-
Die
Erfindung betrifft den Elektrohaushaltsbereich der Staubsauger und
insbesondere den Aufbau eines Schlittenstaubsaugers.
-
Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Staubsaugeraufbau
aufzuzeigen, der den Zugang zu den im Gehäuse angeordneten Elementen,
wie etwa zur Abfalltrennvorrichtung, vereinfacht.
-
Zu
diesem Zweck ist bekannt, die Abfalltrennvorrichtung, wie etwa einen
Staubbeutel, unter einem Deckel in einer Aufnahme des Staubsaugergehäuses anzuordnen.
Das Drehen des Deckels ermöglicht
den Zugang zum Beutel.
-
Ein
Beispiel für
eine derartige Konfiguration ist in 1 gezeigt,
die einen Schlittenstaubsauger 100 mit einem Gehäuse 102 zeigt,
in dessen oberem Teil ein Deckel 104 angeordnet ist, der
gelenkig am Gehäuse
des Staubsaugers angebracht ist. Ein Riegel 106 im vorderen
Teil des Staubsaugers ermöglicht
es, den Deckel in der geschlossenen Stellung zu halten. Dieser Deckel
hat auch eine Luftverbindung für
ein mit der Saugvorrichtung des Staubsaugers verbundenes Ansaugrohr 108.
-
Im
hinteren Teil der oberen Fläche
des Staubsaugers sind insbesondere die Organe zum Steuern des Staubsaugers
angeordnet, zu denen das Ein/Aus-Pedal 110, das Aufwickelpedal 112 und ein
Knopf 114 gehören,
mit dem es möglich
ist, die Leistung des Motors zu verändern. Ein Luftaustritt 116 ist
im hinteren Teil des Staubsaugers angeordnet.
-
Gemäß dieser
Konfiguration ist der Deckel 104 relativ kurz, und der
Zugang zum Staubbeutel, bei dem der Deckel vollständig verschwenkt
werden muss, ist relativ eingeschränkt. Bei kleinen Staubsaugern
ist diese Aufnahme somit weniger zugänglich.
-
Die
vorliegende Erfindung zielt somit darauf ab, einen besseren Zugang
zur Aufnahme des Staubbeutels zu ermöglichen, indem insbesondere ein
Deckel aufgezeigt wird, der weiter als gewöhnliche Deckel geöffnet werden
kann, ohne die äußere Erscheinung
des Geräts
wesentlich zu verändern.
-
Die
vorliegende Erfindung wird mit einem elektrischen Staubsauger mit
einem Gehäuse
erreicht, in dem ein Elektromotor angeordnet ist, der einem Ventilator
zugeordnet ist, mit dem es im Betrieb möglich ist, eine Luftansaugung
ausgehend von einem Rohr vor dem Motor bis zu einem Luftaustritt
des Gehäuses,
der nach dem Motor liegt, zu erzeugen, wobei das Gehäuse eine
Aufnahme für
eine Abfalltrennvorrichtung aufweist, wobei das Gehäuse zum Teil
durch einen beweglichen Deckel verschlossen ist, der insbesondere
die Aufnahme der Abfalltrennvorrichtung abdeckt, wobei der Staubsauger
auch Steuerorgane, insbesondere einen beweglichen Knopf zum Einstellen
der Leistung des Staubsaugers aufweist, mit dem es möglich ist,
auf eine Komponente einzuwirken, die auf einer Elektronikkarte zur
Steuerung des Motors angeordnet ist, die mit dem Gehäuse des
Staubsaugers verbunden ist, der dadurch gekennzeichnet ist, dass
der Knopf zum Einstellen der Leistung mit dem Deckel des Staubsaugers
verbunden ist und die Verbindung zwischen dem Einstellknopf und
der Komponente im Wesentlichen in der gleichen Richtung besteht
wie die Verlagerungsrichtung des Deckels in Bezug auf das Gehäuse.
-
Die
Erfindung besteht somit darin, den Knopf zum Einstellen der Leistung
des Staubsaugers in den Deckel des Staubsaugers zu integrieren,
wobei es mit diesem Integrieren möglich ist, den Deckel zu verlängern, wodurch
der darunter liegende Bereich freigelegt wird, wenn der Deckel verlagert
wird, um insbesondere zum Staubbeutel zu gelangen.
-
Dieser
Aspekt ist umso interessanter, wenn der Deckel schwenkbar am Gehäuse des
Staubsaugers angebracht ist, da durch eine Verschiebung der Drehachse
des Deckels nach hinten der Zugang zur Abfalltrennvorrichtung vereinfacht
wird.
