DE202009005633U1 - Zargenprofil für Sporthallentore sowie Kraftabbauvorrichtung für Sporthallentore - Google Patents

Zargenprofil für Sporthallentore sowie Kraftabbauvorrichtung für Sporthallentore Download PDF

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Abstract

Zargenprofil (1) für Sporthallentore bestehend aus einem langgestreckten Hauptprofil (3) mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung (5) zum Verbinden des Zargenprofils mit einer Wand und/oder einer Verkleidung (7) eines Gegengewichtes (8) des Sporthallentores, gekennzeichnet durch eine in das Hauptprofil (3) integrierte Laufschiene (9) zum Führen eines Torblattes (20) des Sporthallentores, wobei die Laufschiene (9) durch eine langgestreckte, in das Hauptprofil (3) eingeformte Einbuchtung gebildet ist und eine erste und eine zweite Führungsfläche (11, 13) zum Führen eines Laufrades (22) des Torblattes (20) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zargenprofil für Sporthallentore nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Kraftabbauvorrichtung für Sporthallentore.
  • Sporthallentore, die beispielsweise an Geräteräumen von Sporthallen Anwendung finden können, sind hinlänglich bekannt. Da Sporthallen häufig von Kindern und Jugendlichen genutzt werden, gibt es strenge Anforderungen an die Sporthallentore, um eine Gefährdung der Kinder und Jugendlichen zu vermeiden. Neben den gesetzlichen Unfallverhütungsvorschriften existieren die Normen DIN 18032, DIN 58128 und DIN 13241.
  • In diesen Normen ist beispielsweise festgelegt, dass die Tore eine Absturzsicherung aufweisen müssen, in keiner Stellung in die Halle hineinragen dürfen und freiliegende Enden der Führungsschienen nicht scharfkantig ausgeführt sein dürfen. Eine weitere Anforderung an die Sporthallentore kann darin liegen, dass eine Kraftabbauvorrichtung vorgesehen sein muss, so dass das Sporthallentor die Kraft abbaut, die durch einen Aufprall eines Gegenstandes, wie beispielsweise eines Sportgerätes, oder eines Sportlers auf das Torblatt einwirkt, so dass es zu keiner Beschädigung oder Verformung des Sporthallentores kommen kann oder die Verletzungsgefahr für den Sportler aufgrund des Kraftabbaus verringert wird.
  • Herkömmliche Sporthallentore nutzen meist ein Zargenprofil, das aus einem oder mehreren miteinander verbundenen Hohlprofilen gebildet wird. Die Hohlprofile sind beispielsweise als Vierkantrohre ausgebildet. Für eine Führung des Sporthallentores sind zumeist waagerechte und aufrechte Laufschienen vorgesehen, in denen Laufräder des Torblattes geführt sind.
  • Unter aufrechten Laufschienen werden im Rahmen dieser Erfindung sowohl senkrechte Laufschienen als auch leicht schräg verlaufende Laufschienen, die bei Hintersturztoren Verwendung finden, verstanden.
  • Bei herkömmlichen Sporthallentoren werden die aufrechten Laufschienen mit dem herkömmlichen Zargenprofil verbunden. Um einen Kraftabbau bei den herkömmlichen Sporthallentoren zu gewährleisten, werden die aufrechten Laufschienen häufig federnd gelagert.
  • Die herkömmlichen Zargenprofile mit separater Laufschiene weisen somit einen relativ komplizierten Aufbau auf, wobei insbesondere die für den Kraftabbau federnd gelagerte Laufschiene sehr aufwändig ist. Darüber hinaus müssen die separat angeordneten Laufschienen gemäß den gängigen Unfallvorschriften und Normen so ausgebildet sein, dass die freiliegenden Enden nicht scharfkantig ausgeführt sind. Somit ist die Herstellung der vorschriftsgemäßen Laufschienen ebenfalls aufwändig.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein konstruktionstechnisch einfaches Zargenprofil sowie eine Laufschiene zum Führen eines Torblattes eines Sporthallentores zu schaffen, wobei die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden sollen.
