DE19537299A1 - Klammerapplikator - Google Patents

Klammerapplikator

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DE19537299A1
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Peter Tkaczyk
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/068Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps
    • A61B17/0682Surgical staplers, e.g. containing multiple staples or clamps for applying U-shaped staples or clamps, e.g. without a forming anvil

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klammerapplikator für den Ein­ satz von Clips mit einem Gehäuse, einer am vorderen Ende des Gehäuses vorgesehenen Zange zum Schließen der Clips, einer Einrichtung zum Vorschieben der Clips zur Zange und einer damit gekoppelten Betätigungseinrichtung.
In den letzten Jahren hat die Medizin auf dem Gebiet der Diagnostik und der operativen Eingriffe mit kleinen Ein­ griffsbereichen erhebliche Fortschritte gemacht. Entspre­ chend sind die dafür benötigten medizinischen Instrumente von den Abmessungen her kleiner geworden. Die Weiterent­ wicklungen bei der mikroinvasiven Chirurgie haben zu immer breiteren Einsatzmöglichkeiten geführt. Hieraus ergibt sich ein steigender Bedarf an miniaturisierten Instrumenten.
Clips werden zum Klammern und Verschließen von z. B. Hohl­ organen verwendet. Hierbei werden z. B. Metallclips (Silber, Edelstahl, Titan, u. a.) zum Verschluß arterieller und/oder venöser Gefäße verwendet. Z.B. werden bei laparoskopischen Operationen, die Eingriffe bis zur Organentnahme von Milz, Gebärmutter etc. umfassen können, Klammergeräte durch einen Trokar in den Bauchraum eingeführt. Insbesondere bei der Entnahme von Organen müssen Blutgefäße abgeklemmt werden, um innere Blutungen zu unterbinden. Da Metallclips u. a. bei der Kernspintomographie Störartefakte hervorrufen können, kommen auch Kunststoffclips zur Anwendung. Bei derartigen Eingrif­ fen müssen unter Umständen mehrere Clips in kurzer Zeit an­ gebracht werden.
Auf dem wie erwähnt in den letzten Jahren immer wichtiger werdenen medizinischen Gebiet der mikroinvasiven Chirurgie ergibt sich somit auch ein Bedarf an miniaturisierten In­ strumenten, die zum Applizieren von Clips verwendet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klammer­ applikator bereitzustellen, der es ermöglicht, in relativ kurzen Zeitabschnitten mehrere Clips sicher und genau zu setzen, ohne daß der Applikator aus dem zu behandelnden Körper entfernt wird.
Diese Aufgabe ist bei einem Klammerapplikator mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiter­ bildungen des erfindungsgemäßen Klammerapplikators sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein erfindungsgemäßer Klammerapplikator umfaßt somit ein Gehäuse sowie eine am vorderen Ende des Gehäuses vorgesehene Zange zum Schließen von Clips. Es ist eine Einrichtung zum Vorschieben der Clips zur Zange und eine damit gekoppelte Betätigungseinrichtung vorgesehen. Im Gehäuse ist ein Maga­ zin zum Halten von Clips unter Vorspannung vorgesehen. Ferner umfaßt der Klammerapplikator eine Einrichtung zum Vereinzeln der Clips. Die Vorschubeinrichtung besteht aus einem Schubelement und einem Clipschieber, wobei das Schub­ element für die Auslösung der Vereinzelungseinrichtung vor­ gesehen ist und wobei der Clipschieber aus der Abgabe­ stellung zur Zange in bezug auf das Schubelement von der Zange fort verschiebbar ist.
Ein erfindungsgemäßer Klammerapplikator ist somit einfach aufgebaut und bedienungsfreundlich. Die Betätigungsein­ richtung, mit der die Vorschubeinrichtung gekoppelt ist, kann z. B. einen an der Bedienseite angeordneten Handgriff umfassen. Die Kopplung könnte durch einen Adapter und ein Verschlußelement zum Sichern der Kopplung realisiert werden. Am anderen, dem vorderen Ende des Gehäuses, befindet sich die für den Klammervorgang vorgesehene Zange, die zweckmäßig aus einem leicht angewinkelten Zangenkopf mit zwei Zangen­ armen und einem Zangenkörper besteht. Der Zangenkopf ragt teilweise aus dem Gehäuse heraus.