-
Im
Vergleich zu einem Ausschnitt der Abdeckkappe um den Einstellknopf
bietet diese Konfiguration auch den Vorteil, über einen relativ weit hervorstehenden
Knopf zu verfügen,
um das Einstellen der Leistung zu vereinfachen, und dabei das Bewegen
des Knopfes zuverlässig
gemacht wird, indem ein Zwischenraum mit der Abdeckkappe vermieden wird,
der zu einer Ansammlung von Staub führen kann, die auf lange Sicht
das Bewegen des Knopfes stören
kann.
-
Bei
einer derartigen Integrierung ist es jedoch erforderlich, die Vorrichtung
zu berücksichtigen, die
das Einstellen der Leistung des Motors ermöglicht. Bei zahlreichen Ausführungen
erfolgt das Einstellen der Leistung über eine Elektronikkarte mit
einem Potentiometer, mit der die Leistung des den Motor durchquerenden
Stroms verändert
werden kann, wodurch über
die verschiedenen Drehgeschwindigkeiten des Motors die Leistung
des Staubsaugers verändert
werden kann.
-
Ein
derartiges Potentiometer ist somit mit einem Einstellknopf verbunden,
der für
den Benutzer von außerhalb
des Geräts
zugänglich
ist. Da er häufig
verwendet wird, ist er im Allgemeinen offensichtlich am oberen Teil
des Geräts
angeordnet. Es ist somit nicht wünschenswert,
dieses Organ auf einem unteren Teil oder auf einer Seite des Geräts anzuordnen,
zumal diese Bereiche bei der Benutzung des Geräts Stößen ausgesetzt sind, wodurch
man Gefahr laufen würde,
die Funktion des Einstellens der Leistung zu beeinträchtigen
oder zumindest die Gefahr bestünde,
die Einstellung bei Kontakten mit der Umgebung zu verändern. Es
ist somit günstig,
dieses Steuerorgan relativ sichtbar am oberen Teil des Geräts zu lassen.
-
Erfindungsgemäß ist die
Verbindung zwischen dem Einstellknopf und der auf der Steuerung-Elektronikkarte
angeordneten Komponente eine lösbare
Verbindung, wodurch es möglich
ist, die beiden Teile beim Drehen des Deckels zu trennen.
-
Mit
diesem Aufbau wird vermieden, die Steuerung-Elektronikkarte auf
einem beweglichen Teil des Staubsaugers, der durch den Deckel gebildet
ist, anzuordnen, wodurch außerdem
Verbindungsleitungen mit dem Motor erforderlich sind, was die Montage
gegenüber
einer Handhabung des Deckels und gegenüber Reibungsrisiken, Verschleißrisiken
usw., die sich daraus ergeben, empfindlich macht.
-
Damit
beim Schließen
des Deckels der Knopf erneut mit dem Potentiometer in Verbindung ist,
weist der Einstellknopf vorteilhafterweise einen Stift auf, der
zum Inneren des Gehäuses
gerichtet ist und mit einem Verbindungsteil zusammenwirkt, das eine
Verlängerung
der Komponente vom Typ Potentiometer der Elektronikkarte bildet.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform dieser
Konfiguration weist das Verbindungsteil eine Nut auf, deren Profil
dem Querschnitt des Endes des Stifts des Einstellknopfes ähnlich ist,
wobei sich das Ende an die Nut anpassen kann, wenn der Deckel geschlossen
wird, wobei über
der Nut geneigte Wände
angeordnet sind, die zur Nut hin zusammenlaufen.
-
Mit
einer derartigen Konfiguration ist es somit möglich, den Einstellknopf und
das Potentiometer der Elektronikkarte nach dem Öffnen des Deckels nachzustellen.
Beim öffnen
des Deckels ist nämlich der
Einstellknopf nicht mehr mit dem Potentiometer in Verbindung, und
jede Bewegung des einen und/oder des anderen Organs kann beim Schließen des
Deckels entweder zu einer schlechten Verbindung der beiden Elemente
oder zu einer Verbindung mit einer schlechten Positionierung des
Einstellknopfes in Bezug auf den der Position des Potentiometers
entsprechenden Wert führen,
wodurch anschließend
die Anzeige des Leistungswerts für
den Benutzer verfälscht wird.
-
Indem
durch die Schrägen,
die zur Nut des mit dem Potentiometer verbundenen Führungsteils zusammenlaufen,
das Führungsteil
dazu gezwungen wird, sich der Position des Einstellknopfes anzupassen,
oder umgekehrt, wird zwangsläufig
die korrekte Übereinstimmung
zwischen dem Wert, der der Position des Potentiometers entspricht,
und dem Wert gefunden, der für
den Benutzer durch den Einstellknopf „angezeigt” wird.
