
Gasgenerator (10), für ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem, mit einem Gehäuse (12), welches eine Wand (22, 28) einer Kammer (14, 16) bildet, wobei die Wand (22, 28) mindestens eine Gasaustrittsöffnung (24, 30) aufweist, welche von einer insbesondere im Inneren der Kammer (14, 16) liegenden Folie (32, 34) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (32, 34) eine Reliefstruktur (36) im Bereich der Gasaustrittsöffnung (24, 30) aufweist, wobei sich die Reliefstruktur (36) über den Bereich der Gasaustrittsöffnung (24, 30) hinaus erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator, insbesondere für ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem, mit einem Gehäuse, welches eine Wand einer Kammer bildet, wobei die Wand mindestens eine Gasaustrittsöffnung aufweist, welche von einer vorzugsweise im Inneren der Kammer angeordneten Folie verschlossen ist.
- Aus dem Stand der Technik sind Gasgeneratoren bekannt, bei denen die Gasaustrittsöffnungen des Gehäuses durch eine Folie im Inneren der Kammer verschlossen sind. Auf diese Weise wird einerseits der Innenraum des Gasgenerators abgedichtet, beispielsweise gegen Feuchtigkeit, andererseits dient die Folie als Verdämmung, welche die Ausströmcharakteristik des Gasgenerators beeinflusst. Aus der
DE 38 31 641 A1 ist eine Folie bekannt, welche leicht zerstörbare Bereiche und Sollbruchstellen aufweist, die an den Gasaustrittsöffnungen angeordnet sind. Da eine derartige Folie mit den Sollbruchstellen genau auf den Gasaustrittsöffnungen platziert werden muss, ist die Anbringung der Folie bei der Herstellung des Gasgenerators aufwendig. - Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasgenerator zu schaffen, mit einer vorteilhaften Verdämmungsfolie, welche eine einfache Anbringung der Folie im Gasgenerator ermöglicht.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gasgenerator der oben genannten Art gelöst mit einer Folie, die eine Reliefstruktur im Bereich der Gasaustrittsöffnung aufweist, wobei sich die Reliefstruktur über den Bereich der Gasaustrittsöffnung hinaus erstreckt. Da sich die Reliefstruktur über den Bereich der Gasaustrittöffnung hinaus erstreckt, ist keine genaue Platzierung der Folie relativ zu den Gasaustrittsöffnungen des Gasgenerators notwendig, wodurch die Herstellung des Gasgenerators einfach und somit kostengünstig ist.
- Die Reliefstruktur kann durch Umformen, insbesondere Druckumformen, der Folie gebildet sein.
- Vorzugsweise ist die Reliefstruktur der Folie so ausgeführt, dass die Steifigkeit der Folie zumindest in Richtung der Gasaustrittsöffnung durch die Reliefstruktur erhöht ist. Durch diese erhöhte Steifigkeit der Folie kann die Reliefstruktur über den Bereich der Gasaustrittsöffnung ausgedehnt werden, ohne dass die Möglichkeit besteht, dass die Folie aufgrund der Reliefstruktur außerhalb des Bereichs der Gasaustrittsöffnung aufreißt. Durch die höhere Steifigkeit öffnet sich die Folie bei Zünden des Gasgenerators definiert, wodurch die sogenannte strömungstechnische Klemmung des Gasgenerators genauer eingestellt werden kann und die Streuung der Ausströmcharakteristik reduziert wird.
- Die Folie kann an der Wand der Kammer durch eine Klebstoffschicht befestigt sein.
- Vorzugsweise ist die maximale Tiefe der Reliefstruktur geringer als die Dicke der Klebstoffschicht, sodass die Folie vollflächig an der Wand befestigt ist. Auf diese Weise wird eine gute Befestigung der Folie gewährleistet sowie eine gute Abdichtung des Gasgenerators.
- Um eine möglichst gute Befestigung der Folie am Gehäuse des Gasgenerators zu ermöglichen, kann die Reliefstruktur auf der von der Gasaustrittsöffnung abgewandten Seite angeordnet sein und/oder die Folie von der Gasaustrittsöffnung abgewandten Seite umgeformt sein.
