DE202009007027U1 - Vorrichtung für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10, 30) für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug,
wobei mindestens eine Befestigungsmöglichkeit (12) vorgesehen ist, womit die Vorrichtung (10, 30) in dem Fahrzeug befestigt wird,
umfassend mindestens ein Profil (11, 31), welches wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Sperrmittels aufweist
dadurch gekennzeichnet,
dass die Ausnehmung einen Schlitz (17, 37) mit mindestens zwei Bohrungen (15, 16, 35, 36) unterschiedlichen Durchmessers aufweist
und diese Ausnehmung quer zur Längsrichtung des Profils (11, 31) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug. Solche Vorrichtungen werden insbesondere auf Lastfahrzeugen eingesetzt, wo große Mengen von Lasten transportiert werden.
  • Die Ladung muss sicher verstaut sein und es muss sichergestellt sein, dass auch während der Fahrt die Ladung sicher transportiert wird. Das bedeutet, die Ladung darf nicht rutschen, kippen oder fallen. Bei den herkömmlichen Lastfahrzeugen muss daher die Ladung nach DIN EN 12642 gesichert sein.
  • Die Sicherung von Ladung auf Fahrzeugen ist insbesondere dann schwierig, wenn es sich bei dem Fahrzeug um sogenannte Curtainsider-Lastfahrzeuge handelt. Diese Lastfahrzeuge haben lediglich einen festen Unterbau und ein Gerippe als Aufbau, über den eine Plane montiert wird. Bei solcher Art von Kraftfahrzeugen gibt es wenig Punkte, an denen geeignete Sicherungselemente sicher eingebaut werden können, um die Last vor Verrutschen, Kippen oder Fallen zu sichern.
  • Bei dem herkömmlichen Stand der Technik werden zur Sicherung der Ladung Quer streben in die Wände der Lastkraftwagen eingebaut, welche geeignete Ausnehmungen zum Einbringen von Sperrmitteln aufweisen.
  • Diese Ausnehmungen sind entweder schlitzförmig oder rund, da zur Sicherung der zu transportierenden Ladungen zumeist runde oder rechteckige Stangen als Sperrmittel verwendet werden. Die rechteckigen Stangen benötigen einen rechteckigen Schlitz und die runden Stangen benötigen ein rundes Loch zum Einhängen der Stangen.
  • Solch ein System zum Halten von Lasten ist beispielsweise in der Druckschrift DE 20 2007 007 439 U1 gezeigt. Hier werden Haltegurte, die ebenfalls rechteckige Ausnehmungen benötigen, zur Sicherung der zu transportierenden Ladung eingebracht. Ebenso können in dieses System handelsübliche rechteckige Stangen eingehangen werden.
  • Ebenfalls Stand der Technik sind einfachere Ausnehmungen, die lediglich normale rechteckige Schlitze aufweisen oder nur runde Löcher zum Einhängen von runden Sperrmitteln.
  • Beide Systeme, sowie auch die obengenannte Druckschrift haben den Nachteil, dass jeweils nur eine Art Sperrmittel verwendet werden kann, nämlich entweder rechteckige Stangen und Haltegurte oder runde Stangen. Erschwerend kommt hinzu, dass bei den runden Stangen keine einheitliche Norm besteht, so dass hauptsächlich zwei unterschiedliche Durchmesser im europäischen Einsatz sind, die zueinander nicht kompatibel sind.
  • Die obengenannten Schwierigkeiten führen dazu, dass für jede der obengenannten Ausnehmungen jeweils ein Satz Sperrmittel vorhanden sein müssen, da die Sperrmittel nicht untereinander getauscht werden können aufgrund der oben genannten Inkompatibilität.
  • Somit ist das Ziel der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug zu realisieren, wobei diese Vorrichtung aus einer Schiene mit Ausnehmungen besteht, die kompatibel zu den herkömmlichen Sperrmitteln sind, nämlich runden Sicherungsstangen, rechteckigen Sicherungsstangen und Sicherungsgurten. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Ausnehmungen sind großteilig rechteckig ausgebildet und quer zum Verlauf der Vorrichtung angeordnet. Die Ausnehmungen weisen außer dem oben genannten rechteckigen Schlitz noch mindestens zwei unterschiedliche große Bohrungen auf, welche innerhalb des Verlaufs des Schlitzes angeordnet sind.