  • Ferner ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine konstruktionstechnisch einfache Kraftabbauvorrichtung zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die Merkmale des Anspruchs 1 und des Anspruchs 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Zargenprofil für Sporthallentore aus einem langgestreckten Hauptprofil mit einer Befestigungsvorrichtung zum Verbinden des Zargenprofils mit einer Wand und/oder einer Verkleidung eines Gegengewichtes des Sporthallentores besteht. Dabei weist das Hauptprofil eine integrierte Laufschiene zum Führen eines Torblattes des Sporthallentores auf, wobei die Laufschiene durch eine langgestreckte in das Hauptprofil eingeformte Einbuchtung gebildet ist und eine erste und eine zweite Führungsfläche zum Führen eines Laufrades des Torblattes aufweist.
  • Mit anderen Worten: Das Zargenprofil und die Laufschiene sind einstückig ausgeführt, wobei die Laufschiene in das Zargenprofil eingearbeitet ist. Durch das Vorsehen einer Einbuchtung in das Hauptprofil des Zargenprofils, die die Laufschiene bildet, wird vermieden, dass die Laufschienen scharfkantige freiliegende Enden aufweisen, da die Führungsflächen der Laufschiene keine Kanten aufweisen, sondern direkt in die übrigen Bereiche des Hautprofils übergehen. Das Zargenprofil ist somit kostengünstig herstellbar, wobei ferner ein einfacher Bau des Sporthallentores möglich ist, da lediglich das Zargenprofil an der entsprechenden Stelle befestigt werden muss. Der zusätzliche Arbeitsschritt der Befestigung einer Laufschiene kann somit entfallen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Hauptprofil aus einem Abkantprofil besteht, wobei die Befestigungsvorrichtung und/oder die Laufschiene durch Abkanten geformt sind. Das erfindungsgemäße Zargenprofil kann durch den einfachen Umformvorgang des Abkantens auf eine besonders einfache Art und Weise und kostengünstig hergestellt werden.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Hauptprofil aus Stahlblech besteht, das vorzugsweise 1,0 bis 1,5 mm stark ist. Ein aus einem derartigen Stahlblech geformtes Hauptprofil ist für die durch Sporthallentore entstehende Belastung besonders geeignet.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Laufschiene in Längsrichtung des Hauptprofils verläuft.
  • In einer alternativen Ausführungsform verläuft die Laufschiene in einem Winkel zu der Längsrichtung des Hauptprofils. Dadurch sind auch Hintersturztorkonstruktionen möglich.
  • An einem Stirnbereich des Hauptprofils kann eine Verkleidung anbringbar sein, wobei die Verkleidung vorzugsweise an eine das Sporthallentor einfassende Wand angepasst ist. Sporthallenwände sind häufig mit Verkleidungen, beispielsweise Holzverkleidungen, versehen. Durch das Vorsehen eines Stirnbereiches des Hauptprofils, an den eine Verkleidung anbringbar ist, wird somit gewährleistet, dass das Zargenprofil in vorteilhafter Weise in eine Wand der Sporthalle einfügbar ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Hauptprofil ein offenes Profil besitzt, wobei das Hauptprofil zusammen mit der Gegengewichtsverkleidung einen Aufnahmeraum für ein Gegengewicht des Sporthallentores bildet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass in der ersten Führungsfläche Aussparungen angeordnet sind, in die eine an dem Laufrad angeordnete Absturzsicherung eingreifen kann.
  • Die Erfindung sieht ferner eine Kraftabbauvorrichtung für Sporthallentore vor, die aus einem Gehäuse, einer Federplatte und einer Federeinrichtung besteht. Das Gehäuse ist dabei im Bereich einer Öffnung in einer Führungsfläche einer Laufschiene eines Sporthallentores anbringbar und die Federeinrichtung ist zwischen dem Gehäuse und der Federplatte angeordnet. Die Federplatte verschließt die Öffnung in der Führungsfläche zumindest teilweise und fluchtet mit der Führungsfläche. Dabei ist die Federplatte derart angeordnet, dass sie gegen die Federkraft der Federeinrichtung aus der Führungsfläche der Laufschiene drückbar ist. Die erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung ermöglicht bei Sporthallentoren einen Kraftabbau, ohne dass eine konstruktionstechnisch aufwändige federnde Lagerung der gesamten Laufschiene notwendig ist. Die Funktion der erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung ist dabei so vorgesehen, dass ein in der Laufschiene geführtes Laufrad des Torblattes bei einer Krafteinwirkung gegen das Torblatt gegen die Federplatte drückt und die auf das Torblatt einwirkende Kraft zumindest teilweise mit Hilfe der Federkraft abgefangen wird.
