DE202010002622U1 - Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel Download PDF

Info

Publication number
DE202010002622U1
DE202010002622U1 DE202010002622U DE202010002622U DE202010002622U1 DE 202010002622 U1 DE202010002622 U1 DE 202010002622U1 DE 202010002622 U DE202010002622 U DE 202010002622U DE 202010002622 U DE202010002622 U DE 202010002622U DE 202010002622 U1 DE202010002622 U1 DE 202010002622U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
furniture part
unit
guide unit
securing
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202010002622U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grass GmbH
Original Assignee
Grass GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grass GmbH filed Critical Grass GmbH
Priority to DE202010002622U priority Critical patent/DE202010002622U1/de
Publication of DE202010002622U1 publication Critical patent/DE202010002622U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side

Landscapes

  • Drawers Of Furniture (AREA)

Abstract

Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils gegen ein ungewolltes Abheben und/oder Verrutschen relativ zu einer Führungseinheit einer Unterflurführung, über welche das Möbelteil aufgenommen ist, um das Möbelteil an einem Möbelkorpus verschieblich zu führen, mit einer Sicherungseinheit (1), die einen an der Führungseinheit an einem Aufnahmeabschnitt befestigbaren Grundkörper und ein Eingreifelement (10) umfasst, das im gesicherten Zustand des Möbelteils an der Führungseinheit derart übersteht, dass das Eingreifelement (10) in eine Aussparung in dem Möbelteil greift, und wobei die Sicherungseinheit (1) Einstellmittel zur vertikalen Positionierung des gesicherten Möbelteils gegenüber der Führungseinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lageranordnung (14) für das Eingreifelement (10) derart vorgesehen ist, dass bei bestimmungsgemäß an der Führungseinheit positionierter Sicherungseinheit (1) das Eingreifelement (10) mit der Anbringung des Möbelteils an der Führungseinheit selbsttätig in eine Position zur Sicherung des Möbelteils gelangt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils gemäß Anspruch 1, eine Führungseinheit einer Unterflurführung gemäß Anspruch 12 und ein Möbel gemäß Anspruch 14.
  • Bei an einem Möbelkorpus bewegbar aufgenommenen Möbelteilen wie insbesondere Schubladen sind zu deren Führung sogenannte Unterflurführungen bekannt, die unterhalb der Schublade angeordnet sind. Die Unterflurführung weist eine Führungseinheit auf, welche als Teil- oder Vollauszugsystem ausgebildet sein kann. Beim Vollauszug ist in der Regel eine Korpusschiene, eine dem Möbelteil zugeordnete Bewegungsschiene und eine dazwischen vorhandene Mittelschiene vorhanden.
  • Die Befestigung der Schublade an der Führungseinheit bzw. an der Unterflurführung wird bevorzugt lösbar eingerichtet. Dabei kann ein Eingreifelement in eine Aussparung in der Schublade, z. B. in einer Schubladenwand, horizontal eingreifen, womit eine Abhebesicherung realisierbar ist. Diese Systeme werden auch als Aufsteckversion bezeichnet. Daneben kann über ein Loch im hinteren Bereich der Schublade die Führungseinheit eingehängt werden. Zudem kommen Systeme zum Einsatz, mit denen eine geringe Höhenverstellung bzw. vertikale Verstellung der befestigten Schublade relativ zur Führungseinheit und damit zum Möbelkorpus möglich ist.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Befestigung und Positionierung eines über eine Führungseinheit bewegbar an einem Möbelkorpus aufgenommenen Möbelteils zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 12 und 14 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht zunächst aus von einer Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils gegen ein ungewolltes Abheben und/oder Verrutschen relativ zu einer Führungseinheit einer Unterflurführung, über welche das Möbelteil aufgenommen ist, um das Möbelteil an einem Möbelkorpus verschieblich zu führen, mit einer Sicherungseinheit, die einen an der Führungseinheit an einem Aufnahmeabschnitt befestigbaren Grundkörper und ein Eingreifelement umfasst, das im gesichertem Zustand des Möbelteils an der Führungseinheit derart übersteht, dass das Eingreifelement in eine Aussparung in dem Möbelteil greift und wobei die Sicherungseinheit Einstellmittel zur vertikalen Positionierung des gesicherten Möbelteils gegenüber der Führungseinheit aufweist. Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, dass eine Lageranordnung für das Eingreifelement derart vorgesehen ist, dass bei bestimmungsgemäß an der Führungseinheit positionierter Sicherungseinheit das Eingreifelement mit der Anbringung des Möbelteils an der Führungseinheit selbsttätig in eine Position zur Sicherung des Möbelteils gelangt. Damit lässt sich das Möbelteil, nachfolgend beispielhaft auch als Schublade benannt, am Möbelkorpus bzw. an der Führungseinheit einfach bzw. mit wenigen Handgriffen anbringen. Dabei muss die montierende Person keine Aufmerksamkeit darauf richten, die Schublade in den gesicherten Zustand zu bringen, denn dies erfolgt sozusagen zwangsweise mit dem positionsrichtigen Anbringen der Schublade. Auch ist es vorteilhaft, dass die Sicherungseinheit von der Person vorher oder nachher nicht betätigt werden muss, sondern vollkommen selbsttätig wirkt. Insgesamt wird somit eine schnellere und einfachere Montage der Schublade samt deren Sicherung erreicht.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Lageranordnung insbesondere, dass das Eingreifelement aus der überstehenden Position zurückzuweichen kann, zum Beispiel in ein Inneres der Führungseinheit, die regelmäßig hohl ausgebildet ist und ohnehin diesen freien Raum bereitstellt. Die überstehende Position ist die Position des Eingreifelements, in der die Sicherung der Schublade durch Eingreifen in die Aussparung erfolgt. Das im Inneren der Führungseinheit versteckte Eingreifelement kann nicht mehr an dem betreffenden Abschnitt außen überstehen und damit auch nicht die Montage der Schublade an der Führungseinheit behindern. Außerdem wird auf diese Weise sichergestellt, dass bei der Montage der Schublade eine Beschädigung des Eingreifelements und/oder z. B. ein Verkratzen der Schublade vermieden wird, da das Eingreifelement mit Hilfe der Lageranordnung aus der überstehenden Position wegbewegbar bzw. geschützt versenkbar ist. Dies geschieht durch ein Gegendrücken der Schublade gegen das Eingreifelement. Die Lageranordnung ist so gestaltet, dass sie eine Lagerspiel in Richtung der Ausweichbewegung bereitstellt, das zumindest annähernd der überstehenden Länge des Eingreifelements entspricht. So kann das Eingreifelement bei maximaler Ausweichung vollständig versenkt zum betreffenden Bereich der Führungseinheit sein bzw. es kann der Überstand des Eingreifelements vollständig verschwinden.
  • Bisher war es nachteilig, dass z. B. ein Zapfen der Sicherungseinheit in eine Freigabeposition gebracht werden musste und nach dem Aufsetzen der Schublade manuell in die Aussparung zurückbewegt werden musste. Das konnte auch dazu führen, dass es vergessen wurde, den Zapfen einzuschieben und somit die Schublade ungesichert blieb, was erfindungsgemäß vermieden wird.
  • Weiter kann vorteilhafterweise die Führungseinheit im Auslieferungszustand bereits in die endgültige Konfiguration gebracht werden, da für die Sicherungseinheit keine weiteren Einstellschritte nötig sind. Die Sicherungseinheit kann so abgestimmt sein, dass das selbsttätige Eingreifen des Eingreifelements in die Aussparung mit einem hörbaren Geräusch erfolgt, so dass dies dem Monteur eine Rückmeldung gibt, dass die Sicherung erfolgreich eingerichtet ist.
  • Insbesondere kann der Monteur ohne Werkzeug die Anbringung und gleichzeitige Sicherung des Möbelteils an der Führungseinheit der Unterflurführung vornehmen.
  • Die verbesserte Vorgehensweise bei der Anbringung von Schubladen an Möbelkorpussen ist beispielsweise bei Küchen besonders vorteilhaft, wo häufig eine Vielzahl von Schubladen einzeln montiert werden müssen. Die durch die erfindungsgemäße Sicherungsvorrichtung erreichbare Zeitersparnis kann sich wirtschaftlich vorteilhaft bemerkbar machen.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass am Eingreifelement ein Anlageabschnitt ausgebildet ist, der bei der Anbringung des Möbelteils an der Führungseinheit mit dem Möbelteil in Kontakt kommt, so dass das Eingreifelement eine Ausweichbewegung erfährt. Durch einen geeignet ausgebildeten Anlageabschnitt, was sowohl die Position, die Ausrichtung und/oder die Form des Anlageabschnitts betrifft, kann das Zurückweichen des Eingreifelements aufgrund der Anbringung des Möbelteils an der Führungseinheit intelligent und zuverlässig bewirkt werden.
  • Der Anlageabschnitt kann insbesondere eine Schrägfläche umfassen, an der das Möbelteil beim Anbringen derart entlang bewegbar ist, dass eine Kraftkomponente erzeugt wird, welche für die Ausweichbewegung notwendig ist bzw. die in Richtung des Spiels der Lageranordnung wirkt. Dabei kann die Schrägfläche so gestaltet sein, dass die Relativbewegung des Möbelteils zum Eingreifelement von oben oder von beiden Seite oder eine Relativbewegung in einer Richtung zwischen diesen Richtungen immer zu einem Zurückweichen des Eingreifelements führt. Weist das Eingreifelement zum Beispiel eine zylindrische Außenform auf, kann der Anlageabschnitt eine Ebene sein, die entsprechend einem schrägen Schnitt durch das Eingreifelement festgelegt ist, z. B. unter einem Winkel von ca. 30 bis 60 Winkelgraden zu einer Senkrechten zum freien Ende des Eingreifelements hin abfallend.