- Vorzugsweise erstreckt sich die Reliefstruktur über die gesamte Länge der Folie und ist insbesondere auf der gesamten Fläche der Folie vorgesehen. Auf diese Weise wird die Positionierung der Folienbereiche mit Reliefstruktur gegenüber den Gasaustrittsöffnungen weiter vereinfacht.
- Um eine zusätzlich erhöhte Steifigkeit der Folie zu erreichen, kann die Folie im Bereich der Reliefstruktur eine im Wesentlichen einheitliche Dicke aufweisen.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführung weist die Wand der Kammer mehrere Gasaustrittsöffnungen auf, welche durch eine gemeinsame Folie mit einem gemeinsamen Bereich mit Reliefstruktur verschlossen sind. Auf diese Weise können die mehreren Gasaustrittsöffnungen durch eine einzige Folie verschlossen werden.
- Die Wand der Kammer kann im Wesentlichen zylindrisch sein und mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Gasaustrittsöffnungen aufweisen, wobei sich die Folie mit der Reliefstruktur geschlossen über den gesamten Umfang der Wand erstreckt.
- Es ist möglich, dass die Reliefstruktur durch parallel verlaufende und/oder sich kreuzende Rippen und/oder in gleichmäßigen Mustern angeordnete Vertiefungen gebildet ist. Je nach Geometrie des Gasgeneratorgehäuses, der Gasausströmöffnungen und der gewünschten Ausströmcharakteristik kann somit eine vorteilhafte Ausbildung der Reliefstruktur gewählt werden. Durch die regelmäßige Reliefstruktur wird insbesondere ein einfaches Umformen der Folie ermöglicht.
- Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gasgenerators; -
2 einen schematisch gezeigten Abschnitt einer Wand des Gasgenerators mit Gasausströmöffnungen; -
3 den Wandabschnitt gemäß2 mit einer Folie mit Reliefstruktur; -
4 eine schematische Schnittansicht einer Wand eines erfindungsgemäßen Gasgenerators mit einer an der Wand befestigten Folie; und -
5 mehrere Folien von erfindungsgemäßen Gasgeneratoren mit unterschiedlich ausgeführten Reliefstrukturen. -
1 zeigt einen Gasgenerator10 mit einem Gehäuse12 , welcher eine innere Kammer14 und eine äußere Kammer16 aufweist, die jeweils mit Brennstoff gefüllt sind. Ein pyrotechnischer Anzünder18 ist in der inneren Kammer14 angeordnet und ermöglicht ein Zünden des Gasgenerators10 . - Die innere Kammer
14 wird durch ein inneres Gehäuseteil20 , welches Bestandteil des Gehäuses12 ist, von der äußeren Kammer16 getrennt. Das Gehäuseteil20 hat eine im Wesentlichen zylindrische Wand22 , in der in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Gasaustrittsöffnungen24 vorgesehen sind, welche die innere Kammer14 mit der äußeren Kammer16 verbinden. - An der Wand
22 der inneren Kammer14 ist eine Folie32 vorgesehen, die an der Wand22 befestigt ist und die die Gasaustrittsöffnungen24 von innerhalb der Kammer14 verschließt. - Die äußere Kammer
16 wird einerseits nach innen durch das Gehäuseteil20 und andererseits nach außen durch das Außengehäuse mit einer radialen Außenwand28 begrenzt. - Auch die Außenwand
28 hat mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Gasaustrittsöffnungen30 . Die äußere Kammer16 weist im Bereich ihres äußeren Umfangs ein Filterelement26 auf. - Eine weitere Folie
34 ist an der Innenseite der Außenwand28 des Gehäuses12 des Gasgenerators10 vorgesehen und verschließt die nach außen weisenden Gasaustrittsöffnungen30 des Gasgenerators10 . - Die Gasaustrittsöffnungen
