DE202008001446U1 - Brücke in Form eines Geh- oder Fahrradwegs - Google Patents

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Abstract

Brücke in Form eines Geh- oder Fahrradwegs mit einer Mehrzahl von quer zu einer Längsrichtung (v) angeordneten Konsolen (8), auf diese auflegbaren Platten (11) und in der Längsrichtung (v) erstreckten, beidseits der Platten (11) angeordneten Geländerfeldern (12), die an ihren Enden zur Befestigung an den Konsolen (8) bestimmte Pfosten (22, 23) und zwischen den Pfosten (22, 23) angeordnete, mit diesen verbundene Handläufe (19) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (8) und die Pfosten (22, 23) mit zusammenwirkenden Einstellmitteln zur Einstellung des Abstands der Handläufe (19) von den Platten (11) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brücke nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Form eines Geh- oder Fahrradwegs und dient insbesondere zur seitlichen Anbringung an einer für den allgemeinen Fahrzeugverkehr eingerichteten Hauptbrücke.
  • Als Ersatz oder zur Umfahrung einer Straße an einer Brückenbaustelle ist es in der Regel erforderlich, eine für die Dauer der Brückenarbeiten benutzbare Behelfsbrücke zu errichten. Derartige, nachfolgend als "Hauptbrücke" bezeichneten Brücken haben z. B. eine Länge bis maximal ca. 200 m und sind zur Überführung des normalen Fahrzeugverkehrs ausgelegt und konzipiert. Um auch Fußgängern und/oder Radfahrern einen sicheren, vom Fahrzeugverkehr getrennten Übergang zu gewährleisten, sind Fußgänger- und/oder Fahrradbrücken der eingangs bezeichneten Gattung bekannt, die bei Bedarf seitlich an der jeweiligen Hauptbrücke befestigt werden können. Tragende Konsolen dieser Brücken werden zu diesem Zweck fest mit einer z. B. in Fachwerk-Bauweise errichteten Wand oder Scheibe der Hauptbrücke verbunden. Auf den Konsolen werden in Längsrichtung der Hauptbrücke erstreckte Winkelprofile verlegt, die als Auflager für den Geh- oder Radweg bildende Platten dienen. Zur Herstellung eines Geländers werden die Konsolen beidseits der Winkelprofile mit senkrecht angeordneten Pfosten versehen. Diese Pfosten bilden die Enden von Geländerfeldern und sind mit Handläufen und Knieleisten verbunden, zwischen denen eine Füllung wie z. B. Maschendraht angebracht wird. Die Verbindung der verschiedenen Teile erfolgt durch Schweißen oder mittels Schrauben.
  • Das beschriebene Brückensystem wird als Ganzes werkseitig an den jeweiligen Einzelfall angepasst, was eine Reduzierung der Herstellungskosten durch Serienfertigung beeinträchtigt, die Montage erschwert und in der Anwendung nicht variabel ist. Letzteres gilt insbesondere im Hinblick auf bestehende Bauvorschriften, nach denen die Höhe der Geländer von derartigen Brücken in Abhängigkeit davon unterschiedlich gewählt werden muss, ob es sich um eine Brücke für Fußgängerverkehr oder Fahrradverkehr handelt und in welcher Höhe die Brücke über dem Boden (Absturzhöhe) errichtet wird.
  • Ausgehend davon liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, die Brücke der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, dass sie unabhängig davon stets in gleicher Weise hergestellt und dennoch an die Anforderungen des Einzelfalls angepasst werden kann.
  • Gelöst wird dieses Problem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Durch die Erfindung wird erstmals eine Brücke geschaffen, deren Geländerhöhe verstellbar ist. Die Höheneinstellung des Geländers ist außerdem einfach durchführbar. Hierzu ist es lediglich erforderlich, Geländerpfosten oder gegebenenfalls die mit diesen gebildeten Geländerfelder als Ganzes relativ zu den Konsolen zu verschieben.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den in verschiedenen Maßstäben dargestellten Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Brücke;
  • 2 Einzelteile der Brücke nach 1 in einer auseinander gezogenen, perspektivischen Ansicht;
  • 3 bis 5 Vorderansichten der Brücke nach 1 in unterschiedlichen Betriebsstellungen;
  • 6 bis 8 vergrößerte Vorderansichten eines Geländer-Außenpfostens der Brücke in den 3 bis 5 entsprechenden Betriebsstellungen; und
  • 9 bis 11 vergrößerte Vorderansichten eines Geländer-Innenpfostens der Brücke in den 3 bis 5 entsprechenden Betriebsstellungen.
