DE202010005059U1 - Schlauch aus textilem Material zur Verwendung in einer Autowaschanlage - Google Patents

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Abstract

Schlauch aus textilem Material zur Verwendung in einer Autowaschanlage, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch eine im Wesentlichen innenliegende Naht aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schlauch aus textilem Material zur Verwendung in einer Autowaschanlage.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 06 592 U1 wird ein Textilstreifenvorhang für Autowaschanlagen beschrieben, mit einer hin- und hergehend angetriebenen Trägerstange, an der nebeneinander Streifen aus Wasser aufsaugendem Material aufgehängt sind und der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Streifen aus einem hochflorigen Plüsch aus saugfähigen Textilfasern bestehen.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 201 06 593 U1 wird ein Textilstreifenvorhang für Autowaschanlagen beschrieben, mit einer hin- und hergehenden Trägerstange, an der nebeneinander Reinigungsstreifen aus einem Reinigungstextil aufgehängt sind, die jeweils mit die Trägerstangen umschließenden Schlaufen versehen sind, die von einem den Reinigungsstreifen nach oben verlängernden Befestigungsstreifen gebildet werden, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Befestigungsstreifen mit einem Ende unlösbar an dem Reinigungsstreifen befestigt ist und an seinem gegenüberliegenden freien Ende mit einem Befestigungselement zur lösbaren Festlegung an dem Befestigungsstreifen oberhalb vom Befestigungsbereich des Reinigungsstreifens versehen ist.
  • In dem deutschen Gebrauchsmuster DE 298 09 510 U1 wird eine Autowaschanlage mit wenigstens einer Reinigungsvorrichtung beschrieben, die eine Vielzahl von rotierend und/oder translatorisch bewegbaren, lappenartigen Reinigungselementen aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Reinigungselemente ein Rückenelement mit zwei aufeinandergelegten und zumindest randseitig verbundenen Lagen eines gewebten Trägermaterials aufweisen und die beiden Lagen des Rückenelements an ihren voneinander weg weisenden Außenseiten einen Reinigungsplüsch aus Reinigungsfasern tragen.
  • In der deutschen Patentanmeldung DE 32 07 850 A1 wird eine Lamelle aus einem Flächenmaterial für einen Vertikallamellenvorhang beschrieben, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie aus mindestens zwei übereinanderliegenden Lagen des Flächenmaterials besteht, die entlang beider einander gegenüberliegenden langen Kanten der Lamelle durchgehend miteinander verbunden sind.
  • Im Stand der Technik weisen die Textilstreifen für Reinigung und Trocknung eine sichtbare, weil außen liegende, Kettelnaht auf. In dieser Naht können sich Teile von Fahrzeugen verhängen und auf diese Weise Beschädigungen hervorrufen. Auch durch den sichtbaren Faden kann die Oberfläche der Fahrzeuge beschädigt werden.
  • Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, einen Schlauch aus textilem Material zur Verwendung in einer Autowaschanlage bereitzustellen, bei dem ein Verhängen oder eine Beschädigung der Oberfläche von Fahrzeugen durch die Nähte minimiert wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Schlauch aus textilem Material gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine im Wesentlichen innenliegende Naht aufweist.
  • Bevorzugt ist hierbei, dass die Naht eine Kettelnaht ist. Der Schlauch kann auf beiden Seiten mit einer Kettelnaht versehen sein.
  • Bevorzugt ist ferner ein Schlauch, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er einen Durchmesser von 3 cm–20 cm aufweist sowie ein Schlauch, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Länge von 10 cm–250 cm aufweist.
  • Des Weiteren kann der Schlauch an beiden Enden offen oder einem Ende verschlossen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das textile Material ein Reinigungstextil oder ein Trocknungstextil. Bei Reinigungstextilien ist ein Reinigungsplüsch oder ein Reinigungsvlies bevorzugt.
  • Die Florhöhe des textilen Materials kann 3 mm–20 mm aufweisen.
  • Das textile Material kann zumindest teilweise aus Polyester, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen, einer Viskosemischung oder aus Naturfasern bestehen. Die Naturfaser kann Baumwolle sein.
  • Der erfindungsgemäße Schlauch löst die Aufgabe in sehr guter Weise.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren nachfolgend näher beschrieben.
  • 1 zeigt die Innenseite des textilen Materials 1 mit einer Kettelnaht 2. Durch die Kettelnaht wird verhindert, dass das Material sich auflöst.
  • 2 zeigt das eingekettelte Material 1 von 1, das am Ende umgeschlagen und vernäht ist. Hierdurch wird ein sich Auflösen des Materials verhindert.
  • 3 zeigt den erfindungsgemäßen Schlauch aus textilem Material, der an beiden Enden umgeschlagen und vernäht ist.
  • Die Außenseite des textilen Materials 3 zeigt keine sichtbare Naht, so dass ein Aufreißen oder Hängenbleiben an beispielsweise Fahrzeugteilen vermieden wird. Länge und Breite des Schlauchs können variieren.
  • Vor dem Umschlagen können die textilen Teile in Schlauchform doppelt genäht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20106592 U1 [0002]
    • - DE 20106593 U1 [0003]
    • - DE 29809510 U1 [0004]
    • - DE 3207850 A1 [0005]

Claims (11)

  1. Schlauch aus textilem Material zur Verwendung in einer Autowaschanlage, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauch eine im Wesentlichen innenliegende Naht aufweist.
  2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Naht eine Kettelnaht ist.
  3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Durchmesser von 3 cm–20 cm aufweist.
  4. Schlauch nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Länge von 10 cm–250 cm aufweist.
  5. Schlauch nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass er an einem Ende verschlossen ist oder beide Enden offen sind.
  6. Schlauch nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Material ein Reinigungstextil ist.
  7. Schlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungstextil ein Reinigungsplüsch oder ein Reinigungsvlies ist.
  8. Schlauch nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Material ein Trocknungstextil ist.
  9. Schlauch nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Material eine Florhöhe von 3 mm–20 mm aufweist.
  10. Schlauch nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass das textile Material zumindest teilweise aus Polyester, Polyamid, Polypropylen, Polyethylen, einer Viskosemischung oder aus Naturfasern besteht.
  11. Schlauch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Naturfaser Baumwolle ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019216595A1 (de) * 2019-10-29 2021-04-29 Fränkische Industrial Pipes GmbH & Co. KG Schutzschlauch

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3207850A1 (de) 1982-03-04 1983-09-15 TV-Main Rollo GmbH, 8752 Goldbach Lamelle fuer einen vertikallamellenvorhang und verfahren zu ihrer herstellung
DE29809510U1 (de) 1998-03-19 1998-08-13 Rothmann Dieter Autowaschanlage
DE20106593U1 (de) 2001-04-17 2001-07-26 Kohlruss Gregor Textilstreifenvorhang für Autowaschanlagen
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