-
Die
Erfindung betrifft eine Zug-Druck-Stange, wie diese im Oberbegriff
des Anspruch 1 oder des Anspruch 2 beschrieben ist.
-
Aus
der
GB 0 524 717 A ist
eine Zug-Druck-Stange bekannt geworden, welche gemäß der
Darstellung in der
3 ein zentrales Mittelteil mit
Innengewinden aufweist und von beiden in Axialrichtung voneinander
distanzierten Enden jeweils ein Gewindeschaft mit einem daran angeordneten
und damit verbundenen Kupplungselement eingeschraubt ist. Die jeweils
zusammenwirkenden Gewindeanordnungen sind einmal als Links- und
einmal als Rechtsgewinde ausgebildet. Zusätzlich ist der zentrale
Mittelteil jeweils von einer an den Kupplungselementen angeordneten,
rohrförmigen Hülse bereichsweise umgeben, um so
einen Zutritt von Schmutz oder Verunreinigungen hin zu den Gewindeanordnungen
zu vermeiden. An jedem der beiden Schaftenden ist eine eigene Rastvorrichtung
vorgesehen, welche ihrerseits in Axialrichtung gesehen, jeweils
einander zugewendete sowie zusammenwirkende erste und zweite Rastelemente
sowie ein Federelement umfasst. Das Federelement ist am Schaftende
an einer eigens zu montierenden Scheibe abgestützt und
drückt die beiden Rastelemente in Axialrichtung gegeneinander.
Die Rastelemente sind hier durch in Axialrichtung aufeinander zugerichtete Zähne
gebildet. Das erste Rastelemente ist einstückig mit dem
Schaft ausgebildet und das zweite Element ist drehfest mit dem zentralen
Mittelteil gekuppelt. Dazu weist dieser eine sich in Axialrichtung
erstreckende Nut auf, in welche ein am Rastelement angeordneter
Kulissenstein eingreift.
-
Eine
andere als Abhängeelement ausgebildete Zug-Druck-Stange
ist aus der
EP 1 588
975 A2 bekannt geworden. Dieses Abhängeelement
umfasst zwei Befestigungselemente, welche jeweils einen Schaft aufweisen,
wobei wenigstens ein Schaft ein Gewinde aufweist. Weiters umfasst
das Abhängeelement ein Mittelelement, welches in wenigstens
einer der Stirnflächen eine Gewindehülse aufweist
und in welche an den sich gegenüberliegenden Stirnflächen die
Befestigungselemente eingreifen. Wenigstens einer der Schalte, welche
ein Gewinde aufweisen, ist an seiner Stirnfläche mit einer
Zahnscheibe mit radial verlaufenden Zähnen versehen, welche
in auf der Stirnfläche der Gegenzahnscheibe angeordnete
radial verlaufende Zähne eingreifen. Die Gegenzahnscheibe
ist an ihrer Rückfläche mit einem Federelement
beaufschlagt. Zur gegenseitigen Verdrehsicherung der beiden Zahnscheiben
ist im Mittelelement eine eigene Führungshülse
eingesetzt, welche eine axiale Durchgangsöffnung mit der
Innenkontur eines Mehrkants aufweist. An der Rückfläche
der Gegenzahnscheibe ist weiters ein Mehrkantschaft angeordnet,
wobei dieser in die axiale Durchgangsöffnung der Führungshülse
eingreift und in dieser verschiebbar ist.
-
Eine
andere Zug-Druck-Stange ist aus der
WO 2006/042750 A1 bekannt
geworden. Die Druckstange umfasst einen zentralen Körper
mit mindestens einem Adapter zur Montage der Zug-Druck-Stange, wobei
der Adapter zur Längenveränderung der Zug-Druck-Stange über
eine Gewindeanordnung drehbar mit dem Körper verbunden ist.
Weiters ist eine Rasteinrichtung vorgesehen, die die Drehbewegung
in der Weise beaufschlagt, dass sie in einer Mehrzahl von Drehstellungen
mit einer vorbestimmbaren Verriegelungskraft lösbar arretiert. Die
Rasteinrichtung weist zwei Rastelemente auf, wobei das erste Rastelement
an dem Adapter und das zweite Rastelement an dem Körper
angeordnet ist. Das erste Rastelement weist mindestens eine Rastnase
auf, mit der es zur Arretierung der Rasteinrichtung in das zweite
Rastelement eingreift. Das zweite Rastelement ist als Zahnkranz
ausgebildet, in welchen das erste Rastelement mit seiner Rastnase federnd
eingreift und auf dieses eine Kraft ausübt.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zug-Druck-Stange
in kompakter, einfacher Modulbauweise zu schaffen, die ohne Zuhilfenahme
von Werkzeug zu bedienen ist und eine unbeabsichtigte Längenänderung
in deren eingebauten Zustand verhindert ist.
-
Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruches 1 oder
des Anspruchs 2 gelöst. Der sich durch die Merkmale des
Anspruches 1 bzw. Anspruchs 2 ergebende Vorteil liegt darin, dass
durch die kompakte Baueinheit aus der Befestigungsvorrichtung, dem
Anschlussstück sowie der dazwischen angeordneten Rastvorrichtung
nicht nur eine in Axialrichtung erfolgende Gegeneinanderverspannung
der beiden Rastelemente erzielt wird, sondern darüber hinaus
auch noch durch die Abstützung des Federelements an der
Stützschulter des Anschlussstücks eine gegenseitige
Verspannung der beiden zusammenwirkenden Gewinde zwischen dem Schaft
der Befestigungsvorrichtung und dem Anschlussstück erzielbar
ist. So können dadurch in Axialrichtung wechselnde Belastungen
auf die Zug-Druck-Stange bei entsprechender Wahl der Federkraft
und die damit verbundenen Geräuschentwicklungen sowie unangenehmes
Klopfen bzw. Schlagen vermieden werden. Weiters wird durch die lose
Anordnung des Federelements sowie zumindest eines der beiden zusammenwirkenden
Rastelemente am Schaft der Befestigungsvorrichtung eine ohne zusätzliche
Werkzeuge zu fügende Baugruppe geschaffen, bei der lediglich
das Anschlussstück zur Aufnahme des Schaftgewindes mit
der Befestigungsvorrichtung nach Auffädeln zumindest eines
Rastelementes sowie des Federelements zusammengebaut werden kann.
