DE202010011732U1 - Motorisierte Koordinatenmessmaschine mit manueller Programmierung - Google Patents

Motorisierte Koordinatenmessmaschine mit manueller Programmierung Download PDF

Info

Publication number
DE202010011732U1
DE202010011732U1 DE202010011732U DE202010011732U DE202010011732U1 DE 202010011732 U1 DE202010011732 U1 DE 202010011732U1 DE 202010011732 U DE202010011732 U DE 202010011732U DE 202010011732 U DE202010011732 U DE 202010011732U DE 202010011732 U1 DE202010011732 U1 DE 202010011732U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
machine according
measuring machine
coordinate measuring
control unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010011732U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tesa SARL
Original Assignee
Tesa SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tesa SARL filed Critical Tesa SARL
Publication of DE202010011732U1 publication Critical patent/DE202010011732U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/004Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points
    • G01B5/008Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring coordinates of points using coordinate measuring machines
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/03Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness by measuring coordinates of points
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B21/00Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
    • G01B21/02Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
    • G01B21/04Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness by measuring coordinates of points
    • G01B21/045Correction of measurements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Abstract

Koordinatenmessmaschine (CMM) mit: einem Messkopf mit einer Messsonde; einer oder mehreren Messachsen; einem oder mehreren Aktuatoren, angeordnet um den besagten Messkopf entlang den besagten Messachsen zu bewegen; einem oder mehreren Kodierer, angeordnet um eine oder mehrere Messkoordinaten des Messstücks zu liefern; einer Steuereinheit, um den oder die Aktuatoren zu steuern,
dadurch gekennzeichnet, dass:
die Koordinatenmessmaschine umfasst einen Programmierungsmodus, in welchem der besagte Messkopf von einer Bedienungsperson durch manuelle Betätigungen auf den besagten Messkopf bewegbar ist und die besagte Steuereinheit angeordnet ist, um die Bewegungen des besagten Messkopfes zu erfassen und die Messpunkte während des Kontakts der besagten Messsonde mit dem besagten Messstücks zu speichern;
die Koordinatenmessmaschine umfasst einen Messmodus, in welchem die besagte Steuereinheit angeordnet ist, um die besagten Aktuatoren zu steuern und die während des Programmierungsmodus gespeicherten Bewegungen des besagten Messkopfes wiederzugeben.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Koordinatenmessmaschine (CMM) oder eine CNC-Maschine mit einer Messsonde und, insbesondere, eine Koordinatenmessmaschine mit einer schnellen und intuitiven Programmierungsschnittstelle, sowie ein Verfahren für die Programmierung eines Messprogramms mit einer solchen Maschine.
  • Stand der Technik
  • Es ist wohlbekannt, Koordinatenmessmaschinen (auch CMM, Coordinate Measuring Machines, genannt) mit einem schwenkbaren Kopf und einer Messsonde zur Messung einer Reihe von Koordinaten auf einer Fläche eines Werkstücks oder eines beliebigen Objektes zu verwenden. Bekannt sind insbesondere Koordinatenmessmaschinen mit beweglichem Portal mit drei orthogonalen Linearachsen, oder auch Maschinen mit einem Gelenkarm, in welchen die Messsonde am Ende eines Gelenkarms mit mehreren Drehachsen befestigt ist, oder auch Maschinen, in welchen Linearachsen und Drehachsen kombiniert werden. Die CMM umfassen im Allgemeinen Kodierer zur Bestimmung der Position des Messkopfes an einem bestimmten Augenblick entlang jeder unabhängigen Achse und zur Erzielung, mittels einer geeigneten Kalibrierung, der Koordinaten des gemessenen Punkts.
  • Die Messsonde kann ein Berührungstaster, welcher einen Stift mit einer Rubinkugel zur Berührung des Messstücks aufweist, oder auch ein berührungsloser Taster, beispielsweise eine optische Sonde, sein.
  • Man unterscheidet zudem zwischen handbetätigten Messmaschinen, in welchen die Sonde von Hand durch eine Bedienungsperson bewegt wird, und motorisierten Messmaschinen, welche zu autonomen Bewegungen fähig sind, die beispielsweise durch die Bedienungsperson mittels einer geeigneten Fernbedienung bestimmt werden, oder gemäß einem vorbestimmten Programm.
  • Motorisierte Messmaschinen werden vorzugsweise zur Dimensionskontrolle einer Vielzahl von ähnlichen oder nominell identischen Stücken eingesetzt. In diesem Fall wird ein Messprogramm vorab erstellt und auf immer gleiche Weise auf jedem Stück ausgeführt. Die Erstellung solcher Programme ist relativ lange und für kleine Serien wenig geeignet.