30 in der Außenwand28 des Gasgenerators10 werden durch die Folie34 hermetisch verschlossen, sodass insbesondere keine Feuchtigkeit von außen in die äußere Kammer16 gelangen kann. Die innere Kammer14 kann durch die Folie32 gleichermaßen versiegelt sein. - Die Folien
32 und34 wirken darüber hinaus als Verdammung ihrer jeweiligen Kammern14 ,16 , da sie sich erst bei einem bestimmten Druck und einer bestimmten Temperatur im Inneren der Kammern14 ,16 öffnen und die Gasaustrittsöffnungen24 ,30 freigeben. - Es kann natürlich auch ein Gasgenerator vorgesehen sein, der nur eine Kammer aufweist, deren Gasaustrittsöffnungen mit einer derartigen Folie verschlossen sind. Beispielsweise kann die innere Kammer
14 nicht oder mit einer anderen Folie verschlossen sein. -
2 zeigt eine schematische Ansicht einer Wand22 ,28 einer Kammer14 ,16 des Gehäuses12 des Gasgenerators10 . In der Wand22 ,28 sind mehrere Gasaustrittsöffnungen24 ,30 angeordnet. -
3 zeigt den Abschnitt der Wand22 ,28 aus2 mit einer daran angebrachten Folie32 ,34 , welche die Gasaustrittsöffnungen24 ,30 abdeckt und verschließt. Die Lage der Gasaustrittsöffnungen24 ,30 ist mit punktierten Linien angedeutet. Die Folie32 ,34 erstreckt sich über den gesamten Umfang der Wand22 ,28 . - Die Folien
32 ,34 weisen eine Reliefstruktur36 auf (vgl.5 ), welche die Steifigkeit der Folien zumindest in Richtung der jeweiligen Gasaustrittsöffnungen erhöht. Die Reliefstruktur36 wird anhand der folgenden Figuren genauer beschrieben. - Die Reliefstruktur
36 ist durch parallel verlaufende Rippen38 gebildet, welche in senkrechter, d. h. genauer axialer Richtung verlaufen. Die Reliefstruktur36 erstreckt sich in Umfangrichtung über den gesamten Umfang der Wand22 ,28 . - In axialer Richtung ist die Reliefstruktur
36 in einem mittleren Bereich der Folie32 ,34 vorgesehen, wobei die Folie32 ,34 in den Bereichen über und unter der Reliefstruktur36 mit den parallel verlaufenden Rippen38 keine Reliefstruktur36 aufweist. - Vorzugsweise erstreckt sich die Reliefstruktur
36 über wenigstens 80% der axialen Höhe der Folie32 ,34 . Der Fachmann wird hier eine geeignete Anpassung vornehmen, bei der sich die Reliefstruktur36 auch bis zu 100% der axialen Höhe der Folie32 ,34 erstrecken kann. - Die in
3 gezeigte Reliefstruktur36 ist so ausgebildet, dass die Steifigkeit der Folie32 ,34 in Richtung der Flächennormalen der Folie32 ,34 und somit in Richtung der Gasaustrittsöffnungen24 ,30 durch die Reliefstruktur36 erhöht ist. -
4 zeigt eine Schnittansicht der an der Wand22 ,28 befestigten Folie32 ,34 . Die Folie32 ,34 ist über eine Klebstoffschicht40 mit der Wand22 ,28 verbunden. - Die Folie
32 ,34 ist ferner auf der von der Wand22 ,28 abgewandten Seite, und somit von der Gasaustrittsöffnung24 ,30 abgewandten Seite der Folie32 ,34 umgeformt, wobei eine Reliefstruktur36 mit in Umfangsrichtung verlaufenden parallelen Rippen38 gebildet ist. - Die Folie
32 ,34 weist darüber hinaus eine im Wesentlichen einheitliche Dicke im Bereich der Reliefstruktur36 auf. - Die maximale Tiefe der Reliefstruktur
36 ist geringer als die Dicke der Klebstoffschicht40 , sodass die Folie32 ,34 vollflächig an der Wand22 ,28 angebracht ist. Die Folie32 ,34 ist so an der Wand22 ,28 befestigt, dass die Seite der Folie32 ,34 mit den Erhebungen in Richtung zur Wand22 ,28 zeigt, während die Folienseite mit den Vertiefungen von der Wand22 ,28 abgewandt ist. -