  • 1 zeigt von einem nicht näher dargestellten Hauptbrücken-Tragwerk lediglich eine in Fachwerk-Bauweise ausgebildete Wand oder Scheibe 1, die aus mehreren, in Dreieckform relativ zueinander angeordneten Segmenten zusammengesetzt und in einer Längs- bzw. Fahrtrichtung (Pfeil v) erstreckt ist. Die einzelnen Segmente enthalten Untergurte 2, Obergurte 3 und diese verbindende Diagonalen 4. Die Unter- und Obergurte 2 und 3 sind an ihren Stoßstellen durch übliche Binde- oder Knotenelemente 5, 6 miteinander verbunden. Die zugehörige zweite Wand 1 und die von den Wänden 1 getragenen Fahrwege des Hauptbrücken-Tragwerks sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
  • Brücken dieser Art werden z. B. als Behelfsbrücken benutzt, um Hindernisse in Form von Schluchten, Flüssen od. dgl. im Zuge von Verkehrswegen zu überwinden, wenn ein bereits vorhandenes Brückenbauwerk repariert oder erneuert werden soll.
  • Für Fußgänger, Radfahrer od. dgl. ist seitlich neben einer derartigen Hauptbrücke gewöhnlich eine zusätzliche Fußgänger- und/oder Fahrradbrücke 7 angeordnet. Diese enthält als tragende Elemente eine Mehrzahl von Konsolen 8, die z. B. als Doppel-T-Träger ausgebildet, quer zur Längsrichtung v erstreckt und an ihren inneren, der Wand 1 zugewandten Enden an Montageabschnitten 9 befestigt sind. Die Montageab schnitte 9 werden mit Hilfe von weiteren, mit den Binde- oder Knotenelementen 5 verbundenen Befestigungselementen 10, insbesondere so genannten Schmetterlings-Blechen, an der Wand 1 befestigt, wozu sowohl die Befestigungselemente 10 als auch die Montageabschnitte 9 mit einander zugeordneten, nicht einzeln dargestellten Schraublöchern versehen sind und durch Schrauben miteinander verbunden werden.
  • Die Konsolen 8 dienen als Träger von den Geh- oder Fahrradweg bildenden Platten oder Bohlen 11 und diesen zugeordneten Geländerfeldern 12, die sowohl auf der inneren, der Wand 1 zugewandten Seite als auch auf der entfernten Außenseite der Konsolen 8 angebracht werden.
  • Fußgänger- und Fahrradbrücken dieser Art sind dem Fachmann allgemein bekannt, so dass hier auf weitere Erläuterungen verzichtet wird.
  • Die wesentlichen Einzelteile einer erfindungsgemäßen Fuß- oder Fahrradbrücke sind schematisch in 2 bis 11 dargestellt. Danach sind die Montageabschnitte 9 der Konsolen 8 zweckmäßig als Z-förmige, je eine Stufe 14 bildende Auflager ausgebildet, die auf die Verbindungselemente 10 aufgelegt werden. An ihren äußeren Enden sowie an ihren inneren, an die Stufe 14 grenzenden Enden weisen die Konsolen 8 je ein Führungselement 15 und 16 auf, das vorzugsweise aus je einem Führungsrohr besteht, dessen Achse im montierten Zustand der Konsolen 8 vertikal angeordnet ist.