  • Handbetätigte Messmaschinen werden hingegen vorzugsweise für einmalige Messungen oder für Messungen von kleinen Stückmengen, für welche die Erstellung eines spezifischen Messprogramms kaum lohnend wäre, verwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Messmaschine ohne die Einschränkungen der bekannten Vorrichtungen vorzuschlagen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Messmaschine mit einer vereinfachten und intuitiven Programmierungsschnittstelle vorzuschlagen, welche die Vorteile der Programmierung der handbetätigten Maschine mit den Steuerungsfähigkeiten der motorisierten Maschine vereinigt.
  • Erreicht werden diese Ziele gemäß der Erfindung insbesondere mit dem Gegenstand der unabhängigen Ansprüche.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung werden in der Beschreibung angegeben, welche durch die beigelegten Zeichnungen veranschaulicht werden; es zeigen:
  • die 1, eine schematische Darstellung einer Messmaschine mit bewegbarem Portal;
  • die 2, eine schematische Darstellung der Struktur einer Messmaschine gemäß einem Aspekt der Erfindung;
  • die 3, 4 und 5, eine schematische Darstellung der Struktur einer Messmaschine gemäß Varianten der Erfindung.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 stellt eine Koordinatenmessmaschine konventioneller Machart mit einem beweglichen Portal dar. Ein Messstück wird auf die Platte 20 positioniert. Das Portal 40 ist beweglich in Bezug auf die Platte 20 entlang einer horizontalen Achse Y und der Wagen 50 kann auf dem Quersteg des Portals entlang einer horizontalen Achse X gleiten, während der Messkopf 60 entlang der senkrechten Achse Z bewegt werden kann, um den Messkopf in einer beliebigen Position im dreidimensionalen Messraum der CMM zu positionieren. Der Messkopf erlaubt es, den Taster in einer vorbestimmten Richtung zu orientieren, was auch eine große Kontaktempfindlichkeit in Bezug auf die Messfläche ermöglicht. Gelesen werden die Bewegungen des Portals 40, des Wagens 50 und des Messkopfes 60 entlang der Achsen XYZ mittels Positionskodierer (in dieser Figur nicht sichtbar) durch die Steuereinheit 120, welche die Koordinaten XYZ des Messkopfes wieder bilden kann. Dessen Orientierung sowie die Anfahrrichtung ermöglichen es anschließend, den Kontaktpunkt mit dem Stück 200, gemessen durch den Fühlstift 154 des Tasters 150, zu bestimmen. Der Messkopf kann in der Machart manuell verstellbar bzw. motorisiert sein, die Steuereinheit ermittelt die Position des Kontaktpunkts aus vorbestimmten oder durch die Kodierer des verstellbaren Kopfes gelieferten Winkelinformationen.
  • Im Fall einer motorisierten Maschine werden die Bewegungen entlang der Achsen XYZ durch Motoren bewerkstelligt, beispielsweise durch elektrische Motoren, gemäß eines in der Steuereinheit 120 gespeicherten Programms oder gemäß eingegebenen Bewegungsbefehlen oder gemäß einer Steuerung in Echtzeit durch eine Bedienungsperson, beispielsweise mittels der Tastatur 123 oder einer anderen Eingabevorrichtung.
  • Die CMM der 1 mit drei Linearachsen in einer Portalstruktur wird in der Folge dieser Beschreibung verwendet. Es muss jedoch betont werden, dass diese Struktur lediglich als konkrete Basis für die dargestellten Ausführungsformen dient, jedoch keineswegs ein einschränkendes oder unentbehrliches Merkmal der Erfindung darstellt, welche auch für Maschinen mit anderen Achsenkonfigurationen, insbesondere mit einer größeren oder niedrigeren Anzahl Linearachsen, sowie für CMM mit einem oder mehreren Drehachsen Anwendung findet. Die Erfindung kann ebenfalls in Messmaschinen mit anderen Arten von Sonden, wie beispielsweise Abtastsonden, optischen Sonden, Lasersonden, Sonden mit Induktivsensoren oder Sonden mit kapazitiven Sensoren, angewandt werden. Dies gilt auch für Maschinen, welche Bewegungen des Messstücks mit Bewegungen des Messsensors vereinen, wie beispielsweise CMM mit beweglichen oder drehbaren Platten.
  • Die 2 stellt schematisch die Antriebs- und Steuersysteme einer Messmaschine gemäß einem Aspekt der Erfindung dar. Bewegt wird die Messsonde 150 entlang den drei Achsen X, Y, Z durch die drei Antriebselemente 170x, 170y, 170z, welche durch drei Motoren 132x, 132y, 132z, auch Aktuatoren genannt, angetrieben und durch die Steuereinheit 120 gesteuert werden. Die Kodierer 136x, 136y, 136z lesen die Positionen der Elemente 170x, 170y, 170z ab und liefern diese an die Steuereinheit 120. Andere Elemente können Ereignisinformationen an die Steuereinheit liefern, wie beispielsweise Schalter, Drucktasten oder analog Sensoren bzw. Auslösungssensoren.
