DE202010005070U1 - Hydraulikventil - Google Patents

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Abstract

Hydraulikventil zur Beaufschlagung der Versorgungsdruckleitung eines von einer Normaldruckquelle versorgten hydraulischen Verbrauchers mit einer Ersatzdruckquelle, gekennzeichnet durch ein in einem Ventilgehäuse (1) angeordnetes Verschlussstück (2), welches mit einem in dem Gehäuse (1) zwischen dessen Normaldruckanschluss (A) und dessen Verbraucheranschluss (B) angeordneten Schließsitz (3) zusammenarbeitet und im Öffnungssinne durch eine Öffnungsfeder (4) und/oder einen über den Normaldruckanschluss (A) mit Normaldruck beaufschlagbaren Öffnungskolben (6) sowie im Schließsinne durch einen über einen Ersatzdruckanschluss (P) mit dem Ersatzdruck beaufschlagbaren Schließkolben (5) beaufschlagbar ist, wobei in dem Schließkolben ein federbelastetes Rückschlagventil (9) angeordnet ist, welches unter dem Einfluss des Ersatzdrucks öffnet und einen Durchfluss zum Verbraucheranschluss (B) frei gibt, sobald der Ersatzdruck den Schließkolben (5) und damit das Verschlussstück (2) in die Schließstellung verschoben hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hydraulikventil zur Beaufschlagung der Versorgungsdruckleitung eines von einer Normaldruckquelle versorgten hydraulischen Verbrauchers mit einer Ersatzdruckquelle.
  • Solche Ventile werden dort benötigt, wo ein hydraulischer Verbraucher, z. B. ein hydraulischer Stellzylinder oder ein hydraulischer Stellmotor schnell mit einer Ersatzdruckquelle verbunden werden muss, wenn die Normaldruckquelle aus irgendeinem Grund ausfällt. Üblicherweise verwendet man für einen solchen Zweck ein sogenanntes Wechselventil, welches durch einen Steuerimpuls gesteuert die Versorgungsdruckleitung entweder mit der Normaldruckquelle oder mit der Ersatzdruckquelle verbindet. Dabei wird für jeden Umschaltvorgang aber ein einleitender Steuerimpuls nötig, der über eine gesonderte Steuerleitung zugeführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hydraulikventil der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass es sich automatisch umschaltet, je nachdem, ob der Druck von der Normaldruckquelle oder von der Ersatzdruckquelle angeboten wird. Es soll also die Verbindung zwischen der Normaldruckquelle und der Versorgungsleitung automatisch unterbrochen werden, sobald die Ersatzdruckquelle Druck liefert, und die Verbindung zur Ersatzdruckquelle automatisch unterbrochen werden, sobald die Normaldruckquelle wieder Druck liefert.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Hydraulikventil zur Beaufschlagung der Versorgungsdruckleitung eines von einer Normaldruckquelle versorgten hydraulischen Verbrauchers mit einer Ersatzdruckquelle, gekennzeichnet durch ein in einem Ventilgehäuse angeordnetes Verschlussstück, welches mit einem in dem Gehäuse zwischen dessen Normaldruckanschluss und dem Verbraucheranschluss angeordneten Schließsitz zusammenarbeitet und im Öffnungssinne durch eine Öffnungsfeder und/oder einen über den Normaldruckanschluss mit Normaldruck beaufschlagten Öffnungskolben sowie im Schließsinne durch einen über einen Ersatzdruckanschluss mit dem Ersatzdruck beaufschlagbaren Schließkolben beaufschlagbar ist, wobei in dem Schließkolben ein federbelastetes Rückschlagventil angeordnet ist, welches unter dem Einfluss des Ersatzdrucks öffnet und einen Durchfluss zum Verbraucheranschluss freigibt, sobald der Ersatzdruck den Schließkolben und damit das Verschlussstück in die Schließstellung verschoben hat.
  • Solange das Hydraulikventil gemäß der Erfindung über den Normaldruckanschluss mit der Normaldruckquelle in Verbindung steht, wird das Verschlussstück von der Öffnungsfeder in der Öffnungsstellung gehalten, so dass die Versorgungsdruckleitung mit der Normaldruckquelle verbunden bleibt. Unterstützt wird diese Öffnungsstellung noch durch den ebenfalls vom Normaldruck im Öffnungssinne belasteten Öffnungskolben, der ebenfalls im Öffnungssinne auf das Verschlussstück einwirkt.