  • Da ein Kraftabbau aufgrund von Krafteinwirkung auf das Torblatt bei vorschriftsmäßiger Verwendung der Sporthallentore nur bei einem geschlossenen Torblatt notwendig ist, ist es ausreichend, wenn die Kraftabbauvorrichtung in dem Bereich angeordnet ist, in dem sich das Laufrad bei geschlossener Stellung des Torblattes befindet. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass ein Torblatt mehrere Laufräder aufweist, so dass mehrere Kraftabbauvorrichtungen an den entsprechenden Positionen der Laufräder angeordnet sind. Dabei müssen die Öffnungen in einer der Führungsflächen der Laufschiene auch an entsprechender Position angeordnet sein.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Gehäuse der Kraftabbauvorrichtung aus einer Tragbrücke besteht. Eine derartige Tragbrücke ist besonders einfach herzustellen und auf eine einfache Art und Weise an der Rückseite der Laufschiene befestigbar.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung ist ein Führungsmittel zum Führen der Federplatte vorgesehen. Durch die Führung der Federplatte wird vermieden, dass die Federplatte sich in der Öffnung in der Führungsfläche der Laufschiene oder in dem Gehäuse verkanten kann, so dass Fehlfunktionen vermieden werden.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Führungsmittel die Federplatte und das Gehäuse verbinden. Durch eine Verbindung zwischen Federplatte und Gehäuse kann die Kraftabbauvorrichtung als vormontierte Einheit an der Laufschiene befestigt werden. Dadurch wird der Montagevorgang vereinfacht.
  • Da die erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung auch an herkömmlichen Sporthallentoren, die keine Kraftabbauvorrichtung aufweisen, nachgerüstet werden kann, ist die erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung als Montageeinheit besonders vorteilhaft, da eine schnelle und fehlerfreie Montage der Kraftabbauvorrichtung beim Nachrüsten möglich ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Führungsmittel aus mindestens einem Führungsstift besteht, der in dem Gehäuse gleitend gelagert ist.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Federeinrichtung um den mindestens einen Führungsstift angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird eine kompakte und vorrichtungstechnisch einfache Bauform der Kraftabbauvorrichtung gewährleistet. Dadurch, dass die Federeinrichtung an mindestens einem Führungsstift angeordnet ist, kann gleichzeitig eine Führung der Federeinrichtung gewährleistet werden, so dass Fehlfunktionen vermieden und ein gleichmäßiger Verlauf der Federkraft gewährleistet werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Federeinrichtung aus mindestens einer Schraubenfeder besteht.
  • Die Federplatte einer erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung kann derart mit dem Gehäuse verbunden sein, dass sich die Federplatte nicht von dem Gehäuse lösen kann. Dabei kann ein Anschlag vorgesehen sein, der die maximale Bewegung der Federplatte begrenzt. Ein derartiger Anschlag kann beispielsweise an dem Führungsmittel vorgesehen sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Federplatte von dem Gehäuse lösbar ist und die Bewegung der Federplatte beispielsweise durch einen Anschlag an der Laufschiene begrenzt wird. Dabei muss jedoch die Federplatte derart ausgestaltet sein, dass sie zumindest teilweise in die Öffnung in der Führungsfläche der Laufschiene hineinragt, um ein Fluchten mit der Führungsfläche zu gewährleisten.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Laufschiene des erfindungsgemäßen Zargenprofils in der zweiten Führungsfläche eine Öffnung auf, in deren Bereich an der Laufschiene eine erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung angeordnet ist.
  • Durch die Kombination des erfindungsgemäßen Zargenprofils mit der erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung kann bei dem erfindungsgemäßen Zargenprofil trotz der starren Integration der Laufschiene in dem Hauptprofil ein Kraftabbau gewährleistet werden. Das erfindungsgemäße Zargenprofil ermöglicht somit eine vorrichtungstechnisch einfache und stabile Konstruktion eines Sporthallentores mit Kraftabbauvorrichtung.
  • In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zargenprofils ist vorgesehen, dass die Öffnung in der zweiten Führungsfläche und die Federplatte an die Größe des Laufrades des Torblatts angepasst sind. Durch eine derartige Anpassung kann die Größe der Öffnung und die Größe der Federplatte auf ein Minimum reduziert werden, so dass der vorrichtungstechnische Aufwand gering gehalten werden kann.