  • Es kann im Rahmen der Erfindung jedes beliebige geeignete System verwendet werden, das die Umwandlung der Drehbewegung der Motoren in eine translatorische Bewegung (Verschiebung) der Antriebselemente 170x, 170y, 170z gewährleistet. Verwendet werden können beispielsweise biegsame Übertragungselemente, beispielsweise Kabel oder Riemen, oder schraubenförmige Verbindungen vom Typ Schraube-Mutter oder Spindelmutter. Es können ebenfalls Linearmotoren verwendet werden, welche direkt eine translatorische Bewegung erzeugen, beispielsweise Linearelektromotoren oder Piezoelektromotoren oder Ultraschallmotoren.
  • Im Allgemeinen wird davon abgeraten, und ist es meistens unmöglich, den Messkopf einer motorisierten CMM manuell zu bewegen, aufgrund der erheblichen Belastungen, die im Übertragungssystem erzeugt würden. Das System der 2 umfasst Kupplungen 134x, 134y, 134z, welche im aktiven Zustand die Elemente 170x, 170y, 170z von den Aktuatoren zu entkoppeln vermögen, was somit die handbetätigten Bewegungen des Messkopfes und der Messsonde erlaubt.
  • Die Kupplungen werden automatisch durch die Steuereinheit 120 gesteuert. Ebenfalls denkbar wären Systeme mit Reibungskupplungen, welche spontan die Aktuatoren 132x, 132y, 132z von den Elementen 136x, 136y, 136z entkoppeln, wenn das Drehmoment und/oder die übertragene Kraft ein vorbestimmtes Grenze überschreiten, oder Freilaufmechanismen, welche die Bewegung des Messkopfes 150 unter Außenkräften erlauben, ohne die Aktuatoren 132x, 132y, 132z anzutreiben. Die Bedienungsperson hat auch die Möglichkeit, die Kupplungen nach Belieben zu betätigen, wobei eine oder mehrere Achsen bewegungsfrei gelassen werden. Die Kupplungen können elektrisch, mechanisch oder pneumatisch durch die Steuereinheit aktiviert werden. Es werden auch Kupplungen mit sehr niedrigem Verschleiß und sehr niedriger Erhitzung im Reibungsmodus vorgezogen.
  • Die erfinderische CMM umfasst einen Programmierungsmodus, in welchem die Steuereinheit die Kupplungen 134x, 134y, 134z betätigt, um die Aktuatoren 132x, 132y und 132z teilweise oder ganz zu entkoppeln und die handbetätigte Bewegung des Messkopfes 150 zu erlauben, um die durch die Kodierer 136x, 136y, 136z gelieferte Momentanposition zu erfassen und, während des Kontakts des Fühlstifts 154 mit einem Messstück, um die Informationen über den Messpunkt in einem Programm zu errechnen und speichern. Die erfinderische CMM umfasst ebenfalls einen Messmodus, in welchem die Achsen XYZ durch die Motoren 132x, 132y, 132z angetrieben werden, welche durch die Steuereinheit 120 gesteuert werden, um die während des Programmierungsmodus erfassten Bewegungen und Kontakte wiederzugeben. Die für die Bewegungen nötige mechanische Leistung wird ganz durch die Motoren 132x, 132y, 132z im Messmodus und ganz oder teilweise durch die Bedienungsperson im Programmierungsmodus erbracht.
  • In einer Variante dieser Erfindung werden die Aktuatoren teilweise gekoppelt, d. h. dass sie nur während eines kurzen Moments gekoppelt werden, damit die Motoren wirken, so dass die Bedienungsperson das Messsystem manuell bewegen kann. Die Kupplung wird so angeordnet, dass sie ein Drehmoment ausübt, um beim Abbremsen oder beim Beschleunigen der Messvorrichtung unterstützend zu wirken, und auch um die Messvorrichtung ohne kontinuierliche Kraftausübung seitens der Bedienungsperson in ihrer Position zu halten. Dieser Modus unterstützt die Bedienungsperson bei der Durchführung der Bewegungen, lässt der Bedienungsperson jedoch die Wahl, ob Beschleunigungen auszuüben sind, um die Geschwindigkeit in die Höhe oder nach unten innerhalb von festen Geschwindigkeitsgrenzwerten zu variieren. Dieser Bewegungsmodus basiert auf der Beschleunigung und Geschwindigkeit, welche aufgrund der Positionsmessung erlangt werden.
  • In einer anderen Variante der Erfindung ist das von den Aktuatoren im entkoppelten Modus übertragene Reibmoment niedriger als das im gekoppelten Modus übertragene Moment. Dies ermöglicht, dass die Kopplung an der Kupplung einfacher gleitet, wenn der Messkopf von Außen gehandhabt wird. Der entkoppelte Modus wird durch die Bedienungsperson initiiert, indem entweder eine genügende Kraft auf dem Messkopf ausgeübt wird, oder durch Betätigung eines Auslösers, z. B. eines Schalters, der dank der Steuereinheit erlaubt, von einem gekoppelten Modus zu einem entkoppelten Modus zu wechseln, um die Programmierung vorzunehmen und umgekehrt.
