DE202010006406U1 - Landmaschine - Google Patents

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DE202010006406U1
DE202010006406U1 DE201020006406 DE202010006406U DE202010006406U1 DE 202010006406 U1 DE202010006406 U1 DE 202010006406U1 DE 201020006406 DE201020006406 DE 201020006406 DE 202010006406 U DE202010006406 U DE 202010006406U DE 202010006406 U1 DE202010006406 U1 DE 202010006406U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/12Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Abstract

Landmaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine in Form eines Schwaders oder Zetters, mit einem an einen Schlepper anbaubaren Maschinenrahmen, der mittels eines Fahrwerks (3) am Boden abgestützt ist, zumindest einem um eine aufrechte Rotorachse (4) rotierbaren Arbeitsrotor (5), der mittels eines vom Maschinenrahmen (2) auskragenden Rotortragarms (6) aus einer abgesenkten Arbeitsstellung in eine angehobene Transport- und/oder Vorgewendestellung und umgekehrt bewegbar gelagert ist, sowie einem dem Arbeitsrotor (5) zugeordneten Prallteil (7) für das vom Arbeitsrotor (5) bearbeitete Gut, das in einer Arbeitsstellung in Fahrtrichtung betrachtet neben dem Arbeitsrotor (5) angeordnet ist und mittels eines Prallteilträgers (8) an dem Arbeitsrotor (5) oder dem damit verbundenen Rotortragarm (6) aufgehängt ist, um mit dem Arbeitsrotor (5) anhebbar und absenkbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallteilträger (8) um eine in der Arbeitsstellung des Arbeitsrotors (5) aufrechte Prallteilträgerschwenkachse (9) an dem Arbeitsrotor (5) und/oder Rotortragarm (6) schwenkbar gelagert ist derart, dass das Prallteil (7) aus seiner Arbeitsstellung in...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Landmaschine, insbesondere eine Heuwerbungsmaschine in Form eines Schwaders oder Zetters, mit einem an einen Schlepper anbaubaren Maschinenrahmen, der mittels eines Fahrwerks am Boden abgestützt ist, zumindest einem um eine aufrechte Rotorachse rotierbaren Arbeitsrotor, der mittels eines vom Maschinenrahmen auskragenden Rotortragarms aus einer abgesenkten Arbeitsstellung in eine angehobene Transport- und/oder Vorgewendestellung und umgekehrt bewegbar gelagert ist, sowie einem dem Arbeitsrotor zugeordneten Prallteil für das vom Arbeitsrotor bearbeitete Gut, das in einer Arbeitsstellung in Fahrtrichtung betrachtet neben dem Arbeitsrotor angeordnet ist und mittels eines Prallteilträgers an dem Arbeitsrotor oder dem damit verbundenen Rotortragarm aufgehängt ist, um mit dem Arbeitsrotor anhebbar und absenkbar zu sein.
  • Bei Heuwerbungsmaschinen in Form von Schwadern werden Prallteile in Form von Schwadformern, die beispielsweise als Schwadbleche oder Schwadtücher ausgebildet sind, verwendet, um das vom Arbeitsrotor bearbeitete Erntegut sauber in einem Schwad abzulegen und zu verhindern, dass bei hoher Rotordrehzahl Erntegut zu weit seitlich weggeschleudert wird. Ähnliche Prallelemente werden bei Zettern und ggf. auch bei Kreiseleggen verwendet, um das Ablegen des bearbeiteten Guts zu steuern. Hierbei ist für den Arbeitsbetrieb eine Beabstandung des Prallteils vom Arbeitsrotor vorgesehen, so dass das Prallteil häufig noch ein Stück weit über den Arbeitsrotor hinausragt bzw. die Arbeitsbreite der Landmaschine noch weiter vergrößert. Um für den Straßentransport, aber auch für die Vorgewendestellung am Feldende die Arbeitsbreite zu reduzieren, ist es deshalb üblich, derartige Prallelemente in Transport- und/oder Vorgewendestellungen wegzuschwenken bzw. einzufahren.