  • Die Brücke 7 ist ferner mit einer Mehrzahl von Winkelprofilen 17 versehen, die senkrecht zueinander stehende Schenkel bzw. Seitenteile 17a, 17b aufweisen. Wie insbesondere 3 bis 5 zeigen, werden die Winkelprofile 17 in Längsrichtung v angeordnet und so auf den Konsolen 8 montiert, dass im montierten Zustand z. B. die Seitenteile 17a flach auf den Konsolen 8 angeordnet sind und zur Auflage der Platten 11 dienen, während die Seitenteile 17b vertikal angeordnet sind und jeweils eine äußere bzw. innere Begrenzung bilden, zwischen denen die Platten 11 liegen und dadurch quer zur Längsrichtung v im Wesentlichen unverschiebbar gelagert sind. Außerdem sind die Winkelprofile 17 und Platten 11 innerhalb des von den Führungs rohren 15, 16 begrenzten Raums angeordnet. Die Winkelprofile 17 werden z. B. mit in 3 schematisch angedeuteten Schrauben 18 an den Konsolen 8 befestigt.
  • Beidseits der Winkelprofile 17 werden jeweils die inneren bzw. äußeren, vorzugsweise identisch ausgebildeten Geländerfelder 12 montiert. Diese enthalten als obere Begrenzungen dienende Handläufe 19 und als untere Begrenzungen dienende Fußleisten 20, die im montierten Zustand im Wesentlichen horizontal und parallel zueinander angeordnet sowie in der Längsrichtung v erstreckt sind. Zwischen den Handläufen 19 und den Fußleisten 20 sind Füllstäbe 21 angeordnet, die vorzugsweise Abstände von maximal 12 cm voneinander aufweisen, um zu vermeiden, dass insbesondere Kinder ihre Köpfe durch die Geländerfelder 12 stecken können.
  • Die Enden der außen liegenden Geländerfelder 12 werden durch Pfosten 22, die Enden der innen liegenden Geländerfelder 12 durch Pfosten 23 begrenzt. Diese Pfosten 22, 23 passen zumindest an ihren Unterseiten in die außen und innen liegenden Führungsrohre 15 und 16 und können in noch zu beschreibender Weise mit den Handläufen 19 und Fußleisten 20 verbunden werden.
  • Die Pfosten 22, 23 sind erfindungsgemäß in den zugeordneten Führungsrohren 15, 16 verschiebbar angeordnet und können im montierten Zustand der Brücke 7 in diesen in ihrer Höhenlage, d. h. vertikal eingestellt werden. Zu diesem Zweck enthalten die Führungsrohre 15, 16 sowie die Pfosten 22, 23 einander zugeordnete Einstellmittel, mittels derer verschiedene Höhenlagen einstellbar und fixierbar sind. Wie insbesondere 6 bis 8 zeigen, weisen die Außenpfosten 22 in ihren unteren Abschnitten eine Mehrzahl von in unterschiedlichen Höhen angeordneten Querbohrungen 24 auf, während die zugehörigen äußeren Führungselemente 15 mit je einer Querbohrung 25 versehen sind, auf die wahlweise eine der Querbohrungen 24 der Pfosten 22 ausgerichtet werden kann. Entsprechend weisen die Innenpfosten 23 (9 bis 11) in ihren unteren Abschnitten eine Mehrzahl von in unterschiedlichen Höhen angeordneten Querbohrungen 26 auf, die auf je eine Querbohrung 27 in den zugehörigen inneren Führungselementen 16 ausgerichtet werden können. Die Abstände der Querbohrungen 24 und 26 ist vorzugsweise identisch. Dadurch können die Pfosten 22, 23 und mit ihnen die zugehörigen Geländerfelder 12 als Ganzes relativ zu den Konsolen 8 und den auf ihnen aufliegenden Platten 11 verstellt werden. Die Konsolen 8 und die Pfosten 22, 23 sind dadurch mit zusammenwirkenden Einstellmitteln versehen, mittels derer die Abstände der oberen Handläufe 19 von den Oberseiten der Platten 11 auf vorgewählte Werte eingestellt werden können. Eine Fixierung dieser Abstände erfolgt einfach mit Hilfe von nicht dargestellten Bolzen, Splinten, Schrauben oder sonstigen Sicherungselementen, die durch die aufeinander ausgerichteten Querbohrungen 24, 25 bzw. 26, 27 gesteckt und in diesen gesichert werden.