  • Beim erfindungsgemäßen Zargenprofil ist insbesondere vorgesehen, dass die Öffnung in der zweiten Führungsfläche im Bereich der Endposition des Laufrades bei geschlossenem Torblatt angeordnet ist.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Profilansicht eines erfindungsgemäßen Zargenprofils für Sporthallentore,
  • 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Zargenprofils mit erfindungsgemäßer Kraftabbauvorrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zargenprofils mit erfindungsgemäßer Kraftabbauvorrichtung und
  • 4 eine Detailansicht einer erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Zargenprofil 1 für Sporthallentore in einer Profilansicht dargestellt. Das Zargenprofil 1 besteht aus einem langgestreckten Hauptprofil 3 mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung 5 zum Verbinden des Zargenprofils 1 mit einer Wand und/oder einer Verkleidung 7 eines Gegengewichtes 8 des Sporthallentores.
  • Das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Zargenprofil 1 kann beispielsweise aus einem Stahlblech gefertigt sein, das durch Abkanten in die gewünschte Form geformt worden ist. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße Zargenprofil 1 auch durch andere Umform- oder Urformverfahren hergestellt werden.
  • An einer Seite des Profils 3 ist eine Laufschiene 9 zum Führen eines Torblattes des Sporthallentores in das Hauptprofil 3 eingeformt. Die Laufschiene 9 wird durch eine langgestreckte Einbuchtung in Längsrichtung des Hauptprofils 3 gebildet und weist eine erste Führungsfläche 11 und eine zweite Führungsfläche 13 zum Führen eines in 1 nicht dargestellten Laufrades des Torblattes auf.
  • Das Hauptprofil 3 besitzt ein offenes Profil, so dass das Hauptprofil 3 zusammen mit der Gegengewichtsverkleidung 7 einen Aufnahmeraum 15 für das Gegengewicht 8 des Sporthallentores bildet.
  • Die Befestigungsvorrichtung 5 zum Verbinden des Zargenprofils 1 mit einer Wand oder der Verkleidung 7 des Gegengewichtes 8 kann beispielsweise Bohrungen 17, die am besten in 2 erkennbar sind, aufweisen.
  • Bei der Montage eines Sporthallentores werden zwei erfindungsgemäße Zargenprofile 1 in die für das Sporthallentor vorgesehene Öffnung in einer Sporthallenwand eingebracht und an den seitlichen Enden der Öffnung auf gestellt. Dabei können die Zargenprofile beispielsweise über Flansche oder Winkel an dem Boden, an der Decke oder dem oberen Rand der Öffnung in der Sporthallenwand befestigt werden. Die beiden Zargenprofile flankieren somit das später eingesetzte Torblatt.
  • Der im eingebauten Zustand eines Zargenprofils in Richtung der Sporthalle gerichtete Stirnbereich 19 des Hauptprofils 3 ist dabei so ausgestaltet, dass eine Verkleidung 21 anbringbar ist. Die Verkleidung 21 kann beispielsweise aus Holz bestehen und ist an die Verkleidung der das Sporthallentor einfassenden Wand angepasst. Dadurch ist es möglich, dass Sporthallentor in vorteilhafter Weise in das Gesamtbild der Sporthallenwand einzufügen.
  • Die Laufschiene 9 des Hauptprofils 3 ist derart ausgestaltet, dass in der ersten Führungsfläche 11 in 1 nicht dargestellte Aussparungen angeordnet sind, in die eine in 2 dargestellte, an einem Laufrad 22 angeordnete Absturzvorrichtung 23 eingreifen kann. Ferner ist an der zweiten Führungsfläche 13 eine erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung 100 von außen an die Laufschiene 9 angebracht. In 1 ist die erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung 100 nur schematisch dargestellt. Die Funktion der Kraftabbauvorrichtung 100 wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 2 bis 4 näher erläutert.
  • In 2 ist das in 1 dargestellte erfindungsgemäße Zargenprofil in der Seitenansicht schematisch dargestellt. Ein an einem Torblatt 20 befestigtes Laufrad 22 wird von der Laufschiene 9 des Zargenprofils 1 geführt. Dabei läuft das Laufrad 22 entlang der ersten und zweiten Führungsflächen 11, 13. Wie jeweils in Verbindung mit 1 beschrieben worden ist, sind in der ersten Führungsfläche 11 in 2 nicht dargestellte Aussparungen angeordnet, in die die Absturzsicherung 23, die an dem Laufrad 22 angeordnet ist, eingreifen kann. Im Falle eines Risses einer an der Absturzsicherung 23 befestigten Feder 25, die mit dem Gegengewicht des Sporthallentores verbunden ist, wird die Absturzsicherung 23 in Richtung der ersten Führungsfläche 11 verschwenkt und greift in eine der Aussparungen zum Fang des Torblattes 20 ein.
