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Die
Erfindung betrifft einen Quirlkopf zum Einsatz in einem Quirlgerät zum Verquirlen
von zumindest zum Teil flüssigen
Lebensmitteln sowie ein Quirlgerät
mit einem solchen Quirlkopf.
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Es
sind Handquirlgeräte
bekannt, die einen Quirlkopf, eine Quirlantriebswelle, an deren
freien Ende der Quirlkopf angeordnet ist und einen stabförmigen Handgriff
aufweisen, der relativ zu der Quirlantriebswelle unter Zwischenschaltung
eines Getriebes zum Antrieb der Quirlantriebswelle bewegbar ist.
Das Getriebe dieser bekannten Handquirlgeräte ist als Schraubengetriebe
ausgebildet. Es ist in dem Handgriff integriert. Die Quirlantriebswelle,
die an ihrem freien Ende den Quirlkopf trägt, greift mit ihrem anderen
Ende in den Handgriff ein und wirkt dort über einem Mitnehmer mit dem
Schraubengetriebe zusammen.
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Der
Quirlkopf derartiger bekannter Handquirlgeräte weist aus Draht oder Blech
bestehende gebogene Arme auf, die nur eine relativ geringe Rührfläche bilden,
so dass das Verquirlen zeitaufwendig sein kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Quirlkopf zum Einsatz in einem Quirlgerät sowie
ein solches Quirlgerät
mit Quirlkopf zu schaffen, mit dem eine effektivere und/oder verstärkte Verquirlung
erhalten wird.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe mit dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Es wird ein Quirlkopf zum
Einsatz in einem Quirlgerät
zum Verquirlen von zumindest zum Teil flüssigen Medien, wie Lebensmitteln,
z. B. Sahne, Milch, Eier, Suppen vorgeschlagen. Wesentlich hierbei
ist, dass der Quirlkopf mehrere radial abstehende, zumindest in
einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisende Arme aufweist. Ferner
wird mit dem Gegenstand des Anspruchs 9 ein Quirlgerät mit einem
solchen Quirlkopf vorgeschlagen. Es handelt sich hierbei um ein
Quirlgerät
zum Verquirlen von zumindest zum Teil flüssigen Medien, wie Lebensmitteln,
z. B. Sahne, Milch, Eier, Suppen mit einem Quirlkopf und einer Quirlantriebswelle,
an deren freien Ende der Quirlkopf angeordnet oder anordnenbar ist,
wobei die Quirlantriebswelle mit einem Handgriff verbunden oder
kuppelbar ist, der relativ zu der Quirlantriebswelle unter Zwischenschaltung
eines Getriebes zum Antrieb der Quirlantriebswelle bewegbar ist
oder die Quirlantriebswelle mit einem motorischen Ausgleichsaggregat
verbunden oder kuppelbar ist.
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Wesentlich
ist die zumindest in einem Abschnitt der radialen Arme des Quirlkopfes
vorgesehene Wellenstruktur. Wellenstruktur heißt, dass mehrere Wellen hintereinander
in dem betreffenden Abschnitt des Arms ausgebildet sind. Die Wellen
können
als abgerundete Wellen oder auch als kantige Zick- Zack-Wellen ausgebildet
sein. Sie können
als Vollwellen mit aufeinanderfolgendem Wellenberg und Wellental
ausgebildet sein, aber auch als aufeinanderfolgende Halbwellen.
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Durch
die Wellenstruktur wird auf einfache und wirtschaftliche Weise eine
deutliche Vergrößerung der
Rührfläche erreicht.
Der Quirlkopf kann im wesentlichen gleich groß wie herkömmliche Quirlköpfe ausgebildet
sein.