  • Die 3 stelle eine Ausführungsvariante der Erfindung dar, in welcher die Aktuatoren 132x, 132y, 132z der CMM immer mit den Achsen XYZ gekoppelt werden und die für die Bewegung des Messkopfes 150 erforderliche mechanische Leistung sowohl im Messmodus wie im Programmierungsmodus liefern. Die CMM umfasst in dieser Variante Kraftsensoren (oder Drehmomentsensoren) 145x, 145y, 145z im Betätigungssystem der Achsen XYZ, welche empfindlich auf Außenkräfte sind, die auf dem Messkopf 150 wirken, beispielsweise auf Kräfte, die eine Bedienungsperson auf den Messkopf 150 manuell ausübt. Im Programmierungsmodus empfängt die Steuereinheit Kraftsignale von den Sensoren 145x, 145y, 145z und steuert die Aktuatoren 132x, 132y, 132z, um den Messkopf auf die gewünschte Weise zu bewegen, beispielsweise proportional zur, und in Richtung der, auf den Messkopf 150 manuell ausgeübten Kraft, was den Messkopf auf ganz intuitive Weise zu bewegen erlaubt, indem eine kleine Kraft manuell ausgeübt wird, um eine große Triebkraft auf die Aktuatoren zu erzielen. Dieser Modus kann auch Kraftverstärkungsmodus genannt werden, da die angewandte Kraft durch die Motoren verstärkt wird.
  • Die Art und Anordnung der Sensoren 145x, 145y, 145z werden vorzugsweise je nach Struktur des Übertragungs- und Antriebssystems der CMM gewählt. Es ist zum Beispiel denkbar, Dehnungsmessstreifen oder piezoelektrische Kraftsensoren oder elastische System oder auch Sensoren mit integrierten Positionssensoren 136x, 136y, 136z zu benützen. Vorzugsweise werden die Kraftsensoren 145x, 145y, 145z so angeordnet, dass deren Benützung die Genauigkeit zwischen den Koordinatenmesssensoren und dem Kontaktpunkt der Sonde nicht beeinflusst.
  • Vorzugsweise wird die Ausübung von sehr kleinen Außenkräften gemieden, da sie leicht mit Störungen verwechselt würden, oder von übermäßig starken Außenkräften, da sie die Genauigkeit der Maschine ändern würden. Optimal wird die Maschine so angeordnet, um auf von der Bedienungsperson ausgeübte Kräfte zu reagieren, welche ähnlich sind mit denjenigen, denen man während Messaufprallen begegnet, und genügend sind, um die Bewegung der Maschine zu stoppen. Vorzugsweise wird die Bewegungsgeschwindigkeit der erfinderischen Messmaschine unter einem Obergrenzwert limitiert, so dass die CMM am Zeitpunkt des Messaufpralls rasch zum Stehen gebracht werden kann. Die Geschwindigkeit kann automatisch durch die Steuereinheit reguliert und gebremst werden, wenn die von der Bedienungsperson angegebene Geschwindigkeit zu hoch ist, oder wenn ein Aufprall plötzlich eintritt.
  • Gemäß einer anderen, in 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Messkopf 150 mit einem Benutzeroberflächeelement 140 ausgestattet, das auf die manuelle Betätigung durch die Bedienungsperson empfindlich ist, beispielsweise ein Benutzeroberflächeelement, das auf die von der Bedienungsperson manuell ausgeübten Kräfte empfindlich ist. Im Programmierungsmodus empfängt die Steuereinheit 120 die manuellen Betätigungen der Bedienungsperson durch das Benutzeroberflächeelement 140 und steuert die Aktuatoren 132x, 132y, 132z, um den Messkopf auf die gewünschte Weise zu bewegen, beispielsweise in Richtung der manuell auf das Benutzeroberflächeelement 140 ausgeübten Kraft. Das Benutzeroberflächeelement 140 ist vorzugsweise mit dem Messkopf 150 solidarisch verbunden und bewegt sich mit ihm. In der vereinfachten Variante, die in 5 dargestellt ist, wird es durch eine stationäre Vorrichtung 190 ersetzt.
  • Gemäß einer Variante der in 4 dargestellten Ausführungsform wird die Sonde durch ein Betätigungselement ersetzt, welches das Messsystem grob in die verschiedenen Messpositionen zu richten erlaubt, ohne Messaufprall auszuführen. Die Messpunkte werden anschließend manuell durch Eingreifen der Bedienungsperson auf einen Auslöser gespeichert. Die Positionierungsgenauigkeit jedes Messpunkts wird anschließend im Validierungsmodus mit einem richtigen Taster und Schlußanfahrvorgang bis zum Aufprall verfeinert. Dieser Modus hat den Vorteil, Maschinen größerer Dimensionen per Hand und visuell, jedoch mit viel weniger Risiken von Kollisionen als mit einer Fernsteuerung steuern zu können.
