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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Gebäude-,
Wohnblock- und Hausausrüstungen, genauer die Gehäuse,
welche mit Rollläden versehen sind, und hat ^zum Gegenstand
eine Wange für einen Rollladenkasten oder -Behälter
und einen Kasten, welcher zumindest zwei Wangen dieses Typs aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Kästen
oder Behälter, welche eine Unterseite umfassen, welche
durch zumindest eine, vorzugsweise zwei Wangen gehalten wird.
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Durch
zum Beispiel das
französische
Patent 2 790 786 , aber auch durch die
französische Patentanmeldung 2 877
985 ist bereits ein Rollladenkasten bekannt, der im Wesentlichen
gebildet wird durch einen Hauptkörper, der in Form eines
U profiliert ist (siehe
1B von
FR 2 877 985 ), eine Unterseite
(im Allgemeinen ein hohles Profil), welches zum Teil die untere Öffnung
schließen, welche sich über die gesamte Länge
des Hauptkörpers und der beiden Wangen oder seitlichen
Endstücke, welche den Hauptkörper an seinen beiden
Enden schließt, erstreckt und im Allgemeinen Lager umfasst,
um die Aufrollachse des Ladens zu stützen.
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Metallische
Profile sind auf die freien Enden der Schenkel des U aufgesetzt,
wobei das eine dieser Profile einen Längsrand der Unterseite
aufnimmt, wenn diese endgültig auf das U-Profil montiert
wird.
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Gleichermaßen
existieren Rollladenkästen mit Hauptkörpern, welche
in Form eines L profiliert sind (siehe
1A von
FR 2 877 985 ).
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Heutzutage
wird die Unterseite üblicherweise an ihren beiden Enden
befestigt mittels Schrauben an Absätzen der Wangen oder
an einer Befestigungslasche, die hierfür vorgesehen ist.
Diese Lasche bildet eine Einheit mit der Wange oder ist in einer
Aufnahme der Wange eingefügt.
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Es
ist ebenfalls bekannt, die Unterseite zwischen zwei Laschen auf
Höhe ihres Endes zu halten.
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Als
Variante kann die Befestigung der Unterseite oder ihre Verbindung
mit der Wange gemäß einer anderen bekannten Art
mittels eines Riegels erfolgen.
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Dieser
Riegel wird an jedem Ende in den hohlen Teil der Unterseite vor
seiner Montage eingeführt, und die Befestigung wird realisiert
durch Drücken des Riegels gegen ein oder mehrere Lager,
welche in der Wange oder in dem Wangenabsatz vorgesehen sind.
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Die
beiden zuvor genannten bekannten Lösungen weisen zahlreiche
Nachteile auf, und zwar:
- – Die Notwendigkeit,
die Unterseite präzise zu schneiden, weil sie unter den
Laden und zwischen beiden Mauerwänden eingefügt
wird, welche üblicherweise mit Zement oder Putz beschichtet
sind.
- – Es muss geschraubt werden, und die Schrauben müssen
mit einer dekorativen Abdeckung überzogen werden.
- – Die Länge der Unterseite muss unbedingt
ein wenig kürzer sein als die Breite der Öffnung,
in welche sie eingefügt werden muss. Dies lässt
gezwungenermaßen etwas Licht im Zwischenraum erscheinen.
Dies gilt für die derzeit bekannten Lösungen mit
Schrauben oder Riegeln.
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Durch
die Lösung, welche in der
französischen
Patentanmeldung Nummer 2 880 909 vorgeschlagen wird, sind
wenigstens bestimmte der zuvor genannten Nachteile überwunden
worden.
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Jedenfalls
ist das Verriegelungsteil, welches in diesem letzteren Dokument
offenbart ist, umständlich zu handhaben, nachdem die Unterseite
eingesetzt worden ist. Tatsächlich erfolgt seine Verschiebung
blind, und es ist nicht möglich, die Position des Teils
visuell von außen zu kontrollieren.