  • Bevorzugt umfasst die Lageranordnung Federmittel, mit denen das Eingreifelement eine rückstellbare Ausweichbewegung ausführt. Zudem ist es mit den Federmitteln zuverlässig und einfach möglich, das Eingreifelement in seine Sicherungsposition unter Wirkung einer von den Federmitteln bereitgestellten Federkraft zu bringen. Die Ausweichbewegung des Eingreifelements ist nur unter Überwindung dieser Federkraft möglich. Die Federkraft ist so abgestimmt, dass die bei der Montage des Möbelteils an dem Eingreifelement durch das Möbelteil einwirkenden regelmäßig nötigen Kräfte die Federkraft übersteigen und so das Eingreifelement zurückweicht. Sobald die Schublade und damit die Aussparung die Sicherungsposition erreicht, greift das Eingreifelement unter der Federwirkung in die Aussparung an der Schublade ein und sichert diese. Besonders vorteilhaft sind die Federmittel fest am Grundkörper und/oder Eingreifelement insbesondere einstückig daran ausgebildet. Eine Anordnung mit einer separaten Feder z. B. einer Spiralfeder ist jedoch auch möglich.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Eingreifelement ausgebildet ist, bei der Ausweichbewegung vorgespannt zu werden und bei Erreichen der zu sichernden Position des Möbelteils selbsttätig in die Aussparung einzuschnappen. Damit wird die Sicherungsvorrichtung im Hinblick auf ihre Montagefreundlichkeit und Zuverlässigkeit verbessert.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Eingreifelement einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Dies vereinfacht die Herstellung und die Handhabung der Sicherungsvorrichtung. Insbesondere kann die Sicherungsvorrichtung besser als eine Baueinheit gestaltet werden. Zudem ist das Eingreifelement unverlierbar am Grundkörper vorhanden.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass die Sicherungseinheit für eine Anbringung über einen Materialausschnitt in abgewinkelt zueinander stehenden Schienenabschnitten einer dem Möbelteil zugeordneten Bewegungsschiene der Führungseinheit ausgebildet ist. So kann die Sicherungseinheit platzsparend an der Führungseinheit angebracht werden. Führungseinheiten einer Unterflurführung sind in der Regel aus umgebogenen Blechelementen hergestellt. Der Materialausschnitt kann im Wesentlichen an einem vertikalen Wandungsabschnitt der Führungseinheit bzw. der Bewegungsschiene vorhanden sein. An weiteren Abschnitten der Führungseinheit sind ggf. dann nur noch vergleichsweise geringe Aussparungen vorzusehen. Die Sicherungseinheit kann so größtenteils in einem hohlen Inneren der Führungseinheit untergebracht werden. Insbesondere die Einstellmittel für die vertikale Positionierung des Möbelteils bleiben bei gesichertem Möbelteil für eine Bedienung von außen zugänglich.
  • Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Sicherungseinheit in einer Vormontageposition an der zugeordneten Bewegungsschiene anbringbar ist, in welcher das Eingreifelement so positioniert ist, dass keine Sicherung des Möbelteils über das Eingreifelement erfolgen kann, wobei Montiermittel zur Überführung der Sicherungseinheit aus der Vormontageposition in eine Endmontageposition vorgesehen sind. In der Endmontageposition steht das Eingreifelement an der Führungseinheit über und kann das Möbelteil sichern. Mit den Montiermitteln erfolgt nicht nur das Überführen von der Vormontageposition in die Endmontageposition, sondern auch umgekehrt, wobei das überführen beliebig oft erfolgen kann, z. B. wenn das Möbelteil zur Reinigung oder zur Inspektion von der Führungseinheit abgenommen und wieder angebracht werden muss.
  • Die Sicherungseinheit lässt sich beispielsweise für einen Transport oder andere vor dem Zusammenbau liegende Maßnahmen in eine Vormontageposition bringen. In der Vormontageposition ist die Sicherungseinheit fest bzw. unverlierbar an der Bewegungsschiene positioniert, hält also von selbst. Erst bei dem endgültigen Anbringen des Möbelteils am Möbelkorpus wird die Sicherungseinheit aus der Vormontageposition über insbesondere genau einen Handgriff in die Endmontageposition gebracht.