Im Klammerapplikator sind die Clips so im Magazin ange­ ordnet, daß sie mittels der Vorspannung stets ausgabebereit gehalten sind, andererseits die Abgabe jeweils nur eines Clips sichergestellt ist. Die Mittel zur Vorspannung können zweckmäßig im Magazin untergebracht sein. Dabei bilden Maga­ zin und Vorspannmittel eine kompakte Einheit. Die zur Ver­ wendung bei einem erfindungsgemäßen Klammerapplikator vorge­ sehenen Clips haben im allgemeinen eine U- bis V-Form mit zwei Armen und einem die Arme verbindenden Rücken. Es kann je nach Anwendungsfall eine unterschiedliche Anzahl von Clips im Magazin bevorratet werden. Die Vereinzelungsein­ richtung dient dazu, von den im Magazin bevorrateten Clips den jeweils zum Applizieren vorgesehenen Clip von der Menge abzukoppeln. Der betreffende Clip kann so ohne Druckbeauf­ schlagung mittels der Vorschubeinrichtung in die Zange vor­ geschoben werden. Hierzu besteht die Vorschubeinrichtung wie erwähnt aus Schubelement und Clipschieber und ist einfach aufgebaut und handhabbar, so daß der Clip durch eine ein­ fache Vor- und Rückwärtsbewegung der Vorschubeinrichtung sicher und schnell appliziert werden kann. Deren Verbindung ist derart ausgeführt, daß sich der Clipschieber, nachdem er den Clip in die Endposition in der Zange geschoben hat, von der Zange fort verstellbar ist. Er behindert so das Zusam­ mendrücken des Clips nicht. Außer zum Verschieben des Clip­ schiebers dient das Schubelement auch zum Auslösen der Ver­ einzelungseinrichtung. Dadurch kann die Zahl der Bauteile des Klammerapplikators gering gehalten werden.
Vorzugsweise weist die Zange des erfindungsgemäßen Klammer­ applikators eine Schließschräge für einen Eingriff mit dem Schubelement auf. Durch Auflaufen des Schubelements auf die Schließschräge erfolgt automatisch das Schließen der Zange. Für die Durchführung des Schließvorgangs und das Zusammen­ drücken des in die Zange eingeschobenen Clips reicht eine Schubbewegung in Längsrichtung von etwa 20 mm aus. Das Schubelement ist zweckmäßig für das Auflaufen auf die Schließschräge im Durchmesser verringert und z. B. U-förmig ausgebildet, um den Schubweg des Schubrohrs bis zum Eingriff mit der Schließschräge möglichst kurz zu halten und das Ge­ häuse des erfindungsgemäßen Klammerapplikators anatomisch günstig zu gestalten.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Clips im flach ausgebildeten Magazin liegend angeordnet. Die Vereinzelungseinrichtung ist ein Schwenk­ element, das in der Ruheposition in bezug auf die Magazin­ längsachse schräg gestellt ist und ein erstes Haltemittel zum Halten der Clips im Magazin sowie ein zweites Halte­ mittel zum Abkoppeln des vordersten Clips von den übrigen Clips aufweist. Die Clips liegen im Magazin derart hinter­ einander, daß ihre Arme in Richtung der Zange zeigen, und sie werden durch die Magazinwände zwangsgeführt. Infolge der auf die Clips ausgeübten Vorspannung berühren die Arme der Clips jeweils den Rücken des vorhergehenden Clips. Die er­ wähnte Vorspannung und der Vorschub der Clips werden zweck­ mäßig mittels einer im Magazin befindlichen Feder und eines entsprechend der jeweils bevorrateten Clipmenge ggf. vor­ handenen Schiebers zur Gewährleistung der Vorspannung ausge­ übt. Dies ermöglicht eine kompakte Bauweise.