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Der
Quirlkopf kann bei bevorzugten Ausführungen die Grundkonstellation
einer Kugel oder eines Eies aufweisen.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur
aufweisende Arm in Art eines geschlossenen oder nahezu geschlossenen
Schleifen- und/oder Ringkörpers
ausgebildet ist. Es kann vorgesehen sein, dass die Schleifen- und/oder
Ringkörper
so angeordnet sind, dass die Erstreckungsebenen sternförmig um
die Quirlachse verteilt angeordnet sind.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Schleifen- und/oder Ringkörper im
Wesentlichen kreisförmige
oder im Wesentlichen oval-ringförmige
oder im Wesentlichen vieleckförmige
Kontur aufweist.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausbildung kann vorgesehen sein, dass
der Schleifen- und/oder Ringkörper
in einer Erstreckungsebene angeordnet ist, in der die Quirlachse
angeordnet ist oder die parallel zur Quirlachse angeordnet ist.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass die Schleifen- und/oder Ringkörper jeweils
einen am freien Ende des Quirlkopfes im wesentlichen radial von der
Quirlachse abstehend angeordneten ersten Abschnitt und einen im
wesentlichen spitzwinkelig an diesen Abschnitt anschließenden zweiten
Abschnitt aufweisen, wobei der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt
und die Quirlachse jeweils im Wesentlichen ein rechteckiges Dreieck
bilden.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung kann vorgesehen sein, dass der
zumindest abschnittsweise wellenförmige in einem Abschnitt Wellenstruktur
aufweisende Arm in Art eines zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtes
und/oder einer zumindest abschnittsweise wellenförmigen Drahtschleife und/oder
eines zumindest in einem Abschnitt Wellenstruktur aufweisenden Drahtringes
ausgebildet ist.
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Es
kann weiter vorgesehen sein, dass der Quirlkopf an seinem freien
Ende abgeflacht ist und die Wellenstruktur aufweisenden Abschnitte
zumindest in dem abgeflachten freien Ende des Quirlkopfes angeordnet
sind.
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Erfindungsgemäße Quirlgeräte mit einem oder
mehreren Quirlköpfen
des oben beschriebenen Aufbaus können
als manuell betätigte
Handquirlgeräte
aber auch als Quirlgeräte
mit motorischem über Fremdkraft
betätigten
Antrieb ausgeführt
sein.
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Vorzugsweise
bei Handquirlgeräten
kann vorgesehen sein, dass der vorzugsweise stabförmige Handgriff
entlang der Achse der Quirlantriebswelle bewegbar ist.
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Es
hat sich bewährt,
dass das Getriebe als Schraubengetriebe ausgebildet ist.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Quirlantriebswelle in dem vorzugsweise
stabförmigen
Handgriff zumindest teilweise eingreifend ausgebildet ist, wobei
innerhalb des Handgriffs das Schraubengetriebe angeordnet ist. Der
Handgriff kann beispielsweise aus Edelstahl oder aus Kunststoff
ausgebildet sein.
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Weiter
kann vorgesehen sein, dass im Inneren des vorzugsweise stabförmigen Handgriffs
ein Innengewinde ausgebildet ist, mit dem die Quirlantriebswelle
zusammenwirkt. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Innengewinde
in einer mit dem Handgriff drehstarr verbundenen Mutter angeordnet ist.
So kann beispielsweise der Handgriff aus Edelstahl ausgebildet sein
und die Mutter aus einem Kunststoff als Spritzgussteil ausgebildet
sein, so dass bei geringem Herstellungsaufwand ein optimaler Gebrauchswert
erreichbar ist.
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Funktionsvorteile
ergeben sich mit Ausführungen,
bei denen vorgesehen ist, dass zwischen dem Handgriff und dem Quirlkopf
eine Rutschkupplungseinrichtung geschaltet ist, indem die Rutschkupplungseinrichtung
zwischen der Quirlantriebswelle und dem Schraubengetriebe oder zwischen
dem Handgriff und dem Schraubengetriebe oder zwischen dem Quirlkopf
und der Quirlantriebswelle angeordnet ist. Die Rutschkupplungseinrichtung
kann so ausgebildet sein, dass sie bei Überlast zumindest temporär entkuppelt.
Durch die Rutschkupplung führt
eine Überlast
am Quirlkopf nicht zur Beschädigung
oder Zerstörung
des Quirlgerätes,
sondern zum Entkuppeln der über
die Rutschkupplung gekuppelten Komponenten des Quirlgerätes. Die
drehfeste Kupplung der betreffenden Komponenten wird zumindest temporär aufgehoben.
Es entsteht ein vorzugsweise lediglich temporäres Durchrutschen in Art eines Schlupfes.