5 zeigt fünf verschiedene Folien32 ,34 mit unterschiedlich ausgeführten Reliefstrukturen36 . Die obersten beiden Reliefstrukturen36 weisen jeweils parallel verlaufende Rippen38 auf, die in senkrechter Richtung verlaufen, wobei die beiden Reliefstrukturen36 jeweils unterschiedliche Abstände zwischen benachbarten Linien aufweisen. - Die dritte Folie
32 ,34 von oben weist eine Reliefstruktur36 mit sich kreuzenden Rippen38 auf, in Form einer Rändelung. - Durch eine Reliefstruktur
36 mit parallel verlaufenden Rippen38 wird die Steifigkeit der Folie32 ,34 in Richtung der Flächennormalen erhöht. Andererseits wird die Biegesteifigkeit bei Biegung um eine Achse, welche parallel zur Richtung der Rippen38 verläuft, vermindert. Dieser Effekt kann durch das Vorsehen verschiedener Reliefstrukturen36 auf einer Folie verhindert werden, wobei sich die Reliefstrukturen überlagern können, beispielsweise in Form von sich kreuzenden Rippen38 . Alternativ hierzu werden benachbarte Bereiche der Folie32 ,34 mit verschiedenen Reliefstrukturen36 versehen. Bei den gezeigten Ausführungsformen der Reliefstrukturen36 sind jeweils Teilbereiche der Folien32 ,34 ohne Reliefstrukturen36 vorgesehen, wodurch eine ähnliche Wirkung erzielt wird. - Bereiche ohne Reliefstruktur
36 können vorgesehen sein, um eine größere einheitliche Teilfläche zur Verbesserung der Befestigung durch die Klebstoffschicht40 zu realisieren - Die vierte Folie
32 ,34 von oben in5 zeigt eine Reliefstruktur36 mit horizontal verlaufenden parallelen Rippen38 . - Die letzte Folie
32 ,34 in5 zeigt dagegen eine Reliefstruktur36 mit ringförmigen Vertiefungen, die in einem gleichmäßigen Muster angeordnet sind. - Es ist eine Vielzahl verschiedener Reliefstrukturen
36 möglich, die beispielsweise auf die Größe der Gasaustrittsöffnungen24 ,30 und die Geometrie der Wand22 ,28 abgestimmt sein kann. - Im Folgenden wird ein Herstellungsverfahren für einen oben beschriebenen Gasgenerator
10 erläutert. - In einem ersten Verfahrensschritt wird ein Gehäuse
12 des Gasgenerators10 mit wenigstens einer Gasaustrittsöffnung24 ,30 bereitgestellt. In der in1 gezeigten Ausführungsform sind zwei Gehäuseteile des Gehäuses12 des Gasgenerators10 , nämlich das Gehäuseteil20 und die Außenwand28 , mit Gasaustrittsöffnungen24 ,30 vorgesehen. - Im nächsten Verfahrensschritt wird eine Folie
32 ,34 zum Verschließen der Gasaustrittsöffnungen24 ,30 bereitgestellt. Die Folie32 ,34 besteht beispielsweise aus Aluminium, Stahl oder Kupfer und wird in der gewünschten Form zurechtgeschnitten oder -gestanzt. - Anschließend wird die Folie
32 ,34 zur Bildung der Reliefstruktur36 umgeformt, indem die gewünschte Reliefstruktur36 durch Rändeln oder Prägen in die Folie32 ,34 eingebracht wird. Die Folie32 ,34 wird dabei so umgeformt, dass sie eine im Wesentlichen einheitliche Dicke im Bereich der Reliefstruktur36 aufweist. - Abschließend wird die Folie im Gehäuse
12 befestigt, wobei der Bereich der Reliefstruktur36 im Bereich der Gasaustrittsöffnungen24 ,30 und über diesen Bereich hinaus liegt. Zur Befestigung wird die Folie32 ,34 oder die Wand22 ,28 mit einer Klebstoffschicht40 versehen. - Gemäß einer anderen Verfahrensvariante wird die Folie
32 ,34 im nicht umgeformten Zustand an der Wand22 ,28 des Gasgenerators10 befestigt und anschließend die im Gehäuse12 befestigte Folie32 ,34 zur Bildung der Reliefstruktur umgeformt. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 3831641 A1 [0002]
