DE202009007992U1 - Bewässerungseinrichtung für Topfpflanzen - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/006Reservoirs, separate from plant-pots, dispensing directly into rooting medium

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Abstract

Bewässerungseinrichtung für Topfpflanzen, enthaltend einen Hohlkörper (1), der derart in das Topfpflanzensubstrat, insbesondere Erde, einsteckbar ist, das in dem Hohlkörper (1) befindliche Bewässerungsflüssigkeit an das Topfpflanzensubstrat abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) eine verschließbare Belüftungsöffnung (5) aufweist, und dass ein Dorn (2) vorgesehen ist, der einen ersten, in den Hohlkörper einstechbaren Dornabschnitt (2.1) und einen zweiten in das Topfpflanzensubstrat einsteckbaren Dornabschnitt (2.2) aufweist, und dass die beiden Dornabschnitte (2.1; 2.2) miteinander kommunizierende, einerseits zum Innenraum des Hohlkörpers (1) und andererseits zur äußeren Umgebung offene Öffnungen enthalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bewässerungseinrichtung für Topfpflanzen, enthaltend einen Hohlkörper, der derart in das Topfpflanzensubstrat, insbesondere Erde, einsteckbar ist, dass in dem Hohlkörper befindliche Bewässerungsflüssigkeit an das Topfpflanzensubstrat abgegeben wird.
  • Es ist bekannt, Hohlkörper, die mit porösen Wandungen versehen und über einen Schlauch mit einem Vorratsgefäß verbunden sind, mit Wasser zu füllen und sie dann in die Erde des Pflanzentopfs einzustecken, derart, dass die Erde das Wasser über diese poröse Wandung aufnimmt, wodurch im Hohlkörper ein Unterdruck entsteht, der durch den Schlauch Wasser aus dem Vorratsgefäß nachsaugt.
  • Ein in der DE 87 00 332 U1 beschriebenes Gerät zur selbsttätigen Topfpflanzenbewässerung enthält einen an einem Ende offenen rohrförmigen Hohlkörper zum Einstecken in einen Pflanzentopf, wobei dieser Hohlkörper am anderen Ende einen Schlauch zum Einlegen in ein mit Wasser gefülltes Vorratsgefäß aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine demgegenüber sowohl hinsichtlich des Aufbaus als auch hinsichtlich der Handhabung vereinfachte Bewässerungseinrichtung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Bewässerungseinrichtung dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper eine verschließbare Belüftungsöffnung aufweist, und dass ein Dorn vorgesehen ist, der einen ersten, in den Hohlkörper einstechbaren Dornabschnitt und einen zweiten in das Topfpflanzensubstrat einsteckbaren Dornabschnitt aufweist, und dass die beiden Dornabschnitte miteinander kommunizierende, einerseits zum Inneren des Hohlkörpers und andererseits zur äußeren Umgebung offene Öffnungen enthalten.
  • Ein Kerngedanke der Erfindung besteht darin, einen mit einer Bewässerungsflüssigkeit gefüllten, allseitig geschlossenen Hohlkörper zu verwenden, in den für den Gebrauch der Dorn mit seinem ersten Dornabschnitt einstechbar ist. Wenn diese aus Hohlkörper und Dorn bestehende Einheit mit dem Dorn in das Topfpflanzensubstrat eingesteckt ist, wird die Belüftungsöffnung freigelegt, so dass dann die Bewässerungsflüssigkeit an das Topfpflanzensubstrat abgegeben werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Bewässerungseinrichtung kann entweder als Einwegartikel oder als wieder mit Bewässerungsflüssigkeit auffüllbare Bewässerungseinrichtung benutzt werden.
  • Bei der Verwendung als Einwegartikel kann der Bewässerungsflüssigkeit auch eine Düngemittelzugabe zugesetzt sein, die genau auf eine spezielle Pflanze abgestimmt ist, derart, dass der Benutzer sich keine Gedanken über die notwendigen Düngemittelzusätze zu machen braucht, insbesondere dann, wenn der Hohlkörper an seiner Außenseite einen entsprechenden, pflanzenartbezogenen Hinweis enthält.
  • Der Hohlkörper besteht mindestens in dem Bereich, in den der erste Dornabschnitt einstechbar ist, aus einem elastisch verformbaren Material, wobei gemäß weiterer Erfindung der Hohlkörper zum Einstechen des ersten Dornabschnitts eine von außen sichtbare Sollbruchstelle aufweist.
  • Der Dorn ist vorzugsweise mit einem in seiner Axialrichtung verlaufenden Kanal versehen, der mindestens einen zur Außenseite des ersten Dornabschnitts offenen Anschlusskanal aufweist, während der durch den zweiten Dornabschnitt verlaufende Kanalabschnitt mindestens eine zur Außenseite dieses zweiten Dornabschnitts offenen Anschlusskanal aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben:
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Bewässerungseinrichtung;
  • 2 zeigt eine Schnittansicht in Richtung des Pfeiles II-II in 1;
  • 3 zeigt in schematisierter Darstellung den in den Boden des Hohlkörpers eingestochenen Dorn.
  • Gemäß 1 hat der Hohlkörper 1 die Form eines Blütenblatts oder einer Blüte. An diesem Hohlkörper 1 ist gemäß 3 ein Dorn 2 angebracht. Dieser Dorn 2 hat einen ersten in den Hohlkörper 1 eingestochenen Dornabschnitt 2.1 und einen zweiten in das Topfpflanzensubstrat einsteckbaren Dornabschnitt 2.2. Der Dorn 2 ist mit einem in seiner Axialrichtung verlaufenden Kanal 3 versehen, der im Bereich des ersten Dornabschnitts 2.1 mindestens einen zur Außenseite dieses Dornabschnitts 2.1 aufweisenden Anschlusskanal 3.1 aufweist. Im Bereich des zweiten Dornabschnitts 2.2 schließt an den axial verlaufenden Kanal 3 mindestens ein zur Außenseite dieses zweiten Dornabschnitts 2.2 verlaufender Kanalabschnitt 3.2 an, der zur Außenseite des zweiten Dornabschnitts 2.2 offen ist.
  • Gemäß 3 ist der Dorn im Bereich seines ersten, in den Hohlkörper 1 einstechbaren Dornabschnitts 2.1 mit mindestens einer sich auf der Innenwand des Hohlkörpers 1 abstützenden Retention 2.11, beispielsweise in Form eines Rings, versehen, um ein mögliches Herausziehen oder Herausfallen des Dorns aus dem Hohlkörper soweit wie möglich zu verhindern. Der Hohlkörper 1 ist an seinem oberen Ende mit einer verschließbaren Belüftungsöffnung 4 versehen, die nach dem Befüllen des Hohlkörpers 1 beispielsweise mit einem nur gestrichelt dargestellten Klebstreifen 5 verschlossen wird, der für den Gebrauch der Bewässerungsvorrichtung von dem Hohlkörper abziehbar ist. Der Dorn 2 kann vorzugsweise auch einen in die Hohlkörperwandung einschraubbaren Gewindeabschnitt aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 8700332 U1 [0003]

