DE2020084A1 - Drucktastenschalter,insbesondere zur Steuerung elektrischer Geraete - Google Patents
Drucktastenschalter,insbesondere zur Steuerung elektrischer GeraeteInfo
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-
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Description
mm
Die Ea^finiuaig ibezieiht sich auf "
in&besonäere ftlr äie SiTeiienjiig :eli&k:tri0C5iiei· Schaltgeräibe, wie
Aiissöiialteir tuiel SeyUbsiiseiialiier. Sie ^«Jnnen aBdsycii e%ei#al3is
zur Steuearmg ^belieibiiger meciianisch, iiyäraulisöli oäer jpüeiimatd-soh.
laetrietoeuei· heirate laeimiizi;
Im aO-lgemeineii weisen durch Drucktasjfcensc&aliiecr
Geräte zwei lasten auf; äie eirte "bewirkt ^i
sehältimg äes Geräts und die andere dBssen jäusschaltung,
laeiäen Tasten müssen selbstverständlich unterschiedliöhe herkömmliche Kennzeichen tragen, damit sie zur Vermeidung falscher
Betätigung vom Benutzer unterschieden werden können·
Im allgemeinen sehen die Vörsehrif*en vorif ;idass fdbe
Einschaltung dienende Drucktaste ^grün imd mit JE und doi©
Ausschaltung dienende Drucktaste rot und mit 0 gekeimzeiehnet
Es gibt jedoch Geifäte mit einer einzigen Drucktaste,
die zum Ein- bzw, Ausschalten des Gerätes dient. In diesem Fall sind die obigen Bedingungen micht «ehr erfüllt, da der Benutzer
am Aussehen der Taste nicht erkennen kann, ob er das Gerät ein- oder ausschaltet, wenn er auf die laste drückt,
Gegenstand der Erfindung ist eine Drucktaste fSr zwei
Stellungen, die nicht diesen Kachteil hat.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass das Druektastengehäuse
an einem Ende ein durchsichtiges Fenster und in der Mitte eine Aussparung aufweist, in der eine Anzeigevorrichtu»g
mit entsprechendem Spiel angeordnet ist, die in zwei Bereiche mit jeweils einem Kennzeichen für den ein- bzw. ausgeschalteten
Zustand des gesteuerten Geräts geteilt ist, und zwar wird die Anzeigevorrichtung durch die Bewegung der Drucktaste mitbewegt
und gleitet unter dem durchsichtigen Fenster so entlang, dass in diesem jeweils nur der eine oder andere der zur Kennzeichnung
dienenden Bereiche je nach der Stellung der Drucktaste sichtbar wird.
Rachstehend werden als Ausfuhrungsbeispiele zwei erfindungsgeraässe
Drucktastenschalter beschriebenj im ersten Fall ist die Anzeigevorrichtung eine Trommel, die infolge der
Tastenbewegung eine Drehbewegung erfährt, im zweiten Fall ist die Anzeigevorrichtung ein gebogenes Band, deren KrUmmungs-
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3
bereich sich infolge der Tastenbewegung in bezug auf das feststehende
Ende des Bandes bewegt·
Die Fig. 1 stellt das erste AusfUhrungsbeispiel dar.
Der Drucktastenkörper, der in einem Teilquerschnitt dargestellt ist, wird mit 1 bezeichnet« Er besteht vorzugsweise
aus Kunststoff und kann ganz öder teilweise durchsichtig sein; wesentlich ist, dass er auf seinem oberen Teil ein Fenster 2 '
aufweist, durch das eine in Querrichtung hindurchgehende Öffnung
sichtbar wird, in die mit entsprechendem Spiel eine Trommel 3 eingeführt ist.
Aus KonstruktionsgrUnden ist das Drucktastengehäuse an
seinem unteren Ende offen; durch diese öffnung wird ein Einsatz
4 eingeführt, der in seinem oberen, eine halbzylinderförmige Vertiefung aufweisenden Teil die Trommel 3 aufnimmt;
der Einsatz 4 ist mit dem Gehäuse 1 durch eine geeignete Vorrichtung
fest verbunden.
