DE202007019587U1 - Radschützer für ein Fahrrad sowie Radschutzanordnung mit einem derartigen Radschützer - Google Patents

Radschützer für ein Fahrrad sowie Radschutzanordnung mit einem derartigen Radschützer Download PDF

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Abstract

Radschützer für ein Fahrrad, umfassend mindestens ein erstes, vorderes Teil (1) des Radschützers und mindestens ein zweites, hinteres Teil (2) des Radschützers, die in Gebrauchsstellung des Radschützers mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil (1, 2) derart in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander mittelbar oder unmittelbar verbindbar sind, dass mindestens zwei unterschiedliche Geometrien des Radschützers realisierbar sind, wobei der Radschützer Verbindungsmittel (3) umfasst, über die das erste und das zweite Teil (1, 2) miteinander verbunden werden können, wobei die Verbindungsmittel (3) erste Aufnahmemittel sowie ein erstes Befestigungselement (6) und ein zweites Befestigungselement (7) umfassen, wobei in die ersten Aufnahmemittel das erste Befestigungselement (6) und/oder das zweite Befestigungselement (7) zumindest abschnittsweise einbringbar ist, wobei durch die Verbindung zwischen den ersten Aufnahmemitteln und dem ersten Befestigungselement (6) und/oder zwischen den ersten Aufnahmemitteln und dem zweiten Befestigungselement (7) eine Positionierung des ersten und des zweiten Teils (1, 2) in Richtung der Längserstreckung des Radschützers ermöglicht wird, wobei die Verbindungsmittel (3) eine Arretierung der gewählten Relativpositionen des ersten und des zweiten Teils (1, 2) für den Gebrauch des Radschützers ermöglichen, wobei die Verbindungsmittel für die Arretierung ein Arretierungsteil (11) umfassen, das in eine Arretierungsöffnung (10) einbringbar ist, wobei durch Einbringung des Arretierungsteils (11) in die Arretierungsöffnung (10) das erste Befestigungselement (6) und das zweite Befestigungselement aneinander festgelegt werden können, wobei das erste Befestigungselement (6) mit dem ersten Teil (1) und das zweite Befestigungselement (7) mit dem zweiten Teil (2) verbunden oder verbindbar ist, wobei die Verbindungsmittel (3) an dem ersten Teil (1) ausgebildete oder angeordnete zweite Aufnahmemittel umfassen, die als Aufnahme ausgebildet sind, in die ein Abschnitt des ersten Befestigungselements (6) eingeschoben werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Radschützer für ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Radschutzanordnung mit einem derartigen Radschützer.
  • Ein Radschützer beziehungsweise eine Radschutzanordnung der vorgenannten Art sind aus der EP 1 435 323 A1 bekannt. Der darin beschriebene Radschützer kann mittels einer Adaptereinrichtung an der Vorderradgabel angebracht werden. Der Radschützer ist im wesentlichen einstückig aus Kunststoff ausgebildet und weist eine langgestreckte Form mit einem stufenförmigen Versatz im Übergangsbereich von dem vorderen zu dem hinteren Teil des Radschützers auf. Dieser stufenförmige Versatz ermöglicht die Verwendung des Radschützers für eine einfedernde Vorderradgabel, weil im Bereich des stufenförmigen Versatzes ein vertikaler Abschnitt des Radschützers bei dem Einfedern der Vorderradgabel zwischen einer Gabelbrücke und einem Gabelkopf bewegt werden kann.
  • Als nachteilig bei diesem Stand der Technik erweist es sich, dass bei Zweirädern die Anordnungen von Gabelbrücken und Gabelköpfen nicht standardisiert sind. Insbesondere in den letzten Jahren sind eine Vielzahl von Federgabelmodellen für Fahrräder auf den Markt gekommen, die sich deutlich hinsichtlich der Anordnung der Gabelbrücken und Gabelköpfe bei einfedernden Vorderradgabeln unterscheiden. Der aus dem Stand der Technik gemäß EP 1 435 323 A1 bekannte Radschützer lässt sich nur noch bei wenigen der neuen Fahrradmodelle derart anbringen, dass ein Einfedern der Vorderradgabel möglich bleibt.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung eines Radschützers der eingangs genannten Art, der bei einer größeren Anzahl unterschiedlicher Zweiräder verwendet werden kann. Weiterhin soll eine Radschutzanordnung mit einem derartigen Radschützer angegeben werden.