  • Weiter ist es dabei vorteilhaft, dass die Einstellmittel eine verstellbare Auflagefläche für das Möbelteil umfassen, die im angebrachten Zustand der Sicherungseinheit an der Bewegungsschiene über eine Ebene hinaus bewegbar ist, die durch eine Oberseite der Bewegungsschiene definiert ist, um das Möbelteil gegenüber der Führungseinheit anzuheben. Insbesondere umfassen die Einstellmittel ein Bedienelement zur manuellen Bedienung für die Positionierung des bewegbaren Möbelteils.
  • So kann das Möbelteil, bezogen auf dessen Unterseite zum Beispiel eine Schubladenbodenunterseite, im über die die Sicherungsvorrichtung gesichert angebrachten Zustand an der Führungseinheit relativ zur Oberseite der Bewegungsschiene angehoben werden. Das Möbelteil liegt dabei mit seiner Unterseite auf der verstellbaren Auflagefläche auf, wenn diese über die Oberseite der Bewegungsschiene übersteht. Die Auflagefläche ist in der Regel eben und parallel zur Oberseite der Führungseinheit.
  • Falls die Höhenverstellung notwendig ist, zum Beispiel weil aufgrund von Bauteiltoleranzen oder Toleranzen von Befestigungsmitteln die Schublade in einer Möbelfront zu weit unten positioniert ist, kann über die Einstellmittel die Auflagefläche und damit die Schublade angehoben werden. Der Verstellweg kann millimetergenau festgelegt werden bzw. liegt in der Regel im Millimeterbereich, kann maximal aber bis über ca. 1 Zentimeter gehen. Da die Sicherungseinheit meist im vorderen Bereich der Führungseinheit bzw. im einer Korpusfront zugewandten Bereich vorhanden ist, geht mit der Hochstellung der Schublade auch eine geringe Neigungsverstellung der Schublade einher.
  • Bevorzugt ist die Auflagefläche über relativ zueinander bewegbare Schrägflächen verstellbar. Es kann aber auch ein anderes Getriebe eingesetzt werden. Ein Schrägflächengetriebe ist insbesondere einfach zu realisieren und platzsparend. Bei zwei Schrägflächen ist eine Schrägfläche z. B. dem Bedienelement zugeordnet und die andere Schrägfläche der Auflagefläche. Die Schrägflächen gleiten dabei relativ zueinander, was insbesondere über eine Bewegung des Bedienelements erreicht wird, wobei hierzu eine Person auf das Bedienelement einwirkt.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Einstellmittel eine Drehverstellung umfassen, welche mehrere Drehstelllungen ermöglicht, in denen jeweils eine unterschiedliche vertikale Positionierung des bewegbaren Möbelteils gegenüber der Führungseinheit realisierbar ist. Über eine Drehbewegung des Bedienelements können die Schrägflächen relativ zueinender verstellt werden, wobei die Schrägflächen hier insbesondere ringförmig und übereinanderliegend ausgebildet sind.
  • Die Höhenverstellung kann grundsätzlich sehr feinstufig bzw. ggf. stufenlos erfolgen.
  • Vorteilhafterweise verfügen die Einstellmittel über einen selbsttätig funktionierenden Rastmechanismus zur Fixierung einer eingestellten vertikalen Position des bewegbaren Möbelteils. So kann eine unerwünschte Verstellung der eingerichteten vertikalen Position des bewegbaren Möbelteils über die Sicherungseinheit vermieden werden. Als wirkende Kraft der Verrastung kann das Möbelteilgewicht dienen. Da immer das Gewicht des Möbelteils samt Beladung auf die Auflagefläche wirkt, kann darüber der Rastmechanismus bedient werden bzw. eine von der Gewichtskraft abhängende Verrastkraft bereitgestellt werden. Zur Auflösung der Verrastung muss dann die Gewichtskraft kurzfristig überwunden werden, was in der Regel für eine Person ohne weiteres möglich ist. Dabei ist es vorteilhaft, wenn das Bedienelement ausgestaltet ist, den Rastmechanismus zur Fixierung einer eingestellten vertikalen Position des bewegbaren Möbelteils manuell zu entrasten. Das Bedienelement erfüllt hierzu eine Doppelfunktion der Entrastung und der Einstellung der Höhenposition.
  • Die Erfindung betrifft außerdem eine Führungseinheit einer Unterflurführung mit einer Bewegungsschiene, an welcher ein Möbelteil für eine verschiebliche Führung an einem Möbelkorpus anbringbar ist. Die Führungseinheit weist eine der vorgenannten Vorrichtungen auf, womit sich die oben diskutierten Vorteile an der Führungseinheit einer Unterflurführung verwirklichen lassen.