  • Die Verbindung der Pfosten 22, 23 mit den Handläufen 19 und Fußleisten 20 erfolgt vorzugsweise mit Anschlusselementen 29 und 30, insbesondere üblichen Steckverbindern für Rohre. Die Anschlusselemente 29 sind an den oberen Enden der Pfosten 22 und 23 vorgesehen und im Ausführungsbeispiel in der Weise T-förmig ausgebildet, dass sie einen mittleren Rohrabschnitt 29a (2) und zwei senkrecht davon abstehende, seitliche Rohrabschnitte 29b aufweisen. Die drei Rohrabschnitte 29a, 29b weisen je eine Aufnahmeöffnung 29c auf, wie aus 6 bis 11 ersichtlich ist, so dass die mittleren Rohrabschnitte 29a auf die Pfosten 22, 23 und die seitlichen Rohrabschnitte 29b auf die Handläufe 19 aufgesteckt werden können. Dagegen sind die Anschlusselemente 30 z. B. kreuzförmig ausgebildet und mit je einer auf die Pfosten 22, 23 aufschiebbaren Mittelbohrung und zwei seitlich abstehenden Rohrabschnitten 30a (2) versehen, die je eine zum Einstecken der Fußleisten 20 bestimmte Aufnahmeöffnung 30b aufweisen, wie wiederum 6 bis 11 zeigen.
  • Die Befestigung der Führungselemente 15 an den Konsolen 8 erfolgt gemäß 3 bis 8 vorzugsweise mit Hilfe von seitlich von den Führungselementen 15 abstehenden Ansätzen 31. Diese werden so an den Konsolen 8 befestigt, dass sie etwa bündig mit deren Oberseiten abschließen (vgl. 3). Dagegen werden die Führungselemente 16 gemäß 3 bis 5 und 9 bis 11 z. B. mit Hilfe von Knotenblechen 32 an den Oberseiten der Montageabschnitte 9 befestigt, so dass sie oberhalb der Konsolen 8 und der Platten 11 zu liegen kommen. Die Befestigung sowohl der Ansätze 31 als auch der Knotenelemente 32 an den Konsolen 8 bzw. Montageabschnitten 9 erfolgt vorzugsweise durch Schweißen oder durch Verschraubung mit Hilfe von Kopfplatten.
  • Um der unterschiedlichen Höhenlage der Führungselemente 15, 16 an den Konsolen 8 Rechnung zu tragen, sind die Pfosten 22 und 23, wie 3 bis 5 und ein Vergleich der 6 bis 8 mit den 9 bis 11 zeigen, länger als die Pfosten 23 ausgebildet. Außerdem werden die Pfosten 22 mit ihren unteren Enden so in die betreffenden Führungsrohre 15 gesteckt, dass die Anschlusselemente 30 oberhalb der Führungsrohre 15 zu liegen kommen. Die Anschlusselemente 30 sind zu diesem Zweck mit ihren Mittelbohrungen frei auf den Pfosten 22 verschiebbar und mittels Querschrauben od. dgl. in einer gewünschten Höhenlage an den jeweiligen Pfosten fixierbar. Dagegen werden die kürzeren Pfosten 23 gemäß 9 bis 11 so in die betreffenden Führungsrohre 16 gesteckt, dass die Anschlusselemente 30 unterhalb derselben zu liegen kommen. Dadurch ist es trotz der unterschiedlichen Pfostenlängen und der unterschiedlichen Einbausituationen für die Pfosten 22, 23 möglich, den Abstand der Anschlusselemente 29 und 30 voneinander sowohl für die äußeren als auch für die inneren Pfosten 22, 23 auf denselben Wert einzustellen, der dem Abstand der Handläufe 19 von den Fußleisten 20 entspricht.
  • Die Montage der beschriebenen Brücke kann im wesentlichen wie folgt vorgenommen werden.