Claims (11)
- Gasgenerator (
10 ), für ein Fahrzeuginsassenrückhaltesystem, mit einem Gehäuse (12 ), welches eine Wand (22 ,28 ) einer Kammer (14 ,16 ) bildet, wobei die Wand (22 ,28 ) mindestens eine Gasaustrittsöffnung (24 ,30 ) aufweist, welche von einer insbesondere im Inneren der Kammer (14 ,16 ) liegenden Folie (32 ,34 ) verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (32 ,34 ) eine Reliefstruktur (36 ) im Bereich der Gasaustrittsöffnung (24 ,30 ) aufweist, wobei sich die Reliefstruktur (36 ) über den Bereich der Gasaustrittsöffnung (24 ,30 ) hinaus erstreckt. - Gasgenerator (
10 ) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefstruktur (36 ) durch Umformen, insbesondere Druckumformen, der Folie (32 ,34 ) gebildet ist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefstruktur (36 ) der Folie (32 ,34 ) so ausgebildet ist, dass die Steifigkeit der Folie (32 ,34 ) zumindest in Richtung der Gasaustrittsöffnung (24 ,30 ) durch die Reliefstruktur (36 ) erhöht ist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (32 ,34 ) an der Wand (22 ,28 ) der Kammer (14 ,16 ) durch eine Klebstoffschicht (40 ) befestigt ist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Tiefe der Reliefstruktur (36 ) geringer ist als die Dicke der Klebstoffschicht (40 ), sodass die Folie (32 ,34 ), zusammen mit der Klebstoffschicht (40 ), vollflächig an der Wand (22 ,28 ) befestigt ist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefstruktur (36 ) auf der von der Gasaustrittsöffnung (24 ,30 ) abgewandten Seite vorgesehen ist und/oder die Folie (32 ,34 ) von der Gasaustrittsöffnung (24 ,30 ) abgewandten Seite umgeformt ist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefstruktur (36 ) sich über die gesamte Länge der Folie (32 ,34 ) erstreckt, und/oder auf der gesamten Fläche der Folie (32 ,34 ) vorgesehen ist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (32 ,34 ) im Bereich der Reliefstruktur (36 ) eine im Wesentlichen einheitliche Dicke aufweist. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (22 ,28 ) der Kammer (14 ,16 ) mehrere Gasaustrittsöffnungen (24 ,30 ) aufweist, welche durch eine gemeinsame Folie (32 ,34 ) mit einem gemeinsamen Bereich mit Reliefstruktur (36 ) verschlossen sind. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (22 ,28 ) der Kammer (14 ,16 ) im Wesentlichen zylindrisch ist und mehrere in Umfangsrichtung voneinander beabstandete Gasaustrittsöffnungen (24 ,30 ) aufweist, wobei sich die Folie (32 ,34 ) mit der Reliefstruktur (36 ) in Umfangsrichtung geschlossen längs des Umfangs der Wand (22 ,28 ) erstreckt. - Gasgenerator (
10 ) gemäß zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reliefstruktur (36 ) durch parallel verlaufende und/oder sich kreuzende Rippen (38 ) und/oder in gleichmäßigen Mustern angeordnete Vertiefungen gebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20120405 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years | ||
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20131206 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ZF AIRBAG GERMANY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: TRW AIRBAG SYSTEMS GMBH, 84544 ASCHAU, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: MEHNERT, BERNHARD, DE |
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R071 | Expiry of right |