  • Bevorzugt sind die Sicherungseinheit und die Bewegungsschiene so aufeinander abgestimmt, dass die Sicherungseinheit an der Bewegungsschiene anbringbar ist, wobei die Sicherungseinheit eine Höhe aufweist, die maximal einer Höhenabmessung der Bewegungsschiene entspricht. So kann die Sicherungseinheit platzsparend insbesondere über die vertikale Höhe einer Höhenabmessung der Bewegungsschiene integriert werden. Der überwiegende Teil des Volumens der Sicherungseinheit kann im ohnehin vorhandenen freien Volumen im Inneren der Bewegungsschiene aufgenommen werden.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Möbel mit einem Möbelkorpus, an dem ein Möbelteil über eine Unterflurführung anbringbar und verschieblich geführt ist, wobei das Möbel eine der vorgenannten Führungseinheiten umfasst. Bevorzugt ist das Möbel als Küchenmöbel mit einer Schublade ausgebildet.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht schräg von oben auf ein vorderes Ende einer Bewegungsschiene mit einer erfindungsgemäßen Sicherungsvorrichtung in Endmontageposition,
  • 2 die Anordnung gemäß 1 von oben,
  • 3 die Bedienseite der Sicherungsvorrichtung aus 1 und 2,
  • 4 eine weitere teils schematisierte perspektivische Ansicht auf die Anordnung gemäß 1 und 2,
  • 5 die Anordnung gemäß 1, 2 und 4 von unten jedoch in einer Vormontageposition,
  • 6 die Anordnung gemäß 1, 2 und 4 von unten und
  • 7 die Anordnung gemäß 6, wobei die Sicherungsvorrichtung gegenüber 6 für eine andere Vertikalpositionierung eingestellt ist.
  • In den Figuren ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils bzw. eine Sicherungsvorrichtung 1 dargestellt, welche als Aufsteckkupplung ausgebildet ist. Die Aufsteckkupplung ist am vorderen bzw. an einem im Möbel eingebauten Zustand zu einer Korpusfront gelegenen Endabschnitt einer Bewegungsschiene 2 angeordnet.
  • Die Bewegungsschiene 2 ist Teil einer Führungseinheit einer Unterflurführung für das an einem Korpus bewegbar aufgenommene Möbelteil, beispielsweise für eine Schublade (nicht gezeigt). Die Bewegungsschiene 2 umfasst ein Blechprofilteil, das im Wesentlichen durch umgebogene bzw. abgewinkelt zueinander stehende Abschnitte eines Blechbauteils gebildet ist. Weitere Elemente der Führungseinheit wie beispielsweise eine dem Korpus zugeordnete Korpusschiene, an der die Bewegungsschiene 2 ggf. über eine Mittelschiene verschieblich aufgenommen ist, sind in den Figuren nicht dargestellt. An der Bewegungsschiene 2 kann die Schublade lösbar angebracht werden, wobei die Bewegungsschiene 2 als Unterflurführung dient und unterhalb eines Schubladenbodens zu dessen Aufnahme ausgebildet ist. Der Schubladenboden stützt sich dabei auf einer über die Länge der Bewegungsschiene 2 im Einbauzustand horizontal verlaufende flache Oberseite 3 ab. An die Oberseite 3 schließen sich beidseitig jeweils in nach unten abstehende Seitenwandungen 11, 17 der Bewegungsschiene 2 an. Außerdem ist an der Seitenwandung 11 ein zur Oberseite 3 nach unten versetzter horizontaler Steg 4 vorhanden, an dessen vorderem Ende eine senkrecht nach oben abstehende Zunge 5 ausgebildet ist. Die Zunge 5 dient insbesondere zur Fixierung der Schublade in Längsrichtung der Bewegungsschiene 2. Hierfür greift die Zunge 5 in eine entsprechende Öffnung im Schubladenboden ein, womit ein nach vorne bzw. nach hinten Verrutschen der Schublade relativ zur Bewegungsschiene 2 verhindert wird.
  • An der Bewegungsschiene 2 ist die Sicherungsvorrichtung 1, welche insbesondere als eine Baueinheit aus Kunststoff ausgebildet ist, an entsprechend vorbereiteten bzw. freigeschnittenen Bereichen der Bewegungsschiene 2 positioniert. Insbesondere ist in der Seitenwandung 17 eine rechteckförmige Aussparung 17a vorhanden, in welche die Aufsteckkupplung teilweise eingesteckt werden kann und darin leicht festgeklemmt in einer Vormontageposition gemäß 5 oder in einer Endmontageposition gemäß 1, 2, 4, 6 und 7 gehalten ist.
  • Auf der Oberseite 3 ist eine in etwa halbkreisförmige Aussparung 3a vorhanden, die zur Aufnahme eines Teils der Sicherungsvorrichtung 1 dient, hier einer von oben gesehen kreisförmig umrandeten Auflagefläche 6. Die Auflagefläche 6, die insbesondere zwei konzentrische Rundstege 6a, 6b umfasst, bildet eine Auflage für den nicht dargestellten Schubladenboden und kann in abgesenkter Verstellposition bündig mit oder wenig versetzt unterhalb der Oberseite 3 sein.
  • Durch manuelle Verstellung der Sicherungsvorrichtung 1 über einen Hebel 7 kann die Auflagefläche 6 vertikal bzw. in der Höhenposition verstellt werden und z. B. relativ zur Oberseite 3 einige Millimeter nach oben versetzt werden, was 3 zeigt. Hierzu bewegt der Hebel 7, der drehgelenkig um die Achse S (siehe 1) verdrehbar ist, eine nicht ersichtliche Schrägfläche, die im Kontakt auf eine andere Gegenschrägfläche wirkt, die an einer Unterseite der Auflagefläche 6 ausgebildet ist und so je nach Drehstellung des Hebels 7 die Auflagefläche in ihrer vertikalen Position festlegbar ist. Der Hebel 7 ist zur Sicherung einer Drehstellung in seiner jeweiligen Drehstellung über eine Verzahnung 8 verrastbar, die halbkreisförmig bzw. umfänglich außen an der Sicherungsvorrichtung 1 ausgebildet ist.