Damit wird auch die Möglichkeit geschaffen, bei starker
Abnützung oder einem Federbruch rasch und ohne Zuhilfenahme
von zusätzlichen Werkzeugen die beschädigten bzw.
abgenützten Bauteile zu erneuern.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bilden das
Anschlussstück, die erste Befestigungsvorrichtung sowie
die Rastvorrichtung eine gemeinsame zusammengehörige Baugruppe
aus. Dadurch kann eine vormontierte, zusammengehörige Baugruppe
geschaffen werden, welche je nach weiteren Anwendungsfall beliebig
mit anderen Bauelementen kombinierbar ist. Damit kann eine Bauteilgruppe
geschaffen werden, an welche in einem Fall direkt eine weitere Befestigungsvorrichtung
oder im anderen Fall ein zusätzliches Mittelteil bzw. Mittelstück
damit verbunden werden. Dadurch wird ein modularer Aufbau geschaffen,
welcher bei geringer Lagerhaltung eine hohe Flexibilität
ermöglicht.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Gewinde der
Gewindeanordnung zumindest an einem vom Kupplungselement distanzierten
Endabschnitt des Schaftes sowie ein weiteres Gewinde an der von
der Rastvorrichtung abgewendeten Seite der Stützschulter
im Anschlussstück ausgebildet und die Rastvorrichtung
ist zwischen der Stützschulter und dem Kupplungselement
angeordnet. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da so
ohne zusätzliche Bauteile die Rastelemente über
das Federelement aneinander gedrückt werden können,
ohne dass dabei ein zusätzlicher Montageaufwand von Nöten
ist. Je nach Wahl der Länge des Federelements kann dieses
gemeinsam mit dem oder den Rastelementen auf den Schaft aufgefädelt
werden und in weiterer Folge lediglich der Schaft mit dem im Anschlussstück vorgesehenen
Gewinde verschraubt werden.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist das Gewinde des Schaftes
als Außengewinde und das Gewinde des Anschlussstücks
als Innengewinde ausgebildet. Durch diese Ausbildung ist es möglich, mit
geringstem Platzaufwand eine kompakte Baueinheit zu schaffen und
trotzdem eine gegenseitige Verstellung zwischen dem Anschlussstück
und der Befestigungsvorrichtung zu ermöglichen.
-
Nach
einer anderen vorteilhaften Ausführungsvariante weist das
Anschlussstück auf seiner dem Kupplungselement zugewendeten
Seite einen Aufnahmeraum zur Aufnahme der Rastvorrichtung auf. Dadurch
wird ein Schutz der Rastvorrichtung vor Verschmutzung erzielt, wobei
zusätzlich noch eine gegenseitige Arretierung zwischen
einem Rastelement und dem Anschlussstück möglich
wird. Weiters kann dadurch auch noch Platz für die Betätigung
des Anschlussstücks oder aber auch für die Halterung von
zusätzlichen Sicherungselementen oder dergleichen geschaffen
werden.
-
Vorteilhaft
ist auch eine Weiterbildung, in der das Anschlussstück
mit dem dem Kupplungselement zugewendeten Stirnende die Rastvorrichtung
hin auf das Kupplungselement übergreift, da so ein noch besserer
Schutz der Rastvorrichtung vor eindringendem Schmutz oder von Verunreinigungen
werden kann. Gleichfalls kann dadurch aber auch ein Austritt von
Schmiermittel oder dergleichen, welches gegebenenfalls auf der Rastvorrichtung
aufgetragen ist, ebenfalls verhindert werden.
-
Bei
der Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist von Vorteil, dass so eine
einfache und kostengünstige Fertigung des Rastelements
ermöglicht wird, welche unabhängig von der Ausbildung
des Kupplungselements der Befestigungsvorrichtung erfolgen kann. So
ist eine voneinander getrennte Fertigung möglich So können
dann die zusammenwirkenden Rastelemente einfach an unterschiedliche
Anwendungsbedingungen angepasst werden.
-
Durch
die Weiterbildung nach Anspruch 4 wird erreicht, dass hier eine
einfache Ausbildung des Rastelements geschaffen wird, welches unabhängig von
den weiteren Bauteilen der Baugruppe herstellbar ist und erst für
den Zusammenbauvorgang entsprechend ausgewählt werden muss.
-
Durch
die Ausbildung nach Anspruch 5 kann eine einfache drehfeste Verbindung
geschaffen werden, wobei hier lediglich ein Einsetzen des oder der Fortsätze
am Rastelement in die Ausnehmung bzw. Ausnehmungen im Anschlussstück
notwendig ist. So wird eine in sich kompakte Baueinheit geschaffen, bei
der eine hohe Flexibilität sowie einfache Austauschbarkeit
einzelner Bauteile ermöglicht wird.
-
Vorteilhaft
ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 6, da so mit relativ kurzen
Baulängen der Anschluss einer weiteren Befestigungsvorrichtung
ermöglicht wird, wobei dann ein in Axialrichtung gesehen,
gegenseitiges Überlappen der beiden Gewindeanordnungen
zu einer zusätzlichen Bauteilverkürzung führt.
-
Gemäß einer
Ausbildung, wie im Anspruch 7 beschrieben, wird so im Bereich des
Anschlussstücks in überlappender Weise die gegenseitige Kupplung
der Befestigungsvorrichtung mit dem Anschlussstück geschaffen.
So kann auch bei einem ausreichend langem Verstellweg eine relativ
kurze, gesamte Baulänge erzielt werden.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist eines
der beiden Gewinde des Anschlussstücks zur Verbindung mit
einer der beiden Befestigungsvorrichtungen als Rechtsgewinde und
das andere Gewinde als Linksgewinde ausgebildet. Dabei erweist sich
diese Ausgestaltung als besonders vorteilhaft, weil dadurch auf
einfache Art und Weise in kürzester Axialerstreckung eine
zueinander gegensinnige Verlagerung der beiden Befestigungsvorrichtungen
relativ gegenüber dem Anschlussstück erzielbar
ist.
-
Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß Anspruch
8 wird die Möglichkeit geschaffen, die gemeinsame Baugruppe
in einer Zug-Druck-Stange zu integrieren und so eine einfache Anpassung
an unterschiedliche Einbaulängen durchführen zu
können. Damit wird der Vorteil dieser einfachen Längenanpassung
mit dem Vorteil der einfach wirkenden Verdrehsicherung geschaffen.
-
Es
ist aber auch eine Ausbildung möglich, in der die weitere
Befestigungsvorrichtung unter Zwischenschaltung eines Zwischenstücks
mit dem anderen Ende des Mittelteils verbunden ist. Auf diese Weise
kann mit einem einfachen und eine gleichmäßige
Abmessung aufweisenden Mittelteil das Auslangen gefunden werden,
wobei dann je nach Höhe der zu übertragenden Kraft
die Abmaße der Befestigungsvorrichtungen beibehalten werden
können und lediglich im Bereich des Mittelteils die entsprechende Anpassung
auf die zu übertragenden Kräfte durchzuführen
ist. Insbesondere kann dabei die Knickbelastung besser berücksichtig
werden.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform durchragt
der Schaft der ersten Befestigungsvorrichtung das vom ersten Kupplungselement
abgewendete Stirnende des Anschlussstücks und ist an einem
Schaftende zumindest ein radial vorragendes Anschlagelement angeordnet
und mit dem Schaft verbunden. Gemäß dieser vorteilhaften
Ausbildung wird ein vollständiges Herausdrehen zumindest
einer der Befestigungsvorrichtungen aus dem Anschlussstück
vermieden und damit eine vollständige Demontage frühzeitig
vermieden.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die
relative Verstellung des Anschlussstückes oder des Mittelteils
bezüglich der beiden Befestigungsvorrichtungen stufenlos.
Dadurch ist bei der gegenseitigen relativen Verlagerung auch in feinsten
Abständen eine exakte Justierung der Gesamtlänge
möglich und trotzdem eine Verdrehsicherung gegen unbeabsichtigtes
Lösen erzielbar.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die
weitere Befestigungsvorrichtung an ihrem dem Zwischenstück
zugewendeten Ende ein Außengewinde auf, welches mit einem
am Zwischenstück ausgebildeten Innengewinde drehbar verbunden
ist. Die beiden Gewinde bilden dabei eine weitere Gewindeanordnung
aus. In besonders vorteilhafter Weise ist das Außengewinde
hierbei an einem Schaft der weiteren Befestigungsvorrichtung ausgebildet.