  • Gemäß 1 werden zunächst die Konsolen 8 in Abständen von z. B. 3 m an der Wand 1 des Hauptbrücken-Tragwerks befestigt. Anschließend werden die z. B. 6 m langen Winkelprofile 17 an den vorderen und hinteren Enden der Konsolen 8 mittels der Schrauben 18 (3) befestigt, auf deren Seitenteilen 17a anschließend die Platten 11 aufgelegt werden. Im Anschluss daran wird zunächst ein inneres Geländerfeld 12 montiert, das in Längsrichtung v eine Länge von z. B. 3 m aufweist, was dem Abstand der Konsolen 8 entspricht. Zum Einbau des Geländerfeldes 12 wird zunächst das untere Anschlusselement 30 vom ersten zu montierenden Pfosten 23 abgezogen, der Pfosten 23 in das zugehörige Führungsrohr 16 gesteckt und danach das Anschluss element 30 von unten her auf den Pfosten 23 aufgeschoben und mittels einer Madenschraube od. dgl. an diesem befestigt. Anschließend wird das obere Anschlusselement 29 auf dem Pfosten 23 montiert und befestigt, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass die Aufnahmeöffnungen 29c, 30b beider Anschlusselemente 29, 30 einen dem Abstand der Handläufe 19 und Fußleisten 20 entsprechenden Abstand von z. B. 1 m aufweisen. Schließlich wird der Pfosten 23 mittels der Querbohrungen 26, 27 und eines diese durchragenden Sicherungselements in die gewünschte Höhenlage gebracht.
  • Die einen Enden des Handlaufs 19 und der Fußleiste 20 des ersten Geländerfeldes 12 werden nun in die Aufnahmen 29c, 30b gesteckt. Daraufhin wird am entgegengesetzten Ende des Geländerfeldes 12 zunächst ein Anschlusselement 30 auf das Ende der Fußleiste 20 aufgesteckt und danach ein weiterer Pfosten 23 durch das betreffende Führungsrohr 16 hindurch in dieses Anschlusselement 30 eingeführt. Der Pfosten 23 wird dann vertikal so tief im Führungselement 16 abgesenkt, dass ein oberes Anschlusselement 29 unbehindert in horizontaler Richtung auf das freie Ende des Handlaufs 19 geschoben werden kann. Es ist nun möglich, den Pfosten 23 wieder vertikal anzuheben und dadurch von unten her in die entsprechende Aufnahme 29c dieses Aufnahmeelements 29 einzuführen. Abschließend erfolgt die Fixierung der Höhenlage des Pfostens 23 mittels der Querbohrungen 26, 27 und eines diese durchragenden Sicherungselements in der gewünschten Höhenlage.
  • Die beschriebene Verfahrensweise kann in analoger Weise schrittweise mit den folgenden Geländerfeldern 12 fortgesetzt werden, bis das gesamte innere Geländer montiert ist.
  • Im Anschluss daran erfolgt die Montage der äußeren Geländerfelder 12 mittels der äußeren Pfosten 22. Hierzu wird im wesentlichen genauso vorgegangen, wie oben anhand der inneren Geländerfelder 12 beschrieben wurde. Ein Unterschied ergibt sich nur in soweit, als die Pfosten 22 nach dem horizontalen Aufschieben der Anschlusselemente 30 auf die Enden der Fußleisten 20 jeweils durch diese und die tiefer gelegenen Führungselemente 15 gesteckt und dann so tief in diesen abgesenkt werden, wie es zur horizontalen Montage der oberen Anschlusselemente 29 auf den Enden der Handläufe 19 erforderlich ist. Um zu vermeiden, dass die Pfosten 22 während dieser Arbeiten unbeabsichtigt durch die Führungsrohre 15 nach unten fallen, können die unteren Enden dieser Führungsrohe 15 mit geeigneten Fallsicherungen 33 (6) versehen sein. Entsprechende Fallsicherungen könnten auch an den Unterseiten der inneren Führungsrohre 16 angebracht werden, doch ist dies dort nicht erforderlich, da die Pfosten 23 höchstens bis auf die Oberseiten der Konsolen 8 rutschen können.
  • Bei einem derzeit für am besten gehaltenen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Abstände der Querbohrungen 24 und 26 von einander und von den Oberkanten der Handläufe 19 derart bemessen, dass zumindest die drei aus 3 bis 5 ersichtlichen Einstellungen der Geländerfelder 12 möglich sind. Dabei ist klar, daß auch davon abweichende und z. B. nur zwei Einstellmöglichkeiten vorhanden sein können.
