DE202008016449U1 - Behälter mit einem Raum zum Fassen einer Flüssigkeit, mit Mitteln zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit - Google Patents

Behälter mit einem Raum zum Fassen einer Flüssigkeit, mit Mitteln zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit Download PDF

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Abstract

Behälter (2) mit einem Raum (4) zum Fassen einer Flüssigkeit, einer den Raum (4) umgebenden Wand (5) sowie Mitteln zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit in dem Behälter (2), wobei zumindest ein Teil der Wand (5) des Behälters (2) durchlässig für Licht ist, und wobei die den Flüssigkeitspegel anzeigenden Mittel eine Lichtquelle (10, 40) umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie unterhalb möglicher Pegel einer Oberfläche (6) der Flüssigkeit in dem Behälter (2) Licht emittiert, damit dieses von unterhalb der Oberfläche (6) auf der Oberfläche (6) reflektiert wird.

Description

  • GEBIET DER NEUERUNG
  • Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf einen Behälter mit einem Raum zum Fassen einer Flüssigkeit, einer den Raum umgebenden Wand sowie Mitteln zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit in dem Behälter. Die vorliegende Neuerung bezieht sich ebenfalls auf ein Haushaltsgerät, wie z. B. eine Kaffeemaschine, ein Wasserkocher oder ein Dampfbügeleisen, mit einem Behälter, wie erwähnt.
  • HINTERGRUND DER NEUERUNG
  • Sehr viele Produkte, insbesondere Haushaltsgeräte, wie z. B. Kaffeemaschinen, Wasserkocher und Dampfbügeleisen, umfassen einen Behälter mit einem Raum zum Fassen von Wasser sowie einer den Raum umgebenden Wand. In vielen Fällen weist die Wand des Behälters einen unteren Teil und einen aufrechten, zylinderförmigen Teil auf, der sich von einem Umfang des unteren Teils aus erstreckt. Auf einer Oberseite kann der Behälter einfach offen oder mit einem Deckel o. Ä. versehen sein, um den Raum des Behälters in einer normalen Position zu schließen, wobei der Deckel zum Zwecke des Zuführens von Wasser zu dem Raum von einem Benutzer vorübergehend in eine geöffnete Position gebracht werden kann.
  • Während ihres Betriebs wird für die Produkte, wie erwähnt, Wasser verwendet, wobei aufgrund des Betriebs derselben eine Menge des Wassers in dem Behälter abnimmt. Um ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Produkte sicherzustellen, ist es wichtig, dass während des Betriebs derselben zu jedem Zeitpunkt zumindest eine Mindestwassermenge in dem Behälter vorhanden ist. Um einen Benutzer über eine tatsächliche Wassermenge, die in dem Raum eines Behälters zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhanden ist, zu informieren, ist der Behälter gewöhnlich mit Mitteln zur Anzeige eines Pegels des Wassers in dem Behälter ausgestattet. Bei einer allgemein bekannten Ausführungsform umfassen die den Wasserpegel anzeigenden Mittel ein kleines, schwimmendes Element. Hauptnachteile der Anwendung eines solchen Elements sind jedoch, dass dieses keine sehr genaue Anzeige des Pegels des Wassers vorsieht, und dass es schlecht zu sehen ist. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform wird der Pegel des Wassers elektronisch gemessen und durch eine Reihe von Licht emittierenden Dioden (LEDs) angezeigt. In einem solchen Fall bestehen hinsichtlich der Sichtbarkeit keine Probleme, jedoch ist diese Lösung sehr teuer. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass der Behälter einfach ein Fenster umfasst, so dass ein Benutzer den Pegel des Wassers durch dieses Fenster überprüfen kann. Jedoch ist auch in diesem Fall der Pegel des Wassers schlecht zu sehen, insbesondere wenn Umgebungslichtverhältnisse weit entfernt vom Optimalen sind, was in einer häuslichen Umgebung, wie z. B. einer Küche, nicht undenkbar ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER NEUERUNG
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter vorzusehen, bei dem die den Flüssigkeitspegel anzeigenden Mittel sehr gut imstande sind, eine Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit in dem Behälter vorzusehen, die unter sämtlichen Umständen deutlich sichtbar und äußerst genau ist, wobei eine Verwendung von teuren Komponenten keineswegs erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch einen Behälter mit einem Raum zum Fassen einer Flüssigkeit, einer den Raum umgebenden Wand sowie Mitteln zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit in dem Behälter erreicht, wobei zumindest ein Teil der Wand des Behälters durchlässig für Licht ist, und wobei die den Flüssigkeitspegel anzeigenden Mittel eine Lichtquelle umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie unterhalb möglicher Pegel einer Oberfläche der Flüssigkeit in dem Behälter Licht emittiert, damit dieses von unterhalb der Oberfläche auf der Oberfläche reflektiert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Neuerung wird zum Zwecke der Beleuchtung einer Flüssigkeitsmenge, die innerhalb des Raumes des Behälters vorhanden ist, ein als innere Totalreflexion bekanntes Phänomen verwendet. Das heißt, dass Licht, welches sich in relativ flachen Winkeln gegenüber einer Oberfläche einer Flüssigkeit ausbreitet, nicht aus der Flüssigkeit entweichen kann, sondern stattdessen auf der Oberfläche der Flüssigkeit reflektiert. Angesichts dessen wird gemäß der vorliegenden Neuerung eine Lichtquelle eingesetzt, die so eingerichtet ist, dass sie Licht unterhalb einer Oberfläche der Flüssigkeit emittiert. Vorzugsweise ist die Lichtquelle weiterhin so eingerichtet, dass sie Licht in Richtungen emittiert, die in einer normalen Ausrichtung des Behälters, d. h. in relativ flachen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Flüssigkeit, horizontal und fast horizontal sind, so dass tatsächlich soviel Licht wie möglich auf dieser Oberfläche reflektiert. Infolgedessen ist, wenn die Lichtquelle aktiviert wird, die Oberfläche der Flüssigkeit durch den lichtdurchlässigen Teil der Wand des Behälters deutlich sichtbar, da sich diese Oberfläche an einem Übergang zwischen einem beleuchteten Inhalt des Behälters und einem dunkleren Inhalt des Behälters befindet. Insbesondere ist aufgrund des Vorgangs einer inneren Totalreflexion eine Menge Licht in der Flüssigkeit knapp unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit, oberhalb dieser Oberfläche dagegen kaum Licht vorhanden, so dass der Übergang wirklich ein scharfer Übergang ist.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass eine normale Ausrichtung des Behälters als eine Ausrichtung im Betrieb verstanden werden kann, bei welcher der Behälter verwendet werden soll, wenn dieser in einem Gerät platziert ist, von dem er einen Teil darstellt.