-
Um
eine gute Verbindung zwischen dem Einstellknopf und dem Potentiometer
zu gewährleisten, hat
die Nut des Führungsteils
eine Tiefe von mindestens 4 mm.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Knopf zum Einstellen der Leistung drehbar, wobei
der Stift auf Höhe
seiner Drehachse angeordnet ist. Eine derartige Anordnung vereinfacht
insbesondere die Realisierung der geneigten Wände des Führungsteils aber auch der Aufnahme
des Einstellknopfes im Deckel.
-
Um
den Querschnitt des Stifts und des Profils der Nut einfacher zu
machen, und um das Risiko einer Verklemmung der Teile bei zu starken
Abkopplungen zwischen dem Einstellknopf und dem Führungsteil
zu vermeiden, ist der Drehwinkel des Einstellknopfes zwischen verfügbaren Leistungsextremwerten
kleiner als 180°.
-
Um
die Länge
des Deckels zu erhöhen
und beim Öffnen
des Deckels über
mehr Arbeitsraum zu verfügen,
weist dieser vorteilhafterweise Öffnungen zum
Durchführen
von Organen zur Steuerung des Staubsaugers auf, die die Ein/Aus-Steuerung und die Aufwickelsteuerung
sind.
-
Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen,
die lediglich nicht einschränkende
Ausführungsbeispiele darstellen,
durch die nachfolgende Beschreibung angegeben.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Staubsaugers aus dem Stand der
Technik.
-
2 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines Teils eines Staubsaugers,
der mit der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
-
3 veranschaulicht
in einer perspektivischen Vorderansicht das Prinzip der Erfindung.
-
4 ist
eine Explosionsansicht der Abdeckkappe des erfindungsgemäßen Staubsaugers.
-
5 ist
eine perspektivische Ansicht von unten eines Teils der Erfindung.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht von oben eines weiteren Teils der Erfindung.
-
Die 7 und 8 sind
Vorderansichten der beiden in den 5 und 6 veranschaulichten
Teile gemäß zwei Ausführungsbeispielen
während
der Benutzung des Geräts.
-
Wie
in 2 gezeigt, bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf einen Staubsaugerdeckel 1, der über ein Gelenk 4 drehbar
am oberen Teil des Gehäuses 2 des
Staubsaugers angebracht ist, wobei das Gelenk an einer Achse 6 angelenkt
ist, die im Wesentlichen waagrecht zum Gehäuse 2 verläuft.
-
Dieser
Deckel weist eine Verbindung 8 vom Typ Bajonettverbindung
auf, die für
ein Ansaugrohr bestimmt ist und das Einleiten der mit Abfällen beladenen
Luft in eine Abfalltrennvorrichtung durch eine Leitung 80 ermöglicht,
die in 3 zu sehen ist. Die Trennvorrichtung ist vom Typ
Filterbeutel, der in einer von dem Deckel 1 verschlossenen
Aufnahme 10 angeordnet ist. Der Deckel weist auch ein Fenster 12 auf,
unter dem eine Anzeigeeinrichtung für die Verschmutzung des Beutels
angeordnet ist, wie bei derartigen Geräten üblich ist.
-
Erfindungsgemäß, und wie
auch in 4 detailliert gezeigt, ist ein
Knopf 14 zum Einstellen der Leistung des Ansaugmotors über Klemmen 140 am Deckel 1 angebracht,
wobei die Klemmen mit Öffnungen 11 zusammenwirken,
die im Deckel an der Wand ausgebildet sind, die die Stelle des Knopfes 14 begrenzt.
Die Öffnungen
ermöglichen
das Drehen des Knopfes um einen Winkel von 120°. Mit einer Anzeige 16,
die auf dem Deckel 1 eingezeichnet ist, kann der Benutzer
die Leistungshöhe
des Motors erkennen, indem er die Anzeige 16 mit Markierungen
am Knopf 14 vergleicht, die der minimalen und maximalen
Höhe der
verfügbaren
Leistung entsprechen.
-
Der
Deckel 1 verfügt
außerdem über Ausschnitte 18 auf
der einen und der anderen Seite des Einsteckknopfes 14 für die Aufnahme
der Steuerorgane, die der Ein/Aus-Schalter und die Steuerung zum
Aufwickeln der elektrischen Versorgungsschnur sind.