  • An der zweiten Führungsfläche 13 der Laufschiene 9 ist eine erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung 100 befestigt. Die Kraftabbauvorrichtung 100 ist an der Rückseite der Laufschiene 9 befestigt, wie anhand des ausgebrochenen Bereiches des Hauptprofils 3 erkennbar ist.
  • Die Kraftabbauvorrichtung 100 ist im Bereich einer Öffnung 27 in der zweiten Führungsfläche 13 angeordnet. Die Kraftabbauvorrichtung 100 besteht aus einem Gehäuse 29, in dem eine Federplatte 31 und eine Federplatte 33 angeordnet ist. In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung 100 ist das Gehäuse 29 mit der Federplatte 31 über Führungsmittel 35 verbunden, um die die aus zwei Federn bestehende Federeinrichtung 33 angeordnet ist.
  • Die Federplatte 31 ist derartig ausgebildet, dass sie in dem an der Laufschiene 9 befestigten Zustand der Kraftabbauvorrichtung 100 die Öffnung 27 in der Führungsfläche 13 zumindest teilweise verschließt und gleichzeitig mit der Führungsfläche 13 fluchtet. Gegen die Federkraft der Federeinrichtung 33 kann die Federplatte 31 aus der Führungsfläche 13 der Laufschiene 9 herausgedrückt werden. Durch die fluchtende Anordnung mit der Führungsfläche 13 bildet im nicht ausgelenkten Zustand der Kraftabbauvorrichtung 100 die Federplatte 31 einen Teil der Führungsfläche 13, so dass das Laufrad 22 über die Federplatte 31 rollen kann.
  • Die Kraftabbauvorrichtung 100 ist derart an der Laufschiene 9 angeordnet, dass sich das Laufrad 22 des Torblattes 20 in der geschlossenen Stellung des Torblattes 20 im Bereich der Kraftabbauvorrichtung 100 befindet. In 2 ist die geschlossene Stellung des Torblattes 20 dargestellt. Das Laufrad 22 steht somit in der geschlossenen Stellung des Torblattes 20 in Kontakt mit der Federplatte 31, so dass bei einer Krafteinwirkung von außen auf das Torblatt 20 das Laufrad 22 die Federplatte 31 entgegen der Federkraft der Federeinrichtung 33 aus der Führungsfläche 13 der Laufschiene 9 drücken kann. Auf diese Weise wird die auf das Torblatt 20 einwirkende Kraft zumindest teilweise von der Federeinrichtung 33 aufgenommen und abgebaut. Nach Beendigung der Krafteinwirkung auf das Torblatt 20 drückt die Federeinrichtung 33 die Federplatte 31 zurück in die Öffnung 27 in der Führungsfläche 13, so dass die für den Normalgebrauch vorteilhafte ebene Führungsfläche für das Laufrad 22 gebildet wird.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Laufschiene 9 in Längsrichtung des Hauptprofils 3. Die entsprechende Längsrichtung des Hauptprofils 3 ist in 2 durch einen Pfeil dargestellt. In einem in 3 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel verläuft die Laufschiene 9 in einem Winkel zu der Längsrichtung des Hauptprofils 3, die in 3 ebenfalls durch einen Pfeil dargestellt ist. Durch den winkligen Verlauf der Laufschiene 9 kann mit dem erfindungsgemäßen Zargenprofil 1 auch ein Hintersturztor ermöglicht werden.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Zargenprofils 1 im wesentlichen in dem Verlauf der Laufschiene 9. Die Laufschiene 9 weist, genauso wie in dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel, eine erste und eine zweite Führungsfläche 11, 13 auf, in der ein Laufrad 22 mit Absturzsicherung 23 eines Torblattes 20 geführt wird. Zum Zusammenwirken mit der Absturzsicherung 23 sind in der ersten Führungsfläche 11 in 3 nicht dargestellte Aussparungen vorgesehen. An der Außenseite der Laufschiene 9 ist im Bereich einer Öffnung 27 in der zweiten Führungsfläche 13 wiederum eine Kraftabbauvorrichtung 100 angeordnet, deren Funktion im wesentlichen der in Bezug auf 2 beschriebenen Kraftabbauvorrichtung 100 gleicht.