Die Vereinzelungseinrichtung dieses Ausführungsbeispiels weist zwei Haltemittel zur Steuerung des Vorschubs der Clips auf. Dabei steuert das erste Haltemittel den Vorschubweg und das zweite Haltemittel die Abkopplung des zum Applizieren vorgesehenen Clips von den restlichen im Magazin befind­ lichen Clips. Zweckmäßig greifen die Haltemittel an den die Arme verbindenden Rücken der Clips ein, da sie dort, bedingt durch die Form der Clips, leicht zwischen diese greifen kön­ nen und der Rücken der Clips eine ausreichende Eingriffs­ sicherheit bereitstellt. Mit anderen Worten, es erfolgt durch die Haltemittel eine Verzögerung des Vorschubs der nachfolgenden Clips, damit der jeweils erste Clip appliziert werden kann, ohne unter Vorspannung zu stehen. Vorteilhaft ist die Vereinzelungseinrichtung als Schwenkelement ausge­ führt, so daß die beiden Eingriffspositionen der Haltemittel leicht mit dem Vorschubweg des Schubelements gekoppelt wer­ den kann. Dabei gewährleistet die erwähnte Schrägstellung des Schwenkelements, daß wenigstens ein Haltemittel im Ein­ griff befindlich ist, während das andere Haltemittel aus der Vorschubbahn der Clips bewegt ist und die Clips ihre Posi­ tion während der Ruheposition des Klammerapplikators nicht aufgrund ihrer Vorspannung ändern können.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Klammerapplikators ist das Schwenkelement als ein um eine etwa zentrale Achse senkrecht zur Magazin­ achse schwenkbares flexibles Element ausgebildet. Die Flexi­ bilität des Schwenkelements ermöglicht, daß dieses nach dem Schwenken wieder in seine schräge Ausgangsposition zurück­ geht.
Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfin­ dung ist das Schwenkelement im Magazinboden angeordnet und über die Schwenkachse mit diesem verbunden. Dies kann z. B. durch Herausstanzen des Schwenkelements aus dem Magazin­ bodenblech erreicht werden. Der Magazinboden kann dabei vorteilhaft z. B. aus Federstahl hergestellt sein. Die ver­ bleibenden Verbindungsstege am Magazinboden wirken dabei als Torsionsfedern. Zweckmäßig bei der gestanzten Ausführung ist die geringe Teilezahl. Bei dieser Weiterbildung muß die als Schwenkachse dienende Verbindung eine genügende Abmessung und Festigkeit aufweisen, um mehrmals den Schwenkvorgang auszuführen zu können. Sie darf jedoch auch nicht zu große Abmessungen haben, so daß der Schwenkvorgang unnötig er­ schwert wird bzw. eine Schrägstellung des Schwenkelements unmöglich macht. Um dem Clipschieber zu ermöglichen, den Clip bis in die Endposition in der Zange zu schieben, sind an den vorderen Enden des Magazinbodens und des Magazin­ oberteils U-förmige Aussparungen vorgesehen.
Bei einem erfindungsgemäßen Klammerapplikator sind die Haltemittel als in das Magazin vorstehende Nasen ausge­ bildet. Diese sind an den Enden des Schwenkelements ange­ ordnet und können z. B. durch Umbiegen der Enden des Schwenk­ elements in die Richtung des Magazininneren einfach herge­ stellt werden. Die vorstehenden Nasen müssen eine derartige Höhe aufweisen, daß sie in der Lage sind, die Clips zu hal­ ten bzw. abzukoppeln. Jedoch darf die Höhe nicht zu hoch sein, so daß sie eine zu große Schwenkbewegung nach sich ziehen würde, um den Vorschub der Clips zu ermöglichen.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Halte­ mittel des Schwenkelements etwas größer als zwei Cliplängen. Dieser Abstand bedingt, daß die vorgespannten Clips bei Freigabe durch das hintere Haltemittel ein kleines Stück bis zum vorderen Haltemittel vorgeschoben werden. Das hintere Haltemittel geht beim Umschwenken des Schwenkelements in seine Ausgangsposition (d. h. Halteposition). Sobald das vordere Haltemittel in seine Ausgangsposition (d. h. Frei­ gabeposition) geht, werden die Clips durch die auf sie einwirkende Vorspannung soweit nach vorne geschoben, bis ein Clip durch das hintere Haltemittel gehalten wird. Durch diesen Vorschubvorgang wird der als nächstes zur Applikation vorgesehene Clip in seine Ausschiebeposition vorgeschoben. Ein kürzerer Abstand (z. B. etwas über eine Cliplänge) wäre unvorteilhaft, da die Schrägstellung der Schwenkeinrichtung stärker sein müßte, was größere Kräfte zur Auslösung der Schwenkbewegung nach sich ziehen würde.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist das Schubelement an seinem vorderen Ende eine Schließplatte für die Betätigung des Schwenkelements auf. Zweckmäßig ist die Schließplatte am Schubelement derart angeordnet, daß sie mit ihrer flachen Plattenfläche das Schwenkelement einfach und sicher betätigen kann. Die Schließplatte kann z. B. am vorderen Ende eines in ihrem Bereich wie oben erwähnt U- förmig ausgeführten Schubelements angebracht werden, wobei es neben der aus lösenden Funktion auch dessen U-Form sta­ bilisiert.
Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Clipschieber mit dem Schubelement für eine Bewegung in bezug auf die Längsachse reibschlüssig verbunden. Dies ermöglicht es, daß der Clipschieber durch die Längung des sich schließenden Clips aus dem vorderen Zangenbereich nach hinten gedrückt wird. Währendem befindet sich das Schub­ element immer noch in der Vorwärtsbewegung und schließt die Zange über die Schließschräge vollständig. Der Clipschieber wird beim Zurückziehen des Schubelements in seine Ausgangs­ position in bezug auf das Schubelement durch z. B. einen An­ schlag zurückgestellt. Zweckmäßig kann der Anschlag z. B. auf dem Zangenkörper angeordnet sein und in ein Langloch in den über ihm verlaufenden Clipschieber ragen.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Clipschieber mittels elastischer Arme am Schubelement lösbar befestigt. Die Relativverschiebung und die Rückstellung erfolgen dann analog wie bei der reibschlüssigen Verbindung.
Der erfindungsgemäße Clipschieber ist vorteilhaft an seinem vorderen Ende angewinkelt. Dadurch wird die Schiebefläche des Clipschiebers vergrößert und ein sicheres Erfassen und Vorschieben des vordersten Clips durch ihn gewährleistet. Der Clipschieber erfaßt den Clip an dessen Rücken in der Mitte, so daß eine gleichmäßige Ausschiebekraft auf den Clip wirkt.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Magazin an seinem vorderen Ende eine sich von seinem Oberteil in das Innere schräg nach vorn erstreckende Lasche auf. Damit kann der zum Applizieren vorgesehene Clip in eine leicht schräge Ausschubposition zwangsgeführt wer­ den, was ein Vorschieben in die vorne leicht angewinkelte Zange ermöglicht. Vorteilhaft wird die Lasche aus dem Blech des Magazinoberteils ausgestanzt und entsprechend gekantet, so daß die gewünschte Form entsteht.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind das Magazin und die Zange in einem Standrohr angebracht, in dem die Vorschubeinrichtung verschiebbar ist. Die Befestigung im Standrohr erfolgt mit Hilfe von Blechlaschen. Das Schub­ element der Vorschubeinrichtung weist an den Stellen der Befestigung des Magazins und der Zange schlitzförmige Aus­ sparungen auf, um die Verschiebung des Schubelements im Standrohr zu ermöglichen.
Ein erfindungsgemäßer Klammerapplikator besteht aus einem Betätigungsgriffteil und einem Applikatorteil, wobei der Betätigungsgriffteil für Mehrfachgebrauch resterilisierbar ist. Dazu sind der Betätigungsteil und der Applikatorteil durch eine Adaptervorrichtung gekoppelt. Sie werden mittels einer lösbaren Verriegelung miteinander verbunden.
Das erfindungsgemäße Magazin und/oder Standrohr des Klam­ merapplikators sind aus Edelstahl. Die Blechstärke des Magazins beträgt vorteilhaft 0,15 mm. Dies ermöglicht es, die Abmessungen des Klammerapplikators möglichst klein zu halten und eine ausreichende Stabilität des Magazins zu gewährleisten. Es können auch andere Materialien verwendet werden, deren Auswahl vornehmlich durch die Stabilitätsan­ forderungen an den Klammerapplikator sowie die Dimensions­ einschränkungen bestimmt ist. Es ist denkbar, die Bauteile des Klammerapplikators auch aus einem geeigneten, zweckmäßig mittels Gammastrahlen sterilisierbaren Kunststoff herzustel­ len.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Applikatorquerschnitt des Klammerapplikators kreis­ förmig. Dies ist ein beim Einsatz des Klammerapplikators vorteilhafter Querschnitt, da so gewährleistet ist, daß der Applikator in Standard-Trokars in jede beliebige Position gebracht werden kann. Neben dem Gehäuse haben auch das Standrohr und das Schubrohr vorteilhaft kreisförmigen Quer­ schnitt, was dem Klammerapplikator zusätzliche Stabilität und Betriebssicherheit verleiht. Denkbar wäre bei einigen Anwendungsfällen auch ein ovaler Querschnitt.
