DE202009005086U1 - Öffnungseinrichtung - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0033Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control And Other Processes For Unpacking Of Materials (AREA)

Abstract

Öffnungseinrichtung für flexible Verpackungen (4) von Waren (5), insbesondere Flaschenlagen, wobei die Öffnungseinrichtung (2) eine Positioniereinrichtung (18) für den zu öffnenden Verpackungsbereich und eine Trenneinrichtung (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (19) eine Saugeinrichtung (25) und eine Klemmeinrichtung (26) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Öffnungseinrichtung für flexible Verpackungen mit dem Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • In der Praxis ist es bekannt, Waren einzeln oder in Lagen in einer flexiblen Verpackung, insbesondere einer sackartigen Kunststofffolie oder dgl., zu verpacken, um sie leichter handhaben zu können. Endverbraucher öffnen diese Verpackung zur Warenentnahme in beliebiger Weise von Hand. Ein Einsatz solcher Verpackungen und Gebinde im industriellen Bereich wirft Probleme mit der gezielten und sicheren Öffnung solcher Verpackungen auf.
  • Die US 5,419,095 A zeigt eine Abzugvorrichtung für eine bereits geöffnete flexible Flaschenverpackung, wobei die Abzugvorrichtung eine Klemmeinrichtung mit drehend angetriebenen Walzen aufweist. Die Verpackung wird mit einem Messer geöffnet, welches mitten durch die Verpackung und die Flaschenlage schneidet.
  • Die DE 10 2007 027 878 A1 befasst sich mit der Entnahme eines einzelnen massiven sterilen Gegenstands aus einer Sterilverpackung. Die Sterilverpackung wird geschlitzt und abgeklappt, wobei anschließend der sterile Gegenstand mit Saugern gegriffen und aus der Schlitzöffnung herausgezogen wird.
  • Die DE 34 43 362 C2 offenbart eine Kopierpapier-Bereitstellvorrichtung eines Kopiergeräts. Diese weist eine Auspackvorrichtung auf, die Sauger, eine Sägevorrichtung zum öffnen der Verpackung, eine Greifvorrichtung zum Herausziehen eines Papierblattstapels aus der geöffneten Verpackung und eine Vorrichtung zum Entfernen der leeren Verpackungen aufweist.
  • Bei der DE 10 2008 049 311 A1 werden kleinere Flaschenverpackungen im Durchlauf geöffnet. Hierfür sind zwei Messergruppen vorgesehen in Verbindung mit Führungsschienen für die Flaschenköpfe.
  • Die US 5,069,594 A zeigt eine manuell bediente Öffnungseinrichtung für flexible Flaschenverpackungen, wobei ein Bediener einen losen Schweißflansch der Verpackung in einen Zwickel von rotierenden Bürstenwalzen einführt, der anschließend mit einem heißen Schneiddraht abgetrennt wird.
  • Die EP 0 142 846 B1 zeigt einen heißen Schneiddraht in Verbindung mit einer andere Öffnungseinrichtung.
  • DE 20 2006 016 123 U1 befasst sich mit dem öffnen massiver formstabiler Pakete, deren Verpackung am Eckbereich aufgetrennt wird.
  • Bei der US 4,390,313 A werden Heizmesser zum Aufschneiden einer Schrumpfverpackung von Flaschen benutzt.
  • Die US 2008/0256907 A1 befasst sich mit einer bodenseitigen Öffnungs- und Entpackungstechnik für Schrumpfverpackungen von palettierten Flaschenstapeln.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Öffnungstechnik für solche Verpackungen aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die beanspruchte Öffnungseinrichtung hat den Vorteil, dass der zu öffnende Verpackungsbereich in eine definierte Lage gebracht und dann sicher und zuverlässig aufgetrennt bzw. geöffnet werden kann. Hierbei können Beschädigungen und ggf. auch Verunreinigungen der verpackten Waren vermieden werden. Dies ist insbesondere im Lebensmittelbereich bedeutsam. Durch eine Positionierung des abzutrennenden Verpackungsbereichs kann außerdem die Trenneinrichtung besser, genauer und sicherer arbeiten. Es lassen sich unterschiedliche Arten von Trenneinrichtungen einsetzen. Außerdem bietet die Positionierung des abzutrennenden Verpackungsbereichs auch die Möglichkeit zur Entsorgung des Verpackungsrests.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil einer besonders betriebs- und unfallsicheren Öffnungs- und Trenntechnik, wobei außerdem eine hohe Wirtschaftlichkeit gegeben ist. Das öffnen von flexiblen Verpackungen kann automatisiert und in den unterschiedlichsten technischen Bereichen eingesetzt werden.