  • Bei Deichselschwadern, deren Arbeitsrotoren auch in der Transportstellung am Boden verbleiben, ist dies relativ einfach dadurch möglich, dass das Prallteil einfach in Fahrtrichtung betrachtet hinter den jeweiligen Arbeitsrotor verschwenkt wird, so dass das Prallelement sozusagen in der Spur des Arbeitsrotors fährt. Beispielsweise zeigt die EP 11 45 620 B1 einen solchen Großschwader, bei dem ein Arbeitsrotor mittels eines deichselartig angelenkten Tragrahmens und eines lenkbaren Fahrwerks für den Arbeitsbetrieb ausgeschwenkt und für den Straßentransport in eine Transportstellung geschwenkt werden kann, in der der Arbeitsrotor in der Spur eines vorauslaufenden Arbeitsrotors fährt. Das Schwadtuch wird für die genannte Transportstellung, in der der hintere Arbeitsrotor in der Spur des vorderen Arbeitsrotors läuft, hinter den Arbeitsrotor geschwenkt. In ähnlicher Weise zeigt die DE 600 036 14 T2 an einem Schwader, dessen Arbeitsrotoren nicht aushebbar sind, sondern an einer Deichsel angelenkt sind, ein schwenkbar angelenktes Schwadtuch, das mittels einer Parallelogrammlenkerführung tangential an den Arbeitsrotor angeklappt werden kann.
  • Bei Schwadern hingegen, deren Arbeitsrotoren nicht stets am Boden verbleiben, sondern am Vorgewende oder für den Straßentransport mittels schwenkbarer Tragarme ausgehoben und nach oben geklappt werden, müssen die Prallelemente in Form der Schwadtücher sinnvollerweise an den nach oben klappbaren Tragarmen bzw. den Arbeitsrotoren selbst aufgehängt werden, damit die Prallelemente im Arbeitsbetrieb mit den Arbeitsrotoren mitgehen. Die mittels Tastfahrwerken am Boden abgestützten Arbeitsrotoren können Bodenwellen und Geländeunebenheiten ausgleichen, indem sie über die schwenkbaren Tragarme nach oben und unten gehen, so dass die Prallelemente diesen Anpassbewegungen folgen müssen. Hierzu sind die Prallelemente an den hochklappbaren Arbeitsrotoren selbst bzw. den damit verbundenen Tragarmen befestigt, so dass die Prallelemente beim Verbringen der Arbeitsrotoren in die Transportstellung mit nach oben geschwenkt werden.
  • Hierdurch wird zwar auch die durch die Prallelemente bedingte Maschinenbreite auf das für den Straßentransport zulässige Maß begrenzt. Allerdings ergeben sich Probleme hinsichtlich der Maschinenhöhe, da die in der Arbeitsstellung seitlich auskragenden Prallelemente in der nach oben geschwenkten Transportstellung der Arbeitsrotoren über diese hinaus nach oben auskragen. Dies ist nicht nur für die Durchfahrtshöhe beispielsweise in Garageneinfahrten kritisch, sondern bringt auch eine Instabilität des Fahrverhaltens mit sich, da der durch die nach oben geklappten Arbeitsrotoren bereits recht hohe Schwerpunkt noch weiter nach oben verlagert wird. Einen solche Schwader mit nach oben schwenkbaren Arbeitsrotoren zeigt beispielsweise die EP 18 52 010 A2 .
  • Insofern wurde bereits vorgeschlagen, die Schwadelemente an teleskopierbaren Trägern zu lagern, so dass zumindest der Überstand bzw. die Beabstandung der Prallteile von dem Arbeitsrotor reduziert werden kann. Eine solche Teleskopierbarkeit des Prallteilträgers ist jedoch recht aufwändig.
  • Aus der DE 199 18 194 A1 ist es bekannt, das Pralltuch eines Zetters um eine liegende, schräg verlaufende Achse in eine oberhalb der Umlaufebene der Arbeitsrotoren liegende Nichtarbeits-Stellung zu verschwenken. Hier kann es jedoch zu Kollisionen kommen, wenn auf verschiedenen Seiten liegende Arbeitsrotoren zur Mitte hin in eine Transportstellung geklappt werden, in der die Arbeitsrotoren Rücken an Rücken aneinander bzw. aufeinander liegen. Ferner ist aus der DE 20 2009 003 439 eine Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der das Prallelement mittels eines Schwenkarms hochklappbar ist und hierbei durch eine Zwangsführung in vertikaler Ausrichtung gehalten wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Landmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die Nachteile des Standes der Technik vermeidet und Letzteren in vorteilhafter Weise weiterbildet. Insbesondere soll mit einfachen Mitteln eine niedrige Transporthöhe gewährleistet werden, ohne eine einfache Handhabung der Prallteilverstellung zu opfern.