-
In
bevorzugter Weise ist das Außengewinde der weiteren Befestigungsvorrichtung
in axialer Richtung der Zug-Druck-Stange über einen längeren
Bereich entlang der weiteren Befestigungsvorrichtung ausgebildet
als die Gewindeanordnung entlang der ersten Befestigungsvorrichtung.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die weiteren
Befestigungsvorrichtung in axialer Richtung der Zug-Druck-Stange
länger ausgebildet als die erste Befestigungsvorrichtung.
-
Durch
diese verlängerte Ausbildung der Gewindeanordnung der weiteren
Befestigungsvorrichtung bzw. der Befestigungsvorrichtung selbst
erhöht sich der Verstellweg der Zug-Druck-Stange. Dieser verlängerte
Verstellweg wiederum führt zu einer Verringerung der Variantenvielfalt.
Durch den großen Verstellweg können kürzere
oder längere Zug-Druck-Stangen ersetzt werden. Auch ist
es dadurch möglich, größere Toleranzen
auszugleichen.
-
In
vorteilhafter Weise durchragt der Schaft der weiteren Befestigungsvorrichtung
das vom zweiten Kupplungselement abgewendete Stirnende des Zwischenstücks
und an einem Schaftende ist zumindest ein radial vorragendes Anschlagelement
angeordnet und mit dem Schaft verbunden. Dadurch wird ein vollständiges
Herausdrehen der weiteren Befestigungsvorrichtung aus dem Zwischenstück
vermieden und damit eine vollständige Demontage frühzeitig
vermieden.
-
Gemäß der
vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 16 weist das
Anschlussstück auf seiner dem Kupplungselement abgewandten
Seite einen Aufnahmeraum, der an dessen dem Kupplungselement abgewandten
Seite durch eine als Stützring ausgebildete Stützschulter
zur Abstützung des ersten Endes des Federelements begrenzt
wird, zur Aufnahme der Rastvorrichtung auf. Dadurch wird ein Schutz
der Rastvorrichtung vor Verschmutzung erzielt, wobei zusätzlich
noch eine gegenseitige Arretierung zwischen einem Rastelement und
dem Anschlussstück möglich wird. Außerdem
kann dadurch Platz für die Betätigung des Anschlussstücks
oder aber auch für die Halterung von zusätzlichen
Sicherungselementen oder dergleichen geschaffen werden.
-
Gemäß der
vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch 17 weist der
Schaft auf seiner dem Kupplungselement abgewandten Seite einen profilierten
Schaftfortsatz auf, durch dessen Profilierung das zweite Rastelement
drehfest und axial verschiebbar am Anschlussstück gelagert
ist. Auf diese Weise ist eine sichere und einfach herzustellende verdrehsichere
Lagerung unter gleichzeitiger Verschiebbarkeit des zweiten Rastelements
entlang der axialen Richtung des Schaftes möglich.
-
In
der weiteren vorteilhaften Ausführungsform nach Anspruch
18 durchragt der Schaft, insbesondere der profilierte Schaftfortsatz,
den Aufnahmeraum des Anschlussstücks und an dessen Schaftende
ist zumindest ein radial vorragendes Anschlagelement angeordnet.
Dadurch ist eine stabile Führung des zweiten Rastelements
und/oder des Federelements möglich.
-
Gemäß der
in Anspruch 19 beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform
ist das erste Rastelement einstückig mit dem Anschlussstück,
insbesondere als innenliegender Wellenabsatz, ausgebildet. Auf diese
Weise kann das erste Rastelement besonders sicher drehfest mit dem
Anschlussstück verbunden sein. Außerdem wird die
Montagefreundlichkeit der Zug-Druck-Stange aufgrund der verringerten
Teileanzahl erhöht.
-
In
der in Anspruch 20 beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform
ist der Stützring durch eine Klebe- oder Schnappverbindung
mit dem dem Kupplungselement abgewandten axialen Endbereich des Anschlussstückes
verbunden. Dadurch ist eine besonders zuverlässige und
montagefreundliche Verbindung des Kupplungselements mit dem Stützring möglich.
-
In
der in Anspruch 21 beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform
besitzt die Zug-Druck-Stange einen an das Kupplungselement anbringbaren Schnappbolzen,
welcher einen metallischen Stift sowie einen jeweils aus Kunststoff,
insbesondere Polyamid, bestehenden Hebelarm und Schnappring aufweist.
Der Schnappbolzen kann zur Sicherung der Verbindung mit dem Stift
in die Ösen des Kupplungselementes und mit dem Schnappring
um das Anschlussstück angebracht werden. Die Gestaltung
als Zweikomponenten-Bauteil (Metall und Kunststoff) ermöglich
zum einen zuverlässigen, haltbaren Bolzen und gleichzeitig
einen Schnappring mit guten Federeigenschaften.
-
In
der in Anspruch 22 beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform
weist der Stift an einem seiner axialen Endbereiche eine Hinterschneidung
und eine Abflachung auf. Auf diese Weise ist eine besonders sichere
und verdrehfeste Verbindung zwischen Stift und Hebelarm möglich.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Zug-Druck-Stange
weist der Schaft der ersten Befestigungsvorrichtung und/oder der
Schaft der weiteren Befestigungsvorrichtung eine sich entlang der
Axialrichtung der Zug-Druck-Stange erstreckende innenliegende Bohrung
auf.
-
Zum
besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der
nachfolgenden Figuren näher erläutert.
-
Es
zeigen jeweils in stark schematisch vereinfachter Darstellung:
-
1 eine
erste mögliche Ausbildung einer erfindungsgemäßen
Zug-Druck-Stange, in schaubildlicher Darstellung;
-
2 die
Zug-Druck-Stange nach 1 in Art einer Explosionsdarstellung
mit deren Einzelteilen in voneinander getrennter Position, in schaubildlicher
Darstellung;
-
3 die
Zug-Druck-Stange nach den 1 und 2,
im Axialschnitt;
-
4 die
Zug-Druck-Stange in Ansicht geschnitten, gemäß den
Linien IV-IV in 3;
-
5 eine
zweite mögliche Ausbildung einer erfindungsgemäßen
Zug-Druck-Stange, in schaubildlicher Darstellung;
-
6 die
Zug-Druck-Stange nach 5, im Axialschnitt;
-
7 eine
dritte mögliche Ausbildung einer erfindungsgemäßen
Zug-Druck-Stange im Axialschnitt;
-
8 einen
vergrößerten Ausschnitt der Zug-Druck-Stange aus 7;
-
9 die
dritte mögliche Ausbildung einer erfindungsgemäßen
Zug-Druck-Stange in einer Explosionsdarstellung;
-
10 ein
Anschlussstück der in 10 dargestellte
Zug-Druck-Stange;
-
11 einen
Ausschnitt aus der dritten möglichen Ausbildung einer erfindungsgemäßen Zug-Druck-Stange
im Viertelschnitt in einer ersten perspektivischen Darstellung;
-
12 einen
Ausschnitt aus der dritten möglichen Ausbildung einer erfindungsgemäßen Zug-Druck-Stange
im Viertelschnitt in einer zweiten perspektivischen Darstellung;
-
13 einen
perspektivischen Ausschnitt aus der dritten möglichen Ausbildung
der erfindungsgemäßen Zug-Druck-Stange mit einem
sich in Arretierstellung befindenden Schnappbolzen;
-
14 einen
perspektivischen Ausschnitt aus der dritten möglichen Ausbildung
der erfindungsgemäßen Zug-Druck-Stange mit einem
gelösten Schnappbolzen;
-
15 eine
perspektivische Detailansicht des Schnappbolzens aus 13 und 14;
-
16 eine
vierte mögliche Ausbildung einer erfindungsgemäßen
Zug-Druck-Stange, im Axialschnitt, wobei sich die weitere Befestigungsvorrichtung
in einer mittleren Position befindet;
-
17 die
Zug-Druck-Stange nach 16, wobei sich die weitere Befestigungsvorrichtung
in einer herausgedrehten Position befindet;
-
18 die
Zug-Druck-Stange nach 16, wobei sich die weitere Befestigungsvorrichtung
in einer hineingedrehten Position befindet.