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Die
vorliegende Erfindung hat als Aufgabe, zumindest einige dieser Unzulänglichkeiten
zu überwinden.
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Hierzu
hat sie zum Gegenstand eine Wange für einen Rollladenkasten
oder -Behälter des Typs, welcher zumindest eine Seitenwange,
welche das eine der Längsenden des Kastens oder Behälters schließt,
und eine lösbare untere Verschlussplatte oder Unterseite
aufweist, wobei die oder jede Wange zum einen einen Wangenkörper
aufweist mit einer Form, die angepasst ist, um eine Längsöffnung
des profilierten Körpers des Kastens oder Behälters
zu schließen, und zum anderen einen unteren Rand oder Absatz,
welcher sich von den unteren Ende des Wangenkörpers im
Wesentlichen senkrecht zur Ebene des letzteren erstreckt, wobei
der Rand oder Absatz im Wesentlichen co-planar mit dem unteren Verschlussprofil
ist, in montiertem Zustand des Kastens oder Behälters,
wobei die oder jede Wange auch zum einen entlang dem freien Rand
des Absatzes und im Wesentlichen in der Verlängerung der
unteren Seite des Absatzes einen Flügel oder einen profilierten Rand
aufweist, oder mehrere Flügelabschnitte oder ausgerichtete
Ränder, welche eine Halteoberfläche bilden für
einen der Längsendenabschnitte der Unterseite und zum anderen
zumindest eine Nut oder Bucht, angeordnet in dem Absatz, sich öffnend
auf Höhe des freien Rands des Absatzes und bildend ein Führungs-
und Montagelager für ein Blockier- oder Verriegelungsteil
zwischen zumindest einer zurückgezogenen oder inaktiven
Position und zumindest einer entfalteten oder aktiven Position und
dazu bestimmt, in der aktiven Position, das Halten des betreffenden
Längsendenabschnitts der Unterseite zu gewährleisten,
während diese letztere auf der Halteoberfläche
der Wange liegt, gegen diese Oberfläche, wobei die Wange
dadurch gekennzeichnet ist, dass das oder jedes Befestigungsteil
ein Betätigungsorgan aufweist, welches von außen
zugänglich ist nach Zusammenbau des Kastens oder Behälters,
insbesondere nach Einbau der Unterseite, wobei das Organ die Verschiebung
des betreffenden Verriegelungsteils zwischen den aktiven und inaktiven
Positionen erlaubt, ohne auf den Innenraum des Kastens oder Behälters
zugreifen zu müssen.
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Die
Erfindung wird besser verstanden werden unter Zuhilfenahme der nachfolgenden
Beschreibung, welche sich auf bevorzugte Ausführungsformen
bezieht und beispielhaft, aber nicht beschränkend gegeben
wird und erklärt wird unter Bezugnahme auf die beigefügten
schematischen Zeichnungen, in welchen:
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1 eine
Ansicht in Perspektive einer Wange gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung ist, vor Montage des
Verriegelungsteils;
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2 eine
Ansicht in Perspektive der Wange der 1 nach Anbringung
des Verriegelungsteils ist, wobei das letztere in inaktiver Position
ist;
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3 und 4 Ansichten
in Perspektive sind, von oben bzw. von unten (bezüglich
der Unterseite) der Wange der 2 nach Anbringung
der Unterseite;
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5 und 6 Ansichten
in Perspektive sind, von oben bzw. von unten, des Objekts der 3 und 4 nach
Verschiebung des Verriegelungsteils in aktive Positionen;
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7 und 8 Ansichten
sind analog zu denjenigen der 2 bzw. 5,
welche eine Wange mit zwei Nuten zeigen, welche jede ein Verriegelungsteil
aufnehmen können (wobei allein die eine der beiden tatsächlich
ein derartiges Teil in den beiden Figuren aufnimmt);
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9 eine
Ansicht in Perspektive ist, analog zu derjenigen der 2,
welche die Wange der 1 nach Anbringung eines Verriegelungsteils
gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung
ist, wobei das Verriegelungsteil in einer ersten inaktiven Position
angeordnet ist;
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die 10 eine
Ansicht in Perspektive analog zu derjenigen der 9 des
in dieser letzteren dargestellten Objekts ist, wobei das Verriegelungsteil in
einer zweiten inaktiven Position angeordnet ist;
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11 und 12 Ansichten
in Perspektive sind, von oben bzw. von unten, der Wange der 10 nach
Anbringung der Unterseite;
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13 und 14 Ansichten
in Perspektive sind, von oben bzw. von unten, des Objekts der 11 und 12 nach
Verschiebung des Verriegelungsteils in aktive Position;
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15 eine
Ansicht ist analog zu derjenigen der 10, welche
eine Wange mit zwei Nuten zeigt, welche jede ein Verriegelungsteil
aufnehmen kann;
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16 eine
Ansicht in Perspektive einer Wange gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, vor Montage
des Verriegelungsteils;
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17 eine
Ansicht in Perspektive der Wange der 16 nach
Anbringung des Verriegelungsteils ist, wobei das letztere in inaktiver
Position ist;
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18 und 19 Ansichten
in Perspektive sind, von oben bzw. von unten (bezüglich
der Unterseite) der Wange der 17 nach
Anbringung der Unterseite, und
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20 und 21 Ansichten
in Perspektive sind, von oben bzw. von unten, des Objekts der 18 und 19 nach
Verschiebung des Verriegelungsteils in aktive Position.
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Die 1 bis 21 zeigen
eine Wange 1 für einen Rollladenkasten oder -Behälter
des Typs, der zumindest eine Seitenwange 1 aufweist, welche das
eine der Längsenden des Kastens oder Behälters
schließt, und eine lösbare untere Verschlussplatte
oder Unterseite 2.
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Die
oder jede Wange 1 umfasst, zum einen, einen Wangenkörper 3 einer
Form, die angepasst ist, um eine Längsöffnung
des profilierten Körper des Kastens oder Behälters
zu schließen, und, zum anderen, einen unteren Rand 4 oder
Absatz, welcher sich von dem unteren Ende des Wangenkörper 3 im Wesentlichen
senkrecht zur Ebene des letzteren erstreckt, wobei der Rand oder
Absatz 4 im Wesentlichen koplanar mit der Unterseite oder
dem unteren Verschlussprofil 2 im montierten Zustand des
Kastens oder Behälters ist.
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Des
Weiteren umfasst die oder jede Wange 1 zum einen entlang
des freien Rands 5 des Absatzes 4 und im Wesentlichen
in der Verlängerung der unteren Fläche 4' des
Absatzes einen Flügel oder profilierten Rand 6 oder
mehrere aneinandergereihte Flügel- oder Randabschnitte,
welche eine Halteoberfläche 6' für einen
der Längsendabschnitte 2' der Unterseite 2 bilden,
und zum anderen zumindest eine Nut oder Aussparung 7, welche
in dem Absatz 4 ausgebildet ist, mündend auf Höhe
des freien Rands 5 des Absatzes und ein Montage- und Führungslager für
ein Verriegelungs- oder Blockierungsteil 8 bildend, beweglich
zwischen zumindest einer zurückgezogenen oder inaktiven
Position und zumindest einer entfalteten oder aktiven Position und
dafür vorgesehen, in aktiver Position das Halten des betreffenden
Längsendabschnitts 2' der Unterseite 2 zu
gewährleisten, wenn dieser letztere auf der Halteoberfläche 6' der
Wange 1 aufliegt, gegen diese Oberfläche 6'.
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Die
Halteoberfläche 6' weist eine Form auf, die angepasst
ist an die untere Seite 13 der Unterseite 2 (auf
Höhe des Randes 2'' des Abschnitts 2'),
vorzugsweise eben.