  • In diesen verschiedenen Varianten kann der Programmierungsmodus auch durch eine spezifische Betätigung der Bedienungsperson auf die Steuereinheit eingeleitet werden. In den meisten Modi, wie beispielsweise im Kraftverstärkungsmodus, verhindert dies die Verstärkung von Störungen sowie unkontrollierte Bewegungen der Maschine als Reaktion auf unerwünschte Schocks oder Vibrationen von Außen. Die Maschine wird vorzugsweise programmiert, um als Bewegungsbefehl nur manuelle Kräfte zuzulassen, welche während einer Dauer ausgeübt werden, die über einen vorbestimmten Zeitgrenzwert liegt, um die Vibrationen sowie die aus ungewollten Kontakten oder aus dynamischen Kräften stammenden Kräfte zu filtrieren. Wenn abnormale oder nicht interpretierbare Befehle vorliegen ist die Messmaschine vorzugsweise so programmiert, dass sie aus Sicherheitsgründen in den stationären Zustand zurückkehrt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das System in der Lage, Durchgangspunkte, Ausweichpunkte, Messpunkte und Punkte für Spezialvorgänge wie Werkzeugwechsel zu erzeugen und zu speichern. Die Messpunkte unterscheiden sich durch das Erfassen des Messstücks an der Sonde. Es ist oft vorteilhaft, Zusatzpunkte zu speichern, die keinen Aufprallen mit dem Messstück entsprechen. Das Speichern von Punkten kann somit durch Information aus der Sonde im Aufprallaugenblick erfolgen, oder durch Eingreifen der Bedienungsperson auf mindestens einen unabhängigen Auslöser 340 (2) wie Schalter oder Druckknopf oder Pedale, oder durch jedes andere geeignete Befehleingabemittel, um einen Messpunkt für eine berührungslose Sonde zu definieren, oder um Zusatzpunkte hinzufügen. Die gespeicherten Punkte unterscheiden sich nach Art entweder direkt während des Programmierungsmodus oder nachträglich im Editiermodus.
  • Unter den Zusatzpunkten, die man finden kann, gibt es Ausweichpunkte, welche Kollisionen mit dem Messstück zu verhindern vermögen, damit der Messkopf sich während einer Bewegung vom Stück entfernt. Es gibt Vorgangspunkte, welche zur Ausführung von Spezialvorgängen dienen, wie beispielsweise Kopf- oder Tasterwechsel, Kalibrierungen zur Gewährleistung der Korrelation von Punkten vor und nach dem Wechsel am Kopf oder am Taster, Kopfumorientierungen. Es gibt zudem Durchgangspunkte, welche erlauben, bestimmte Bedingungen zu definieren, wie beispielsweise die Positionierung des Kopfes bevor in eine Richtung und mit einer spezifischen Anfahrgeschwindigkeit gegangen wird, um eine genaue Messung vorzunehmen, wohlwissend dass die Anfahrrichtung während der Messung nahe zur Normalen an der Oberfläche sein soll. Das System erstrebt auch die Optimierung der Bewegungen, um diese Kriterien auf optimale Weise zu erfüllen und die Wiederholbarkeit der Messungen im fertigen Messprogramm zu gewährleisten.
  • Um auf die Anfahrrichtung schließen zu können, basiert das Messsystem auf mehreren Punkten, welche eine Elementarform bilden; diese Information wird verwendet, um die Anfahrrichtung zu korrigieren und die erforderlichen Durchgangspunkte zu bestimmen, damit die Messungen von jedem, diese Form bildenden Punkt auf optimale Weise angefahren wird. Diese Richtungsinformation erlaubt es anschließend, die Position des Aufpralls auf die Tasterkugel am Ende der Sonde genau zu bestimmen, zudem erlaubt die Qualität dieser Information, den Messfehler und die Dispersion der gemessenen Werte zu verringern, was somit die Anzahl erforderlicher Messungen reduziert.
  • Für die Vorgangspunkte wie Werkzeugwechsel können beispielsweise eine Auswechslung des Messkopfes oder des Tasters mittels eines Werkzeugracks oder eine Umorientierung des Messkopfes mit einem motorisierten Kopf durchgeführt werden. Die Programmierung dieser Vorgänge wird für die Bedienungsperson vereinfacht, Letztere kann beispielsweise manuelle Eingriffe vornehmen und sie einfach in die Programmierung im Editiermodus übertragen. Punkte können somit entweder im Programmierungsmodus oder im Editiermodus programmiert werden.