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Bei
bevorzugten Ausführungen
kann vorgesehen sein, dass die Quirlantriebswelle über die Rutschkupplungseinrichtung
mit einem Mitnehmer verbunden ist, der mit dem Schraubengetriebe
zusammenwirkt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass die Quirlantriebswelle mit einem Mitnehmer
verbunden ist. Bei dem Mitnehmer kann es sich vorzugsweise um ein außen schraubenförmiges Element
handeln, das mit der Mutter zusammenwirkt, die das Schraubengetriebe
bildet.
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Eine
sehr einfache Ausbildung des Mitnehmers kann vorsehen, dass der
Mitnehmer mindestens ein, vorzugsweise zwei oder mehr radial abstehende
Mitnehmerelemente aufweist, die in das Innengewinde des Schraubengetriebes
eingreifen.
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Es
kann aber auch vorgesehen sein, dass der Mitnehmer ein Außengewinde
aufweist, das mit dem Innengewinde des Schraubengetriebes zusammenwirkt.
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Bei
bevorzugten Ausführungen
ist vorgesehen, dass das Schraubengetriebe ein Innengewinde aufweist,
das mindestens eine schraubenlinienförmige Nut oder Rippe aufweist,
in die der Mitnehmer mit mindestens einem radialen Mitnehmerelement
eingreift. Vorzugsweise kann vorgesehen sein, dass das Innengewinde
n schraubenlinienförmige
Nuten oder Rippen aufweist und der Mitnehmer n radial abstehende
Mitnehmerelemente aufweist. Besonders hohe Funktionssicherheit ergibt
sich mit Ausführungen,
bei den n gleich 2, 3 oder 4 ist.
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Es
kann weiter vorgesehen sein, dass der Mitnehmer lösbar mit
der Quirlantriebswelle verbunden ist.
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Es
ist auch möglich,
dass der Mitnehmer unter Zwischenschaltung der Rutschkupplungseinrichtung
mit der Quirlantriebswelle verbunden ist.
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Die
Rutschkupplungseinrichtung kann dadurch ausgebildet sein, dass der
Mitnehmer mit der Quirlantriebswelle über eine Steckverbindung verbunden
ist, die bei Überlast
eine Relativbewegung von Mitnehmer und Quirlantriebswelle zulässt.
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Es
kann vorgesehen sein, dass der Mitnehmer eine Bohrung aufweist,
in die das freie Ende der Quirlabtriebswelle unter Presssitz einsteckbar
ist. Das Übermaß der Welle
kann so gewählt
sein, dass bei Überschreitung
eines Grenzdrehmoments Schlupf zwischen Welle und Bohrung eintritt.
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Der
Mitnehmer kann zumindest in einem Bereich seiner die Quirlantriebswelle
aufnehmenden Aufnahmebohrung aus Kunststoff ausgebildet sein.
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Es
kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Handgriff und der Quirlantriebswelle
eine Feder geschaltet ist.
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Ein
Ende der Feder kann an dem Handgriff und ein anderes Ende der Feder
an der Quirlantriebswelle abgestützt
sein.
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Es
hat sich bewährt,
dass die Feder mit ihrem einen Ende an dem Griff und mit ihrem anderen Ende
an einem mit der Quirlantriebswelle verbundenen Mitnehmer abgestützt ist.
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Die
Feder kann in einen Hohlraum innerhalb des Handgriffs angeordnet
sein.
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Die
Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
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1 ein
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Handquirlgerätes in Seitenansicht, teilweise
geschnitten;
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2 eine
vereinfachte Darstellung des Quirlkopfes in 1;
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3 das
Handquirlgerät
in Fig. in einer Ansicht von unten;
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4 den
Mitnehmer in 1 in der Draufsicht.
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1 zeigt
ein Handquirlgerät 1 mit
einem Quirlkopf 11, einer Quirlantriebswelle 12 und
einem Handgriff 13. Der Quirlkopf 11 ist an dem
freien Ende der Quirlantriebswelle 12 angeordnet. An dem
anderen Endabschnitt der Quirlantriebswelle 12 ist der Handgriff 13 angeordnet.
Der Handgriff 13 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
stabförmig.
Die Antriebswelle ist mit ihrem freien Endabschnitt in dem stabförmigen Handgriff 13 eingesteckt.