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Gemäß der
Erfindung ist die oder jede Wange 1 dadurch gekennzeichnet,
dass das oder jedes Verriegelungsteil 8 ein Betätigungsorgan 9 aufweist, welches
von außen zugänglich ist nach Zusammenbau des
Kastens oder Behälters, insbesondere nach Einbau der Unterseite 2,
wobei das Organ 9 die Verschiebung des betreffenden Verriegelungsteils 8 zwischen
den aktiven und inaktiven Positionen erlaubt, ohne auf das innere
Volumen des Kastens oder Behälters zugreifen zu müssen.
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Dank
eines derartigen Betätigungsorgans 9 ist die Handhabung
des betreffenden Verriegelungsteils 8 erleichtert in montiertem
Zustand des Kastens, insbesondere nach Anbringung der Unterseite 2,
und seine Position ist verifizierbar durch visuelle Kontrolle der
Position des Organs 9.
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Vorzugsweise
besteht das oder jedes Verriegelungsteil 8 aus einem Stück
aus einem Guss, zum Beispiel hergestellt durch Spritzguss von Kunststoff, und
umfasst im Wesentlichen zum einen einen Hauptkörper 10,
welcher die Montage des Verriegelungsteils 8 in der betreffenden
Nut oder Aussparung 7 des Absatzes 4 und seine
Führung während seines Verschiebens zwischen den
aktiven und inaktiven Positionen gewährleistet und zum
anderen zumindest einen vorspringenden oder überstehenden
Abschnitt 11, der dazu bestimmt ist, in Eingriff zu kommen,
in aktiver Position des Teils 8, mit dem Rand 2'' von
zumindest dem betreffenden Randabschnitt 2' der Unterseite 2,
um diese gegen die Halteoberfläche 6' zu halten,
und schließlich gegen das Betätigungsorgan 9.
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Unter ”inaktiver” Position
des Verriegelungsteils 8 versteht man vorliegend eine Position
derart, dass das Teil 8 nicht mit dem entsprechenden Endabschnitt 2' der
Unterseite interferiert und sich nicht einer Anordnung oder Entfernung
des Abschnitt 2' auf Höhe der Halteoberfläche 6' widersetzt.
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Unter ”aktiver” Position
des Verriegelungsteils 8 wird vorliegend eine Position
verstanden, derart, dass das Teil 8, und insbesondere der
Abschnitt 11 dieses letzteren, die Anordnung oder das Entfernen
des Endabschnitts 2' bezüglich der Halteoberfläche 6' verhindert.
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Hierbei
entspricht insbesondere die inaktive Position einem freien Rand 5 des
Absatzes 4, und die aktive Position einem freien Rand 5,
was zumindest einen Höcker oder vorspringenden Teil 11,
gelegen in Abstand und mit Blick auf die Halteoberfläche 6 bildet'.
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In
aktiver Position des Teils 8, mit Verriegelung in Position
der Unterseite 2, kann der Endabschnitt 2' der
letzteren eventuell zwangsweise zwischen dem Abschnitt 11 und
der Halteoberfläche 6' eingeklemmt werden.
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Im Übrigen
kann die Wange
1 aus einem einzelnen Teil gebildet sein,
zum Beispiel in Form eines spritzgegossenen Kunststoffteils, oder
gebildet sein durch Zusammenbau mehrerer Teile. Insbesondere kann
es vorgesehen sein, dass der Abschnitt
4, welcher den Flügel
6 und
die Nut oder Aussparung
7 aufweist, aus einem Teil bestehen,
welches durch Zusammenbau zusammengesetzt ist, wie zum Beispiel illustriert
in dem Dokument
FR 2 877 985 ist.