  • Aus der vorherigen Erläuterung ergibt sich, dass ein äußerst genauer Vorgang zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit, die in dem Raum des Behälters vorhanden ist, realisiert wird, da die Flüssigkeit selbst sowohl als Messwerkzeug als auch als Anzeigewerkzeug eingesetzt wird. Der Pegel der Flüssigkeit ist für einen Benutzer, nicht nur dadurch, dass sich einfach ein Fenster in der Wand des Behälters befindet, sondern auch durch Beleuchten der Flüssigkeitsmenge, so deutlich sichtbar, dass Licht auf der Oberfläche der Flüssigkeit von unterhalb dieser Oberfläche reflektiert wird und nicht durch diese Oberfläche entweichen kann. Für den Benutzer ist es einfach, selbst aus großer Entfernung einen Übergang zwischen der Flüssigkeitsmenge, die hell leuchtend erscheint, und einer dunkleren Umgebung wahrzunehmen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Pegel der Flüssigkeit bei dunklen Lichtverhältnissen zu überprüfen.
  • Der oben beschriebene Vorgang zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit, die sich innerhalb des Raumes des Behälters befindet, durch Einbringen von Licht in die Flüssigkeit und durch Sicherstellen, dass auf der Oberfläche der Flüssigkeit durch Einbringen des Lichts unterhalb dieser Oberfläche ein Vorgang einer inneren Totalreflexion stattfindet, kann mit Hilfe verschiedener baulicher Maßnahmen erreicht werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere LEDs, die bei sehr niedrigen und damit sicheren Spannungen, zum Beispiel einer Spannung von etwa 2,5 Volt, arbeiten, eingesetzt werden. Solche LEDs können einfach unterhalb eines Pegels der Flüssigkeit innerhalb des Raumes des Behälters angebracht werden. Im Allgemeinen ist es richtig, dass zumindest ein Teil der Lichtquelle innerhalb des Raumes des Behälters angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist die Lichtquelle so eingerichtet, dass sie Licht nur in einem begrenzten Richtungsbereich, insbesondere in Richtungen, welche in einer normalen Ausrichtung des Behälters seitlich verlaufen, emittiert, so dass, in Anbetracht der Tatsache, dass die Oberfläche der Flüssigkeit (immer) eine horizontale Ausrichtung hat und ein Vorgang einer optimalen, inneren Totalreflexion erreicht werden kann, praktisch das gesamte Licht in relativ flachen Winkeln gegenüber der Oberfläche der Flüssigkeit bei Betrieb der Lichtquelle emittiert wird.
  • Die besten Ergebnisse in Bezug auf eine Beleuchtung der Flüssigkeit und das Erreichen, dass die Flüssigkeit signifikant heller als deren unmittelbare Umgebungen ist, werden erzielt, wenn Licht knapp unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit emittiert wird. In dieser Hinsicht ist es von Vorteil, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Lichtquelle unter allen Umständen nah an der Oberfläche der Flüssigkeit bleibt. Dieses kann tatsächlich erreicht werden, indem man die Lichtquelle dem variierenden Pegel der Oberfläche der Flüssigkeit folgen lässt. Zum Beispiel kann die Lichtquelle mit einem schwimmenden Element verbunden sein, welches sehr gut imstande ist, dem Pegel zu folgen. In einem solchen Fall wird die Lichtquelle mit dem schwimmenden Element auf einer Seite desselben, welche in einer normalen Ausrichtung des Behälters eine untere Seite darstellt, verbunden, so dass sichergestellt ist, dass sich die Lichtquelle stets unterhalb der Oberfläche des Wassers befindet.