Bei einem erfindungsgemäßen Klammerapplikator können das Magazin, die Zange und das Schubrohr des Klammerapplikators auch einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Der Quer­ schnitt der sich im Inneren des Gehäuses befindlichen Bau­ teile kann eigentlich beliebige Formen annehmen, solange der Gesamtquerschnitt des Klammerapplikators minimal gehalten wird und die Bauteile die notwendigen Funktionen erfüllen können.
Die Erfindung wird im folgenden weiter anhand eines bevor­ zugten Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen beschrieben. Sie ist nicht auf diese Darstellung und die angegebenen Zahlenwerte beschränkt. Das Ausführungsbeispiel dient lediglich zu Erläuterungszwecken und ist als nicht ein­ schränkend anzusehen. Vielmehr können sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger Kombination, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen, verwendet werden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1(a) und (b) einen vertikalen Längsschnitt eines er­ findungsgemäßen Klammerapplikators.
Fig. 2 einen horizontalen Längsschnitt des vorderen Teils eines erfindungsgemäßen Klammerapplikators von Fig. 1.
Fig. 3(a), (b) und (c) Schnittansichten entlang der Linien A-A, B-B und C-C von Fig. 1(a).
Fig. 4(a) und (b) eine schematische Seitenansicht und eine Draufsicht des Magazins des Klammerapplikators von Fig. 1.
Fig. 5(a), (b) bis 14(a), (b) vertikale und horizontale Längsschnitte des vorderen Abschnitts eines erfindungsgemäßen Klammerapplikators, die den Ablauf einer Applikation eines Clips veranschaulichen.
Im folgenden wird zunächst auf die Fig. 1 bis 4 Bezug ge­ nommen und der Aufbau eines erfindungsgemäßen Klammerappli­ kators beschrieben.
In einem rohrförmigen Gehäuse 12 sind ein Standrohr 10, ein Schubelement 4, ein Clipschieber 6, ein Magazin 14 und eine Zange 2 angeordnet. Das vordere Ende des Gehäuses 12 ist leicht abgeflacht bzw. teilweise geschlossen, um ein ein­ facheres Einführen zu ermöglichen. Am anderen Ende weist das Gehäuse einen nach außen gebogenen Flansch 13 auf.
Das Standrohr 10 ist im Gehäuse 12 fest stehend und liegt direkt am Innenumfang des Gehäuses 12 an. Somit sind das Schubelement 4, der Clipschieber 6, das Magazin 14 und die Zange 2 im Standrohr angeordnet. Am Standrohr 10 sind die Zange 2 und das Magazin 14 mittels Blechlaschen 17 be­ festigt. Dazu sind in dem im Inneren des Standrohres ver­ laufenden Schubelement 4 längliche Öffnungen vorgesehen, durch die die Befestigung von Zange und Magazin erfolgt.
In Fig. 4(a) und (b) ist das Magazin 14 einzeln dargestellt. Eine Anzahl von Clips 8 ist im Magazin 14 flach hinterein­ ander angeordnet. Über einen Schieber 18 und eine Magazin­ feder 20 werden die Clips 8 unter Vorspannung gehalten. Durch die Magazinwände werden die Clips in Ausschubrichtung, d. h. in der Darstellung nach rechts, zwangsgeführt. Das Ma­ gazin 14 besteht aus einem Magazinoberteil 15 und einem Maga­ zinboden 16, die zum Zusammenbau punktgeschweißt werden. In dem Magazinboden 16 integriert ist eine Schwenkeinrichtung 33, die durch Herausstanzen hergestellt worden ist. Die Schwenkeinrichtung 33 besteht aus einer Schwenkachse 32, einem Schwenkelement 34, einer vorderen Haltenase 35 und ei­ ner hinteren Haltenase 36. Die Schwenkachse 32 der Schwenk­ einrichtung 33 dient gleichzeitig als Verbindung des Schwenkelements 34 mit dem Magazinboden 16. An den Enden des Schwenkelements 34 sind jeweils eine vordere Haltenase 35 und eine hintere Haltenase 36 angebracht. In Ruhestellung ist die Schwenkeinrichtung 33 schräg gestellt, so daß die hintere Haltenase 36 ins Magazininnere ragt und die unter Vorspannung stehenden Clips (in Fig 4(a) und (b) nicht dar­ gestellt) blockiert. Im vorderen Bereich des Magazinober­ teils 15 ragt eine Lasche 38 ins Magazininnere. Die Lasche 38 dient dazu, den jeweils als nächstes zu applizierenden Clip leicht schräg in seine Ausschubposition zu stellen, da­ mit er vom Clipschieber 6 aufgenommen und vorgeschoben wer­ den kann. Die Lasche 38 kann einfach durch Vorstanzen und entsprechendem Kanten aus dem Magazinoberteil 15 hergestellt werden.