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Wie
es ebenfalls aus den beigefügten Zeichnungen hervorgeht,
ist das Betätigungsorgan 9 des oder jedes Verriegelungsteils 8 vorteilhafterweise
zumindest teilweise in einem Lager 12 des Absatzes 4 angeordnet,
gebildet in der Weiterführung der Nut oder der Aussparung 7 und
geschlossen nach außen durch einen Wandabschnitt 12',
der eine Kappe bildet, mit Ausnahme von einer Öffnung 12'',
welche unter der Halteoberfläche 6' und unter
der Unterseite 2 herauskommt, wobei die Kappe 12' erforderlichenfalls
einen Abschnitt 6'' in Abweichung des Flügels 6 integriert,
welcher die Halteoberfläche 6' bildet.
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Der
Abschnitt 12' wird sich erforderlichenfalls auf der gesamten
Länge der Lagerung 12 erstrecken, wenn zum Beispiel
die Gesamtheit des entsprechenden Abschnitts des Absatzes 4 sichtbar
ist, oder eventuell ausschließlich auf einem Abschnitt
dieses Lagers 12 in den anderen Fällen.
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Die Öffnung 12'',
welche auf die Oberfläche mündet, erlaubt es,
auf das Betätigungsorgan 9 zuzugreifen.
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Entsprechend
einem anderen Merkmal der Erfindung kann das Betätigungsorgan 9 einen
Freiendenabschnitt 9' aufweisen, welcher mit einer Greif- oder
Eingriffsstelle versehen ist, insbesondere mit einer Eingriffsstelle
für ein Werkzeug des Typs Schraubenzieher oder dergleichen,
wobei der Freiendenabschnitt 9' zum einen sichtbar oder
leicht zugänglich von außen im zusammengebauten
Zustand des Kastens oder Behälters ist, wenn das betreffende
Verriegelungsteil 8 in der oder einer inaktiven Position
ist, welche das Anbringen oder das Entfernen des betreffenden Randabschnitts 2' von
der Unterseite 2 bezüglich der Halteoberfläche 6' erlaubt,
und zum anderen gelegen ist unter der Halteoberfläche 6' des Absatzes 4 der
Wange 1 und unter der unteren Fläche 13 der
Unterseite 2 im montierten Zustand.
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In
inaktiver Position des Verriegelungsteils 8 kann der freie
Endabschnitt 9' des Organs 9 angeordnet sein,
entweder in dem Lager 12 und in unmittelbarer Nähe
der Öffnung 12'', leicht von außen zugänglich
(4, 9 und 13), oder
außerhalb des Lagers 12, sichtbar und vorspringend
bezüglich der Öffnung 12'' (10 und 12).
Die beiden zuvor zitierten Varianten erlauben es, problemlos die aktive
Position von der inaktiven Position des betreffenden Verriegelungsteils 8 zu
unterscheiden, und unterscheiden sich nur leicht voneinander, zum
Beispiel durch eine einfache Veränderung der Form des Organs 9 (Länge
in der Verschiebungsrichtung) und/oder entsprechenden Formen des
Lagers 7 bezüglich des Teils 8.
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Um
ein ungewolltes Verschieben des Verriegelungsteils 8 in
oder gegen die inaktive Position zu vermeiden, kann vorgesehen sein,
dass das oder jedes Teil 8 elastisch beansprucht ist in
Richtung von oder gegen die aktive Position, wobei der Endabschnitt 2' der
Unterseite 2 gehalten werden muss durch das oder die Verriegelungsteile 8,
welche eventuell eine komplementäre Konfiguration des oder
der Abschnitte 11 des oder der Verriegelungsteile 8 haben,
welche dazu bestimmt sind, in Eingriff zu kommen mit diesem Endabschnitt 2' in
aktiver Position des Verriegelungsteils 8.