  • Bei einer spezifischen, praktischen Ausführungsform des Behälters wird ein so genannter Lichtleiter eingesetzt, der durch ein Stück Material gebildet wird, welches durchlässig für Licht ist. Zum Beispiel kann der Lichtleiter einfach ein Streifen aus lichtdurchlässigem Kunststoff sein. Des Weiteren wird bei dieser Ausführungsform mindestens ein Element zur Erzeugung von Licht verwendet, wobei dieses Beleuchtungselement an einem Ende des Lichtleiters angeordnet ist, und wobei dieses Beleuchtungselement so eingerichtet ist, dass es Licht zu einer Innenseite des Lichtleiters in relativ flachen Winkeln gegenüber einer Oberfläche des Lichtleiters emittiert, damit dieses auf dieser Oberfläche reflektiert. Ein weiterer Aspekt dieser Ausführungsform ist, dass eine Oberfläche des Lichtleiters eine im Wesentlichen planare Oberfläche ist, welche Teile umfasst, bei denen Ungleichförmigkeiten in der Oberfläche, wie z. B. Einkerbungen und/oder Vorsprünge, vorhanden sind.
  • Das Prinzip, welches angewandt wird, um Licht unterhalb einer Oberfläche der Flüssigkeit zu halten, die sich in dem Raum des Behälters befindet, nämlich das Prinzip der inneren Totalreflexion, wird bei dem Lichtleiter ebenfalls angewandt. Das Beleuchtungselement wird zur Erzeugung von Licht an einem Ende des Lichtleiters verwendet, und das Licht, welches in den Lichtleiter eingebracht wird, breitet sich durch den Lichtleiter über eine beträchtliche Distanz, welche einige zehn Zentimeter sein kann, ohne merkliche Verluste aus. Bei dem Vorgang wandern die Lichtstrahlen unter dem Einfluss der Reflexion kontinuierlich von einer Seite des Lichtleiters zu einer anderen, bis die Strahlen ein anderes Ende des Lichtleiters erreichen und dort entweichen. Um Licht aus dem Lichtleiter an spezifizierten Stellen herauszulassen, ist eine Oberfläche des Lichtleiters an verschiedenen Positionen mit Ungleichförmigkeiten versehen, während die Oberfläche des Lichtleiters ansonsten eine im Wesentlichen planare Oberfläche ist.
  • Der Lichtleiter kann zum Beispiel wie ein Stab geformt und innerhalb des Raumes des Behälters platziert sein, wobei er sich in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass sich der Lichtleiter durch einen Teil der Wand des Behälters erstreckt, zum Beispiel einen Teil, der sich in einer normalen Ausrichtung des Behälters auf einer unteren Seite befindet, wobei sich ein Hauptteil des Lichtleiters innerhalb des Raumes des Behälters erstreckt, und wobei das Beleuchtungselement an einem Ende des Lichtleiters, welches sich außerhalb des Raumes des Behälters befindet, angeordnet ist.
  • Bei Benutzung wird an einem Ende des Lichtleiters Licht in den Lichtleiter eingebracht und breitet sich aufgrund von innerer Totalreflexion bis zu einem anderen Ende aus. In einem Teil des Lichtleiters, der in die Flüssigkeit eingetaucht ist, wird das Licht an jeder Stelle, an der sich Ungleichförmigkeiten in der Oberfläche des Lichtleiters befinden, nicht so reflektiert, dass es, wie dieses an anderen Stellen der Fall ist, innerhalb des Lichtleiters verbleibt, sondern kann stattdessen aus dem Lichtleiter entweichen. Dieses Licht wird dann verwendet, um die Flüssigkeit zu beleuchten und einen deutlich sichtbaren Unterschied zwischen einer beleuchteten Fläche auf einer Flüssigkeitsseite der Oberfläche der Flüssigkeit und einer nicht beleuchteten Fläche auf einer Nicht-Flüssigkeitsseite dieser Oberfläche zu erzielen.
  • Das Licht kann aus einem Teil des Lichtleiters, der sich oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeit befindet und von dem wir annehmen, dass dieser von Luft umgeben ist, selbst an Stellen, an denen sich Ungleichförmigkeiten in der Oberfläche des Lichtleiters befinden, nicht entweichen. Dieses ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass der Brechungsindex der Flüssigkeit höher als der Brechungsindex von Luft ist, wenn wir davon ausgehen, dass die Flüssigkeit Wasser oder eine andere Flüssigkeit ist, die in Haushaltsgeräten im Allgemeinen verwendet wird, während das Material des Lichtleiters so gewählt werden kann, dass dessen Brechungsindex höher als der Brechungsindex der Flüssigkeit ist. Zum Beispiel kann das Material des Lichtleiters ein Kunststoff mit einem Brechungsindex in einer Größenordnung von 1,5 sein, während die Flüssigkeit Wasser sein kann, welches einen Brechungsindex von etwa 1,33 hat. Der Brechungsindex von Luft ist geringer als diese beiden Werte, nämlich 1,00. Licht, welches in dem Teil des Lichtleiters, der von dem Wasser umgeben ist, verbleibt, weist augenscheinlich einen flachen Winkel gegenüber der Oberfläche des Lichtleiters auf und entweicht, aufgrund der Tatsache, dass die Differenz von Brechungsindizes dort größer ist, sicherlich nicht von dem Teil des Lichtleiters, der von Luft umgeben ist.