  • Dies wird hinsichtlich des Radschützers durch einen Radschützer der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 sowie hinsichtlich der Radschutzanordnung durch eine Radschutzanordnung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Teil derart in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander mittelbar oder unmittelbar verbindbar sind, dass mindestens zwei unterschiedliche Geometrien des Radschützers realisierbar sind. Dadurch kann der Radschützer an unterschiedlich gestaltete Zweiräder angepasst werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass das erste und das zweite Teil in zwei unterschiedlichen, insbesondere zueinander senkrechten, Richtungen relativ zueinander positionierbar sind. Dadurch kann der Radschützer sowohl in vertikaler Richtung als auch in Längsrichtung des Fahrrads an die Gegebenheiten des Fahrrads, insbesondere an die Gestaltung und Anordnung der Gabelbrücke des Fahrrads angepasst werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Radschützer Verbindungsmittel umfasst, über die das erste und das zweite Teil miteinander verbunden werden können.
  • Dabei können die Verbindungsmittel eine Arretierung der gewählten Relativpositionen des ersten und des zweiten Teils für den Gebrauch des Radschützers ermöglichen. Durch diese Arretierung kann der Benutzer den Radschützer einmal an die Gestaltung seines Fahrrads anpassen und dann die gewählte Geometrie des Radschützers so arretieren, dass sich die Geometrie im normalen Gebrauch oder auch bei der Abnahme des Radschützers nicht mehr verstellt. Alternativ kann eine derartige Anpassung an die Geometrie eines bestimmten Fahrradtyps bereits werksseitig bei dem Hersteller des Radschützers vorgenommen werden.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass der Radschützer Adaptermittel umfasst, über die der Radschützer an dem Fahrrad befestigt werden kann. Diese Adaptermittel können, wie aus dem Stand der Technik bekannt, Klemmmittel umfassen, die klemmend in dem Gabelrohr des Fahrrads befestigt werden können.
  • Die Radschutzanordnung gemäß Anspruch 17 umfasst einen erfindungsgemäßen Radschützer und ein Fahrrad mit einer Vorderradgabel, insbesondere mit einer einfedernden Vorderradgabel.
  • Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass das Fahrrad eine Gabelbrücke aufweist, wobei der mindestens eine vertikal ausgerichtete Abschnitt des Radschützers in Gebrauchsstellung des Radschützers in Längsrichtung des Fahrrades vor und/oder hinter der Gabelkrone angeordnet ist, derart, dass bei eingefederter Gabel der mindestens eine vertikal ausgerichtete Abschnitt zwischen der Gabelkrone und der Gabelbrücke angeordnet ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine Explosionsansicht eines erfindungsgemäßen Radschützers;
  • 2 eine Seitenansicht des Radschützers gemäß 1;
  • 3 eine Schnittansicht gemäß den Pfeilen III-III in 2;
  • 4 eine Draufsicht auf den Radschützer gemäß 2;
  • 5 eine Schnittansicht gemäß den Pfeilen V-V in 4;
  • 6 eine Detailansicht gemäß dem Pfeil VI in 5.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass ein erfindungsgemäßer Radschützer einen ersten, im Gebrauchszustand vorderen Teil 1, einen zweiten, im Gebrauchszustand hinteren Teil 2, Verbindungsmittel 3 und Adaptermittel 4 umfasst. Mit Hilfe der Verbindungsmittel 3 können die beiden Teile 1, 2 miteinander verbunden werden. Die Adaptermittel 4 dienen dazu, den Radschützer an einer Vorderradgabel eines Fahrrades zu befestigen. Beispielsweise 2 und 5 lässt sich entnehmen, dass der Radschützer in Gebrauchsstellung in Seitenansicht einen stufenförmigen Versatz zwischen dem ersten und dem zweiten Teil 1, 2 aufweist.