Andererseits ist am Punkt' 5 an einem Fnde der Trommel 3
das kniefTJrraig gebogene Ende einer Stange 6 angelenkt, die %
durch eine Öffnung zwischen dem Einsatz 4 und der Wand des
Gehäuses 1 hindurchgeführt wird, und zwar so, dase sie nicht
über dessen Aussenseite hinausragt; das andere Stangenende ist
mit einem festen, nicht dargestellten Punkt des zu steuernden Gerätes verbunden.
Die so ausgebildete Drucktaste ist - beispielsweise mit
Ansätzen 7 - an einer fest mit den beweglichen Teilen der zu
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steuernden Vorrichtung verbundenen Schiene 8 befestigt.
Der Umfang der Trommel 3 ist in zwei Bereiche 9 und 10 unterteilt, die durch eine Mantellinie der Trommel voneinander
getrennt sind und entsprechende Markierungen über die "Einschaltung"
und "Ausschaltung" des Gerätes tragen. Der in der Zeichnung liniierte Bereich 9 ist rot, während der in der
Zeichnung gekästelte Bereich 10 grün ist.
Diese Vorrichtung arbeitet folgendermassens
ϊη Fig. 1 ist die Drucktaste in ihrer oberen Stellung,
d.h. in ausgeschaltetem Zustand des zu steuernden Gerätes gezeigt; der grüne Bereich 10 ist im Fenster 2 sichtbar und
zeigt an, dass eine Betätigung der Drucktaste das Gerät einschaltet.
Wenn auf die Taste gedrückt wird, gleitet sie nach unten und schaltet das Gerät ein; die feststehende Stange 6 jedoch
mit ihrem in die Trommel 3 eingeführten Ende 5 bewirkt die Drehung der Trommel, wobei die Bereiche 9 und 10 so angeordnet
sind, dass der rote Bereich 9 im Fenster 2 sichtbar wird und dem Benutzer anzeigt, dass das Gerät sich in eingeschaltetem
Zustand befindet und die nächste' Betätigung der Taste dieses ausschaltet.
Bei dieser Ausführungsart ist der Drehbereich der Trommel auf eine halbe Drehung begrenzt, wie dies Fig. 1 zeigt.
Der Bewegungsbereich der Taste kann also nicht grosser
als der Trommeldurchmesser sein; folglich ist die Anwendung
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dieser Ausführungsart auf Geräte beschränkt, in denen der Bewegungsbereich der zu steuernden Teile relativ klein ist.
Die zweite, in Fig. 2 dargestellte Ausführungsart unterliegt
nicht dieser Beschränkung.
Diese AusfUhrungsart weist wie die erste ein ganz oder teilweise durchsichtiges Gehäuse 1 mit einem Fenster 2 und
einer U-f'drmigen Aussparung auf; in diesem Gehäuse 1 ist ein
Einsatz 11 untergebracht, der dem Aussparungsprofil des Gehäuses 1 so angepasst ist, dass zwischen dem Einsatz 11 und_~.—
dem Gehäuse 1 ein flexibles Band 12 hindurchgeführt werden kann. Ein Bandende ist an dem feststehenden Teil 13 befestigt,
das andere Ende bewegt sich frei in dem Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 1 und dem Einsatz 11.
Das Gehäuse 1 und der Einsatz 11, die ein Ganzes bilden, sind durch geeignete Vorrichtungen - wie Ansätze 7 - mit der
mit den zu steuernden Teilen verbundenen Schiene 8 fest verbunden .
Das flexible Band ist auf seiner ganzen Länge in zwei Bereiche 14 und 15 geteilt, die jeweils die Markierungen über
Ein- bzw. Ausschaltung des Geräts aufweisen. Der in der Fig. gekästelte Bereich 15 ist grün.