  • Die Vorrichtung kann dann bei Curtainsider-Lastkraftwagen sowie bei normalen Aufbauten von Lastkraftwagen in die Seitenwände integriert werden und die Sicherungssysteme, sei es Stangen oder Gurte, können an der Vorrichtung befestigt werden.
  • Die Vorrichtung selber besteht aus einem Profil, in welches mindestens ein Schlitz eingearbeitet ist, welcher noch mindestens zwei Bohrungen aufweist. Diese Bohrungen haben einen unterschiedlichen Durchmesser, um die unterschiedlichen Sicherungssysteme mit runden Sicherungsstangen aufnehmen zu können. Jede dieser Ausnehmungen bestehend aus einem Schlitz und mindestens zwei Bohrungen verläuft quer zur Längsrichtung des Profils.
  • Die Vorrichtung selber kann in unterschiedlichen Längen hergestellt werden, um in unterschiedliche Lastkraftwagen eingebaut werden zu können. An den Enden der Vorrichtung kann eine Verjüngung vorgesehen sein, durch welche die Vorrichtung in die vorhandenen Streben eines Lastkraftwagens eingesteckt werden kann.
  • Bei einem Nichtvorhandensein einer solchen Verjüngung kann auf das Ende der Vorrichtung ein zusätzliches Aufsteckteil angebracht werden, welches die oben genannte Verjüngung an der Vorrichtung realisiert und über welches dann die Vorrichtung in eine Strebe des Lastkraftwagens eingebracht werden kann.
  • Statt einer solchen Verjüngung oder einem Aufsteckteil, durch welches die Verjüngung realisiert wird, kann ebenso ein Verbindungsstück an den Enden der Vorrichtung eingebracht werden. Mittels dieses Verbindungsstückes ist es möglich, zwei Profile miteinander zu verbinden und so die Vorrichtung beliebig zu verlängern.
  • Selbstverständlich kann dadurch die Vorrichtung auch in Böden oder Decken des Lastkraftwagens verwendet werden.
  • Nach Einbringen der Vorrichtung in das Lastfahrzeug können die Sperrmittel an der Vorrichtung angebracht werden, insbesondere rechteckige Sicherungsstangen, welche in die rechteckigen Schlitze eingehangen werden können, Sicherungsgurte, welche in die rechteckigen Schlitze eingreifen können und runde Sicherungsstangen, welche je nach Durchmesser in die entsprechenden Bohrungen eingreifen.
  • Die Vorrichtung wird vorzugsweise aus Stahl oder Aluminium gefertigt, wobei die Profile für die Vorrichtung einstückig ausgebildet sein können. Hierbei werden die Enden des Profils, welche im montierten Zustand die Ober- und Unterseite bilden, auf der Rückseite gebogen. Die Profile können aber auch mehrteilig zur Erhöhung der Stabilität gefertigt werden. Hierbei werden dann zwei Profilseiten miteinander in Wirkverbindung gebracht, eine Vorder- und eine Rückseite. Diese Montage kann durch kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung erreicht werden sowie durch Kleben.
  • Im montierten Zustand sind auf der Ober- und Unterseite der Vorrichtung Löcher vorgesehen, welche dabei helfen, die Aufsteckteile oder die Verbindungsstücke fest zu montieren, da diese ebenfalls Löcher haben, beispielsweise über eine Schraubverbindung.