  • Die Verbindungsmittel umfassen ein erstes Verbindungsteil 5, ein erstes Befestigungselement 6 und ein zweites Befestigungselement 7, wobei die Befestigungselemente 6, 7 als ein- beziehungsweise zweimal abgewinkelte stegförmige Teile, wie beispielsweise Bleche ausgebildet sind. Das erste Verbindungsteil 5 ähnelt einer flachen beidseitig offenen Hülse, die auf jeder ihrer Stirnseiten jeweils eine als erste Aufnahmemittel dienende Aufnahme 8, 9 aufweist. Die in Gebrauchsstellung einander zugewandten Enden der Befestigungselemente 6, 7 können in die Aufnahmen 8, 9 des ersten Verbindungsteils 5 soweit eingeschoben werden, dass sie einander überlappen. Durch das Ausmaß der Überlappung der Befestigungsteile 6, 7 in dem ersten Verbindungsteil 5 kann der Abstand der Teile 1, 2 voneinander in Längsrichtung des Fahrrades vorgegeben werden.
  • Das erste Verbindungsteil 5 weist weiterhin eine Arretieröffnung 10 auf, die sich in Gebrauchsstellung (siehe 2) von unten in das erste Verbindungsteil 5 hinein erstreckt. In diese Arretieröffnung 10 kann ein Arretierungsteil 11 hinein gesteckt werden (siehe 6), das die beiden Befestigungselemente 6, 7 aneinander und/oder an dem ersten Verbindungsteil 5 festlegen kann. Dazu weisen die in das erste Verbindungsteil 5 einbringbaren Enden der Befestigungsteile 6, 7 jeweils ein gezacktes Langloch auf, in das das Arretierungsteil 11 eingreifen kann.
  • Die in Gebrauchsstellung voneinander abgewandten Enden der Befestigungselemente 6, 7 sind mit dem ersten Teil 1 beziehungsweise dem zweiten Teil 2 verbunden.
  • Dabei ist die Verbindung zwischen dem ersten Befestigungselement 6 und dem ersten Teil 1 höhenverstellbar beziehungsweise erstreckt sich in Gebrauchsstellung in vertikaler Richtung. Dies wird dadurch realisiert, dass das erste Teil 1 eine sich in Gebrauchsstellung in vertikaler Richtung erstreckende, als zweite Aufnahmemittel dienende Aufnahme aufweist, in die das entsprechende Ende des ersten Befestigungsteils 6 mehr oder weniger weit eingeschoben werden kann. Die Festlegung des Endes des ersten Befestigungsteils 6 in der gewünschten Position kann durch eine Rastzunge gewährleistet werden. Die Höhenverstellung zwischen erstem Befestigungselement 6 und erstem Teil 1 gewährleistet eine Höhenverstellung zwischen erstem und zweitem Teil 1, 2.
  • Die Verbindung zwischen dem zweiten Befestigungselement 7 und dem zweiten Teil 2 ist in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel nicht höhenverstellbar. Es besteht aber durchaus auch die Möglichkeit, auch diese Verbindung höhenverstellbar auszubilden. Das zweite Teil 2 weist bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel eine sich in Gebrauchsstellung in horizontaler Richtung erstreckende Ausnehmung auf, in die das entsprechende Ende des zweiten Befestigungselements 7 eingebracht und per Kraft- oder Formschluss festgelegt werden kann.
  • Der in Gebrauchsstellung vordere beziehungsweise erste Teil 1 des Radschützers weist auf seiner dem zweiten Teil 2 zugewandten Seite einen vertikalen Abschnitt 12 auf. Dieser vertikale Abschnitt 12 kann in an sich bekannter Weise (siehe EP 1 435 323 A2 ) bei eingefederter Vorderradgabel zwischen der Vorderradgabel oder einem an dieser angeordneten Gabelkopf und einer Gabelbrücke angeordnet sein.
  • Die Adaptermittel 4 verfügen ebenfalls in an sich bekannter Weise (siehe EP 1 435 323 A2 ) über Klemmmittel, die in das Innere einer Vorderradgabel eingebracht und aufgespreizt werden können. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel sind zwei ineinander greifende Spreizelemente 13, 14 vorgesehen, die innen konische Flächen aufweisen, die bei einem Ineinander-Drücken der Spreizelemente 13, 14 ein Aufspreizen bewirken. Die Spreizelemente 13, 14 werden dabei durch eine Schraube 15 und eine Mutter 16 zusammengedrückt, wobei der Kopf der Schraube 15 an einem Anschlag anliegen kann, der in einem ebenfalls von den Adaptermitteln 4 umfassten zweiten Verbindungsteil 17 ausgebildet ist.