  • Die Ungleichförmigkeiten können in der Oberfläche des Lichtleiters in einer gewünschten Struktur angeordnet sein. Zum Beispiel können die Ungleichförmigkeiten in Form von Vertiefungen vorgesehen sein, die entsprechend einer regelmäßigen Struktur positioniert sind. Gemäß einer weiteren Möglichkeit weist die Oberfläche des Lichtleiters aufgeraute Umfangsteile mit einer bestimmten Höhe auf, die in einem bestimmten gegenseitigen Abstand angeordnet sind. In jedem Fall kann der Lichtleiter sehr leicht herzustellen sein, insbesondere wenn das Material des Lichtleiters so gewählt wird, dass es Kunststoff ist, wobei die Struktur von Ungleichförmigkeiten durch Anwenden von Presstechniken auf einfache Weise realisiert werden kann. Tatsächlich kann die gesamte Wand des Behälters aus einem großen Stück Kunststoff vorgesehen werden. In einem solchen Fall kann der Lichtleiter durch zumindest einen Teil der Wand des Behälters gebildet werden, so dass, mit Ausnahme des mindestens einen Beleuchtungselements, keine zusätzlichen Komponenten erforderlich sind. Im Allgemeinen kann der Lichtleiter innerhalb des Anwendungsbereichs der vorliegenden Neuerung ein integraler Teil des Behälters sein.
  • Im Hinblick auf den Teil der Wand des Behälters, der für Licht durchlässig ist, sei erwähnt, dass es vorgezogen wird, wenn dieser Teil halbdurchlässig und so ausgebildet ist, dass er auf seine Innenfläche auftreffendes Licht in verschiedene Richtungen streut. Auf diese Weise wird ein besserer visueller Effekt als in dem Fall, in dem der Teil zum Beispiel wie Fensterglas wäre, erreicht.
  • Die oben beschriebenen und weitere Aspekte der vorliegenden Neuerung sind aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele des Behälters gemäß der vorliegenden Neuerung ersichtlich und werden unter Bezugnahme auf diese erläutert.
  • KURZBESCREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 – eine perspektivische Ansicht einer Kaffeemaschine mit einem Behälter gemäß der vorliegenden Neuerung, die der Darstellung der Tatsache dient, dass Wasser, welches sich innerhalb eines Raumes des Behälters befindet, Licht zu emittieren scheint;
  • 2 – eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Behälters, der mit einer LED ausgestattet ist, die der Darstellung des Prinzips der inneren Totalreflexion dient;
  • 3 – eine schematische Darstellung einer Seitenansicht eines Behälters, der mit einer Anordnung von einer LED und einem Schwimmer ausgestattet ist;
  • 4 – eine schematische Darstellung einer Unteransicht eines Teils des Behälters, wie in 3 dargestellt;
  • 5 – eine perspektivische Ansicht eines Lichtleiters und von LEDs:
  • 6 und 7 – schematische Darstellungen einer Seitenansicht und einer Draufsicht eines Behälters, der mit einem Lichtleiter ausgestattet ist, sowie
  • 8 – erneut eine Seitenansicht eines Behälters, der mit einem Lichtleiter ausgestattet ist, die der Darstellung der Tatsache dient, dass Licht nur von einem Teil des Lichtleiters emittiert wird, der in Wasser, welches sich innerhalb eines Raumes des Behälters befindet, eingetaucht ist.
  • In den Figuren sind gleiche oder ähnliche Teile durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt eine Kaffeemaschine 1 mit einem Behälter 2, der ebenfalls oftmals als Wassertank 2 bezeichnet wird und zum Fassen von Wasser dient, welches bei Vorgängen zur Zubereitung von Kaffee zu verwenden ist. In dem Fall wie dargestellt ist der Wassertank 2 gegenüber einem Körper 3 der Kaffeemaschine 1 abnehmbar angeordnet, so dass ein Benutzer den Wassertank 2 zum Füllen desselben zu einem Wasserhahn o. ä. tragen kann. Gemäß der vorliegenden Neuerung wird ein Pegel des Wassers, welches sich innerhalb eines Raumes 4 des Wassertanks 2 befindet, deutlich angezeigt, so dass ein Benutzer zu jedem Zeitpunkt leicht beurteilen kann, ob ein Auffüllen erforderlich ist oder verschoben werden kann. Zu diesem Zweck weist eine Wand 5 des Wassertanks 2 ein halbdurchlässiges Material auf, welches ein Kunststoff sein kann. Des Weiteren wird das Wasser so beleuchtet, dass es, wie aus 1 ersehen werden kann, selbst Licht zu emittieren scheint. Infolgedessen ist eine Oberfläche 6 des Wassers deutlich sichtbar, da sich diese an einem Übergang zwischen Wasser, welches hell leuchtend erscheint, und einer dunkleren Umgebung befindet. Im Folgenden werden die Art und Weise, auf welche dieser Beleuchtungseffekt erreicht wird, erläutert und verschiedene Ausführungsbeispiele des Wassertanks 2 dargestellt.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Wassertanks 2, wobei der Wassertank 2 eine LED 10 umfasst, die innerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 angeordnet ist. Wann immer innerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 Wasser vorhanden ist, befindet sich die LED 10, wie in 2 dargestellt, tatsächlich in dem Wasser. Dieses muss jedoch keine gefährliche Situation darstellen, da die LED 10 eine LED sein kann, die bei einer relativ geringen Spannung, zum Beispiel einer Spannung von etwa 2,5 Volt, arbeitet. Die LED 10 kann eine Farb-LED 10 sein, die imstande ist, Licht in einem begrenzten Richtungsbereich zu emittieren. Die LED 10 ist in dem Raum 4 des Wassertanks 2 so angeordnet, dass Richtungen der Lichtstrahlen nur seitlich, d. h. horizontal und fast horizontal, verlaufen, so dass die Lichtstrahlen 20 parallel zu der Oberfläche 6 des Wassers und fast parallel zu dieser Oberfläche 6 verlaufen. Es sei erwähnt, dass in 2 und anderen Figuren Lichtstrahlen als Pfeile 20 dargestellt sind.