  • In einer ersten Einstellung (3) sind die unteren Anschlusselemente 30 zwischen den Seitenteilen 17b und den Stufen 14 der Montageabschnitte 9 und so tief angeordnet, dass ein Abstand A zwischen den Oberflächen der Platten 11 und Oberkanten der Handläufe 19 genau 1 m beträgt, wie es für Fußgängerbrücken mit einer Absturzhöhe von weniger als 12 m vorgeschrieben ist. Die äußeren Geländerfelder 12 sind in einer entsprechenden Höhe angeordnet.
  • Eine zweite Einstellung (4) sieht vor, dass die Pfosten 22, 23 um ein Maß von ca. 10 cm höher eingestellt sind, so dass jetzt ein Abstand B zwischen den Oberflächen der Platten 11 und Oberkanten der Handläufe 19 genau 1,10 m beträgt. Das ist beispielsweise Vorschrift für Brücken mit Fußgängerverkehr, wenn die Absturzhöhe mehr als 12 m beträgt.
  • Schließlich ist eine dritte Einstellung (5) so gewählt, dass ein Abstand C zwischen den Oberflächen der Platten 11 und den Oberkanten der Handläufe 19 genau 1,20 m beträgt. Ein solches Höhenmaß C ist unabhängig von der Absturzhöhe Vorschrift für Brücken, die auch oder nur von Fahrradfahrern benutzt werden dürfen.
  • Ein wichtiges Maß für die Brücken der beschriebenen Art ist außerdem ein Spaltmaß D (5) zwischen den Unterkanten der Innenpfostenn 23 bzw. der daran befestigten Fußleisten 20 und den Oberflächen der Platten 12. Dieses Spaltmaß D sollte nicht mehr als 12 cm betragen, um zu vermeiden, dass Kinder ihren Kopf hindurchstecken können. Erfindungsgemäß wird die Einhaltung dieses Spaltmaßes D trotz der beschriebenen Einstellmöglichkeiten dadurch sichergestellt, dass die Seitenteile 17b der Winkelprofile 17 im montierten Zustand der Brücke eine solche Höhe in vertikaler Richtung besitzen, dass das Spaltmaß D auch bei der höchsten Einstellung des Brückengeländers (Abstand C) kleiner als 12 cm ist. Im Ausführungsbeispiel wird dies dadurch erreicht, dass die Höhe der Seitenteile 17b ca. 12 cm beträgt und damit wesentlich größer ist, als der Dicke der Platten 11 entspricht, wie 5 klar zeigt. Dadurch beträgt das Spaltmaß D in 5 ca. 10 cm, in 4 ca. 0 cm und in 3 ca. –10 cm. Dabei ist klar, daß das Spaltmaß D in 5 als Projektion und nicht, wie es an sich richtig wäre, als lichter Abstand zwischen den Pfosten 23 und den Seitenteilen 17b dargestellt ist.
  • Insgesamt bringt die Erfindung somit den Vorteil mit sich, dass einerseits trotz der Einstellbarkeit der Geländerhöhe ein unzulässig großes Spaltmaß D vermieden wird und andererseits unabhängig davon, welche Geländerhöhe im Einzelfall gewünscht ist, werkseitig stets identische Brückenbauteile (z. B. 8, 11, 17) und Geländerfelder 12 hergestellt werden können.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, das auf vielfache Weise abgewandelt werden könnte. Dies gilt beispielsweise für die Ausbildung der Führungselemente 15 und 16, die auch aus Rundstäben od. dgl. bestehen könnten, in welchem Fall die Pfosten 22, 23 aus auf die Rundstäbe aufschiebbaren Rohren bestehen würden. Weiterhin können die Handläufe, Fußleisten, Pfosten usw. andere als kreisrunde, insbesondere z. B. viereckige Querschnitte aufweisen. Weiter brauchen die Geländerfelder 12 nicht notwendig mit Fußleisten 20 versehen sein, die den unteren Abschluss der Geländerfelder 12 bilden, da bei entsprechender Lage und Ausbildung der Führungselemente auch die Anwendung von Knieleisten denkbar wäre, sofern bereits durch die Bemessung und Anordnung der Füllstäbe 21 zu große Spaltmaße D verhindert werden. Auch die beschriebenen Mittel zur Einstellung der Geländerhöhe dienen nur als Beispiele und können durch andere Einstellmittel ersetzt werden. Ferner ist klar, daß die Montageabschnitte 9 auch ohne die Stufen 14 und statt Z-förmig auch z. B. gerade, d. h. ohne Versatz zu den Konsolen 8 ausgebildet sein können. Außerdem wäre es möglich, die Platten 11 in Längsrichtung zu verlegen, mit ihren Enden direkt auf die Konsolen aufzulegen und mit diesen dann z. B. durch Schrauben zu verbinden, in welchem Fall auf die Winkelprofile 17 völlig verzichtet werden könnte. Schließlich versteht sich, dass die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den beschriebenen und dargestellten Kombinationen angewendet werden können.