  • Die automatische Öffnungs- und Trenntechnik eröffnet auch weitere Einsatzbereiche von verpackten Waren und sog. Gebinden, die leicht handhabbar sowie transport- und lagerfähig sind. Die Verpackung stabilisiert die bevorzugt in ein oder mehreren Lagen angeordneten Waren, die sich dadurch besonders einfach zwischenlagern lassen. Eine temporäre Bildung solcher Gebinde ist günstig zur bedarfsweisen Pufferung von Waren im Produktions- und Bearbeitungsfluss. Dank der automatischen Öffnungs- und Trenntechnik können die Gebinde anschließend wieder ohne manuellen Eingriff entpackt und die Waren zur weiteren Be- und Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden.
  • Eine Positionierung und ggf. auch eine Straffung des zu trennenden Verpackungsbereichs sind für eine saubere, genaue und sichere Trennung und Öffnung der Verpackung von Vorteil. Mit einer Positioniereinrichtung kann erst das Gebinde in eine definierte Lage gebracht und mit der gleichen oder einer anderen Positioniereinrichtung der abzutrennende Verpackungsbereich dann in eine definierte Lage gebracht werden. Diese Lage und die Trennstelle der Verpackung können distanziert von den Waren angeordnet sein. Hierfür bietet sich insbesondere ein Erfassen eines seitlichen Randbereichs der Verpackung an.
  • Dabei kann ein Zwickel gebildet werden, der weitere Vorteile hat. Hierüber kann einerseits eine saubere Trennstelle geschaffen werden. Andererseits können durch die im Zwickel distanzierten Abschnitte des Verpackungsmaterials erneute Verbindungen der Materialränder nach dem Trennen verhindert werden. Eine solche Gefahr könnte u. U. bei Einbringen von Energie, insbesondere Wärmeenergie, beim Trennvorgang und einem Anschmelzen der Materialränder bestehen.
  • Die erfindungsgemäße automatische Öffnungseinrichtung ist für den automatisierten und industriellen Einsatz geeignet und vorgesehen. Sie lässt sich außerdem in eine halb- oder vollautomatische Packlinie integrieren. Dies eröffnet umfangreiche Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen gewerblichen und industriellen Anlagen, z. B. bei der Handhabung und Füllung von Kunststoffflaschen oder anderen Behältern, beim Herstellen und Verpacken von Pressballen oder dgl.. Ein bevorzugter Bereich liegt in der Getränkeindustrie und im Molkereibereich.
  • Zum Trennen der flexiblen Verpackung können energiereiche Strahlen, insbesondere Laserstrahlen, eingesetzt werden. Dies hat den Vorteil, dass Verunreinigungen der Ware und insbesondere das Eindringen von abgelösten Teilen der Trenneinrichtung oder von anderen Maschinenteilen in hohle Behälter vermieden werden kann. Derartige Trennverfahren mit Strahlen sind außerdem unempfindlich gegen etwaige Faltenbildungen oder sonstige Irregularitäten im Verpackungsmaterial. Außerdem kann das Einbringen von mechanischer Energie und eine Belastung bzw. ein Verzug der an den Waren verbleibenden Verpackungsteile vermieden oder zumindest minimiert werden. Es wird auch das nachträgliche Entleeren der Verpackung erleichtert. Die Öffnungsweite der Verpackung an der Trennstelle kann nach Bedarf eingestellt werden, z. B. durch eine entsprechende Lage der Trennstelle.
  • Die beanspruche Öffnungstechnik ist vor allen Dingen für sackartige Verpackungen von Vorteil, die zumindest an einem Seitenbereich einen Rand aufweisen, der z. B. durch eine Klebe- oder Schweißstelle von Sackrändern oder anderen Folienrändern gebildet wird. Dieser Randbereich lässt sich besonders gut erfassen und positionieren.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: eine schematische Ansicht einer Anlage mit einer Packlinie und einer Öffnungseinrichtung,
  • 2: eine Draufsicht auf eine Öffnungseinrichtung in Ausgangsstellung,
  • 3: die Öffnungseinrichtung von 2 in Seitenansicht,
  • 4: eine vergrößerte Seitenansicht der Öffnungseinrichtung und ihrer Positioniereinrichtung in einer Zwischenstellung mit positioniertem Gebinde und
  • 5: eine vergrößerte und abgebrochene Seitenansicht der Positioniereinrichtung und der Trenneinrichtung von 4 in der nächsten Betriebsstellung.