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Landmaschine nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Es wird also vorgeschlagen, die Anlenkung des Prallteils an dem hochschwenkbaren Arbeitsrotor bzw. dem damit verbundenen, klappbaren Rotortragarm beizubehalten, so dass das Prallteil den Hochtiefbewegungen des Arbeitsrotors folgen kann. Gleichzeitig wird jedoch eine Verschwenkbarkeit des Prallteils gegenüber dem Arbeitsrotor um eine im Wesentlichen aufrechte Schwenkachse vorgesehen, so dass das Prallteil in Fahrtrichtung betrachtet vor oder hinter den Arbeitsrotor geschwenkt werden kann, wenn dieser am Vorgewende oder zum Zwecke des Transports nach oben geschwenkt wird. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Prallteilträger um eine in der abgesenkten Arbeitsstellung des Arbeitsrotors aufrechte Schwenkachse an dem Arbeitsrotor und/oder dem Rotortragarm schwenkbar gelagert ist derart, dass das Prallteil aus seiner Arbeitsstellung in eine in Fahrtrichtung betrachtet vor oder hinter dem Arbeitsrotor liegende Nichtarbeits-Stellung und umgekehrt schwenkbar ist. Hierdurch kann in der ausgehobenen Transportstellung des Arbeitsrotors ein niedriger Schwerpunkt erreicht und eine Erhöhung der Durchfahrtshöhe durch das auskragende Prallteil gänzlich vermieden werden, und zwar auch dann, wenn das Prallteil in einer Einstellung größter Arbeitsbreite weit über den Arbeitsrotor auskragt bzw. weit von diesem beabstandet ist. Gleichzeitig wird eine Kollision der Prallteile auch dann vermieden, wenn rechts und links am Maschinenrahmen zwei gegenüberliegende Arbeitsrotoren angeordnet und sozusagen Rücken an Rücken nach oben geklappt werden können, und auftreten würde, wenn die Prallteile auf den Rücken bzw. die Oberseite der Arbeitsrotoren geklappt werden würden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann an dem um die aufrechte Achse verschwenkbaren Prallteilträger nicht nur das Prallteil, das beispielsweise als Schwadtuch oder Prallblech ausgebildet sein kann, befestigt sein, sondern auch ein sich entlang des Umfangs des Arbeitsrotors erstreckender Schutzbügel bzw. Schutzteil, der sich üblicherweise in der Arbeitsstellung des Arbeitsrotors in Fahrtrichtung betrachtet auf der Vorderseite des Arbeitsrotors erstreckt, um ein Anfahren an Hindernissen mit dem Arbeitsrotor selbst zu vermeiden bzw. zu verhindern, dass ein Tier oder gar ein Mensch in die rotierenden Arbeitswerkzeuge gelangt. Hierdurch erhält der Prallteilträger eine Doppelfunktion. Gleichzeitig kann mit einer einzigen Schwenkbewegung sowohl das Prallteil als auch der Schutzrahmen in eine die Arbeitshöhe nicht beeinträchtigende Vorgewende- und/oder Transportstellung verbracht werden.
  • Die Prallteilträgerschwenkachse kann sich grundsätzlich im Wesentlichen vertikal erstrecken, wenn sich der Arbeitsrotor in seiner abgesenkten Transportstellung befindet. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung jedoch ist die Prallteilträgerschwenkachse gegenüber der Rotorachse des Arbeitsrotors räumlich leicht verkippt, so dass der Prallteilträger und das daran befestigte Prallteil in einer Ebene verschwenkbar sind, die gegenüber der Ebene des Arbeitsrotors, in der dessen Arbeitswerkzeuge umlaufen, spitzwinklig geneigt ist. Hierdurch wird das Prallteil nicht exakt um den Arbeitsrotor herum verschwenkt, sondern gleichzeitig aus dessen Ebene heraus bewegt, wenn das Prallteil in seine Transportstellung geschwenkt wird.