  • Das Licht, welches von der LED 10 während ihres Betriebs in Richtungen mehr oder weniger parallel zu der Oberfläche 6 des Wassers erzeugt wird, kann infolge eines als innere Totalreflexion bekannten Phänomens nicht aus dem Wasser entweichen. Die Lichtstrahlen 20 breiten sich gegenüber der Oberfläche 6 des Wassers in Winkeln aus, die so klein sind, dass die Lichtstrahlen 20 nur auf dieser Oberfläche 6 reflektieren. In 2 ist ein Verlauf mehrerer Lichtstrahlen 20 dargestellt, wobei deutlich gesehen werden kann, dass die Lichtstrahlen 20 zu einem Teil der Wand 5 des Wassertanks 2 hin, der sich knapp unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers befindet, reflektiert werden und dort aus dem Wasser entweichen. Als Folge wird der Teil der Wand 5 des Wassertanks 2 hell beleuchtet, so dass knapp unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers eine Menge Licht und oberhalb dieser Oberfläche 6 kaum Licht vorhanden ist. Somit kann eine exakte Position der Oberfläche 6 des Wassers von einem Benutzer klar erkannt werden.
  • Vorteilhafterweise weist die Wand 5 des Wassertanks 2 halbdurchlässiges Material auf, welches ein geeigneter Kunststoff sein kann, so dass das auf der Wand 5 auftreffende Licht in sämtliche Richtungen gestreut und der Beleuchtungseffekt verbessert wird.
  • Ist die LED 10 in einer festen Position in dem Wassertank 2 angeordnet, sollte sich diese Position etwas tiefer als ein vorgegebener Mindestpegel des Wassers befinden, um den Beleuchtungseffekt für alle möglichen Pegel des Wassers zu erzielen. Um jedoch die bestmöglichen Beleuchtungsergebnisse zu erreichen, wird es vorgezogen, wenn Licht knapp unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers emittiert wird. Es wird daher vorgezogen, Mittel vorzusehen, um eine Position der LED 10 auf den variierenden Pegel des Wassers einzustellen. In einem möglichen Ausführungsbeispiel, welches in 3 dargestellt ist, umfassen diese Mittel einen Schwimmer 30, wobei die LED 10 auf einer Unterseite des Schwimmers 30 angeordnet ist. Da sich der Schwimmer 30 stets auf dem Spiegel der Oberfläche 6 des Wassers befindet, wird auf diese Weise sichergestellt, dass die LED 10 immer nah an dieser Oberfläche 6 und dabei in dem Wasser ist.
  • Ist die Position der LED 10 einstellbar, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass eine erforderliche Stromzuführung zu der LED 10 für alle möglichen Positionen aufrechterhalten werden kann. Gemäß einer von vielen Möglichkeiten, die in den 3 und 4 dargestellt ist, werden Schienen 11 verwendet, um die LED 10 auf und ab zu führen, wobei innerhalb der Schienen 11 Elektroden 12 vorgesehen sind, um Aufnahmeflächen der LED 10 zu kontaktieren und Energie zu der LED 10 zu übertragen. Da sich die elektrischen Kontakte in dem Wasser befinden, kann die Gefahr bestehen, dass diese Kontakte rosten; eine Alternative ist, einfach Drähte (nicht dargestellt) an die LED 10 anzuschließen und die Drähte lang genug zu lassen, damit diese in allen möglichen Positionen der LED 10 in dem Wassertank 20 in Kontakt mit der LED 10 bleiben können.
  • Eine andere Lösung als der Einsatz einer LED 10, die innerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 angeordnet ist, ist durch die 5 bis 8 dargestellt und umfasst die Verwendung eines so genannten Lichtleiters 40 und einer oder mehrerer LEDs 10 oder anderer geeigneter Beleuchtungselemente, wobei die LEDs 10 außerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 angeordnet sind, und wobei zumindest ein Teil des Lichtleiters 40 innerhalb dieses Raumes 4 angeordnet ist.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel, wie in 5 dargestellt, umfasst der Lichtleiter 40 einen Streifen aus lichtdurchlässigem Material, wie z. B. einem lichtdurchlässigen Kunststoff. Im Grunde genommen sind viele Formen des Lichtleiters 40 möglich. In den 6 bis 8 ist ein wie ein Stab geformter Lichtleiter 40 dargestellt.
  • An einem Ende 41 des Lichtleiters 40 sind eine oder mehrere LEDs 10 oder andere geeignete Beleuchtungselemente zur Erzeugung von Licht angeordnet. Die Lichtstrahlen 20 treten in den Lichtleiter 40 ein und das Phänomen der inneren Totalreflexion findet statt, wodurch das Licht innerhalb des Lichtleiters 40 gehalten wird. Insbesondere werden die Lichtstrahlen 20 in den Lichtleiter 40 in flachen Winkeln gegenüber einer Längsachse des Lichtleiters 40, d. h. gegenüber einer aufrechten, zylinderförmigen Oberfläche des Lichtleiters 40, eingebracht, so dass die Lichtstrahlen 20 nur auf dieser Oberfläche reflektieren und nicht aus dem Lichtleiter 40 entweichen können. Auf diese Weise wird erreicht, dass sich das Licht von dem Ende 41 des Lichtleiters 40, an dessen anderem Ende 42 die LEDs 10 angeordnet sind, ohne merkliche Verluste ausbreitet.