  • Die Erfindung betrifft eine Öffnungseinrichtung (2) und ein Verfahren zum Öffnen flexibler Verpackungen (4). Die Erfindung befasst sich ferner mit der Einbindung einer Öffnungsvorrichtung (2) und eines Öffnungsverfahrens in eine übergeordnete Anlagenkonfiguration und mit einer entsprechend ausgerüsteten Anlage (1).
  • 1 zeigt in einer Draufsicht eine Anlage (1) für die Erzeugung und Handhabung von Waren (5). Die Waren (5) sind z. B. leere Flaschen aus Kunststoff, kaschiertem Karton oder Glas oder andere leere Behälter. Die Waren (5) können auch befüllte Behälter oder andere Stückgüter sein.
  • Die Anlage (1) weist eine Erzeugungseinrichtung (10) für die Waren (5) auf. Dies kann z. B. eine Blasanlage für leere Kunststoffflaschen sein. Alternativ kann es sich um eine Entpackungseinrichtung oder einen Depalettierer handeln, der in Palettenform oder auf andere Weise angelieferte Flaschen (5) entpackt und bereit stellt. Die Flaschen oder Behälter (5) können von der Erzeugungseinrichtung (10) auf einem Förderer (16) einzeln oder in ein oder mehreren Reihen ausgegeben werden.
  • Die Anlage (1) weist ferner eine Verarbeitungseinrichtung (12) auf, die von der Erzeugungseinrichtung (10) örtlich distanziert ist. Die Verarbeitungseinrichtung (12) kann z. B. eine Füllanlage für die Flaschen (5) sein. Die Verarbeitungseinrichtung (12) kann eine Warenausgabe mit einem Palettierer oder einem anderen Gerät zur Bildung von Ausgabe-Gebinden haben.
  • Zwischen der Erzeugungseinrichtung (10) und der Verarbeitungseinrichtung (12) ist im gezeigten Ausführungsbeispiel eine automatische Packlinie (14) angeordnet. Ferner kann mindestens ein Zwischenlager (13) zwischen die Einrichtungen (10, 12) geschaltet sein. Die Anlagenteile werden durch eine Fördereinrichtung (16) miteinander verbunden, die einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein kann, auf der die Gebinde (3) mit der Breitseite liegend transportiert werden. Ferner kann eine Handlingeinrichtung (34), z. B. ein mehrachsiger Industrieroboter, insbesondere ein Gelenkarmroboter mit einem Greifwerkzeug, vorgesehen sein. Auch Portalroboter mit Linearachsen oder andere Roboter mit beliebigen rotatorischen und/oder translatorischen Achskombinationen sind möglich.
  • Die automatische Packlinie (14) weist eine Verpackungseinrichtung (11) auf, in der die Waren (5), insbesondere Flaschen oder Behälter, in einer flexiblen Verpackung (4) unter Bildung eines Gebindes (3) verpackt werden. Hierbei können die Waren (5) zu ein oder mehreren Lagen gruppiert und lagenweise verpackt werden, wobei ein entsprechender Lagenbilder der Verpackungseinrichtung (11) vorgeschaltet oder in diese integriert sein kann. In den Zeichnungen ist eine Warenanordnung in einer einzelnen horizontalen Warenlage dargestellt.
  • Die Verpackung (4) umhüllt die Waren (5) oder Warenlage(n) allseits und kann aus einem Sack bestehen, dessen Öffnung unter Bildung eines seitlichen Randes (6) durch Verkleben, Verschweißen oder anderes Verbinden der Sackränder geschlossen werden kann. Alternativ kann die Hülle (4) auch von zwei oder mehr Zuschnitten gebildet werden, die um die Warenlage(n) geschlagen und an den Rändern miteinander verbunden werden.
  • Das Verpackungsmaterial ist dünnwandig und flexibel, insbesondere biegeelastisch. Es kann geknautscht, gefaltet und gebogen werden. Ggf. ist das Verpackungsmaterial auch dehnbar. Als Verpackungsmaterial eignen sich Kunststofffolien, Gewebe, Metallfolien oder auch Verbundmaterialien.