  • Insbesondere kann die Prallteilträgerschwenkachse gegenüber der Rotorachse spitzwinklig unter einem Winkel von 5° bis 30°, vorzugsweise etwa 7° bis 15° geneigt sein, und zwar derart, dass das Prallteil beim Verschwenken des Prallteilträgers nach vorne oder nach hinten in die Transportstellung gegenüber dem Arbeitsrotor angehoben wird und zumindest teilweise oberhalb der Umlaufebene des Arbeitsrotors zu liegen kommt. Dies ist insbesondere bei einer Verschwenkbarkeit des Prallteils nach hinten von Vorteil, da hierdurch eine Kollision mit dem Fahrwerk des Maschinenrahmens vermieden werden kann. Insbesondere ist die Neigung nämlich derart ausgebildet, dass beim Verschwenken des Prallteils nach hinten das Prallteil über das Fahrwerk angehoben wird, auch wenn der Arbeitsrotor selbst noch in seiner abgesenkten Arbeitsstellung ist. Dies erlaubt es, das Prallteil noch vor dem Nach-oben-Schwenken des Arbeitsrotors nach hinten zu klappen, ohne dass es zu einer Kollision kommt. Hierdurch wird eine einfache manuelle Bedienbarkeit ermöglicht, so dass auf eine fremkraftbetätigte, automatisierte Verstellbarkeit des Prallteils verzichtet werden kann. Gleichwohl ist ein fremdenergiebetätigbarer Stellaktor zur Verstellung des Prallteils bzw. des Prallteilträgers zwischen dessen Arbeits- und Transportstellung in Weiterbildung der Erfindung möglich, um die Bedienung des Geräts weiter zu vereinfachen. Beispielsweise kann ein Schwenkzylinder an dem Prallteilträger einerseits und an einem Tragarmteil oder Arbeitsrotorteil andererseits angelenkt sein, um den Prallteilträger hin und her schwenken zu können.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Prallteilträgerschwenkachse sowohl gegenüber einer vertikalen, in Fahrtrichtung weisenden Ebene als auch gegenüber einer vertikalen quer zur Fahrtrichtung weisenden Ebene spitzwinklig verkippt, wobei der Neigungswinkel gegenüber den beiden Ebenen im vorgenannten Bereich zwischen 5° und 25°, vorzugsweise 7° bis 15° liegen kann. Es versteht sich, dass die genannte Neigung dann vorliegt, wenn der Arbeitsrotor sich in seiner abgesenkten Arbeitsstellung befindet und die Rotorachse des Arbeitsrotors im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, da sich die Prallteilträgerschwenkachse in ihrer Ausrichtung im Raum verändert, wenn der Arbeitsrotor in die Vorgewende- und/oder Transportstellung nach oben geschwenkt wird. Die Verkippung der Prallteilträgerschwenkachse ist dabei vorteilhafterweise derart, dass das Prallteil in der verschwenkten Transportstellung um etwa die Höhe der Arbeitswerkzeuge des Arbeitsrotors gegenüber der Arbeitsstellung des Prallteils nach oben geschwenkt ist.
  • Die Prallteilträgerschwenkachse ist in Weiterbildung der Erfindung in der Nähe der Rotorachse angeordnet, wobei grundsätzlich vorgesehen sein kann, die Prallteilträgerschwenkachse unmittelbar über der Rotorachse anzuordnen, so dass die Achsen an sich fluchten würden, wenn die Verkippung der Prallteilträgerschwenkachse nicht wäre. Vorteilhafterweise jedoch ist die Prallteilträgerschwenkachse von der Rotorachse beabstandet, wodurch sich eine geringere Kollisionsproblematik und bessere kinematische Verhältnisse für die Verschwenkung ergeben. In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die Prallteilträgerschwenkachse innerhalb eines Kreises um die Rotorachse herum angeordnet sein, dessen Radius weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25% und insbesondere weniger als 15% des Radius des Arbeitsrotors beträgt.
  • Die Prallteilträgerschwenkachse kann hierbei an dem Rotortragarm befestigt sein. In Weiterbildung der Erfindung jedoch ist die Prallteilträgerschwenkachse an einem sich nicht mitdrehenden Arbeitsrotorteil, beispielsweise einem Gehäuse- und/oder Nabenteil des Arbeitsrotors befestigt. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Arbeitsrotor gegenüber dem Rotortragarm gelenkig, beispielsweise pendelnd aufgehängt ist. Dementsprechend macht das Prallteil in der Arbeitsstellung Anpassbewegungen des Arbeitsrotors mit.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Prallteilträgerschwenkachse von der Rotorachse nach außen und/oder vorne beabstandet, so dass die Prallteilträgerschwenkachse in Fahrtrichtung betrachtet leicht außerhalb und/oder vor der Rotorachse liegt.
  • Das Prallteil ist an dem Prallteilträger vorzugsweise gelenkig befestigt. Insbesondere kann an dem auskragenden Ende des Prallteilträgers eine Schwenkachse zur Lagerung des Prallteils vorgesehen sein, so dass das Prallteil gegenüber dem Prallteilträger verschwenkbar ist, wobei sich die genannte Schwenkachse vorzugsweise parallel zu der Prallteilträgerschwenkachse und/oder der Rotorachse erstreckt. Insbesondere kann die Prallteilschwenkachse am auskragenden Ende des Prallteilträgers sich im Wesentlichen vertikal erstrecken, wenn der Arbeitsrotor und der Prallteilträger in der Arbeitsstellung sind. Hierdurch kann die Position des Prallteils in verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden, und zwar insbesondere in Fahrtrichtung betrachtet etwas weiter vorne oder etwas weiter hinten relativ zum Arbeitsrotor. Dies kann durch geringfügiges Verschwenken des Prallteilträgers eingestellt werden, wobei ungeachtet der jeweiligen Stellung des Prallteilträgers das Prallteil in der gewünschten Weise relativ zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden kann.