Claims (11)

  1. Brücke in Form eines Geh- oder Fahrradwegs mit einer Mehrzahl von quer zu einer Längsrichtung (v) angeordneten Konsolen (8), auf diese auflegbaren Platten (11) und in der Längsrichtung (v) erstreckten, beidseits der Platten (11) angeordneten Geländerfeldern (12), die an ihren Enden zur Befestigung an den Konsolen (8) bestimmte Pfosten (22, 23) und zwischen den Pfosten (22, 23) angeordnete, mit diesen verbundene Handläufe (19) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (8) und die Pfosten (22, 23) mit zusammenwirkenden Einstellmitteln zur Einstellung des Abstands der Handläufe (19) von den Platten (11) versehen sind.
  2. Brücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (8) beidseits der Platten (11) je ein zur verstellbaren Befestigung eines der Pfosten (22, 23) bestimmtes Führungselement (15, 16) aufweisen und die Einstellmittel an den Führungselementen (15, 16) und/oder Pfosten (22, 23) ausgebildet sind.
  3. Brücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (15, 16) aus Führungsrohren bestehen und die Pfosten (22, 23) zur verschiebbaren Anordnung in den Führungsrohren eingerichtet sind.
  4. Brücke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel aus die Führungselemente (15, 16) und die Pfosten (22, 23) durchragenden Sicherungselementen bestehen.
  5. Brücke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungselemente (15, 16) und/oder die Pfosten (22, 23) mit in unterschiedlichen Höhen angeordneten, zur Aufnahme der Sicherungselemente bestimmten Querbohrungen (24, 25; 26, 27) versehen sind.
  6. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfosten (22, 23) an ihren oberen Enden mit zum Einstecken der Enden der Handläufe (19) bestimmten, ersten Anschlusselementen (29) versehen sind.
  7. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Geländerfelder (12) an ihren Oberseiten durch die Handläufe (19) und an ihren Unterseiten durch zu diesen parallele Fußleisten (20) begrenzt sind und die Pfosten (22, 23) an ihren unteren Enden mit zum Einstecken der Enden der Fußleisten (20) bestimmten, zweiten Anschlusselementen (30) versehen sind.
  8. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (11) auf in der Längsrichtung (v) erstreckten Winkelprofilen (17) aufliegen, die ihrerseits zwischen den Konsolen (8) erstreckt und auf diesen abgestützt sind.
  9. Brücke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel so eingerichtet sind, dass zwischen den Fußleisten (20) und den Winkelprofilen (17) ein Spaltmaß (D) vorgewählter Größe nicht überschritten werden kann.
  10. Brücke nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Befestigung an einer für den Fahrzeugverkehr bestimmten Hauptbrücke eingerichtet ist.
  11. Brücke nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen (8) an einem Ende je einen zu ihrer Befestigung an einer Wand (1) der Hauptbrücke bestimmten Montageabschnitt (9) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT201800006638A1 (it) * 2018-06-25 2019-12-25 Pista ciclopedonale a sbalzo e metodo per la costruzione di detta pista ciclopedonale

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IT201800006638A1 (it) * 2018-06-25 2019-12-25 Pista ciclopedonale a sbalzo e metodo per la costruzione di detta pista ciclopedonale

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