-
Einführend
sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen
versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen
Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit
gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten
Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar
beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer
Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage
zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale
oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen
Ausführungsbeispielen für sich eigenständige,
erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen
darstellen.
-
Sämtliche
Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung
sind so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche
daraus mit umfassen, z. B. ist die Angabe 1 bis 10 so zu verstehen,
dass sämtliche Teilbereiche, ausgehend von der unteren
Grenze 1 und der oberen Grenze 10 mit umfasst sind, d. h. sämtliche
Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer
und enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z. B. 1 bis
1,7, oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
-
In
den 1 bis 4 ist eine erste und gegebenenfalls
für sich eigenständige Ausführungsform
einer Zug-Druck-Stange 1 gezeigt, welche in modulartiger
Bauweise ausgebildet ist und an beiden in Axialrichtung voneinander
abgewendeten Enden jeweils eine Befestigungsvorrichtung 2, 3,
ein zwischen diesen angeordnetes Anschlussstück 4 sowie zumindest
eine Rastvorrichtung 5 umfasst.
-
Im
hier gezeigten vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die
Zug-Druck-Stange 1 beidseits die in Axialrichtung voneinander
distanzierten Befestigungsvorrichtungen 2, 3 auf,
wobei hier beide jeweils ein Kupplungselement 6, 7 sowie
einen daran angeordneten Schaft 8, 9 umfassen.
-
Die
Rastvorrichtung 5 ist ihrerseits zwischen der ersten Befestigungsvorrichtung 2 und
dem Anschlussstück 4 vorgesehen, um eine relative
Dreh- bzw. Schwenkbewegung der Befestigungsvorrichtung 2 bezüglich
dem Anschlussstück 4 nach der Justierung der Gesamtlänge
der Zug-Druck-Stange 1 zu verhindern. Dazu weist die Rastvorrichtung 5 in axialer
Richtung gesehen jeweils einander zugewendete sowie zusammenwirkende
Rastelemente 10, 11 auf, welche mittels eines
Federelementes 12 aneinander bzw. gegeneinander gedrückt
sind. Beidseits des Federelements 12 können noch
Distanz- bzw. Druckscheiben 13 angeordnet sein, um einen
direkten Kontakt zwischen dem Federelement 12 und dem Rastelement 11 bzw.
dem Anschlussstück 4 zu vermeiden. Diese Druckscheibe 13 kann
aus einem Edelstahlmaterial hergestellt sein, um die Reibung zwischen
dem Federelement 12 und dem Rastelement 11 bzw.
dem Anschlussstück 4 zu minimieren, um einen direkten
Kontakt mit Federelement 12 zu vermeiden.
-
Weiters
ist am besten aus der 3 zu ersehen, dass zwischen
der Befestigungsvorrichtung 2, insbesondere deren Schaft 8,
und dem Anschlussstück 4 eine Gewindeanordnung 14 vorgesehen
ist. Eine weitere Gewindeanordnung 15 kann auch noch zwischen
dem Schaft 9 der weiteren Befestigungsvorrichtung 3 und
dem Anschlussstück 4 vorgesehen sein. Um eine
gegenläufige Verstellung der beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 relativ
gegenüber dem Anschlussstück 4 zu erreichen,
wird eine der beiden Gewindeanordnungen 14, 15 des
Anschlussstücks 4 zur Verbindung mit einer der
beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 als Rechtsgewinde
und die andere Gewindeanordnung als Linksgewinde ausgebildet. Durch
die zueinander gegenläufig ausgebildeten Gewindeanordnungen 14, 15 bei
einer gekuppelten Stellung der beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 relativ gegenüber
hier nicht näher dargestellten Bauteilen kann dann über
Verdrehen des Anschlussstücks 4 relativ gegenüber
den beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 die
Länge der gesamten Zug-Druck-Stange 1 einfach
verändert werden. Sind beide vorgesehen und die Gewindeanordnungen 14, 15 mit
einer gegenläufigen Steigung ausgebildet, kann so eine
stufenlose Verstellung des Abstandes zwischen den Enden der Befestigungsvorrichtungen 2, 3 erfolgen.
Da die Befestigungsvorrichtungen 2, 3 an den abzustützenden
Bauteilen angelenkt bzw. damit gekuppelt sind, sind diese drehfest
bezüglich des Anschlussstücks 4 gehalten.
Durch die Verdrehung des Anschlussstücks 4 bzw.
des später noch beschriebenen Mittelteils 35 relativ
gegenüber den Befestigungsvorrichtungen 2, 3,
erfolgt eine gewisse Ver- oder Vorspannung zwischen diesen Teilen über die
Gewindeanordnungen 14, 15. Zur Erleichterung der
Einleitung der Drehbewegung auf das Anschlussstück 4 kann
an dessen Außenseite ein Hilfselement, z. B. ein Sechskant
oder dgl., angeordnet sein.
-
Das
Anschlussstück 4 weist seinerseits in Axialrichtung
gesehen voneinander distanzierte Stirnenden 16, 17 auf,
welche den beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 zugewendet
sind und jeweils zur Verbindung mit diesen dienen.
-
Das
erste Rastelement 10 der Rastvorrichtung 5 ist
seinerseits drehfest an der Befestigungsvorrichtung 2 angeordnet,
wie dies am besten aus einer Zusammenschau der 2 und 3 zu
ersehen ist. So ist es möglich, dass das erste Rastelement 10 entweder
integraler Bestandteil der Befestigungsvorrichtung 2 ist
oder durch einen eigenen Bauteil gebildet ist. So wäre
es möglich, das Rastelement 10 beispielsweise
in Art einer Zahnscheibe auszubilden, welche drehfest mit dem Schaft 8 der
Befestigungsvorrichtung 2 gekuppelt ist. Durch die Ausbildung
als Zahnscheibe weist das erste Rastelement 10 eine zentrale Öffnung
auf, welche zur Aufnahme des Schaftes 8 dient. Bei entsprechender, gegenseitiger
Passungswahl kann dies von einem leichten Spiel bis hin zu einem
Presssitz führen. Die drehfeste Verbindung zwischen dem
ersten Rastelement 10 und dem Schaft 8 kann beispielsweise
dadurch erfolgen, dass am Schaft 8 eine Abflachung 18 angeordnet
ist, welche mit einer entsprechenden Gegenfläche 19 am
ersten Rastelement 10 zusammenwirkt und so die drehfeste
Kupplung bzw. Verbindung erfolgt.