Das Schubelement 4 ist an seinem vorderen Ende U-förmig ausgebildet und weist einen verkleinerten Durchmesser auf. Über diesem vorderen Schubelementabschnitt ist eine Schließ­ platte 30 angebracht. Die Schließplatte 30 stabilisiert das dort U-förmige Schubelement 4 und ist mit seiner oberen Fläche direkt unterhalb des Magazinbodens 16 angeordnet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist der Clipschieber 6 unter der Schließplatte 30 angeordnet. Am hinteren Ende ist das Schub­ element 4 mit einem Adapter 26 verbunden. Dieser ist mit einer nicht gezeigten Betätigungseinrichtung (z. B. einem Handgriff) gekoppelt. Am Adapter 26 ist eine Aussparung für einen Dichtring 28 vorgesehen, der das Applikatorinnere ge­ gen die Umgebung abdichtet. Die Betätigungseinrichtung ist mittels eines Riegels 24 und einer Verriegelung 22 am Klam­ merapplikator befestigt.
Der zum Ausschieben der Clips 8 in die Zange 2 vorgesehene Clipschieber 6 ist innen am Schubelement 4 befestigt. Die Befestigung erfolgt mittels lösbarer elastischer Arme 7 (vgl. Fig. 2). Die Verbindung zwischen ihnen kann ebenso vor­ teilhaft mittels Reibschluß realisiert werden. Am vorderen Ende ist der Clipschieber 6 leicht abgewinkelt und umge­ bogen. Dadurch wird die Schiebefläche des Clipschiebers 6 vergrößert und ermöglicht ein sicheres Erfassen und Vor­ schieben des jeweils auszuschiebenden Clips 8. Auf der Zange 2 ist ein kleiner Zylinder 3 angebracht, der in ein Langloch 5 des Clipschiebers 6 greift. Dieser Zylinder 3 dient als Anschlag, der die Rückstellung des relativ zum Schubelement 4 verschobenen Clipschiebers 6 ermöglicht.
Die Zange 2 besteht aus einem Zangenkörper 41 und einem Zangenkopf 42 mit zwei Armen. Der Zangenkopf 42 ragt aus dem Gehäuse 12 des Klammerapplikators heraus. Er ist gegenüber der Längsachse des Klammerapplikators leicht nach oben abge­ winkelt. Die Zangenarme haben am Zangenkopf Aussparungen 43, in die der jeweils zu applizierende Clip eingeschoben wird. Die Zange 2 befindet sich im Gehäuse 12 unterhalb des Clip­ schiebers 6 bzw. Magazins 14. An den Außenseiten der Zangen­ arme ist jeweils eine Schließschräge 40 angeordnet. Beim Vorschieben des Schubelements 4 läuft der U-förmige vordere Abschnitt des Schubelements 4 auf die Schließschräge 40 auf und schließt bei weiterem Vorschieben die Zange 2. Dadurch wird der in der Zange 2 befindliche Clip 8 zusammengedrückt und appliziert.
Nachfolgend wird die Applikation eines Clips anhand der Fig. 5(a), (b) bis 14(a), (b) beschrieben, die jeweils Moment­ aufnahmen des Ablaufs darstellen.
Fig. 5(a), (b) zeigt die Ausgangssituation der Applikation: Der vorderste Clip 8a liegt bedingt durch die Lasche 38 in leicht schräger Stellung vorne im Magazin 14. Die Schwenk­ einrichtung 33 liegt in ihrer Ruhelage und damit koppelt die hintere Haltenase 36 die vorderen Clips von den hinteren unter Vorspannung stehenden Clips ab. Der Clipschieber 6 befindet sich in einer Position knapp hinter dem aus zu­ schiebenden Clip 8a.