  • Das aus der Verpackungseinrichtung (11) kommende Gebinde (3) kann in einem Zwischenlager (13) bei Bedarf zwischengelagert werden. Eine solche Puffermöglichkeit ist z. B. günstig, wenn die Kapazitäten der Erzeugungseinrichtung (10) und der Verarbeitungseinrichtung (12) unterschiedlich sind oder wenn diese Einrichtungen (10, 12) unterschiedliche Betriebszeiten haben. Das Zwischenlager (13) kann über einen Bypass an die Fördereinrichtung (16) angeschlossen werden, wobei z. B. der in 1 gezeigte Roboter (34) die Gebinde (3) nach Bedarf umsetzt. Auf ein Zwischenlager (13) kann ggf. auch verzichtet werden.
  • Die Packlinie (14) kann ferner eine Entpackungseinrichtung (15) aufweisen, in der die Waren (5) aus der Verpackung (4) entnommen werden. Hierbei können die Waren (5) bei Bedarf vereinzelt oder in ein oder mehreren Reihen gruppiert werden. Eine entsprechende Vereinzelungseinrichtung oder ein Reihenbilder kann der Entpackungseinrichtung (15) nachgeschaltet oder mit dieser kombiniert sein. An die Entpackungseinrichtung (15) kann direkt oder ggf. über ein Zwischenlager, eine Staustrecke oder dgl. die Verarbeitungseinrichtung (12) angeschlossen sein.
  • Der Entpackungseinrichtung (15) ist eine Öffnungseinrichtung (2) als separate Station vorgeschaltet oder in die Entpackungseinrichtung (15) integriert. An der Öffnungseinrichtung (2) wird die Verpackung (4) an mindestens einer Seite geöffnet. Dies kann eine Schmalseite und/oder eine Breitseite, insbesondere die Ober- oder Unterseite des Gebindes (3) sein. An dieser Öffnungsstelle können beim Entpacken bzw. in der Entpackungseinrichtung (15) die Waren (5) ausgeschoben oder auf anderer Weise aus der Verpackung (4) entfernt werden.
  • Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann die Anlage (1) eine Ballenpressanlage sein, in der an einer Erzeugungseinrichtung bzw. Ballenpresse (nicht dargestellt) ein hochverdichteter Pressballen aus Naturfasern oder Kunstfasern (Stapelfasern oder Tow) erzeugt, ggf. mit einer Umreifung fixiert und anschließend mit einer Verpackung (4) umschlossen wird. Innerhalb der gleichen Anlage oder an einer anderen und ggf. weit distanzierten Stelle oder neuen Anlage kann der Pressballen wieder entpackt werden, wobei mit einer Öffnungseinrichtung (2) die Verpackung (4) geöffnet wird. Das entpackte Fasermaterial kann dann in einer Spinnerei, einer Karde oder einer anderen Verarbeitungseinrichtung weiterverarbeitet werden.
  • Die örtliche Trennung und ggf. weite Distanzierung der Erzeugungs- und Verarbeitungseinrichtungen (10, 12) kann auch bei der vorbeschriebenen Flaschenbehandlungsanlage (1) vorgesehen sein. Die verpackten Waren (5) bzw. die Gebinde (3) sind transport- und lagerfähig und erlauben eine räumliche Entkopplung der verschiedenen Einrichtungen (10, 12).
  • Die Öffnungseinrichtung (2) weist eine Positioniereinrichtung (17) für das Gebinde (3) auf, welches hierüber auf einem Gestell oder ggf. einem Teil der Fördereinrichtung (16) in eine definierte Lage gebracht wird. Die Positioniereinrichtung (17) kann z. B. einen steuerbaren Schieber (22) oder ein anderes Antriebs- oder Bewegungsmittel und ein oder mehrere ggf. steuerbare Anschläge (23, 24) aufweisen, gegen die das Gebinde (3) bewegt und in der Anschlagstellung positioniert sowie ggf. fixiert wird.
  • Auf eine Positionierung kann ggf. verzichtet werden, falls die Gebindeposition auf andere Weise erfasst werden kann, z. B. durch ein Kamera- oder Sensorsystem, und die Gebindelage durch Stempel oder andere Festhaltemittel fixiert wird.
  • Die Öffnungseinrichtung (2) weist eine Positioniereinrichtung (18) für den zu öffnenden Verpackungsbereich auf. Dieser zu öffnende Verpackungsbereich kann sich an einem Seitenbereich des Gebindes (3) befinden, z. B. an den schmalen Gebinde- und Lagenrändern. Er kann alternativ auch an der Ober- oder Unterseite liegen. Durch die Positioniereinrichtung (18) wird die Verpackung (4) in eine für den Trennvorgang günstige Position gebracht und hier gehalten.
