DE202008014707U1 - Vorrichtung zur Verdichtung von Viehfutter in Ladewagen - Google Patents

Vorrichtung zur Verdichtung von Viehfutter in Ladewagen Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Abstract

Vorrichtung zur Verdichtung von Viehfutter in Ladewagen, welche aus einer beweglichen Stauwand (1) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand (1) in Lager (6), im oberen Bereich der Stirnwand (8), schwenkbar gelagert ist und einen Stauraum (2) bildet, der den Presskanal (7) überdeckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verdichtung von Viehfutter in Ladewagen.
  • Das Ernten von Viehfutter aus Halm- und Blattgut erfolgt häufig mit einem Ladewagen, wobei das Viehfutter von einer Aufnahmetrommel aufgenommen und einer Pressvorrichtung in einen nachgeordneten Laderaum übergeben wird.
  • Bei den bekannten Ladewagen wird das Viehfutter zunächst locker in den Laderaum gefördert, es verdichtet sich bei zunehmenden Ladevolumen aufgrund des Gegendruckes, den das bereits eingebrachte Viehfutter ausübt. Das von unten in den Laderaum nachgeschobene Viehfutter verdichtet sich zunehmend, während das oben aufliegende Viehfutter mangels fehlenden Gegendrucks aufgelockert bleibt. Eine Lösung der ungleichen Verdichtung des Viehfutters erfolgt nach der Patentschrift DE 10 2006 014 126 B4 über eine nach hinten verschiebbaren Wand. Der technische Aufwand für diese verschiebbare Wand ist hoch und mit hohen Kosten verbunden. Die Anforderungen an die Bedienung sind ebenfalls sehr hoch.
  • Die Lösung der vorgenannten Mängel ist erfindungsgemäß derart gelöst, dass eine Stauwand hinter dem Presskanal angeordnet ist, die das Viehfutter durch Gegendruck verdichtet. Die Stauwand öffnet sich während des Ladevorganges und gibt das verdichtete Viehfutter in den Laderaum des Ladewagens frei.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Stauwand (1) besteht im wesentlichen aus einem Rohrrahmen und kann auch geschlossen aus Blech hergestellt werden. Die Form der Stauwand (1) bildet einen Stauraum (2), der sich schnell beim Laden des Viehfutters füllt und dann für den nötigen Gegendruck zur Verdichtung des Viehfutters sorgt. Mit zunehmender Befüllung weicht die Wand in Richtung zum Laderaum (3) aus und ermöglicht ein vollständiges Beladen des Ladewagens (5). Hierbei ist die Stauwand (1) schwenkbar in den Lagerungen (6) an der Stirnwand (8) angeordnet. Stauwand (1) kann hydraulisch oder mechanisch in ihrer Funktion eingestellt werden. In voll beladenem Zustand deckt die Stauwand (1) das Viehfutter nach oben ab und verhindert Verluste durch z. B. wegfliegen des Viehfutters. Hierzu kann die Stauwand (1) so ausgeführt sein, dass sie länger in den Laderaum (3) hineinreicht. Wird z. B. sehr nasses und schweres Viehfutter geladen, kann die Stauwand (1) in der oberen Position (4) geparkt werden und ist somit nicht in Funktion. Die Einstellung des Gegendruckes der Stauwand (1) kann über Hydraulikzylinder nach gewünschter Verdichtung eingestellt werden und ermöglicht eine gleichmäßige und fast vollständige Befüllung des Ladewagens (5)
  • 1
    Stauwand
    2
    Stauraum
    3
    Laderaum
    4
    Obere Position
    5
    Ladewagen
    6
    Lagerung
    7
    Presskanal
    8
    Stirnwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006014126 B4 [0003]

Claims (4)

  1. Vorrichtung zur Verdichtung von Viehfutter in Ladewagen, welche aus einer beweglichen Stauwand (1) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand (1) in Lager (6), im oberen Bereich der Stirnwand (8), schwenkbar gelagert ist und einen Stauraum (2) bildet, der den Presskanal (7) überdeckt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand (1) hydraulisch über Hydraulikzylinder im Gegendruck einzustellen ist.
  3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand (1) mechanisch einstellbar ist.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stauwand (1) in Position (4) geparkt werden kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006014126B4 (de) 2005-03-26 2008-01-17 Tobias Linsel Ladewagen zum Transport von Erntegut und ein Verfahren hierzu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102006014126B4 (de) 2005-03-26 2008-01-17 Tobias Linsel Ladewagen zum Transport von Erntegut und ein Verfahren hierzu

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