  • Um zu erreichen, dass der Lichtleiter 40 Licht an vorgegebenen Stellen emittiert, sind in der Oberfläche des Lichtleiters 40 Ungleichförmigkeiten 43 angeordnet. In dem Beispiel, wie in 5 dargestellt, sind diese Ungleichförmigkeiten winzige Kratzer, die so angeordnet sind, dass sie eine Struktur aus winzigen Punkten bilden. Wenn ein Lichtstrahl 20 einen Punkt 43 erreicht, ist er imstande, aus dem Lichtleiter 40 auszutreten, da ein Auftreffwinkel auf der Oberfläche des Lichtleiters 40 an der Stelle des Punktes 43 groß genug ist, um eine innere Totalreflexion zu vermeiden. Wenn der Lichtleiter 40 mit Hilfe der LEDs 10 beleuchtet wird, hat es daher den Anschein, dass Licht von dem Punkt 43 emittiert wird. Es ist, abgesehen von den an einem Ende 41 des Lichtleiters 40 angeordneten LEDs 10, keine Elektronik jedweder Art vorhanden. Da dieses Ende 41 so angeordnet sein kann, dass es sich außerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2, in dem sich der Lichtleiter 40 durch die Wand 5 des Wassertanks 2 erstreckt, befindet, kann erreicht werden, dass sämtliche Elektronik außerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 liegt.
  • In dem Beispiel des Lichtleiters 40, wie in den 6 bis 8 dargestellt, sind Teile 43 der Oberfläche des Lichtleiters 40 aufgeraut. Insbesondere wird in konstanten Abständen entlang einer Länge des Lichtleiters 40 eine grobe Struktur 43 so verwendet, dass ringförmige, aufgeraute Teile 43 mit einer bestimmten Höhe erhalten werden.
  • Selbstverständlich müssen die Abstände nicht konstant sein; das einzige, was von Bedeutung ist, ist, dass dort genügend aufgeraute Teile 43 vorhanden sein sollten, um ein Emissionslicht vorzusehen, welches sich bei allen möglichen Pegeln des Wassers stets knapp unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers befindet.
  • Die aufgerauten Teile 43 haben die gleiche Funktion wie die Punkte 43 des Lichtleiters 40, wie in 5 dargestellt. Licht kann dem Lichtleiter 40 nur an den Stellen dieser Teile 43 entnommen werden. Ein Faktor, welcher bestimmt, ob dieses tatsächlich erfolgt, ist, wie unten erläutert, die Art des die Teile 43 umgebenden Fluids.
  • Zustände oberhalb und unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers, welches sich in dem Raum 4 des Wassertanks 2 befindet, sind, aufgrund der Tatsache, dass oberhalb der Oberfläche 6 der Lichtleiter 40 von Luft und unterhalb der Oberfläche 6 der Lichtleiter 40 von Wasser umgeben ist, signifikant unterschiedlich. Insbesondere sind die Differenzen zwischen dem Brechungsindex des Materials des Lichtleiters 40 einerseits und dem Brechungsindex des diesen umgebenden Fluids in beiden Zuständen unterschiedlich, und da diese Differenzen den Winkel bestimmen, unter dem Licht aus dem Lichtleiter 40 entweichen kann, ist es klar, dass oberhalb und unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers verschiedene Beleuchtungseffekte erreicht werden, so dass diese Oberfläche 6 für einen Benutzer deutlich sichtbar sein kann.
  • Genauer gesagt, der Brechungsindex von üblichen Kunststoffen ist etwa 1,5. Des Weiteren ist der Brechungsindex von Luft 1,00, während der Brechungsindex von Wasser signifikant größer, nämlich etwa 1,33, ist. Folglich ist die Differenz zwischen Brechungsindizes des Kunststoffes des Lichtleiters 40 und des Wassers wesentlich kleiner als die Differenz zwischen Brechungsindizes des Kunststoffes des Lichtleiters 40 und Luft; mit anderen Worten, die Differenz zwischen Brechungsindizes unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers ist wesentlich kleiner als die Differenz zwischen Brechungsindizes oberhalb der Oberfläche 6 des Wassers.
  • Im Allgemeinen trifft es zu, dass, je größer die Differenz zwischen dem Brechungsindex des Lichtleiters 40 und dessen Umgebungen, desto größer der Auftreffwinkel von Lichtstrahlen 20 auf der Oberfläche des Lichtleiters 40, die für ein Entweichen des Lichts aus dem Lichtleiter 40 erforderlich ist. An dem Ende 41 des Lichtleiters, welches sich außerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 befindet, wird das Licht von einer oder mehreren LEDs 10 in Richtungen, die parallel und fast parallel zu einer Längsachse des Lichtleiters 40 verlaufen, die sich in den dargestellten Beispielen in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt, emittiert. Lichtstrahlen 20, die auf einen aufgerauten Teil 43 der Oberfläche des Lichtleiters 40 unterhalb des Wasserpegels auftreffen, können aus dem Lichtleiter 40 entweichen. Licht, welches innerhalb des Lichtleiters 40 verbleibt, weist augenscheinlich einen flachen Winkel auf, so dass es sicherlich nicht oberhalb des Wasserpegels entweicht, da die Differenz von Brechungsindizes dort größer ist.