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Entsprechend
einer ersten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt
in den 1 bis 15 der beigefügten
Zeichnungen, besteht das oder jedes Verriegelungsteil 8 aus
einem Riegel, der montiert ist beweglich in Translation in einer
Führungsnut 7, welche in dem Absatz 4 der
Wange 1 angeordnet ist, und umfasst einen Hauptkörper 10 in
Form einer Scheibe, geführt zumindest seitlich in der Nut 7 und
aufweisend zumindest zwei Vorsprünge 11, welche
vorspringende Abschnitte des Hauptkörpers 10 bilden, und
in Eingriff mit der unteren Fläche 13' des Rands 2'' des
betreffenden Endabschnitts 2' der Unterseite 2 kommen,
um sie auf der Halteoberfläche 6' zu halten, und
zum anderen eine Verlängerung in Form eines Flügels
mit einem Freiendenabschnitt 9, der versetzt ist bezüglich
der Ebene des Hauptkörpers 10 und das Betätigungsorgan
bildet.
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Gemäß einem
zusätzlichen Merkmal kann der Hauptkörper 10 des
Weiteren einen elastisch deformierbaren Abschnitt oder Flügel 14 umfassen,
der einer Deformationsbeanspruchung unterliegt im Fall der Verschiebung
des betreffenden Verriegelungsteils 8 gegen die inaktive
Position, zum Beispiel erzeugt mit variabler Intensität
durch Gleitauflage auf Rippen 15 oder analogen vorspringenden
Gebilden in Form von Schienen von ansteigender Höhe in
Verschiebungsrichtung aktive Position/inaktive Position, wobei der
Abschnitt oder Flügel 14 im zutreffenden Fall
jedenfalls zur Führung in Translation des betreffenden
Verriegelungsteils 8 beiträgt.
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Um
diese eventuelle zusätzliche Führung zu realisieren,
kann der Abschnitt oder Flügel 14 zum Beispiel
Nuten aufweisen, die geeignet sind, mit den Rillen 15 zusammenzuwirken.
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Entsprechend
einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt
in den 16 bis 21, besteht
das oder jedes Verriegelungsteil 8 aus einem Riegel, der
beweglich in Rotation montiert ist in einer Aussparung 7,
welche ein Lager bildet, welches in dem Absatz 4 der Wange 1 angeordnet ist,
und umfasst einen Hauptkörper 10 in Form eines Achsenabschnitts,
geführt in Rotation in dem Lager und aufweisend, zum einen,
zumindest zwei Scheibenabschnitte oder zwei Blättchen 16, 16',
die in zwei zueinander versetzten Ebenen senkrecht auf der Längsrichtung
des Achsabschnitts angeordnet sind und in Gleitkontakt mit zwei
Flächenabschnitten kommen, die dem Absatz 4 gegenüberliegen,
oder bewegen sich in zwei halbkreisförmigen Nuten, die
in diesen letzteren angebracht sind, zum anderen zumindest einen
Vorsprung 11 in Scheibchen- oder Flügelabschnittsform,
sich erstreckend senkrecht zu der Längsrichtung des Achs abschnitts
und einen hervorspringenden Teil bildend, der dazu vorgesehen ist,
in Eingriff zu kommen, in aktiver Position des Verriegelungsteils 8,
mit dem Rand 2'' von zumindest dem betreffenden Endabschnitt 2' der
Unterseite 2 und vollständig in eine entsprechende
angepasste Aufnahme 17 des Absatzes 4 eingezogen
wird in inaktiver Position des Teils 8, und schließlich
einen Zapfen oder Finger 9, der seitlich hervorspringt
auf Höhe des freien Endes des Achsabschnitts 10,
gerichtet gegen das Äußere des Kastens oder Behälters
im zusammengebauten Zustand, wobei der Zapfen oder Finger 9 das
Betätigungsorgan bildet.
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Um
die Rotation des Verriegelungsteils 8 zu ermöglichen,
insbesondere zu Beginn des Eingriffs dieses letzteren mit dem Rand 2'' des
Endabschnitts 2' der Unterseite 2 während
der Verschiebung dieses Teils 8 in aktive Position, weist
das Blättchen oder der Flügelabschnitt 11,
der in Eingriff mit dem betreffenden Endabschnitt 2' der
Unterseite 2 kommt, einen Angriffsrand 18 mit
einer Schrägfläche auf.