  • Die CMM der Erfindung umfasst vorzugsweise einen Validierungsmodus, um ein Messprogramm von identischer Qualität, wie ohne manuellen Eingriff oder Einfluss der Bedienungsperson erzeugt geworden wäre, zu erzielen. Dieser Modus umfasst beispielsweise Schritte zur Korrektur der Messpunkte, worin die aus der Außenkraft der Bedienungsperson stammenden Ablenkung abgezogen wird, und/oder Schritte zur Korrektur der Anfahrvektoren, um sicherzustellen, dass die Anfahrrichtungen und -geschwindigkeiten an den zu messenden Oberflächen zwischen bestimmten Grenzwerten fallen, unter Berücksichtigung deren Orientierung, und/oder Schritte zur Validierung der im Editiermodus hinzugefügten Zusatzpunkte. Optional umfasst der Validierungsmodus die Ausführung bei niedriger Geschwindigkeit und/oder schrittweise der gespeicherten Bewegungsreihenfolge, während der die Bedienungsperson eingreifen kann, indem beispielsweise die Sequenz gestoppt und in den Editier- oder Programmierungsmodus zurückgekehrt wird, um Korrekturen vorzunehmen. Sobald die Validierung ausgeführt wurde, ist das Messprogramm abgeschlossen und für den Messmodus optimiert. Diese Validierung ist nicht unentbehrlich, jedoch vorzuziehen.
  • Gemäß einem optionalen Aspekt der Erfindung wird die Messmaschine programmiert, um, wenn das Programm wieder gespielt wird, die Orientierung des Messstücks aufgrund der aus einer Vielzahl von Messpunkten resultierende Elementarform zu bestimmen und somit das Bezugssystem des Messprogramms an die tatsächliche Orientierung des Stücks anzupassen.
  • Zusammengefasst ergibt sich eine multidimensionale Koordinatenmessmaschine mit einem Programmiermodus, worin der Messkopf manuell von einer Bedienungsperson bewegbar ist, und einem Messmodus, worin die Steuereinheit angeordnet ist, um die während des Programmierungsmodus gespeicherten Bewegungen des Messkopfes automatisch zu optimieren und wiederzugeben.

Claims (20)

  1. Koordinatenmessmaschine (CMM) mit: einem Messkopf mit einer Messsonde; einer oder mehreren Messachsen; einem oder mehreren Aktuatoren, angeordnet um den besagten Messkopf entlang den besagten Messachsen zu bewegen; einem oder mehreren Kodierer, angeordnet um eine oder mehrere Messkoordinaten des Messstücks zu liefern; einer Steuereinheit, um den oder die Aktuatoren zu steuern, dadurch gekennzeichnet, dass: die Koordinatenmessmaschine umfasst einen Programmierungsmodus, in welchem der besagte Messkopf von einer Bedienungsperson durch manuelle Betätigungen auf den besagten Messkopf bewegbar ist und die besagte Steuereinheit angeordnet ist, um die Bewegungen des besagten Messkopfes zu erfassen und die Messpunkte während des Kontakts der besagten Messsonde mit dem besagten Messstücks zu speichern; die Koordinatenmessmaschine umfasst einen Messmodus, in welchem die besagte Steuereinheit angeordnet ist, um die besagten Aktuatoren zu steuern und die während des Programmierungsmodus gespeicherten Bewegungen des besagten Messkopfes wiederzugeben.
  2. Koordinatenmessmaschine gemäß dem vorhergehenden Anspruch, worin die besagten Aktuatoren entkoppelbar sind, wobei die besagte Steuereinheit angeordnet ist, um die besagten Aktuatoren während des besagten Programmierungsmodus zu entkoppeln.
  3. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Vorrichtungen zum Variieren der Drehmomente, durch die besagte Steuereinheit gesteuert, angeordnet, um das von den besagten Aktuatoren übertragene Moment zu variieren.
  4. Koordinatenmessmaschine gemäß dem vorhergehenden Anspruch, worin die besagten drehmomentvariierenden Vorrichtungen Reibungen sind.
  5. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der besagte Messkopf verstellbar ist, wobei die Koordinatenmessmaschine von der besagten Steuereinheit gesteuerten Winkelaktuatoren umfasst, die so angeordnet sind, um die Orientierung des besagten Messkopfes zu ändern, und mit der besagten Steuereinheit verbundenen Winkelkodierer, welche Informationen über die Orientierung des besagten Messkopfes liefern.
  6. Koordinatenmessmaschine gemäß dem vorhergehenden Anspruch, worin die besagte Steuereinheit so angeordnet ist, um die besagten Aktuatoren zu steuern, während des besagten Programmierungsmodus, gemäß manuelle Eingriffe der Bedienungsperson auf den besagten Messkopf oder auf die besagte Messsonde oder auf die Sensoren.
  7. Koordinatenmessmaschine gemäß Anspruch 1, worin die für die Bewegung der CMM im Programmierungsmodus nötige mechanische Leistung manuell durch die Bedienungsperson angesetzt wird.
  8. Koordinatenmessmaschine gemäß Anspruch 1, worin die für die Bewegung der CMM im Programmierungsmodus nötige mechanische Leistung ganz oder teilweise durch die besagten Aktuatoren geliefert wird.