  • Durch Anwenden der natürlichen Grundsätze, wie zuvor beschrieben, wird erreicht, dass Licht, welches von einem oder mehreren Beleuchtungselementen 10 an einem Ende 41 eines Lichtleiters 40 emittiert wird, sich durch diesen Lichtleiter 40 ausbreitet und nur an vorgegebenen Stellen auf einem Teil des Lichtleiters 40, der von Wasser umgeben ist, entweichen kann. In das Wasser eintretendes Licht entweicht aus dem Raum 4 des Wassertanks 2 durch die Wand 5 des Wassertanks 2, die lichtdurchlässige Eigenschaften hat, jedoch nur an Stellen unterhalb der Oberfläche 6 des Wassers, da diese Oberfläche 6 bei dem Licht, welches die Oberfläche 6 nur in relativ flachen Winkeln erreicht, wie ein Reflektor wirkt. Alles in allem wird durch Verwendung eines Lichtleiters 40 und eines oder mehrerer Beleuchtungselemente 10, die an einem Ende 41 des Lichtleiters 40 angeordnet sind, der gleiche Beleuchtungseffekt der Wassermenge, die sich innerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 befindet, erreicht wie in dem Fall, in dem ein oder mehrere Beleuchtungselemente 10 innerhalb dieses Raumes 4 angeordnet sind, ganz gleich, ob diese an einem Schwimmer 30 o. Ä. angebracht sind, um dem Pegel der Oberfläche 6 des Wassers zu folgen, oder nicht.
  • Obgleich der Betrieb des Lichtleiters 40 kompliziert erscheinen kann, ist der Einsatz eines Lichtleiters 40 eine sehr attraktive Möglichkeit, den Effekt, als würde eine Wassermenge selbst Licht emittieren, zu erreichen, da dieser lediglich die Verwendung eines geeigneten, innerhalb des Raumes 4 des Wassertanks angeordneten Stückes Kunststoff sowie die Verwendung eines oder mehrerer Beleuchtungselemente 10 an einem Ende 41 des Lichtleiters beinhaltet. Tatsächlich kann der den Lichtleiter 40 enthaltende Wassertank 22 aus einem großen Stück Kunststoff hergestellt werden, und der Lichtleiter 40 kann sogar einen integralen Teil der Wand 5 des Wassertanks 2 darstellen.
  • Die Verwendung von einem oder mehreren Beleuchtungselementen 10 und/oder einem Lichtleiter 40 zur Anzeige des Wasserpegels beinhaltet kaum irgendwelche zusätzlichen Kosten, da kein separates Messsystem und Anzeigesystem erforderlich sind. Des Weiteren wird, da erreicht wird, dass es aussieht, als würde das Wasser, welches sich innerhalb des Raumes 4 des Wassertanks 2 befindet, selbst Licht emittieren, ein sehr klarer und genauer Indikator erhalten.
  • Es liegt für Fachkundige auf der Hand, dass der Anwendungsbereich der vorliegenden Neuerung nicht auf die zuvor erörterten Beispiele beschränkt ist, sondern dass mehrere Änderungen und Modifikationen derselben möglich sind, ohne dabei von dem Anwendungsbereich der vorliegenden Neuerung, wie in den beigefügten Schutzansprüchen definiert, abzuweichen. Obgleich die vorliegende Neuerung in den Figuren und der Beschreibung dargestellt und näher beschrieben wurde, ist eine solche Darstellung und Beschreibung lediglich als erläuternd oder exemplarisch, nicht jedoch einschränkend anzusehen. Die vorliegende Neuerung ist nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele beschränkt.
  • Variationen der offenbarten Ausführungsbeispiele können von einem Fachkundigen bei Praktizieren der beanspruchten Neuerung, durch Studieren der Figuren, der Beschreibung und der beigefügten Schutzansprüche verstanden und durchgeführt werden. In den Schutzansprüchen schließt das Wort „umfassen" bzw. „umfasst" weitere Schritte oder Elemente und der unbestimmte Artikel „ein" oder „eine" eine große Anzahl nicht aus. Die bloße Tatsache, dass bestimmte Maßnahmen in gegenseitig verschiedenen, abhängigen Schutzansprüchen aufgezählt sind, weist nicht daraufhin, dass eine Kombination aus diesen Maßnahmen nicht vorteilhaft verwendet werden kann. Irgendwelche Bezugszeichen in den Schutzansprüchen sollten nicht als den Anwendungsbereich der vorliegenden Neuerung einschränkend betrachtet werden.
  • In dem zuvor Erwähnten, umfasst ein Behälter 2, der insbesondere in einem Haushaltsgerät, wie z. B. einer Kaffeemaschine 1, verwendet werden soll, einen Raum 4 zum Fassen einer Flüssigkeit, wie z. B. Wasser, eine den Raum 4 umgebende Wand 5 sowie Mittel zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit in dem Behälter 2. Zumindest ein Teil der Wand 5 des Behälters 2 ist durchlässig für Licht, und die den Flüssigkeitspegel anzeigenden Mittel umfassen eine Lichtquelle 10, 40, die so eingerichtet ist, dass sie Licht unterhalb einer Oberfläche 6 der Flüssigkeit emittiert. Auf diese Weise kann ein als innere Totalreflexion bekanntes Phänomen eingesetzt werden, um die Menge des Fluids, welches sich innerhalb des Raumes 4 des Behälters 2 befindet, zu beleuchten. Vorzugsweise ist die Lichtquelle 10, 40 so eingerichtet, dass sie bei Betrieb das gesamte Licht in relativ flachen Winkeln gegenüber der Oberfläche 6 der Flüssigkeit emittiert, um einen Vorgang optimaler innerer Totalreflexion vorzusehen, wobei zum Erreichen des Beleuchtungseffekts, wie erwähnt, praktisch das gesamte Licht eingesetzt wird.