  • 4 und 5 verdeutlichen in einem Ausführungsbeispiel den Aufbau und die Funktion einer Positioniereinrichtung (18). Diese weist zum einen einen Anschlag (23) auf, der auch Bestandteil der anderen Positioniereinrichtung (17) sein kann und gegen den das Gebinde (3) vom Schieber (22) gedrückt wird. Der Anschlag (23) kann z. B. aus zwei übereinander angeordneten stangen- oder plattenförmigen Anschlagelementen mit ausreichend großer und warenschonender Anlagefläche bestehen, die über und unter dem seitlichen Rand (6) der Verpackung (4) angeordnet sind.
  • Zwischen den Anschlagelementen (23) ist der Rand (6) zugänglich und kann von der Positioniereinrichtung (18) erfasst werden. Diese weist hierfür eine Erfassungseinrichtung (19) auf, die in beliebig geeigneter Weise ausgebildet sein kann und die an das Gebinde (3) und den Rand (6) angenähert und hiervon auch wieder distanziert werden kann. Auch eine Höhenverstellbarkeit zur Anpassung an je nach Gebinde (3) unterschiedliche Erfassungslagen ist möglich. Ein seitlich abstehender Rand (6) ist für die Erfassung nicht unbedingt erforderlich, für die gezeigte Ausführungsform allerdings vorteilhaft. Mit der Erfassungseinrichtung (19) kann der Rand (6) oder ggf. eine andere Stelle des seitlichen Verpackungsbereichs erfasst und dann durch eine Rückwärtsbewegung von dem am Anschlag (23) festgehaltenen Gebinde (3) entfernt werden. Hierbei kann der erfasste Verpackungsbereich gestrafft werden, wobei ein Zwickel (7) gebildet werden kann. Die Auftrennung der Verpackung (4) kann an diesem Zwickel (7) stattfinden.
  • In der gezeigten beispielhaften Ausführungsform von 4 und 5 weist die Erfassungseinrichtung (19) eine Saugeinrichtung (25) mit einer frontseitigen Klemmeinrichtung (26) auf, welche z. B. zwei relativ zueinander bewegliche und steuerbare Klemmbacken (32) haben kann. Durch einen frontseitigen Schlitz der geöffneten Klemmeinrichtung (26) wird durch den Unterdruck der seitliche Verpackungsbereich bzw. der Rand (6) angesaugt und in den Bereich der Klemmeinrichtung (26) gezogen, wo ihn die schließenden Klemmbacken (32) festhalten und einklemmen. Hierbei können außer Klemmbacken (32) auch andere Haltemittel eingesetzt werden.
  • Die Erfassungsvorrichtung (19) weist eine schematisch durch Pfeile symbolisierte Zustellvorrichtung (31) auf, die eine Rückwärtsbewegung der Saug- und Klemmeinrichtung (25, 26) nach dem Erfassen des seitlichen Verpackungsbereichs bzw. der Rands (6) und ggf. auch eine Höhenverstellung der Erfassungsvorrichtung (19) ermöglicht. Der abzutrennende Verpackungsbereich wird hier an den Anschlagelementen (23) festgehalten, wobei der besagte Zwickel (7) von einem oberen und einem unteren Abschnitt (8, 9) des Verpackungsmaterials gebildet wird. Die Ansaug- und Erfassungsstelle liegt zwischen den beiden Anschlagelementen (23).
  • Die Trenneinrichtung (20) ist im Bereich der Positioniereinrichtung (18) angeordnet und kann sich z. B. oberhalb der Erfassungseinrichtung (19) des Zwickels (7) befinden. Die Trenneinrichtung (20) kann um eine, zwei oder mehr Achsen beweglich sein und eine entsprechende Zustellvorrichtung (29) aufweisen. Die Trenneinrichtung (20) besitzt mindestens ein Trennwerkzeug (21), welches in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein kann. Die Trenneinrichtung (20) bewirkt an der in 5 beispielhaft gezeigten Trennstelle (30) ein Durchtrennen und Öffnen des positionierten und ggf. gestrafften Verpackungsbereichs an einer Trennstelle (30), die sich z. B. über die gesamte Länge des seitlichen Gebindebereichs erstreckt. Hierüber kann ein seitlich offener Verpackungssack bei weiterhin positionierter bzw. gehaltener Warenlage (25) gebildet werden, wobei der erfasste und abgetrennte Verpackungsrest mittels einer geeigneten Entsorgungseinrichtung (33) nach Öffnen der Erfassungseinrichtung (19) entfernt werden kann. Die Entsorgungseinrichtung (33) befindet sich z. B. unterhalb der Trennstelle (30) und ist in 3 angedeutet.