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In
den verschiedenen Realisationsmodi und Varianten der Erfindung ist
die aktive Position vorteilhafterweise definiert durch ein In-Anschlag-Kommen des
betreffenden Verriegelungsteils 9 entweder auf Höhe
des Betätigungsorgans 9 oder auf Höhe
des Hauptkörpers 10 oder auch eines Abschnitts 16, 16', welcher
auf dem letzteren gebildet ist, gegen den Rand 2'' der
Unterseite 2.
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Die
Wange 1 kann gemäß einer ersten Variante
ein einziges Verriegelungsteil 8 umfassen, welches montiert
ist in einer Nut oder einer Aussparung 7, welche im Wesentlichen
in der Mitte des Absatzes 4 angeordnet ist, wie es zum
Beispiel die 1 bis 6, 9 bis 14 und 16 bis 21 zeigen.
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Jedenfalls
kann auch vorgesehen sein, gemäß einer anderen
Variante, dass die Wange 1 zumindest zwei Lager 7 (Nuten
oder Aussparungen) umfasst für Verriegelungsteile 8,
angeordnet in Abstand das eine von dem anderen auf Höhe
des Absatzes 4. In dieser Variante ist es möglich,
zwei oder mehrere Verriegelungsteile 8 einzusetzen in Abhängigkeit
der verfügbaren Aufnahmen 7 und von der gewünschten
Festigkeit der Verbindung zwischen dem Absatz und der Unterseite 2.
Nichtsdestoweniger ist es selbst bei Anwesenheit mehrerer Aufnahmen 7 möglich,
lediglich ein einziges Verriegelungsteil 8 einzusetzen
(7, 8 und 15).
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Wenn
mehrere Aufnahmen 7 vorgesehen sind, können diese
letzteren von unterschiedlicher Natur (Nuten und Aussparungen) sein
und Verriegelungsteile 8 unterschiedlicher Typen (translative
oder rotative Riegel) aufnehmen. So können die verschiedenen
Ausführungsformen, die zuvor beschrieben worden sind und
in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, miteinander
gemischt werden.
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Wie
es die 8 zeigt, kann das Verriegelungsteil 8 oder
zumindest eines der Verriegelungsteile 8 zusätzlich
zu seiner Haltefunktion des Endabschnitts 2' der Unterseite 2 auf
der Halteoberfläche 6' auch eine zusätzliche
Funktion des longitudinalen Verkeilens der Unterseite 2 erfüllen.
Hierzu kann das betreffende Verriegelungsteil 8 zum Beispiel
einen vorspringenden Absatz oder Vorsprung 11 aufweisen,
welcher für eine longitudinale Seite der Unterseite 2 einen
Anschlag bildet.
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Die
Erfindung hat ebenfalls zum Gegenstand einen Rollladenkasten oder
Behälter, welcher einen Hauptkörper mit einem
Querschnittsprofil eines U oder L, ein ebenes Profil, welches eine
Unterseite oder untere Verschlussseite 2 bildet, und zwei
seitliche Wangen 1 aufweist, welche die Öffnungen
der dem Hauptkörper gegenüberliegenden longitudinalen
Enden schließen.
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Dieser
Kasten ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wangen jeweils aus einer
Wange 1 bestehen, wie sie oben beschrieben ist, von denen
jede auf Höhe einer Halteoberfläche 6',
gebildet durch einen Flügel oder einen profilierten Rand 6 oder
Flügelabschnitte oder ausgerichtete profilierte Ränder,
die sich im Wesentlichen in der Verlängerung der unteren
Seite 4' dieser Wange 1 erstrecken, einer der
beiden longitudinalen Endabschnitte 2' der Unterseite 2 aufnimmt.
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Selbstverständlich
ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und in den beigefügten
Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
der Gegenstand der Erfindung ist durch die Ansprüche definiert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - FR 2790786 [0003]
- - FR 2877985 [0003, 0003, 0005, 0041]
- - FR 2880909 [0011]