-
Das
zweite Rastelement 11 ist hier ebenfalls in Form einer
Zahnscheibe ausgebildet, ist jedoch um den Schaft 8 der
ersten Befestigungsvorrichtung 2 frei drehbar. Um eine
gegenseitige Verrastung der beiden Rastelemente 10 sowie 11 zu
erzielen, ist das zweite Rastelement 11 seinerseits drehfest
mit dem Anschlussstück 4 verbunden. Dazu weist
das als Zahnscheibe ausgebildete Rastelement 11 an seinem äußeren
Ende zumindest einen radial vorragenden Fortsatz 20 auf.
Dieser Fortsatz 20 greift in eine nutförmig ausgebildete
und sich in Axialrichtung erstreckende Ausnehmung 21 im
Anschlussstück 4 ein. Bevorzugt sind über
den Umfang gesehen mehrere Fortsätze 20 sowie
dazu gegengleich ausgebildete Ausnehmungen 21 vorgesehen,
um eine bessere und stabilere Kraftübertragung zu erzielen.
Dabei können die Fortsätze 20 sowie die
damit zusammenwirkenden Ausnehmungen 21 sowohl am Rastelement 11 als
auch am Anschlussstück 4 angeordnet bzw. ausgebildet
sein. Der Verdrehwinkel zwischen den beiden Rastelementen 10, 11 hängt
von der Größe derselben ab. Sind Zahnscheiben
gewählt, kann mit geringen Zahngrößen
eine nahezu stufenlose Verstellung bei gleichzeitiger einrastender
Stellung zwischen den beiden Rastelementen 10, 11 erzielt werden.
-
Unabhängig
davon wäre es aber noch möglich, anstelle von
Zähnen die Rastelemente 10, 11 mit einem
Reibbelag oder dgl. zu versehen, wodurch eine noch feinere Einstellung
der Gesamtlänge der Zug-Druck-Stange 1 erfolgen
kann. Mit einer Art Mikrostruktur an beiden einander zugewendeten
Oberflächen der Rastelemente 10, 11 kann
dies ebenfalls erreicht werden.
-
Das
Federelement 20 der Rastvorrichtung 5 ist mit
seinem ersten Ende 22 an einer am Anschlussstück 4 ausgebildeten
Stützschulter 23 und mit seinem zweiten Ende 24 am
zweiten Rastelement 11 abgestützt. Somit sind
beide zusammenwirkenden Rastelemente 10, 11 um
den Schaft 8 der ersten Befestigungsvorrichtung 2 herum
angeordnet. Das erste Rastelement 10 stützt sich
seinerseits – da dies hier durch einen eigenen Bauteil
gebildet ist – an einer Schulter 25 der Befestigungsvorrichtung 2 ab. Durch
die Abstützung des Federelements 20 an der Stützschulter 23 und
die dabei ausgewirkte Kraftrichtung auf die Rastelemente 10, 11 und
in weiterer Folge auf die Befestigungsvorrichtung 2, erfolgt
eine gegenseitige Verspannung der beiden Gewinde zwischen dem Schaft 8 und
dem Anschlussstück 4. Dadurch kann eine Geräuschentwicklung
bei Wechsellasten verringert bzw. überhaupt vermieden werden.
-
Die
bevorzugt als Zahnscheiben ausgebildeten Rastelemente 10, 11 sind
jeweils für sich unabhängig, drehfest an voneinander
unterschiedlichen Bauteilen der Zug-Druck-Stange 1 angeordnet
und zusätzlich durch das Federelement 12 gegeneinander
verspannt. Zumindest eines der Rastelemente – im vorliegenden
Ausführungsbeispiel das Ratelement 11 – ist
in Axialrichtung bezüglich der Befestigungsvorrichtung 2 relativ
dazu verstellbar, wodurch die Rastelemente 10, 11 die
Drehbewegung der Befestigungsvorrichtung 2, 3 relativ
bezüglich dem Anschlussstück 4 in einer
Mehrzahl von Drehstellungen mit einer vorbestimmten Verriegelungskraft
lösbar arretieren.
-
Das
Anschlussstück 4, die erste Befestigungsvorrichtung 2 sowie
die Rastvorrichtung 5 bilden eine gemeinsame und zusammengehörige
Baugruppe 26 aus. Diese zusammengehörige Baugruppe 26 ist
bei diesem Ausführungsbeispiel mit der weiteren Befestigungsvorrichtung 3kombinierbar,
wobei diese gemeinsam die komplette Zug-Druck-Stange 1 ausbilden.
-
Die
zuvor beschriebene Gewindeanordnung 14 zwischen dem Anschlussstück 4 und
der ersten Befestigungsvorrichtung 2 ist hier derart ausgebildet, dass
ein Gewinde der Gewindeanordnung 14 zumindest an einem
vom Kupplungselement 6 distanzierten Endabschnitt 27 des
Schaftes 8 sowie ein weiteres Gewinde an der von der Rastvorrichtung 5 abgewendeten
Seite der Stützschulter 23 im Anschlussstück 4 ausgebildet
ist. Die Rastvorrichtung 5 ist ihrerseits zwischen der
Stützschulter 23 und dem Kupplungselement 6 der
ersten Befestigungsvorrichtung 4 angeordnet. Dabei ist
das am Schaft 8 ausgebildete Gewinde als Außengewinde 28 ausgebildet. Das
damit zusammenwirkende Gewinde des Anschlussstücks 4 ist
dann als Innengewinde 29 ausgeführt.
-
Das
Anschlussstück 4 weist weiters auf der dem Kupplungselement 6 zugewendeten
Seite einen Aufnahmeraum 30 zur Aufnahme der Rastvorrichtung 5 auf.
Damit durchragt der Schaft 8 die Rastvorrichtung 5 auf
die vom ersten Kupplungselement 6 abgewendete Seite bzw.
Richtung und erstreckt sich hin auf das der weiteren Befestigungsvorrichtung 3 zugewendete
Stirnende 17. Um einen Schutz der Rastvorrichtung 5 innerhalb
des Anschlussstück 4 zu gewährleisten,
kann das dem Kupplungselement 6 der ersten Befestigungsvorrichtung 2 zugewendete Stirnende 16 die
Rastvorrichtung 5 hin auf das Kupplungselement 6 übergreifen.
Bei entsprechender, maßlicher Abstimmung zwischen dem Ende
des Kupplungselements 6 und dem Aufnahmeraum 30 kann
dort bei Wahl eines geringen Abstandes zwar eine gegenseitige Verdrehung
der Befestigungsvorrichtung 2 relativ gegenüber
dem Anschlussstück 4 erfolgen, jedoch ein Eindringen
von Schmutz oder dergleichen erschwert bzw. überhaupt verhindert werden.
So wäre es möglich im Bereich des Stirnendes 16 des
Anschlussstücks 4 ein Dichtelement vorzusehen.
-
Zur
Verbindung des Anschlussstücks 4 im Bereich seines
Stirnendes 17 mit der weiteren Befestigungsvorrichtung 3,
weist dieses auf der vom ersten Kupplungselement 6 der
ersten Befestigungsvorrichtung 2 abgewendeten Seite ein
Außengewinde 31 auf.