In Fig. 6(a), (b) ist der Clipschieber 6 durch Vorschieben des Handgriffs über den Adapter 26 und das Schubelement 4 nach vorne geschoben worden und hat den in Ausschubposition liegenden Clip 8a ergriffen und etwas nach vorne geschoben.
In Fig. 7(a), (b) hat der Clipschieber 6 den Clip 8a weiter nach vorne geschoben. Die Schließplatte 30 ist auf das schräggestellte Schwenkelement 34 aufgelaufen und hat den vorderen Teil des Schwenkelements 34 samt vorderer Haltenase 35 etwas nach oben gedrückt. Dadurch ragt die vordere Halte­ nase 35 leicht ins Magazininnere, während die Schließplatte 30 die hintere Haltenase 36 weiter oben hält.
In Fig. 8 (a), (b) befindet sich die Schließplatte 30 genau unterhalb des Schwenkelements 34. Dadurch ragen beiden Haltenasen 35 und 36 ins Magazininnere. Der Clipschieber 6 hat den Clip 8a inzwischen fast vollständig aus dem Magazin 14 in die Aussparungen 43 des Zangenkopfes 42 geschoben.
In Fig. 9(a), (b) hat der Clipschieber 6 den Clip 8a aus dem Magazin 14 in den Zangenkopf geschoben. Gleichzeitig gibt die Schließplatte 30 den hinteren Teil des Schwenkelements 34 teilweise frei, wodurch die hintere Haltenase 36 nicht mehr so weit ins Magazin 14 ragt.
In Fig. 10(a), (b) hat der Clipschieber 6 den Clip 8a in die Endposition im Zangenkopf geschoben. Die Schließplatte 30 hat den hinteren Teil des Schwenkelements 34 freigegeben, wodurch die hintere Haltenase 36 nicht mehr ins Magazin­ innere ragt. Dadurch sind die vorgespannten bevorrateten Clips ein Stück bis zur vorderen Haltenase 35 vorgeschoben worden, die aufgrund der Stellung der Schließplatte 30 wei­ terhin ins Innere des Magazins 14 ragt. Der U-förmige Teil des Schubelements 4 liegt in diesem Augenblick genau am Fuße der Schließschräge 40 an. Durch weiteres Vorschieben des Schubelements 4 wird der Zangenkopf 42 über die Schließ­ schräge 40 geschlossen und der im Zangenkopf 42 befindliche Clip 8a wird zusammengedrückt. Wenn die Kraft des sich beim Zusammendrücken längenden Clips 8a größer als die Reibkraft bzw. Haltekraft zwischen Schubelement 4 und Clipschieber 6 wird, wird der am Rücken des Clips 8a anliegende Clip­ schieber 6 relativ zum Schubelement 4 nach hinten verschoben und behindert das Zusammendrücken des Clips 8a nicht.
In Fig. 11(a), (b) ist der Zustand dargestellt, nachdem der Clip appliziert worden ist und das Schubelement 4 samt rela­ tiv zu ihm verschobenen Clipschieber 6 wieder teilweise zurückgezogen wurde. Die Schließplatte 30 bringt über den hinteren Teil des Schwenkelements 34 die hinter Haltenase 36 wieder langsam in Eingriff, während die vordere Haltenase 35 weiter ins Magazininnere ragt und die bevorrateten Clips 8 blockiert.
In Fig. 12(a), (b) wird das Schubelement 4 weiter zurückge­ zogen. Durch Umschwenken des Schwenkelements 34 durch die Schließplatte 30 ragen die hintere Haltenase 36 und die vordere Haltenase 35 ins Magazininnere.
In Fig. 13(a), (b) schwenkt das Schwenkelement 34 durch Zurückziehen der Schließplatte 30 um, und die vordere Haltenase 35 bewegt sich aus dem Magazininneren langsam heraus, hält die vorgespannten Clips 8 aber immer noch in ihrer Position fest. Der Clipschieber 6 wird durch den An­ schlag 3 gehalten und bewegt sich relativ zum sich zurückbe­ wegenden Schubelement 4 nach vorne.