  • In der gemäß 1 und 2 gezeigten Position des Hebels 7 in seiner maximal entgegen der Uhrzeigerrichtung verdrehten Stellung ist die Auflagefläche 6 in etwa bündig mit der Oberseite 3 der Bewegungsschiene 2. Der Hebel 7 kann manuell gemäß dem Pfeil P1 in 2 in eine dazu unterschiedliche Verstellposition um die Achse S verdreht werden, womit die Auflagefläche 6 in ihrer Höhenposition verstellbar ist, insbesondere parallel höhenverstellbar zur Oberseite 3. Eine solche nach oben versetzte Position zeigt 3 der allein dargestellten Sicherungsvorrichtung 1. Aus dieser Stellung kann der Hebel 7 gemäß Pfeil P2 wieder in eine dazu unterschiedliche Drehstellung gebracht werden, wobei beliebige Zwischenstellungen des Hebels 7 zwischen den in 2 und 3 gezeigten Maximalstellungen möglich sind und damit entsprechende unterschiedliche Höhenpositionen der Auflagefläche 6.
  • Die halbkreisförmig ausgebildete Verzahnung 8 weist vertikal verlaufende Erhöhungen und Vertiefungen auf, mit denen ein Eingreifabschnitt 9a einer Rastnase 9 am Hebel 7 zusammenwirkt, so dass das Eingreifprofil 9a an der Verzahnung verrastbar bzw. fixierbar ist und so der Verstellmechanismus blockiert ist. Um den Hebel 7 um die Achse S verdrehen zu können, muss die Verrastung gelöst werden, indem der Hebel 7 in Richtung des Schubladenbodens bzw. nach oben in Richtung der Auflagefläche 6 bewegt wird.
  • Ist der Hebel 7 in eine gewünschte Feststellposition gebracht worden, wird der Druck nach oben verringert bzw. aufgehoben und der Hebel 7 bzw. das Eingreifprofil 9a kann in die Verzahnung 8 einrasten, was durch die gewisse elastische Auslenkung des Hebels 7 bzw. durch das Gewicht der auf der Auflagefläche 6 aufliegenden Schublade unterstützt wird.
  • Mit der Sicherungsvorrichtung 1 wird neben der oben erläuterten Höheneinstellung außerdem eine Abhebesicherung für die Schublade bereitgestellt. Die Abhebesicherung umfasst ein Eingreifelement in Form eines Stiftes 10, der außen an der Seitenwandung 11 übersteht. Die Seitenwandung 11 weist hierfür ein in Längsrichtung der Bewegungsschiene 2 verlaufendes Langloch 12 auf (siehe 4). Von oben gesehen ist am Stift 10 eine Schrägfläche 10a vorhanden, wonach der Stift 10 nach vorne zum freien Ende hin schräg abfällt.
  • Der Stift 10 ist federnd über eine Lageranordnung 13 der Sicherungsvorrichtung 1 aufgenommen. Die Lageranordnung 13 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel einen nachgiebigen bandartigen Bügel 14, was aus den 5 bis 7 deutlich wird. Der Bügel 14 ist beabstandet bzw. freigeschnitten zu weiteren Abschnitten der Sicherungsvorrichtung 1 und ermöglicht eine federnde Ausweichbewegung des Stiftes 10, so dass der Stift 10 nicht mehr an der Seitenwandung 11 außen übersteht.
  • 5 bis 7 zeigt jeweils die Sicherungsvorrichtung 1 von unten bzw. von der Unterseite der Bewegungsschiene 2. In 5 ist zudem die Vormontageposition der Sicherungsvorrichtung 1 dargestellt, wonach einer der Stege 15 und 16 außen an der Seitenwandung 17 anliegt, was in der Vormontageposition der Steg 16 ist, und der andere unter einem Winkel absteht, was in der Endmontageposition der Steg 15 ist, (siehe 6 und 7). Um von der Vormontageposition gemäß
  • 5 in die Endmontageposition gemäß 1, 2 und 4 bzw. wieder zurück zu gelangen, wird die gesamte Sicherungsvorrichtung durch Drücken gemäß Pfeil P4 in 5 bzw. Pfeil P5 in 6 auf den jeweils unter einem Winkel abstehenden Steg versetzt. Dabei wird die Sicherungsvorrichtung 1 versetzt durch eine Drehung gemäß Doppelpfeil P3 (siehe 5) um einen geringen Winkel bezüglich einer Schwenkachse R, welche mit der Drehachse S zusammenfällt.
  • 6 und 7 zeigen zwei unterschiedliche Grenz-Verstellpositionen der Sicherungsvorrichtung 1, wonach der Hebel 7 einmal einer maximal abgesenkten und einmal einer maximal überstehenden Stellung der Auflagefläche 6 relativ zur Oberseite 3 entsprechend verstellt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sicherungsvorrichtung
    2
    Bewegungsschiene
    3
    Oberseite
    3a
    Aussparung
    4
    Steg
    5
    Zunge
    6
    Auflagefläche
    6a, 6b
    Rundsteg
    7
    Hebel
    8
    Verzahnung
    9
    Rastnase
    9a
    Eingreifprofil
    10
    Stift
    10a
    Schrägfläche
    11
    Seitenwandung
    12
    Langloch
    13
    Lageranordnung
    14
    Bügel
    15
    Steg
    16
    Steg
    17
    Seitenwandung
    17a
    Aussparung