-
Ist
zusätzlich zur Baugruppe 26 die weitere Befestigungsvorrichtung 3 vorgesehen,
weist diese an ihrem dem Anschlussstück 4 zugewendeten
Ende 32 ein Innengewinde 33 auf. Damit bilden
das Außengewinde 31 mit dem damit zusammenwirkenden Innengewinde 33 die
weitere Gewindeanordnung 15 aus. In vorliegenden Fall können
sich die beiden Gewindeanordnungen 14 sowie 15 in
Axialrichtung gesehen übergreifen, wobei das Anschlussstück 4 den gemeinsamen
verbindenden Bauteil darstellt. Durch die gezielte Wahl der beiden
Gewindeanordnungen 14, 15 und der dabei unterschiedlichen
Ausbildung derselben zwischen den beiden Schäften 8, 9 – einmal
als Außengewinde 28 am Schaft 8 und einmal
als Innengewinde 33 im Schaft 9 – kann
so eine sehr kurze Ausbildung der gesamten Zug-Druck-Stange 1 in deren
Axialrichtung erfolgen.
-
Weiters
ist noch aus der 3 zu ersehen, dass die Befestigungsvorrichtung 2,
welche Bestandteil der gemeinsamen Baugruppe 26 ist, in
Axialrichtung von einer Durchgangsöffnung 34 durchsetzt
ist. Diese dient dazu, falls sich innerhalb der Zug-Druck-Stange 1 Kondenswasser
bilden sollte, dass diese ungehindert ablaufen kann. Weiters kann die
Durchgangsöffnung 34 auch noch zum Druckausgleich
zwischen dem Innenraum und der äußeren Umgebung
sowie zu Reduzierung des Gewichtes bzw. der Masse der Befestigungsvorrichtungen 2, 3 dienen.
-
Ferner
ist ein Gewinde der Gewindeanordnung 14 zumindest an einem
vom Kupplungselement 6 distanzierten Endabschnitt 27 des
Schaftes 8 sowie ein weiteres Gewinde an der von der Rastvorrichtung 5 abgewendeten
Seite der Stützschulter 23 im Anschlussstück 4 ausgebildet
und die Rastvorrichtung 5 ist zwischen der Stützschulter 23 und
dem Kupplungselement 6 angeordnet.
-
Außerdem
ist das Gewinde des Schaftes 8 als Außengewinde 28 und
das Gewinde des Anschlussstücks 4 als Innengewinde 29 ausgebildet.
-
Daneben
weist das Anschlussstück 4 auf seiner dem Kupplungselement 6 zugewendeten
Seite einen Aufnahmeraum 30 zur Aufnahme der Rastvorrichtung 5 auf.
-
Darüber
hinaus übergreift das Anschlussstück 4 mit
dem dem Kupplungselement 6 zugewendeten Stirnende 16 die
Rastvorrichtung 5 hin auf das Kupplungselement 6.
-
Eines
der beiden Gewinde 29, 31 des Anschlussstücks 4 ist
zur Verbindung mit einer der beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 als
Rechtsgewinde und das andere Gewinde 31, 29 als
Linksgewinde ausgebildet.
-
In
den 5 und 6 ist eine weitere und gegebenenfalls
für sich eigenständige Ausführungsform
der Zug-Druck-Stange 1 gezeigt, wobei wiederum für
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie
in den vorangegangenen 1 bis 4 verwendet
werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf
die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 4 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
-
Diese
hier dargestellte Zug-Druck-Stange 1 weist unter anderem
als modularen Bauteil auch wieder die gemeinsame Baugruppe 26 an
einem Ende 38 auf. Im Gegensatz zu der Ausführungsform
gemäß den 1 bis 4 ist
an dem Außengewinde 31 des Anschlussstücks 4 nicht
direkt die weitere Befestigungsvorrichtung 3 damit verbunden,
sondern zur Erzielung einer größeren, axialen
Längserstreckung ein eigener Mittelteil 35 vorgesehen.
Dieser kann rohrförmig ausgebildet sein, wobei an dem von der
Baugruppe 26 abgewendeten, weiteren Ende 39 des
Mittelteils 35 der Zug-Druck-Stange 1 die weitere Befestigungsvorrichtung 3 vorgesehen
bzw. damit verbunden ist.
-
Der
Aufbau und die Bauteile der gemeinsamen Baugruppe 26 entsprechen
exakt jenem, wie dies bereits zuvor detailliert beschrieben worden
ist. Deshalb wird hier, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden,
auf die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 4 hingewiesen
und Bezug genommen.
-
Wie
nun am besten aus der 6 zu ersehen ist, durchragt
der Schaft 8 der ersten Befestigungsvorrichtung 2 das
vom Kupplungselement 6 abgewendete Stirnende 17 des
Anschlussstücks 4. Um ein unbeabsichtigtes, vollständiges
Herausdrehen der Befestigungsvorrichtung 2 aus dem Anschlussstück 4 zu
vermeiden, ist an einem Schaftende 36 zumindest ein radial
vorragendes Anschlagelement 37 angeordnet und mit diesem
verbunden. Dieses Anschlagelement 37 kann dabei beispielsweise als
radial federnde Sicherungsscheibe für Wellen ausgebildet
sein, welches in eine im Schaft 8 angeordnete Wellennut
eingreift.
-
Der
hier rohrförmig ausgebildete Mittelteil 35 weist
in Axialrichtung gesehen, die voneinander distanzierte Enden 38, 39 auf.
So ist hier im Bereich des ersten Endes 38 die zuvor beschriebene,
gemeinsame Baugruppe 26 damit verbunden. Dies erfolgt bevorzugt über
eine Gewindeverbindung, welche zusätzlich noch beispielsweise
mit einem Haftmittel gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert
ist. Es wäre aber auch eine andere Befestigungsmöglichkeit aus
dem bekannten Stand der Technik möglich. Dies könnte
z. B. auch durch eine form- und/oder stoffschlüssige Verbindung
erfolgen.
-
Im
Bereich des weiteren Endes 39 des Mittelteils 35 kann
ebenfalls ein Innengewinde vorgesehen sein, wobei die weitere Befestigungsvorrichtung 3 entweder
direkt mit diesem im Mittelteil 35 vorgesehenen Innengewinde
in Eingriff stehen kann, oder aber auch unter Zwischenschaltung
eines Zwischenstücks 40 damit verbunden ist. Das
Zwischenstück 40 kann an seiner Außenseite
ein Außengewinde aufweisen, welches mit dem im Bereich
des Endes 39 angeordneten Innengewinde in Eingriff steht.
So kann auch von einer Gewindehülse gesprochen werden,
wenn das Zwischenstück 40 mit einem Innen- als
auch einem Außengewinde versehen ist. Es wäre aber
auch möglich, das Zwischenstück 40 auf
jede andere beliebige Art und Weise mit dem Ende 39 des Mittelteils 35 zu
verbinden bzw. daran zu haltern. Hier wären beispielsweise
auch eine formschlüssige Halterung und/oder aber auch eine
stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise über
eine Klebenaht oder dergleichen, denkbar. Dies ist aus dem Stand
der Technik hinlänglich bekannt und es wird deshalb nicht
mehr näher darauf eingegangen.
-
Die
beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 mit ihren
Kupplungsvorrichtungen 6, 7 sind hier als gabelförmig
ausgebildete Halterungen dargestellt, wobei es aber möglich
ist, diese an die jeweiligen Anschlussbedingungen beliebig anzupassen.
-
Zur
Erzielung einer gegensinnigen Verlängerung bzw. Verkürzung
der gesamten Zug-Druck-Stange 1 sind auch bei dieser Ausbildung die
Gewindeanordnungen der beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 einmal
durch ein Linksgewinde und einmal durch ein Rechtsgewinde auszubilden.