  • In 4 ist eine erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung im Detail dargestellt. Die in 4 dargestellte Kraftabbauvorrichtung 100 kann beispielsweise an einem in den 1 bis 3 dargestellten erfindungsgemäßen Zargenprofil angeordnet werden.
  • Die Kraftabbauvorrichtung 100 besteht aus einem Gehäuse 29, in dem eine Federeinrichtung 33 und eine Federplatte 31 angeordnet ist. Die Kraftabbauvorrichtung 100 ist mit Hilfe des Gehäuses 29 an einer Laufschiene 9 für ein Sporthallentor angebracht. An einer Führungsfläche 11, 13 der Laufschiene 9 ist eine Öffnung 27 angeordnet, in der sich die Federplatte 31 befindet, so dass die Federplatte 31 mit der Führungsfläche 11, 13 fluchtet.
  • Die Federplatte 31 ist mit dem Gehäuse 29 über Führungsmittel 35 in Form von Führungsstiften verbunden, um die Federeinrichtung 30, die aus zwei Schraubenfedern besteht, angeordnet ist. Die Führungsstifte der Führungsmittel 35 sind gleitend in dem Gehäuse 29 gelagert. Mit Hilfe der Führungsmittel 35 wird die Führungsplatte 31 bei einer Bewegung der Federplatte 31 aus der Führungsfläche 11, 13 heraus geführt. Gleichzeitig erfolgt mit Hilfe der Führungsmittel 35 eine Führung der Federeinrichtung 33, so dass es nicht zu einer Verkantung der Federeinrichtung 33 kommen kann.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 29 durch eine Tragbrücke gebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, andere Gehäuseformen, beispielsweise ein einseitig geöffnetes Gehäuse, vorzusehen. Das Gehäuse 29 kann durch herkömmliche Verbindungsmittel, wie Schrauben oder Nieten, mit der Laufschiene verbunden sein. Auch ist es möglich, dass das Gehäuse an die Laufschiene angeschweißt wird.
  • In dem in 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Federplatte 31 unlösbar mit dem Gehäuse 29 verbunden und die Bewegung der Federplatte 31 wird durch Anschläge an den Enden der Führungsmittel 35 begrenzt. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass die Federplatte 31 lösbar in dem Gehäuse 29 geführt ist, wobei ein Anschlag an der Laufschiene vorgesehen sein kann, um die Bewegung der Federplatte zu begrenzen.
  • Die erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung 100 ist an der Laufschiene 9 derart angeordnet, dass sich die Federplatte 31 in dem Bereich der Position des in der Laufschiene 9 geführten Laufrades bei einer geschlossenen Stellung des Torblattes, an dem das Laufrad befestigt ist, befindet. Durch eine Krafteinwirkung auf das in 4 nicht dargestellte Torblatt wird die Kraft über das Laufrad 22 auf die Federplatte 31 übertragen, so dass die Federplatte 31 sich entgegen der Federkraft der Federeinrichtung 33 aus der Führungsfläche 11, 13 heraus bewegen lässt. Durch die Federkraft der Federeinrichtung 33 wird die auf das Torblatt ausgeübte Kraft zumindest teilweise abgefangen und abgebaut. Nach Beendigung der Krafteinwirkung drückt die Federkraft die Federplatte 31 wieder zurück in die Öffnung 27 in der Führungsfläche 11, 13, so dass die Federplatte 31 mit der Führungsfläche 11, 13 fluchtet.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Kraftabbauvorrichtung wird somit verhindert, dass durch eine Krafteinwirkung auf das Torblatt das Torblatt beschädigt werden kann. Wenn beispielsweise ein Sportler bei der Benutzung der Sporthalle gegen das Torblatt prallt, wird der Aufprall des Sportlers mit Hilfe der Kraftabbauvorrichtung abgeschwächt, so dass die Verletzungsgefahr für den Sportler verringert wird.
  • Die Öffnung 27 in der Führungsfläche 11, 13 und die Federplatte 31 sind an die Größe des Laufrades 22 angepasst. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine wesentlich größere Öffnung 27 und eine größere Federplatte 31 vorzusehen.