In Fig. 14(a), (b) ist das Schubelement 4 vollständig zu­ rückgezogen. Durch Auflaufen auf den Anschlag 3 hat der Clipschieber 6 seine ursprüngliche Position wieder erreicht. Die Schließplatte 30 wirkt nicht mehr auf das Schwenkelement 34 ein, so daß diese in seine Ruhelage zurückgeschwenkt ist. Dadurch befindet sich nur noch die hintere Haltenase 36 im Eingriff. Die vordere Haltenase 35 ist aus dem Magazinin­ neren zurückgezogen und hat die vorgespannten Clips 8 frei­ gegeben. Diese konnten sich soweit nach vorne bewegen, bis die hintere Haltenase 36 den auf den von ihr vorher ge­ haltenen nachfolgenden Clip blockiert hat. Durch diese Vor­ wärtsbewegung der Clips 8 ist der nächste Clip 8b im Magazin 14 in die Ausschubposition vorgeschoben worden und von den unter Vorspannung stehenden Clips 8 abgekoppelt worden.

Claims (17)

1. Klammerapplikator für den Einsatz von Clips, mit
  • - einem Gehäuse (12),
  • - einer am vorderen Ende des Gehäuses vorgesehenen Zange (2) zum Schließen von Clips (8),
  • - einer Einrichtung zum Vorschieben (4, 6) der Clips zur Zange (2) und
  • - einer damit gekoppelten Betätigungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - im Gehäuse (12) ein Magazin (14) zum Halten von Clips (8) unter Vorspannung vorgesehen ist,
  • - eine Einrichtung zum Vereinzeln (33) der Clips (8) vorgesehen ist und
  • - die Vorschubeinrichtung aus einem Schubelement (4) und einem Clipschieber (6) besteht,
  • - wobei das Schubelement (4) für die Auslösung der Vereinzelungseinrichtung (33) vorgesehen ist,
  • - wobei der Clipschieber (6) aus der Abgabestellung zur Zange (2) in bezug auf das Schubelement (4) von der Zange (2) fort verschiebbar ist.
2. Klammerapplikator nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Zange (2) eine Schließschräge (40) für einen Eingriff mit dem Schubelement (4) aufweist.
3. Klammerapplikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Clips (8) im flach ausgebildeten Magazin (14) liegend angeordnet sind und die Vereinzelungseinrichtung (33) ein Schwenkelement (34) ist, das in der Ruheposition in bezug auf die Magazinlängsachse schräg gestellt ist und ein erstes Haltemittel (35) zum Halten der Clips (8) im Magazin (14) sowie ein zweites Haltemittel (36) zum Abkoppeln des vordersten Clips (8a) von den übrigen Clips (8) im Magazin (14) aufweist.
4. Klammerapplikator nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schwenkelement (34) als ein um eine etwa zentrale Achse schwenkbares flexibles Element ausgebildet ist.
5. Klammerapplikator nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Schwenkelement (34) im Magazinboden (16) angeordnet und über die Schwenkachse (32) mit diesem verbunden ist.
6. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (35, 36) als in das Magazin (14) vorstehende Nasen ausgebildet sind.
7. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Haltemittel (35, 36) des Schwenkelements (34) etwas größer als zwei Cliplängen ist.
8. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß Schubelement (4) an seinem vorderen Ende eine Schließplatte (30) für die Betätigung des Schwenkelements (34) aufweist.
9. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der Clipschieber (6) mit dem Schubelement (4) für eine Bewegung in bezug auf die Längsachse reibschlüssig verbunden ist.
10. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Clipschieber (6) mittels elastischer Arme (7) am Schub­ element (4) lösbar befestigt ist.
11. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Clip­ schieber (6) an seinem vorderen Ende angewinkelt ist.
12. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (14) an seinem vorderen Ende eine sich von seinem Oberteil in das Innere schräg nach vorne erstreckende Lasche (38) aufweist.
13. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (14) und die Zange (2) in einem Standrohr (10) angebracht sind, in dem die Vorschubeinrichtung (4, 6) verschiebbar ist.
14. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Betätigungsgriffteil und einem Applikatorteil besteht, wobei der Betätigungsgriffteil für Mehrfachgebrauch resterilisierbar ist.
15. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (14) und/oder das Standrohr (10) aus Edelstahl ist.
16. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Applikatorquerschnitt kreisförmig ist.
17. Klammerapplikator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (14), die Zange (2) und das Schubrohr (4) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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