  • Die Trenneinrichtung (20) kann in unterschiedlicher Weise konstruktiv ausgebildet sein und kann mit unterschiedlichen Trenntechniken arbeiten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Trennwerkzeug (21) als Laserkopf (27) ausgebildet, der einen oder mehrere Laserstrahl(en) (28) emittiert und auf den zu trennenden Verpackungsbereich richtet. Alternativ können auch zwei oder mehr Laserköpfe (27) vorhanden sein. Der Laserstrahl kann von einer externen oder vom Laserkopf (27) mitgeführten Laserstrahlquelle erzeugt werden, die z. B. als Dioden- oder Scheibenlaser oder in anderer Weise ausgebildet ist. Der Laserstrahl (28) kann z. B. senkrecht von oben und quer zur Hauptebene der Warenlage (5) auf den Zwickel (7) und die Trennstelle (30) gerichtet werden. Über eine geeignete Fokuseinstellung können beide Bahnabschnitte (8, 9) gleichzeitig und vom gleichen Laserstrahl (28) durchtrennt werden. Alternativ ist eine Einzeltrennung mit mehreren Werkzeugbewegungen oder durch eine Mehrfachanordnung von Laserstrahlen (28) bzw. Laserköpfen (27) möglich.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist die Zustellvorrichtung (29) als Linearachse ausgebildet, die sich längs des seitlichen Gebinderandes und des Anschlags (23) erstreckt. Alternativ kann eine Laserstrahlbewegung durch eine oder mehrere rotatorische Achsen oder durch eine Kombination von ein oder mehreren linearen und/oder rotatorischen Achsen erzielt werden. Ferner ist es möglich, eine Laserstrahlablenkung durch eine in den Laserkopf (27) integrierte Scanoptik mit Spiegeln oder Linsen zu erreichen und den Laserkopf (27) ggf. stationär und mit ausreichendem Abstand über der Trennstelle (30) anzuordnen. Die Scanoptik übernimmt in diesem Fall die Funktion der Zustellvorrichtung (29).
  • Der Laserstrahl (28) kann von einem Verpackungsende beginnend entlang des Gebindeseitenrands bis zum anderen Ende bewegt werden. Alternativ ist ein Beginn an anderer Stelle, z. B. im mittleren Bereich der Gebindeseite möglich, wobei eine Laserstrahlbewegung nach außen zum einen Seitenende und anschließend in Gegenrichtung zum anderen Seitenende, z. B. in einer Pendelbewegung, stattfindet. Ferner können zwei oder mehr Laserstrahlen (28) eine entsprechende nach außen gerichtete Bewegung ausführen.
  • In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform kann statt des Laserstrahls (28) ein anderer energiereicher Strahl und ein entsprechendes Trennwerkzeug (27) eingesetzt werden. Dies kann z. B. ein Plasmastrahl, ein Hochdruck-Wasserstrahl oder dgl. sein. Ferner ist es möglich, ein Schneidwerkzeug einzusetzen, z. B. ein Messer, eine Säge oder dgl. und einen mechanischen Schnitt zu bewirken. Desgleichen sind thermische Trennverfahren möglich, die z. B. von ein oder mehreren beheizten Schneiddrähten durchgeführt werden, die z. B. entlang der Trennlinie (30) durch den Zwickel (7) bewegt werden und dabei ggf. in ihrer Drahtlängsrichtung auch oszillieren. In all diesen Fällen sind auch mehrfache Werkzeuganordnungen möglich.