-
3 zeigt
den Staubsaugerdeckel 1 in einer teilweise geöffneten
Position nach dem Drehen um die Achse 6. In dieser Position
werden durch das Öffnen
der Abdeckkappe die Aufnahme 10 für den Staubbeutel und der hintere
Teil freigegeben, unter dem insbesondere der Motor und die zugeordnete Steuerung-Elektronikkarte angeordnet
sind.
-
Da
der Knopf 14 zum Einstellen der Leistung mit dem Deckel 1 verbunden
ist, weist er erfindungsgemäß eine lösbare Verbindung
mit der Elektronikkarte auf, um dem Deckel bei seiner Drehung zu
folgen. Zu diesem Zweck ist ein kreisförmiges Teil 30 auf
der Elektronikkarte und genauer gesagt auf einem Einstellpotentiometer 400 einer
Elektronikkarte 40 zur Steuerung des Staubsaugers, wie
in 4 gezeigt, angeordnet. Ein Stift 300,
der aus dem Teil 30 hervorgeht, fügt sich in der Achse des Potentiometers 400 ein,
um den Wert des Widerstands des Potentiometers im zugeordneten Elektronikkreis
zu verändern.
Die Veränderung
des Potentiometers 400 ermöglicht eine Veränderung
der Leistung des Staubsaugers, wie in diesem Bereich bekannt ist.
-
Die
Elektronikkarte wird direkt oder indirekt am Gehäuse des Geräts befestigt, wobei eine Öffnung in
einem Abdeckelement 32 die Befestigung des Teils 30 an
der Elektronikkarte ermöglicht
und dabei jede Bewegung, die keine Drehung ist, verhindert.
-
Die
Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, den
Knopf zur Veränderung der
Leistung 14, der für
den Benutzer zugänglich
ist, von der reel len mechanischen Steuerung dieser Leistung an der
Elektronikkarte, die durch das Potentiometer 400 gebildet
ist, zu trennen.
-
Gemäß dem Ausführungsbeispiel
weist der Einstellknopf 14 auf Höhe seiner Drehachse einen Stift 142 auf,
der sich zum Inneren des Geräts
erstreckt und bei dem das Ende einen nahezu U-förmigen Durchschnitt aufweist,
wobei die beiden Schenkel des U durch zwei parallele Ränder 144 definiert sind,
die einen Abstand von etwa 5 mm haben.
-
In
seinem oberen Abschnitt, der zum Stift 142 des Knopfes 14 offen
ist, weist das Teil 30 in komplementärer Weise eine Nut 302 auf,
die insbesondere durch parallele Seitenränder 303 definiert ist,
die einen Abstand mit einem Wert α haben,
der geringfügig
größer ist
als der Abstand zwischen den Außenbereichen
der beiden Ränder 144 des
Stifts 142, um das Ende des Stifts 142 aufzunehmen,
wenn dieser korrekt positioniert ist, wie nachfolgend erläutert ist.
-
Darüber hinaus
ist der obere Abschnitt der Seitenränder 303 bezüglich der
Horizontalen um einen Winkel von etwa 45° geneigt, wodurch die Tiefe der
Nut variiert wird, wobei der Bereich mit der geringsten Tiefe bezogen
auf die 6 bis 8 im vorderen
Teil ausgebildet ist. Auf diesen geneigten Seiten, die durch die
oberen Enden dieser Seitenränder
gebildet sind, stützen
sich Flächen 304 ab,
die in Bezug auf eine senkrechte Ebene um etwa 45° geneigt
sind. Das Teil 30 ist somit weit nach vorne geöffnet, wobei
die Flächen
durch die insgesamt kreisförmige
Gestalt des Teils 30 begrenzt sind.
-
Die
Verbindung zwischen den Seitenrändern 303 und
den Flächen 304 ist
vorteilhafterweise abgerundet, um jegliche Gefahr einer Verklemmung
zu verhindern, wodurch eine bessere Führung des Einstellknopfes und
des Teils 30 ermöglicht
wird.
-
Wenn
der Knopf 14 mit dem Teil 30 verbunden ist, befindet
sich der Stift 142 im Betrieb mit minimalem Spiel in der
Nut 302, wodurch das Potentiometer 400 und somit
die Leistung des Staubsaugers durch Drehen des Einstellknopfes 14 verändert werden
kann.
-
Nach
dem Anhalten des Geräts,
wenn die Abdeckkappe offen ist, folgt der Einstellknopf 14 der Drehung
der Abdeckkappe und wird somit von dem Teil 30 getrennt,
wobei der Stift 142 jedoch weiterhin mit der Nut 302 fluchtet,
wie in 7 gezeigt. Wenn die Abdeckkappe ohne weitere Modifikation
in Bezug auf das Teil 30 und/oder das Teils 14 wieder
geschlossen wird, nimmt der Stift 142 seine ursprüngliche
Position in der Nut 302 des Teils 30 wieder ein.