  • Das Prallteil kann gegenüber dem Prallteilträger manuell verschwenkt und festgestellt werden. In Weiterbildung der Erfindung kann jedoch auch eine Prallteil-Verstellvorrichtung vorgesehen sein, die die Ausrichtung des Prallteils relativ zum Prallteilträger verstellt und steuert, wobei vorzugsweise eine Schwenksteuervorrichtung vorgesehen ist, die die Ausrichtung automatisch in Abhängigkeit der Schwenkstellung des Prallteilträgers steuert. Die Verschwenkung des Prallteils relativ zum Prallteilträger kann durch eine Koppelvorrichtung an das Verschwenken des Prallteilträgers gekoppelt sein. Durch eine Zwangssteuerung der Verschwenkbewegung des Prallteils relativ zum Prallteilträger in Abhängigkeit der Schwenkstellung des Prallteilträgers kann eine einfache Handhabung erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Draufsicht auf eine Heuwerbungsmaschine in Form eines Kreiselschwaders nach einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung, wobei der Arbeitsrotor und das diesem zugeordnete Prallteil in ihrer abgesenkten Arbeitsstellung gezeigt sind,
  • 2: eine Seitenansicht des Schwaders aus 1 in Arbeitsstellung,
  • 3: eine Draufsicht auf den Schwader ähnlich 1, wobei der Arbeitsrotor noch in seiner abgesenkten Arbeitsstellung ist, während das Prallteil in seiner zurückgeschwenkten Nichtarbeits-Stellung gezeigt ist,
  • 4: eine Seitenansicht des Schwaders aus 3 mit dem in der Nichtarbeits-Stellung befindlichen Prallteil, das sich oberhalb des Fahrwerks des Maschinenrahmens und zumindest teilweise oberhalb der Umlaufebene des Arbeitsrotors befindet,
  • 5: eine Draufsicht auf den Schwader ähnlich den 1 und 3, wobei der Arbeitsrotor in seiner nach oben geklappten Transportstellung gezeigt ist,
  • 6: eine Seitenansicht des Schwaders aus 5 mit dem nach oben geklappten Arbeitsrotor, und
  • 7: eine Heckansicht des Schwaders aus den 5 und 6, die den nach oben geklappten Arbeitsrotor und das zwischen die Spur des Fahrwerks geschwenkte Prallteil zeigt.
  • Die Figuren zeigen als Heuwerbungsmaschine einen Schwader 1, der einen zentralen Maschinenrahmen 2 besitzt, der über ein Fahrwerk 3 am Boden abgestützt ist, das in der gezeichneten Ausführung heckseitig angeordnet ist und sich hinter den Arbeitsrotoren 5 erstreckt. An seinem vorderen Ende ist der genannte Maschinenrahmen 2 an einem nicht gezeigten Schlepper anbaubar, und zwar vorteilhafterweise nach Art einer Deichsel um eine aufrechte Achse gegenüber dem Schlepper verschwenkbar. Die Figuren zeigen hierbei nur den hinteren Teil des Maschinenrahmens 2 und einen daran befestigten Arbeitsrotor 5. Der genannte Maschinenrahmen 2 kann hierbei nach vorne verlängert sein und einen weiteren Arbeitsrotor tragen, wobei die Maschinenrahmenteile ggf. auch gelenkig miteinander verbunden sein können. Alternativ kann jedoch auch nur die in den Figuren gezeigte Konfiguration mit einem Arbeitsrotor 5 vorgesehen sein, wobei in diesem Fall das vordere Ende des Maschinenrahmens 2 unmittelbar am Schlepper angelenkt ist.
  • Der Arbeitsrotor 5 ist in der abgesenkten Arbeitsstellung um eine aufrechte Rotorachse 4 rotatorisch antreibbar, so dass die Arbeitswerkzeuge in einer liegenden Ebene umlaufen. Bei Ausbildung als Schwader wie in den Figuren gezeigt umfasst der Arbeitsrotor 5 in an sich bekannter Weise einen Rechtkreisel mit vorzugsweise mehreren Recharmen 15, die radial auskragen und an ihren Enden Rechzinken 16 tragen. Auf ihrer Umlaufbahn um die Rotorachse 4 werden die genannten Recharme 15 um ihre eigenen Längsachsen verdreht, so dass die genannten Rechzinken 16 zyklisch auf den Boden zu nach unten geschwenkt und vom Boden weg nach oben geschwenkt werden.