  • In einem praktischen Ausführungsbeispiel umfasst die Lichtquelle 10, 40 ein oder mehrere Beleuchtungselemente 10, die innerhalb des Raumes 4 des Behälters 2 angeordnet sind. In einem anderen praktischen Ausführungsbeispiel umfasst die Lichtquelle 10, 40 einen Lichtleiter 40, der sich innerhalb des Raumes 4 des Behälters 2 erstreckt oder ein integraler Teil der Wand 5 des Behälters 2 ist, sowie ein oder mehrere Beleuchtungselemente 10, die an einem Ende 41 des Lichtleiters 40 angeordnet sind, wobei an verschiedenen Stellen eine Oberfläche des Lichtleiters 40 ungleichförmig ist, um Licht an diesen Stellen entweichen zu lassen.
  • Durch Verwendung von den Flüssigkeitspegel anzeigenden Mitteln, wie beschrieben, wird erreicht, dass Licht in die Flüssigkeit eingebracht wird, und dass dieses Licht an einer Oberfläche 6 der Flüssigkeit reflektiert und nur in seitlichen Richtungen entweicht, so dass ein deutlich sichtbarer Unterschied zwischen der Oberfläche 6 der Flüssigkeit und einem angrenzenden Fluid, wie z. B. Luft, erreicht wird. Der Pegel der Flüssigkeit wird genau angezeigt, da die Oberfläche 6 der Flüssigkeit selbst deutlich gesehen werden kann.

Claims (12)

  1. Behälter (2) mit einem Raum (4) zum Fassen einer Flüssigkeit, einer den Raum (4) umgebenden Wand (5) sowie Mitteln zur Anzeige eines Pegels der Flüssigkeit in dem Behälter (2), wobei zumindest ein Teil der Wand (5) des Behälters (2) durchlässig für Licht ist, und wobei die den Flüssigkeitspegel anzeigenden Mittel eine Lichtquelle (10, 40) umfassen, die so eingerichtet ist, dass sie unterhalb möglicher Pegel einer Oberfläche (6) der Flüssigkeit in dem Behälter (2) Licht emittiert, damit dieses von unterhalb der Oberfläche (6) auf der Oberfläche (6) reflektiert wird.
  2. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (10, 40) so eingerichtet ist, dass sie Licht in Richtungen emittiert, die in einer normalen Ausrichtung des Behälters (2) horizontal und fast horizontal sind.
  3. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (10, 40) so eingerichtet ist, dass sie Licht nur in einem begrenzten Richtungsbereich, insbesondere in Richtungen, die in einer normalen Ausrichtung des Behälters (2) seitlich verlaufen, emittiert.
  4. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil der Lichtquelle (10, 40) innerhalb des Raumes (4) des Behälters (2) angeordnet ist.
  5. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (10, 40) mit einem schwimmenden Element (30), und zwar auf einer Seite des schwimmenden Elements (30), die in einer normalen Ausrichtung des Behälters (2) eine Unterseite bildet, verbunden ist.
  6. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (10, 40) mindestens eine Licht emittierende Diode (LED) (10) umfasst.
  7. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (10, 40) einen Lichtleiter (40), d. h. ein Stück Material, welches durchlässig für Licht ist, sowie mindestens ein Element (10) zur Erzeugung von Licht umfasst, wobei dieses Beleuchtungselement (10) an einem Ende (41) des Lichtleiters (40) angeordnet ist und dieses Beleuchtungselement (10) so eingerichtet ist, dass es in relativ flachen Winkeln gegenüber einer Oberfläche des Lichtleiters (40) Licht zu einer Innenseite des Lichtleiters (40) emittiert, damit es auf dieser Oberfläche reflektiert wird, und wobei eine Oberfläche des Lichtleiters (40) eine im Wesentlichen planare Oberfläche ist, die an verschiedenen Stellen mit Ungleichförmigkeiten (43) versehen ist.
  8. Behälter (2) nach Anspruch 7, wobei der Lichtleiter (40) wie ein Stab geformt ist und sich der Lichtleiter (40) durch einen Teil der Wand (5) des Behälters (2) erstreckt, wobei sich ein Hauptteil des Lichtleiters (40) innerhalb des Raumes (4) des Behälters (2) erstreckt, und wobei das Beleuchtungselement (10) an einem Ende (41) des Lichtleiters (40) angeordnet ist, welches sich außerhalb des Raumes (4) des Behälters (2) befindet.
  9. Behälter (2) nach Anspruch 7, wobei der Lichtleiter (40) durch zumindest einen Teil der Wand (5) des Behälters (2) gebildet wird.
  10. Behälter (2) nach Anspruch 7, wobei der Lichtleiter (40) einen integralen Teil des Behälters (2) darstellt.
  11. Behälter (2) nach Anspruch 1, wobei der Teil der Wand (5) des Behälters (2), der durchlässig für Licht ist, halbdurchlässig und so ausgebildet ist, dass er auf seine Innenfläche auftreffendes Licht in verschiedene Richtungen streut.
  12. Haushaltsgerät, wie z. B. eine Kaffeemaschine (1), ein Wasserkocher oder ein Dampfbügeleisen, mit einem Behälter (2) nach Anspruch 1.
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