Claims (7)

  1. Bewässerungseinrichtung für Topfpflanzen, enthaltend einen Hohlkörper (1), der derart in das Topfpflanzensubstrat, insbesondere Erde, einsteckbar ist, das in dem Hohlkörper (1) befindliche Bewässerungsflüssigkeit an das Topfpflanzensubstrat abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) eine verschließbare Belüftungsöffnung (5) aufweist, und dass ein Dorn (2) vorgesehen ist, der einen ersten, in den Hohlkörper einstechbaren Dornabschnitt (2.1) und einen zweiten in das Topfpflanzensubstrat einsteckbaren Dornabschnitt (2.2) aufweist, und dass die beiden Dornabschnitte (2.1; 2.2) miteinander kommunizierende, einerseits zum Innenraum des Hohlkörpers (1) und andererseits zur äußeren Umgebung offene Öffnungen enthalten.
  2. Bewässerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) mindestens in dem Bereich, in den der erste Dornabschnitt einstechbar ist, aus elastisch verformbarem Material besteht.
  3. Bewässerungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (1) zum Einstechen des ersten Dornabschnitts eine Sollbruchstelle aufweist.
  4. Bewässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn mit einem in seiner Axialrichtung verlaufenden Kanal (3) versehen ist, an den mindestens ein zur Außenseite des ersten Dornabschnitts (2.1) offener Kanalabschnitt (3.1) anschließt, und dass an den durch den zweiten Dornabschnitt (2.2) axial verlaufenden Kanal (3) mindestens ein zur Außenseite dieses zweiten Dornabschnitts offener Kanalabschnitt (3.2) anschließt.
  5. Bewässerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an den in Axialrichtung des Dorns (2.) verlaufenden Kanal (3) sowohl im ersten Dornabschnitt (2.1) als auch im zweiten Dornabschnitt mehrere Kanalabschnitte (3.1; 3.2) bzw. nach außen hin offene Öffnungen anschließen.
  6. Bewässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2) im Bereich seines ersten in den Hohlkörper (1) einstechbaren Dornabschnitts (2.2) mindestens eine sich auf der Innenwand des Hohlkörpers (1) abstützende Retention (2.11) aufweist.
  7. Bewässerungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (2) in die Hohlkörperwandung einschraubbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8700332U1 (de) 1987-01-08 1987-02-26 Krienke, Dietrich, 5428 Nastätten Einlegesohle für Schuhe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8700332U1 (de) 1987-01-08 1987-02-26 Krienke, Dietrich, 5428 Nastätten Einlegesohle für Schuhe

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