-
Der
Benutzer kann jedoch aus Versehen die Position des Einstellknopfes 14 und/oder
des Teils 30 verändern.
Dieser Fall ist in 8 veranschaulicht, wobei das
Teil 30 in Bezug auf die Position des Knopfes 14 nach
rechts gedreht wurde. Bei diesem Beispiel ist es beim Schließen des
Deckels wünschenswert,
dass der Stift 142 und das Teil 30 erneut verbunden
sind, damit der Benutzer die korrekte Leistungsanzeige an der visuellen
Anzeige 16 wiederfindet.
-
Bei
dem veranschaulichten Beispiel stößt der Stift 142 beim
Herunterklappen des Deckels insbesondere über seine Ränder 144 gegen eine
der Flächen 304,
indem eine schräg
verlaufende Kraft F, die von oben nach unten geringfügig nach
vorne gerichtet ist, durch die Drehbewegung des Deckels aufgebracht
wird. Da die Fläche
zur Nut 302 geneigt ist, führt diese Kraft F zu einer
Schwenkbewegung des Teils 30 gemäß der Richtung R um seine Achse,
die durch den Stift 300 dargestellt ist, bis das Teil 30 erneut
seine Position eingenommen hat, in der der Stift 142 mit
der Nut 302 in Eingriff ist.
-
Die
doppelte Neigung von ungefähr
45° der Flächen 304 ermöglicht es,
die gewünschte
Drehbewegung des Teils 30 mit der Drehbewegung des Deckels
nach vorne, wenn er geschlossen wird, zu vereinigen.
-
In
jedem Fall wird jede Änderung
in Bezug auf die Position des Einstellknopfes 14 und/oder
des Teils 30 automatisch beim Schließen des Deckels korrigiert,
um die korrekte Zusammenwirkung zwischen dem Einstellknopf und dem
Teil 30 wiederzufinden.
-
Bei
einer vereinfachten Ausführungsvariante weist
das Teil 30 keine derartigen Verbindungsmittel auf, wobei
der Benutzer dann durch Abtasten die geeignete Position wiederfinden
muss. Das Teil 30 kann dennoch abgerundete Ränder aufweisen,
die die Nut begrenzen, um die Teile zu führen, wenn ihre relative Position
nahe der geeigneten Position ist.
-
Darüber hinaus
kann die Bewegung, mit der es möglich
ist, die geeignete Position zwischen dem Einstellknopf 14 und
dem Teil 30 wiederzufinden, auch durch eine automatische
Drehung des Einstellknopfes statt durch Drehung des Teils 30 realisiert werden,
wie gezeigt wurde.
-
Die
vorliegende Erfindung ist keineswegs auf Staubsauger mit einer Abfalltrennvorrichtung
vom Typ Filterbeutel beschränkt,
sogenannte „beutellose” Vorrichtungen
können
auch verwendet werden.
-
Weitere
Ausführungsvarianten
können
im Umfang der vorliegenden Erfindung in Betracht gezogen werden,
insbesondere die Verwendung eines Einstellknopfes, der translatorisch
am Deckel 1 beweglich ist. Das Führungsteil ist dann der Bewegung des
Einstellknopfes angepasst, indem es geeignete Flächen aufweist. In diesem Fall
kann die Komponente zum Einstellen der Leistung an der Elektronikkarte
entweder eine Konfiguration mit linearer Veränderung aufweisen oder im Wesentlichen
identisch sein mit derjenigen, die vorgestellt wurde, mit einer Bewegungsumwandlung
von einer Translations- in eine Drehbewegung, die beispielsweise
durch eine Verzahnung realisiert ist.
-
Außerdem könnte der
Deckel 1 eine Klappe sein, die translatorisch auf angrenzende
Schienen angebracht ist. Es wäre
dann angebracht, den Knopf 14, das Teil 30 und
das Einstellpotentiometer 400 so zu orientieren, dass ihre
gemeinsame Drehachse auf die Translationsrichtung ausgerichtet ist.
-
Obwohl
auf ein Potentiometer Bezug genommen wurde, um die Leistung an der
Elektronikkarte zu verändern,
können
darüber
hinaus andere Elemente im Umfang der Erfindung verwendet werden, wie
etwa Thyristoren mit Leistungsänderungssteuerung
oder komplexere Schaltungen auf Basis von integrierten Schaltungen.