  9. Koordinatenmessmaschine gemäß Anspruch 1, worin die für die Halterung der CMM im Programmierungsmodus nötige mechanische Leistung durch die besagten Aktuatoren geliefert wird.
  10. Koordinatenmessmaschine gemäß dem vorhergehenden Anspruch, mit Kraft- und/oder Drehmomentsensoren im Übertragungssystem der Aktuatoren.
  11. Koordinatenmessmaschine gemäß Anspruch 5, mit einem oder mehreren Benutzeroberflächeelemente, die auf manuelle Eingriffe der Bedienungsperson empfindlich sind.
  12. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem Befehleingabemittel, so angeordnet, um Durchgangspunkte oder Punkte für spezifische Vorgänge zu programmieren.
  13. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Orientierung der besagten Sonde im besagten Programmierungsmodus geändert und gespeichert werden kann.
  14. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die besagte Steuereinheit programmiert ist, um die aus der Außenkraft der Bedienungsperson stammenden Ablenkung von den gespeicherten Messpunkten abzuziehen.
  15. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einem Programmierungsmodus und einem Messmodus, wobei der Moduswechsel durch einen Eingriff der Bedienungsperson auf einem Befehleingabemittel oder auf dem besagten Messkopf eingeleitet wird.
  16. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die besagte Steuereinheit so programmiert ist, um das Bezugssystem des besagten Messprogramms je nach Orientierung jedes Messstücks anzupassen.
  17. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die besagte Steuereinheit so programmiert ist, um die Bewegungen des besagten Messkopfes zu korrigieren, um die Anfahrvektoren an den zu messenden Oberflächen zu korrigieren.
  18. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die besagte Steuereinheit so programmiert ist, um die Orientierung der Messflächen aufgrund der aus einer Vielzahl von Messpunkten resultierenden Elementarform zu bestimmen.
  19. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Editiermodus der ermöglicht, Zusatzpunkte hinzufügen und die schon im Bewegungsprogramm des besagten Messkopfes gespeicherten Punkte zu ändern.
  20. Koordinatenmessmaschine gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Validierungsmodus der ermöglicht, die Qualität der für die Bewegungen des besagten Messkopfes erforderlichen Punkte zu überprüfen.
DE202010011732U 2009-09-07 2010-08-24 Motorisierte Koordinatenmessmaschine mit manueller Programmierung Expired - Lifetime DE202010011732U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01382/09 2009-09-07
CH01382/09A CH701868B1 (fr) 2009-09-07 2009-09-07 Machine à mesurer des coordonnées motorisée à programmation manuelle et méthode de contrôle d'une telle machine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010011732U1 true DE202010011732U1 (de) 2010-11-04

Family

ID=43049808

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010011732U Expired - Lifetime DE202010011732U1 (de) 2009-09-07 2010-08-24 Motorisierte Koordinatenmessmaschine mit manueller Programmierung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8516710B2 (de)
CN (1) CN202149764U (de)
CH (1) CH701868B1 (de)
DE (1) DE202010011732U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102636144A (zh) * 2011-02-14 2012-08-15 佳能株式会社 形状测量设备和形状测量方法

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5410317B2 (ja) * 2010-02-05 2014-02-05 株式会社ミツトヨ 三次元測定機
US8127458B1 (en) 2010-08-31 2012-03-06 Hexagon Metrology, Inc. Mounting apparatus for articulated arm laser scanner
EP2505956A1 (de) * 2011-03-29 2012-10-03 Hexagon Technology Center GmbH Koordinatenmessmaschine
US8701298B2 (en) * 2011-06-01 2014-04-22 Tesa Sa Coordinate measuring machine
CN103175489A (zh) * 2011-12-21 2013-06-26 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 探针回弹方向确定***及方法
EP2647477B1 (de) * 2012-04-05 2019-10-30 FIDIA S.p.A. Vorrichtung zur Fehlerberichtigung für CNC-Maschinen
EP3088977B1 (de) * 2013-12-27 2019-08-28 Makino Milling Machine Co., Ltd. Steuerungsvorrichtung für eine werkzeugmaschine
JP6238869B2 (ja) * 2014-10-28 2017-11-29 アズビル株式会社 接触制御装置
JP6846670B2 (ja) * 2017-03-24 2021-03-24 株式会社東京精密 表面測定機用手動送り機構
JP6923361B2 (ja) * 2017-05-29 2021-08-18 株式会社ミツトヨ 位置計測装置の操作方法
CN107389011A (zh) * 2017-09-01 2017-11-24 凯里市浪金科技有限责任公司 一种可多方位测量的坐标测量装置
US10976363B2 (en) * 2017-12-15 2021-04-13 Mpi Corporation Wafer inspection method and wafer probing system