  • Das zweite Verbindungsteil 17 weist Rastmittel auf, die ein Anklipsen des zweiten Verbindungsteils 17 an das erste Verbindungsteil 5 erlauben. Die Klemmmittel können in dem Inneren der Vorderradgabel festgelegt werden, wobei dann das zweite Verbindungsteil 17 über die Schraube 15 an den Klemmmitteln befestigt ist. Auf diese Weise sind die kompletten Adaptermittel 4 an der Vorderradgabel festgelegt. Die Adaptermittel 4 können auch dann an der Vorderradgabel verbleiben, wenn das erste und das zweite Teil 1, 2 sowie die Verbindungsmittel 3 von dem Benutzer abgenommen werden. Durch das Anklipsen des ersten Verbindungsteils 5 an das zweite Verbindungsteil 17 wird eine Verbindung zwischen den Adaptermitteln 4 einerseits und der Einheit aus erstem Teil 1, zweitem Teil 2 und Verbindungsmitteln 3 andererseits hergestellt.
  • Die Einheit aus erstem Teil 1, zweitem Teil 2 und Verbindungsmitteln 3 kann von dem Benutzer oder auch vom Hersteller werksseitig an die Geometrie des entsprechenden Fahrrades angepasst und vormontiert werden. Dabei dienen zur Anpassung an die Geometrie des Fahrrades die Höhenverstellbarkeit der Verbindung zwischen erstem Teil 1 und erstem Befestigungselement 6 sowie die Verstellbarkeit in horizontaler Richtung zwischen erstem und zweitem Teil 1, 2 über das Ausmaß der Überlappung zwischen erstem und zweitem Befestigungselement 6, 7 in dem ersten Verbindungsteil 5. Die an die Geometrie des Fahrrades angepasste Einheit aus erstem Teil 1 zweitem Teil 2 und Verbindungsmitteln 3 kann insbesondere durch das Arretierungsteil 11 gegen eine unbeabsichtigte Verstellung gesichert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1435323 A1 [0002, 0003]
    • EP 1435323 A2 [0026, 0027]

Claims (19)

  1. Radschützer für ein Fahrrad, umfassend mindestens ein erstes, vorderes Teil (1) des Radschützers und mindestens ein zweites, hinteres Teil (2) des Radschützers, die in Gebrauchsstellung des Radschützers mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil (1, 2) derart in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander mittelbar oder unmittelbar verbindbar sind, dass mindestens zwei unterschiedliche Geometrien des Radschützers realisierbar sind, wobei der Radschützer Verbindungsmittel (3) umfasst, über die das erste und das zweite Teil (1, 2) miteinander verbunden werden können, wobei die Verbindungsmittel (3) erste Aufnahmemittel sowie ein erstes Befestigungselement (6) und ein zweites Befestigungselement (7) umfassen, wobei in die ersten Aufnahmemittel das erste Befestigungselement (6) und/oder das zweite Befestigungselement (7) zumindest abschnittsweise einbringbar ist, wobei durch die Verbindung zwischen den ersten Aufnahmemitteln und dem ersten Befestigungselement (6) und/oder zwischen den ersten Aufnahmemitteln und dem zweiten Befestigungselement (7) eine Positionierung des ersten und des zweiten Teils (1, 2) in Richtung der Längserstreckung des Radschützers ermöglicht wird, wobei die Verbindungsmittel (3) eine Arretierung der gewählten Relativpositionen des ersten und des zweiten Teils (1, 2) für den Gebrauch des Radschützers ermöglichen, wobei die Verbindungsmittel für die Arretierung ein Arretierungsteil (11) umfassen, das in eine Arretierungsöffnung (10) einbringbar ist, wobei durch Einbringung des Arretierungsteils (11) in die Arretierungsöffnung (10) das erste Befestigungselement (6) und das zweite Befestigungselement aneinander festgelegt werden können, wobei das erste Befestigungselement (6) mit dem ersten Teil (1) und das zweite Befestigungselement (7) mit dem zweiten Teil (2) verbunden oder verbindbar ist, wobei die Verbindungsmittel (3) an dem ersten Teil (1) ausgebildete oder angeordnete zweite Aufnahmemittel umfassen, die als Aufnahme ausgebildet sind, in die ein Abschnitt des ersten Befestigungselements (6) eingeschoben werden kann.