Das Handquirlgerät 1 ist
in 1 in der Arbeitsposition dargestellt, d. h. die
Längsachse
des Handquirlgeräts
steht senkrecht und der Handriff 13 ist über dem
Quirlkopf 11 angeordnet.
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Der
Quirlkopf 11 weist in dem dargestellten Fall zwölf radial
abstehende Arme 11a auf, die sternförmig an einem Aufnahmezylinder 11z angeordnet sind,
der die Quirlantriebswelle 12 im Bereich des kopfseitigen
Endes umgreift. Der Aufnahmezylinder 11z ist aus einem
metallischen Rohr gebildet, in das die Arme 11a eingreifen
und das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einem Gießharz ausgegossen
ist, um den Aufnahmezylinder 11z, die Arme 11a und
die Quirlantriebswelle 12 starr miteinander zu verbinden.
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Der
Handgriff 13 ist als ein stabförmiger Hohlzylinder ausgebildet,
der an seinem oberen Endabschnitt einen ebenen Boden aufweist und
der an seinem unteren Endabschnitt von einem Deckel 13d überdeckt
ist. Der Deckel 13d ist von der Quirlantriebswelle 12 durchgriffen.
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Im
Innenraum des Handgriffs 13 ist ein Schraubengetriebe 14 angeordnet,
das die Quirlantriebswelle 12 in Drehbewegung versetzt,
wenn der Handgriff 13 entlang der Quirlantriebswelle relativ
zur Quirlantriebswelle bewegt wird. Das Schraubengetriebe 14 ist
aus einer stabförmigen
Mutter 14u und einem Mitnehmer 14m gebildet, der
mit als Fortsätze ausgebildeten
Mitnehmerelementen 14mf in schraubenlinienförmige Nuten
in der Innenwand der Mutter 14u eingreift. Die Mutter 14m ist
in dem stabförmigen Zylindergehäuse des
Handgriffs 13 druckfest und axial fest angeordnet. Die
Mutter 14u weist ein Innengewinde auf, das als vier jeweils
um 90° versetzte schraubenlinienförmige Nuten
ausgebildet ist. Dementsprechend weist der Mitnehmer 14m an
seinem Umfang vier jeweils um 90° versetzte
Mitnehmerelemente 14mf auf. Die Steigung der schraubenförmigen Nuten
ist so groß gewählt, dass
mit Sicherheit keine Selbsthemmung des Mitnehmers 14m in
der Mutter 14u eintritt.
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Die
Mutter 14u weist eine zurückspringende Bodenplatte auf,
die von der Quirlantriebswelle 12 durchgriffen ist und
ein unteres Dreh- und Gleitlager für die Quirlantriebswelle 12 bildet.
Das obere Drehlager ist durch den in der Mutter 14u drehbar
gelagerten Mitnehmer 14m gebildet. Der Mitnehmer 14m weist
ein Sackloch auf, in das der obere Endabschnitt der Quirlantriebswelle 12 unter
Ausbildung einer Presspassung eingreift. Dadurch nimmt der Mitnehmer 14m die
Quirlantriebswelle 12 solange mit, bis das beim Quirlen
an der Quirlantriebswelle 12 auftretende Drehmoment einen
Grenzwert übersteigt
und ein Schlupf zwischen dem Mitnehmer 14m und der Quirlantriebswelle 12 eintritt.
Mitnehmer 14m und Quirlantriebswelle 12 sind auf
diese Weise durch eine Rutschkupplungseinrichtung miteinander verbunden,
die Schäden
am Handquirlgerät 1 vermeidet,
wenn der Quirlkopf 11 beim Quirlen blockiert.
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Der
im Wesentlichen zylinderförmige
Mitnehmer 14m weist einen schaftförmigen Hauptabschnitt und einen
vorspringenden Fußabschnitt
auf. Der schaftförmige
Hauptabschnitt ist von einer Druckfeder 14f umgriffen,
die sich auf der Stirnfläche
des vorspringenden Fußabschnitts
abstützt.
Der Fußabschnitt
weist die vorstehend genannten Mitnehmerelemente 14mf auf,
die von der Außenwand
des Fußabschnitts
radial abstehen. Die Druckfeder 14f stützt sich mit ihrem anderen
Endabschnitt an der Innenseite des oberen Bodens des Handgriffs 13 ab.