  • Kommt es im Bereich der Normaldruckquelle zu Versorgungsstörungen oder -Unterbrechungen, kann das Hydraulikventil gemäß der Erfindung über den Ersatzdruckanschluss mit einer Ersatzdruckquelle, beispielsweise einer Handpumpe, beaufschlagt werden. Der Ersatzdruck wirkt zunächst auf das Verschlussstück im Schließsinne ein und verschiebt dieses unter Kompression der Öffnungsfeder und unter Verschiebung des nun nicht mehr mit Normaldruck beaufschlagten Öffnungskolben in die Schließstellung, so dass die Versorgungsdruckleitung gegenüber der Normaldruckquelle abgesperrt wird.
  • Der auf das Verschlussstück einwirkende Ersatzdruck öffnet dann das in dem Verschlussstück befindliche federbelastete Rückschlagventil, so dass der in dem Verschlussstück befindliche Durchfluss zum Verbraucheranschluss freigegeben wird. Infolge dessen wird von diesem Zeitpunkt an die Versorgungsdruckleitung mit dem Ersatzdruck beaufschlagt, während der Durchgang zur Normaldruckquelle abgesperrt bleibt.
  • Die Besonderheit besteht darin, dass die Verbindung zwischen der Ersatzdruckquelle und der Versorgungsdruckleitung von allein hergestellt wird, sobald die Normaldruckversorgung unterbrochen wird und Ersatzdruckmittel aus der Ersatzdruckquelle angeboten wird.
  • Wird nach Unterbrechung der Störung die Normaldruckversorgung wieder hergestellt, verschieben der vom Normaldruck beaufschlagte Öffnungskolben und die Öffnungsfeder das Verschlussstück wieder in die Öffnungsstellung, wodurch einerseits der Zufluss vom Normaldruckanschluss zur Versorgungsdruckleitung wieder frei gegeben wird und andererseits das federbelastete Rückschlagventil in dem Verschlussstück schließt, so dass automatisch die Ersatzdruckquelle von der Versorgungsdruckleitung abgesperrt wird. Das Ventil gemäß der Erfindung ist also so ausgestaltete, dass bei Druckbeaufschlagung des Ersatzdruckanschlusses mit Ersatzdruckmitteln das Hydraulikventil automatisch in die für die Ersatzversorgung geeignete Stellung umgeschaltet wird, während es bei Wiederherstellung der Normaldruckversorgung automatisch wieder in die für diese Versorgung geeignete Stellung zurückgeschaltet wird, ohne das hierzu ein gesonderter Steuerimpuls zum Umschalten benötigt wird.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Normaldruck beaufschlagte Öffnungskolben einen größeren Kolbendurchmesser als der vom Ersatzdruck beaufschlagte Schließkolben hat. Hierdurch wird sichergestellt, dass die vom Normaldruck auf das Verschlussstück ausgeübte Öffnungskraft deutlich größer ist als die vom Ersatzdruck auf dieses Verschlussstück ausgeübte Schließkraft. Somit ist die Normaldruckbeaufschlagung gewissermaßen privilegiert.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass der vom Ersatzdruck beaufschlagte Schließkolben einstückig mit dem Verschlussstück verbunden ist, während der Öffnungskolben von dem Verschlussstück getrennt ist und über einen axialen Stößel auf das Verschlussstück einwirkt. Hierdurch ist das Verschlussstück während der Öffnungsbewegung von dem Schließkolben entkoppelt und kann sich allein unter dem Einfluss der Öffnungsfeder in die Öffnungsstellung bewegen. Auch hierdurch wird die der Normaldruckversorgung zugeordnete Stellung gewissermaßen privilegiert.
  • Schließlich ist dem Öffnungskolben ein Handbetätigungsstößel zugeordnet, über den der Öffnungskolben im Öffnungssinne von Hand betätigbar ist. Hierdurch soll zusätzlich die Möglichkeit eröffnet werden, das Ventil nach der Versorgung mit Ersatzdruckmitteln von Hand wieder in die Normaldruckversorgungsstellung umzuschalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert, in der ein Längsschnitt durch ein Hydraulikventil gemäß der Erfindung dargestellt ist.
  • In der Zeichnung ist das Ventilgehäuse des Hydraulikventils gemäß der Erfindung mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In diesem Ventilgehäuse 1 ist ein verschiebbares Verschlussstück 2 angeordnet, welches gegen einen Schließsitz 3 anpressbar ist, der zwischen einem Normaldruckanschluss A und einem Verbraucheranschluss B angeordnet ist. Das Verschlussstück 2 ist im Öffnungssinne durch eine Öffnungsfeder 4 und im Schließsinne durch einen Schließkolben 5 beaufschlagt, welcher zug- und druckfest mit dem Verschlussstück 2 verbunden ist und im Schließsinne durch eine Ersatzdruckquelle, beispielsweise eine Handpumpe beaufschlagbar ist, die über einen Ersatzdruckanschluss P an das Ventilgehäuse 1 anschließbar ist.