  • Bei den in den Ausführungsbeispielen dargestellten Zargenprofilen ist jeweils nur eine erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung vorgesehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, dass, wenn ein Torblatt mehrere Laufrollen aufweist, mehrere Kraftabbauvorrichtungen vorzusehen. Auf diese Weise ist die erfindungsgemäße Kraftabbauvorrichtung auch beispielsweise an Sektionaltoren verwendbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 18032 [0002]
    • - DIN 58128 [0002]
    • - DIN 13241 [0002]

Claims (18)

  1. Zargenprofil (1) für Sporthallentore bestehend aus einem langgestreckten Hauptprofil (3) mit mindestens einer Befestigungsvorrichtung (5) zum Verbinden des Zargenprofils mit einer Wand und/oder einer Verkleidung (7) eines Gegengewichtes (8) des Sporthallentores, gekennzeichnet durch eine in das Hauptprofil (3) integrierte Laufschiene (9) zum Führen eines Torblattes (20) des Sporthallentores, wobei die Laufschiene (9) durch eine langgestreckte, in das Hauptprofil (3) eingeformte Einbuchtung gebildet ist und eine erste und eine zweite Führungsfläche (11, 13) zum Führen eines Laufrades (22) des Torblattes (20) aufweist.
  2. Zargenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofil (3) aus einem Abkantprofil besteht, wobei die Befestigungsvorrichtung (5) und/oder die Laufschiene (9) durch Abkanten geformt sind.
  3. Zargenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofil (3) aus Stahlblech besteht, das vorzugsweise 1,0 bis 1,5 mm stark ist.
  4. Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (9) in Längsrichtung des Hauptprofils (3) verläuft.
  5. Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene (9) in einem Winkel zu der Längsrichtung des Hauptprofils verläuft.
  6. Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Stirnbereich (19) des Hauptprofils (3) eine Verkleidung (21) anbringbar ist, wobei die Verkleidung (21) vorzugsweise an eine das Sporthallentor einfassende Wand angepasst ist.
  7. Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptprofil (3) ein offenes Profil besitzt, wobei das Hauptprofil zusammen mit der Gegengewichtsverkleidung (7) einen Aufnahmeraum (15) für ein Gegengewicht (8) des Sporthallentores bildet.
  8. Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Führungsfläche (11) Aussparungen angeordnet sind, in die eine an dem Laufrad (22) angeordnete Absturzsicherung (23) eingreifen kann.
  9. Kraftabbauvorrichtung für Sporthallentore bestehend aus einem Gehäuse (29), einer Federplatte (21) und einer Federeinrichtung (33), wobei das Gehäuse im Bereich einer Öffnung (27) in einer Führungsfläche (11, 13) einer Laufschiene (9) eines Sporthallentores anbringbar ist, die Federeinrichtung (33) zwischen dem Gehäuse (29) und der Federplatte (31) angeordnet ist und die Federplatte (31) die Öffnung (27) mit der Führungsfläche (11, 13) fluchtend zumindest teilweise verschließt, derart, dass die Federplatte (31) gegen die Federkraft der Federeinrichtung (33) aus der Führungsfläche (11, 13) der Laufschiene (9) drückbar ist.
  10. Kraftabbauvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (29) aus einer Tragbrücke besteht.
  11. Kraftabbauvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein Führungsmittel (35) zum Führen der Federplatte (31).
  12. Kraftabbauvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (35) die Federplatte (31) und das Gehäuse (29) verbindet.
  13. Kraftabbauvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (35) aus mindestens einem Führungsstift besteht, der in dem Gehäuse (29) gleitend gelagert ist.
  14. Kraftabbauvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (33) um den mindestens einen Führungsstift angeordnet ist.
  15. Kraftabbauvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung (33) aus mindestens einer Schraubenfeder besteht.
  16. Zargenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungsfläche (13) der Laufschiene (9) eine Öffnung (27) aufweist und an der Laufschiene (9) im Bereich der Öffnung (27) eine Kraftabbauvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15 angeordnet ist.
  17. Zargenprofil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (27) in der zweiten Führungsfläche (13) und die Federplatte (31) an die Größe der Laufrades (22) des Torblattes (20) angepasst sind.
  18. Zargenprofil nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (27) in der zweiten Führungsfläche (13) im Bereich der Endposition des Laufrades (22) bei geschlossenem Torblatt (20) angeordnet ist.
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DIN 18032
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