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Zur
druckstarren Verbindung von Mutter 14u und Handgriff 13 kann
zwischen der Außenwand
der stabförmigen
Mutter 14u und der Innenwand des stabförmigen Handgriffs 13 eine
Presspassung ausgebildet sein. Es kann alternativ oder zusätzlich auch vorgesehen
sein, dass die Mutter 14u in den Handgriff 13 eingeklebt
ist. Durch die beschriebene zweistückige Ausbildung kann die Materialauswahl
nach funktionellen und ästhetischen
Gesichtspunkten erfolgen. So kann beispielsweise der Handgriff 13 aus Edelstahlblech
gebildet sein und die Mutter 14u aus einem spritzfähigen Kunststoff,
vorzugsweise aus einem hoch gleitfähigen und/oder selbstschmierenden Kunststoff.
Der Mitnehmer 14m kann auch aus Kunststoff ausgebildet
sein, wobei die Materialauswahl unter dem Gesichtspunkt geringer
Reibung und Selbstschmierung erfolgen kann.
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Zur
Abdichtung des Innenraums des Handgriffs 13 sind bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei Dichtscheiben 13a und 13b vorgesehen. Die
Dichtscheibe 13a liegt auf der zurückspringenden Bodenplatte der
Mutter 14u komplementär
eingreifend auf. Die Dichtscheibe 13b liegt auf der Innenseite
des Deckels 13d des Handgriffs 13 auf und weist
einen kreisringförmigen
Fortsatz auf, der den Deckel 13d durchgreift.
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Der
Quirlkopf 11 ist so mit der Quirlantriebswelle 12 verbunden,
dass sich der untere abgerundete Ende 11e der Quirlantriebswelle
bei Gebrauch auf einer Bodenfläche
eines Rührgefäßes abstützt und zwischen
den unteren Abschnitten der Arme 11a und der Bodenfläche ein
Spalt ausgebildet ist. Hierfür
ist vorgesehen, dass das untere Ende 11e über die
unteren Abschnitte der Arme 11a mit einem den Spalt entsprechenden
Abstand vorsteht.
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Die
Arme 11a sind, wie am besten in 2 erkennbar,
als Drahtschleifenkörper
ausgebildet. Wie in 3 erkennbar, sind 12 Drahtschleifenkörper radial
von der Achse der Quirlantriebswelle sternförmig verteilt wegstehend angeordnet.
Jeder Drahtschleifenkörper
bildet einen ovalen geschlossenen Ring, wobei der Mittelabschnitt
der Arme jeweils in dem gemeinsamen Aufnahmezylinder 11z aufgenommen
ist. Die bodenseitigen unteren Abschnitte der Arme 11a sind
wellenförmig
ausgebildet, so dass die Angriffsfläche auf das zu zu verquirlende
Medium gegenüber herkömmlichen
glatten Armabschnitten vergrößert ist (siehe 2).
Dadurch wird die Homogenisierung des Mediums beschleunigt und verbessert.
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Die
bei dem Ausführungsbeispiel
in 2 vorhandene Wellenstruktur des bodenseitigen
Abschnitts der Arme 11a ist als abgerundete Wellen mit drei
Wellenbergen und zwei Wellentälern
ausgebildet.
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Bei
abgewandelten Ausführungen
kann die Wellenstruktur auch mehr oder weniger Wellen aufweisen.
Alternativ können
auch entsprechend kantige Zick-Zack-Wellen
oder Halbwellen vorgesehen sein.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind
die anderen Abschnitte der Drahtschleifen ohne Wellenstruktur ausgebildet.
Bei abgerundeten Ausführungsbeispielen
kann auch in diesen Abschnitten Wellenstruktur ausgebildet sein.
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- 1
- Handquirlgerät
- 11
- Quirlkopf
- 11a
- Arm
- 11z
- Aufnahmezylinder
- 12
- Quirlantriebswelle
- 13
- Handgriff
- 13d
- Deckel
- 14
- Schraubengetriebe
- 14f
- Druckfeder
- 14m
- Mitnehmer
- 14mf
- Mitnehmerelement
- 14u
- Mutter