  • Im Profil der Vorrichtung sind Versteifungsbereiche vorgesehen, um bei montiertem Sperrmittel größere Kräfte aufnehmen zu können. Diese Versteifungsbereiche werden durch geeignete Biegungen im Material des Profils erreicht.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus den nachfolgenden Figurenbeschreibungen, in denen der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt wird. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung aus Edelstahl, wobei das Ende des Profils eine Verjüngung des Profils als Befestigungsmöglichkeit aufweist,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der kompletten Vorrichtung aus 1,
  • 3 eine Detailansicht der Ausnehmungen aus 1 und 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsstücks, welches zwei Profile miteinander verbinden soll,
  • 5 eine perspektivische Ansicht von zwei zusammengesteckten Profilen mittels eines Verbindungsstückes,
  • 6 eine Detailansicht einer Ausnehmung einer Vorrichtung aus Aluminium,
  • 7 eine Seitenansicht einer Vorrichtung als Aluminium bestehend aus zwei Profilteilen,
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsmöglichkeit einer Vorrichtung aus Aluminium, welche aus einem Aufsteckteil für das Profil aus Aluminium besteht,
  • 9 perspektivische Ansicht der kompletten Vorrichtung aus Aluminium aus 8.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 aus Stahl, welches einstückig gefertigt ist. Zu sehen ist ein Ende des Profils 11 der Vorrichtung, welches eine Verjüngung aufweist und somit eine Befestigungsmöglichkeit 12 bietet, die Vorrichtung 10 in der Verstrebung eines Lastfahrzeugs zu verankern. Die einstückige Ausbildung der Vorrichtung 10 beinhaltet ein Biegen am Ende 13, 14 des Profils. Dieses Biegen bietet den Vorteil, dass beim Montieren der Vorrichtung 10 keine scharfen Kanten berührt werden müssen und es dient zudem der Befestigung der Vorrichtung 10.
  • In der Vorrichtung 10 selber sind Ausnehmungen zu erkennen, welche grundlegend einen Schlitz 17 bilden. In dem Schlitz 17 sind zwei Bohrungen 15, 16 vorgesehen, jeweils mit unterschiedlichem Durchmesser. Diese Bohrungen 15, 16 sind jeweils am oberen bzw. unteren Ende des Schlitzes 17 vorgesehen.
  • Zur besseren Kraftaufnahme besitzt das Profil 11 der Vorrichtung 10 einen Verstreifungsbereich 19, der durch Abkanten des Profils realisiert ist.
  • Durch die rechteckige Form und den beiden runden Bohrungen 15, 16 sind die drei gängigsten Sperrmittel, nämlich rechteckige Haltestange und runde Haltestange mit zwei verschiedenen Durchmessern für diese Vorrichtung verwendbar.
  • Auf der Ober- und der (nicht zu erkennenden) Unterseite der Vorrichtung 10 sind Löcher 19 vorgesehen, welche eine Haltemöglichkeit für das hier nicht gezeigte Verbindungsstück 20 bieten.
  • 2 zeigt die Vorrichtung 10 aus 1 in kompletter perspektivischer Darstellung. Im Gegensatz zu 1 sieht man hier an beiden Enden des Profils 11 der Vorrichtung die verjüngten Befestigungsmöglichkeiten 12 sowie die umgebogenen Profilenden 13, 14. Ebenfalls zu sehen sind die Schlitze 17 mit den beiden Bohrungen 15, 16.
  • 3 zeigt die Detaildarstellung eines Schlitzes 17 mit den beiden Bohrungen 15, 16 im Profil 11. Deutlich zu erkennen sind die beiden unterschiedlichen Durchmesser der Bohrungen 15, 16. Der obere Durchmesser an dem einen Ende des Schlitzes 17 ist geringer als der an dem unteren Ende des Schlitzes 17. Ebenfalls in diesen Zeichnungen zu sehen sind die Biegungen für den Versteifungsbereich 19 für das Profil 11.
  • In 4 sind in einem Verbindungsstück 20 zwei Profile 11 zu erkennen. Die zu verbindenden Profile 11 in dieser Zeichnung zeigen keine Verjüngungen an ihrem Ende auf. Man sieht lediglich die umgebogenen Profilenden 13, 14 ohne Verjüngung. Das Verbindungsstück 20 ist so gestaltet, dass es in die umgebogenen Profilenden 13, 14 eingreifen kann. Hierzu sind die Endenbereiche 23, 24 des Verbindungsstücks 20 vorgesehen. Auch das Verbindungsstück 20 besitzt einen Versteifungsbereich 29. Ebenfalls wie in den vorangegangenen Profilen 11 besitzt das Verbindungsstück 20 Löcher 29, welche in einer Ebene zu den Löchern 18 in den Profilen 11 angeordnet sind. Die Profile 11 können somit über das Verbindungsstück verlängert werden. Die Löcher 18, 28 bieten dabei eine Haltemöglichkeit.