-
Ferner
durchragt der Schaft 8 der ersten Befestigungsvorrichtung 2 das
vom ersten Kupplungselement 6 abgewendete Stirnende 17 des
Anschlussstücks 4 und an einem Schaftende 36 ist
zumindest ein radial vorragendes Anschlagelement 37 angeordnet
und mit dem Schaft 8 verbunden.
-
Außerdem
kann die relative Verstellung des Anschlussstückes 4 oder
des Mittelteils 35 bezüglich der beiden Befestigungsvorrichtungen 2, 3 stufenlos erfolgen.
-
In
den 7 bis 12 ist eine weitere und gegebenenfalls
für sich eigenständige Ausführungsform
der Zug-Druck-Stange 1 gezeigt, wobei wiederum für
gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie
in den vorangegangenen 1 bis 6 verwendet
werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf
die detaillierte Beschreibung in den vorangegangenen 1 bis 6 hingewiesen
bzw. Bezug genommen.
-
Die
in 7 bis 12 dargestellte Zug-Druck-Stange 1 weist
ein Mittelteil 35, Befestigungsvorrichtungen 2, 3 mit
jeweils einem Kupplungselement 6 bzw. 7 und einem
daran angeordneten Schaft 8 bzw. 9 auf. Die Rastvorrichtung 5 besitzt in
axialer Richtung gesehen jeweils einander zugewendeten sowie zusammenwirkenden
ersten und zweiten Rastelementen 41, 42. Die Rastelemente 41, 42 werden
mittels eines Federelements aneinander gedrückt. Im Gegensatz
zu den vorhergehen beschriebenen Ausführungsformen ist
hierbei das erste Rastelement 41 drehfest mit dem Anschlussstück 4 verbunden
und das zweite Rastelement 42 ist drehfest an der Befestigungsvorrichtung 2 angeordnet. Ansonsten
entsprechen das erste Rastelement 41 im Wesentlichen dem
weiter oben beschriebenen Rastelement 10 und das zweite
Rastelement 42 im Wesentlichen dem oben beschriebenen Rastelement 11 und
können insbesondere als Zahnscheiben ausgebildet sein.
-
Der
Schaft 8 ist über eine Gewindeanordnung 14 mit
dem Anschlussstück 4 verbunden. Ferner ist das
Anschlussstück 4 über eine weitere aus dem
Innengewinde 33 und dem korrespondierenden Außengewinde 31 bestehende
Gewindeanordnung mit dem Mittelteil 35 verbunden. Daneben
weist das Anschlussstück 4 auf seiner dem Kupplungselement 6 abgewandten
Seite einen Aufnahmeraum 44 auf. Dieser Aufnahmeraum 44 dient
zur Aufnahme der Rasteinrichtung 5. An dessen dem Kupplungselement 6 abgewandten
Seite wird der Aufnahmeraum 44 durch eine als Stützring 45 ausgebildete
Stützschulter 23 zur Abstützung des ersten
Endes des Federelements 12 begrenzt. In der in den 7 bis 12 beschriebenen
Ausführungsform ist das Federelement 12 damit
mit seinem ersten Ende 22 an dem Stützring 45 und
mit seinem zweiten Ende 24 am zweiten Rastelement 42 abgestützt.
Die Rastelemente 41, 42 arretieren auf diese Weise
lösbar die Drehbewegung der Befestigungsvorrichtung 2 relativ bezüglich
dem Anschlussstück 4 in einer Mehrzahl von Drehstellungen
mit einer vorbestimmten Verriegelungskraft.
-
Der
Schaft 8 weist auf seiner dem Kupplungselement 6 abgewandten
Seite einen profilierten Schaftfortsatz 43 auf. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist die Profilierung als Nute im Schaftfortsatz ausgebildet.
Ferner ist das zweite Rastelement 42 ringförmig
ausgebildet und weist ein Durchgangsloch auf, dessen Geometrie auf
die Profilierung des Schaftfortsatzes 43 abgestimmt ist,
sodass das zweite Rastelement 42 zum einen drehfest zum
anderen axial verschiebbar am Anschlussstück 6 gelagert
ist.
-
Der
Stützring 45 ist durch eine Schnappverbindung
mit dem dem Kupplungselement 6 abgewandten axialen Endbereich
des Anschlussstückes 4 verbunden. Dabei durchragt
der Schaftfortsatz 43 den Stützring 45,
wobei die kreisförmige Innenöffnung des Stützrings 45 einen
Durchmesser besitzt, der eine freie Beweglichkeit des Stützrings
in axialer Richtung entlang Schaftfortsatzes 43 erlaubt.
-
Das
erste Rastelement 41 ist einstückig mit dem Anschlussstück 4 und
bildet einen innenliegenden Wellenabsatz des Anschlussstückes 4.
Wie insbesondere in 10 dargestellt, ist dieser innenliegende
Wellenabsatz des Anschlussstücks 4 mit Zähnen
versehen, sodass ein Zusammenwirken der beiden Rastelement 41, 42 die
Drehbewegung der Befestigungsvorrichtung 2 relativ bezüglich
dem Anschlussstück 4 in einer Mehrzahl von Drehstellungen mit
einer vorbestimmten Verriegelungskraft lösbar arretiert
wird.
-
Der
profilierte Schaftfortsatz 43 durchragt den Aufnahmeraum 44 des
Anschlussstücks 4 und am Schaftende 36 des
Schafts 8 ist ein radial vorragendes Anschlagelement 37 angeordnet.
Ferner ist zwischen dem Kupplungselement 6 und dem Anschlusselement 4 eine
Dichtung 46 in Form eines Dichtringes angeordnet.
-
13 zeigt
einen perspektivischen Ausschnitt aus der dritten möglichen
Ausbildung der erfindungsgemäßen Zug-Druck-Stange
mit einem sich in Arretierstellung befindenden Schnappbolzen 50. Der
Schnappbolzen 50 besteht aus einem Stift 51, einem
Hebelarm 52 und einem Schnappring 53. Der Stift
ist in die Ösen des Kupplungselementes 6 eingefügt.
Der Schnappring 53 ist um den äußeren
Umfang des Anschlussstückes 4 gelegt. Durch das
Einschnappen des Schnapprings 53 ist der Bolzen 51 gesichert,
sodass ein Lösen des Bolzens 51 aus den Ösen
des Kupplungselements 6 zuverlässig verhindert
wird. Der Stift 51 besteht aus Metall, insbesondere aus
einem Edelstahlwerkstoff. Der Hebelarm 52 und der Schnappring 53 sind
aus einem Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, gefertigt. In vorteilhafter Weise
werden hierbei der Hebelarm 52 und der Schnappring 53 einstückig
hergestellt.
-
14 zeigt
den Schnappbolzen 50 in einer gelösten Stellung,
d. h. der Bolzen 51 ist nicht in Ösen des Kupplungselementes 6 eingefügt
und der Schnappring 53 ist nicht um das Anschlussstück 4 gelegt.
-
15 zeigt
eine perspektivische Detailansicht des Schnappbolzens 50.