  2. Radschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil (1, 2) in zwei unterschiedlichen, insbesondere zueinander senkrechten, Richtungen relativ zueinander positionierbar sind.
  3. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil (1, 2) in Richtung der Längserstreckung des Radschützers in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander mittelbar oder unmittelbar verbindbar sind.
  4. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil (1, 2) in einer Richtung, die in Gebrauchsstellung des Radschützers der vertikalen Richtung entspricht, in mindestens zwei unterschiedlichen Positionen relativ zueinander mittelbar oder unmittelbar verbindbar sind.
  5. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschützer ein erstes Verbindungsteil (5) umfasst, über die das erste und das zweite Teil (1, 2) miteinander verbunden werden können.
  6. Radschützer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Verbindungsteil (5) die ersten Aufnahmemittel ausgebildet sind.
  7. Radschützer nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsteil (5) an gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Aufnahme (8, 9) für das erste beziehungsweise das zweite Befestigungsteil (6, 7) aufweist.
  8. Radschützer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Verbindungsteil (5) die Arretierungsöffnung (10) ausgebildet ist.
  9. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Richtung, in der das Arretierungsteil (11) in die Arretierungsöffnung (10) eingebracht werden kann, senkrecht zu der Richtung ist, in der das erste Befestigungselement (6) und/oder das zweite Befestigungselement (7) in die ersten Aufnahmemittel einbringbar sind.
  10. Radschützer nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einbringung des Arretierungsteils (11) in die Arretierungsöffnung (10) das erste Befestigungselement (6) und/oder das zweite Befestigungselement (7) an dem ersten Verbindungsteil (5) festgelegt werden können.
  11. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Verbindung zwischen den zweiten Aufnahmemitteln und dem ersten Befestigungselement (6) eine Positionierung des ersten und des zweiten Teils (1, 2) in der Richtung ermöglicht wird, die in Gebrauchsstellung des Radschützers der vertikalen Richtung entspricht.
  12. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschützer Adaptermittel (4) umfasst, über die der Radschützer an dem Fahrrad befestigt werden kann.
  13. Radschützer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptermittel (4) Klemmmittel umfassen, die klemmend in dem Gabelrohr des Fahrrads befestigt werden können.
  14. Radschützer nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptermittel ein zweites Verbindungsteil (17) umfassen, das zur, insbesondere lösbaren, Verbindung der Adaptermittel (4) mit dem ersten Teil (1) und/oder dem zweiten Teil (2) und/oder dem ersten Verbindungsteil (5) dient.
  15. Radschützer nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptermittel (4) derart ausgebildet sind, das nach Lösen der Verbindung zwischen den Adaptermitteln (4) und dem ersten Teil (1) und/oder der Verbindung zwischen den Adaptermitteln (4) und dem zweiten Teil (2) und/oder der Verbindung zwischen den Adaptermitteln (4) und dem ersten Verbindungsteil (5) die Adaptermittel (4) an dem Fahrrad verbleiben können.
  16. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Teil (1, 2) derart mittelbar oder unmittelbar miteinander verbunden sind, dass sie zumindest abschnittsweise stufenförmig gegeneinander versetzt sind.
  17. Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Teil (1, 2) in Gebrauchsstellung des Radschützers einen oder jeweils einen vertikal ausgerichteten Abschnitt (12) aufweisen.
  18. Radschutzanordnung für ein Fahrrad, umfassend einen Radschützer nach einem der Ansprüche 1 bis 17 und ein Fahrrad mit einer Vorderradgabel, insbesondere mit einer einfedernden Vorderradgabel.
  19. Radschutzanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrrad eine Gabelbrücke aufweist, wobei der mindestens eine vertikal ausgerichtete Abschnitt (12) des Radschützers in Gebrauchsstellung des Radschützers in Längsrichtung des Fahrrades vor und/oder hinter der Gabelkrone angeordnet ist, derart, dass bei eingefederter Gabel der mindestens eine vertikal ausgerichtete Abschnitt (12) zwischen der Gabelkrone und der Gabelbrücke angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN104354800A (zh) * 2014-10-30 2015-02-18 广西银钢南益制造有限公司 三轮摩托车整体可移动式后轮挡泥板支架

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1435323A2 (de) 1999-02-15 2004-07-07 sks metaplast Scheffer-Klute GmbH Radschützer für Zweiräder

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