  • 5 zeigt eine fertig verbundene Vorrichtung 10 bestehend aus zwei Profilen 11, die über ein Verbindungsstück 20 verbunden sind. Deutlich zu erkennen sind die Löcher 18 auf der Oberseite des Profils 11. Diese können sich jedoch auch auf der Unterseite befinden. Über diese Löcher, welche in 4 gezeigt sind, ebenfalls im Verbindungsstück 20 wiederzufinden, können die Profile 11 fest miteinander verbunden werden, z. B. durch Schraubverbindung.
  • 6 zeigt eine Detaildarstellung eines Schlitzes 37 mit den zwei Bohrungen 35, 36 für ein Aluminiumprofil 31. Auch hier sind zwei unterschiedlich durchmessende Bohrungen 35, 36 im Bereich des Schlitzes 37 vorgesehen. Der Versteifungsbereich 38, 39 besteht jedoch aus mehr Biegungen als in der Vorrichtung 10 aus Stahl. Dies ist bei der Vorrichtung 30 aus Aluminium notwendig, da Aluminium selber weniger Kräfte halten kann als Stahl. Um die Tragkraft zu erhöhen, sind mehr Biegungen im Material notwendig. Zu erkennen in dieser Vorrichtung 30 aus Aluminium sind im Profil 31 ebenfalls Biegungen für einen Abstützpunkt 32 bzw. einen Abstützgegenpunkt 33. Um die Stabilität zu gewährleisten, können zwei Profile 31 miteinander in Wirkverbindung gebracht werden, wobei die Kraftübertragung durch diesen Abstützpunkt 32 bzw. dem Abstützgegenpunkt 33 realisiert wird.
  • Eine solche Vorrichtung 30 aus Aluminium, welche aus zwei Profilen 31 besteht, ist in Seitenansicht in 7 zu erkennen. Hier sind die beiden Profile 31 deutlich zu erkennen, welche gegenseitig an den Abstützpunkten 32 bzw. Abstützgegenpunkten 33 aufliegen. Zusätzlich ist eine Aufnahme 34 vorgesehen, welche an den Enden der Profile 31 zu sehen sind, um auch hier das Berühren von scharfkantigen Kanten zu verhindern.
  • Der Schlitz 37 mit den zwei Bohrungen 35, 35 muss bei den zweiteiligen Profilen 31 natürlich nur auf einer Seite angebracht werden, da die Rückseite keinerlei Sicherungselemente aufnehmen muss.
  • Um die Verjüngung am Ende der Vorrichtung 30 zu realisieren, bei Profilen 31, die nicht eine solche Verjüngung vorsehen, kann ein Aufsteckteil 40 auf das Ende des Profils 31 aufgesetzt werden. Dies ist in 8 zu sehen. Das Aufsteckteil 40 wird über Führungsnasen 41, welche in den Biegungen des Profils 31 aufgenommen werden, geführt und bildet die benötigte Verjüngung 43 als Befestigungsmöglichkeit für die Vorrichtung. Über die Steckfläche 42 der Verjüngung 43 wird dann die Vorrichtung 30 in die Verstrebung des Lastfahrzeugs eingesteckt.
  • 9 zeigt noch einmal in perspektivischer Darstellung eine Vorrichtung 30 aus Aluminium mit jeweils an den Enden aufgesteckte Aufsteckteile 40, die die Befestigungsmöglichkeit der Vorrichtung 30 realisieren. Ebenso sind hier zu erkennen die Schlitze 37 mit den Bohrungen 35, 36 zur Aufnahme der Sicherungselemente.
  • Die in den Zeichnungen dargestellten und vorgeschriebenen Ausführungsformen der Erfindung stellen diese nur beispielsweise dar. Die Erfindung ist keinesfalls auf diese Ausführungsform beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes denkbar. So kann der Versteifungsbereich 19, 39 anders ausgestaltet sein und andere Biegungen aufweisen. Die Vorrichtung 10, 30 könnte aus anderem Materialien, nicht nur aus Stahl und Aluminium bestehen und es könnten mehr als zwei Bohrungen 15, 16, 35, 36 und auch in anderer Form vorgesehen sein.