  • In der automatischen Entpackungseinrichtung (15) wird die geöffnete Verpackung (4) von der Ware (5) bzw. der Warenlage entfernt, was z. B. durch Erfassen an dem der Öffnung gegenüberliegenden Ende und Abziehen des Verpackungssackes gegen einen Rückhalt der Waren bzw. Warenlage (25) erfolgen kann. Alternativ können auch durch ein Räumwerkzeug oder dgl. die Waren (5) aus dem festgehaltenen Verpackungssack (4) aus der freigelegten Öffnung herausgezogen oder auf andere Weise entnommen werden.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Öffnungseinrichtung (2) kann für sich allein stehen und muss nicht Bestandteil einer automatischen Packlinie (14) sein. Alternativ kann die Öffnungseinrichtung (2) mit der Entpackungseinrichtung (15) zu einer Baueinheit und einem eigenständigen Funktionselement verbunden werden. Die Verpackung kann hierbei an anderer Stelle und getrennt von dieser Funktionseinheit erfolgen. Ferner kann die Packlinie (14) in eine andere Art von Anlage (1) integriert werden. Die Lage der Gebinde (3) ist im gezeigten Ausführungsbeispiel horizontal. Sie kann alternativ auch schräg sein, wobei die Fördereinrichtung (16), die Öffnungseinrichtung (2) und die anderen Anlagenteile entsprechend angepasst sind.
  • Die gezeigte Ausführungsform kann hinsichtlich der Konstruktion der Erfassungseinrichtung (19) abgewandelt werden, die z. B. andere konstruktive Mittel zum Erfassen des Randes (6) oder eines anderen Wandbereichs der Verpackung (4) einsetzt. Der Zwickel (7) wird in der gezeigten Ausführungsform quer zur Zwickellängsachse durchtrennt. Hierbei sind auch andere Ausrichtungen und ein eigenständiges Trennen der Abschnitte (8, 9) im Zwickelbereich möglich. Ferner kann auf eine Zwickelbildung verzichtet werden, wenn der erfasste und abzutrennende Verpackungsbereich über ein Stützelement, z. B. ein Doppelschwert oder dgl. gezogen wird, wobei die Abschnitte (8, 9) plan aufeinander liegen und an diesen Stützbereich die Trennung durch ein entsprechendes Trennwerkzeug (20) erfolgt. Hierbei kann der zu trennende Verpackungsbereich auch durch gegenläufige Schwerter oder andere Stützelemente in einer Wellenform aufgenommen und gespannt werden.
  • Im weiteren gibt es Variationsmöglichkeiten für die Positionier- und Trenntechnik. An die großflächige Ober- und/oder Unterseite des Gebindes (3) kann von einer Positioniereinrichtung (18) ein Schwert oder ein anderes Element an geeigneter Stelle, z. B. mittig, zugestellt werden und zwischen die Waren (5) greifen, wobei die mitgenommene Verpackung (4) eine definierte Falte bildet, in der ein geeignetes und ggf. in das Schwert integriertes Trennwerkzeug eingreifen und einen Trennschnitt durchführen kann. Ein Auftrennen der Verpackung (4) kann in diesem wie auch in den anderen Fällen mittels eines durchgehenden Trennschnitts oder durch einen unterbrochenen Trennschnitt in der Art einer Perforation durchgeführt werden, die bei einem weiteren Erfassen und Ziehen der Verpackung (4) an der gleichen oder an einer anderen Stelle aufreißt und zu einer Öffnung der Verpackung (4) führt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Anlage
    2
    Öffnungseinrichtung
    3
    Gebinde, Paket
    4
    Verpackung, Hülle, Sack
    5
    Ware, Lagengut, Flaschen, Ballen
    6
    Rand
    7
    Zwickel
    8
    Abschnitt, Folie
    9
    Abschnitt, Folie
    10
    Erzeugungseinrichtung, Blasanlage, Ballenpresse
    11
    Verpackungseinrichtung
    12
    Verarbeitungseinrichtung, Füllanlage
    13
    Zwischenlager
    14
    Packlinie
    15
    Entpackungseinrichtung
    16
    Fördereinrichtung
    17
    Positioniereinrichtung Gebinde
    18
    Positioniereinrichtung Hülle, Rand
    19
    Erfassungseinrichtung
    20
    Trenneinrichtung
    21
    Trennwerkzeug
    22
    Schieber
    23
    Anschlag
    24
    Anschlag
    25
    Saugeinrichtung
    26
    Klemmeinrichtung
    27
    Laserkopf
    28
    Laserstrahl
    29
    Zustellvorrichtung
    30
    Trennstelle
    31
    Zustellvorrichtung
    32
    Klemmbacke
    33
    Entsorgungseinrichtung
    34
    Handlingeinrichtung, Roboter
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5419095 A [0003]
    • - DE 102007027878 A1 [0004]
    • - DE 3443362 C2 [0005]
    • - DE 102008049311 A1 [0006]
    • - US 5069594 A [0007]
    • - EP 0142846 B1 [0008]
    • - DE 202006016123 U1 [0009]
    • - US 4390313 A [0010]
    • - US 2008/0256907 A1 [0011]

Claims (25)

  1. Öffnungseinrichtung für flexible Verpackungen (4) von Waren (5), insbesondere Flaschenlagen, wobei die Öffnungseinrichtung (2) eine Positioniereinrichtung (18) für den zu öffnenden Verpackungsbereich und eine Trenneinrichtung (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (19) eine Saugeinrichtung (25) und eine Klemmeinrichtung (26) aufweist.