  • Der genannte Arbeitsrotor 5 ist hierbei vorteilhafterweise pendelnd an einem Rotortragarm 6 aufgehängt, der selbst verschwenkbar an dem Maschinenrahmen 2 angelenkt ist. Durch die pendelnde Aufhängung, vorzugsweise um eine liegende, in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse kann der Arbeitsrotor 5 Anpassbewegungen ausführen, die vorteilhafterweise durch ein Tastfahrwerk 17, das sich unter dem Arbeitsrotor 5 erstreckt, gesteuert werden. Der Arbeitsrotor 5 stützt sich über das Tastfahrwerk 17 am Boden ab.
  • Wie die 1 und 2 zeigen, kann die Rotortragarmschwenkachse 18 räumlich gegenüber der Längsachse des Maschinenrahmens 2 verkippt sein, so dass sich die genannte Rotortragarmschwenkachse 18 spitzwinklig geneigt zu einer vertikalen Ebene, die die Maschinenrahmenlängsachse enthält, und/oder gegenüber einer vertikalen Ebene senkrecht zur Maschinenrahmenlängsachse erstreckt, vgl. 1 und 2. Durch die räumliche Verschränkung der Rotortragarmschwenkachse 18 kippt der Arbeitsrotor 5 beim Nach-oben-Klappen in die Transportstellung nach hinten, wie dies 6 zeigt, so dass der Arbeitsrotor zentraler über dem Fahrwerk 3 zu liegen kommt und andererseits auch die Höhe in der nach oben geklappten Stellung reduziert werden kann, ohne dass notwendigerweise der Rotortragarm 6 einteleskopierbar sein muss, was gleichwohl jedoch möglich ist.
  • Wie 1 zeigt, kann der genannte Rotortragarm 6 mittels eines Schwenkaktors 19 zusammen mit dem Arbeitsrotor 5 gegenüber dem Maschinenrahmen 2 nach oben geschwenkt werden, bis der Arbeitsrotor 5 und/oder der Rotortragarm 6 eine etwa vertikale Transportstellung einnehmen. In der gezeichneten Stellung wird der Schwenkaktor 19 von einem Druckmittelzylinder 20 gebildet, der einerseits an einem maschinenrahmenfesten Teil und andererseits an dem Rotortragarm 6 angelenkt ist.
  • Dem genannten Arbeitsrotor 5 ist ein Prallteil 7 in Form eines Schwadtuchs zugeordnet, das sich in der Arbeitsstellung in Fahrtrichtung betrachtet seitlich neben dem Arbeitsrotor 5 erstreckt, vgl. 1, wobei die Fahrtrichtung durch den Pfeil 21 gekennzeichnet ist. Das Prallteil 7 erstreckt sich hierbei mit seiner Längserstreckung im Wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung 21 und ist seitlich ein Stück weit von dem Arbeitsrotor 5 beabstandet, so dass zwischen der Umlaufbahn der Arbeitswerkzeuge des Arbeitsrotors 5 und dem Prallteil 7 ein Spalt verbleibt, in dem das Erntegut in Form eines Schwads abgelegt werden kann.
  • Das Prallteil 7 ist mittels eines Prallteilträgers 8 aufgehängt, der über den Arbeitsrotor 5 hinauskragt und in der Nähe der Rotorachse 4 schwenkbar gelagert ist. In der gezeichneten Ausführung ist die Prallteilträgerschwenkachse 9 an einem Naben- bzw. Gehäuseteil 22 des Arbeitsrotors 5 befestigt, das sich nicht mit den Recharmen 15 mitdreht, jedoch in der genannten Weise pendelnd an dem Rotortragarm 6 aufgehängt ist. Alternativ hierzu könnte der Prallteilträger 8 auch an dem Rotortragarm 6 befestigt sein.
  • Wie 1 zeigt, liegt die Prallteilträgerschwenkachse 9 innerhalb des Kreises 11, der durch das Gehäuse des Arbeitsrotors 5 gebildet ist, an dem die Recharme 15 gelagert sind, vgl. 1. Die Prallteilträgerschwenkachse 9 liegt in der gezeichneten Ausführung dabei leicht vor und leicht außerhalb der Rotorachse 4, vgl. 1.
  • Wie 2 und 4 zeigt, ist die genannte Prallteilträgerschwenkachse 9 räumlich verkippt, und zwar bei einer Betrachtung quer zur Fahrtrichtung schräg von unten nach vorne oben verlaufend, vgl. 4, wobei die genannte Prallteilträgerschwenkachse 9 in der abgesenkten Arbeitsstellung des Arbeitsrotors 5 gegenüber einer vertikalen Ebene quer zur Fahrtrichtung spitzwinklig unter einem Winkel α von etwa 5° bis 15° geneigt ist.