US11353501B2 (en) 2017-12-15 2022-06-07 Mpi Corporation Wafer inspection method and wafer probing system

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3827548B2 (ja) * 2001-10-04 2006-09-27 株式会社ミツトヨ 倣いプローブの校正方法および校正プログラム
DE102005003322B3 (de) * 2005-01-18 2006-08-03 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Verfahren zum Bestimmen einer Raumkoordinate eines Messpunktes an einem Messobjekt sowie entsprechendes Koordinatenmessgerät
GB0518153D0 (en) * 2005-09-07 2005-10-12 Rolls Royce Plc Apparatus for measuring wall thicknesses of objects
GB0605796D0 (en) * 2006-03-23 2006-05-03 Renishaw Plc Apparatus and method of measuring workpieces
DE102006055005A1 (de) * 2006-11-17 2008-05-29 Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen von Raumkoordinaten an einer Vielzahl von Messpunkten
US7779548B2 (en) * 2008-03-28 2010-08-24 Hexagon Metrology, Inc. Coordinate measuring machine with rotatable grip
EP2270425A1 (de) * 2009-07-03 2011-01-05 Leica Geosystems AG Koordinatenmessmaschine und Verfahren zum Kompensieren von Fehlern in einer Koordinatenmessmaschine
US8352212B2 (en) * 2009-11-18 2013-01-08 Hexagon Metrology, Inc. Manipulable aid for dimensional metrology
DE102010002816B4 (de) * 2010-03-12 2014-05-15 Siemens Aktiengesellschaft Werkzeugmaschine und Verfahren zur Ermittlung der Position eines in eine Werkstückeinspannvorrichtung eingespannten Werkstücks bei einer Werkzeugmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102636144A (zh) * 2011-02-14 2012-08-15 佳能株式会社 形状测量设备和形状测量方法
CN102636144B (zh) * 2011-02-14 2014-09-10 佳能株式会社 形状测量设备和形状测量方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20110056085A1 (en) 2011-03-10
CH701868A2 (fr) 2011-03-15
US8516710B2 (en) 2013-08-27
CH701868B1 (fr) 2015-01-15
CN202149764U (zh) 2012-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202010011732U1 (de) Motorisierte Koordinatenmessmaschine mit manueller Programmierung
EP2331907B1 (de) Verfahren zum vermessen eines werkstücks und koordinatenmessgerät
DE102007022326B4 (de) Koordinatenmessgerät zum Bestimmen von Raumkoordinaten an einem Messobjekt sowie Dreh-Schwenk-Mechanismus für ein solches Koordinatenmessgerät
DE19809690A1 (de) Koordinatenmeßgerät mit Benutzerführung
EP0301390B1 (de) Tastkopf für Koordinatenmessgeräte
EP2328724A1 (de) Kalibrierungswerkzeug, system und verfahren zur automatisierten kalibrierung und ausrichtung einer handhabungsvorrichtung
DE4212455C3 (de) Verfahren zur Messung von Formelementen auf einem Koordinatenmeßgerät
DE102016118616B4 (de) Messvorrichtung für ein optisches Messsystem
WO2016015775A1 (de) Tastkopf für ein koordinatenmessgeraet
EP2874786A1 (de) Werkzeugmaschine mit einem spindelkopf sowie verfahren zum positionieren eines spindelkopfes einer werkzeugmaschine
EP3480557A1 (de) Verfahren zum messen eines werkstückes mit einem koordinatenmessgerät
DE102008043360A1 (de) Industrieroboter und Verfahren zum Programmieren eines Industrieroboters
DE19617022C1 (de) Konturenmeßgerät
DE102019115630B3 (de) Schwenktaster
DE19960191B4 (de) Verfahren zur Sicherung eines Koordinatenmessgerätes vor Bedienfehlern
EP1316777A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum räumlichen Vermessen von Werkstücken an einer Werkzeugmaschine
WO2015014398A1 (de) Haltevorrichtung, gegenhalteranordnung und verfahren zur einstellung einer haltevorrichtung
DE102017003641A1 (de) Verfahren zur Messung von Koordinaten oder Eigenschaften einer Werkstückoberfläche
EP0235779A1 (de) Vorrichtung zur Handführung eines Industrieroboters
DE102010054973B4 (de) Verfahren und Messsystem zur Vermessung eines Messobjekts
EP3308100B1 (de) Koordinatenmessgerät mit einer beweglichen traverse sowie verfahren zum herstellen eines derartigen koordinatenmessgeräts
DE102020114673B3 (de) Sphärischer Parallelmanipulator, Schwenkeinrichtung und Messgerät
EP2124116B1 (de) Verfahren zur Steuerung eines CNC-gesteuerten Koordinatenmessgerätes sowie Koordinatenmessgerät
DE102019127499B4 (de) Koordinatenmessgerät und Steuerungsverfahren eines Koordinatenmessgerätes
DE102019205042B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Positionierung eines Sensors oder Sensorteils

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20101209

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130829

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
R071 Expiry of right