  • 10
    Vorrichtung (aus Stahl)
    11
    Profil (für 10)
    12
    Befestigungsmöglichkeit
    13
    Profilende 1
    14
    Profilende 2
    15
    Bohrung, kleiner Durchmesser (für 10)
    16
    Bohrung, großer Durchmesser (für 10)
    17
    Schlitz (für 10)
    18
    Loch (in 10)
    19
    Versteifungsbereich (für 10)
    20
    Verbindungsstück
    23
    Endenbereich 1
    24
    Endenbereich 2
    28
    Loch (in 20)
    29
    Versteifungsbereich (von 20)
    30
    Vorrichtung (aus Aluminium)
    31
    Profil (für 30)
    32
    Abstützpunkt
    33
    Abstützgegenpunkt
    34
    Aufnahme
    35
    Bohrung, kleiner Durchmesser (für 30)
    36
    Bohrung, großer Durchmesser (für 30)
    37
    Schlitz (für 30)
    38
    Versteifungsbereich Rückseite (für 30)
    39
    Versteifungsbereich (für 30)
    40
    Aufsteckteil
    41
    Führungsnase
    42
    Steckfläche
    43
    Verjüngung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202007007439 U1 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 12642 [0002]

Claims (16)

  1. Vorrichtung (10, 30) für die Sicherung von Waren auf einem Fahrzeug, wobei mindestens eine Befestigungsmöglichkeit (12) vorgesehen ist, womit die Vorrichtung (10, 30) in dem Fahrzeug befestigt wird, umfassend mindestens ein Profil (11, 31), welches wenigstens eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Sperrmittels aufweist dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung einen Schlitz (17, 37) mit mindestens zwei Bohrungen (15, 16, 35, 36) unterschiedlichen Durchmessers aufweist und diese Ausnehmung quer zur Längsrichtung des Profils (11, 31) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (11, 31) Versteifungsbereiche (19, 38, 39) besitzt.
  3. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (11, 31) in den Schmalseiten, welche sich im montierten Zustand auf der Ober- und/oder Unterseite des Profils (11, 31) befinden, Löcher (18) aufweist.
  4. Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmöglichkeit (12) aus einer Verjüngung am Anfang und/oder am Ende des Profils (11, 31) besteht, wodurch die Vorrichtung (10, 30) mit senkrechten Verstrebungen des Fahrzeugs in Wirkverbindung bringbar ist.
  5. Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmöglichkeit (12) aus einem separaten Aufsteckteil (40) besteht, welches eine Verjüngung (43) am Anfang und/oder am Ende des Profils (11, 31) bewirkt, wodurch die Vorrichtung (10, 30) mit senkrechten Verstrebungen des Fahrzeugs durch eine Stekfläche (42) in Wirkverbindung bringbar ist.
  6. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das separate Aufsteckteil (40) durch mindestens eine Führungsnase (41) auf das Profil (11, 31) aufgesteckt wird.
  7. Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (11, 31) einstückig ausgebildet ist und an den Profilenden (13, 14) gebogen ist.
  8. Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsstück (20) vorgesehen ist, durch das das Profil (11, 31) durch mit einem weiteren Profil (11, 31) verbindbar ist.
  9. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (20) Endenbereiche (23, 24) aufweist, welche beim verbinden des Verbindungsstückes (20) mit den Profilenden (13, 14) der Profile (11, 31) in Wirkverbindung gebracht werden.
  10. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (20) mindestens einen Versteifungsbereich (29) aufweist.
  11. Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück (20) auf seinen Schmalseiten, welche sich im montierten Zustand auf der Ober- und/oder Unterseite des Verbindungsstückes (20) befinden, Löcher (28) aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (11) aus Edelstahl gefertigt ist.
  13. Vorrichtung (30) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (31) aus Aluminium gefertigt ist.
  14. Vorrichtung (10, 30) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (11, 31) aus zwei Profilteilen besteht, insbesondere aus einer Profilvorderseite und einer Profilrückseite, welche mindestens eine Aufnahme (34) besitzen um die zwei Profilteile zu montieren.
  15. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvorderseite mindestens einen Abstützpunkt (32) aufweist und die Profilrückseite mindestens einen Abstützgegenpunkt (33) aufweist, wobei im montierten Zustand der Abstützpunkt (32) mit dem Abstützgegenpunkt (33) in Wirkverbindung steht.
  16. Vorrichtung (10, 30) nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvorderseite und die Profilrückseite miteinander verbindbar, insbesondere verklebbar, verrastbar, verschraubbar, verschweißbar oder vernietbar sind.
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