Die Drucktaste ist in Fig. 2 in ihrer oberen Stellung, d.h. in ausgeschaltetem Zustand des zu steuernden Gerätes gezeigt; der grüne Bereich 15 des Bandes 12 ist somit im Fenster
2 sichtbar und zeigt an, dass eine Betätigung der Drucktaste das Gerät einschaltet.
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• I *
Wenn auf die Taste gedrückt wird, um das Gerät einzuschalten, gleitet das Band zwischen dem Gehäuse 1 und dem
Einsatz 11 entlang, der rote Bereich 14 wird im Fenster 2
sichtbar und zeigt an, dass das Gerät eingeschaltet ist und die nächste Betätigung der Taste das Gerät ausschaltet.
Das Band 12 muss ausreichend flexibel sein, um einwandfrei an den Biegungen des Gehäuses 1 und des Einsatzes 11 entlanggleiten
zu können, aber gleichzeitig genügend Widerstands-P kraft haben; ein dünnes Metallband ist für diesen Zweck geeignet,
aber es können ebenfalls bestimmte Kunststoffe verwendet werden.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei beiden Ausführungsarten die Markierungen auf der Anzeigevorrichtung (Trommel
bzw. Band) herkömmlicher Art sein und auf geeignete Weise angebracht werden können.
In beiden Fällen kann das Fenster 2 so ausgebildet sein,
dass es die Wirkung einer Lupe hat.
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Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHEDruektastenschalter zur Steuerung von elektrischen Geräten, der für zwei Stellungen durch Betätigung einer einzigen Drucktaste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) der Drucktaste am oberen Fnde ein durchsichtiges Fenster (2) aufweist und mit einer an seinem unteren Fnde durch einen Einsatz (4, 11) verschlossenen Aussparung versehen ist, in dem mit entsprechendem Spiel eine^, Anzeigevorrichtung (3, 12) angebracht ist, welche in zwei Bereiche (9, 10; 14, 15) mit den Markierungen für den Ein- bzw. Ausschaltzustand des Gerätes geteilt ist, wobei die Anzeigevorrichtung (3» 12) durch die Bewegung der Drucktaste mitbewegt wird und unter dem durchsichtigen Fenster (2) so entlanggleitet, dass in diesem jeweils der eine oder andere der zur Kennzeichnung dienenden Bereiche (9, 10; 14, 15), je nach der Stellung der Drucktaste,sichtbar wird.
- 2. Druektastenschalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigevorrichtung eine Trommel (3) ist, deren Umfang in zwei Bereiche (9, 10) mit jeweils der entsprechenden Markierung für den Ein- bzw. Ausschaltzustand geteilt ist und an deren einem Ende die kniefdrmig gebogene Stange (6) angelenkt ist, die bei der Bewegung der Drucktaste in Längsrichtung die Drehung der Trommel (3) bewirkt und einen ihrer beiden Bereiche (3, 10) im Fenster (2) sichtbar werden lässt.009845/1386
- 3. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennaeichnet, dass die Anzeigevorrichtung ein flexibles Band (12) ist, das an einem Ende befestigt ist und bei Betätigung der Drucktaste in dem gebogenen Zwischenraum zwischen der Aussparung des Gehäuses (1) der Taste und dem in der Aussparung angebrachten, mit dem Gehäuse (1) der Taste fest verbundenen Einsatz (11) entlanggleitet.
- 4. Drucktastenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Band (12) ein dünnes Metallband ist.
- 5. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) wenigstens teilweise aus transparentem Isolierstoff besteht.
- 6. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fenster (2) so ausgebildet ist, dass es wie eine Lupe wirkt.
- 7. Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) der Taste und der Finsatz (4,'11) ein Ganzes bilden und durch die Ansätze (7) mit dem die Bewegung des Drucktastenschalters an das zu steuernde Gerät übertragende Teil (6, 8) verbunden sind.B, Drucktastenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennz e ichne t, dass die auf der Anzeigevorrichtung (3» 12) angebrachten Markierungen (?, 10; 14, 15) herkömmlicher Art, wie Aufschriften, Kennzeichen oder farbig, sind.009845/1386Leerseite
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