  • Auf der dem Schließkolben gegenüberliegenden Seite ist dem Verschlussstück 2 weiterhin ein Öffnungskolben 6 zugeordnet, der von dem Druck der Normaldruckquelle beaufschlagt ist und über einen Betätigungsstößel 7 ebenfalls im Öffnungssinne auf das Verschlussstück 2 einwirkt. Dabei ist der Durchmesser des Öffnungskolbens 6 deutlich größer als der Durchmesser des gegenüberliegenden Schließkolbens 5. Dem Öffnungskolben 6 ist zusätzlich ein Handbetätigungsstößel 8 zugeordnet, über den der Öffnungskolben 6 im Öffnungssinne von Hand betätigbar ist.
  • In dem Schließkolben 5 ist ein federbelastetes Rückschlagventil 9 angeordnet, welches unter dem Einfluss des auf den Schließkolben 5 einwirkenden Ersatzdrucks bei Überschreiten eines bestimmten Drucks öffnet und einen Durchfluss zum Versorgungsanschluss B frei gibt. Dabei ist die Rückstellkraft der Feder des Rückschlagventils 9 so auf die Rückstellkraft der Öffnungsfeder 4 des Ver schlussstücks abgestimmt, dass das Rückschlagventil 9 erst öffnet, wenn der Schließkolben 5 das Verschlussstück 2 unter Überwindung der Öffnungskraft der Öffnungsfeder 4 gegen den Schließsitz 3 angepresst hat.
  • Das Hydraulikventil gemäß der Erfindung arbeitet wie folgt:
    Bei Normaldruckversorgung über den Normaldruckanschluss A halten die Öffnungsfeder 4 und der Öffnungskolben 6 das Verschlussstück 2 in der Offenstellung, so dass der Verbraucheranschluss B über den Normaldruckanschluss A ständig mit der Normaldruckquelle A in Verbindung steht. Fällt der Normaldruck aus, wird der Ersatzdruckanschluss P mit Ersatzdruck beaufschlagt. Das über den Ersatzdruckanschluss P zugeführte Ersatzdruckmittel verschließt den Schließkolben 5 und damit das mit diesem verbundene Verschlussstück 2 und gibt den Durchschluss zum Verbraucheranschluss B frei. Die Versorgungsleitung wird also mit Ersatzdruckmitteln beaufschlagt, solange die Störung der Normaldruckversorgung anhält.
  • Setzt die Normaldruckversorgung wieder ein, verschieben die Öffnungsfeder 4 und der Öffnungskolben 6 das Verschlussstück 2 wieder in die Öffnungsstellung, so dass der Verbraucheranschluss B wieder über den Normaldruckanschluss A mit Druckmittel versorgt wird. Gleichzeitig unterbricht das federbelastete Rückschlagventil 9 die Verbindung zwischen dem Ersatzdruckanschluss P und dem Verbraucheranschluss B.

Claims (4)

  1. Hydraulikventil zur Beaufschlagung der Versorgungsdruckleitung eines von einer Normaldruckquelle versorgten hydraulischen Verbrauchers mit einer Ersatzdruckquelle, gekennzeichnet durch ein in einem Ventilgehäuse (1) angeordnetes Verschlussstück (2), welches mit einem in dem Gehäuse (1) zwischen dessen Normaldruckanschluss (A) und dessen Verbraucheranschluss (B) angeordneten Schließsitz (3) zusammenarbeitet und im Öffnungssinne durch eine Öffnungsfeder (4) und/oder einen über den Normaldruckanschluss (A) mit Normaldruck beaufschlagbaren Öffnungskolben (6) sowie im Schließsinne durch einen über einen Ersatzdruckanschluss (P) mit dem Ersatzdruck beaufschlagbaren Schließkolben (5) beaufschlagbar ist, wobei in dem Schließkolben ein federbelastetes Rückschlagventil (9) angeordnet ist, welches unter dem Einfluss des Ersatzdrucks öffnet und einen Durchfluss zum Verbraucheranschluss (B) frei gibt, sobald der Ersatzdruck den Schließkolben (5) und damit das Verschlussstück (2) in die Schließstellung verschoben hat.
  2. Hydraulikventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Normaldruck beaufschlagte Öffnungskolben (6) einen größeren Durchmesser als der vom Ersatzdruck beaufschlagte Schließkolben (5) hat.
  3. Hydraulikventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Ersatzdruck beaufschlagte Schließkolben (5) zug- und druckfest mit dem Verschlussstück (2) verbunden ist, während der Öffnungskolben (6) von dem Verschlussstück (2) getrennt ist und über einen axial angeordneten Stößel auf das Verschlussstück (2) einwirkt.
  4. Hydraulikventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Öffnungskolben (6) ein Handbetätigungsstößel (8) zugeordnet ist, über den der Öffnungskolben (6) im Öffnungssinne von Hand betätigbar ist.
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