  • Hierdurch schwenkt der Prallteilträger 8 beim Nach-hinten-Schwenken in die Transportstellung leicht nach oben, wie dies 4 zeigt, so dass in der zurückgeschwenkten Transportstellung das Prallteil oberhalb des Fahrwerks 2 und größtenteils auch oberhalb der Umlaufebene der Recharme 15 zu liegen kommt, vgl. 4. Das Prallteil 7 ist hierbei in der gezeichneten Ausführung ein plattenförmiges, rechteckiges Teil, dessen Höhe etwa der Höhe der Rechzinken 16 entspricht und dessen Länge größenordnungsmäßig zwischen 50% und 100% des Durchmessers des Arbeitsrotors 5 entspricht. In der Arbeitsstellung erstreckt sich hierbei das Prallteil 7 etwa vertikal in Fahrtrichtung ausgerichtet.
  • Zusätzlich zu dem Prallteil 7 ist an dem Prallteilträger 8 ein Schutzrahmenteil 10 befestigt, das sich bogenförmig um den Arbeitsrotor 5 herum erstreckt, vgl. 1 und von dem Prallteilträger 8 nach vorne vorspringt. Wie ein Vergleich der 1 und 3 zeigt, erstreckt sich der Prallteilträger 8 in der Arbeitsstellung quer zur Fahrtrichtung nach außen, vorzugsweise etwa unter einem Winkel von 90° bis 70° zur Fahrtrichtung. In der zurückgeschwenkten Transportstellung hingegen erstreckt sich der Prallteilträger 8 etwa – grob gesprochen – parallel zur Fahrtrichtung, vorzugsweise leicht hierzu in einem Winkel von etwa 10° bis 20° geneigt, vgl. 3. Der Schwenkbereich des Prallteilträgers 8 umfasst demgemäß größenordnungsmäßig etwa 90°.
  • Das Prallteil 7 ist an dem auskragenden Ende des Prallteilträgers 8 um eine Prallteilschwenkachse 12 schwenkbar angelenkt, wobei sich die genannte Prallteilschwenkachse 12 in der abgesenkten Arbeitsstellung etwa vertikal erstreckt. Die Schwenkstellung des Prallteils 7 relativ zu dem Prallteilträger 8 wird hierbei durch eine Schwenksteuervorrichtung 13 gesteuert, die in der gezeichneten Ausführung nach Art einer Parallelogrammlenkerführung ausgebildet ist. Eine Steuerstange 14 ist größenordnungsmäßig etwa gleich lang wie der Prallteilträger 8 und mit einem Ende beabstandet, jedoch in der Nähe der Prallteilträgerschwenkachse 9 am Arbeisrotor und/oder der Rotorträger und mit dem anderen Ende beabstandet, jedoch in der Nähe von der Prallteilschwenkachse 12 an dem Prallteil 7 bzw. einem damit verbundenen Konsolenteil gelenkig befestigt. Hierdurch wird die Schwenkstellung des Prallteils 7 relativ zum Prallteilträger 8 in Abhängigkeit von dessen Schwenkstellung automatisch gesteuert.
  • Soll der Arbeitsrotor 5 und das Prallteil 7 aus der in den 1 und 2 gezeigten Arbeitsstellung in die Vorgewende- bzw. Transportstellung verbracht werden, wird zunächst das Prallteil 7 durch Verschwenken des Prallteilträgers 8 nach hinten hinter den Arbeitsrotor 5 verschwenkt. Dies kann manuell oder auch fremdkraftbetätigt beispielsweise durch einen Schwenkzylinder erfolgen. Der Arbeitsrotor 5 befindet sich hierbei noch in seiner abgesenkten Arbeitsstellung.