  2. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (2) eine Positioniereinrichtung (17) für ein aus Verpackung (4) von Waren (5) bestehendes Gebinde (3) aufweist.
  3. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (17) einen Schieber (22) und einen oder mehrere Anschläge (23, 24) aufweist.
  4. Öffnungseinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (18) eine Erfassungseinrichtung (19) für den zu trennenden Verpackungsbereich, insbesondere für einen seitlichen Rand (6), aufweist.
  5. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (19) eine Zustellvorrichtung (31) aufweist und relativ zum Gebinde (3) beweglich ist, wobei sie den erfassten Verpackungsbereich in eine definierte Lage bringt.
  6. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungseinrichtung (19) den erfassten Verpackungsbereich spannt.
  7. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (18) einen Anschlag (23) beidseits des Rands (6) zum Rückhalt des Gebindes (3) und um Aufspannen eines Zwickels (7) aufweist.
  8. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (20) ein oder mehrere Trennwerkzeuge (21) aufweist.
  9. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (20) eine Zustellvorrichtung (29) für ein Trennwerkzeug (21) aufweist.
  10. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwerkzeug (21) als Strahlkopf, insbesondere als Laserkopf (27) ausgebildet ist, der ein oder mehrere energiereiche Strahlen, insbesondere Laserstrahlen (28), emittiert.
  11. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennwerkzeug (21) als Schneidwerkzeug mit einem Messer, einem Schneidbalken, einem beheizten oder unbeheizten Schneiddraht oder einem Sägeelement ausgebildet ist.
  12. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung (20) eine Trennstelle (30) der Verpackung (4) im Bereich des Zwickels (7) bildet.
  13. Öffnungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (2) eine Entsorgungseinrichtung (33) für einen abgetrennten Verpackungsbereich aufweist.
  14. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (2) Bestandteil einer Packlinie (14) ist.
  15. Öffnungseinrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungseinrichtung (2) eine Entpackungseinrichtung (15) nachgeordnet oder die Öffnungseinrichtung (2) in eine Entpackungseinrichtung (15) integriert ist.
  16. Öffnungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungseinrichtung (2) eine Verpackungseinrichtung (11) vorgeschaltet ist.
  17. Anlage zur Erzeugung und Handhabung von Waren (5), insbesondere Flaschen oder anderen Stückgütern, wobei die Anlage (1) eine Erzeugungseinrichtung (10) für die Waren (5) und eine Verarbeitungseinrichtung (12) für die Waren (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Erzeugungseinrichtung (10) und der Verarbeitungseinrichtung (12) eine automatische Packlinie (14) zum Verpacken der in Lagen gruppierten Waren (5) in flexible Verpackungen (4) und zum nachfolgenden Entpacken der Waren (5) aufweist.
  18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) eine Öffnungseinrichtung (2) für flexible Verpackungen (4) der Waren (5) aufweist.
  19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungseinrichtung (2) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
  20. Anlage nach Anspruch 17, 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) ein Zwischenlager (13) für Gebinde (3) aufweist.
  21. Anlage nach Anspruch einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zwischenlager (13) an die Packlinie (14) angeschlossen ist.
  22. Anlage nach Anspruch einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage (1) eine Fördereinrichtung (16) aufweist.
  23. Anlage nach Anspruch einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungseinrichtung (11) mit einem Lagenbilder kombiniert ist.
  24. Anlage nach Anspruch einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Entpackungseinrichtung (15) mit einer Vereinzelungseinrichtung oder einem Reihenbilder kombiniert ist.
  25. Anlage nach Anspruch einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Entpackungseinrichtung (15) an die Verarbeitungseinrichtung (12), insbesondere eine Füllanlage für Flaschen (5) oder andere Behälter, angeschlossen ist.
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