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils gegen ein ungewolltes Abheben und/oder Verrutschen relativ zu einer Führungseinheit einer Unterflurführung, über welche das Möbelteil aufgenommen ist, um das Möbelteil an einem Möbelkorpus verschieblich zu führen, mit einer Sicherungseinheit (1), die einen an der Führungseinheit an einem Aufnahmeabschnitt befestigbaren Grundkörper und ein Eingreifelement (10) umfasst, das im gesicherten Zustand des Möbelteils an der Führungseinheit derart übersteht, dass das Eingreifelement (10) in eine Aussparung in dem Möbelteil greift, und wobei die Sicherungseinheit (1) Einstellmittel zur vertikalen Positionierung des gesicherten Möbelteils gegenüber der Führungseinheit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lageranordnung (14) für das Eingreifelement (10) derart vorgesehen ist, dass bei bestimmungsgemäß an der Führungseinheit positionierter Sicherungseinheit (1) das Eingreifelement (10) mit der Anbringung des Möbelteils an der Führungseinheit selbsttätig in eine Position zur Sicherung des Möbelteils gelangt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Eingreifelement (10) ein Anlageabschnitt (10a) ausgebildet ist, der bei der Anbringung des Möbelteils an der Führungseinheit mit dem Möbelteil in Kontakt kommt, so dass das Eingreifelement (10) eine Ausweichbewegung erfährt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageranordnung (14) Federmittel umfasst, mit denen das Eingreifelement (10) eine rückstellbare Ausweichbewegung ausführt.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingreifelement (10) ausgebildet ist, bei der Ausweichbewegung vorgespannt zu werden und bei Erreichen der zu sichernden Position des Möbelteils selbsttätig in die Aussparung einzuschnappen.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingreifelement (10) einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (1) für eine Anbringung über einen Materialausschnitt (3a, 17a) in abgewinkelt zueinander stehenden Schienenabschnitten (3, 11, 17) einer dem Möbelteil zugeordneten Bewegungsschiene (2) der Führungseinheit ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (1) in einer Vormontageposition an der zugeordneten Bewegungsschiene (2) anbringbar ist, in welcher das Eingreifelement (10) so positioniert ist, dass keine Sicherung des Möbelteils über das Eingreifelement (10) erfolgen kann, wobei Montiermittel (15, 16) zur Überführung der Sicherungseinheit (1) aus der Vormontageposition in eine Endmontageposition vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel eine verstellbare Auflagefläche (6) für das Möbelteil umfassen, die im angebrachten Zustand der Sicherungseinheit (1) an der Bewegungsschiene (2) über eine Ebene hinaus bewegbar ist, die durch eine Oberseite (3) der Bewegungsschiene (2) definiert ist, um das Möbelteil gegenüber der Führungseinheit anzuheben.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (6) über relativ zueinander bewegbare Schrägflächen verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel eine Drehverstellung umfassen, welche mehrere Drehstellungen ermöglicht, in denen jeweils eine unterschiedliche vertikale Positionierung des bewegbaren Möbelteils gegenüber der Führungseinheit realisierbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel über einen selbsttätig funktionierenden Rastmechanismus zur Fixierung einer eingestellten vertikalen Position des bewegbaren Möbelteils verfügen.
  12. Führungseinheit einer Unterflurführung mit einer Bewegungsschiene (2), an welcher ein Möbelteil für eine verschiebliche Führung an einem Möbelkorpus anbringbar ist, mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Führungseinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungseinheit (1) und die Bewegungsschiene (2) so aufeinander abgestimmt sind, dass die Sicherungseinheit (1) an der Bewegungsschiene (2) anbringbar ist, wobei die Sicherungseinheit (1) eine Höhe aufweist, die maximal einer Höhenabmessung der Bewegungsschiene (2) entspricht.
  14. Möbel mit einem Möbelkorpus, an dem ein Möbelteil über eine Unterflurführung anbringbar und verschieblich geführt ist, mit einer Führungseinheit nach einem der Ansprüche 12 und 13.
DE202010002622U 2010-02-22 2010-02-22 Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel Expired - Lifetime DE202010002622U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010002622U DE202010002622U1 (de) 2010-02-22 2010-02-22 Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202010002622U DE202010002622U1 (de) 2010-02-22 2010-02-22 Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010002622U1 true DE202010002622U1 (de) 2011-07-27