  • Ist das Prallteil 7 in die in den 3 und 4 gezeigte Nichtarbeits-Stellung zurückgeschwenkt, wird der Arbeitsrotor 5 durch Nach-oben-Klappen des Rotortragarms 6 angehoben, bis der Arbeitsrotor 5 die in den 57 gezeigte, im Wesentlichen vertikal ausgerichtete Transportstellung erreicht. Wie die 6 und 7 zeigen, befindet sich in der Transportstellung des Arbeitsrotors 5 das Prallteil 7 in Fahrtrichtung betrachtet hinter dem Arbeitsrotor 5 innerhalb der Spur der Fahrwerks 3, wobei das Prallteil 7 im Wesentlichen vertikal bzw. aufrecht ausgerichtet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1145620 B1 [0003]
    • DE 60003614 T2 [0003]
    • EP 1852010 A2 [0005]
    • DE 19918194 A1 [0007]
    • DE 202009003439 [0007]

Claims (10)

  1. Landmaschine, insbesondere Heuwerbungsmaschine in Form eines Schwaders oder Zetters, mit einem an einen Schlepper anbaubaren Maschinenrahmen, der mittels eines Fahrwerks (3) am Boden abgestützt ist, zumindest einem um eine aufrechte Rotorachse (4) rotierbaren Arbeitsrotor (5), der mittels eines vom Maschinenrahmen (2) auskragenden Rotortragarms (6) aus einer abgesenkten Arbeitsstellung in eine angehobene Transport- und/oder Vorgewendestellung und umgekehrt bewegbar gelagert ist, sowie einem dem Arbeitsrotor (5) zugeordneten Prallteil (7) für das vom Arbeitsrotor (5) bearbeitete Gut, das in einer Arbeitsstellung in Fahrtrichtung betrachtet neben dem Arbeitsrotor (5) angeordnet ist und mittels eines Prallteilträgers (8) an dem Arbeitsrotor (5) oder dem damit verbundenen Rotortragarm (6) aufgehängt ist, um mit dem Arbeitsrotor (5) anhebbar und absenkbar zu sein, dadurch gekennzeichnet, dass der Prallteilträger (8) um eine in der Arbeitsstellung des Arbeitsrotors (5) aufrechte Prallteilträgerschwenkachse (9) an dem Arbeitsrotor (5) und/oder Rotortragarm (6) schwenkbar gelagert ist derart, dass das Prallteil (7) aus seiner Arbeitsstellung in eine in Fahrtrichtung betrachtet hinter oder vor dem Arbeitsrotor (5) liegende Nichtarbeits-Stellung und umgekehrt schwenkbar ist.
  2. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei an dem Prallteilträger (8) zusätzlich zum Prallteil (7) ein Schutzrahmenteil (10) befestigt ist, das sich in der Arbeitsstellung des Prallteilträgers (8) um einen Teil des Umfangs des Arbeitsrotors (5) herum erstreckt.
  3. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Prallteilträgerschwenkachse (9) gegenüber der Rotorachse (4) des Arbeitsrotors (5) räumlich verkippt ist derart, dass das Prallteil (7) in seiner weggeschwenkten Nichtarbeits-Stellung über das Fahrwerk (3) des Maschinenrahmens (2) und/oder über die Umlaufebene des Arbeitsrotors (5) angehoben ist.
  4. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Prallteilträgerschwenkachse (9) in der abgesenkten Arbeitsstellung des Arbeitsrotors (5) gegenüber einer Vertikalen spitzwinklig unter einem Winkel von 5° bis 25° verkippt ist, vorzugsweise sowohl gegenüber einer vertikalen, in Fahrtrichtung weisenden Ebene als auch gegenüber einer vertikalen, quer zur Fahrtrichtung weisenden Ebene.
  5. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Prallteilträgerschwenkachse (9) innerhalb eines Kreises (11) um die Rotorachse (4) des Arbeitsrotors (5) herum angeordnet ist, dessen Radius weniger als 50%, vorzugsweise weniger als 25%, insbesondere weniger als 15%, des Radius des Arbeitsrotors (5) beträgt.
  6. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Prallteilträgerschwenkachse (9) von der Rotorachse (4) des Arbeitsrotors (5) beabstandet ist, und zwar vorzugsweise vom Maschinenrahmen (2) weg und/oder in Fahrtrichtung betrachtet nach vorne.
  7. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Arbeitsrotor (5) an dem Rotortragarm (6) gelenkig, vorzugsweise pendelnd um eine in Fahrtrichtung weisende Schwenkachse, und/oder eine liegende, quer zur Fahrtrichtung weisende Schwenkachse, aufgehängt ist und die Prallteilträgerschwenkachse (9) an einem Arbeitsrotorteil, vorzugsweise einem Gehäuse- und/oder Nabenteil des Arbeitsrotors (5), befestigt ist.
  8. Landmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Prallteil (7) an dem auskragenden Ende des Prallteilträgers (8) gelenkig gelagert, insbesondere schwenkbar um eine zur Prallteilträgerschwenkachse (9) und/oder zur Rotorachse (4) parallele Prallteilschwenkachse (12) ist.
  9. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Schwenksteuervorrichtung (13) zur Steuerung der Verschwenkung des Prallteils (7) relativ zum Prallteilträger (8) in Abhängigkeit der Verschwenkung des Prallteilträgers (8) um die zuvor genannte Prallteilträgerschwenkachse (9) vorgesehen ist.
  10. Landmaschine nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Schwenksteuervorrichtung (13) eine Steuerstange (14) umfasst, die nach Art eines Parallelogrammlenkers mit einem Ende an einem Gelenkpunkt in der Nähe der Prallteilträgerschwenkachse (9) und mit einem anderen Ende an einem Gelenkpunkt in der Nähe der Prallteilschwenkachse (12) angelenkt ist.
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