Der Hebelarm 52 und der Schnappring 53 sind einstückig
ausgebildet. Der Bolzen 51 kann zur Verbindung mit dem
Hebelarm 52 mit einem seiner axialen Enden in eine Vertiefung des
Hebelarmes 52 eingesteckt werden. Die Vertiefung des Hebelarmes 52 ist
in den Figuren nicht dargestellt. Die Verbindung zwischen Bolzen 51 und
Hebelarm 52 erfolgt insbesondere durch eine am Bolzen 51 angebrachte
Hinterschneidung 54, welche mit Einstecken des Bolzens
in die korrespondierende Vertiefung des Hebelarmes 52 eine
formschlüssige Verbindung zwischen Bolzen 51 und
Hebelarm 52 entstehen lässt. Sowohl die Hinterschneidung 54 als auch
die Abflachung 55 sind in einem axialen Endbereich des
Bolzens 51 ausgebildet. Ferner ist am Bolzen 51 eine
Abflachung 55 angebracht. Diese Abflachung 55 korrespondiert
nach dem Einstecken des Bolzens 51 in die Vertiefung des
Hebelarmes 52 mit einer entsprechend ausgebildeten Gegenform,
sodass ein Verdrehen des Bolzens 51 relativ zum Hebelarm 52 zuverlässig
verhindert und somit eine verdrehfeste Verbindung gebildet wird.
-
Die 16 bis 18 zeigen
eine weitere Ausführungsform der Zug-Druck-Stange 1 mit
einer ersten Befestigungsvorrichtung 2, einem Mittelteil 35 und
einer weiteren Befestigungsvorrichtung 3. Die Befestigungsvorrichtung 2 entspricht
hierbei derjenigen, die bezüglich der 6 bis 12 bereits
ausführlich beschrieben wurde. Zur Vermeidung von Wiederholungen
sei daher auf die diesbezügliche Stellen dieser Beschreibung
verwiesen.
-
Die
weitere Befestigungsvorrichtung 3 weist ein zweites Kupplungselement 7 und
einen Schaft 8 auf. Sowohl der Schaft 8 der weiteren
Befestigungsvorrichtung 8 als auch der in den 16 bis 18 nicht
näher bezeichnete Schaft der ersten Befestigungsvorrichtung
weisen eine sich entlang der Axialrichtung der Zug-Druck-Stange 1 erstreckende
innenliegende Bohrung 60 auf.
-
Die
weitere Befestigungsvorrichtung 3 ist unter Zwischenschaltung
eines Zwischenstücks 40 mit einem Ende 39 des
Mittelteils 35 verbunden. Am dem Zwischenstück 40 zugewendeten
Ende der Befestigungsvorrichtung 3 ist ein Außengewinde 56 angebracht.
Dieses ist mit einem am Zwischenstück 40 ausgebildeten
Innengewinde 57 drehbar verbunden, sodass die beiden Gewinde 56, 57 eine
weitere Gewindeanordnung 58 ausbilden. Hierbei ist das
Außengewinde 56 an der Mantelfläche des
Schaftes 8 der weiteren Befestigungsvorrichtung 3 ausgebildet.
-
Das
Außengewinde 56 der weiteren Befestigungsvorrichtung 3 ist
in axialer Richtung der Zug-Druck-Stange 1 über
einen längeren Bereich entlang der weiteren Befestigungsvorrichtung 3 ausgebildet
als die Gewindeanordnung 14 entlang der ersten Befestigungsvorrichtung 2.
Auch ist die weitere Befestigungsvorrichtung 3 in axialer
Richtung der Zug-Druck-Stange 1 länger ausgebildet
als die erste Befestigungsvorrichtung 2.
-
Des
Weiteren durchragt der Schaft 8 der weiteren Befestigungsvorrichtung 3 das
vom zweiten Kupplungselement 7 abgewendete Stirnende des Zwischenstücks 40.
An dem Schaftende, welches das Zwischenstück 40 durchragt
ist ein radial vorragendes Anschlagelement 59 angeordnet,
welches mit dem Schaft 8 verbunden ist.
-
In 16 ist
die weitere Befestigungsvorrichtung 3 in einer mittleren
Position gezeigt. In dieser mittleren Position ist sowohl ein Eindrehen
des zweiten Kupplungselementes 7 durch Verdrehen der Gewindeanordnung 58 in
eine erste Drehrichtung als auch ein Herausdrehen des Kupplungselementes 7 durch
Verdrehen der Gewindeanordnung 58 in eine zweite, der ersten Drehrichtung
entgegengesetzten Drehrichtung möglich. 17 zeigt
die Zug-Druck-Stange 1 in einer herausgedrehten Position.
Die weitere Befestigungsvorrichtung 3 ist dabei durch die
Gewindeanordnung 58 soweit aus dem Mittelteil 35 herausgedreht
worden, bis das Anschlagelement 59 die Stirnseite des Zwischenstücks 40 kontaktiert. 18 zeigt
die Zug-Druck-Stange 1 in einer hineingedrehten Position.
Die weitere Befestigungsvorrichtung 3 ist dabei soweit
in das Mittelteil 35 hineingedreht worden wie es die Gewindeanordnung 58 zulässt.
-
Die
Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten
der Zug-Druck-Stange 1 bzw. der gemeinsamen Baugruppe 26,
wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf
die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben
eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen
der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich
sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre
zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung
im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen
Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren
Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details
der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante
möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
-
Der
Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass
zum besseren Verständnis des Aufbaus Zug-Druck-Stange 1 bzw.
der gemeinsamen Baugruppe 26 diese bzw. deren Bestandteile
teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert
und/oder verkleinert dargestellt wurden.
-
Die
den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrunde
liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
-
Vor
allem können die einzelnen in den 1 bis 18 gezeigten
Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen,
erfindungsgemäßen Lösungen bilden.
-
Die
diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben
und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren
zu entnehmen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zug-Druck-Stange
- 2
- Befestigungsvorrichtung
- 3
- Befestigungsvorrichtung
- 4
- Anschlussstück
- 5
- Rastvorrichtung
- 6
- Kupplungselement
- 7
- Kupplungselement
- 8
- Schaft
- 9
- Schaft
- 10
- Rastelement
- 11
- Rastelement
- 12
- Rastelement
- 13
- Druckscheibe
- 14
- Gewindeanordnung
- 15
- Gewindeanordnung
- 16
- Stirnende
- 17
- Stirnende
- 18
- Abflachung
- 19
- Gegenfläche
- 20
- Fortsatz
- 21
- Ausnehmung
- 22
- Ende
- 23
- Stützschulter
- 24
- Ende
- 25
- Schulter
- 26
- Baugruppe
- 27
- Endabschnitt
- 28
- Außengewinde
- 29
- Innengewinde
- 30
- Aufnahmeraum
- 31
- Außengewinde
- 32
- Ende
- 33
- Innengewinde
- 34
- Durchgangsöffnung
- 35
- Mittelteil
- 36
- Schaftende
- 37
- Anschlagelement
- 38
- Ende
- 39
- Ende
- 40
- Zwischenstück
- 41
- Rastelement
- 42
- Rastelement
- 43
- Schaftfortsatz
- 44
- Aufnahmeraum
- 45
- Stützring
- 46
- Dichtung
- 50
- Schnappbolzen
- 51
- Stift
- 52
- Hebelarm
- 53
- Schnappring
- 54
- Hinterschneidung
- 55
- Abflachung
- 56
- Außengewinde
- 57
- Innengewinde
- 58
- Gewindeanordnung
- 59
- Anschlagelement
- 60
- Bohrung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - GB 0524717
A [0002]
- - EP 1588975 A2 [0003]
- - WO 2006/042750 A1 [0004]