Family

ID=44508129

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202010002622U Expired - Lifetime DE202010002622U1 (de) 2010-02-22 2010-02-22 Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202010002622U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019102221A1 (de) * 2019-01-29 2020-07-30 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Fixierung eines Schubkastens und Möbel

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8312709U1 (de) * 1983-04-29 1983-08-11 Hagenhenrich Gmbh & Co Kg Metallwarenfabrik, 4837 Verl Unterflur-auszugfuehrung mit befestigungsklammern
US20030234603A1 (en) * 2002-06-19 2003-12-25 Luciano Salice Device for adjusting the height of a drawer
DE202006006065U1 (de) * 2006-04-13 2007-08-23 Alfit Ag Unterflur-Führungsanordnung für Möbelteile, insbesondere im Korpus von Möbelstücken
DE202007007773U1 (de) * 2007-06-01 2007-08-30 King Slide Works Co., Ltd., Lu-Chu Hsiang Verbindung von Schublade und Gleitschiene

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8312709U1 (de) * 1983-04-29 1983-08-11 Hagenhenrich Gmbh & Co Kg Metallwarenfabrik, 4837 Verl Unterflur-auszugfuehrung mit befestigungsklammern
US20030234603A1 (en) * 2002-06-19 2003-12-25 Luciano Salice Device for adjusting the height of a drawer
DE202006006065U1 (de) * 2006-04-13 2007-08-23 Alfit Ag Unterflur-Führungsanordnung für Möbelteile, insbesondere im Korpus von Möbelstücken
DE202007007773U1 (de) * 2007-06-01 2007-08-30 King Slide Works Co., Ltd., Lu-Chu Hsiang Verbindung von Schublade und Gleitschiene

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019102221A1 (de) * 2019-01-29 2020-07-30 Paul Hettich Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zur Fixierung eines Schubkastens und Möbel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT511538B1 (de) Befestigungsvorrichtung zum befestigen einer frontblende an einer schublade
EP1887172B1 (de) Vorrichtung zur Verriegelung eines Möbelteils und Möbel
AT511066B1 (de) Befestigungsvorrichtung zum befestigen einer frontblende an einer schublade
AT511062B1 (de) Befestigungsvorrichtung zum befestigen einer frontblende an einer schublade
EP2851497B1 (de) Justierbare Montagevorrichtung für ein Schiebeelement sowie Schiebevorrichtung
EP2704605B1 (de) Schubladenausziehführung
EP2994011B1 (de) Auszugsführung
EP3141153B1 (de) Vorrichtung zum bewegen eines bewegbaren möbelteils in eine öffnungsrichtung in bezug zu einem möbelkorpus eines möbels
EP2710209B1 (de) Beschlag für eine schiebetür
AT509539B1 (de) Anbringvorrichtung für ein möbelteil und möbel
EP2951374B1 (de) Laufteil zum führen eines möbelteils in einer führungsrichtung über eine führungsschiene und möbelbeschlag
EP2252510B1 (de) Vorrichtung zum festlegen eines gegenstandes an einer schiene
DE202010002622U1 (de) Vorrichtung zur Sicherung eines Möbelteils, Führungseinheit und Möbel
EP2233039B1 (de) Schubkastenführung
EP3356629A1 (de) Beschlag für eine schiebetür und verfahren zur montage einer schiebetür
DE202013004939U1 (de) Vorrichtung zur Positionierung und Fixierung eines beweglichen Möbelteils
EP4149320B1 (de) Anordnung aus einer schubladenseitenwand und einer verbindungsvorrichtung
WO2012103924A1 (de) Verbindungsbeschlag
DE102008009335B4 (de) Verbindungssystem zum Festlegen eines Gegenstandes an einer Lochschiene und Verwendung des Verbindungssystems in einem Flugzeug oder Fahrzeug
AT17288U1 (de) Anordnung aus einer Schubladenseitenwand und einer Verbindungsvorrichtung
EP2745737B1 (de) Möbel und Befestigungselement für ein Frontelement eines Möbels
CH693125A5 (de) Ausziehvorrichtung für Hochschränke.
DE202015103980U1 (de) Möbelauszug

Legal Events

Date Code Title Description
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A47B0096000000

Ipc: A47B0088040000

R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20110915

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130326

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: A47B0088040000

Ipc: A47B0088400000

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after six years
R071 Expiry of right